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AT392327B - Strangfoermige fluegelfalzdichtung fuer fenster, tueren oder dgl. raumabschlussorgane - Google Patents

Strangfoermige fluegelfalzdichtung fuer fenster, tueren oder dgl. raumabschlussorgane Download PDF

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AT392327B
AT392327B AT194188A AT194188A AT392327B AT 392327 B AT392327 B AT 392327B AT 194188 A AT194188 A AT 194188A AT 194188 A AT194188 A AT 194188A AT 392327 B AT392327 B AT 392327B
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Description

AT 392 327 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine strangförmige FUigelfalzdichtung für Fenster, Türen oder dgl. Raumabschlußorgane, mit einem unteren Fußbereich, der einen Fußsteg aufweist, der mit Haltelippen versehen ist und an den sich unter Zwischenschaltung einer Abdecklippe ein als Hohlquerschnitt ausgebildeter Kopfbereich anschließt, der zwei seitlich zueinander versetzte, von der Abdecklippe nach oben laufende Seitenstege aufweist, 5 deren einer (innerer Seitensteg) in Verlängerung des Fußsteges im wesentlichen geradlinig als Profilrücken verläuft und deren anderer (äußerer Seitensteg) aus einzelnen Stegabschnitten besteht, deren von der Abdecklippe entferntester an seinem Ende in eine von ihm frei nach außen abspreizende Dichtlippe mündet, die an ihrem nicht frei abspreizenden Ende über einen zur Abdecklippe hin vorgewölbten Quersteg mit dem Endbereich des Profilrückens verbunden ist, und mit einem im Inneren des Hohlquerschnitts des Kopfbereichs liegenden, den 10 äußeren und inneren Seitensteg miteinander verbindenden Abstützsteg.
Bei Flügelfalzdichtungen für Fenster, Türen oder dgl. Raumabschlußorganen liegt schon immer eine wesentliche Problemstellung darin, daß die gewünschte gute Dichtwirkung zwischen Flügel- und Blendrahmen trotz der dort auftretenden Einbautoleranzen sich» und gut gewährleistet wird. Es gibt eine Vielzahl bekannt» Profilformen für Flügelfalzdichtungen, die diese Aufgaben bei üblichen Einbauspalten mehr oder weniger gut 15 lösen. Allerdings zeigt sich eine ganz besondere Problematik g»ade darin, daß zunehmend immer größere Einbautoleranzen von den Flügelfalzdichtungen aufgenommen w»den müssen, d. h. immer längere Druckwege bei dennoch gleichzeitig vorzüglicher Dichtwirkung. Bei der Entwicklung von Flügelfalzdichtungen ist man jedoch an gewisse konstruktive Ausgangsvorgaben gebunden, z. B. hinsichtlich der vorgegebenen Drehpunkte für die Scharniere der Flügelrahmen, was es nach sich zieht, daß auf der Bandseite bei den eingesetzten 20 Flügelfalzdichtungen kein flächiger Andruck der Flügelrahmen gegen die entsprechenden Dichtungsteile der Dichtlippen auftritt, sondern vielmehr eine kombinierte Druck/Schub-Wirkung, die ihrerseits Probleme aufwirft.
Bei einer bekannten Flügelfalzdichtung der eingangs genannten Art wird der äußere Seitensteg aus drei hintereinandergeschalteten Stegäbschnitten aufgebaut, deren erster von der Abdecklippe aus zum Inneren des Hohlquerschnitts ausgewölbt ist, in einen mittleren, im wesentlichen geradlinig verlaufenden zweiten 25 Stegabschnitt üb»geht, der vom Profilrücken äbspteizt und an den sich der dritte Stegabschnitt anschließt, der wiederum im wesentlichen geradlinig verläuft, parallel zum zweiten Stegabschnitt angeordnet, aber in Richtung auf den Profilrücken hin versetzt ist und an seinem Ende, an dem d» Quersteg vom Profilrücken aus einmündet, die schräg nach unten abspreizende, elastisch gegen ihn verklappbare Dichtlippe aufweist Bei einer Ausgestaltung dieser bekannten Profildichtung ist im Inneren des Kopfbereiches ein den äußeren und inneren 30 Seitensteg miteinand» verbindender Abstützsteg vorgesehen, der am äuß»en Seitensteg im V»bindungsbereich zwischen zweitem und drittem Stegabschnitt einmündet und im Querschnitt eine zur Formgebung des oberen Quersteges parallele Formgebung aufweist die für beide Stege eine nach unten kreisabschnittförmig verlaufende Auswölbung ausbildet. Bei der bekannten Flügelfalzdichtung wird durch die Anordnung einer am Ende des äußeren Seitensteges noch einmal zusätzlich aufspreizenden Dichtlippe eine deutliche Verbesserung in der 35 Toleranzaufnahme gegenüber vorbekannten Dichtungsprofilen bei dennoch guter Dichtwirkung erzielt Es hat sich bei dieser bekannten Dichtung jedoch auch gezeigt daß die frei abspreizende, am Ende des äußeren Seitensteges angebrachte Dichtlippe innerhalb des Dichtungsweges, bei dem im wesentichen nur sie relativ zum äußeren Steg hin verschwenkt wird, nur vergleichsweise kleine Rückstellkräfte aufbringt so daß in diesem Toleranzbereich der Dichtungseffekt nur auf relativ geringen elastischen Rückstellkräften beruht Aus diesem 40 Grunde kann die Länge dieser Dichtlippe auch nur relativ kurz ausgeführt werden, wenn bereits bei einer anfänglichen Abknickung der Lippe bei Dichteingriff wenigstens noch Rückstellkräfte für eine zufriedenstellende Abdichtung aufgebaut werden sollen. Wenngleich die bekannte Dichtung schon eine relativ große Toleranzaufnahme zeigt sind ihr im Hinblick auf eine noch größere Toleranzaufnahme jedoch Grenzen gesetzt Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese bekannte Dichtung derart zu verbessern, 45 daß sie für einen noch größeren Toleranzb»eich bei dennoch ausreichender Dichtwirkung einsetzbar ist
Erfindungsgemäß wird dies bei einer Flügelfalzdichtung der eingangs genannten Art dadurch erreicht daß der äußere Seitensteg aus zwei etwa geradlinig verlaufenden, zueinander abgewinkelt angeordneten Stegabschnitten besteht wobei der Abstützsteg im Übergangsbereich zwischen den beiden Stegabschnitten in den äußeren Seitensteg einmündet und vom äuß»»i Seitensteg aus zum Profilrücken hin schräg in einer von der Abdecklippe 50 wegweisenden Richtung v»läuft, und daß der eine Stegabschnitt in die Dichtlippe an einer Stelle mündet die in einem Abstand (A) von der V»bindungsstelle des Quersteges mit der Dichtlippe angeordnet ist
Bei der »findungsgemäßen Flügelfalzdichtung wird die Rückstellkraft d» Dichtlippe auch bei anfänglichem Dichtungseingrift dadurch deutlich verbessert daß sie nicht mehr allein auf die am Fuß der Dichtlippe bei ein» Einknickung aufgebaute elastische Rückstellkraft beschränkt ist. Vielmehr wird eine zusätzliche 55 Rückstellwirkung der Dichtlippe erreicht indem d» mit ihr verbundene (zweite) Stegabschnitt des äußeren Seitensteges in einem Abstand zum Fußpunkt d» Dichtlippe (d. h. den Punkt an dem die Dichtlippe mit ihrem ob»en Ende mit dem Quersteg verbunden ist) einmündet Hierdurch wird bei Dichteingriff neben der elastischen Rückstellkraft am Fußpunkt der Dichtlippe auch noch zusätzlich, und zwar über "Hebelwirkung", ein Rückstellmoment durch den mit der Dichtlippe verbundenen zweiten Stegabschnitt aufgebracht 60 Die im Querschnitt g»adlinige Ausbildung der beiden den äußeren Seitensteg ausbildenden Stegabschnitte gibt im Vergleich zum Einsatz von im Querschnitt gewölbten Stegabschnitten eine bessere Steifigkeit der Abstützung beim Einfedem der Dichtlippe, wobei gerade die Einmündung des Abstützsteges im Übergangsbereich -2-
AT 392 327 B zwischen den beiden (einzigen) Stegabschnitten des äußeren Seitensteges in Verbindung mit der Ausrichtung des Seitensteges schräg von der Abdecklippe weg, d. h. nach oben zum Profilrücken hin, eine besonders steife Ausgestaltung der bei Dichteingriff wirksamen Stülzstege ergibt. Denn auf diese Weise wird »reicht, daß der Abstützsteg ebenso wie die beiden Seitenstegabschnitte, die den äußeren Seitensteg ausbilden, bei Dichteingriff im wesentlichen in ihrer Längsrichtung (und zwar in Stauchrichtung) beansprucht werden, was bei der Geradlinigkeit der Stege zu einem sehr viel steiferen Gesamtabstützverhalten führt als im Falle der gattungsgemäßen Strangdichtung, und dies schon beim anfänglichen Abwinkeln der Dichtlippe. Bei der erfindungsgemäßen Strangdichtung wird gerade schon bei Beginn des Dichteingriffs der Dichtlippe infolge der "Heber-AbstützWirkung durch den zweiten Stegabschnitt des äußern Seitensteges eine wenn auch zunächst noch kleine, dann jedoch rasch zunehmende Verformung des gesamten Hohlquerschnitts des Kopfbereiches des Dichtungsprofils ausgelöst, was zu einer erheblich stärkeren elastischen Rückstellkraft an der Dichtlippe und damit zu einer überraschend guten anfänglichen Dichtwirkung führt Die Ausbildung des äußeren Seitensteges durch nur zwei Stegabschnitte mit der Einleitung des Abstützsteges in deren Übergangsbereich ergibt zudem, daß der äußere Seitensteg Uber seine Länge hinweg nur eine vorgesehene Knickstelle aufweist, nämlich im Übergangsbereich der beiden Stegabschnitte, wobei gerade diese Knickstelle durch den Abstützsteg gegenüber dem Profilrücken abgestützt wird. Dies ergibt nicht nur ein steifes, sondern auch ein gut definiertes Verformungsverhalten der verschiedenen Profilstege.
Die erfindungsgemäße Flügelfalzdichtung ist zum Überbrücken eines noch größeren Toleranzbereiches als die gattungsgemäße Flügelfalzdichtung geeignet, weist infolge des Doppel-Hohlquerschnitts im Kopfbereich ebenfalls ein sehr gutes Schalldämmverhalten auf und zeigt eine Rückfederwirkung, die bedeutend besser als beim Einsatz üblicher Hohlkörper-Profilquerschnittsformen und insbesondere auch wesentlich besser als bei der gattungsgemäßen Dichtung ist Besonders gute Eigenschaften zeigt sie auch beim Einbau auf der "Bandseite" des Fensters, der Türe o. ä., d. h. auf da Seite, an der die Scharniere liegen und bei der gegenüber allen anderen Seit»! des Fensters, der Türe o. ä. die Eingriffsverhältnisse an der Dichtung bei Dichteingriff eine kombinierte Schub-Druck-Beanspruchung aufweisen.
Besonders bevorzugt liegt bei der erfindungsgemäßen Flügelfalzdichtung die Einmündestelle des Stegabschnitts in die Dichtlippe näher dem Quersteg als dem freien Ende der Dichtlippe, wobei da Abstand (A) zwischen dieser Einmündestelle und der Verbindungsstelle zwischen Quasteg und Dichtlippe, vorzugsweise im Bereich von 20 % bis 40 % da Gesamtlänge da Dicbtlippe liegt, wodurch sich im praktischen Einsatz besonders gute Ergebnisse erzielen lassen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Flügelfalzdichtung besteht auch darin, daß da erste, also von der Abdecklippe ausgehende Stegabschnitt des äußeren Seitensteges ktiiza als der zweite, nämlich da sich an ihn anschließende Stegabschnitt ist, weil damit der zweite Stegabschnitt, da direkt die Dichtlippe abstützt, einen relativ langen Verschwenk-Hebelarm bei eina Deformation des Kopfbereiches der Dichtung aufweist, was im Hinblick auf die angestrebte Gesamtsteifheit des Kopfabschnitts besonders günstig ist
Eine vorzugsweise Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Flügelfalzdichtung besteht auch darin, daß da Abstützsteg den Übergangsbereich da beiden Stegabschnitte des äußeren Seitensteges mit dem oberen Ende des Profilrückens verbindet, wobei er, gleichermaßen bevorzugt, entweder (im Querschnitt gesehen) geradlinig oder aber bogenförmig zum Ende des Profilrückens hin verläuft und dabei jeweils unter einem spitzen Winkel in den Profilrücken einmündet, der ganz bevorzugt bei 30° liegt
Um das Einschwenk- bzw. Abknickverhalten des erfindungsgemäßen Profilquerschnitts an den Stellen, an denen im wesentlichen Abknickungen bei Dichteingriff auftreten, zu aleichtem, wird in weiterer bevorzugter Fortbildung der erfindungsgemäßen Flügelfalzdichtung vorgesehen, daß an den Verbindungsstellen der Dichtlippe einerseits mit dem Quasteg und andererseits mit dem sie abstützenden Stegabschnitt des äußeren Seitensteges auf der jeweils dem Hohlquerschnitt des Kopfbereiches zugewandten Seite Hohlkehlen ausgebildet sind, die den Profilquerschnitt an der betreffenden Verbindungsstelle örtlich etwas verkleinern und dadurch ein erleichtotes Einknicken an dieser Stelle zulassen. Für den oben am Kopf bereich angebrachten Quersteg kann eine Vielzahl geeigneter Formgebungen eingesetzt werden, bevorzugt besteht der Quersteg jedoch im Querschnitt aus zwei goadlinig verlaufenden, einen stumpfen Winkel zwischen sich ausbildenden und in Richtung auf das Innere des Holdquaschnitts des Kopfbereiches vorspringenden Stegabschnitten, die beim Zusammendrücken des Kopfbereiches bei Dichteingriff sich zunehmend nach innen unta Verkleinerung des zwischen ihnen ausgebildeten Winkel einstülpen.
Gleichermaßen bevorzugt kann für den Fall, daß der Abstützsteg bis zum Ende des Dichtrückens hochläuft, auch vorgesehen sein, daß der vom Ende der Dichtlippe ausgehende Quersteg im Querschnitt etwa geradlinig verläuft und in den Abstützsteg in einem Abstand von dessen Einmündung am Profilrücken, besonders bevorzugt in einem rechten Winkel, einläuft. Bei dieser Konfiguration der Einzelstege wird eine ganz besonders günstige und steife Abstützung da Dichtlippe bei Dichteingriff »reicht.
Eine ganz besonders vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Flügelfalzdichtung besteht auch darin, daß (im unbelasteten Zustand der Dichtung) die sich von dem sie äbstützenden Stegabschnitt abspreizende Dichtlippe unta einem spitzen Winkel von diesem Stegabschnitt abspreizt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen im Prinzip beispielshalba noch näher aläutot Es zeigen: -3-
AT 392 327 B
Fig. 1 bis 3 Querschnitte durch drei unterschiedliche Formen erfindungsgemäßer Flügelfalzdichtungsprofile;
Fig. 4 einen Querschnitt des erfindungsgemäßen Strangdichtungsprofils aus Fig. 3, eingebaut im Blendrahmen einer Holztüre zu Beginn des Dichteingriffs;
Fig. 5 das Profil aus Fig. 4 in Dichteingriff am Ende der Schließbewegung; S Fig. 6 das Profil aus Fig. 4, hier jedoch eingebaut im Flügelrahmen (wieder zu Beginn des Dichteingriffs, entsprechend Fig. 4), sowie
Fig. 7 einen Querschnitt durch die Bandseite eines Blend- und eines Flügelrahmens mit in den Flügelrahmen eingebauter erfindungsgemäßer Profildichtung unter Darstellung zweier Schließstellungen (zum einen vor Dichteingriff und zum anderen am Ende der Schließbewegung). 10 Die in den Fig. 1 bis 3 beschriebenen Querschnitte durch Flügelfalzdichtungsprofile weisen jeweils einen Fußbereich mit einem Fußsteg (1) auf, an dem schräg nach oben vorspringende Haltelippen (2) zur Verankerung des Fußbereiches in einer Haltenut (16) eines entsprechenden Blend- oder Flügelrahmens (14) bzw. (15) angebracht sind (vgl. Fig. 4 bis 6). Dieser Fußbereich wird nach oben von einer Abdecklippe (3) gegenüber einem Kopf bereich (4) abgegrenzt, wobei die Abdecklippe (3) die Haltenut, in die der Fußbereich eingeführt und 15 in der ex verankert ist, nach oben hin abdeckt (vgl z. B. Fig. 4).
Der oberhalb der Abdecklippe (3) angeordnete Kopfbereich (4) besteht bei den in Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispielen jeweils aus einem geschlossenen Doppel-Hohlquerschnitt und weist dabei einen etwa in Verlängerung des Fußsteges (1) sich nach oben geradlinig erstreckenden Seitensteg (5) auf, der als "Profilrücken" bezeichnet sein soll und der gegen eine entsprechende Abstützfläche des Blend- oder Flügelrahmens 20 (14) bzw. (15), an dem das Dichtungsprofil befestigt ist, zur abstützenden Anlage kommt (vgl. Fig. 4 bis 7).
Der Hohlquerschnitt des Kopfbereiches (4) weist ferner auf seiner anderen, dem Profilrücken (5) gegenüberliegenden Seite einen weiteren sich nach oben erstreckenden, insgesamt vom Profilrücken (5) abspreizenden Seitensteg auf, der aus zwei Stegabschnitten (6) und (7) besteht, die zueinander um einen stumpfen Winkel (a) abgewinkelt sind. 25 Dabei ist am Ende des von der Abdecklippe (3) weiter entfernten Stegabschnitts (7) eine Dichtlippe (8) angebracht, die nach außen, d. h. auf die Dichtungsaußenseite in Richtung auf die äbzudichtende Gegenfläche (17) bzw. (17*) hin (Fig. 4 bzw. 6) unter einem spitzen Winkel (γ) abspreizt. Die Einmündestelle des Stegabschnitts (7) in die Dichtlippe (8) ist so angeordnet, daß die beiden Enden der Dichdippe (8), nämlich deren freies Ende (11) einerseits und deren anderes Ende ("Fuß") (12) andererseits, zu jeweils unterschiedlichen 30 Seiten des Stegabschnitts (7) liegen. Die Einmündestelle des Stegabschnitts (7) in die Dichtlippe (8) liegt dabei um einen Abstand (A) vom oberen Fußende (12) der Dichdippe (8) entfernt, so daß sie bei einer Verschwenkung der Dichtlippe (8) um deren Fußpunkt (12), der über einen Quersteg (9) seinerseits gegenüber dem Dichtrücken (5) abgestützt wird, über den Stegabschnitt (7) im Hebelarm (A) ein entgegen der Verschwenkrichtung der Dichtlippe (8) wirksames Abstützmoment übertrag»! »hält 35 Die Stegabschnitte (6) und (7) des äußeren Seitenstegs des Kopfprofiles werden über einen Abstützsteg (10) (Fig. 1) bzw. (10') (Fig. 3) bzw. (10n) (Fig. 2) gegenüber dem Profilrücken (5) abgestützt, wobei die Form und Richtung des Abstützsteges in den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 3 unterschiedlich ist In jedem Fall läuft der Abstützsteg jedoch von der Verbindungsstelle zwischen den Stegabschnitten (6) und (7) aus im Inneren des Gesamt-Hohlquerschnitts des Kopfbereiches (4) und zwar mit einer Ausrichtung "schräg" nach oben, d. h. in 40 einer von der Abdecklippe (3) wegweisenden Richtung, zum Profilrücken (5) hin.
Bei der Ausführungsform des Profils nach Fig. 1 verläuft der Abstützsteg (10) im Querschnitt geradlinig und ist um einen stumpfen Winkel (ß) gegenüber dem Stegabschnitt (6), der unmittelbar geradlinig aus der Abdecklippe (3) herausläuft, angestellt. Da der Stegabschnitt (6) kürz»* als der Stegäbschnitt (7) ist, mündet der Quersteg (10) beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 geringfügig oberhalb der halb»! Höhe des Profilrückens (5) 45 in diesen ein. Bei dieser Ausführungsform ist auch der obere Quersteg (9) in Form zwei»1 Querstegabschnitte (9a) und (9b) ausgebildet, deren ein»- (9a) vom Fuß der Dichtlippe (11) und deren anderer (9b) vom Ende des Profilrückens (5) aus verläuft und die, in das Innere des Hohlquerschnitts des Kopfbereiches (4) hineingerichtet, unter einem stumpfen Winkel (ε) zusammenlaufen.
Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 2 und 3 verläuft demgegenüber der Quersteg (10*) (Fig. 3) bzw. 50 (10") (Fig. 2) derart, daß ex den Übergangsbereich zwischen den Stegabschnitten (6) und (7) mit dem Ende des
Profilrückens (5) verbindet. Dabei kann, wie in Fig. 2 gezeigt, der Abstützsteg (10N) im Querschnitt bogenförmig ausgebildet sein, während bei der Ausbildung nach Fig. 3 der Abstützsteg (10') wiederum geradlinig verläuft und um einen stumpf»! Winkel (ß) zum ersten Stegabschnitt (6) des äußeren Seitensteges nach oben angestellt ist. In beiden Fällen läuft der Abstützsteg (10') bzw. (10") jedoch unter einem spitzen 55 Winkel (O) in den Profilrücken (5) ein, wobei (im unbelasteten Zustand des Dichtungsprofils) der Winkel (d) vorzugsweise in einem Bereich zwischen 25° und 35°, ganz besonders bevorzugt aber bei 30° liegt.
In den Fällen der Fig. 2 und 3 läuft der am Fuß (12) der Dichtlippe (8) befestigte Quersteg (9) jedoch nicht, wie bei Fig. 1, direkt bis zum Ende des Profilrückens (5), sondern geradlinig in Richtung auf den Abstützsteg (10') bzw. (10") zu und zwar derart, daß er in diesen in einem kleinen Abstand von dessen Einlaufpunkt in den 60 Profilrücken (5) in etwa senkrechter Ausrichtung einmündet
An bei Dichteingriff bevorzugten Knickstellen der Dichtlippe (8) gegenüber dem Quersteg (9) wie auch gegenüber dem zweiten Stegabschnitt (7) sind bei allen in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Profilen, auf der im .4-
AT 392 327 B
Hohlquerschnitt innenliegenden Seite Hohlkehlen (13), die einen im wesentlichen kreisabschnittförmigen Querschnitt aufweisen, angebracht, was das Einknicken der Dichtlippe (8) gerade an diesen Stellen erleichtert
Bei den in den Fig. 1 bis 3 gezeigten unterschiedlichen Querschnitten ist der aus der Abdecklippe (3) herauslaufende erste Stegabschnitt (6) des äußeren Seitensteges jeweils etwa parallel zu dem ihm gegenüberliegenden Profilriicken (5) angeordnet Der Spreizwinkel (a) zwischen den beiden Stegabschnitten (6) und (7) liegt bevorzugt im Bereich von 145° bis 160°, ganz besonders bevorzugt bei 150° Ws 155°.
Bei dem Profil aus Fig. 2 läuft der im Querschnitt bogenförmig verlaufende Abstützsteg (10") etwa tangential in den ersten Stegabschnitt (6) ein. Eine analoge Ausbildung könnte auch für den äußeren aus den Stegabschnitten (6) und (7) bestehenden Seitensteg gewählt werden, wobei dann der Stegabschnitt (7) des äußeren Seitensteges im Querschnitt ebenfalls eine leichte bogenförmige Krümmung zur Dichtlippe (8) hin aufweisen und tangential in den anderen Stegabschnitt (6) einlaufen würde. Wesentlich ist dabei allerdings, daß es sich hierbei dann nur um eine relativ geringe Wölbung handelt, so daß im wesentlichen nur eine geringfügige Abweichung gegenüber dem geradlinigen Verlauf auftritt, um die bei geradliniger Ausbildung des Stegabschnittes (7) besonders günstige Kraftaufhahme und Kraftübertragung beim Einschwenken der Dichtlippe (8) nicht zu stark zu verschlechtern; allerdings müßte dann irgendwie eine Knickstelle zwischen beiden Stegabschnitten (6), (7) vorgesehen sein, um das Verschwenken des Stegabschnitts (7) relativ zum Stegabschnitt (6) zu erleichtern.
Bevorzugt sind die Stegabschnitte (6) und (7) wie auch die Dichtlippe (8) und der Profilrücken (9) etwa von gleicher Dicke ausgebildet. Die Abstützstege (10) bzw. (10') bzw. (10") können, je nach gewünschter Steifigkeit des Kopfquerschnitts, etwas dünner ausgebildet werden, während der Quersteg (9) bzw. die Querstegabschnitte (9a) und (9b) in der Regel dünn» als die Dichtlippe (8) und die Seitenstege (5) bzw. (6) und (7) vorgesehen sind
Die Fig. 4 und 5 zeigen den Querschnitt durch eine Einbaudarstellung des Dichtungsprofiles aus Fig. 3 in den Blendrahmen (14) eines Holzfensters oder einer Holztüie, wobei Fig. 4 den Zeitpunkt zeigt, bei dem der Flügelrahmen (15) mit seiner abzudichtenden Fläche (17) gerade an das freie Ende (11) der Dichtlippe (8) zur Anlage kommt, während Fig. 5 den Schließ-Endzustand zeigt, bei dem die abzudichtende Gegenfläche (17) des Flügelrahmens (15) längs der gesamten Dichtfläche der Dichtlippe (8) anliegt. Aus der Darstellung nach Fig. 4 ist gut ersichtlich, wie die Abdecklippe (3) die Haltenut (16) im Blendrahmen (14), in der sich die Haltelippen (2) zum festen Sitz des Dichtungsprofiles verkeilt haben, überdeckt und nach außen hin dichtend abschließt. Erkennbar ist aus Fig. 4 desgleichen, wie im Einbauzustand der Profilriicken (5) gegen die entsprechende Abstützfläche des Blendrahmens (14) zur Anlage kommt.
Wenn nun, ausgehend von der in Fig. 4 gezeigten Stellung von Blend- und Flügellahmen (14), (15) zueinander, der Schließvorgang weitergeführt wird, wird die Dichtlippe (8) zunehmend in Richtung gegen dar Profilriicken (5) hin äbgekniekt. Die dabei auftetenden elastischen Rückstellkräfte werden zusätzlich auch noch durch den Stegabschnitt (7) unterstützt, der die in ihn eingeleiteten Kräfte über den Stegabschnitt (6) auf die Abdecklippe (3) (und damit letztlich auch wieder auf den Blendrahmen (14)) sowie zusätzlich auch noch über den Abstützsteg (10) zum Profilrücken (5) und auf dessen Abstützfläche am Blendrahmen (14) überträgt. Hierbei werden merkliche Rückstellkräfte aufgebaut, wobei bei zunehmender Schließbewegung der Spreizwinkel des Stegabschnitts (7) relativ zum anderen Stegabschnitt (6) vergrößert, d. h. der Stegabschnitt (7) relativ zum Profilriicken (5) wenig» steil angestellt wird. Dasselbe gilt auch für den Abstützsteg (10'), der bei zunehmender Einfederungsbewegung ebenfalls in Richtung auf einen geringeren Anstellwinkel zum Profilrücken (5) angestellt wird. Dabei erfolgt zudem eine Verkleinerung des zwischen Stegabschnitt (7) und Quersteg (10') ausgebildeten Spreizwinkels, wobei bei allen diesen Vorgängen auch noch der Quersteg (9) das Fußende (12) der Dichtungslippe (8) relativ gegenüber dem Stützsteg (IC) abstützt Wenn schließlich die in Fig. 5 gezeigte Schließ-Endstellung erreicht ist ist die Dichtlippe (8) parallel zu der von ihr abzudichtenden Gegenfläche (17) ausgerichtet und liegt mit ihrer Abdichtfläche vollständig gegen diese Fläche (17) an, wobei relativ starke Andrückkräfte über die gesamte Fläche auftrcten und so eine vorzügliche Dichtungswirkung gewährleisten. Die in Fig. 5 gezeigten Endstellungen des zweiten Dichtabschnitts (7), des Abstützstegs (10') wie auch des (leicht nach unten hin ausgewölbten) Quersteges (9) lassen bereits optisch »kennen, welche erheblichen elastischen und sonstigen Abstützkräfte hier längs der Dichtfläche wirksam sind.
Fig. 6 zeigt nun ebenfalls die Dichtung aus Fig. 3, diesmal jedoch - anders als bei der Anordnung nach den Fig. 4 und 5 - eingebaut im Flügelrahmen (15), wobei Fig. 6 eine völlig der Fig. 4 entsprechende Stellung zeigt, d. h. die Relativposition, bei der gerade das äußerste Ende (11) der Dichtlippe (8) mit der abzudichtenden Gegenfläche (17') in Anlagekontakt gelangt. Beim Fortführen des Schließvorganges sind die Verhältnisse völlig gleich den in Verbindung mit den Fig. 4 und 5 beschriebenen.
In Fig. 7 ist noch ein Querschnitt durch die Bandseite eines Holzfensters gezeigt, und zwar wiederum mit einer Anordnung des Dichtungsprofils aus Fig. 3 entsprechend der Darstellung nach Fig. 6, d. h. Anordnung im Flügellahmen (15). Der Flügelrahmen (15) und der Blendrahmen (14) sind über ein gemeinsames Drehgelenk (18) verbunden, wobei bei der in Fig. 7 voll ausgezogenen Stellung die Dichtung sich noch in keinerlei Dichteingriff befindet, während die strichpunktiert ausgezogene Stellung die Schließ-Endstellung von Flügel- und Blendrahmen zueinander darstellt. Wie aus der Darstellung von Fig. 7 gut entnehmbar ist, findet beim Schließvorgang nicht nur ein Einstülpen der Dichtlippe (8) in Richtung auf den Profilrücken hin statt, sondern es wird zusätzlich durch die zwischen der Dichtlippe (8) und der abzudichtenden Gegenfläche (17') auftretenden -5-

Claims (10)

  1. AT 392 327 B Reibungskräfte auch noch eine Schubwiikung längs der Dichtlippe (8) «zeugt, die ebenfalls besonders gut durch den Stegabschnitt (7) abgefangen bzw. abgestützt werden kann. Diese ganz spezielle Belastungssituation «gibt sich nur auf der Bandseite, also auf der Seite der Blendrahmen-/Flügelrahmen-Anordnung, auf der die Drehschamiere (18) liegen. An den anderen Seiten der Tür- oder Fensteröffnung tritt diese charakteristische 5 Druck/Schub-Wirkung bei Dichteingriffen nicht auf. Die gezeigte Dichtung vermag jedoch gerade auch diese besondere und extreme Beanspruchung gut abzufangen und äbzustfitzen, wobei sich rings um die gesamte abzudichtende Öffnung des Fensters, der Türe oder dgl. eine stets gute Dichtwirkung erzielen läßt und dies bei der Möglichkeit zur Überbrückung selbst sehr großer Toleranzen. Für die Dichtungsprofile lassen sich alle für Dichtungsprofile bereits üblichen und geeigneten Kunststoffe 10 einsetzen, auch in ganz oder teilweise aufgeschäumter Form, was jedoch dem Fachmann bekannt ist und in Abhängigkeit von den Einsatzbedingungen jeweils geeignet gewählt werden kann. 15 PATENTANSPRÜCHE 20 1. Strangförmige Flügelfalzdichtung für Fenster, Türen oder dgl. Raumabschlußorgane mit einem unteren Fußbereich, der einen Fußsteg aufweist, der mit Haltelippen versehen ist und an den sich unter Zwischenschaltung einer Abdecklippe ein als Hohlquerschnitt ausgebildeter Kopfbereich anschließt, der zwei seitlich zueinander versetzte, von der Abdecklippe nach oben laufende Seitenstege aufweist, deren einer (innerer 25 Seitensteg) in Verlängerung des Fußsteges im wesentlichen geradlinig als Profilrücken verläuft und deren anderer (äußerer Seitensteg) aus einzelnen Stegabschnitten besteht, deren von der Abdecklippe entferntester an seinem Ende in eine von ihm frei nach außen abspreizende Dichtlippe mündet, die an ihrem nicht frei abspreizenden Ende üb« einen zur Abdecklippe hin vorgewölbten Quersteg mit dem Endbereich des Profilrückens verbunden ist, und mit einem im Inneren des Hohlquerschnitts des Kopfbereiches liegenden, den äußeren und inneren Seitensteg 30 miteinander verbindenden Abstützsteg, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Seitensteg aus zwei etwa geradlinig verlaufenden, zueinander abgewinkelt (a) angeordneten Stegabschnitten (¢, 7) besteht, wobei der Abstützsteg (10; 10'; 10") im Übergangsbereich zwischen den beiden Stegabschnitten (6,7) in den äußeren Seitensteg einmündet und von diesem aus zum Profilrücken (5) hin schräg in einer von der Abdecklippe (3) wegweisenden Richtung verläuft, und daß der eine Stegabschnitt (7) in die Dichtlippe (8) an ein« Stelle 35 mündet, die in einem Abstand (A) von der Verbindungsstelle des Quersteges (9) mit der Dichtlippe (8) angeordnet ist.
  2. 2. Strangförmige Hügelfalzdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einmündestelle des Stegabschnitts (7) in die Dichtlippe (8) näher dem Quersteg (9) als dem freien Ende (11) der Dichtlippe ist, 40 wobei der Abstand (A) zwischen dieser Einmündestelle und der Verbindungsstelle zwischen Quersteg (9) und Dichtlippe (8) vorzugsweise im Bereich von 20 % bis 40 % d« Gesamtlänge der Dichtlippe (8) liegt.
  3. 3. Strangförmige Hügelfalzdichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von d« Abdecklippe (3) ausgehende Stegabschnitt (6) des äußeren Seitensteges kürzer als der sich an ihn anschließende 45 zweite Stegabschnitt (7) ist.
  4. 4. Strangförmige Hügelfalzdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützsteg (10'; 10") den Übergangsbereich der beiden Stegabschnitte (6,7) mit dem Ende des Profilrückens (5) verbindet (Fig. 2,3). 50
  5. 5. Strangförmige Hügelfalzdichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützsteg (10") bogenförmig zum Ende des Profilrückens (5) hin verläuft, wobei er unter einem spitzen bevorzugt 30° betragend«i Winkel (0) in den Profilrücken (5) einläuft.
  6. 6. Strangförmige Hügelfalzdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Verbindungsstellen der Dichtlippe (8) mit dem Quersteg (9) und mit dem sie abstützenden Stegabschnitt (7) des äußeren Seitensteges, auf der jeweils dem Hohlquerschnitt des Kopfbereiches (4) zugewandten Seite, den Profilquerschnitt an der betreffenden Verbindungsstelle in bekannter Weise verkleinernde Hohlkehlen (13) vorgesehen sind. -6- 60 AT 392 327 B
  7. 7. Strangförmige Flügelfalzdichtung nach einem da* Ansprüche 1 bis 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (9) im Querschnitt aus zwei geradlinig verlaufenden, einen stumpfen Winkel (ε) zwischen sich ausbildenden, in Richtung auf das Innere des Hohlquerschnittes des Kopfbereiches (4) vorspringenden Stegabschnitten (9a, 9b) besteht (Fig. 1).
  8. 8. Strangförmige Flügelfalzdichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Ende (12) der Dichtlippe (8) ausgehende Quersteg (9) im Querschnitt geradlinig verläuft und in den Abstützsteg (10'; 10") in einem Abstand von dessen Einmündung am Profilrücken (5) einläuft (Fig. 2,3).
  9. 9. Strangförmige Flügelfalzdichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (9) in den Abstützsteg (10'; 10") etwa unter einem rechten Winkel einläuft (Fig. 2,3).
  10. 10. Strangförmige Flügelfalzdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß (im unbelasteten Zustand der Dichtung) die Dichtlippe (8) unter einem spitzen Winkel (γ) von dem mit ihr verbundenen Stegabschnitt (7) abspreizt Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -7-
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