DE2265238A1 - Schwingantrieb mit exzenterschwungrad fuer einen schwingherd - Google Patents
Schwingantrieb mit exzenterschwungrad fuer einen schwingherdInfo
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- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B5/00—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
- B03B5/02—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
- B03B5/04—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on shaking tables
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Description
Diplom Ingenieure
ΜΤΕΝΤΛΝ^ΙΙΪΕ "BROSEDKa BROSE
D-8023 München-Pullach, Wiener Str. 2. Tel, (089) 7 93 30 71; Telex 5212147 bros d; Cables: ..Patentibus» München
DEISTER CONCENTRATOR COMPANY, INC., eine Firma nach den Gesetzen des Staates Delaware, Fort Wayne, Indiana, USA
Schwingantrieb mit Exzenterschwungrad für einen Schwingherd
(Ausscheidung aus Patentanmeldung P 22 51 814.5-24 vom 21. Oktober 1972)
vln/kt
Ihr Zeichen: Tag: -nnf
rourref.: Date: 14. Juli 1976
Die Erfindung betrifft einen aufgehängten Schwingantrieb mit Mehrfachexzenterschwungrad für einen Schwingherd, mit
dem Mischungen aus schweren und leichten einzelnen Teilchen in schwerere Teilchengruppen und leichtere Teilchengruppen
getrennt werden können.
Bei bekannten Schwingantrieben gelangen mit Gewichte versehene horizontale Wellen zur Anwendung, wobei die Gewichte
fest an den Wellen befestigt sind und die von einer stationären Stromversorgungsqüelle angetrieben werden,
wie beispielsweise durch einen Elektromotor und einen flexiblen Antriebsmechanismus, wie beispielsweise herkömmliche
Gummi-Keilriemen.
Die vorliegende Erfindung schafft einen verbesserten Schwingantrieb mit einem Mechanismus in Form eines Mehrfachexzenterschwungrades,
der hängend gehaltert werden kann und mit Hilfe einer unmittelbar angekuppelten Antriebsmaschine
angetrieben werden kann. Der Exzenterantrieb läßt sich daher bevorzugt bei einem Schwingherd verwenden,
wie er in der deutschen Patentanmeldung P 22 51 814.5-24 beschrieben ist.
Speziell schafft die vorliegende Erfindung einen Schwingantrieb mit Exzenterschwungrad, der inhärent eine hin-
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iund hergehende Bewegung erzeugt, die in der einen Richtung !schneller erfolgt als in der entgegengesetzten Richtung. Der
Schwingantrieb kennzeichnet sich durch ein Gehäuse, in welchem vier Wellen drehbar angeordnet sind und zwar im Abstand und parallel
zueinander, durch eine am Gehäuse montierte Einrichtung zum Drehen der Wellen in einer zeitlichen Beziehung zueinander,
durch vier an jeder der Wellen exzentrisch befestigte Gewichte, von denen zwei gleich sind und größer als die verbleibenden
zwei Gewichte, die ebenfalls untereinander gleich sind, wobei die Exzentergewichte an den Wellen derart orientiert sind, daß
bei Drehung der Wellen dem Schwingantrieb die geforderte hin- und herverlaufende Bewegung erteilt wird, weiter durch Befestigungsmittel
am Gehäuse, durch die der Schwingantrieb im Gebrauch derart gehaltert werden kann, daß die Achsen der genannten Wellen
im wesentlichen vertikal angeordnet sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels
unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Schwingantrieb und einen Schwingherd;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Schwingherdes gemäß Fig. 1, wobei einige Komponenten des Schwingantriebes im
Schnitt gezeigt sind; und
Fig. 3a - 3d Stellungen der Gewichte des Schwingantriebes
zu verschiedenen Zeitpunkten, während eines Schwingzyklusses.
Der Schwingherd besteht aus einem Tisch 1, der fest bei 2 an
einen Schwingantrieb 3 gekuppelt ist. Der Schwingantrieb 3 unterscheidet sich von bekannten derartigen Einheiten in Einzelheiten,
obwohl er nach dem bekannten Prinzip aufgebaut ist, und enthält mehrere Gewichte, die in Drehung versetzt werden, um
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dem Schwingantrieb eine hin- und hergehende Bewegung zu erteilen. Der Schwingantrieb 3 besteht aus einem Gehäuse 4 mit Lagern
5» in welchen zwei Wellen 6 und zwei Wellen 7 gelagert sind, wobei die Wellen 6 jeweils ein Paar von Armen 8 haltern
bzw. an diesen Armen befestigt sind und wobei zwischen desen
Armen ein Gewicht 9 vorgesehen ist. In ähnlicher Weise sind an den Wellen 7 Arme 10 gehaltert, wobei ein Gewicht 11 an jeder
Welle 7 an den Armen 10 bzw. zwischen diesen befestigt ist. Zahnräder 12 und 13 auf den Wellen 6 und 7 verbinden die Wellen
6 und 7, wobei die Zahnräder 12 doppelt so groß sind wie die Zahnräder 13. An einer der Wellen 7 ist eine Riemenscheibe
14 befestigt, und ein Antriebsriemen 15 verbindet die Riemenscheibe 14 mit einer Riemenscheibe 16 an einem Motor 17,
der am Gehäuse 4 befestigt ist. Die Zahnräder 12 und 13 sind in einem Ölsumpf 18 aufgenommen und das Gewicht des Öls/ des
Ölsumpfes und der Zahnräder (die alle auf einer Seite des Schwingantriebes 3 angeordnet sind) werden durch das Gewicht
des Motors 17 und der Riemenscheiben 16 und 14 ausgeglichen, so daß der Schwingantrieb gewünschtenfalls an einem einzigen
Kabel an einer mit 19 bezeichneten Stelle aufgehängt werden kann. Es söi darauf hingewiesen, daß die Wellen im wesentlichen
senkrecht zur Ebene des Schwingtisches verlaufen, was im Gegensatz
zu bekannten Konstruktionen steht, bei welchen die exzentrisch belasteten Wellen im wesentlichen parallel zur Ebene
des Schwingtisches angeordnet sind. Diese Orientierungsänderung schafft die Möglichkeit, V/R des Schwingantriebes unmittelbar
ändern zu können, um eine Eignung für "kurze" oder "lange" Schwingantriebe zu erreichen, wie dies im folgenden erläutert
werden soll. Die Art und Weise, in der die hin- und hergehende Bewegung des Schwingantriebes erzeugt wird, wobei dieser jedoch
eine seitliche Stabilität beibehält, ist chematisch in Fig. veranschaulicht. Fig. 3a zeigt die Gewichte 9 und 11 in einer
additiven Wirkungsweise, um eine Bewegung in Richtung des Pfeiles
hervorzurufen. Fig. 3b zeigt die Gewichte in einer ausgeglichenen ersten Mittelstellung, wobei darauf hingewiesen sei,
daß die Gewichte dabei symmetrisch sind, wodurch jegliche Neigung des Schwingantriebes sich seitlich zu bewegen vermieden
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wird. Fig. 3c veranschaulicht die Gewichte, die im wesentlichen derart wirken, um eine Bewegung in Richtung des Pfeiles hervorzurufen,
die kleiner ist als die Bewegung in Richtung des Pfeiles von Fig. 3a. Fig.3d veranschaulicht die Gewichte in einer
abgeglichenen zweiten Mittelstellung, die wie die erste Mittelstellung nicht zur Erzeugung einer seitlichen Bewegung des
Schwingantriebes führt. Anschließend nach der Stellung gemäß Fig. 3d nehmen die Gewichte wieder die Lage ein, die in Fig. 3a
gezeigt ist, wobei deren Wirkung wieder erneut additiv wird.
Am Ende des Schwing- oder Schütteltisches 1, welches vom Schwingantrieb
entfernt gelegen ist, ist eine Aufhänganordnung vorgesehen, die allgemein mit 20 bezeichnet ist und die aus einem
Ösenteil 21 besteht, welches ein Kabel aufnimmt und welches einen Gewindeschaft 22 aufweißt, auf welchem eine Kontermutter 23
angeordnet ist. Der Schaft 22 ist in ein Sockelteil 24 eingeschraubt, welches am Schwingtisch 1 befestigt ist.
Aus der vorangegangenen Beschreibung ergibt sich, daß der Schwingherd (Schwingtisch plus Schwingantrieb) an zwei Stellen
aufgehängt ist, nämlich bei 19 und 20, daß weiter der Schwingantrieb 3 aufgrund seines symmetrischen Aufbaus bzw. Anordnung
ohne seitliche Bewegung schwingen kann, und daß der Schütteloder Schwingtisch seitlich relativ zu den Aufhängekabeln geneigt
werden kann (die als Vertikal- und Bezugslinien betrachtet werden können), indem man lediglich die Kupplung 2 und die
Aufhänganordnung 20 betätigt.
Der Schwingantrieb 3 kann unmittelbar für unterschiedliche Anforderungen
hinsichtlich der hin- und herverlaufenden Bewegung angepasst werden. Die Arme 8 und 10 sind an den Wellen 6 und 7
festgeklemmt, so daß diese zusammen bewegt werden können bzw. auseinanderbewegt werden können, um dadurch Gewichten mit unterschiedlicher
Länge Rechnung zu tragen. Darüberhinaus werden die Gewichte durch Schrauben 25 an den Armen 8 und 10 befestigt,
so daß das Gewicht unmittelbar ersetzt werden kann.
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Es sei darauf hingewiesen, (sh. das Gewicht 9 gemäß Fig. 2), daß das Gewicht 9 Öffnungen aufweist, um Schrauben exzentrisch
zur Längsachse der Gewichte zu befestigen. Gemäß Fig. 2 ist die Längsachse der Gewichte 9 mit strichlierter«Linie angezeigt
und sie verläuft ausserhalb der Befestigungsschrauben 25. Durch einfaches Drehen des Gewichtes 9 und Befestigen mit den Schrauben
25 läßt sich die Längsachse zwischen den Schrauben 25 und der Welle 6 anordnen. Durch diese Einrichtung kann also der
effektive Radius, mit welchem das Gewicht 9 arbeitet, erhöht werden. Durch die vorliegende Erfindung wurde somit ein in
der Technik langbestehendes Bedürfnis erfüllt und zwar unmittelbar sowohl das Gewicht (W) und den Radius (R) der hin- und
hergehende Bewegung verursachenden Gewichte zu verändern.
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Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHEsiy Schwingantrieb mit Exzenterschwungrad für einen Schwingherd, der inhärent eine hin- und hergehende Bewegung erzeugt, die in einer Richtung schneller erfolgt als in der entgegengesetzten Richtung, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (4), in welchem vier Wellen (6, 7) drehbar und parallel im Abstand zueinander angeordnet sind, durch am Gehäuse (4) befestigte Antriebsmittel (14 - 17), um die Wellen (6, 7) in zeitlicher Beziehung zueinander in Drehung zu versetzen, durch vier Gewichte (9t 11), die an jeder der Wellen (6, 7) exzentrisch befestigt sind, wobei zwei (9) der Gewichte gleich groß sind und größer als die verbleibenden zwei Gewichte (11), die ebenfalls untereinander gleich groß sind, wobei die Exzentergewichte (9, 11) auf den Wellen (6, 7) so orientiert sind, daß dem Schwingantrieb bei Drehung der Wellen die geforderte hin- und herverlaufende Bewegung erteilt wird, und durch Befestigungsmittel (19) am Gehäuse, durch die der Schwingantrieb im Betrieb gehaltert werden kann, wobei die Achsen der Wellen (6, 7) im wesentlichen vertikal verlaufen.
- 2. Schwingantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gewicht (9, 11) lösbar an Armen (8, 10) befestigt ist, die an einer Welle (6, 7) angeordnet sind, daß die Befestigung jedes Gewichtes (9, 11) derart vorgesehen ist, daß der radiale Abstand vom Schwerpunktzentrum jedes Gewichtes (9f 11) zur Welle (6, 7) veränderbar ist.
- 3. Schwingantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (8, 10) in axialer Richtung auf den Wellen (6, 7) verstellbar sind, um die Gewichte (9, 11) durch Gewichte mit unterschiedlichen Abmessungen ersetzen zu können.609853/0019
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