WO2008151857A1 - Überspannungsableiteranordnung - Google Patents
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- H01C7/12—Overvoltage protection resistors
Definitions
- the plug contact has an insulating body, which closes the housing fluid-tight.
- the insulating body is part of a pressure-resistant barrier.
- a ground potential leading ground contact 8 is arranged at the end remote from the first front end of the housing 3.
- the ground contact 8 is electrically connected to a closure cover 9 of the housing 3.
- the closure lid 9 is formed separately.
- the closure lid is integrally integrated into the housing 3.
- this can also be arranged on the shell side on the housing 3.
- the housing 3 acts as part of the discharge flow path.
- the varistor element 7a of the modification of the surge arrester arrangement 1a is formed from a multiplicity of subelements arranged axially one behind the other.
- the partial elements are pressed against each other by means of a bracing device 13.
- the bracing device has a fitting element 14, which is pressed against a base plate by means of one or more tie rods 15 with the intermediate layer of the subelements.
- the varistor element 7a is fixed to the housing 3a.
- the base plate is designed such that it is an electrically insulating
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Abstract
Eine Uberspannungsableiteranordnung (1, Ia) weist einen Ableitstrompfad mit einem Varistorelement (7, 7a) und einem Steckkontakt (6, 6c) auf. Weiterhin weist die Uberspannungsableiteranordnung (1, Ia) ein Gehäuse (3, 3a) auf, zu welchem das Varistorelement (7, 7a) beabstandet ist. Zwischen dem Varistorelement (7, 7a) und dem Gehäuse (3, 3a) ist ein Fluid angeordnet.
Description
Beschreibung
Uberspannungsableiteranordnung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Uberspannungsableiteranordnung mit einem ein Varistorelement und einen Steckkontakt aufweisenden Ableitstrompfad und mit einem Gehäuse, welches zu dem Varistorelement beabstandet ist.
Eine derartige Uberspannungsableiteranordnung ist beispielsweise aus dem Patent Abstract of Japan 05159852 A bekannt. Dort ist eine Uberspannungsableiteranordnung mit einem Ableitstrompfad beschrieben. Der Ableitstrompfad weist ein Varistorelement und einen Steckkontakt auf. Um das Varistorelement herum erstreckt sich ein Gehäuse. Um das Gehäuse von dem Varistorelement zu beabstanden, umgibt ein Gummikorper das Varistorelement. Auf dem Gummikorper liegt das Gehäuse auf.
Fugestellen beispielsweise zwischen dem Gehäuse und dem Gummikorper bzw. zwischen dem Varistorelement und dem Gummikorper stellen dielektrisch gefährdete Bereiche dar. In solchen Bereichen ist die Gefahr einer Entstehung von Teilentladungen gegeben. Weiterhin ist zur Gewahrleistung einer hohen Spannungsfestigkeit eine großvolumige Dimensionierung des Gummi- korpers notig. Bekannte Uberspannungsableiteranordnungen weisen mit zunehmender Spannungsfestigkeit einen Gummikorper mit großem Volumen auf. Mit einem zunehmenden Volumen wird eine teilentladungsfeste Ausbildung von Fugebereichen problematisch. Weiter wird mit einem zunehmenden Volumen und damit steigenden Massen die Stabilität der Uberspannungsableiteranordnung beeinträchtigt und es besteht bei Montagearbeiten sowie im Betrieb die Gefahr von Relativbewegungen zwischen Gummikorper, Varistorelement und Gehäuse. Dadurch erhöht sich
das Risiko eines Entstehens von Teilentladungen in Fugebereichen des Gummikorpers .
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde eine Uberspan- nungsableiteranordnung der eingangs genannten derart auszugestalten, dass diese bei einfacher Montierbarkeit eine verbesserte dielektrische Festigkeit aufweist.
Erfindungsgemaß wird die Aufgabe bei einer Uberspannungsab- leiteranordnung der eingangs genannten Art dadurch gelost, dass das Varistorelement von einem Fluid umspult ist.
Fluide gestatten es eine Isolierstrecke zu erzeugen, welche selbstheilend ist, das heißt, nach elektrischen Entladungen kommt es zu einer Rekombination der Entladungsbereiche. Das Fluid wird dabei in seinen elektrischen Eigenschaften kaum nachteilig beeinflusst. Gegebenenfalls entstehende Zersetzungsprodukte können aus dem Fluid ausgesondert werden. Als Fluide eignen sich beispielsweise Isolierole oder Isolierga- se, wie Schwefelhexafluorid, Stickstoff oder andere geeignete Gase .
Durch die Verwendung eines Fluides zum Umgeben des Varistorelementes ist ein Raum geschaffen, in welchem stabile die- lektrische Verhaltnisse vorliegen. Grenzbereiche zwischen Varistoren, festen Isolierwerkstoffen und sich dort gegebenenfalls Undefiniert einlagernden Storstoffen, wie Gasen oder Fremdkörpern, sind vermieden. Weiter kann beispielsweise zugelassen werden, dass die Uberspannungsableiteranordnung in sich eine gewisse Elastizität aufweist, da sich das Fluid an Formanderungen anpasst und eine ausreichende elektrische Festigkeit gewahrleistet.
Dabei kann weiter vorteilhaft vorgesehen sein, dass das Gehäuse fluiddicht ist.
Ein fluiddichtes Gehäuse ermöglicht es ein Verfluchtigen des Fluids zu verhindern bzw. das zur Aufnahme des Fluids vorgesehene Volumen zu begrenzen. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass sich das Varistorelement längs einer Langsachse erstreckt. Das Varistorelement kann beispielsweise ein- oder mehrteilig ausgebildet sein. So sind als vorteilhafte Formen beispielsweise symmetrische, insbesondere rotationssymmetrische Varistorelemente einsetzbar, wobei sich eine Symmetrieachse parallel zur Langsachse erstreckt. Um das zur Aufnahme eines Fluids vorgesehene Volumen um das Varistorelement zu begrenzen, kann vorgesehen sein, dass sich das Gehau- se im Wesentlichen um die Langsachse herum erstreckt. Zur
Gestaltung des Gehäuses sind beispielsweise rohrformige Abschnitte geeignet, welche in ihrem Innern das Varistorelement zumindest teilweise, insbesondere vollständig aufnehmen. Das fluiddichte Gehäuse kann beispielsweise als Gusskorper oder Presskorper ausgeführt sein.
Weiterhin kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass der Steckkontakt einen Isolierkörper aufweist, der das Gehäuse fluiddicht verschließt.
Insbesondere bei der Ausgestaltung des Gehäuses als Rohr ist es vorteilhaft, wenn der Steckkontakt einen Isolierkörper aufweist, welcher eine Gehauseoffnung, beispielsweise eine Rohroffnung überdeckt und fluiddicht mit dem Gehäuse verbun- den ist. Die Gehauseoffnung kann beispielsweise dazu genutzt werden, um das Varistorelement in das Innere des Gehäuses einzubringen und mittels des Steckkontaktes eine Positionierung des Varistorelementes im Innern des Gehäuses vorzunehmen. Dazu kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der
Steckkontakt mit seinem Isolierkörper das Varistorelement gegen eine Gegenflache presst. So ist beispielsweise die Möglichkeit gegeben, das Varistorelement aus mehreren axial hintereinander liegenden Teilelementen zusammenzusetzen und die- se Teilelemente unter Druck gegeneinander zu pressen. Als Gegenflache kann beispielsweise ein Erdungskontakt des Ableitstrompfades eingesetzt werden. Durch das Verpressen des Varistorelementes zwischen der Gegenflache und dem Isolierkörper ist eine Aufbringung einer Haltekraft auf das Varistore- lement in einfacher Weise möglich. So kann ein Verschließen der Gehauseoffnung mittels des Isolierkörpers des Steckkontaktes vorgenommen werden und die zu einem Verschließen notwendige Anpresskraft des Isolierkörpers gegen das Gehäuse kann zusatzlich genutzt werden, um das Varistorelement zu po- sitionieren. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, eine Verspanneinrichtung vorzusehen, welche unabhängig von dem Steckkontakt Teilelemente des Varistorelementes gegeneinander verspannt und ggf. das Varistorelement haltert. Kritische Uber- gangsbereiche zwischen dem Varistorelement und beispielsweise festen Isolierstoffbrucken sind vermieden. Damit ist eine dielektrische Festigkeit der Uberspannungsableiteranordnung über mehrere Jahre sichergestellt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann vorsehen, dass der Isolierkörper die Uberspannungsableiteranordnung an einem Gegenkontakt des Steckkontaktes zentriert.
Nutzt man den Isolierkörper des Steckkontaktes um die Uberspannungsableiteranordnung zu positionieren, sind zusatzliche Fuhrungseinrichtungen nicht mehr von Noten. Der Isolierkörper kann beispielsweise eine im Wesentlichen konische Ausnehmung aufweisen, in welche gegengleich ein Formkorper des Gegenkontaktes einfuhrbar ist. Somit ist zum einen eine vereinfachte Montage und Kontaktierung des Steckkontaktes mit dem Gegen-
kontakt möglich, zum anderen kann über die Formgebung des I- solierkorpers und des Gegenkontaktes eine relative Lage der Uberspannungsableiteranordnung zu einem anderen Bauelement festgelegt werden.
Nach einer Kontaktierung des Steckkontaktes mit dem Gegenkontakt kann beispielsweise vorgesehen sein, die erzeugte elektrisch leitende Verbindung zu sichern, so dass ein unbeabsichtigtes Entfernen der Uberspannungsableiteranordnung von dem Gegenkontakt erschwert ist. Der Gegenkontakt kann beispielsweise unter Nennbetriebsbedingungen der Uberspannungsableiteranordnung ein elektrisches Potential fuhren, welches verschieden von einem Erdpotential ist. Somit ist über den Steckkontakt ein spannungsseitiger Anschluss des Varistorele- mentes der Uberspannungsableiteranordnung herstellbar. Am entgegengesetzten Ende des Varistorelementes ist ein erdungs- seitiger Anschluss der Uberspannungsableiteranordnung vorgesehen .
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann vorsehen, dass der Isolierkörper in das Gehäuse hineinragt.
Durch ein Hineinragen des Isolierkörpers in das Gehäuse ist das Gehäuse in der Lage, den Isolierkörper vor Kräften die auf ihn einwirken konnten, zu schützen. Dazu kann das Kapse- lungsgehause aus einem entsprechend mechanisch widerstandsfähigen Material gebildet sein. Weiterhin ist es möglich, je nach Große der Uberspannungsableiteranordnung ein kürzeres oder tieferes Hineinragen des Isolierkörpers in das Gehäuse vorzusehen. Dadurch ist es möglich, den zur Aufnahme des Varistorelementes vorgesehenen Bereich in seinen Abmessungen zu variieren. Je nach elektrischen Rahmenbedingungen können so mehr oder weniger große Varistorelemente zum Einsatz gelan-
gen, die entsprechend unterschiedliche Ansprechverhalten aufweisen .
Vorteilhaft kann weiter vorgesehen sein, dass das Fluid in- nerhalb des Gehäuses mit einem gegenüber der Umgebung erhöhten Druck beaufschlagt ist.
Insbesondere bei der Verwendung eines gasformigen Fluids kann eine Druckbeaufschlagung positive Eigenschaften auf die e- lektrische Festigkeit des Fluids haben. Bei einer Druckbeaufschlagung einer Flüssigkeit oder eines Gases ist durch eine Überwachung des Druckes relativ rasch eine Leckage diagnostizierbar .
Vorteilhafterweise kann weiter vorgesehen sein, dass der Isolierkörper Teil einer druckfesten Barriere ist.
Eine druckfeste Barriere hat die Aufgabe, ein Übertreten von einem Fluid in die Umgebung der Uberspannungsableiteranord- nung zu verhindern. Als solches ist die druckfeste Barriere Teil einer Kapselung, die beispielsweise aus verschiedenen Baugruppen zusammengestellt ist. Teil der Kapselung können so beispielsweise der Steckkontakt mit Isolierkörper sowie das Gehäuse sein. Dabei ist die Barriere derart massiv ausgebil- det, dass auch bei einer Druckbeaufschlagung des im Innern der Kapselung befindlichen Fluids ein Austreten des Fluids verhindert wird. Die Barriere halt dabei der Druckdifferenz zwischen dem Innern und dem Äußeren der Kapselung stand.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann vorsehen, dass das Gehäuse zumindest einen elektrisch leitenden Abschnitt aufweist, welcher Erdpotential fuhrt.
Eine hohe Druckfestigkeit sowie eine hohe mechanische Festigkeit gegen äußere Kräfte, die beispielsweise auf den in das Innere des Gehäuses hineinragenden Isolierkörper bzw. auf ein im Innern des Gehäuses befindliches Varistorelement einwirken konnten, ist beispielsweise durch Verwendung elektrisch leitender Abschnitte, die beispielsweise metallische Strukturen aufweisen, gewahrleistet. Neben dem mechanischen Schutz können die elektrisch leitenden Abschnitte des Gehäuses auch einer Schirmung von elektrischen Feldern dienen. Vorteilhaft kann beispielsweise vorgesehen sein, dass das Gehäuse in Form eines metallischen Gusskorpers ausgebildet ist. Dabei eignen sich insbesondere Aluminium und andere Nichteisenmetalle, um das Gehäuse mittels eines Gussverfahrens auszuformen. Derartige gegossene Gehäuse weisen bei vergleichsweise geringer Masse eine gute mechanische Stabilität und eine gute Dichtigkeit auf.
Weiterhin kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass der elektrisch leitende Abschnitt Teil des Ableitstrompfades ist.
Wenn zur Kontaktierung des spannungsseitigen Endes des Varistorelementes ein Steckkontakt mit einem Isolierkörper gewählt wurde, ist es vorteilhaft, den Steckkontakt von dem Gehäuse elektrisch zu isolieren. Bei der Verwendung eines e- lektrisch leitenden Gehauseabschnittes insbesondere eines mantelseitig aus elektrisch leitendem Material gebildeten Gehäuses kann das erdungsseitige Ende des Varistorelementes im Innern des Gehäuses mit dem elektrisch leitenden Gehauseabschnitt elektrisch leitend kontaktiert werden. So ist es mog- lieh, das Gehäuse als Teil des Ableitstrompfades zu nutzen.
Eine Kontaktierung mit Erdpotential kann an nahezu beliebiger Stelle des Gehäuses vorgenommen werden, so dass eine flexible Verwendung der Uberspannungsableiteranordnung ermöglicht ist. Das Gehäuse ist dabei mit einer entsprechenden Stromtragfa-
higkeit ausgestattet, so dass ein Überhitzen bzw. ein Zerstören des Gehäuses wahrend eines Ableitvorganges der Uberspan- nungsableiteranordnung verhindert ist.
Vorteilhafterweise kann weiterhin vorgesehen sein, dass ein erdungsseitig am Varistorelement kontaktierter Leiterzug des Ableitstrompfades elektrisch isoliert durch das Gehäuse gefuhrt ist.
Das Varistorelement der Uberspannungsableiteranordnung ist an seinem erdseitigen Ende über einen elektrischen Leiterzug mit Erdpotential verbindbar. Spannungsseitig, beispielsweise an dem Ende, an welchem der Steckkontakt angeordnet ist, ist das Varistorelement mit einem von Erdpotential verschiedenen Po- tential beaufschlagbar. Durch eine elektrisch isolierte Verlegung des Erdpotential fuhrenden Leiterzuges durch das Gehäuse hindurch ist es möglich, Potentiale voneinander zu trennen. So kann beispielsweise trotz eines geerdeten Gehäuses gezielt die erdungsseitige Kontaktierung des Ableitstrom- pfades auch außerhalb des Gehäuses aufgetrennt bzw. wieder hergestellt werden. Dies ist insbesondere von Vorteil, um beispielsweise elektrischen Prufarbeiten an dem Varistorelement vorzunehmen, ohne in das Innere des Gehäuses eingreifen zu mussen .
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann vorsehen, dass das Varistorelement und der Steckkontakt an entgegengesetzten Enden des Gehäuses gehalten sind.
Durch das Halten von Varistorelement und Steckkontakt an unterschiedlichen Enden des Gehäuses ist die Möglichkeit gegeben, eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Varistorelement und dem Steckkontakt aufzulösen, ohne Varistorelement und Steckkontakt von dem Gehäuse losen zu müssen. So
ist es beispielsweise möglich, zur Verbindung zwischen dem Varistorelement und dem Steckkontakt einen Kuppelkontakt vorzusehen, welcher schließbar und offenbar ist. Beispielsweise kann dazu vorgesehen sein, dass an dem Gehäuse eine Flansch- offnung, die mittels einer Verschlussklappe fluiddicht verschließbar ist, angeordnet ist, über welche in das Innere des Gehäuses eingegriffen werden kann. Das Varistorelement und der Steckkontakt sind dabei unabhängig voneinander winkelstarr mit dem Gehäuse verbunden.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausfuhrungsbeispielen in einer Zeichnung schematisch gezeigt und nachfolgend naher beschrieben.
Dabei zeigt die
Figur 1 einen Schnitt durch eine Uberspannungsableiter- anordnung und die
Figur 2 eine Abwandlung der in der Figur 1 gezeigten Uberspannungsableiteranordnung .
Eine schematisch in der Figur dargestellte Uberspannungsableiteranordnung 1 ist im Wesentlichen symmetrisch zu einer Langsachse 2 ausgerichtet. Die Uberspannungsableiteranordnung 1 weist ein im Wesentlichen rohrformiges Gehäuse 3 auf. Das rohrformige Gehäuse 3 ist aus einem elektrisch leitenden Material, wie Aluminium, geformt. Es können jedoch auch andere Materialien, wie z. B. Stahl, verwendet werden. Das Gehäuse 3 kann auch aus Einzelteilen zusammengefugt werden, die bei- spielsweise mittels eines Schweißverfahrens verbunden sind.
Beispielsweise ist das Gehäuse 3 mittels eines Gussverfahrens hergestellt. An dem Gehäuse 3 können auch weitere Flansche, Haltevorrichtungen, Querschnittsreduzierungen usw. nach Bedarf vorgesehen sein. Das Gehäuse 3 ist an seinem ersten
stirnseitigen Ende mit einer Gehauseoffnung 4 versehen. Die Gehauseoffnung 4 ist mittels eines Isolierkörpers 5 eines Steckkontaktes 6 verschlossen. Dabei liegt eine umlaufende Korperkante des Isolierkörpers 5 bundig an einer Flanschfla- che, welche die Gehauseoffnung 4 umgibt, an. Unter Einsatz entsprechender Dichtmittel dichtet der Isolierkörper 5 die Gehauseoffnung 4 fluiddicht ab. Der Isolierkörper 5 ist dabei koaxial zu der Langsachse 2 ausgerichtet und weist eine in das Innere des Gehäuses 3 hineinragende Auswolbung auf. Die Auswolbung ist dabei derartig ausgestaltet, dass eine konische Wolbungsstruktur entsteht. Im Kuppelbereich des Isolierkörpers 5 in Richtung des zweiten stirnseitigen Endes des Gehäuses 3 ist der Steckkontakt 6 angeordnet. Der Steckkontakt 6 greift fluiddicht durch den Isolierkörper 5 hindurch.
Das durch den Isolierkörper 5 des Steckkontaktes 6 begrenzte Volumen des Gehäuses 3 ist mit einem Fluid befullt. Ein innerhalb des Fluids liegender Teil 6a des Steckkontaktes 6 ist mit einem Varistorelement 7 elektrisch leitend kontaktiert. Das Varistorelement 7 erstreckt sich koaxial zu der Langsachse 2 und ist aus mehreren axial hintereinander liegenden Teilelementen zusammengesetzt. Neben der Ausgestaltung des Varistorelementes 7 als einzelne Säule können auch mehrere Säulen zur Bildung eines Varistorelementes eingesetzt werden. Die mehreren Säulen können sich symmetrisch um die Langsachse 2 erstrecken.
An dem von dem ersten stirnseitigen Ende des Gehäuses 3 abgewandten Ende ist ein Erdpotential führender Erdkontakt 8 an- geordnet. Der Erdkontakt 8 ist elektrisch leitend mit einem Verschlussdeckel 9 des Gehäuses 3 verbunden. Im vorliegenden Beispiel ist der Verschlussdeckel 9 separat ausgeformt. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass der Verschlussdeckel einstuckig in das Gehäuse 3 integriert ist. Neben einer in
der Figur gezeigten stirnseitigen Anordnung eines äußeren Erdungspunktes 8a kann dieser auch mantelseitig am Gehäuse 3 angeordnet sein. Das Gehäuse 3 wirkt als Teil der Ableitstrombahn .
Zwischen dem Erdkontakt 8 und dem Steckkontakt 6 ist das Varistorelement 7 eingespannt. Zur Aufbringung von Spannkräften wird dabei der Isolierkörper 5 genutzt, welcher mit dem Gehäuse 3 verbunden ist.
Das Innere des Gehäuses 3, welches durch den Steckkontakt 6 mit dem Isolierkörper 5 verschlossen ist, bildet eine Kapselung. Die Kapselung ist mit einem Fluid gefüllt. Das Fluid ist beispielsweise eine Flüssigkeit oder ein Gas, wie zum Beispiel ein Isolierol oder Schwefelhexafluorid oder Stickstoff. Insbesondere bei der Verwendung von gasformigen Fluiden ist eine Unterdrucksetzung des Fluids vorteilhaft, um die elektrischen Isolationseigenschaften des Fluids zu verbessern .
Zur Positionierung der Uberspannungsableiteranordnung 1 an einer weiteren Baugruppe ist ein Gegenkontakt 10 vorgesehen. Der Gegenkontakt 10 sitzt an einem freien Ende eines zu der konischen Ausformung der Wölbung des Isolierkörpers 5 gegen- gleich geformten Isolierstiftes 11. Der Isolierstift 11 ist im Wesentlichen konisch ausgeführt und an einer Korperkante 12 der weiteren Baugruppe festgelegt. Die Koperkante 12 dient dabei als Spiegelachse, hinter welcher sich der Isolierstift 11 nebst Gegenkontakt 10 auf der entgegengesetzten Seite der Korperkante 12 spiegelbildlich fortsetzt. Somit ist der Gegenkontakt 10 sowie der Isolierstift 11 nicht nur bezuglich der Langsachse 2 symmetrisch ausgeformt, sondern auch an der Korperkante 12 gespiegelt fortgeführt.
Die Figur 2 zeigt einen Schnitt durch eine Abwandlung der aus der Figur 1 bekannten Uberspannungsableiteranordnung Ia. Der prinzipielle Aufbau der in den Figuren 1 und 2 gezeigten U- berspannungsableiteranordnungen 1, Ia ist gleich. Im Folgen- den wird lediglich auf Unterschiede eingegangen. Die Abwandlung der Uberspannungsableiteranordnung Ia weist ein Gehäuse 3a auf. Das Gehäuse 3a ist mit einer Flanschoffnung 3b versehen. Die Flanschoffnung 3b ist mittels eines Deckels 3c verschließbar. Über die Flanschoffnung 3b kann in das Innere des Gehäuses 3a eingegriffen werden. Ebenso wie die in der Figur 1 dargestellte Variante der Uberspannungsableiteranordnung 1 weist die in der Figur 2 dargestellte Abwandlung der Uberspannungsableiteranordnung Ia einen Steckkontakt 6c auf. Der Isolierkörper 5b weist eine leicht abweichende Formgebung ge- genuber dem aus der Figur 1 bekannten Isolierkörper 5 auf.
Das Varistorelement 7a der Abwandlung der Uberspannungsableiteranordnung Ia ist aus einer Vielzahl von axial hintereinander angeordneten Teilelementen gebildet. Die Teilelemente sind mittels einer Verspanneinrichtung 13 gegeneinander ver- presst. Dazu weist die Verspanneinrichtung einen Armaturkor- per 14 auf, welcher mittels einer oder mehreren Zugstangen 15unter Zwischenlage der Teilelemente gegen eine Grundplatte gepresst ist. Mittels der Grundplatte ist das Varistorelement 7a an dem Gehäuse 3a fixiert. Die Grundplatte ist dabei der- art ausgebildet, dass diese eine elektrisch isolierende
Trennstelle zum Gehäuse 3a ausbildet. Der Armaturkorper 14 wirkt als feldsteuernde Elektrode.
Zur spannungsseitigen Verbindung des Varistorelementes 7a mit dem Steckkontakt 6c ist ein Kuppelkontakt 16 vorgesehen. Der Kuppelkontakt 16 kann zur Herstellung eines Ableitstrompfades ein- bzw. zur Unterbrechung des Ableitstrompfades ausgebaut werden. Ein Zugang zu dem Kuppelkontaktstuck 16 ist über die Flanschoffnung 3b möglich.
Am erdungsseitigen Ende des Varistorelementes 7a ist ein Erdpotential führender Leiterzug 17 vorgesehen, welcher elektrisch isoliert über eine Durchfuhrung 18 durch das Gehäuse 3a hindurchgefuhrt ist. Außerhalb des Gehäuses 3a ist der Erdpotential fuhrende Leiterzug 17 mit Erdpotential beaufschlagt. Bei der Verwendung von elektrisch leitendem Material für das Gehäuse 3a kann dieses ebenfalls mit Erdpotential beaufschlagt werden. Die Durchfuhrung 18 ermöglicht, bedarfsweise das Varistorelement 7a außerhalb des Gehäuses 3a vom Erdpotential abzukoppeln, ohne dabei die elektrische Erdung des Gehäuses 3a aufheben zu müssen.
In den Figuren gezeigte Ausgestaltungen können auch unterein- ander ausgetauscht werden.
Claims
1. Uberspannungsableiteranordnung (1, Ia) mit einem ein Varistorelement (7, 7a) und einen Steckkontakt (6, 6c) aufwei- senden Ableitstrompfad und mit einem Gehäuse (3), welches zu dem Varistorelement (7, 7a) beabstandet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Varistorelement (7, 7a) von einem Fluid umspult ist.
2. Uberspannungsableiteranordnung (1, Ia) nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Gehäuse (3, 3a) fluiddicht ist.
3. Uberspannungsableiteranordnung (1, Ia) nach Anspruch 1 o- der 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Steckkontakt (6, 6c) einen Isolierkörper (5, 5b) aufweist, der das Gehäuse (3, 3a) fluiddicht verschließt.
4. Uberspannungsableiteranordnung (1, Ia) nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Isolierkörper (5, 5b) die Uberspannungsableiteranordnung (1, Ia) an einem Gegenkontakt (10) des Steckkontaktes (6, 6c) zentriert .
5. Uberspannungsableiteranordnung (1, Ia) nach Anspruch 3 o- der 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Isolierkörper (5, 5b) in das Gehäuse (3, 3a) hineinragt.
6. Uberspannungsableiteranordnung (1, Ia) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Fluid innerhalb des Gehäuses (3, 3a) mit einem gegenüber der Umgebung erhöhten Druck beaufschlagt ist.
7. Uberspannungsableiteranordnung (1, Ia) nach einem der An- spruche 3 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Isolierkörper (5, 5b) Teil einer druckfesten Barriere ist.
8. Uberspannungsableiteranordnung (1, Ia) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Gehäuse (3, 3a) zumindest einen elektrisch leitenden Abschnitt aufweist, welcher Erdpotential fuhrt.
9. Uberspannungsableiteranordnung (1, Ia) nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der elektrisch leitende Abschnitt Teil des Ableitstrompfades ist.
10. Uberspannungsableiteranordnung (1, Ia) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass ein er- dungsseitig am Varistorelement (7, 7a) kontaktierter Leiter- zug (17) des Ableitstrompfades elektrisch isoliert durch das Gehäuse (3, 3a) gefuhrt ist.
11. Uberspannungsableiteranordnung (1, Ia) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Varistorelement (7, 7a) und der Steckkontakt (6, 6c) an entgegengesetzten Enden des Gehäuses (3, 3a) gehalten sind.
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2008
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