CH388122A - Einsteck-Schloss - Google Patents
Einsteck-SchlossInfo
- Publication number
- CH388122A CH388122A CH1185561A CH1185561A CH388122A CH 388122 A CH388122 A CH 388122A CH 1185561 A CH1185561 A CH 1185561A CH 1185561 A CH1185561 A CH 1185561A CH 388122 A CH388122 A CH 388122A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- lock
- bolt
- mortise
- latch
- mortise lock
- Prior art date
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B59/00—Locks with latches separate from the lock-bolts or with a plurality of latches or lock-bolts
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Einsteck#Schloss Einsteck-Schlösser sind in vielen Ausführungen bekannt. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Einsteck-Schloss für Türen, welches sich dadurch auszeichnet, dass mit dem Schlossriegel ein zusätz liches Sperrorgan in Bewegungsverbindung steht, das beim Schliessen des Schlossriegels auch die Türfalle in der Schliesstellung blockiert. Die Falle ist dabei so ausgebildet, dass sie zur Ermöglichung der Verwen dung des Schlosses für linke und rechte Türen auch in einer um 180 Winkelgrade verlegten Stellung in das Schloss einsetzbar ist. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh rungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 eine Ansicht des Schlosses, bei welchem das Deckblech abgenommen ist, bei geöffnetem Schlossriegel und deblockierter Falle ; Fig. 2 das Schloss von oben gesehen ; Fig. 3 eine Draufsicht auf die Falle ; Fig. 4 eine Ansicht des Schlosses bei abgenom menem Deckblech, geschlossenem Riegel und blok- kierter Falle, und Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch das Schloss gemäss Linie V-V in Fig. 4. Beim dargestellten Einsteck-Schloss ist 1 das mit dem Stirnband 2 durch Nieten verbundene Schloss- blech, das mit dem Deckblech 3 durch Distanzhalter 4, 5, 6 und in axiale Gewindebohrungen der letzteren eingreifende Schrauben fest verbunden ist. 7 ist die Schlossfalle, deren Schaft 7b in zentraler Stellung am Fallenkopf 7a angeordnet ist. Der Fallenkopf und der Fallenschaft weisen sowohl zur horizontalen als auch zur vertikalen Symmetrieebene der Falle sym metrische Querschnitte auf. Daher ist die Falle in zwei verschiedenen, zueinander um 180 Winkelgrade verdrehten Stellungen in das Schloss einsetzbar, was eine Verwendung des Schlosses für linke und rechte Türen ermöglicht. 28 ist ein Widerlagerbolzen zur Abstützung des Querriegels gegen den Fallenkopf. Dieser ist in einer passenden Aussparung des Stirn bandes 2 geführt und kann mit dem Schaft aus einem Stück bestehen. Der Schaft 7b kann aber auch durch Einschrauben, Einnieten, Eingiessen oder Schweissen mit dem Kopf 7a verbunden sein. Er wird in einem Längsschlitz 8 von einem am Schlossblech 1 befestig ten Schraubenbolzen 9 durchsetzt, wodurch eine Be grenzung der Schiebebewegung der Falle 7 erreicht wird. Am freien Ende des Fallenschaftes 7b sitzt ein Bolzen 10, welchem der eine gegabelte Arm 11 der Drückernuss 12 anliegt. Letztere steht unter der Wir kung der auf den anderen Arm 13 der Nuss anliegen den Drückerfeder 14, die durch die Bolzen 15 und 5 gehalten ist. 16 ist der Schlossriegel, der einerseits mit seinem Kopf 16a in einer passenden Aussparung des Stirnbandes 2 und andererseits mit einem Längs- schlitz 17 seines Schaftes 16b durch einen den Längs schlitz 17 durchsetzenden Bolzen 18 geführt ist. Der Riegelschaft 16b ist auf seiner oberen Kante mit Ra sten 19 versehen, welche mit dem Nocken 20a einer Zuhaltung 20 zusammenwirken. Die Zuhaltung 20 ist um einen Bolzen 21 verschwenkbar und weist eine runde Ausstanzung 22 auf, welche vom Bolzen 18 durchsetzt wird. Durch diese Ausstanzung 22 wird eine Begrenzung der Schwenkbewegung der Zu haltung 20 erreicht. Auf dem Bolzen 5 ist eine zweite doppelschenklige Feder 23 gelagert, deren einer Fe derschenkel 23a die Falle 7 in ihre Schliesstellung drückt, während der andere Federschenkel 23b auf die Zuhaltung 20 wirkt, so dass deren Nocken 20a gegen die Riegel-Oberkante gedrückt bzw. mit einer Riegelraste 19 in Eingriffsstellung gehalten wird. Mit dem Schlossriegel 16 wirkt ein weiteres Sperrorgan 24 zusammen, und zwar in Form eines zum Riegel 16 quer verschiebbaren Riegels. Dieser ist einerseits mit einem Längsschlitz 25 auf dem Bolzen 5 ge führt und zugleich in seinem quer zum Schlossriegel 16 verlaufenden Schiebeweg begrenzt. Andererseits ist der Querriegel 24 mit einem Schrägschlitz 26 an einem Schaltbolzen 27 des Schlossriegels 16 geführt, derart, dass bei Längsverschiebung des Schlossriegels 16 der Querriegel entsprechend verschoben wird. In der Offenstellung des Schlossriegels 16 befindet sich der Querriegel 24 ausser dem Bewegungsbereich der Falle 7. Wird der Schlossriegel mit Hilfe des Schlüs sels in seine Schliesstellung gebracht, wie dies in Fig. 4 und 5 dargestellt ist, so wird durch entspre chende Verstellung des Schaltbolzens 27 und Ein wirkung desselben auf den Schrägschlitz 26 der Querriegel 24 nach oben bzw. in der Höhenrichtung gegen die Falle 7 zubewegt, so dass er, in den Schiebeweg des Fallkopfes 7a eingreifend, eine Blok- kierung der Falle 7 und damit der Nuss mitsamt des mit letzterer verbundenen Türgriffs in der Schliess- stellung bewirkt. Für eine Umstellung des Schlosses zum Gebrauch für linke oder rechte Türen ist lediglich der Bolzen 9 zu lösen, worauf die Falle herausgenommen und in einer um 180 Winkelgrade gedrehten Stellung wieder eingebaut werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Einsteck-Schloss für Türen, dadurch gekennzeich net, dass zur Erreichung einer zweifachen Verrie gelung mit dem Schlossriegel (16) ein zusätzliches Sperrorgan (24) in Bewegungsverbindung steht, das beim Schliessen des Schlossriegels (16) auch die Tür falle (7) in der Schliesstellung blockiert, wobei letz tere so ausgebildet ist, dass sie zur Ermöglichung der Verwendung des Schlosses für linke und rechte Türen auch in einer um 180 Winkelgrade verlegten Stellung in das Schloss einsetzbar ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Einsteck-Schloss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Fallenkopf (7a) und der Faltenschaft (7b) sowohl zu einer horizontalen als auch zu einer vertikalen Symmetrie-Ebene symme trische Querschnitte aufweisen.2. Einsteck-Schloss nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Schlossriegel (16) in Wirkungsverbindung ste hende Sperrorgan (24) ein zum Schlossriegel (16) quer verschiebbar, in eine den Faltenkopf (7a) hintergreifende Stellung einrückbarer Riegel ist, der einen Schrägschlitz (26) aufweist, in welchen ein Schaltbolzen (27) des Schlossriegels (16) eingreift, wobei der Schrägschlitz (26) so verläuft, dass bei Verschiebung des Schlossriegels (16) in seine Sperr stellung der Querriegel (24) in seine Blockierstellung verstellt wird.3. Einsteck-Schloss nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Querriegel (24) in der Höhenrichtung verstellbar angeordnet ist und in der Sperrstellung in den Schiebeweg des Kopfes (7a) der Falle (7) eingreift und die Blockierung derselben bewirkt. 4. Einsteck-Schloss nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich beim Schliessen bei der Betätigung des Schliess riegels (16) zugleich der mit der zugehörigen Nuss (12) verbundene Türgriff verriegelt.5. Einsteck-Schloss nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass neben der auf die Nuss (12) wirkenden Feder (14) eine zweite Feder (23) angeordnet ist, welche einer seits das Bestreben hat, die Falle in die Schliesslage zu drücken, anderseits dagegen auf die Zuhaltung (20) zu wirken, um deren Nocken (20a) in den Schlossriegel (16) einzurasten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1185561A CH388122A (de) | 1961-10-11 | 1961-10-11 | Einsteck-Schloss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1185561A CH388122A (de) | 1961-10-11 | 1961-10-11 | Einsteck-Schloss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH388122A true CH388122A (de) | 1965-02-15 |
Family
ID=4377549
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1185561A CH388122A (de) | 1961-10-11 | 1961-10-11 | Einsteck-Schloss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH388122A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3447748A1 (de) * | 1983-12-21 | 1985-07-18 | Schlage Lock Co., San Francisco, Calif. | Tuerschloss |
EP1347130A1 (de) * | 2002-03-22 | 2003-09-24 | Steinbach & Vollmann GmbH & Co. | Schloss für Sicherheitstüren |
-
1961
- 1961-10-11 CH CH1185561A patent/CH388122A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3447748A1 (de) * | 1983-12-21 | 1985-07-18 | Schlage Lock Co., San Francisco, Calif. | Tuerschloss |
EP1347130A1 (de) * | 2002-03-22 | 2003-09-24 | Steinbach & Vollmann GmbH & Co. | Schloss für Sicherheitstüren |
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