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AT358954B - Profilsohle fuer schuhe, insbesondere fuer sport- schuhe - Google Patents

Profilsohle fuer schuhe, insbesondere fuer sport- schuhe

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Publication number
AT358954B
AT358954B AT370676A AT370676A AT358954B AT 358954 B AT358954 B AT 358954B AT 370676 A AT370676 A AT 370676A AT 370676 A AT370676 A AT 370676A AT 358954 B AT358954 B AT 358954B
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AT
Austria
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sole
shaped
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tread
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AT370676A
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Dassler Puma Sportschuh
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Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19752525665 external-priority patent/DE2525665C3/de
Priority claimed from DE2525613A external-priority patent/DE2525613C3/de
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Profilsohle für Schuhe, insbesondere für Sportschuhe, die in einer Form herstellbar ist und aus elastischem Werkstoff besteht, mit längs der seitlichen Sohlenränder angeordneten Laufflächenkanten, die quer zur Sohlenlängsachse vorspringende Fortsätze und/oder laufflächenseitig block- oder stollenförmige Profilerhebungen aufweisen, die mit zur Sohlenlängsachse schräg verlaufenden Einschnitten versehen sind und im Bereich der Mittelsohle angeordnete stollen- oder noppenförmige Profilerhebungen mit kleinerer wirksamer Auftrittsfläche umschliessen. 



   Eine als Gleitschutzsohle ausgebildete Profilsohle der vorstehend beschriebenen Art ist durch die DE-PS Nr. 931819 bekannt. Bei dieser bekannten Sohle sind zwischen den Hauptstollen und parallel zu diesen rippenartige Zwischenstollen angeordnet, deren Höhe geringer ist als die der Hauptstollen und deren Seitenflächen abgeschrägt sind. Die gegenüber der Lauffläche der Hauptstollen wesentlich tiefer liegenden Zwischenstollen mit einer beim Gehen elastisch verformbaren Spitze dienen dazu, den Zwischenraum zwischen benachbarten Hauptstollen zu reinigen. 



   Nachteilig an dieser. bekannten Gleitschutzfolie ist, dass die Zwischenstollen bezüglich der Lauffläche der Hauptstollen relativ tief liegen, was eine grosse Profildicke dieser bekannten Laufsohle erfordert. Derartige Sohlen sind für Wander- oder Bergschuhe durchaus geeignet, da sie bei weicherem Untergrund eine ausreichende Greif- und Rutschfestigkeit besitzen. Wegen der grossen Stollenunterteilung und des hohen Gewichtes sind solche Gleitschutzsohlen jedoch für harten Untergrund und zur Erzielung sportlicher Höchstleistungen nicht geeignet. 



   Vorstehendes gilt auch für die aus   den"Edelweiss-Nachrichten"Jänner   1955, Folge 1, 2 - dritte   Umschlagseite - und   Oktober 1975, Folge   10 - letzte Umschlagseite - bekannten   Skischuhsohlen, die ebenfalls Profilsohlen aus elastischem Werkstoff darstellen, die laufflächenseitig mit block- oder stollenförmigen Profilerhebungen versehen sind, die durch zur Sohlenlängsachse quer oder schräg verlaufende Einschnitte mehrfach unterteilt sind. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Laufsohle der eingangs erwähnten Art so auszubilden, dass diese auch bei festem, ebenem Untergrund sowohl bei Längsbeanspruchungen als auch bei Querbeanspruchungen eine ausgezeichnete   Rutsch- und   Standfestigkeit aufweist. 



   Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass jede der block- oder stollenförmigen Profilerhebungen mehrere ineinander verschachtelte, die elastische Verformbarkeit dieser Profilerhebungen steigernde   V- oder zickzackförmige   Einschnitte aufweist. 



   Durch die V- oder zickzackförmigen Einschnitte wird die Verformbarkeit und die Anzahl der greifenden Kanten der block- oder stollenförmigen Profilerhebungen erhöht. Damit vermögen sich die block- oder stollenförmigen Profilerhebungen auch kleinen Unebenheiten des Bodens gut anzupassen und den erwünschten Reibschluss zu erzeugen. 



   Die erfindungsgemässe Profilsohle lässt sich mit Vorteil so ausgestalten, dass sie auch bei hartem und/oder glattem Untergrund, wie Hallenböden aus Holz, Kunststoff, Asphalt, Beton   od. dgl.,   neben einer hohen Rutschfestigkeit eine ausgezeichnete Standfestigkeit aufweist. Hiefür ist es von Vorteil, wenn die zur Sohlenlängsachse im wesentlichen parallel verlaufenden Laufflächenkanten der Profilsohle von Fortsätzen gebildet sind, die gegenüber den Seitenflächen der Laufsohle vorspringen. 



   Die die Laufflächenkanten bildenden seitlichen Fortsätze der Profilsohle gemäss der Erfindung führen zu einer Vergrösserung der seitlichen Konturen der im Querschnitt vorzugsweise schalenförmigen Laufsohle. Damit erhält man im Vergleich zu bekannten profilierten Laufsohlen eine wesentlich vergrösserte Aufstandsfläche und damit eine verbesserte Rutschfestigkeit, die insbesondere für Laufsohlen solcher Sportschuhe von Bedeutung ist, die bei Hallensportarten oder bei Sportarten in andern Sportstätten mit einem vergleichsweise harten und vielfach auch glatten Untergrund verwendet werden. 



   Mit Vorteil erstrecken sich die die Laufflächenkanten bildenden seitlichen Fortsätze ausschliesslich entlang der Sohlenlängsseiten, und sie weisen etwa die äussere Form einer längs gevierteilten Birne auf, wobei der schlanke Birnenteil in den hochgezogenen Schalenrand und der den grösseren Querschnitt aufweisende Birnenteil kantenlos in die Lauffläche übergeht, die längs der seitlichen Fortsätze mit block- oder stollenförmigen Profilerhebungen versehen ist, die innerhalb des Sohlenquerschnittprofiles angeordnet sind. 



   Damit ist sichergestellt, dass die vorstehend beschriebenen Vorteile der erfindungsgemässen 

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Profilsohle voll zum Tragen kommen, ohne dass die hiezu erforderlichen technischen Massnahmen zu einer Behinderung bei der bestimmungsgemässen Verwendung eines Schuhes, insbesondere Sportschuhes, mit einer Profilsohle gemäss der Erfindung führen. 



   Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden an Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Laufsohle für einen Sportschuh gemäss der Erfindung ; Fig. 2 einen Teilschnitt längs der Schnittlinie II-II in   Fig. l ;   Fig. 3 eine Draufsicht auf die Lauffläche einer Laufsohle, die insbesondere für den Hallensport geeignet ist ; Fig. 4 einen Querschnitt durch die Laufsohle nach Fig. 3 längs der Schnittebene IV-IV u. zw. mit nach oben ausgerichteter Sohleninnenfläche ; Fig. 5 eine Seitenansicht der Laufsohle nach Fig. 3 ; Fig. 6 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Laufsohle gemäss der Erfindung ;

   Fig. 7 einen Querschnitt durch eine abgewandelte Laufsohle mit Innensohle gemäss der Erfindung mit inneren Profilerhebungen, die in Richtung zur Innensohle hin geöffnete Hohlräume aufweisen ; Fig. 8 einen Querschnitt durch eine Laufsohle mit Innensohle gemäss der Erfindung mit gegenüber der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform abgewandelten inneren Profilerhebungen und Fig. 9 eine Teildraufsicht auf eine weitere Ausführungsform einer Laufsohle gemäss der Erfindung. 



   Wie die   Fig. 1   und 2 zeigen, besteht der einstückig ausgeführte, vorzugsweise schalenförmig ausgebildete Sohlenkörper aus einem Material mit gummielastischen Eigenschaften, wie natürlichem oder synthetischem Gummi, durch den Zusatz geeigneter Härter gummielastisch eingestelltem Kunststoff, vorzugsweise auf der Basis von Polyurethan, Epoxydharz od. dgl. Der Sohlenkörper weist an seinen beiden seitlichen Rändern die Lauffläche der Laufsohle --1-- seitlich begrenzende blockoder stollenförmige Profilerhebungen --2-- auf, die in Richtung der   Sohlenlängsachse --3-- hinter-   einander angeordnet sind und so Block- oder Stollenreihen --4, 5-- bilden. Die   Laufsohle-l-   wird nach vorne hin durch eine ringsegmentförmige Profilerhebung --6-- abgeschlossen.

   Die blockoder stollenförmigen Profilerhebungen --2-- und die ringsegmentförmige Profilerhebung --6-- umschliessen im Mittelteil --7-- der Vordersohle --8-- zylindrische oder kegelstumpfförmige Profilerhebungen --9-- mit kleinerer wirksamer Auftrittsfläche als die Fläche der diese umgebenden Profiler-   hebungen -2, 6--.    



   Nach hinten wird die   Laufsohle --1-- durch   eine ebenfalls ringsegmentförmige Profilerhebung --10-- abgeschlossen. Die block- oder stollenförmigen Profilerhebungen --2-- und die ringsegmentförmige   Profilerhebung --10-- umschliessen   im Mittelteil --11-- der Hintersohle --12-- zylindrische oder kegelstumpfförmige Profilerhebungen --13-- mit ebenfalls kleinerer wirksamer Auftrittsfläche als die Fläche der diese umgebenden Profilerhebungen --2, 10--. 



   Die block- oder stollenförmigen Profilerhebungen --2-- weisen einen annähernd trapezförmigen Grundriss auf   u.   zw. derart, dass die längere der beiden einander parallelen Seiten den Rand der Sohlenlauffläche bildet. 



   Symmetrisch zu den zur   Sohlenlängsachse --3-- senkrecht   verlaufenden Halbierungsebenen   - -14-- der block- oder   stollenförmigen Profilerhebungen --2-- sind je drei zueinander parallele nutenförmige Einschnitte --15, 16, 17-- vorgesehen, die dachförmig ausgebildet und deren Dachflanken --15a, 15b, 16a, 16b und 17a,   17b-- zur Sohlenlängsachse --3-- hin   offen sind. Die nutenförmigen   Einschnitte-15, 16, 17--sind   vorzugsweise ineinander verschachtelt angeordnet. Die Flanken der nutenförmigen Einschnitte --15, 16,   17-- schliessen   mit der jeweiligen an den äusseren Begrenzungsflächen der einzelnen Profilerhebungen --2-- in deren Halbierungsebene --14-- angelegten Tangentialebene --18-- einen Winkel a von etwa 20 bis 40 , vorzugsweise von   30 ,   ein.

   Die nutenförmigen Einschnitte --15, 16, 17-- weisen vorzugsweise eine Breite B von etwa 1 bis 2 mm und eine Tiefe T auf, die etwa der halben Höhe H der block- oder stollenförmigen Profilerhebun-   gen -2-- entspricht.   Der gegenseitige Abstand --D-- der nutenförmigen Einschnitte --15, 16, 17-entspricht mit Vorteil etwa der Breite B eines derartigen Einschnittes --15, 16, 17--. 



   Zur weiteren Verbesserung der Rutschfestigkeit bei Beanspruchungen in Sohlenlängsrichtung 
 EMI2.1 
 
Mit Vorteil sind zwischen den durch mehr oder weniger grosse Zwischenräume voneinander abgesetzten   block-oder stollenförmigen Profilerhebungen-2-Profilerhebungen-21-vorgesehen,   die eine glatte Oberfläche aufweisen. Die Profiltiefe dieser Profilerhebungen --21-- entspricht etwa 

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 EMI3.1 
 diejenigen der   Profilerhebungen-Z-.   



   Es können auch mehr oder weniger als drei nutenförmige Einschnitte in jeder block- oder stollenförmigen Profilerhebung --2-- vorgesehen sein, ohne dass hiedurch der Erfindungsgedanke verlassen wird. An Stelle einer dach-oder V-förmigen Profilierung kann insbesondere bei grösseren Profilbreiten auch eine zickzackförmige Profilierung vorgesehen sein. Die Profilerhebungen --13-- 
 EMI3.2 
 
Die schräg verlaufenden nutenförmigen Einschnitte-15, 16, 17-- in den Profilerhebungen - führen zu einer gesteigerten elastischen Verformbarkeit der   block- oder stollenförmigen   Profilerhebungen-2-.

   Damit erhält man bei einer im Hinblick auf die Formkosten erwünschten vergleichsweise groben Aufteilung der Sohlenränder eine ausgezeichnete Stand- und Rutschfestigkeit der Laufsohle gemäss der Erfindung sowohl bei Beanspruchungen in der Sohlenlängsrichtung als auch in der Sohlenquerrichtung. Die zylindrischen oder kegelstumpfförmigen Profilerhebungen --8, 13-- im Mittelteil --7-- der Vordersohle --8-- und gegebenenfalls auch im Mittelteil --11-der   Hintersohle --12-- unterstützen   durch ihre Ausgestaltung und ihre zur Sohlenlängsachse - im wesentlichen symmetrische Anordnung diese Wirkung noch. 



   Die Laufsohle kann, wie dargestellt und beschrieben, als Schalensohle mit seitlich umlaufendem Schalenrand ausgebildet sein. Die Erfindung lässt sich mit gleichem Vorteil aber auch bei Flachsohlen ohne umlaufenden Schalenrand anwenden. 



   Wie die Fig. 3 bis 5 zeigen, kann die   Laufsohle --31-- gemäss   der Erfindung auch so ausgestaltet sein, dass die Randprofilierung --32-- von durch nutenförmige Einschnitte --33-- voneinander getrennten block- oder stollenförmigen Profilerhebungen --34-- oder von vorzugsweise am jeweiligen   Laufsohlenrand --35, 36-- bandförmig   miteinander verbundenen Profilerhebungen --37-gebildet ist.

   Zur Vergrösserung der Aufstandsfläche sind die Profilerhebungen --34, 37-- am Laufschlenrand --35, 36-- durch zur Schlenlängsachse --38-- im wesentlichen parallel verlaufende Fort- 
 EMI3.3 
 keilförmig ausgebildet sein, wobei der Keil-52- (Fig. 5) vom Sohlenende aus gesehen im ersten Teil der   Hintersohle --53-- zunächst   eben verläuft und sich dann später stetig in Richtung auf die   Vordersohle -54-- hin   verjüngt. Bei einer derartigen Keilsohle sind die die seitlichen Fortsätze --39, 4- bildenden Schultern --45, 46-- vorzugsweise nur im Bereich der Vordersohle --54-etwa bis zur Innenfläche --55-- der Laufsohle --31-- hochgeführt. 



   Falls eine besonders hohe Seitenstabilität bzw. eine hohe Rutschfestigkeit bei kantenförmigem Auftreten des Sportlers oder Schuhträgers erwünscht ist, ist es von Vorteil, wenn die die seitlichen Fortsätze --39, 40-- bildenden Schultern --45, 46-- zumindest im Bereich der ebenen Vordersohle - über die Innenfläche --55-- der Laufsohle --31-- hochgezogen sind und insbesondere noch 

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 einen Teil des hochgezogenen Schalenrandes --56-- erfassen, falls die   Laufsohle -31-- als   an sich bekannte und vielfach angewandte Schalensohle ausgebildet ist. Ein entsprechendes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 6 dargestellt. 



   Die seitlichen   Fortsätze --39, 40-- der Laufsohle --31-- können   als durchgehendes Schulterband ausgebildet sein, wie dies in Fig. 3 in gestrichelter Linienführung schematisch angedeutet ist. 



  Die vorstehend erwähnte Seitenstabilität wird aber noch erhöht, wenn die seitlichen Fortsätze --39, 40-- der Laufsohle --31-- als von   Lücken --57-- unterbrochene Schulterstücke --58-- ausge-   bildet sind. 



   Zur weiteren Verbesserung der Rutschfestigkeit der Laufsohle --31-- gemäss der Erfindung ist es von Vorteil, wenn die block- oder stollenförmigen Profilerhebungen --34-- bzw. die an ihrem äusseren Rand bandförmig miteinander verbundenen Profilerhebungen --37-- mit zur Sohlenlängs-   achse --38-- schräg   verlaufenden nutenförmigen Einschnitten -59-- versehen sind.

   Falls darüber hinaus auch ein ausgeprägter federelastischer Auftritt erwünscht ist, ist es von Vorteil, wenn die seitliche Randprofilierung --32-- als Rund- oder Streifenprofile ausgebildete innere Profilerhebungen --60-- mit in Richtung zur Innensohle hin geöffneten   Hohlräumen --61-- umschliesst.   Diese inneren Profilerhebungen --60-- besitzen elastisch nachgiebige Seitenwandungen und springen gegen- über der von der Randprofilierung --32-- gebildeten Lauffläche --47-- etwas vor, wodurch der federelastische Auftritt gewährleistet ist. 



   Die Laufsohle gemäss der Erfindung weist insbesondere bei ihrer Verwendung für Hallensportarten ausgezeichnete Eigenschaften auf, nämlich eine grosse Rutschfestigkeit, eine hohe Seitenstabilität beim Aufkommen auf die Sohlenkanten oder bei sonstigen starken Sohlenquerbeanspruchungen. 



  Auch ist die auf Grund der federelastischen inneren Profilerhebungen --60-- gegebene Polsterwirkung der Laufsohle gemäss der Erfindung, insbesondere bei Hallensportarten mit häufigen Sprungwürfen, wie beim Handball- oder Basketballspiel, sehr erwünscht. 



   Nach einer Weiterbildung der Erfindung kann die Laufsohle, wie sie in Fig. 1 in der Draufsicht dargestellt ist, auch so ausgestaltet sein, dass die von der Randprofilierung --72-- umgebenen inneren Profilerhebungen --73-- im Mittelteil der Vordersohle (Fig. 7 und 8) und gegebenenfalls auch die inneren Profilerhebungn --74, 75-- im Mittelteil der Hintersohle als noppenförmige Rundoder Langprofile ausgebildet sind. Die inneren Profilerhebungen --73, 74, 75-- sind mit in Richtung zur Innensohle --76-- hin geöffneten Hohlräumen --77-- versehen. Die inneren Profilerhebungen   - 73,   74, 75-- springen im unbelasteten Zustand der Laufsohle --71-- gegenüber der von der Rand-   profilierung --72-- gebildeten Lauffläche --78-- um   das Mass a vor.

   Der Überstand a der inneren   Profilerhebungen --73, 74, 75-- gegenüber   der   Lauffläche --78-- der Randprofilierung --72-- ent-   spricht mit Vorteil etwa der in der Lauffläche der inneren Profilerhebungen --73, 74, 75-- vorgesehenen Profilwandstärke x. 



   Auf Grund des Oberstandes a der inneren Profilerhebungen --73, 74, 75-- werden beim Gehen, Laufen oder Aufspringen mit dem Sportschuh gemäss der Erfindung die Profilerhebungen --73, 74, 75-- entsprechend der Be- oder Entlastung der Laufsohle durch elastische Verformung zusammengedrückt und anschliessend wieder ausgedehnt. Infolge des abwechselnden Verkleinerns und Vergrösserns der von den inneren Profilerhebungen --73, 74,   75-- gebildeten Hohlräume --77-- entsteht   eine Pumpwirkung, die die Luft im Schuhwerk ein-und ausströmen lässt, und die eine wirksame Innenbelüftung des Schuhwerks bewirkt. 



   Diese Pumpwirkung kann noch dadurch verstärkt werden, dass die inneren Profilerhebungen   - 73,   74, 75-- mit nach Art eines Faltenbalges beweglichen   Seitenwänden --79-- versehen   sind, wie Fig. 8 zeigt. Bei relativ weich eingestelltem Sohlenmaterial kann es darüber hinaus von Vor- 
 EMI4.1 
 ein Hohlprofil ohne äussere und/oder innere Balgfalten aufweisen. 



   Wie die Fig. 7 und 8 zeigen, besteht die   Innensohle -76-- des   Sportschuhes aus mehreren Schichten, nämlich einer Ausgleichssohle --82--, einer Brandsohle --83-- und einer Decksohle --84--. Die Ausgleichssohle --82-- besteht aus volumenkompressiblem, porösem Material, wie Gummi- oder Kunststoffschaum, Schwammgummi, Gummihaar od. dgl. Die luftdurchlässige Ausgleichssohle --82-- 

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 liegt also unmittelbar auf der Laufsohle --71-- auf und bedeckt die mit den inneren Profilerhebungen-73, 74,   75-nebst Hohlräumen-77-- versehenen   Mittelteile der Vorder-und Hintersohle. 



  Auf die   Ausgleichssohle-82-folgt   die mit Durchbrechungen --85-- versehene Brandsohle --83--. 



  Die Durchbrechungen -85-- sind wenigstens teilweise deckungsgleich mit den   Hohlräumen --77--   der inneren Profilerhebungen-73, 74, 75--. Es empfiehlt sich aber, mehr Durchbrechungen --85-als Profilerhebungen-73, 74,   75-- bzw. Hohlräume -77-- vorzusehen.   Die die Brandsohle --83-abdeckende   Decksohle -84-- kann   ebenfalls mit Durchbrechungen versehen sein. Die Decksohle - kann aber auch aus luftdurchlässigem Material wie Schwammgummi mit einem zur Fussinnenseite abschliessenden Gewebe versehen sein. Zwischen der Innensohle --76-- und dem schalenförmigen   Rand -86-- der Laufsohle -71-- ist   ein Teil des Lederschaftes --87-- dargestellt, dessen Zwickeinschlag --88-- am freiliegenden Innenrand --89-- der Laufsohle --71-- angeheftet oder angeklebt ist. 



   Die Durchbrechungen --85-- in der   Innensohle -86-- weisen   einen wesentlich kleineren Querschnitt auf als die   Hohlräume --77-- der Profilerhebungen --73,   74, 75--. Dadurch entsteht eine Art Drosselwirkung, die den federelastischen Auftritt des Sportschuhes mit der erfindungsgemässen Laufsohle sicherstellt und gleichzeitig eine ausreichende Belüftung des Innenschuhes gewährleistet. 



   Wie die Fig. 9 zeigt, können die inneren Profilerhebungen wenigstens teilweise auch als abgerundete Streifenprofile --75-- ausgebildet sein. Die   Streifenprofile --75-- können   sich über den gesamten Mittelteil der Vordersohle und/oder über den gesamten Mittelteil der Hintersohle erstrecken. 



  Es sind aber auch Kombinationen von   Streifenprofilen --75-- mit Rundprofilen --74-- möglich,   wie aus Fig. 9 hervorgeht. Selbstverständlich sind auch andere geometrische Formen der inneren Profilerhebungen --73, 74, 75-- und deren Kombinationen miteinander möglich. 



   Die Randprofilierung-72-- kann, wie im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 beschrieben, mit nutenförmigen Einschnitten --90, 91, 92-- versehen sein, die zur Sohlenlängsachse schräg verlaufen, wie Fig. 9 zeigt. 



   Wie die vorstehenden Ausführungen zeigen, findet duch die Geh- oder Laufbewegung eine starke Verformung der elastischen inneren Profilerhebungen --73, 74, 75-- statt. Hiedurch entsteht eine Pumpwirkung, die eine Luftzirkulation in Richtung der Doppelpfeile P herbeiführt. Als Pumpelemente dienen hiebei die über die   Lauffläche --78-- der Randprofilierung --72-- um   ein gewisses Mass vorstehenden inneren Profilerhebungen --73, 74, 75--. Die Profilerhebungen --73, 74, 75-gewährleisten darüber hinaus auch ein federndes Auftreten des Sportlers oder Schuhträgers, was insbesondere bei harten Böden, wie Hallenböden, sehr erwünscht ist. 



   Die innere Belüftung des Schuhwerkes, insbesondere Sportschuhes, kann noch dadurch gefördert werden, dass im unteren Schaftteil des Schuhes oder Sportschuhes Luftdurchtrittsöffnungen vorgesehen sind, die mit den Hohlräumen der inneren Profilerhebungen in Verbindung stehen. Um das Eindringen von Wasser und/oder Schmutz zu verhindern, können die Lufteintrittsöffnungen am unteren Schaftteil mit einem Abdeckstreifen mit nach oben offenen Aussparungen abgedeckt sein. 



   Die Laufsohle gemäss der Erfindung kann, wie dargestellt und beschrieben, als Schalensohle mit seitlich umlaufendem Schalenrand ausgebildet sein. Die Erfindung lässt sich mit gleichem Vorteil aber auch bei Flachsohlen ohne umlaufenden Schalenrand anwenden. Die Laufsohle gemäss der Erfindung stellt eine Universalsohle mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten dar. Sie eignet sich sowohl für Hallensportarten als auch für Sportarten im Freien   u. zw.   sowohl für Aschen- als auch für Kunststoffbahnen oder -plätze. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Profilsohle für Schuhe, insbesondere für Sportschuhe, die in einer Form herstellbar ist und aus elastischem Werkstoff besteht, mit längs der seitlichen Sohlenränder angeordneten Laufflächenkanten, die quer zur Sohlenlängsachse vorspringende Fortsätze und/oder laufflächenseitig block- oder stollenförmige Profilerherbungen aufweisen, die mit zur Sohlenlängsachse schräg verlaufenden Einschnitten versehen sind und im Bereich der Mittelsohle angeordnete stollen- oder noppenförmige Profilerhebungen mit kleinerer wirksamer Auftrittsfläche umschliessen, dadurch gekenn- <Desc/Clms Page number 6> zeichnet, dass jede der block- oder stollenförmigen Profilerhebungen (2) mehrere ineinander verschachtelte, die elastische Verformbarkeit dieser Profilerhebungen (2)
    steigernde V- oder zickzack- förmige Einschnitte aufweist. EMI6.1 längsachse (3) hin offen ausgebildet sind.
    3. Profilsohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die V-förmigen Einschnitte (15,16, 17) zu der jeweiligen senkrecht zur Sohlenlängsachse (3) verlaufenden Halbierungsebene (14) der einzelnen block- oder stollenförmigen Profilerhebungen (2) wenigstens annähernd symmetrisch angeordnet sind.
    4. Profilsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die V-förmigen Einschnitte (15, 16, 17) mit der Tangentialebene (18) an der äusseren Begrenzungsfläche der jeweiligen Profilerhebung (2) einen Winkel von etwa 20 bis 400 einschliessen.
    5. Profilsohle nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die V-förmigen Einschnitte (15,16, 17) eine Breite (B) von etwa 1 bis 2 mm und eine Tiefe (T) besitzen, die etwa der halben Höhe (H) der block- oder stollenförmigen Profilerhebungen (2) entspricht.
    6. Profilsohle nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der gegenseitige Abstand (D) benachbarter V-förmiger Einschnitte (15, 16,17) etwa der Breite (B) eines derartigen Einschnittes entspricht.
    7. Profilsohle nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die an den beiden seitlichen Sohlenrändern befindlichen Reihen (4,5) der block- oder stollenförmigen Profilerhebungen (2) über ringsegmentförmige Profilerhebungen (6, 10) miteinander verbunden sind.
    8. Profilsohle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die ringsegmentförmigen Profilerhebungen (6, 10) zur Sohlenlängsachse (3) wenigstens annähernd senkrecht verlaufende nutenförmige Einschnitte (19, 20) aufweisen.
    9. Profilsohle nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den blockoder stollenförmigen Profilerhebungen (2) eine glatte Oberfläche aufweisende Profilerhebungen (21) von etwa gleicher Profiltiefe aber mit kleineren Abmessungen, insbesondere geringerer Breite als die der Profilerhebungen (2) angeordnet sind.
    10. Profilsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die die Laufflächenkanten (41,42) bildenden seitlichen Fortsätze (39,40) ausschliesslich entlang der Sohlenlängsseiten erstrecken und etwa die äussere Form einer längs gevierteilten Birne aufweisen, wobei der schlanke Birnenteil in den hochgezogenen Schalenrand (56) und der den grösseren Querschnitt aufweisende Birnenteil kantenlos in die Lauffläche (47) übergeht, die längs der seitlichen Fortsätze (39,40) mit block- oder stollenförmigen Profilerhebungen (34) versehen ist, die innerhalb des Sohlenquerschnittprofiles angeordnet sind.
    11. Profilsohle nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die block- oder stollenförmigen Profilerhebungen (34) innere Profilerhebungen (60) umfassen, die geringfügig über die Lauffläche (47) hinausragen und mit elastisch nachgiebigen Seitenwandungen versehen sind.
    12. Profilsohle nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Fortsätze (39,40) der Laufsohle (31) als durchgehendes Schulterband ausgebildet sind.
    13. Profilsohle nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Fortsätze (39,40) der Laufsohle (31) als von Lücken (57) unterbrochene Schulterstreifen (58) ausgebildet sind.
    14. Profilsohle nach den Ansprüchen 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Fortsätze (39, 40) sich in den am Rand der Lauffläche (47) bandförmig miteinander verbundenen Profilerhebungen (37) fortsetzen.
AT370676A 1975-06-09 1976-05-20 Profilsohle fuer schuhe, insbesondere fuer sport- schuhe AT358954B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT297079A AT367619B (de) 1975-06-09 1979-04-19 Profilsohle fuer schuhe, insbesondere sportschuhe

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752525665 DE2525665C3 (de) 1975-06-09 1975-06-09 In einer Form herstellbare aus elastischem Werkstoff bestehende Profilsohle für Schuhwerk, insbesondere für Sportschuhe
DE2525613A DE2525613C3 (de) 1975-06-09 1975-06-09 In einer Form herstellbare, aus elastischem Werkstoff bestehende Profilsohle für Schuhwerk, insbesondere Sportschuhe

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA370676A ATA370676A (de) 1980-02-15
AT358954B true AT358954B (de) 1980-10-10

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ID=25769007

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Application Number Title Priority Date Filing Date
AT370676A AT358954B (de) 1975-06-09 1976-05-20 Profilsohle fuer schuhe, insbesondere fuer sport- schuhe

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AT (1) AT358954B (de)

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EP0096543A1 (de) * 1982-06-03 1983-12-21 Nike International Ltd. Stossvermindernde Laufsohle

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