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AT54553B - Glasblasmaschine. - Google Patents

Glasblasmaschine.

Info

Publication number
AT54553B
AT54553B AT54553DA AT54553B AT 54553 B AT54553 B AT 54553B AT 54553D A AT54553D A AT 54553DA AT 54553 B AT54553 B AT 54553B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
blowpipe
pipe
glass
machine according
movement
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Empire Machine Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Empire Machine Co filed Critical Empire Machine Co
Application granted granted Critical
Publication of AT54553B publication Critical patent/AT54553B/de

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Landscapes

  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description


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  Glasblasmaschine. 



   Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Hohlglasgegenständen, die mit um eine senkrechte Achse umlaufenden, sich ständig umdrehenden Blasrohren und in Über-   einstimmung   mit den Blasrohren umlaufenden Formen arbeitet. 



   Die Erfindung besteht darin, dass selbsttätig die Blasrohre während eines Umlaufes zunächst zwecks Aufnehmens von Glas vor die Ofenmündung und in dieselbe eingeführt, danach zwecks Marbelns des aufgenommenen Glaspostens mit den zu jeder der Pfeifen zugeordneten Marbelplatten (Marbler) zum Zusammenwirken gebracht, und schliesslich das an der Pfeife hängende Külbel in die Form eingeschlossen und fertiggeblasen wird. 



   In den Zeichnungen zeigt :
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Maschine, bei der klarheitshalber nur die mit dem rotierenden 
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 nach Linie   x2-. r2   der Fig. 1, Fig. 3 einen gleichen Schnitt nach Linie x3-X3 der Fig. 1, Fig. 4 einen wagrechten Schnitt nach Linie x4-x4 der Fig. 2, Fig. 5 einen wagrechten Schnitt nach   Linie -. z der Fig. 2, Fig.   6 in vergrössertem Einzelschnitt einen Pfeifentragarm und Rahmen mit ihren Antriebsvorrichtungen, Fig. 7 in Draufsicht bzw.

   Schnitt die Befestigung des Pfeifenträgers und des Mechanismus zur Erzeugung des vorgehenden Luftstosses, Fig. 8 in vergrössertem   Massstabs   einen Schnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 7, Fig. 9 eine Seitenansicht in kleinerem Massstabe als in Fig. 8 der den   Luftstoss   erzeugenden Vorrichtung aus Fig. 7 und 8, Fig. 10 in ver-   griif3ertem   Massstabe eine schaubildliche Ansicht der Vorrichtungen zum Schliessen und Aufrichten 
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 der Formen, Fig. 12 eine schaubildliche Ansicht der Vorrichtung zum Antrieb der Luftpumpenkolben, Fig. 13 eine schaubildliche Ansicht der   Pumpenantriebskurbel,   Fig. 14 eine schaubildliche Ansicht einzelner Teile der Vorrichtung zum Schliessen der Formen, Fig. 15 eine schaubildliche Ansicht des umgekehrten rotierenden gusseisernen Kopfes, Fig.

   16 einen senkrechten Schnitt durch einen Pfeifenarm nach Linie   c- der   Fig. 2, Fig. 17 einen senkrechten Schnitt durch den   Luftkanal   des Pfeifenarmes mit an die   AustrIttsöffnung   angesetzter Pfeife, Fig. 18 eine Ansicht der Marbelplatte und ihrer Befestigung, Fig. 19 eine Draufsicht auf dieselbe, Fig. 20 eine schaubildliche Ansicht des Mechanismus zum Abtrennen des fertigen Artikels von der Pfeife, Fig.   2t   eine Ansicht des   Maschinensockels,   ferner die Vorrichtung zum Entfernen der Rückstände von der Pfeife in der normalen Stellung, Fig. 22 eine Seitenansicht derselben teilweise im   Schnitt, bei   der jedoch der Reiniger aus seiner normalen Stellung herausbewegt ist, Fig. 23 einen senkrechten Schnitt nach Linie   -   der Fig. 21, Fig.

   24 eine schaubildliche Ansicht eines Zahnrades der Reinigungsvorrichtung, Fig. 25 eine Ansicht der umgekehrten Form mit der
Schliessvorrichtung, Fig. 26 eine Ansicht einer Konstruktionseinzelheit der Kurvennut, welche das
Anheben der Pfeife bewirkt, Fig. 27 ein Diagramm, in dem einzelne Stellungen, welche die Pfeifen in dem Kreislauf ihrer Verrichtungen einnehmen, in einer horizontalen Ebene dargestellt 
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 eingenommenen Stellungen auf vertikale, zu den Achsen der betreffenden Pfeifen parallele Ebenen projiziert und ferner die mit den Pfeifen in den einzelnen Stellungen zusammenarbeitenden Teile darstellen, Fig. 29 eine Ansicht einer   Ausführungsform   einer Marbelplatte, die an Stelle der in den vorhergehenden Figuren gezeichneten Marbeleinrichtungen angebracht werden   kann.

   Fig.   30 einen Querschnitt nach Linie   - der   Fig. 31, Fig. 31 eine Seitenansieht der Marbeleinrichtung aus Fig.   29,   bei der die Arbeitsstellung in ausgezogenen 

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   Linien und die aufgerichtete Stellung der Marbelplatte in punktierten Linien gezeichnet ist, Fig. 32 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform einer Marbeleinrichtung, die sich in die Arbeitsstellung hinein und aus derselben herausbewegt, Fig. 33 eine Seitenansicht derselben,   
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 der Fig. 33. 



   Allgemeiner Aufbau :
Die Maschine besteht aus einem zweckmässig geformten Sockel 1 (Fig. 2 und 3) mit einer senkrechten hohlen Säule 2, die sich auf der Spitze des Sockels erhebt. Diese Teile dienen als Führung und Lager für eine   Hülse     3,   an deren unterem Ende ein die Formen tragendes Speichenkreuz 4 starr befestigt ist, während am oberen Ende der Hülse ein die Pfeifen tragender Kopf 5 angeordnet ist. Einige Zahnradgetriebe zum Antrieb der auf dem Speichenkreuz angeordneten Mechanismen der Formen sind auf dem Sockel 1, andere Zahnradgetriebe zum Antrieb der Pfeifenmechanismen und zur Steuerung des Blas-und Marbelvorganges am   Kopf   der Säule angebracht, wie weiter unten beschrieben wird.

   Da der Sockel 1 auf Rädern aufgebaut sein kann und zweckmässigerweise aufgebaut ist, wie beispielsweise in der Zeichnung, so ist die Bezeichnung "ortsfest" so aufzufassen, dass bei der Arbeit die Maschine als Ganzes sich nicht bewegt, im Gegensatz zu dem rotierenden Speichenkreuz 4 und Kopf J, welche beim Gange der Maschine um die vertikale, durch die Säule 2 gebildete Achse sich herumbewegen. 



   Das Gewicht der Hülse 3 und der von ihr getragenen Teile wird von einem Fusslager aufgenommen, dessen Kugeln 3a in einer ringförmigen Rinne an der Unterseite der Hülse 3 und einer entsprechenden Rinne an der Oberseite einer um den   Säulensockel herumlaufenden   Schulter la enthalten sind. Die Hülse wird durch   ArbeitsSächen am   unteren und oberen Ende der Säule, die mit entsprechenden, bearbeiteten Flächen auf der Innenseite der Hülse zusammen fallen, geführt.

   Am unteren Ende der Hülse ist ein konischer Zahnkranz 3b, angebracht, der das untere Ende der Säule umgibt und mit einem Kegelrad 6 (Fig. 2) in Eingriff steht, das in einer Tasche lb des Sockels   I   angeordnet ist und auf einer horizontalen Welle 6a sitzt, die unter Zwischenschaltung von   Ubersetzungssrädern ssc   (siehe auch Fig. 5) durch einen geeigneten Motor 6b, der auf einem Vorsprung le des Sockels 1 angeordnet ist, getrieben wird. Auf diese Weise werden die Hiilsen 3 und die mit ihr zusammenhängenden Teile im Kreise um die Säule 2 als   Mittelpunkt herumbewegt,   wobei die Winkelgeschwindigkeit durch die Umlaufgeschwindigkeit des Motors bestimmt ist. die so geregelt wird, dass sie ein richtiges Arbeiten der Maschine, wie später beschrieben wird, herbeiführt. 



   Das am unteren Ende der Hülse 3 sitzende   Speichenkreuz besteht aus   der zentralen
Nabe 4a und einer Reihe radialer Arme   tub   (in der Zeichnung acht an der Zahl), während der gegossene Kopf (Fig.   1.   2, 3,4 und 15) aus einer mit einer zentralen Öffnung verschenen Kopf- platte   5a   besteht, die zwei konzentrische, ringförmige von der Unterseite der   Kopfplatte nach   unten vorspringende Wände 5b und 5c besitzt, wobei die innere Wand 5b an die Innenkante der
Kopfplatte angrenzt und   schliessend   auf dem oberen Ende der Hülse   3,   auf der sie aufgekeilt ist, sitzt.

   Die äussere Wand 5a befindet sich in der Nähe der Aussenkante der Kopfplatte, aber von diesem Rande gehen mehrere Arme 7 aus, deren Anzahl der Zahl der Arme    des Speicheu-   kreuzes gleich ist, in radialer Richtung mit regelmässigen   Zwischenräumen   am Umfange der
Kopfplatte ja. Jeder dieser Arme besitzt einen oberen und   unteren Flansch 711.   und   7b,   deren
Innenseite durch senkrechte, radiale Stege 7c miteinander verbunden sind, wobei die inneren
Enden der Stege an die Aussenseite der äusseren Wand 5c stossen und der obere Flansch einen
Vorsprung der Kopfplatte Ja bildet. Zwischen je zwei Armen 7 besitzt die Kopfplatte ferner an ihrem   rmiange   einen Vorsprung   8,   der zweckmässigerweise dicker als die Kopfplatte ge- staltet ist. 



   Eine Reihe radialer Lagerbalken 9 (in der Zeichnung acht an der   Zahl, Fig. l)   sind in geringem
Abstande oberhalb der Kopfplatte 5a und der Arme 7 angeordnet und werden von diesen mittels der Körper   911. getragen. An   den Enden der Balken 9 sind die Lager 9b und 9c angebracht, welche radiale Wellen, deren Zweck weiter unten erläutert wird, aufnehmen. 



   Der Kopf trägt eine Luftpumpenanordnung (Fig. 1, 2 und 3), die aus einer Anzahl von
Zylindern 10 besteht, welche auf den inneren Lagern 9b einiger der radialen Lagerbalken 9 befestigt und durch ein Armkreuz 10a gehalten sind. Die so montierten Zylinder sind rund um 
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 (Fig. 3) versehen ist, welches durch ein Zahnrad 12 der horizontalen Welle 12a angetrieben wird, deren inneres Ende in einem   Lager 12b der   Grundplatte 1 läuft, während das andere Ende nach   aussen ragt und   über den Ansatz le der   Gluudplatte,   wo es durch einen   Motor-   angetrieben 
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 Antrieb der Luftpumpe   ermöglicht     ea,   Änderungen des Blasdruckes und der Winkelgeschwindigkeit der beweglichen Teile voneinander unabhängig zu machen.

   
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 einen nach oben stehenden Zapfen trägt. Dieser Zapfen trägt eine vierkantige Hülse   13b,   die in die Querschlitze 14a der Kolbenstange 14 eingreift. Die Kolbenstangen sind übereinander angeordnet und dienen zur Bewegung der Kolben der einander gegenüberliegenden Zylinder. 



  Jede Kolbenstange besitzt einen   Querschlitz 14a.   Da die Kolbenstangen rechtwinklig zueinander stehen, so stehen auch die darin befindlichen Schlitze rechtwinklig zueinander und die Drehung des Zapfens 13a um die Achse der   Welle   11 schiebt die Kolben in den Zylindern hin und her, wobei der Vierkantzapfen 13b in den Schlitzen gleitet. 



   Die geschlossenen Enden der Zylinder sind mit   Ein-und Auslassventilen lob   und   10c   (Fig. 2 punktiert) versehen. Diese liegen zwischen den Pumpenzylindern und ihrem Auslassrohr lld, welche nach unten (Fig. 2 und 3) durch die obere Platte 5a und ihren Auslass in den Raum zwischen den ringförmigen Wandungen 5b und   5e   gehen. Dieser Raum befindet sich in einem Behälter 15 und besteht aus einem   Rmge     15a,   der mittels Bolzen an den unteren Kanten genannter Wandungen befestigt ist. 



   In der Praxis ist die Anzahl der Arme des Kopfes und die Anzahl der Lagerstangen   9,   welche darüber angeordnet sind, gleich der Anzahl der Blasröhren der Maschine, da jeder Arm einen Träger für eine der Blasrohrgruppen bildet. Auf der Zeichnung ist eine Maschine mit acht   Blasrohrgrdppen   dargestellt. Da diese Gruppen gleich konstruiert sind, so ist es nur erforderlich, eine derselben zu beschreiben. Die verschiedenen Stellungen, welche die Arme einnehmen, sind mit 1 bis VIII bezeichnet. 
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   Die Enden (siehe Fig. 2. 3 und 6) des oberen und des unteren Flansches   7a und'lb eines   jeden der Schenkel erstrecken sich nach aussen über deren Stege 7c hinaus und sind als Augenlager 7d ausgebildet. zwischen denen ein Blasrohrträger 16 montiert ist. Jeder Träger besteht aus einem vorwiegend dreieckigen Rahmen, gebildet durch die oberen und unteren Flansche 16a und 16b, welche innerhalb ihrer Länge durch den Steg 16c miteinander direkt verbunden sind. 



   Der obere und der untere Flansch sind an ihren Enden gegenüber dem Scheitel des Rahmens abgeplattet und zu Augenlagern 16d ausgebildet, welche sich innerhalb der Lager 7d in den Armen befinden, wobei die oberen Augenlager durch eine   Buchse 77 gelenkig   vereinigt sind, auf welche das obere Lager 16d aufgekeilt ist und welche durch das obere Lager 7d hindurchgeht, während die unteren Lager durch den Zapfen 18 gelenkig miteinander verbunden sind.

   Die Büchse 17 erstreckt sich nach oben über das Lager 7d und   tragt   an ihrem oberen Ende ein Zahnrad 17a, welches in eine Zahnstange 17b (siehe Stellung I, II und III,   Fig. 4 :) eingreift   ; diese Zahnstange wird auf dem äusseren Ende von einer Reihe von   Stangen ? 7 getragen,   die für eine radiale   Bewegung   auf der oberen Platte Da montiert sind und in den Lagern 7a geführt werden, wobei das innere Ende der besagten Stange eine Führungsrolle 17d besitzt, die in eine Daumennut   19   in der unteren Fläche einer Platte 20   e'JigTeift, welche   durch den oberen Teil des   Ständers   2 getragen und gegen Bewegung geschützt und oberhalb der Oberplatte 5a angeordnet ist.

   Es ist ersichtlich, dass die Stange 17c an der Bewegung des Kopfes um den Ständer teilnimmt, und ihm infolgedessen eine durch die Form des Daumens 19 bedingte radiale Bewegung gegeben wird und dass er bei dieser radialen Bewegung durch den Trieb 17a und die Büchse 17 den Rahmen 16 auf der durch diese Büchse und durch den Zapfen 18 gebildeten vertikalen Achse dreht.

   Die Form eines derartigen Daumens, die in Fig. 4 punktiert angedeutet ist, und die dadurch erzielten Wirkungen werden später beschrieben werden. 
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Fig. 7, 8 und   9)   hindurchgeht ; der Schaft trägt auf seinem vorderen Ende den Kreuzkopf   21b,     welcher das radial hervortretende   Blasrohr 22 hält, das von dem Kreuzkopf im rechten Winkel zu dem Schafte hervortritt, so dass das Blasrohr durch die Drehung des Schaftes in einer senkrechten
Ebene bewegt wird. Diese Bewegung des Schaftes erfolgt durch das    auf demselben aufgek-eilte  
Kegelrad   23.   das mit einem Zahnrad 2. in Eingriff steht, welches auf dem   äusseren   Ende einer horizontalen Welle 23 fest aufsitzt, die in einem in dem Steg 16c des Tragrahmens 16 gebildeten Lager 23c enthalten ist.

   Die Welle 32b hat auf ihrem inneren Ende (siehe Fig. 6) einen Kegel- trieb 23d, welcher mit einem auf dem Stift 18 sitzenden und an dem Zahnrad 23 befestigten entsprechenden Trieb   23e im Eingriff   steht und   von-bmselben angetrieben   wird. Eine senkrechte
Welle      ist auf dem Arm 7 m der Nähe der   Lager 7   montiert und trägt auf ihrem unteren Ende   emen     Trieb 24a,   der mit dem Zahnrad 23f im Eingriff steht und an seinem oberen Ende ein Zahn- 

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 festen Platte 20 eingreift.

   Man sieht, dass die Stangen   24c   über den Stangen 17e liegen und dass die   je Stangen 240 an   der Bewegung des Kopfes um den Ständer herum teilnehmen und dass ihnen infolgedessen eine radiale Bewegung erteilt wird, die von der Form der Nut 26 abhängt und dass bei dieser radialen Bewegung jede dieser Stangen durch einen Trieb 24b und die vertikale Welle 24 einen Trieb   24s,   die   Zahnrä. der 23', 23e, und 23d,   die horizontale Welle 23b und Zahnräder 23a und 23 antreibt, um den entsprechenden Blasrohrträger um seine Achse zu drehen, wie sie durch den Schaft 21a gebildet ist, wobei das in ihrem Kreuzkopf getragene Blasrohr in einer senkrechten Ebene geschwenkt wird. 



   Drehung der Blasrohre um eine Längsachse. 



   Es ist auch ein Mechanismus vorgesehen, um das Blasrohr um seine Längsachse zu drehen, wie es bei dem Ansammeln, Marbeln und Blasen von Hand üblich ist. Für diesen Zweck (siehe Fig. 7 und 8) ist der Kreuzkopf 21b des Blasrohres mit einer Zentralbohrung   21c in   der ganzen Länge des Kreuzkopfes und quer zum Schaft 21a versehen, durch welche Bohrung das obere Ende des Blasrohres hindurchgeht, das durch Kugellager 21d getragen wird ; die Enden der Ausbohrung sind mit Dichtungsringen 21e versehen, um das Entweichen von Luft um das Rohr herum zu verhüten.

   Das obere Ende des Rohres ragt über den Kreuzkopf hinaus und trägt ein Kegelrad 26 aufgekeilt, welches durch die Einschaltung eines doppelt abgeschrägten mit Zähnen versehenen Ringes   26a,   der auf dem Schaft 21a zwischen dem Lager 16d des Rahmens und dem Kreuzkopf eingeschoben ist, durch ein auf dem äusseren Ende einer Muffe   26   aufgekeiltes Kegelrad 26b angetrieben wird, wobei letztere Muffe die Welle 23b umgibt und in dem   Lag, er 23C des   das Blasrohr tragenden Rahmens gelagert ist. 



   Das entgegengesetzte oder innere Ende der Muffe trägt aufgekeilt ein Kegelrad   26d,   welches mit einem Kegelrad 27 an dem unteren Ende einer senkrechten Welle 27a im Eingriff steht, welche Welle in der Muffe 17 des das Blasrohr tragenden Rahmens enthalten ist ; das obere Ende dieser Welle trägt über dem oberen Ende der Muffe ein Kegelrad   27b,   welches durch ein Kegelrad 27c auf dem äusseren Ende der einen einer Reihe von Wellen 27d angetrieben wird, von welchen die eine in den Lagern 9b und 9c einer jeden der radialen Stangen 9 gelagert ist, indem Kegelräder 27e auf den Wellen 27d mit den Kegelrädern 27f (siehe Fig.

   2 und 3) auf der vertikalen Antriebswelle 11 unter dem Kurbelarm derselben im Eingriff stehen und die Winkelbewegung dieser Welle bezüglich des Kopfes 5, in welchem die wagrechten Wellen 27d gelagert sind, letztere antreibt und so durch die oben beschriebenen Verbindungen die verschiedenen Blasrohre   um   ihre Längsachsen drehen. 



   Um die Einstellung der Enden der Blasrohre zu ermöglichen, wenn letztere durch Abnutzung nicht mehr brauchbar sind, wird das Blasrohr zweckmässig aus zwei Teilen hergestellt, die wie in Fig. 17 abgebildet, durch eine Verschraubung miteinander verbunden sind. 



   Luftregelung (Fig. 7,8, 9 und 17). 



   Das auf dem Ende des Blasrohres sitzende Zahnrad 26 trägt eine Kappe 28 (Fig. 8) mit einer zentralen Bohrung, in welcher ein durch eine Feder 28b nach aussen gegen das obere Ende der Kappe gepresster Plunger 28a sich befindet, der ein abgerundetes Ende und eine achsiale
Bohrung 28c besitzt, die sich von diesem Ende nach auswärts erstreckt und durch radiale Kanäle 28d mit dem Umfange des Plungers nahe dem hinteren Ende desselben in Verbindung steht, wobei die Konstruktion eine derartige ist, dass. wenn der Plunger durch die Feder nach vorn geschnellt wird, die Kanäle 28d durch die Kappe geschlossen werden, dass aber, wenn der Plunger herunter- gedrückt wird, diese Kanäle sich öffnen und das mittlere   Loch 28c   des Plungers mit der mittleren
Bohrung des Blasrohres durch die zentrale Kammer des Zahnrades 26 in Verbindung kommt. 



   Bei der Bewegung der Blasrohre beim Arbeiten der Maschine, wie in der Folge beschrieben werden wird, werden ihre oberen Enden zu gewissen Zeiten unter die Vorsprünge 8 am Umfange der oberen Platte 5a gebracht und hiebei werden die Plunger   heruntergedrückt.   Jeder dieser Vor- spriinge ist an seiner unteren Fläche mit einem ausgebüchsten Luftkanal 29 versehen, der durch den Kanal 29a mit der Kammer 15 in Verbindung steht, wobei die verschiedenen Kanäle durch
Luftventile 30 (siehe Fig.

   3) von geeigneter Konstruktion, deren Spindeln 30e sich durch die obere   Platte Sa erstrecken   und durch eine   Daumenscheibe J <    auf der unteren Fläche der festen
Platte 20 heruntergedrückt werden können, gesteuert werden können, wobei bei der Drehung des Kopfes 5 die Ventile zu geeigneten Zeiten betätigt werden, um die Kanäle 29 mit dem Luft- behälter 15 in Verbindung zu bringen. Der Kanal 29 wird am besten mit einer   Aussparung 29h   versehen, in welche der Plunger 28a hineinzugehen vermag, wodurch das obere Ende des Blas rohres in genauer Übereinstimmung mit dem damit in Verbindung stehenden Kanal gehalten 

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 masse vor dem Blasen auszuüben. Da zu solchen Zeiten das Blasrohr nicht so gestellt ist, dass es an den Luftkanal stoss, sind Mittel für diesen Zweck vorgesehen.

   Wie abgebildet, bestehen diese Mittel aus einem an der hinteren Fläche eines jeden der das Blasrohr tragenden Rahmen 16 befestigten Pumpzylinder 31. Die Längsbohrung im Kreuzkopf 21   ? des Blasrohres ist   mit einer zentralen Erweiterung 31a versehen ; das Blasrohr hat radiale Löcher 22b, welche zwischen seiner Zentralausbohrung und jener Erweiterung eine Verbindung herstellen. Der   Schaft 21a   hat seinen zentralen Kanal   31b,   welcher sich von einer erweiterten Aussparung nach ihrem entgegengesetzten Ende erstreckt und daselbst durch einen Stopfen 31c verschlossen ist und radiale Kanäle 31d besitzt, deren äussere Enden in eine ringförmige Nut 3le in der Muffe nahe diesen Enden auslaufen.

   Das Ende des Schaftes umgibt ein Halsring 32, welcher zwischen die Nabe des Kegelrades 23 und die Kappe 31f auf dem äussersten hinteren Ende des Schaftes eingeschaltet ist. Der Halsring 32 hat in seiner einen Seite eine Öffnung 32a, welche mit der ringförmigen Nut 31a in dem Schafte in Verbindung steht und ist mit dem   Zylinder   durch das Rohr 32e verbunden, in welchem das Absperrventil   32c   eingeschaltet ist, durch welches Luft aus dem Zylinder durch den Kanal 31b des Schaftes in das Innere des Blasrohres   strömen kann.   



   Innerhalb des Zylinders 31 ist der Kolben 33 enthalten, der durch die Feder 33a   gewöhnlich   herausgetrieben wird, um durch das Einlassventil 32d Luft einzusaugen. Der Kolben   JJ   3 hat an seinem äusseren Ende eine Rolle   33b,   gegen welche ein Daumen 34 schlägt, der auf dem Zahnrad 23 und somit auf dem Schafte des Blasrohrträgers aufsitzt und somit geeignet ist. den Kolben in den Zylinder   bineinzutreiben,   um zu geeigneter Zeit Luft in das Blasrohr zu pressen. Um eine Änderung dieser Zeit herbeizuführen und gleichzeitig eine hin und her gehende Drehbewegung des Blasrohrschaftes   21a zu gestatten.   wird die in Fig. 9 dargestellte Konstruktion verwendet, 
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 Armes hat, wobei der Arm ungefähr in der durch eine Feder 34d angedeuteten Stellung gehalten wird.

   Bei dieser Konstruktion geht der Arm 34. wenn der Schaft 21a in der Richtung des Pfeiles in Fig. 9 gedreht wird, über die Rolle 33b ohne Betätigung der Pumpe und des Plungers, da sich der Arm auf seinem Drehzapfen dreht : nach dem   Durchgänge schwingt   er sofort in die abgebildete   Stellung zurück.   Bei der umgekehrten Drehung des Schaftes kommt jedoch das genutete freie Ende des Armes auf die Rolle zu sitzen und es ergibt sich ein Innenhub des Plunders, bis der Arm schliesslich herabgleitet, da die Bewegung des Armes in dieser Richtung durch den Anschlag- 
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 nach innen stattfindet, und somit eine Änderung der Zeit   herbeizuführen, wann   der Lu   stoss   in das Blasrohr gelangt, ist das   Zifferblatt winkelförmig auf dem Schaft 21a   und bezüglich dessen einstellbar,

   indem man es auf einer Scheibe montiert, wo es durch die in der Scheibe gebildeten 
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 rohres deshalb   verschlossen ist, weit der Kolben   zu jener Zeit durch seine Feder vorgeschnellt und somit das Entweichen von Luft zu jener Zeit verhütet ist. 



   Der   Marbler (Fig. l, 2.   3, 16, 18 und 19). 



   Auf dem oberen Flansch 7 eines jeden der Arme 7 und sich bis ach der vorderen Seite desselben erstreckend ist ein Marbler oder Block 36 von geeigneter Gestalt angebracht, wobei jeder Marbler bogenförmig gekrümmt ist und seinen   Krümmungsmittelpunkt   in der Achse des Schaftes des entsprechenden Blasrohrträgers hat, wobei der diesen Träger tragende Blasrohrrahmen sich auf seinem   Stützarm   parallel mit dessen Achse nach aussen erstreckt und so gestellt   ist. dass das Blasrohr, wenn es zu   dieser Zeit auf dem durch den Schaft seines Trägers gebildeten 
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   Marbler ein. während sein entgegengesetztes Ende von dem Daumen. 17b, der durch die feste Platte 20 getragen wird.

   angeschlagen werden kann, wobei die Form der Oberfä ('-'S7') dieses   

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   Daumens eine solche ist, dass sie die geeignete Bewegung des Kniehbels 37 gestattet, um eine beschränkte Bewegung des Marbles auf seinem Drehzapfen durch die Feder 36a zu gestatten und somit die Neigung der marbelnden Fläche desselben hinsichtlich der Ebene, in welcher das Blasrohr schwingt, zu regeln. Da der Drehpunkt des Marblers unter seiner unteren Kante ist, erhält der Marbler während des Marbelns eine stufenweise Bewegung, so dass er das Glas von dem Ende des Rohres wegdrückt und eine zweckentsprechende Verteilung auf demselben bewirkt. 



  Der Marbler ist am besten hohl gestaltet und mit Mitteln versehen, um beispielsweise durch die Röhren 36e, die auch Schläuche sein können, eine geeignete Flüssigkeit einzuführen oder herauszulassen, durch welche seine Temperatur reguliert werden kann. Diese Flüssigkeit kann Wasser oder Luft, erhitzt oder gekühlt, je nach Bedarf sein, um die marbelnde Fläche auf der gewünschten Temperatur zu erhalten. 



  Die Formen und der die Formen betätigende Mechanismus (Fig. 2, 3,5, 10, 11 und 14). 



  Jeder der Sternarme 4b ist radial ausgebohrt, um ein Lager für eine darin drehbare hohle Welle 38 zu bilden, wobei diese Welle über den Arm hinaus in einen Kreuzkopf 38a ausläuft.   
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 den Drehzapfen 39c drehbar sind. Ein Zahnrad 40 sitzt auf der hohlen Welle und steht mit der in einer geneigten Führung   40b   am Stirnarm gleitenden Zahnstange 40a im Eingriff, wobei das untere Ende dieser Stange nach vorn geneigt ist und eine Rolle   40c   trägt, welche auf der Krone eines auf dem Untersatz   1   gebildeten oder daran befestigten konzentrischen   Daumenweges 40d   läuft, so dass bei der Drehung des Sternes mit der Muffe 3 die auf die   Daumennut laufende   Rolle die Zahnstange so verschiebt,

   dass sie die hohle Welle hin und her dreht und diese Bewegung den von dem äusseren Ende derselben getragenen Formteilen mitteilt, so dass dieselben unter die hohle Welle zu hängen kommen, mit den Achsen ihrer Formhöhle horizontal, oder dass dieselben nach aufwärts schwingen und eine Stellung einnehmen, in welcher die Achsen ihrer Formhöhle vertikal sind. 



   Im Innern der hohlen Welle 38 ist die drehbare horizontale, sich hin und her bewegende Welle   41   enthalten, welche auf ihrem inneren Ende einen Halsring 42 trägt, der losnehmbare Flansche 42a und 42b in dem Kanal besitzt, zwischen welchen eine Scheibe 43 drehbar montiert ist, die an einem Teile ihres Umfanges eine Führungsrolle 43a besitzt. die in einem   Daumenweg   44 in einem auf dem Untersatz 1 montierten ringförmigen Gussstück 44a untergebracht ist. Die
Scheibe   4-3   ist an der Drehung mit der rohrförmigen Welle verhindert ; es wird somit die Rolle   4. 1   in dem Daumenweg 44 durch einen gegabelten Vorsprung   43i   auf der Scheibe festgehalten und   dier Vorsprun umführt   die Fläche des Armes 4b des Sternes.

   Das äussere Ende der Welle 41. welches über die röhrenförmige Welle 38 hinausgeht, trägt einen verschiebbar darauf angeordneten
Kreuzkopf   41a,   der an seiner äusseren Bewegungsgrenze gewöhnlich gegen die Muttern   41b   durch eine mischen ihm und einer auf der Welle montierten Unterlagscheibe 41d gegen die   Stell-   muttern 41b   gedrückt, wird.   Ein Ende des Kreuzkopfes 41a ist durch ein Glied 42 mit der hinteren   Verlängerung   des Teiles 39b der einen Formhälfte. und das andere Ende des Kreuzkopfes durch 
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 ein   Glied 4. 1   mit dem Teile 39a der anderen Formhälfte verbunden ist, so dass.

   wenn die hin und her gehende Welle 41 durch den Daumenweg 44 nach aussen getrieben wird, diese   Bewegung   dem Gelenk 42 mitgeteilt wird und die eine Formhälfte auf dem Drehzapfenbolzen 39c direkt nach innen schwingt, um sie zu schliessen und durch das Gelenk 4. 3. den Kniehebel 43a und das Gelenk   4 : Jb auch   auf die andere Hälfte der Form übertragen wird, so dass sie nach aussen auf den Drehzapfenbolzen zum Schliessen geschwenkt wird. Die   Ausdrücke #nach innen" und     #nach aussen" beziehen sich   auf die Bewegung der Formteile, wie sie von der senkrechten Achse   der Maschine aus   genommen werden.

   Die Gestalt des Daumens 44 ist eine derartige, dass die Formen zu jeder Zeit geöffnet sind. wenn die Achsen ihrer zentralen Formhöhlen horizontal sind und dass sie geschlossen und wieder geöffnet sind, wenn die Formen so geschwenkt werden, dass die
Achsen dieser Höhlen senkrecht stehen. 



   Die Anordnung des Sternes bezüglich des Kopfes und die Anordnung der Formteile in demselben ist eine derartige,   dass.   wenn jede Form hochgehoben und geschlossen ist, die Achse ihrer   Höhlung   sich unterhalb der Lufteinblaskanäle 29 und in solcher Entfernung unter denselben befindet, dass ein Blasrohr, welches mit seinem oberen Ende gegen einen derartigen Kanal und senkrecht unter denselben gestellt wird, die darauf enthaltene aufgenommene Masse in der Höhlung der entsprechenden Form   zugeführt   erhält. 



   Da der die Form tragende Stern 4 und der das Blasrohr tragende Kopf 5 jeder mit der   Muffe J starr verbunden sind. drehen   sie sich im Einklang um die durch den Ständer 2 gebildete senkrechte Achse. Jeder   Formmechanismus   hat zu diesem Zwecke einen entsprechenden Blas- mechanismus, mit welchem er zusammenarbeitet und niemals mit irgend einem anderen   gemeinsam     ) täri :

   ist.   Jede Form und ihr zugehöriger Blasrohrmechanismus bildet eine Einheit, welche in 

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 zusammen), um die senkrechte Drehungsachse aus, wobei sich dieselben an einem Teile ihres Bewegungsganges gegenüber der Ofenmündung befinden und wobei die oben erwähnten Einheiten aui ihrem Wege mit den sich nicht bewegenden Teilen in mitarbeitende Beziehung gebracht werden, wodurch den Elementen, die diese Einheiten bilden, eine geeignete Betätigung gegeben wird, so dass die Einheiten die verschiedenen Tätigkeiten ausführen, die für die Erzeugung des Artikels in Frage kommen, unter denen sich das Hochheben und Herunterlassen, das Öffnen und Schliessen der Form und die Handhabung des   Blaseisens   befinden. 



   Wichtig ist ferner, dass jedes Blasrohr nicht nur die Bewegung ausführt, welche es gemeinsam mit den anderen Elementen derselben Einheit um die durch den Ständer 2 gebildete senkrechte Achse hat, sondern auch eine   Vorwärtsbewegung   in einer horizontalen Ebene zu der einen Teil derselben Einheit bildenden Form besitzt, wobei diese   Vorwärtsbewegung   der drehbaren Anordnung ihres, das Blasrohr tragenden Rahmens 16 zuzuschreiben ist und dazu verwandt wird, das Blasrohr in dem Glasofen aufzustellen und festzuhalten und es zwischen den Luftkanal und. die Form einzuschalten.

   Jedes Blasrohr hat ferner eine weitere Bewegung in senkrechter Ebene. die durch die horizontale drehbare Anordnung auf dem Schaft 21 bewirkt wird, welche Bewegung mit ihrer horizontalen Förderbewegung zusammenwirkt, um das Ende dem Glase in dem Hafen regelrecht zuzuführen und eine Marbelung der angesammelten Masse und das darauf- folgende Schwenken derselben zu veranlassen ; auch lässt sie das Blasrohr während der Zeit, wo es zwischen den Luftkanal und die Form eingeschoben ist, senkrecht stehen. 



   Mit diesen Einheiten sind auch gewisse Elemente verbunden, nämlich ein Abbrecher, ein
Reiniger und ein   Kühlgefäss,   die bei dem Gange dieser Einheiten um die senkrechte Achse auf die Elemente einer jeden der Einheiten nacheinander wirken. 
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   Der Kühlbehälter 45 ist an der Seite des Untersatzes 1 befestigt ; er erstreckt sich in einem Kreisbogen nach jener Seite denselben, welche an den Ofen anstösst, wenn die Maschine richtig aufgestellt ist und wird his zu einer   entsprechenden Höhe mit Wasser gefüllt, wobei   die Formen in das   Wasser eintauchen und achsial   darin bewegt werden, wenn sie heruntergelassen werden. 
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   gedrückt   wird, wobei dieser Arm in einen Finger   47a   ausläuft und an demselben einen   Finger 47h   drehbar trägt, der sich vorwiegend parallel zu dem   Finger-a, gegen weichen   er durch eine Feder 47c gepresst wird und etwas weg von demselben erstreckt, wobei die Finger zwischen sich einen   Schlitz 47d bilden ;

     die Wandstärke dieser Finger ist bei 47e etwas schwächer. Die Höhe des Abbrechers ist so eingestellt, dass die Kanten 47e sich ein wenig unterhalb der Ebene befinden, in welcher der obere Teil der Form sich bewegt ; die Mündung des Schlitzes ist durch die Feder 48, die Stellschraube 46d und den damit wirkenden Anschlagarm 46e auf der Muffe so gestellt, dass 
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 wird ; dann verursacht die fortlaufende Bewegung des Blasrohres   22   ein Gleiten des Blasrohres gegen die untere Seite des Schlitzes 47d und veranlasst dann eine Umkehrung der Bewegung und das Losgehen von demselben.

   Während dieser Periode wird der Arm 47 mit dem Blasrohr um seine durch den   Pfosten job   gebildete senkrechte Achse herumgeschwenkt, wodurch die 
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 ist, wobei der   Abschlagarm-9   so gestellt ist, dass, wenn das Blasrohr aus dem Schlitz in dem Arm 47 heraustritt, das Polster 49a gegen den fertigen Glaskörper schlägt und ihn längs der durch die Kante 47e eingekerbten Linie abschlägt, wobei der Glaskörper in irgend einen geeigneten Behälter, der für diesen Zweck aufgestellt ist. fällt. 



   Um das Blasrohr von der Spannung zu   betreten,   welche durch Schwenken des Abschlagers 
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 vorgesehen, welcher in der Achse des Blasrohres bei der   Abschlagstellung,   und zwar in einer solchen Entfernung unter dem unteren Ende desselben liegt, dass an dem darauffolgenden Glaskörper vorbeigegangen wird, indem die   Führungsstifte   auf den Enden der Stützarme   Jss",   die an   denArmen 4b des   die Form tragenden Sternes befestigt, sind, getragen werden und nach rückwärts von demselben in solcher Weise ragen, dass sie den die Form betätigenden Mechanismus und die auf dem nachfolgenden Arm getragene Form von der Form fernhalten.

   Wie abgebildet, werden die   Fiihrungsstifte   von dem Sternarm der Form getragen, welche demjenigen entspricht, das sich vor der Form befindet, zu welcher der Stift gehört. Jeder dieser Stifte wirkt abwechselnd und hintereinander gemeinsam mit einem arbeitenden Arm 51, dessen Gestalt und Länge ziemlich 'dieselben sind, wie die des festen Fingers 47a des von der Muffe 46 getragenen   Abbrechens,   so 
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   Der   Reinigungsmechanismus.   



   Um das metallische Oxyd bzw. den Glaszapfen von dem Ende des Blasrohres zu entfernen, nachdem der fertige Glaskörper durch den Abbrecher abgebrochen worden ist, wird der in   Fig. 5,   21, 22, 23 und 24 abgebildete Reinigungsmechanismus mit Abstreicherarmen, welche das Blasrohr während seines Weges um die durch den senkrechten Ständer gebildete senkrechte Achse und nachdem der Abbrecher in Wirkung getreten ist, bearbeiten, sowie einem Träger für das Blasrohr in diesem Augenblick vorgesehen ; die Abstreicherarme und der Träger können sich mit dem Blasrohr während der entsprechenden Zwischenzeit bewegen, um die Reinigung zu bewirken und dann selbsttätig in die Stellung zurückzukehren, in welcher sie das nächste Blasrohr aufzunehmen imstande sind.

   Zu diesem Zwecke ist ein Reinigergussstück 52 an einem Ende einer radialen Stange   63   drehbar angebracht, das von einer Winkelstütze 53a von dem an den Motor   12e   anstossenden Verlängerungsuntersatz 1e getragen wird. Die Welle des Motors geht hiedurch und hat ein Lager in dem. senkrechten Teil 53b der Winkelstütze und fest an dem äusseren Ende desselben einen Kegeltrieb 54, der mit einem Kegelrad 54a auf der in dem horizontalen Teil   53c   der Winkelstütze gelagerten senkrechten Wellen   54e   im Eingriff steht, wobei die Radialstange auf dieser Welle aufgesteckt ist.

   Nahe ihrem oberen Ende ist auf der vertikalen Welle ein Kegeltrieb   :) 4e   aufgekeilt, welcher mit einem Kegelrad 55a an dem inneren Ende einer horizontalen Welle 55, die in Lagern 53e in der radialen Stange gelagert ist, im Eingriff steht. Eine zweite Welle   56 ist in den Lagern 53e in   dem   äusseren   Ende der radialen Stange gelagert ; sie kann durch eine Klaue 57 mit der Welle 55 verbunden werden und hat an ihrem äusseren Ende einen Kegel- 
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 radialen Stange montierten senkrechten Bolzen 58a gelagert ist, auf welchem das auf der hinteren Fläche des   Remigergussstückes   gebildete   Lager 5 : ? a drehbar   ist.

   Eine horizontale Welle 59 ist in dem   Gussstück   montiert und besitzt auf ihrem äusseren Ende einen   Kegeltrieb. 59a,   der mit dem 
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 auf der vorderen Seite des   Gussstückes angebracht ist   und mit einem zweiten Zahnrad   60   von entsprechender Grösse im Eingriff steht, das auf der zweiten, ebenfalls in dem   Gussstück     gelagert fi   horizontalen Welle montiert ist. Die vorderen Enden der Wellen, 59 und 60a besitzen an denselben befestigte Abstreicherarme 61 mit konkaven Enden. welche gemeinsam das untere Ende des Blasrohres zu umfassen vermögen und bei ihrer durch das oben beschriebene Vorgelege verursachten Drehungen auf den Kopf des Glaszapfens auf dem Glasrohr schlagen und letzteres von demselben abschlagen und abstreichen.

   Um die Zahnräder gegen die bei dieser Arbeit entstehenden   Glasbruchstücke   zu schützen, sind sie durch eine auf der Fläche des Gussstückes mit Bolzen befestigte Platte 62 bedeckt, welche auch eine Stütze für die äusseren Enden der unmittelbar an die Arme anstossenden und hinter denselben liegenden Wellen bildet. 



   Von dem mittleren Teil des Gusstückes 52 geht ein Schenkel oder Ständer   52b   aus, der an seinem unteren Ende mit einem geeigneten   Lager 52c, wie   z. B. einer Kugel, versehen ist, die auf einer an einer Seite des   Unters : itzes 7   der Maschine angebrachten Winkelstütze 63 läuft, wodurch die durch das Gewicht des   Gussstückes bedingte   Beanspruchung von der Radialstange genommen wird.

   Eine Platte 64 ist an dem Ständer nahe dem unteren Ende desselben befestigt und hat unmittelbar unter der Mitte der die Bewegungsmittelpunkte der Abstreicherarme verbindenden Linien eine Einkerbung   64a,   die den dem zu reinigenden Blasrohr entsprechenden Stift 50 aufnimmt, wobei sich die Platte in dem hinteren Ende der besagten Einkerbung etwas nach dem Mittelpunkte der Maschine erstreckt und sich dann nach rückwärts gegen die Fläche des Gussstückes, wie bei 64, abschrägt. 



   Bei der Betätigung der Vorrichtung haben die Teile normal die in der Fig. 21 abgebildete Stellung, in welcher der   Reinigungsmechanismus   so gestellt ist, dass er das Ende eines Blasrohres in Empfang nimmt, nachdem dasselbe den Abbrechmechanismus passiert hat. Wenn das Blasrohr bei seiner Vorwärtsbewegung zwischen den Abstreicherarmen (die sich zu dieser Zeit nicht in dem Punkte der grössten Annäherung aneinander befinden) zentral aufgestellt ist, greift der 

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 gekerbten Teil), und ein nicht gehauener Teil des beweglichen Organs diesem Stift gegen- über angebracht wird, wobei die Klaue geschlossen gehalten wird, nachdem der Jochhebel selbst durch die ununterbrochene Schwenkbewegung des   Reinigergussstückes   losgelassen worden ist. 



   Der Eingriff der Klaue verursacht eine Drehung der Räder 59b und 60 und lässt die dadurch angetriebenen Abstreicherarme sich in entgegengesetzten Richtungen und auf den Glaszapfen an dem Blasrohr bewegen, so dass gegen letzteren kräftig angeschlagen und er zertrümmert wird. 



  Nachdem dies stattgefunden, bringt die andauernde Bewegung des Blasrohres auf seinem Wege die Teile in eine Stellung, bei welcher der Stift 50 aus der Einkerbung   6. Ja in   der Platte   64   des   Reinigergussstückes   heraustritt, wonach die Bewegungen des Blasrohres und des Reiniger-   G ssstückes   nicht mehr gleichzeitig sind. Das Blasrohr setzt seine Bewegung um die Achse der Maschine fort und wird in die Höhe geschwenkt. ehe es einen neuen Posten   Glasmasse   aufnimmt.   Das Reinigergussstück   kann vor der Zeit, m welcher das Blasrohr hinreichend   aus   seinem Wege geschwenkt worden ist, durch den Eingriff des Stiftes   50   mit dem Teil 64b der Platte   60.   nicht in die normale Stellung zurückschwingen.

   Wenn das Reinigergussstück von dem Fübrungsstift 
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 immer an der vorderen Grenze seiner Bewegung befindet, infolge des Umstandes, dass die Klaue selbst durch den Stift   JJc   geschlossen gehalten wird ; unmittelbar nach dieser Ruckkehr der
Teile bringt die Drehung des drehbaren Teiles der Klaue den   Abschneideteil   desselben gegenüber den Stift und die   Klauenfeder 57c   rückt die Klaue aus, wodurch alle Teile in ihrer   ursprünglichen  
Stellungbelassenwerden. 



   Um das untere Ende des Blasrohres gegen die senkrechte, sich aus dem Schlagen der Abstreicherarme auf den Kopf des Glaszapfens ergebende   Beanspruchung   zu stützen, ist. ein Amboss ind er Form eines Hebels 66 vorgesehen, welcher bei 66a in dem Gehäuse drehbarangeordnet ist ; er trägt auf seinem Ende eine konische Nase 66b. die in das innere Ende der   Ausbohrung   des Blasrohres eindringt, wenn das hintere Ende dieses Hebels heruntergedrückt wird ; dieses Herunterdrücken wird mittels eines an der   hinteren Fläche   des Rades 60 befestigte Daumens 66c bewirkt, welcher das hintere Ende dieses Hebels herunterzudrücken vermag, ehe die Abstreicherarme auf den   Oaszapfen   treffen ;

   wodurch die Nase 66b gehoben wird und das Blasrohr während der Zeit, in welcher es der senkrechten Beanspruchung unterworfen wird, stützt. 



   Es sind ferner Mittel vorgesehen, um Glaabruchstücke von dem Ende des Blasrohres zu entfernen, die von dem Abstreicher nicht erfasst werden können ; dies wird durch einen zweiten Hebel 67 bewirkt, der in dem   Gussstück   unterhalb des Hebels 60 drehbar angeordnet und dessen äusseres Ende zu einer Abkratzklinge 67a ausgebildet ist, die zu dem unteren Ende des Blasrohres symmetrisch geformt ist, wobei sic das hintere Ende des Abkratzhebels nach oben   erstreeki   und mit dem verbreiterten Teil 68b des Daumens 66c in Berührung kommt, wobei dieser Teil des Daumens so gestellt ist, dass der Abkratzer nur dann in Tätigkeit gesetzt wird, nachdem die Abstreicherarme den Glaszapfen abgeschlagen und ihre Bewegung hinreichend weit fortgesetzt haben, um dem Abkratzer auszuweichen.

   Die Nase des Stützhebels 66 wird gewöhnlich durch eine Feder 66d   heruntergedrückt   gehalten ; zwischen die beiden Hebel ist eine Blattfeder 67c eingeschoben, wodurch der   Abkratzerhebe !   67 ebenfalls von dem Blasrohr entfernt gehalten wird. 

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 Wirkungsweise. 
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   ordnungsmässig   aufgestellt ist und dass die beiden Motoren laufen, wird der Arbeitsgang der folgende sein, wobei die verschiedenen Einheiten sich in beständiger Bewegung um die durch den Ständer gebildete senkrechte Achse befinden : Die Hauptiuftpumpe speist beständig den Luftbehälter und die Blasrohre werden ständig um ihre Längsachse gedreht.

   Nachdem der Arm 7 in die in Fig. 27 und in Fig. 28 mit punktierten Linien angedeuteten Stellung Ja geführt worden ist, schwingt sich der Blasrohrrahmen 16 rückwärts auf seiner senkrechten Verbindung mit diesem Arm, wobei das Ende des Blasrohres weiter in die Ofenmündung hineingeht und das Blasrohr auf seinem horizontalen drehbaren Sitz herumgeschwenkt ist, um das die Glasmasse aufnehmende Ende desselben in das Glas   hereinzudrücken, wobei   auch angenommen wird. dass die Bewegung des Rahmens auf dem Arm durch den Daumenweg 19 ausgeführt und die Bewegung des Blasrohres auf seinem horizontalen Drehzapfen durch den Daumenweg 25 ausgeführt wird, indem die Daumenwege so geformt sind, dass sie die bezüglichen, oben beschriebenen Bewegungen und andere, in der Folge noch zu beschreibende ausführen. 



   Sobald der Arm sich von Stellung   Ia   in die Stellung Ib (Fig. 27) bewegt, wird der Blasrohrrahmen weiter nach der Rückseite geschwenkt ; die Wirkung dieser Bewegung des   Rahmens,   wenn sie mit der Bewegung des Armes 7 um den zentralen senkrechten Ständer verbunden wird, ist die, dass sie das Ende des Blasrohres in dem Glase festhält, so dass letzteres   ordnungsmässig   aufgenommen werden kann. Wenn der Arm sich von der Stellung Ib nach der   Stellung   Ic bewegt, wird der Rahmen weiter rückwärtsgeschwenkt, wobei er das Blasrohr aus dem Ofen herauszieht ; während dieser Zeit wird das Blasrohr ebenfalls hochgehoben, damit es von den Seitenwänden der Ofenmündung (siehe   Diagramm Je.   Fig.   28), abkommt.

   Wenn   der Arm sich von Stellung   Je   nach Stellung   11   bewegt, schwingt der Blaerohrrahmen auf seinem senkrechten Drehzapfen mit dem Arm schnell nach vorn, bis er parallel mit der radialen Achse des Armes liegt ; das äussere Ende des Blasrohres schwingt sich um seinen horizontalen Drehzapfen empor, und wenn es sich dann über seinen höchsten Punkt herunterbewegt, wird das angesammelte Glas auf demselben in dem Marbler gerollt. 



   Während der Arm sich von Stellung II nach   III   bewegt, bleibt der   Blasrohrrahmen   auf der radialen Linie des Armes ausgestreckt und die Glasmasse auf dem Blasrohr erhält, nachdem sie abwärts in einem geeigneten Bogen geschwungen worden ist, ihre Schwingung umgekehrt. 
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 welcher   sich das Blasrohr bewegt, wird   durch den oben beschriebenen Betätigungsmechanismus des Marblers geregelt.

   Bald   nachdem   die Glasmasse in ihrer zurückkehrenden Bewgung den höchsten Punkt des Bogens, auf welchem sie schwingt (siehe Stellung III) passiert hat, wird durch die Luftpumpe ein Luftstoss hineingetrieben,   wodurch   der Glaskörper teilweise aufgeblasen und das   Formen   desselben   gefördert wird. worauf   der Glaskörper rasch   herunterkom 111 t   (siehe Stellung IIIa, Fig. 28) und   rückwärts-und vorwärtsschwingt, wobei   diese Bewegung der   Gtasmusse auf ihrem Kreislauf das   Formen des Körpers zur Folge hat, wie wohl belannt ist. 



   Die entsprechende Form, die in Stellung I offen mit senkrechter Formhöhlung war. fällt,   wenn   sie auf ihrem Wege fortschreitet, in das   Kühlgefäss, wo sie gekühlt wird, wie   es   gewöhnlich     untMassefornien geübt wird   und   nachdem   sie durch das Wasser gegangen ist, wird sie in Stellung III von dem   Behälter gehoben, wobei sie noch immer offen   ist. 
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 senkrecht bleibt), worauf der geblasene Glaskörper aus den Formenhälften entfernt und so gestellt    ird. dass bei   der fortgesetzten Bewegung des Armes der Hals erst in   den Schlitz 47d   des Abbrecher- 
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   da letzterer Arm in dieser Bewegung, die etwa bei Stellung VII eintritt, gegen den Glaskörper.

   der nun von dem Blasrohre abfällt, anschlägt.   

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   Nachdem der Glaskörper von dem Blasrohr   abgeschlagen   worden, bringt fortgesetzte Bewegung des Blasrohres denselben in eine Reinigungsstellung zu dem Reiniger. Durch den oben beschriebenen Mechanismus   nimmtt der   Reiniger an der Bewegung des Blasrohres teil ; die Arme   auf demselben entfemen   den   Glaszapfen, worauf   der Reiniger für die Rückbewegung freigelassen wird und in seine normale Stellung zurückschwingt, wobei die dem Blasrohr entsprechende Form, wenn nötig, teilweise geschlossen wird, um die Rückbewegung des Reinigers zu gestatten, ohne denselben zu beeinträchtigen.

   Während dieser Reinigungsperiode bleibt das Blasrohr senkrecht wie in Stellung   VI7 der Fig. 28   abgebildet, und dann schwingt der Blasrohrrahmen auf seinem senkrechten Drehzapfen auf seinem Tragarm 7 vorwärts und auswärts und das Blasrohr schwingt um seine horizontale Achse und hebt das massenaufnehmende Ende des Blasrohres, so dass letzteres die bei VIII (Fig. 28) angedeutete Stellung einnimmt, von welcher es sich in die Stellung I bewegt, um seine Arbeit zu wiederholen, wobei das Ende des Blasrohres, wenn es nötig, um an dem Ofen vorbeizukommen, während dieser Zeit über das Niveau seines horizontalen Drehzapfens gehoben wird. 



   Um ein verstellbares Mittel für die Regelung des Hochhebens des Endes des Blasrohres während der Periode des Aufnehmens von Glasmasse zu erzielen, ist es vorzuziehen, den entsprechenden Teil des das Blasrohr hochhebenden Daumens 25 in derselben Weise zu gestalten, wie dies in Fig. 26 abgebildet ist, worin ein Teil der inneren Wand des Daumenweges entfernt und durch einen Block 68 ersetzt ist, der mit verlängerten Schlitzen versehen ist, durch welche die Befestigungsbolzen   bd   hindurchgehen. Der   gegenüberliegende äussere   Teil des Daumenweges ist ebenfalls entfernt und durch den beweglichen Teil 68b ersetzt, der durch die flache Feder 68c nach innen   gepresst   ist.

   Durch das Verschieben der radialen Stellung des wegnehmbaren Teiles 68 der inneren Wand wird das Heben des die Glasmasse aufnehmenden Endes des Blasrohres verändert ; um ein   Mitte !   zu schaffen, um die Zeiten zu kontrollieren, zu welchen die Blasrohre   heruntergftassen   und hochgehoben werden, ist bei der Platte 20 an jeder Seite des beweglichen Teiles je ein   gekrümmter   Teil 68d angebracht, von denen jeder ebenfalls mit einem Schlitz versehen ist, durch welchen die Bolzen 68a hindurchgehen. Diese gekrümmten Stücke können auf ihren Drehzapfen verschoben und so   befestigt werden, dass   ihre äusseren Kanten einen Teil der inneren Wand des Daumenweges in den Zwischenräumen des Herunterlassens und des Hochhebens bilden. 



   Der   Marbler.   



   Unter gewissen Umständen ist es nicht ratsam, den Marbler vor dem l Marbeln oben herüber 
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 worden und das Marbelende des Blasrohres ist in eine Marblerstellung   gehoben worden,   in welcher es   sich etwas über   der Horizontalen befindet und der das Blasrohr tragende Rahmen ist dann nach 
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 Blasrohr tragende Arm nach vorn geschwungen, um die Masse von dem   M & rhter wegzubringen.   und das Blasrohr   wird leicht hochgehoben, um   den ersten Luftstol3 zu empfangen (wie in Fig. 31   punktiert angedeutet) und die Arbeiten des Schwingens   und Blasens usw. werden, wie oben beschrieben,   ausgeführt, mdem   der Marbler durch den oben erwähnten Daumenweg auf seine Anfangsstellegebrachtwird. 
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 34. 35 und 36 abgebildeten benutzen.

   In diesen Figuren kann der Marbler, wie in den bereits   beschriebenen, um   einen horizontaren Drehzapfen senkrecht in die   Hohe geschwenkt werden.   

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 das Innere desselben zu gestatten. 



   Die Nabe ist auf dem   äusseren Ende   einer bei 76a gelagerten Welle 75 in einem Rahmen montiert welcher auf einem horizontalen   Stift 76 an einer Verlängerung   drehbar ist, die auf dem Ende des Armes 7, der das entsprechende Blasrohr trägt, gebildet ist. Ein Zahnrad 76e sitzt fest auf dem Rahmen 76 konzentrisch mit seinem Drehpunkt und steht mit einem Trieb 78a im Eingriff, der auf eine horizontale Welle 78 aufgekeilt ist, während letztere bei 77a und 79 in der Verlängerung 77 und dem oberhalb des Armes 7 angebrachten radialen Arm 9 gelagert ist, auf welchem Arm 7 die Verlängerung gebildet ist.

   Zwei Zahnräder 80 und   80 sind   auf horizontalen Wellen aufgeschoben und stehen mit Trieben 81 und   818. im Eingriff,   wobei jener auf der Nabe des Kegeltriebes 27e, durch welchen das Blasrohr gedreht wird, gebildet ist, während das letztere auf der Nabe eines zweiten Kegeltriebes 81b gebildet ist, welcher auf der Antriebswelle 27 auf- 
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 sitzen auf der Welle 76 lose auf, aber ein jedes von ihnen kann auf derselben festgestellt werden ;

   zu diesem Zwecke haben die besagten Zahnräder auf ihren entgegengesetzten Flächen Klauenzähne 80b, zwischen welchen Flächen ein mit einem entsprechenden Klauenzahn versehener Block 82 auf der Welle 78 verschoben werden kann, indem er durch einen Stift   *,   der auch durch einen in dem inneren Ende dieser Welle angebrachten Stab 83 hindurchgeht, durch Keile darauf befestigt ist, wobei das Ende dieser Stange über das Ende der Welle hinausgeht und gegen den Hebel 83c drückt, der an einem Vorsprung der radialen Stange 9 drehbar befestigt ist, die gegen diesen Hebel durch eine Spiralfeder 83d normal gehalten wird.

   Das untere Ende des Hebels trägt eine Rolle   83e,   welche in einen   Daumenweg 83f auf   der oberen Fläche der Daumenplatte 20 eingreift, wobei der Daumenweg so geformt ist, dass er zu verschiedenen Zeiten den Klauenblock 
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 der Drehung des Marblers hat sich der zahnfreie Teil des Triebes 78 der Mittelpunktlinie eingefunden, aber am Ende derselben kommen die Zähne auf dem Trieb wieder mit dem Kegelzahnrad 76c auf dem Marblerrahmen in Eingriff und schwenken letzteren auf seinem horizontalen 
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 ausrückt und letzteres zwischen demselben und dem   Zahnrad 80   zentriert, so dass die Drehung der horizontalen Welle 78 angehalten wird.

   Wenn der Marbler   74   während der Zeit, als sich die Glasmasse damit in Berührung befindet, stehen bleiben soll, kann die Drehung des Marblers 74 angehalten werden, sobald er auf eine hinreichende Winkelentfernung gedreht worden, um den   EmgriS   mit der Masse zu verursachen.

   Dies kann selbstverständlich erfüllt werden, indem man den Daumenweg so gestaltet, dass der Klauenblock 82 zur rechten Zeit von dem Zahnrad 80 ausgerückt und zwischen demselben und dem Rad 80a gehalten wird, worauf er in Eingriff mit dem 
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 zeichnet, dass selbsttätig die Blasrohre (22) während eines Umlaufes zunächst zwecks Aufnehmens von Glas vor die Ofenmündung und in dieselbe eingeführt, danach zwecks Marbelns des aufgenommenen Glaspostens mit den zu jeder der Pfeifen zugeordneten Marbelplatten   (36)   zum Zusammenwirken gebracht, und dass schliesslich das an der Pfeife hängende Külbel in die Form eingeschlossen und fertiggeblasen wird.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Fertigblasen und Offnen der Form die Blaspfeifen während desselben Umlaufes einer Vorrichtung zum Abbrechen der Glasgegenstände von der Pfeife (Abbrecher) und einer Vorrichtung zum Entfernen des Glasnabels von der Pfeife (Pfeifenreiniger) zugeführt werden.
    3. Ausführungsform der Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem um die senkrechte Achse (2) umlaufenden Pfeifenträger (3 und 7) die Pfeifen auf und ab schwingbar befestigt sind, so dass der Glasposten an der Pfeife nach dem Marbeln durch Schwingen in üblicher Weise gestreckt werden kann.
    4. Ausführungsform der Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem um die senkrechte Achse umlaufenden Pfeifenträger die Pfeifen mit seitlich schwingbaren Armen (16) angebracht sind, so dass sie zwecks Aufnehmens von Glas, Abbrechens der Glasgegenstände und Reinigens der Pfeife aus der Bahn der den Pfeifen zugehörenden Formen herausbewegt werden und nach Bedarf eine zum Umlauf des Pfeifenträgers verzögerte Fortbewegung erhalten können.
    5. Ausführungsform der Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Marbelplatte zur Schwigungsehene der Pfeife selbsttätig während des Marbelns geregelt wird.
    6. Ausführungsform der Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekenzeichnet, dass der Abbrecher, nachdem er mit einer Ga bel (47a, 47b) den Hals des an der Pfeife hängenden Glasgegenstandes umfasst hat, sich nach einer anderen Kreisbahn bewegt als die Blaspfeife, so dass die Gabel den Hals des Glasgegenstandes möglichst ringsum einkerbt oder doch berührt.
    7. Ausführungsform der Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Reiniger mit Armen (61) versehen ist, welche selbsttätig längs der Pfeifenmündung sich bewegen und dadurch den Glasnabel vom Blasrohre abstreichen.
    8. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Reiniger sich während der Bewegung seiner Abstreicharme nit der Pfeife fortbewegt und dann selbsttätig in seine Anfangsstellung zurückkehrt, wobei durch die Fortbewegung eine Kupplung (57a, 57b) wirksam gemacht wird, welche die Reinigerarme mit dem Mchinenantriebe verbindet.
    9. Ausführungsform der Maschine nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Reinigervorrichtung eine Stütze (66) für die Pfeifenmündung während der Wirkung der Reinigerarme vorgesehen ist.
    10. Ausführungsform der Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Daumen (25), welcher während des Umlaufes des Pfeifenträgers das Auf-und Abwärts- schwingen der Pfeifen regelt, mit einem verstellbaren Teile (68) versehen Ist, welcher die Höhe der Aufwärtsschwingung zu regeln gestattet, und mit zwei anderen, den Übergang zwischen dem ersten beweglichen und dem festen Teile des Daumens bildenden beweglichen Stücken (68d), welche die Geschwindigkeit der Auf-und der Abwärtsschwingung zu regeln gestatu (Fig. 26).
AT54553D 1910-09-24 1910-09-24 Glasblasmaschine. AT54553B (de)

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