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Getriebe.
EMI1.1
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verbunden ist, der durch'den Arm 8 zurückgehalten wird, welcher Arm um einen festen Punkt 9 drehbar ist und mit einem Paar gleichgerichteter Antriebsvorrichtungen 11, 11, welche auf das angetriebene Glied einwirken, verbunden ist. Die feststehenden Drehzapfen der schwingenden Kurbel 1, des treibenden Gliedes und des angetriebenen Gliedes können zweckmässigerweise am selben Teil gelagert sein, der am besten die Rolle einer Unterteilungswand des Gehäuses der Vorrichtung spielt, so dass sich daraus Vereinfachung bei der Anordnung der Lager ergeben.
Der Winkel zwischen dem Gliede 2 und dem Gliede 6, welches mit den gleichgerichteten Antriebsvorrichtungen verbunden ist, beträgt 1200 und die Winkel zwischen dem Gliede 6 und dem Glieds 4, das mit der Antriebskurbel verbunden ist, betragen 60 , so dass die Linie, welche die Fortsetzung des Gliedes 4 durch den gemeinsamen Punkt bildet und die Linien der Glieder 2 und 6 sich an dem gemeinsamen Punkt in einem Winkel Von 1200 treffen, jedoch ist es klar, dass auch andere Abmessungen bei der Winkelwahl eintreten mögen.
Um geeignete Vorkehrungen für die Stabilität des Systems zu treffen, wenn es ohne Belastung läuft, mögen Stabilisierungsfedernanordnungen, wie bei 13, vorgesehen sein. Wenn Spannungsstäbe zur Stabilisierung für beide Drehnchtungen Verwendung finden, sollten sie in einer Richtung im rechten Winkel zur Schwingungsrichtung des Drehzapfens liegen, mit dem sie verbunden sind und halbe Lager vorgesehen werden, die eine Bewegung nur in einer Richtung unterdrücken, in der entgegengesetzten Richtung Bewegungsfreiheit gewähren.
) Die gleichgerichteten Antriebsvorrichtungen, die in dem dargestellten Apparat Verwendung gefunden haben, bestehen aus Scheiben 14, welche durch die gleichgerichteten Antriebsvorrichtungen in Schwingung versetzt werden und veranlasst werden, dass sie, wenn sie sich in einer Richtung bewegen, scharf gegen Gummikissen 15 pressen, deren andere Flächen in Berührung mit Flanschen 15 stehen, welche auf der Rotorwelle aufgekeilt sind. Ähnliche Flanschen und Kissen sind an den beiden Enden der Welle vorgesehen und es ist ersichtlich, dass der Gummi ausserhalb des Apparatgehäuses angeordnet ist, so dass Öl m : t ihm nicht in Berührung kommt.
Gemäss dem Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist, werden die beiden Antriebsexzenter a, b mittels der Glieder e, d mit den gemeinsamen Punkten e, f verbunden. Die gemeinsamen Punkte e, t sind mittels der zweiten Glieder g, h mit den schwingenden Schwungräder k, ! und durch dritte Glieder n, m mit dem Drehzapfen c, p verbunden, die durch die Zylinder 21, 22 zurückgehalten werden, in denen Kolben 23, 24 arbeiten, die durch Federn 25, 26 beeinflusst werden, wobei die Kolbenstangen an den festen Punkten 27, 28 drehbar angelenkt sind.
Die Dreh. zapfen 0, p sind ebenfalls jeder mit einem Paar gleichgerichteter Antriebsvorrichtungen p, rund s, t verbunden, die auf dasselbe angetriebene Glied u einwirken. Die feststehenden Drehzapfen der schwingenden Schwungräder und des angetriebenen Gliedes können zweckmässigerweise in ein und derselben Ebene, wie in der Zeichung dargestellt, angeordnet werden oder aber die dargestellte Anordnung kann umgekehrt werden, in welchem Falle leicht eine Spritzschmierung von den Antriebsexzentern aus bewirkt werden kann, indem diese in Öl tauchen.
Wenn man nur eine Seite des Apparates betrachtet, so beträgt der mittlere Winkel zwischen dem treibenden Gliede c und dem Gliede, das dem gemeinsamen'Punkt e mit dem schwingenden Schwung- rade'Verbindet, 1200 und der mittlere Winkel zwischen dem Gliede c und dem Gliede ? :, das mit den gleichgerichteten Antriebsvorrichtüngen verbunden ist, beträgt 60 , so dass das Glied c, das Glied g und die Fortsetzung des Gliedes'in um 1200 geneigt sind. Bei verhältnismässig kurzem Hub der Antriebsexzenter und bei einer kleinen Schwingung des Schwungrades & werden sich diese Winkel während der Rotat'on nicht wesentlich ändern.
Es ist ersichtlich, dass gemäss diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung die Kraftwelle unmittelbar über der Arbeitswelle angeordnet ist, während die schwingenden Schwungräder symmetrisch an j der Seite. der vertikalen Ebene, die durch die beiden Wellen geht, angeordnet worden sind.
Der Umkehrungsmechanismus und die Sperrvorrichtungen sind in Fig. 7 dargestellt und bestehen aus einem Schieber 28, der grosse Zähne 29 auf der Seite hat, die dem schwingenden Gliede näher sind und kleine Zähne 30 auf der Seite, die nahe dem rotierenden Gliede sich befindet. Eine zusätzliche Trägheitsvorrichtung 40 kann auf Ansätzen des Schiebers gleiten und ist befähigt, seitlich durch eine Gabel auf der Welle 41 so bewegt zu werden, dass die Bewegung des Schiebers mit bezug auf die Schwingvorrichtung in der einen oder in der anderen Richtung verhindert wird, u. zw. mittels zweckdienlicher Vorsprünge und Ausschnitte am Zapfen 42, der Vom Schwinggliede q getragen wird. Eine ähnliche Einrichtung ist an der anderen Seite vorgesehen.
An Stelle der beschriebenen kann auch irgendeine andere Art von Sperr-und Umkehrvorrichtungen Verwendung finden.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform der Erfindung, die eine doppelte Frequenzanordnung darstellt, ist die Kurbel des Antriebsgliedes 5 mittels des Gliedes 4 mit dem gemeinsamen Drehpunkt oder Drehzapfen 3 verbunden, welcher durch das Glied 2 mit der Kurbel 1 auf dem Trägheitsgliede & verbunden ist. Der Drehzapfen 3 ist auch durch das Glied 6 mit dem Drehzapfen 7, der an dem Ende des Stabilisierungsgliedes 8 gelagert ist, verbunden, welches sich um den festen Drehzapfen 9 bewegt. Der Drehzapfen 7 ist mit einem Paar Sperranordnungen verbunden, welche durch die Verbindungsstangen 11 auf den-Rotor-M einwirken.
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In der abgeänderten, in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind zwei Stabilisierungsglieder 8 und 80 vorgesehen, die mit dem Drehzapfen 7 verbunden und so angeordnet sind, dass sie wechselweisein Tätigkeit kommen, u. zw. je nach der Drehrichtung des Rotors, wobei zwei feststehende Drehzapfen 9,90 so angeordnet sind, dass bei der Drehung in einer Richtung das Stabilisierungsglied 8 um einen Drehzapfen 9 schwingt, während bei einer Drehung in der entgegengesetzten Richtung das Stabilisierungsglied 80 um den Drehzapfen 90 schwingt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Getriebe zur Übertragung von Energie von einer ständig umlaufenden treibenden Kurbelwelle (Exzenterwelle) auf eine Antriebswelle, die gegen ein veränderliches Widerstandsmoment umlauft, wobei die Triebkraft selbsttätig in zwei Komponenten zerlegt wird, von denen die eine einer Masse Schwingbewegungen erteilt, während die andere durch Vermittlung von zwei gleichsinnig wirkenden Mechanismen die Arbeitswelle antreibt, dadurch gekennzeichnet, dass die treibende Kurbel durch drei Glieder mit der Masse und den gleichsinnig wirkenden Mechanismen gekuppelt ist, die miteinander an einem gemeinsamen Punkt gelenkig verbunden sind, wobei das freie Ende des ersten Gliedes mit der Kurbel (dem Exzenter) verbunden ist, während das freie Ende des zweiten Gliedes die Masse in Schwingungen versetzt,
das des dritten Gliedes hingegen die gleichsinnig wirkenden Mechanismen antreibt.