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AT62882B - Einführvorrichtung bei Leichenverbrennungsöfen. - Google Patents

Einführvorrichtung bei Leichenverbrennungsöfen.

Info

Publication number
AT62882B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
door
oven
furnace
frame
drive device
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Kuehnau
Original Assignee
Richard Kuehnau
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Richard Kuehnau filed Critical Richard Kuehnau
Application granted granted Critical
Publication of AT62882B publication Critical patent/AT62882B/de

Links

Landscapes

  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 gedreht, welches seine Bewegung durch eine Gallsche Kette 25 auf ein Gegenrad 24 überträgt. 



  Dieses Rad ist auf einer Transmissicnswelle 26 an der hinteren Wand des   Aschenraumes   befestigt und   überträgt   seine Bewegung durch einen weiteren Kettentrieb 27 auf die Achse, auf welcher die   Antriebsräder   15 für die Wagenschleppkette 11 sitzen. 



   Von der Kurbelwelle wird ferner durch Vermittlung   eines Schneckengetriebes   eine Kurvenscheibe 29 angetrieben, auf welcher vermittelst einer Rolle 30 ein Profileisenbalancier 31 gleitet. 



   An dem Balancier fassen oben zwei Zugketten   12   an, welche mit den Zugstangen 21 der Winkelhebel 20 in Verbindung stehen ; andererseits sind an der Traverse noch zwei Seile 33 befestigt, die das Gegengewicht 34 zu dem zu hebenden Teil der Vorrichtung tragen. Das Gegengewicht ist so schwer, dass der Laufschienenrahmen 9 mit dem Sargwagen 4 stets durch das 
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 des Sarges in vertikaler Richtung. 



   Die Bewegung der Ofentür wird von der zum Antrieb des Wagens dienenden Transmissions-   welle 26 abgenommen. "on   einem Kettenrad 35 auf dieser Welle wird vermittelst einer endlosen Kette 36 ein auf der   Welle. 38   befestigtes Kettenrad 37 angetrieben. Die Welle 38 ist in den
Wänden 39 des an der Wand des Ofenvorraumes angeordneten Lagerschildes 40 drehbar gelagert. Auf der Welle 38 ist die Kurvenscheibe 41 befestigt, welche gegen die   Rolle-72 des Zapfens-   wirkt. Der Zapfen 43 ist in den durch Stehbolzen in einem gewissen Abstand voneinander ge- 
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 den Rollen   4J. M, an dem   anderen Ende zwischen Rollen 46. 46 geführt. so dass die Rolle 42 nur eine geradlinige Verschiebung ausführen kann.

   Die Bleche 44 sind mit dem Zugorgan 47 verbunden, welches über die auf der Welle 49 befestigten   Rollen 48   läuft und mit dieser verbunden it'Auf der Wolle 49 sitzt die mit dem Zugorgan 51 in Verbindung stehende   Rolle 50.   



  Das   51 teilt   sich an der   Stelle-52   in zwei Stränge 53, 53, welche unten an der Traverse J4 befestigt sind.   Die Haupttür JJ ist durch   das   Gewicht J6 ausbalanciert, welches   durch das Seil 57 mit der   Hauptofentür verbunden ist. Dies Gegengewicht   ist etwas schwerer als die Tür, so dass durch die Steuerung des   Gewichtes auch   die Tür zwangläufig gesteuert ist, insbesondere gehoben wird. 
 EMI2.4 
 in schräge Nuten 60 (Fig. 4) auf der Rückseite der vorderen Tür 58 ein und steuern so, da sie selbst   gezwungen sind. sich senkrecht zu belegen,   die Horizontalbewegung der   Ziertür M.   



    Der Betrieb der Anlage gestaltet sich wie folgt   :
Der Sarg wird auf die Riffelblechplattform 8. das sich m   seiner tiefsten Stellung befinde,   
 EMI2.5 
 seinerdarauffolgendenWanderungimunterenStrangerstbiszudemlangenAnschlag13kommen muss. ehe eine Einfahrbewegung des Wagens beginnt. 



   Während dieses Vorganges ist auch die   Kurvenscheibe.     41   mittels der Transmissionswelle 26 
 EMI2.6 
 

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 EMI3.1 
 ehe er den Wagen   rückwärtsbewegen   kann, bis zum kleinen   Wagenauschlag wandern.   Während dieser Zeit, in welcher der Wagen nicht fährt, ist die Kurvenscheibe 29 der Winde in eine Lage gekommen, in der sie das an dem Balancier 31 hängende   Gewicht. 34 angehoben   hat, so dass der Laufschienenrahmen 9 und der   Wagen it   mit dem Sarg infolge ihres Eigengewichtes sich senken. 



  Beim Sinken der Plattform 8 setzt sich der Sarg mit dem das   Riffelblech   überragenden Teil auf zwei Leisten im Ofen auf ; das Plateau sinkt noch einige Zentimeter tiefer und hierauf beginnt die Ausfahrbewegung, wobei der   Sarg   auf den Leisten sitzend im Ofen   zurückbleibt.   
 EMI3.2 
 ofentür genügend weit gesenkt. Dieselbe verhindert dann, dal3 der aus irgend einem Grund mit dem Plateau eventuell noch in Verbindung gehliebene Sarg brennend aus dem Ofen herausgezogen wird. Es würde vielmehr in diesem Falle der Sarg an der   Ofentür selbsttätig   abgestreift   werden.   



  Erst dann läuft der Wagen in seine Anfangsstellung zurück, während welcher Zeit die Hauptofentür und mit ihr die   Horizontalschiebetür-M   sich vollständig schliessen. 



   Die   Ausführungsform   des   Fahrgerüstea   nach Fig. 5 und 6 besteht aus einem aus U-Eisen hergestellten Rahmen, dessen beide Längsträger 62 durch Querstreben 6. 3 miteinander verbunden sind. Der Rahmen ruht auf zwei Achsen   61,   deren Rollen   65   auf dem Laufschienenrahmen. 9 sich bewegen. Die   Längsträger   62 sind nach vorn zu einem Ausleger verlängert, der an seinem vorderen Ende durch Rollen 66 gestützt wird. 
 EMI3.3 
 genietet, welche durch Schlitze 68 in den Fussboden des Kapellenraumes   hindurchgeführt   sind und mit ihren oberen Kanten ein wenig über diesen hervorragen. Der Ausleger ist in seinem vorderen Teil gleichfalls durch Querverbindungen 69 versteift. 



   Bei Benutzung des   Fahrgerüstes werden   auf die in den Kapellenraum hineinragenden oberen Kanten der   Stehbleche 67 zwei prismatische Querhölzer 70 gelegt,   auf welche dann der   Sarg niedergesetzt wird. Im ührigen   ist die   Gebrauchsweise   dieser Vorrichtung genau die gleiche wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin. dass statt der breiten Schlitze nur verhältnismässg enge Durchlassöffnungen in dem Fussboden des Kapellenraumes erforderlich sind, wodurch ein Einblick in den unterhalb der Kapelle befindlichen Ofenvorraum und das Durchdringen von Lichtschein usw. erschwert wird. 
 EMI3.4 
 

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 EMI4.1 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Einführvorrichtung bei Leichenverbrennungsöfen mit einem den einzuführenden Gegenstand tragenden fahrbaren Gerüst, bei'welchem der Gegenstand durch Senken eines Trägers in den Ofen niedergesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgerüst durch einen gegen seine Anschläge treffenden Mitnehmer einer endlosen Kette in den Ofen ein-und ausgefahren wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aufeinanderfolgenden verschiedenen Bewegungen des Fahrgerüstes, nämlich das Ein-und Au & fahren und das Heben und Senken in den Endstellungen durch eine einzige Antriebsvorrichtung bewerkstelligt werden.
    3. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung zur Bewegung des Gerüstes (4) gleichzeitig dazu dient, die Hauptabschlusstür (tio) des Ofens vor der Einführung des Sarges in den Ofen zu öffnen und beim Herausfahren des Gerüstes zu schliessen.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine äussere Ziertür (58) infolge der Öffnungs- und Schliessbewegung der Hauptofentür selbsttätig öffnet bzw. schliesst.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufschienenrahmen (9) auf drehbar gelagerten Kniehebeln (20) ruht. welche mit Hilfe von Zugorganen (. 31,. 32) von einer durch die Antriebsvorrichtung in Drehung gesetzten Kurvenscheibe (29) derart betätigt werden, dass sie den Laufschienenrahmen (9) senken bzw. heben, wenn der Wagen sich in seiner vorderen oder hinteren Endstellung befindet.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1. 3 und 4. dadurch gekennzeichnet, dass die Haupt- abschlusstür (. ! j3) des Ofens durch eine von der Antriebsvorrichtung (22) für die Bewegung des GerÜstes (4) in Drehung gesetzte unrunde Scheibe (41) in der Weise gesteuert wird. dass die Tür vor Einfahren des Sarges selbsttätig sich öffnet und vor Beginn der Rückwärtsbewegung des Wagens sich schliesst.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das den ara tragende Gerüst aus durch an der Oberkante entlang laufende kleine Winkeleisen oder schmale Flansche versteiften Stehblechen gebildet ist, wodurch grosse Durchlassöffnungen in dem Ofenraumboden vermieden werden.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Gerüstes durch feste Anschläge nach beiden Richtungen begrenzt und die Vorrichtung zum Heben und Senken des Geröstes und zum Öffnen und Schliessen der Ofentür mit Sperrklinken derart ver- EMI5.1 winde eine federnde Sperrklinke (163) vorgesehen ist, welche durch Eingreifen in die Kerbe (165) einer festen Scheibe (164) die Schliessung der Ofentür nach Zurücklegung von etwa drei Viertel ) ihres Hubes hemmt.
AT62882D 1911-05-26 1912-05-25 Einführvorrichtung bei Leichenverbrennungsöfen. AT62882B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE62882X 1911-05-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT62882B true AT62882B (de) 1914-01-10

Family

ID=5631683

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT62882D AT62882B (de) 1911-05-26 1912-05-25 Einführvorrichtung bei Leichenverbrennungsöfen.

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AT (1) AT62882B (de)

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