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AT293961B - Wasserabgabevorrichtung für Küchengeräte - Google Patents

Wasserabgabevorrichtung für Küchengeräte

Info

Publication number
AT293961B
AT293961B AT272368A AT272368A AT293961B AT 293961 B AT293961 B AT 293961B AT 272368 A AT272368 A AT 272368A AT 272368 A AT272368 A AT 272368A AT 293961 B AT293961 B AT 293961B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
outlet arm
arm
kitchen
water
connection
Prior art date
Application number
AT272368A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Zanussi A Spa Industrie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zanussi A Spa Industrie filed Critical Zanussi A Spa Industrie
Application granted granted Critical
Publication of AT293961B publication Critical patent/AT293961B/de

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  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Wasserabgabevorrichtung für Küchengeräte 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wasserabgabevorrichtung für Küchengeräte, mit einem
Auslaufarm, der am oberen Ende einer lotrechten Stehsäule in einer Horizontalebene schwenkbar angeordnet ist und dessen Kanal mit der Wasserzuleitung in Verbindung steht. 



   Es sind Wasserabgabevorrichtungen bekanntgeworden, die aus einem Auslaufarm bestehen, welcher um ein ortsfestes Stehrohr schwenkbar ist, durch welches das Wasser zugeführt wird. Solche
Konstruktionen sind für Kalt-und Warmwassersäulen, für Küchenherde bekanntgeworden, die eine
Anzahl von Kochstellen aufweisen und   z. B.   in Gaststätten, Hotels, Gemeinschaftsküchen usw. 



   Verwendung finden. Auf der Arbeitsfläche des Küchenherdes ist das lotrechte Stehrohr befestigt, an welchem der in einer waagrechten Ebene verschwenkbare Auslaufarm befestigt ist, so dass Wasser in eines der auf die Kochstellen gestellten Gefässe eingelassen werden kann. Bei diesen Vorrichtungen ist im allgemeinen ein Absperrventil vorgesehen, welches zumeist am Stehrohr angeordnet ist, jedoch auch am schwenkbaren Auslaufarm angebracht werden kann. Der schwenkbare Auslaufarm ist mit dem ortsfesten Stehrohr bzw. der Speiseleitung üblicherweise mittels zweier gegeneinander beweglicher Teile verbunden. Dies bringt Schwierigkeiten hinsichtlich der Dichtung mit sich, welche umso schwerwiegender sind, je grösser der Wasserdruck ist.

   Diese Nachteile werden noch grösser, wenn das zugeführte Wasser sehr warm ist, da dann als Folgen etwaiger Undichtheiten an der Verbindungsstelle Verbrühungen von Personen auftreten können. 



   Zumeist ist es ferner notwendig, den Schwenkarm nach jeder Benutzung von Hand aus in eine Lage zurückzuführen, in welcher die Arbeitsfläche des Küchenherdes freigehalten ist. Diese händische Rückstellung des Schwenkarmes wird häufig unterlassen, so dass dann das Arbeiten auf der Arbeitsfläche des Küchenherdes erschwert ist. 



   Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beseitigen und besteht im wesentlichen darin, dass die Wasserzuleitung unterhalb der Stehsäule einige schraubenlinienförmige Windungen mit lotrechter Achse aufweist, die mit dem Einlassende des Auslaufarmes über eine in der Stehsäule angeordnete Verbindung drehschlüssig verbunden sind und deren zulaufseitiges Ende gegenüber dem Gehäuse des   Küchengerätes   fixiert ist. Dadurch wird nicht nur die Abdichtung zwischen Auslaufarm und Stehsäule einfacher gestaltet, da nunmehr die Stehsäule lediglich zur Schwenklagerung des Auslaufarmes dient, hingegen nicht mehr unmittelbar vom Wasser durchflossen ist, da dieses durch die in der Stehsäule angeordnete Verbindung strömt, die ihrerseits drehschlüssig mit dem Einlassende des Auslaufarmes verbunden ist.

   Diese Verbindungsstelle kann ohne Schwierigkeiten dicht ausgebildet werden, da ja keine Relativverdrehung zwischen der Verbindung und dem Auslaufarm stattfindet. Weiters wird eine selbsttätige Rückführung des Auslaufarmes in eine vorbestimmte Lage erreicht, die durch die Federung der schraubenlinienförmigen Windungen der Wasserzuleitung bestimmt ist. Die Anzahl der Schraubenwindungen hängt dabei vom Schwenkwinkel ab, welchen der Auslaufarm durchlaufen soll. Dieser Schwenkwinkel kann ohne weiteres so gewählt werden, dass der Auslaufarm zwangsweise aus dem Bereich der Arbeitsfläche des Küchenherdes   od. dgl.   geführt wird, wenn er losgelassen wird, so dass der Auslaufarm nicht mehr im Wege stehen kann. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung besteht die Verbindung aus einem Rohr, dessen eines
Ende an das obere Ende der Windungen angeschweisst ist und dessen anderes Ende in eine den Kanal des Auslaufarmes bildende Bohrung drehschlüssig eingesetzt ist. Dadurch ist der Zusammenbau der Wasserabgabevorrichtung sehr einfach, da zum Montieren des Auslaufarmes bloss das obere Ende des
Rohres in den Kanal des Auslaufarmes eingesetzt und mit dem Auslaufarm drehschlüssig verbunden sowie das vorzugsweise abgestufte Ende des Auslaufarmes in das Stehrohr eingesetzt zu werden braucht.
Vorzugsweise besteht die Verbindung aus dem gleichen Werkstoff wie die Windungen der Wasserzuleitung,   z. B.   aus Stahl oder elastischem Kunststoff. Dadurch wird die Herstellung einer
Schweissverbindung zwischen dem Rohr und der Wasserzuleitung sehr erleichtert.

   Gegebenenfalls kann das Rohr mit den schraubenlinienförmigen Windungen der Wasserzuleitung auch aus einem Stück bestehen. 



   Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung ist der Auslaufarm in an sich bekannter Weise L-förmig ausgebildet, mit einem Schenkel des L an die Verbindung angeschlossen und am Ende des freien Schenkels des L mit einem Absperrventil versehen.   L-förmig   abgebogene Auslaufarme sind bekannt. Bei der erfindungsgemässen Konstruktion wird jedoch durch die Anordnung des Absperrventils am freien Ende des L-förmigen Auslaufarmes eine Bedienungsvereinfachung erzielt. Da nämlich der Auslaufarm infolge der federnden Wirkung der Windungen in der Wasserzuleitung dazu neigt, selbsttätig in eine Ruhelage zurückzukehren, wenn er in einer verschwenkten Lage freigelassen wird, ergäben sich Schwierigkeiten in der Bedienung, wenn sich der Absperrhahn an einer andern Stelle in der Wasserzuleitung befände.

   Man müsste dann mit einer Hand den Auslaufarm in die gewünschte Lage schwenken und ihn in dieser Lage festhalten und mit der andern Hand den Absperrhahn bedienen. 



  Wenn sich der Hahn hingegen erfindungsgemäss am Ende des L-förmigen Auslaufarmes befindet, ist die Betätigung erleichtert und es kann dann die Verschwenkung des Auslaufarmes sowie die Betätigung des Absperrventils mit einer Hand allein erfolgen. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Wasserabgabevorrichtung in der Anwendung bei einem Küchenherd schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt den Küchenherd in Draufsicht, während Fig. 2 die Stehsäule mit der an sie angeschlossenen Wasserzuleitung, teilweise im Schnitt, zeigt. 



   In Fig. 1 ist ein Küchenherd mit sechs Kochstellen dargestellt, deren jede mit einem herkömmlichen   Brenner --7-- und   einem   Rost --8-- versehen   ist, auf welchen die Gefässe gestellt werden können. An einer geeigneten Stelle der Arbeitsfläche --6-- des Küchenherdes ist eine Wasserabgabevorrichtung für Kalt-oder Warmwasser angeordnet, die aus einer lotrechten Stehsäule   --l-- und   einem daran angeschlossenen, sich waagrecht erstreckenden Auslaufarm--3--besteht, der um die vertikale Achse der   Stehsäule--l--schwenkbar   ist und innen einen vertikalen Kanal - 10--und einen horizontalen   Kanal --4- aufweist,   die miteinander in Verbindung stehen.

   Dieser   Auslaufarm --3-- nimmt   gewöhnlich die mit--A--bezeichnete vorbestimmte Lage in bezug auf die Arbeitsfläche --6-- Herdes ein (Fig. 1). Diese vorbestimmte Lage wird durch die federnde 
 EMI2.1 
 verschwenkt werden kann. An seinem freien Ende ist der L-förmig ausgebildete Auslaufarm-3-mit einem Absperrventil bekannter Bauart versehen. 



   Die von einem Rohr gebildete   Stehsäule--l--ist   in beliebiger Weise an der Arbeitsfläche - 6--des Küchenherdes befestigt und trägt den schwenkbaren   Auslaufarm--3--mittels   einer an demselben vorgesehenen Absetzung--2--, die auf dem oberen Rand der   Stehsäule--l--aufliegt.   



  Diese Verbindungsstelle, die nicht dichtend sein muss, kann selbstverständlich auch in beliebiger anderer Weise ausgebildet werden. 



   Innerhalb des Rohres der   Stehsäule-l--ist   die von einem Rohr gebildete Verbindung - angeordnet, die dicht an den   Kanal--10--angeschlossen   und mit dem Schwenkarm 
 EMI2.2 
 erwähnte Federung, die den   Auslaufarm--3--stets   in die   Stellung--A--nach Fig. l   zurückbringt, erzielt wird. Die Anzahl dieser Windungen sowie ihre Anordnung hängt von der gewünschten Ruhestellung--A--ab, sowie von der gewünschten Herabsetzung der für die Verschwenkung des Auslaufarmes--3--erforderlichen Kraft und von der Geschwindigkeit, mit welcher die selbsttätige Rückführung des   Auslaufarmes --3-- in   seine Ruhelage --A-- erwünscht ist. Bestehen die 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 Rohre aus Kunststoff   od. dgl.   möglich ist. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Wasserabgabevorrichtung für Küchengeräte, mit einem Auslaufarm, der am oberen Ende einer lotrechten Stehsäule in einer Horizontalebene schwenkbar angeordnet ist und dessen Kanal mit der 
 EMI3.2 
 mit dem Einlassende des Auslaufarmes (3) über eine in der Stehsäule   (1)   angeordnete Verbindung (12) drehschlüssig verbunden sind und deren zulaufseitiges Ende gegenüber dem Gehäuse des Küchengerätes fixiert ist. 
 EMI3.3 


Claims (1)

  1. aus einem Rohr besteht, dessen eines Ende an das obere Ende der Windungen angeschweisst ist und dessen anderes Ende in eine den Kanal (4, 10) des Auslaufarmes (3) bildende Bohrung drehschlüssig eingesetzt ist. EMI3.4 Auslaufarm (3) in an sich bekannter Weise L-förmig ausgebildet, mit einem Schenkel des L an die Verbindung (12) angeschlossen und am Ende des freien Schenkels des L mit einem Absperrventil versehen ist.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : DT-PS 889 249 US-PS 3 021 871 US-PS 3 009 679
AT272368A 1967-03-21 1968-03-19 Wasserabgabevorrichtung für Küchengeräte AT293961B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT1399167 1967-03-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT293961B true AT293961B (de) 1971-11-10

Family

ID=11144763

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT272368A AT293961B (de) 1967-03-21 1968-03-19 Wasserabgabevorrichtung für Küchengeräte

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT293961B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2829081A1 (de) * 1978-06-28 1980-01-10 Ideal Standard Sanitaere wasserarmatur mit schwenkauslauf

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2829081A1 (de) * 1978-06-28 1980-01-10 Ideal Standard Sanitaere wasserarmatur mit schwenkauslauf

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