EP3173515B1

EP3173515B1 - Metering device

Info

Publication number: EP3173515B1
Application number: EP16199569.1A
Authority: EP
Inventors: Fabian Hils; Dirk Wegener; Günter Kröger
Original assignee: Miele und Cie KG
Current assignee: Miele und Cie KG
Priority date: 2015-11-25
Filing date: 2016-11-18
Publication date: 2023-05-31
Anticipated expiration: 2036-11-18
Also published as: EP3173515A1

Description

Die Erfindung betrifft eine Dosiereinrichtung für das dosierte Einbringen eines schüttfähigen Reinigungsmittels in einen Behandlungsraum eines programmgesteuerten Reinigungsgeräts, insbesondere einer Geschirrspülmaschine, mit einem Vorratsbehälter, der eine der Bevorratung von Reinigungsmittel dienende Vorratskammer bereitstellt, und mit einer Dosiereinheit, die eine in eine Dosieröffnung mündende Dosierkammer bereitstellt, wobei die Vorratskammer an die Dosierkammer im Dosierfall strömungstechnisch angeschlossen ist.The invention relates to a dosing device for the dosed introduction of a pourable cleaning agent into a treatment chamber of a program-controlled cleaning appliance, in particular a dishwasher, with a reservoir that provides a storage chamber for storing cleaning agent, and with a dosing unit that provides a dosing chamber that opens into a dosing opening , the storage chamber being fluidically connected to the dosing chamber in the dosing case.

Programmgesteuerte Reinigungsgeräte im Allgemeinen sowie Geschirrspülmaschinen im Speziellen sind aus dem Stand der Technik an sich gut bekannt, weshalb es eines gesonderten druckschriftlichen Nachweises an dieser Stelle nicht bedarf.Program-controlled cleaning devices in general and dishwashers in particular are well known per se from the prior art, which is why separate printed evidence is not required at this point.

Reinigungsgeräte der in Rede stehenden Art verfügen typischerweise über einen Spülbehälter, der einen Spülraum, auch Behandlungsraum genannt, bereitstellt. Dieser Spül- oder Behandlungsraum ist verwenderseitig über ein Beschickungsöffnung zugänglich, die mittels einer verschwenkbar gelagerten Spülraumtür fluiddicht verschließbar ist. Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall dient der Spülbehälter der Aufnahme von zu reinigendem Spülgut, bei dem es sich im Falle einer Haushaltsgeschirrspülmaschine beispielsweise um Geschirr, Besteckteile und/oder dergleichen handeln kann.Cleaning devices of the type in question typically have a rinsing container that provides a rinsing space, also known as a treatment space. This rinsing or treatment area is accessible to the user via a loading opening, which can be closed in a fluid-tight manner by means of a pivotably mounted rinsing area door. When used as intended, the washing container serves to accommodate items to be cleaned, which in the case of a domestic dishwasher can be, for example, crockery, cutlery and/or the like.

Zur Beaufschlagung von zu reinigendem Spülgut mit Spülflüssigkeit, der sogenannten Spülflotte, verfügt das Reinigungsgerät im Inneren des Spülbehälters über eine Sprüheinrichtung. Diese Sprüheinrichtung stellt in aller Regel verdrehbar gelagerte Sprüharme zur Verfügung, wobei typischerweise zwei oder drei solcher Sprüharme vorgesehen sind. Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall erfolgt eine Beaufschlagung des zu reinigenden Spülguts mit Spülflotte mittels sich drehender Sprüharme.In order to apply washing liquid, the so-called washing liquor, to the wash items to be cleaned, the cleaning appliance has a spray device inside the washing compartment. As a rule, this spray device provides rotatably mounted spray arms, with typically two or three such spray arms being provided. In the case of intended use, the items to be cleaned are subjected to washing liquor by means of rotating spray arms.

Zur Erzielung eines optimierten Reinigungsergebnisses finden Prozesschemikalien Verwendung, die während eines Reinigungsvorgangs dem Spülraum zugeführt werden, insbesondere als Zugabe zur Spülflotte. Bei solchen Prozesschemikalien kann es sich beispielsweise um Reinigungsmittel handeln, die dem Spülraum des Reinigungsgeräts programmgesteuert zu einem bestimmten Zeitpunkt eines ablaufenden Reinigungsprogramms zugegeben werden.To achieve an optimized cleaning result, process chemicals are used that are added to the washing area during a cleaning process, in particular as an addition to the washing liquor. With such process chemicals it can be for example, be cleaning agents that are added to the washing compartment of the cleaning device under program control at a specific point in time of a running cleaning program.

Aus dem Stand der Technik sind Reinigungsmittel in flüssiger und fester Form bekannt. Dabei können feste Reinigungsmittel in schüttfähiger Pulverform oder als sogenannte Tabs, das heißt in Tablettenform vorliegen. Die Praxis hat indes gezeigt, dass sich mit schüttfähigem Reinigungsmittel in Pulverform die vergleichsweisen besten Reinigungsergebnisse erzielen lassen.Cleaning agents in liquid and solid form are known from the prior art. Solid cleaning agents can be present in pourable powder form or as so-called tabs, ie in tablet form. However, practice has shown that the comparatively best cleaning results can be achieved with pourable cleaning agents in powder form.

Bei der Verwendung von schüttfähigem Reinigungsmittel in Pulverform ist vor jedem Start eines Reinigungsprogramms verwenderseitig von Hand eine Reinigungsmitteldosierung vorzunehmen. Ein Reinigungsgerät verfügt zu diesem Zweck typischerweise türinnenseitig über einen Vorratsbehälter, der mit einer manuell bestimmenden Menge an Reinigungsmittel zu bestücken ist. Während des Ablaufs eines Reinigungsprogramms öffnet sich dieser Vorratsbehälter zu einem bestimmten Zeitpunkt des Spülprogramms und das vom Vorratsbehälter bevorratete Reinigungsmittel kann von der im Spülraum des Reinigungsgeräts befindlichen Spülflotte ausgeschwemmt werden.When using pourable cleaning agents in powder form, the user must dose the cleaning agent manually before each start of a cleaning program. For this purpose, a cleaning device typically has a reservoir on the inside of the door, which is to be filled with a manually determined quantity of cleaning agent. During the course of a cleaning program, this reservoir opens at a specific point in time of the washing program and the detergent stored in the reservoir can be flushed out by the washing liquor in the washing chamber of the cleaning appliance.

Um eine Reinigungsmittelbevorratung für eine Mehrzahl von Reinigungsprogrammen vornehmen zu können, so dass nicht vor Beginn eines jeden Reinigungsprogramms eine manuelle Reinigungsmitteldosierung stattzufinden hat, sind Dosiereinrichtungen vorgeschlagen worden, so zum Beispiel mit der DE 10 2013 104 391 A1 und der EP 2 928 288 A1 .In order to be able to store cleaning agent for a plurality of cleaning programs, so that manual cleaning agent dosing does not have to take place before the start of each cleaning program, dosing devices have been proposed, for example with DE 10 2013 104 391 A1 and the EP 2 928 288 A1 .

Die aus dem Stand der Technik vorbekannten Dosiereinrichtungen verfügen über einen auswechselbar angeordneten Vorratsbehälter, der der Bevorratung von Reinigungsmittel in einer Menge dient, die für ein Mehrzahl von Reinigungsprogrammen ausreichend ist. Der Vorratsbehälter ist um eine Drehachse verdrehbar gelagert, wobei im bestimmungsgemäßen Dosierfall programmgesteuert eine Verdrehbewegung des Vorratsbehälters bewirkt wird. Zu diesem Zweck ist eine motorgetriebene Antriebseinrichtung vorgesehen, mittels welcher im Betriebsfall eine Verdrehbewegung des Vorratsbehälters vorgenommen wird.The dosing devices known from the prior art have an exchangeable storage container, which is used to store cleaning agent in a quantity that is sufficient for a plurality of cleaning programs. The reservoir is mounted such that it can be rotated about an axis of rotation, a rotary movement of the reservoir being effected in a program-controlled manner in the intended dosing case. For this purpose, a motor-driven drive device is provided, by means of which a twisting movement of the reservoir is performed during operation.

Zum Zwecke der Reinigungsmittelabgabe verfügt der Vorratsbehälter über eine Auslassöffnung. Über diese wird im Betriebsfall portionsweise Reinigungsmittel abgegeben. Dabei erfolgt eine solche Reinigungsmittelabgabe infolge einer Verdrehbewegung des Vorratsbehälters. Je 360°-Umdrehung des Vorratsbehälters wird eine stets gleiche Portionsmenge an Reinigungsmittel der Auslassöffnung zugeführt und von dort aus unter Zwischenschaltung eines Kanalsystems in den Spülraum des Reinigungsgeräts abgegeben.For the purpose of dispensing detergent, the reservoir has a exhaust port. During operation, cleaning agent is dispensed in portions via this. In this case, such a release of cleaning agent takes place as a result of a twisting movement of the reservoir. For each 360° rotation of the reservoir, the same amount of cleaning agent is always supplied to the outlet opening and released from there into the washing chamber of the cleaning device with the interposition of a channel system.

Um eine Reinigungsmitteldosierung bewerkstelligen zu können, ist eine Dosiereinheit vorgesehen, die über eine in eine Dosieröffnung mündende Dosierkammer verfügt. Die vom Vorratsbehälter bereitgestellte Vorratskammer ist im Dosierfall an die Dosierkammer der Dosiereinheit strömungstechnisch angeschlossen. Die Vorratskammer dient mithin der Bevorratung des Reinigungsmittels und die Dosierkammer besorgt im Verwendungsfall die portionsweise Reinigungsmitteldosierung.In order to be able to dose the cleaning agent, a dosing unit is provided which has a dosing chamber opening into a dosing opening. The storage chamber provided by the storage container is fluidically connected to the dosing chamber of the dosing unit in the dosing case. The storage chamber is therefore used to store the cleaning agent and the dosing chamber ensures that the cleaning agent is dosed in portions when it is used.

Eine weitere Dosiereinrichtung für das dosierte Einbringen eines pulverförmigen Reinigungsmittels in den Spülraum einer Geschirrspülmaschine offenbart die US5261432A . Diese Dosiereinrichtung weist einen Vorratsbehälter und eine außenseitig daran angeordnete Dosiereinheit auf. Die Dosiereinheit kann dabei zum Wiederbefüllen des Vorratsbehälters vom diesem abgenommen werden.Another dosing device for the metered introduction of a powdered cleaning agent into the washing compartment of a dishwasher is disclosed in US5261432A . This dosing device has a reservoir and a dosing unit arranged on the outside thereof. The dosing unit can be removed from the reservoir to refill it.

Dosiereinrichtungen der vorbeschriebenen Art haben sich im alltäglichen Praxiseinsatz bewährt. Es besteht gleichwohl Verbesserungsbedarf, insbesondere mit Blick auf eine gesteigerte Betriebssicherheit sowie ein vereinfachte Handhabung. Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung eine Dosiereinrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzuentwickeln, dass konstruktionsbedingt eine gesteigerte Betriebssicherheit bei gleichzeitig verbesserter Handhabung gegeben ist.Dosing devices of the type described above have proven themselves in everyday practical use. There is nevertheless a need for improvement, particularly with regard to increased operational reliability and simplified handling. It is therefore the object of the invention to further develop a dosing device of the type mentioned at the outset such that, due to the design, there is increased operational reliability with improved handling at the same time.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung eine Dosiereinrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 vorgeschlagen.To solve this problem, a dosing device with the features of claim 1 is proposed with the invention.

Nach dem Stand der Technik gemäß der vorgenannten DE 10 2013 104 391 A1 ist die Dosiereinheit als integrativer Teil des Vorratsbehälters ausgebildet. Der insoweit vorbekannte Vorratsbehälter stellt mithin einerseits die Vorratskammer als auch andererseits die Dosiergeometrie, das heißt den Dosierraum und den Dosierkanal bereit. Diese Art der Ausgestaltung hat sich zwar bewährt, doch sie ist ob des komplizierten Aufbaus des Vorratsbehälters vergleichsweise teuer in der Herstellung. Hinzu kommt, dass etwaige in dem Dosierraum oder dem Dosierkanal verbleibende Reinigungsmittelrückstände nicht oder nur unter erhöhtem verwenderseitigen Aufwand entfernt werden können, so dass insbesondere bei einem Feuchtigkeitseintrag die Gefahr besteht, dass es zu ungewollten Reinigungsmittelanhaftungen in beziehungsweise an der Dosiergeometrie kommt.According to the prior art according to the above DE 10 2013 104 391 A1 the dosing unit is designed as an integral part of the reservoir. The previously known storage container therefore provides the storage chamber on the one hand and the dosing geometry on the other, ie the dosing space and the dosing channel. This type of design has proven itself, but it is complicated because of it Structure of the reservoir comparatively expensive to manufacture. In addition, any cleaning agent residues remaining in the dosing chamber or the dosing channel cannot be removed or can only be removed with increased effort on the part of the user, so that there is a risk, especially if moisture enters, of unwanted cleaning agent adhesions in or on the dosing geometry.

Die erfindungsgemäße Ausgestaltung schafft hier Abhilfe. Die Dosiereinheit ist als zum Vorratsbehälter separates Bauteil ausgebildet. Der Vorratsbehälter stellt mithin nur noch die Vorratskammer, nicht mehr aber die Dosiergeometrie bereit. Dies hat den Vorteil, dass der Vorratsbehälter im Aufbau vergleichsweise einfach gehalten und damit kostengünstiger in der Herstellung ist.The configuration according to the invention provides a remedy here. The dosing unit is designed as a component that is separate from the reservoir. The storage container therefore only provides the storage chamber, but no longer the dosing geometry. This has the advantage that the reservoir is kept comparatively simple in construction and is therefore more cost-effective to manufacture.

Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall ist die Dosiereinheit außenseitig am Vorratsbehälter angeordnet, und zwar auswechselbar. Es ist verwenderseitig mithin gestattet, die Dosiereinheit vom Vorratsbehälter durch Demontage zu trennen. Diese Demontagemöglichkeit von Vorratsbehälter und Dosiereinheit erbringt im Wesentlichen zwei Vorteile. Zum Einen kann der Vorratsbehälter sowohl als Einwegbehälter als auch als Mehrwegbehälter verwendet werden, und dies bei gleichzeitiger Müllvermeidung. Denn die Dosiereinheit kann in jedem Fall wiederholt verwendet werden, auch dann, wenn es sich bei dem Vorratsbehälter um einen Einwegbehälter handelt. Zum Anderen gestattet es die Demontagemöglichkeit, die Dosiereinheit zwecks verwenderseitiger Reinigung vom Vorratsbehälter zu trennen. Es kann so verwenderseitig etwaigen Verstopfung in der Dosiereinheit vorgebeugt werden, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn es sich bei dem Vorratsbehälter um einen Einwegbehälter handelt. Von Zeit zu Zeit kann die Dosiereinheit gereinigt werden, was durch die auswechselbare Anordnung am Vorratsbehälter begünstigt ist.When used as intended, the dosing unit is arranged on the outside of the reservoir and can be replaced. The user is therefore permitted to separate the dosing unit from the reservoir by dismantling it. This possibility of dismantling the reservoir and dosing unit essentially yields two advantages. On the one hand, the storage container can be used both as a disposable container and as a reusable container, while avoiding waste at the same time. This is because the dosing unit can always be used repeatedly, even if the storage container is a disposable container. On the other hand, the possibility of dismantling allows the dosing unit to be separated from the reservoir for the purpose of cleaning by the user. In this way, any clogging in the dosing unit can be prevented on the part of the user, which is particularly advantageous if the storage container is a disposable container. The dosing unit can be cleaned from time to time, which is facilitated by the exchangeable arrangement on the reservoir.

Von Vorteil der auswechselbaren Anordnung der Dosiereinheit am Vorratsbehälter ist ferner, dass ein und derselbe Vorratsbehälter mit unterschiedlichen Dosiereinheiten kombiniert werden kann. Dies kann beispielsweise dann sinnvoll sein, wenn verwenderseitig andere Dosiergeometrien gewünscht sind, beispielsweise zur Reduzierung oder Vergrößerung der im Dosierfall eindosierten Reinigungsmittelportionen, und zwar gegebenenfalls in Abhängigkeit des jeweils eingesetzten Reinigungsmittels. Insbesondere über die Gesamtlebensdauer einer Geschirrspülmaschine kann dies von Vorteil sein, da sich in dieser Zeit gegebenenfalls die Wirksamkeit eingesetzter Reinigungsmittel verbessern kann, was es gestattet, die Reinigungsmittelportionsgrößen zu verkleinern. Durch den Austausch gegen eine entsprechend ausgebildete Dosiereinheit kann dem Rechnung getragen werden.Another advantage of the interchangeable arrangement of the dosing unit on the storage container is that one and the same storage container can be combined with different dosing units. This can be useful, for example, if other dosing geometries are desired by the user, for example to reduce or increase the cleaning agent portions dosed in the case of dosing, possibly depending on the cleaning agent used in each case. In particular, over the entire service life of a dishwasher, this can This can be advantageous since the effectiveness of the cleaning agent used can improve during this time, which makes it possible to reduce the cleaning agent portion sizes. This can be taken into account by replacing it with a correspondingly designed dosing unit.

Es ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass die Dosiereinheit ein die Dosierkammer bereitstellendes Gehäuse aufweist, wobei das Gehäuse einen Gehäusegrundkörper und einen daran abnehmbar angeordneten Gehäusedeckel aufweist. Bei abgenommenen Gehäusedeckel ist ein direkter Zugriff auf die gesamte Dosierkammer, mithin sowohl auf den Dosierraum als auch auf den Dosierkanal möglich, was eine verwenderseitige Reinigung der Dosiereinheit vereinfacht. So ist es im Reinigungsfall gestattet, in einem ersten Schritt die Dosiereinheit vom Vorratsbehälter abzunehmen, um dann in einem zweiten Schritt die Dosiereinheit zu zerlegen, indem der Gehäusedeckel vom Gehäusegrundkörper genommen wird, was dann einen ungehinderte Zugriff auf die Dosierkammer ermöglicht. Etwaige sich in der Dosierkammer verfangenen Reinigungsmittelreste, Verklumpungen und/oder Verkrustungen können so rückstandslos entfernt werden, womit eine Wiederverwendung der Dosiereinheit möglich ist, was auch unter Umweltgesichtspunkten von Vorteil ist, insbesondere bei einer Verwendung der Dosiereinheit in Kombination mit einem als Einwegbehälter dienenden Vorratsbehälter. Der Gehäusegrundkörper und der Gehäusedeckel bestehen vorzugsweise aus Kunststoff. Sie sind miteinander verrastbar ausgebildet, was einerseits eine einfache Handhabung bei der Entfernung des Gehäusedeckels ermöglicht, andererseits aber auch sicherstellt, dass sich der Gehäusedeckel nicht ungewollt vom Gehäusegrundkörper löst, insbesondere dann nicht, wenn die Dosiereinheit im Austauschfall vom Vorratsbehälter getrennt wird.According to a further feature of the invention, it is provided that the dosing unit has a housing providing the dosing chamber, the housing having a housing base body and a housing cover which is arranged detachably thereon. When the housing cover is removed, direct access to the entire dosing chamber, and therefore both to the dosing chamber and to the dosing channel, is possible, which simplifies cleaning of the dosing unit by the user. In the case of cleaning, for example, it is possible to remove the dosing unit from the reservoir in a first step and then to disassemble the dosing unit in a second step by removing the housing cover from the housing body, which then allows unhindered access to the dosing chamber. Any cleaning agent residues, lumps and/or encrustations caught in the dosing chamber can thus be removed without leaving any residue, making it possible to reuse the dosing unit, which is also advantageous from an environmental point of view, particularly when using the dosing unit in combination with a storage container serving as a disposable container. The housing body and the housing cover are preferably made of plastic. They are designed to be latched together, which on the one hand enables easy handling when removing the housing cover, but on the other hand also ensures that the housing cover does not come loose from the housing body unintentionally, especially not when the dosing unit is separated from the storage container in the event of replacement.

Die Dosiereinheit weist vorratsbehälterseitig einen Reinigungsmitteleinlass auf, der mit einem vom Vorratsbehälter bereitgestellten Reinigungsmittelauslass zusammenwirkt. Im Dosierfall stehen der Vorratsbehälter und die Dosiereinheit in strömungstechnischer Verbindung, was nach einem Anordnen der Dosiereinheit am Vorratsbehälter dadurch erreicht ist, dass der Reinigungsmittelauslass des Vorratsbehälters und der Reinigungsmitteleinlass der Dosiereinheit deckungsgleich übereinander liegen.The dosing unit has a cleaning agent inlet on the storage container side, which cooperates with a cleaning agent outlet provided by the storage container. In the dosing case, the reservoir and the dosing unit are fluidically connected, which is achieved after arranging the dosing unit on the reservoir in that the cleaning agent outlet of the reservoir and the cleaning agent inlet of the dosing unit are superimposed congruently.

Vorzugsweise ist der Vorratsbehälter in einer Aufnahme der Dosiereinrichtung auswechselbar angeordnet und dient insbesondere der Bevorratung von Reinigungsmittel in einer Menge, die für ein Mehrzahl von Reinigungsprogrammen ausreichend ist. Gemäß der Erfindung ist der Vorratsbehälter dabei um eine Drehachse verdrehbar gelagert, wobei im bestimmungsgemäßen Dosierfall programmgesteuert eine Verdrehbewegung des Vorratsbehälters bewirkt wird. Zu diesem Zweck ist eine motorgetriebene Antriebseinrichtung vorgesehen, mittels welcher im Betriebsfall, insbesondere im Dosierfall eine Verdrehbewegung des Vorratsbehälters vorgenommen wird. Die außenseitig am Vorratsbehälter angeordnete Dosiereinheit wird dabei gemeinsam mit dem Vorratsbehälter mitbewegt. Zum Zwecke der Reinigungsmittelabgabe verfügt der Vorratsbehälter über eine Auslassöffnung. Über diese wird im Dosierfall portionsweise Reinigungsmittel abgegeben. Dabei erfolgt eine solche Reinigungsmittelabgabe infolge einer Verdrehbewegung des Vorratsbehälters und der daran angeordneten Dosiereinheit. Je 360°-Umdrehung des Vorratsbehälters gelangt eine stets gleiche Portionsmenge an Reinigungsmittel vom Vorratsbehälter unter Zwischenschaltung der Dosiereinheit in den Spülraum des Reinigungsgeräts.The reservoir is preferably arranged in an exchangeable manner in a receptacle of the dosing device and is used in particular to store cleaning agent in a quantity that is sufficient for a plurality of cleaning programs. According to According to the invention, the reservoir is mounted such that it can be rotated about an axis of rotation, a rotary movement of the reservoir being effected in a program-controlled manner in the intended dosing case. For this purpose, a motor-driven drive device is provided, by means of which a twisting movement of the reservoir is performed during operation, in particular when dosing. The dosing unit arranged on the outside of the storage container is moved together with the storage container. The reservoir has an outlet opening for the purpose of dispensing cleaning agent. In the dosing case, cleaning agent is dispensed in portions via this. In this case, such a release of cleaning agent takes place as a result of a twisting movement of the storage container and the dosing unit arranged thereon. For each 360° rotation of the reservoir, the same amount of cleaning agent always arrives from the reservoir, with the dosing unit being interposed, into the rinsing chamber of the cleaning device.

Im Dosierfall wird Reinigungsmittel über den Reinigungsmittelauslass des Vorratsbehälters abgegeben und gelangt zunächst über den Reinigungsmitteleinlass der Dosiereinheit in die von der Dosiereinheit bereitgestellte Dosierkammer. Diese ist in einen Dosierraum und einen damit in strömungstechnischer Verbindung stehenden Dosierkanal unterteilt, wobei der Dosierkanal in die Dosieröffnung mündet. Aus dem Vorratsbehälter stammendes Reinigungsmittel gelangt also zunächst in den Dosierraum, von wo aus es dann in den Dosierkanal zur Dosieröffnung gelangt.In the dosing case, cleaning agent is released via the cleaning agent outlet of the reservoir and first reaches the dosing chamber provided by the dosing unit via the cleaning agent inlet of the dosing unit. This is divided into a dosing chamber and a dosing channel which is fluidically connected thereto, with the dosing channel opening into the dosing opening. Detergent originating from the reservoir thus first reaches the dosing chamber, from where it then gets into the dosing channel to the dosing opening.

Zum Zwecke der Reinigungsmitteldosierung stellt die Dosiereinheit eine entsprechende Dosiergeometrie zur Verfügung, wobei die Dosierkammer in zwei strömungstechnisch miteinander verbundene Teilbereiche untergliedert ist, und zwar einen Dosierraum einerseits und einen Dosierkanal andererseits, die mittels einer Barriere voneinander separiert sind. Die Barriere begrenzt den Dosierraum derart, dass bei einer Verdrehbewegung des Vorratsbehälters zunächst eine Befüllung des Dosierraums mit einer durch die Größe des Dosierraums vorgegebene Menge an Reinigungsmittel erfolgt. Bei einer weiteren Verdrehbewegung des Vorratsbehälters und daran angeordneten Dosiereinheit wird die in den Dosierraum eindosierte Menge an Reinigungsmittel an der Barriere vorbei in den Dosierkanal in Richtung der Dosieröffnung geleitet, ohne dass weiteres Reinigungsmittel aus der Vorratskammer des Vorratsbehälters in den Dosierraum der Dosiereinheit nachströmt. Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall gelangt das Reinigungsmittel mithin aus der Vorratskammer in den Dosierraum der Dosierkammer, wobei die Größe des Dosierraums die Menge an portioniertem Reinigungsmittel bestimmt. Infolge einer weiteren Verdrehbewegung des Vorratsbehälters und der mit diesem mitbewegtem Dosiereinheit verlässt das portionierte Reinigungsmittel den Dosierraum und gelangt durch den Dosierkanal hindurch zur Dosieröffnung, wobei infolge der weitergeführten Verdrehbewegung des Vorratsbehälters kein Reinigungsmittel mehr aus der Vorratskammer in den Dosierraum der Dosiereinheit nachströmen kann. Der Vorratsbehälter weist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung einen die Vorratskammer bereitstellenden Behälterkörper sowie einen daran angeordneten Behälterdeckel auf. Dabei ist der Behälterkörper vorzugsweise nach Art einer einseitig offenen Schale ausgebildet, welche offene Seite im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall durch den Behälterdeckel verschlossen ist.For the purpose of dosing the cleaning agent, the dosing unit provides a corresponding dosing geometry, with the dosing chamber being subdivided into two fluidically connected partial areas, namely a dosing chamber on the one hand and a dosing channel on the other hand, which are separated from one another by means of a barrier. The barrier delimits the dosing chamber in such a way that when the reservoir is twisted, the dosing chamber is first filled with a quantity of cleaning agent that is predetermined by the size of the dosing chamber. If the reservoir and the dosing unit arranged on it rotate further, the amount of cleaning agent dosed into the dosing chamber is guided past the barrier into the dosing channel in the direction of the dosing opening, without further cleaning agent flowing from the storage chamber of the reservoir into the dosing chamber of the dosing unit. In the intended use case, the cleaning agent thus reaches the dosing chamber from the storage chamber Dosing chamber, with the size of the dosing chamber determining the amount of detergent portioned. As a result of a further twisting movement of the reservoir and the dosing unit moved with it, the portioned cleaning agent leaves the dosing chamber and passes through the dosing channel to the dosing opening, with no more cleaning agent being able to flow from the reservoir into the dosing chamber of the dosing unit as a result of the continued twisting movement of the reservoir. According to a further feature of the invention, the storage container has a container body providing the storage chamber and a container lid arranged thereon. The container body is preferably designed in the manner of a shell open on one side, which open side is closed by the container lid in the intended use case.

Gemäß einer Alternative nicht Teil der Erfindung ist vorgesehen, dass der Behälterkörper und der Behälterdeckel einstückig oder quasi einstückig ausgebildet sind. "Quasi einstückig" meint dabei, dass der Behälterdeckel derart am Behälterkörper angeordnet beziehungsweise mit diesem verbunden ist, dass eine zumindest zerstörungsfreie Trennung von Behälterkörper und Behälterdeckel nicht möglich ist. Eine solche Anordnung des Behälterdeckels am Behälterkörper kann beispielsweise durch Verschweißen, durch Verkleben und/oder eine vergleichbare stoffschlüssige Verbindung erreicht werden. Eine solche Ausgestaltung findet insbesondere bei einem als Einwegbehälter genutzten Vorratsbehälter Verwendung. Nach einer bestimmungsgemäßen Entleerung des Vorratsbehälters ist dieser gegen einen voll befüllten, das heißt neuen Vorratsbehälter auszutauschen, wobei die am entleerten Vorratsbehälter angeordnete Dosiereinheit wieder verwendet werden kann.According to an alternative not part of the invention, it is provided that the container body and the container lid are designed in one piece or virtually in one piece. "Quasily in one piece" means that the container lid is arranged on the container body or connected to it in such a way that at least non-destructive separation of the container body and container lid is not possible. Such an arrangement of the container lid on the container body can be achieved, for example, by welding, by gluing and/or a comparable material connection. Such an embodiment is used in particular in a storage container used as a disposable container. After the storage container has been emptied as intended, it must be exchanged for a fully filled, ie new storage container, with the dosing unit arranged on the emptied storage container being reusable.

Es ist gemäß einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der Behälterdeckel einen relativ zum Behälterkörper verschwenkbaren Deckelabschnitt aufweist. Der verschwenkbar ausgebildete Deckelabschnitt gestattet es einem Verwender, den Vorratsbehälter insbesondere zwecks Wiederauffüllung mit Reinigungsmittel öffnen zu können. Im bestimmungsgemäßen Dosierfall befindet sich der verschwenkbare Deckelabschnitt in Verschlussstellung, so dass der Vorratsbehälter dicht verschlossen ist. Sobald der Vorratsbehälter entleert ist, kann eine Wiederauffüllung erfolgen, und zwar dadurch, dass der verschwenkbare Deckelabschnitt in eine Offenstellung verschwenkt wird, in welcher ein Zugriff auf die vom Vorratsbehälter bereitgestellte Vorratskammer gestattet ist. Verwenderseitig kann mithin durch die sich im verschwenkten Fall des Deckelabschnitts ergebende Beschickungsöffnung Reinigungsmittel in den Vorratsbehälter eingefüllt werden.According to an alternative embodiment of the invention, it is provided that the container lid has a lid section that can be pivoted relative to the container body. The pivotable cover section allows a user to be able to open the reservoir, in particular for the purpose of refilling it with cleaning agent. In the intended dosing case, the pivotable cover section is in the closed position, so that the reservoir is tightly closed. As soon as the storage container has been emptied, it can be refilled by pivoting the pivotable cover section into an open position in which access to the storage chamber provided by the storage container is possible is allowed. On the user side, cleaning agent can therefore be filled into the reservoir through the charging opening that results when the cover section is pivoted.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass der Behälterdeckel verschwenkbar daran angeordnete Verschlusslaschen aufweist, die in Verschlussstellung an einer Seitenwand des Behälterkörpers außenseitig anliegen. Die Verschlusslaschen dienen einer zusätzlichen Sicherung des Behälters in Verschlussstellung. Dabei sind die Verschlusslaschen verschwenkbar am Deckel angeordnet, die verwenderseitig zu ergreifen und zu verschwenken sind, um sie in Verschlussstellung beziehungsweise Offenstellung zu bringen. In Verschlussstellung liegen die Verschlusslaschen außenseitig an einer Seitenwand des Behälterkörpers an, was den Vorteil mit sich bringt, dass eine Überführung der Verschlusslaschen in eine Offenstellung verwenderseitig dann nicht möglich ist, wenn der Vorratsbehälter ordnungsgemäß in die von der Dosiereinrichtung bereitgestellte Aufnahme eingesetzt ist. Denn die Verschlusslaschen sind bei einem in die Aufnahme der Dosiereinrichtung eingesetzten Vorratsbehälter verwenderseitig nicht zugänglich. Diese können verwenderseitig bestimmungsgemäß erst dann ergriffen und verschwenkt werden, wenn der Vorratsbehälter der Aufnahme der Dosiereinrichtung entnommen ist. Durch diese konstruktive Maßnahme ist sichergestellt, dass eine Wiederbefüllung des Vorratsbehälters nur dann erfolgen kann, wenn der Vorratsbehälter der Aufnahme der Dosiereinrichtung entnommen ist. Damit wird das Risiko minimiert, dass es bei einer Fehlbefüllung des Vorratsbehälters zu einem unkontrollierten Eintrag von Reinigungsmittel in die Dosiereinrichtung kommt.According to a further feature of the invention, it is provided that the container lid has locking tabs arranged thereon so that they can pivot and which, in the closed position, bear against a side wall of the container body on the outside. The locking tabs serve to additionally secure the container in the locked position. The locking tabs are pivotably arranged on the cover, which the user has to grip and pivot in order to bring them into the closed position or the open position. In the closed position, the closure tabs rest on the outside of a side wall of the container body, which has the advantage that the closure tabs cannot be transferred to an open position by the user if the storage container is properly inserted into the receptacle provided by the dosing device. This is because the locking tabs are not accessible to the user when the storage container is inserted into the receptacle of the dosing device. These can only be grasped and pivoted by the user as intended when the reservoir has been removed from the receptacle of the dosing device. This structural measure ensures that the reservoir can only be refilled when the reservoir has been removed from the receptacle of the dosing device. This minimizes the risk of cleaning agent entering the dosing device in an uncontrolled manner if the reservoir is filled incorrectly.

Es ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass der Behälterdeckel einen den Behälterkörper überragenden Verbindungsabschnitt aufweist. Dieser Verbindungsabschnitt dient der auswechselbaren Anordnung der Dosiereinheit. Zu diesem Zweck stellt der Verbindungsabschnitt dosiereinheitenseitig eine Verbindungskontur zur Verfügung, beispielsweise in Form einer Rasteinrichtung und/oder dergleichen. Die Dosiereinheit ist mit einer entsprechenden Gegenkontur ausgebildet, was eine lagesichere, gleichwohl aber auswechselbare Anordnung der Dosiereinheit außenseitig am Vorratsbehälter gestattet.According to a further feature of the invention, it is provided that the container lid has a connecting section which protrudes beyond the container body. This connecting section is used for the replaceable arrangement of the dosing unit. For this purpose, the connection section provides a connection contour on the dosing unit side, for example in the form of a latching device and/or the like. The dosing unit is designed with a corresponding counter-contour, which allows the dosing unit to be arranged in a secure but exchangeable position on the outside of the reservoir.

Gemäß einer weiteren Alternative der Erfindung ist vorgesehen, dass der Behälterkörper eine verschließbar ausgebildete Beschickungsöffnung aufweist. Diese Ausgestaltung bietet sich insbesondere dann an, wenn der Behälterkörper und der Behälterdeckel einstückig beziehungsweise quasi einstückig miteinander verbunden sind. Die Ausbildung einer Beschickungsöffnung erlaubt es, auch einen in einer solchen Weise ausgebildeten Vorratsbehälter als Mehrwegbehälter nutzen zu können. Die Beschickungsöffnung ist mittels eines Verschlussteils verschließbar ausgebildet, so dass es nach einer bestimmungsgemäßen Befüllung des Vorratsbehälters ausgeschlossen ist, dass über die Beschickungsöffnung ungewollt und unkontrolliert Reinigungsmittel austritt.According to a further alternative of the invention, it is provided that the container body has a closable charging opening. This design is particularly useful when the container body and the container lid are connected to one another in one piece or more or less in one piece. The design of a charging opening makes it possible to use a storage container designed in such a way as a reusable container. The loading opening is designed to be closable by means of a closure part, so that, after the storage container has been filled as intended, it is impossible for cleaning agent to escape through the loading opening unintentionally and in an uncontrolled manner.

Um sicherzustellen, dass eine Wiederauffüllung des Vorratsbehälters dann ausgeschlossen ist, wenn sich der Vorratsbehälter in der Aufnahme der Dosiereinrichtung befindet, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass die Beschickungsöffnung in einer Seitenwand des Behälterkörpers oder dem Behälterdeckel gegenüberliegend im Boden des Behälterkörpers ausgebildet ist. Es ist so konstruktiv sichergestellt, dass eine Wiederbefüllung des Vorratsbehälters nur dann möglich ist, wenn der Vorratsbehälter verwenderseitig zunächst der Aufnahme der Dosiereinrichtung entnommen ist. Erst bei entnommenem Vorratsbehälter ist ein verwenderseitiger Zugriff auf die Beschickungsöffnung gestattet.In order to ensure that the reservoir cannot be refilled when the reservoir is in the receptacle of the dosing device, another feature of the invention provides that the charging opening is formed in a side wall of the container body or opposite the container lid in the base of the container body . It is structurally ensured that the reservoir can only be refilled if the reservoir is first removed from the receptacle of the dosing device by the user. Only when the storage container has been removed is access to the loading opening permitted on the user side.

Weiter Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen

Fig. 1: in schematischer Ansicht ein erfindungsgemäßes Reinigungsgerät;
Fig. 2: in einer Draufsicht von oben eine Spülraumtür, und zwar in Blickrichtung II nach Fig. 1;
Fig. 3: in schematischer Perspektivdarstellung eine Dosiereinrichtung nach dem Stand der Technik mit einem sich in Dosierstellung befindlichen Ausschleusungsrohr;
Fig. 4: in schematisch perspektivischer Ansicht von oben ein erfindungsgemäßer Vorratsbehälter mit demontierter Dosiereinheit;
Fig. 5: in schematisch perspektivischer Ansicht von oben ein erfindungsgemäßer Vorratsbehälter mit montierter Dosiereinheit;
Fig. 6: in schematisch perspektivischer Ansicht von unten ein erfindungsgemäßer Vorratsbehälter gemäß einer zweiten Ausführungsform mit verschlossener Beschickungsöffnung;
Fig. 7: in schematisch perspektivischer Ansicht der Vorratsbehälter nach Fig. 6 mit offener Beschickungsöffnung;
Fig. 8: in schematischer Explosionsdarstellung ein erfindungsgemäßer Vorratsbehälter mit Dosiereinheit gemäß einer dritten Ausführungsform;
Fig. 9: in schematisch perspektivischer Ansicht der Vorratsbehälter nach Fig. 8 mit eingesetzter Dosiereinheit.

Further features and advantages of the invention result from the following description with reference to the figures. show it

1: a schematic view of a cleaning device according to the invention;
2: in a plan view from above a washing room door, in the direction of view II 1 ;
3: a schematic perspective view of a dosing device according to the prior art with a discharge tube located in the dosing position;
4: in a schematic perspective view from above a storage container according to the invention with a dismantled dosing unit;
figure 5: in a schematic perspective view from above, a storage container according to the invention with mounted dosing unit;
6: in a schematic perspective view from below a storage container according to the invention according to a second embodiment with a closed loading opening;
7: in a schematic perspective view of the reservoir 6 with open loading opening;
8: a schematic exploded view of a storage container according to the invention with a dosing unit according to a third embodiment;
9: in a schematic perspective view of the reservoir 8 with inserted dosing unit.

Fig. 1 lässt in rein schematischer Darstellung ein erfindungsgemäßes Reinigungsgerät 1 in der Ausgestaltung einer Haushaltsgeschirrspülmaschine erkennen. Das Reinigungsgerät 1 verfügt in an sich bekannter Weise über ein Gehäuse 2, das einen Spülbehälter 3 aufnimmt. Der Spülbehälter 3 stellt seinerseits einen Spülraum 4 zur Aufnahme von zu reinigendem Spülgut bereit. Zur Beschickung des Spülraums 4 mit zu reinigendem Spülgut verfügt der Spülbehälter 3 über eine Beschickungsöffnung 5. Diese ist mittels einer Spülraumtür 6 fluiddicht verschließbar, wobei die Spülraumtür 6 um eine horizontal verlaufende Schwenkachse drehverschwenkbar gelagert ist. 1 shows a cleaning appliance 1 according to the invention in the form of a domestic dishwasher in a purely schematic representation. In a manner known per se, the cleaning device 1 has a housing 2 which accommodates a washing container 3 . The washing compartment 3 in turn provides a washing chamber 4 for receiving items to be washed to be cleaned. To load the washing compartment 4 with items to be cleaned, the washing compartment 3 has a loading opening 5. This can be closed in a fluid-tight manner by means of a washing compartment door 6, the washing compartment door 6 being pivotably mounted about a horizontal pivot axis.

Fig. 2 lässt die Spülraumtür 6 in einer Draufsicht auf das Türinnenblech 14 erkennen, das heißt in Blickrichtung II nach Fig. 1. 2 shows the washing compartment door 6 in a plan view of the inner door panel 14, that is to say in viewing direction II 1 .

Wie Fig. 2 zu entnehmen ist, verfügt die Spülraumtür 6 innenseitig über ein aus dem Stand der Technik an sich bekanntes Kombinationsgerät 9, welches in an sich bekannter Weise beispielsweise der Aufnahme von Reinigungsmittel, Klarspüler und/oder dergleichen dient.How 2 As can be seen, the inside of the washing compartment door 6 has a combination device 9 known per se from the prior art, which is used in a manner known per se, for example to hold detergent, rinse aid and/or the like.

Das Reinigungsgerät 1 verfügt neben dem aus dem Stand der Technik an sich bekannten Kombinationsgerät 9 über eine Dosiereinrichtung 7. Diese Dosiereinrichtung 7 stellt einen Vorratsbehälter 15 zur Bevorratung von Reinigungsmittel für eine Mehrzahl von Reinigungsprogrammen bereit. Im Zuge einer bestimmungsgemäßen Verwendung wird dem von der Dosiereinrichtung 7 bereitgestellten Vorratsbehälter 15 je Spülprogrammzyklus die entsprechende Menge an Reinigungsmittel entnommen und dem Spülraum 4 des Spülbehälters 3 zugeführt. Dabei ist der von der Dosiereinrichtung 7 bereitgestellte Vorratsbehälter 15 bevorzugterweise derart bemessen, dass er Reinigungsmittel in einer Menge aufnehmen kann, die zur Absolvierung von zwanzig bis dreißig Spülvorgängen ausreichend ist.In addition to the combination device 9 known per se from the prior art, the cleaning device 1 has a dosing device 7. This dosing device 7 provides a reservoir 15 for storing cleaning agent for a plurality of cleaning programs. In the course of an intended use of the provided by the metering device 7 reservoir 15 depending Rinsing program cycle removed the appropriate amount of detergent and the washing chamber 4 of the washing container 3 supplied. The reservoir 15 provided by the dosing device 7 is preferably dimensioned such that it can hold a quantity of cleaning agent that is sufficient to complete twenty to thirty rinsing processes.

Die Dosiereinrichtung 7 verfügt zur Anordnung des Vorratsbehälters 15 über eine Aufnahme 10, die bei ordnungsgemäß eingesetztem Vorratsbehälter 15 mittels eines verschwenkbaren Deckels 11 verschlossen ist.For arranging the storage container 15, the dosing device 7 has a receptacle 10, which is closed by means of a pivotable cover 11 when the storage container 15 is properly inserted.

Für ein Ausbringen des der Dosiereinrichtung 7 entstammenden Reinigungsmittels dient ein Reinigungsmittelauslass 8. Dieser stellt eine Auslassöffnung 12 bereit, die mittels eines Deckels 13 abgedeckt ist. Dabei dient der Deckel 13 nicht dem fluiddichten Verschließen der Auslassöffnung 12, sondern vielmehr als Spritzschutz, um ein Eindringen von Spülflotte in die Auslassöffnung 12 zu minimieren. Zu diesem Zweck weist der Deckel 13 auslassöffnungsseitig beispielsweise Stege auf, so dass der Deckel 13 unter Zwischenordnung dieser Stege beabstandet zu der die Auslassöffnung 12 umgebenden Randkante zu liegen kommt. Es entsteht so ein Öffnungsspalt, durch welchen hindurch Spülflotte in die Auslassöffnung 12 gelangen kann, aber nur in einer solchen Menge, die für ein Ausschwemmen von sich hier befindlichem Reinigungsmittel erforderlich ist.A cleaning agent outlet 8 is used for dispensing the cleaning agent from the dosing device 7 . This outlet provides an outlet opening 12 which is covered by a cover 13 . In this case, the cover 13 does not serve to seal the outlet opening 12 in a fluid-tight manner, but rather as a splash guard in order to minimize the ingress of washing liquor into the outlet opening 12 . For this purpose, the cover 13 has webs on the outlet opening side, for example, so that the cover 13 comes to lie at a distance from the peripheral edge surrounding the outlet opening 12 with the interposition of these webs. This creates an opening gap through which washing liquor can get into the outlet opening 12, but only in such an amount that is necessary for flushing out the cleaning agent located here.

Wie sich insbesondere aus der Darstellung nach Fig. 3 ergibt, ist der Vorratsbehälter 15 mittels einer Antriebseinrichtung 16 verdrehbar ausgebildet, wobei eine Verdrehbewegung des Vorratsbehälters 15 um die Drehachse 17 erfolgt. Die Antriebseinrichtung 19 verfügt über eine Motoranordnung 18, die im Dosierfall den Vorratsbehälter 15 antreibt.As can be seen in particular from the representation 3 results, the reservoir 15 is designed to be rotatable by means of a drive device 16, with a twisting movement of the reservoir 15 about the axis of rotation 17 taking place. The drive device 19 has a motor arrangement 18 which drives the reservoir 15 in the dosing case.

Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall vollführt der Vorratsbehälter 15 zur Einbringung von Reinigungsmittel in den Spülraum 4 eine 360°-Bewegung. Infolge dieser Verdrehbewegung wird vom Vorratsbehälter 15 bereitgestelltes Reinigungsmittel aus dem Vorratsbehälter 15 herausgefördert, wobei das vorratsbehälterseitig vorgesehene Dosiervolumen für eine stets gleiche Dosiermengenabgabe sorgt. Die vom Vorratsbehälter 15 abgegebene Reinigungsmittelmenge wird sodann über den Reinigungsmittelauslass 8 in den Spülraum 4 abgegeben. Dabei dient zur strömungstechnischen Verbindung von Reinigungsmittelauslass 8 und einer von der Dosiereinrichtung 7 bereitgestellten Reinigungsmittelabgabeöffnung 20 ein flexibel ausgebildetes Rohr 21, auch Ausschleusungsrohr genannt, wie sich dies insbesondere aus der Darstellung nach Fig. 3 ergibt.When used as intended, the reservoir 15 performs a 360° movement for introducing cleaning agent into the washing compartment 4 . As a result of this twisting movement, cleaning agent provided by the reservoir 15 is conveyed out of the reservoir 15, the dosing volume provided on the reservoir side ensuring that the dosing quantity is always the same. The amount of cleaning agent released from the reservoir 15 is then released into the washing compartment 4 via the cleaning agent outlet 8 . It is used for the fluidic connection of cleaning agent outlet 8 and one of the Dosing device 7 provided cleaning agent dispensing opening 20 is a flexible tube 21, also called discharge tube, as can be seen in particular from the illustration 3 results.

Wie sich aus Fig. 3 ferner ergibt, verfügt die Dosiereinrichtung 7 über einen Reinigungsmittelkanal 19, der in die Reinigungsmittelabgabeöffnung 20 einmündet. Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall strömt also von der Dosiereinrichtung 7 abgegebenes Reinigungsmittel durch den Reinigungsmittelkanal 19 hindurch zur dosiereinrichtungsseitigen Reinigungsmittelabgabeöffnung 20.How out 3 Furthermore, the dosing device 7 has a cleaning agent channel 19 which opens into the cleaning agent dispensing opening 20 . In the intended use, cleaning agent dispensed from the dosing device 7 flows through the cleaning agent channel 19 to the cleaning agent dispensing opening 20 on the dosing device side.

Zwischen der Reinigungsmittelabgabeöffnung 20 und dem Reinigungsmittelauslass 8 ist ein Rohr 21 zwischengeschaltet. Dieses Rohr 21 verfügt über zwei Endabschnitte, und zwar den Reinigungsmittelauslass 8 nahen Endabschnitt, der einen Flansch 23 bereitstellt, sowie einen dem Reinigungsmittelauslass 8 gegenüberliegenden Endabschnitt 24. Zwischen dem Endabschnitt 24 und dem Flansch 23 ist ein Biegeabschnitt ausgebildet, in welchem Bereich der Rohrmantel wellenförmig und aufgrund dessen biegsam ausgebildet ist.A pipe 21 is interposed between the detergent dispensing opening 20 and the detergent outlet 8 . This pipe 21 has two end sections, namely the end section near the cleaning agent outlet 8, which provides a flange 23, and an end section 24 opposite the cleaning agent outlet 8. A bent section is formed between the end section 24 and the flange 23, in which area the pipe jacket is wavy and because of this is designed to be flexible.

Aufgrund seines Biegeabschnitts ist das Rohr 21 biegsam und mithin verschwenkbar ausgebildet.Due to its bending section, the tube 21 is flexible and therefore pivotable.

Fig. 3 zeigt das Rohr 21 in verschwenkter Stellung, der sogenannten Dosierstellung, dergemäß der Endabschnitt 24 in Relation zum Flansch 23 durch Biegung des Rohres 21 verschwenkt ist. In dieser Stellung des Rohres 21 ist das Rohr 21 an die Reinigungsmittelabgabeöffnung 20 des Reinigungsmittelkanals 19 strömungstechnisch angeschlossen, weshalb es sich in seiner sogenannten Dosierstellung befindet, denn kann in dieser Stellung des Rohres 21 vom Vorratsbehälter 15 abgegebenes Reinigungsmittel vom Rohr 21 zum Reinigungsmittelauslass 8 befördert werden. 3 1 shows the tube 21 in a pivoted position, the so-called dosing position, according to which the end portion 24 is pivoted in relation to the flange 23 by bending the tube 21. FIG. In this position of the tube 21, the tube 21 is fluidically connected to the cleaning agent dispensing opening 20 of the cleaning agent channel 19, which is why it is in its so-called dosing position, because in this position of the tube 21, cleaning agent released from the storage container 15 can be conveyed from the tube 21 to the cleaning agent outlet 8 .

Für ein Verschwenken des Rohres 21 dient ein Hebel 25, der um eine Schwenkachse verschwenkbar ist. Infolge einer Verschwenkbewegung des Hebels 25 kommt es zu der schon vorbeschriebenen Verschwenkbewegung auch des Rohres 21. Zwecks Anbindung des Rohres 21 an den Hebel 25 dient ein Halter 26 in Form beispielsweise einer Rohrschelle oder -klemme. Dieser Halter 26 umgibt den dosiereinrichtungsseitigen Endabschnitt 24 des Rohres 21 nach Art eines Rings und dient als Verbindungsglied zwischen Hebel 25 einerseits und dem Rohr 21 andererseits. Im Betriebsfall wirkt der Hebel 25 auf den Halter 26 und damit auch auf den davon gefangenen Endabschnitt 24 des Rohres 21 ein.A lever 25 which can be pivoted about a pivot axis is used for pivoting the tube 21 . As a result of a pivoting movement of the lever 25, the above-described pivoting movement also occurs of the pipe 21. A holder 26 in the form of, for example, a pipe clip or clamp serves to connect the pipe 21 to the lever 25. This holder 26 surrounds the metering device-side end section 24 of the tube 21 in the manner of a ring and serves as a connecting member between the lever 25 on the one hand and the tube 21 on the other. In operation, the lever 25 acts on the holder 26 and thus also on the end section 24 of the tube 21 caught by it.

Die Rohreingangsöffnung des Rohres 21 ist mittels eines Verschlussdeckels 27 verschließbar. Dieser Verschlussdeckel 27 ist verschwenkbar am Hebel 25 angeordnet, wobei eine zwischen Hebel 25 und Verschlussdeckel 27 angeordnete Nockeneinrichtung dafür Sorge trägt, dass ein Verschwenken des Hebels 25 auch zu einem Verschwenken des Verschlussdeckels 27 führt, und zwar derart, dass das Rohr 21 in seiner Nicht-Dosierstellung verschlossen und in seiner in Fig. 3 gezeigten Dosierstellung geöffnet ist.The pipe inlet opening of the pipe 21 can be closed by means of a closure cover 27 . This closure cover 27 is pivotably arranged on the lever 25, with a cam device arranged between the lever 25 and closure cover 27 ensuring that a pivoting of the lever 25 also results in a pivoting of the closure cover 27, in such a way that the tube 21 in its non -Dosing position closed and in its in 3 metering position shown is open.

Die weiteren Figuren 4 bis 7 lassen Vorratsbehälter 15 der erfindungsgemäßen Dosiereinrichtung 7 jeweils in perspektivischer Ansicht erkennen, wobei die Figuren 4 und 5 eine erste Ausführungsform und die Figuren 6 und 7 eine zweite Ausführungsform betreffen.The others Figures 4 to 7 can reservoir 15 of the metering device according to the invention 7 recognize each in a perspective view, wherein the Figures 4 and 5 a first embodiment and the Figures 6 and 7 relate to a second embodiment.

Der Vorratsbehälter 15 weist einen Behälterkörper 28 sowie einen daran angeordneten Behälterdeckel 30 auf. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind der Behälterkörper 28 und der Behälterdeckel 30 miteinander verschweißt, das heißt quasi einstückig ausgebildet. Der vom Vorratsbehälter 15 umschlossene Volumenraum dient als Vorratskammer 29 der Bevorratung von Reinigungsmitteln. Gemäß der gezeigten Ausführungsform ist der Vorratsbehälter 15 als Mehrwegbehälter ausgebildet, denn er kann über eine mit einem Deckel 40 verschließbare Beschickungsöffnung 39 mit Reinigungsmittel wieder aufgefüllt werden.The storage container 15 has a container body 28 and a container lid 30 arranged thereon. In the exemplary embodiment shown, the container body 28 and the container lid 30 are welded to one another, that is to say they are constructed in one piece. The volume space enclosed by the reservoir 15 serves as a storage chamber 29 for storing cleaning agents. According to the embodiment shown, the reservoir 15 is designed as a reusable container because it can be refilled with cleaning agent via a loading opening 39 that can be closed with a cover 40 .

Zur Bewerkstelligung einer Reinigungsmitteldosierung ist eine Dosiereinheit 31 vorgesehen. Dieser ist erfindungsgemäß als zum Vorratsbehälter 15 separates Bauteil ausgebildet und außenseitig am Vorratsbehälter 15 auswechselbar angeordnet.A dosing unit 31 is provided to effect dosing of the cleaning agent. According to the invention, this is designed as a component that is separate from the storage container 15 and is arranged on the outside of the storage container 15 so that it can be replaced.

Die Dosiereinheit 31 verfügt über ein vorzugsweise aus Kunststoff bestehendes Gehäuse 34. Dieses Gehäuse 34 weist einen Gehäusekörper 35 und einen Gehäusedeckel 36 auf. Dabei ist der Gehäusedeckel 36 abnehmbar am Gehäusekörper 35 angeordnet, was eine verwenderseitige Demontage des Gehäuses 34 insbesondere zu Reinigungszwecken gestattet.The dosing unit 31 has a housing 34 which is preferably made of plastic. This housing 34 has a housing body 35 and a housing cover 36 . The housing cover 36 is arranged detachably on the housing body 35, which allows the user to disassemble the housing 34, in particular for cleaning purposes.

Das Gehäuse 34 der Dosiereinheit 31 beherbergt eine Dosierkammer 32. Diese ist in zwei strömungstechnisch miteinander verbundene Teilbereiche untergliedert, und zwar einen Dosierraum 37 einerseits und einen Dosierkanal 38 andererseits. Der Dosierkanal 38 mündet in die Dosieröffnung 33.The housing 34 of the dosing unit 31 accommodates a dosing chamber 32. This is subdivided into two fluidically connected partial areas, specifically a dosing chamber 37 on the one hand and a dosing channel 38 on the other. The dosing channel 38 opens into the dosing opening 33.

Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall ist die Dosiereinheit 31 am Vorratsbehälter 15 angeordnet, wobei zwischen der Vorratskammer 29 des Vorratsbehälters 15 und der Dosierkammer 32 der Dosiereinheit 31 eine strömungstechnische Verbindung ausgebildet ist, so dass im Dosierfall Reinigungsmittel aus dem Vorratsbehälter in die Dosiereinheit 31 überführt werden kann.When used as intended, the dosing unit 31 is arranged on the storage container 15, with a fluidic connection being formed between the storage chamber 29 of the storage container 15 and the dosing chamber 32 of the dosing unit 31, so that when dosing is required, cleaning agent can be transferred from the storage container into the dosing unit 31.

Gemäß der in den Figuren 4 und 5 gezeigten Ausführungsform ist die Beschickungsöffnung 39 in der Seitenwand 41 des Behälterkörpers 28 ausgebildet. Die Ausbildung der Beschickungsöffnung 39 in der Seitenwand 41 erbringt den Vorteil, dass ein verwenderseitiger Zugriff auf die Beschickungsöffnung 39 dann nicht möglich ist, wenn der Vorratsbehälter ordnungsgemäß in die Aufnahme 10 der Dosiereinrichtung 7 eingesetzt ist. Damit ist sichergestellt, dass eine verwenderseitige Wiederbefüllung des Vorratsbehälters 15 nur dann möglich ist, wenn der Verwender den Vorratsbehälter 15 zuvor aus der Dosiereinrichtung 7 entnommen hat.According to the in the Figures 4 and 5 In the embodiment shown, the loading opening 39 is formed in the side wall 41 of the container body 28 . The design of the loading opening 39 in the side wall 41 has the advantage that the user cannot access the loading opening 39 if the storage container is correctly inserted into the receptacle 10 of the dosing device 7 . This ensures that the reservoir 15 can only be refilled by the user if the user has previously removed the reservoir 15 from the dosing device 7 .

Alternativ zu der Ausgestaltung nach den Figuren 4 und 5 kann auch vorgesehen sein, die Dosieröffnung 33 im Boden 42 des Behälterkörpers 28 auszubilden, wie dies die Figuren 6 und 7 zeigen, wobei Fig. 6 die Beschickungsöffnung 39 in verschlossener Stellung, das heißt mit Deckel 40 zeigt, wohingegen Fig. 7 die Beschickungsöffnung 39 in Offenstellung zeigt.As an alternative to the configuration according to the Figures 4 and 5 can also be provided to form the metering opening 33 in the bottom 42 of the container body 28, as the Figures 6 and 7 show where 6 the loading opening 39 in the closed position, that is, with the lid 40 shows, whereas 7 the loading opening 39 shows in the open position.

Ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Vorratsbehälters 15 mit separater Dosiereinheit 31 zeigt die Figur 8 in Explosionsdarstellung. Dabei stellt der Vorratsbehälter 15 ein Kompartment bereit, in das die Dosiereinheit 31 eingesetzt werden kann. Auch hierbei ist die Dosiereinheit 31 als vom Vorratsbehälter 15 separates Bauteil ausgebildet und außenseitig am Vorratsbehälter 15 in dem Kompartment auswechselbar angeordnet. Die Dosiereinheit 31 weist ein Gehäuse 34 mit einem Gehäusekörper 35 und einem verwenderseitig abnehmbar am Gehäusekörper 35 angeordneten Gehäusedeckel 36 auf, so dass im Bedarfsfall eine Reinigung der Dosiereinheit 31 vorgenommen werden kann. Der Vorratsbehälter 15 verfügt vorzugsweise über einen separaten Verschlussdeckel 30, der verwenderseitig vom Behälterkörper 28 des Vorratsbehälters 15 zwecks Zugriff auf die Vorratskammer entfernt werden kann. Bei entferntem Deckel 30 ist vorzugsweise also eine Wiederauffüllung des Vorratsbehälters 15 mit Reinigungsmittel möglich. Nach erfolgter Befüllung ist der Deckel 30 auf den Behälterkörper 28 zwecks Verschluss des Vorratsbehälters 15 wieder aufzusetzen. Figur 9 stellt das Ausführungsbeispiel von Figur 8 einer in schematisch perspektivischer Ansicht mit in das Kompartment eingesetzter Dosiereinheit 31 dar. Dabei ist auch hierbei zwischen der Vorratskammer 29 des Vorratsbehälters 15 und der Dosierkammer 32 der Dosiereinheit 31 eine strömungstechnische Verbindung ausgebildet, so dass im Dosierfall Reinigungsmittel aus dem Vorratsbehälter 15 in die Dosiereinheit 31 überführt werden kann. Die Dosierkammer 31 der Dosiereinheit 31 ist wiederum in zwei strömungstechnisch miteinander verbundene Teilbereiche untergliedert, und zwar einen Dosierraum 37 einerseits und einen Dosierkanal 38 andererseits. Der Dosierkanal 38 mündet in die Dosieröffnung 33. Der Dosiervorgang erfolgt auch hierbei wie oben beschrieben.Another embodiment of the storage container 15 according to the invention with a separate dosing unit 31 is shown in FIG figure 8 in exploded view. In this case, the reservoir 15 provides a compartment into which the dosing unit 31 can be inserted. Here, too, the dosing unit 31 is designed as a component separate from the storage container 15 and is arranged on the outside of the storage container 15 in the compartment such that it can be replaced. The dosing unit 31 has a housing 34 with a housing body 35 and a housing cover 36 arranged on the housing body 35 in a removable manner on the user side, so that the dosing unit 31 can be cleaned if necessary. The reservoir 15 preferably has a separate one Closure lid 30 which can be removed from the container body 28 of the storage container 15 by the user in order to access the storage chamber. With the cover 30 removed, refilling of the reservoir 15 with cleaning agent is preferably possible. After filling has taken place, the cover 30 is to be placed back onto the container body 28 in order to close the storage container 15 . figure 9 represents the embodiment of figure 8 in a schematic perspective view with the dosing unit 31 inserted into the compartment. Here, too, a flow connection is formed between the storage chamber 29 of the storage container 15 and the dosing chamber 32 of the dosing unit 31, so that when dosing is required, cleaning agent can flow from the storage container 15 into the dosing unit 31 can be transferred. The dosing chamber 31 of the dosing unit 31 is in turn subdivided into two fluidically connected partial areas, specifically a dosing chamber 37 on the one hand and a dosing channel 38 on the other. The dosing channel 38 opens into the dosing opening 33. The dosing process also takes place here as described above.

BezugszeichenReference sign

11: Geschirrspülmaschinedishwasher
22: GehäuseHousing
33: Spülbehälterflush tank
44: Spülraumdishwashing room
55: Beschickungsöffnungloading opening
66: Spülraumtürscullery door
77: Dosiereinrichtungdosing device
88th: Reinigungsmittelauslassdetergent outlet
99: Kombinationsgerätcombination device
1010: AufnahmeRecording
1111: DeckelLid
1212: Auslassöffnungexhaust port
1313: DeckelLid
1414: Innenblechinner panel
1515: Vorratsbehälterreservoir
1616: Antriebseinrichtungdrive device
1717: Drehachseaxis of rotation
1818: Motoranordnungengine arrangement
1919: Reinigungsmittelkanaldetergent channel
2020: ReinigungsmittelabgabeöffnungDetergent Dispensing Port
2121: RohrPipe
2222: Ausschleusungskanaldischarge channel
2323: Flanschflange
2424: Endabschnittend section
2525: Hebellever
2626: Halterholder
2727: DeckelLid
2828: Behälterkörpercontainer body
2929: Vorratskammerpantry
3030: Behälterdeckelcontainer lid
3131: Dosiereinheitdosing unit
3232: Dosierkammerdosing chamber
3333: Dosieröffnungdosing opening
3434: GehäuseHousing
3535: Gehäusekörpercase body
3636: Gehäusedeckelhousing cover
3737: Dosierraumdosing room
3838: Dosierkanaldosing channel
3939: Beschickungsöffnungloading opening
4040: DeckelLid
4141: SeitenwandSide wall
4242: BodenFloor
4343: Kompartmentcompartment

Claims

Dosing means for the dosed introduction of a pourable cleaning agent into a treatment space (4) of a programme-controlled cleaning device, in particular a dishwasher, comprising a storage container (15), which provides a storage chamber (29) for storing the cleaning agent, comprising a dosing unit (31), which provides a dosing chamber (32) that opens into a dosing opening (33), the storage chamber (29) being fluidically connected to the dosing chamber (32) in the case of dosing,
and comprising a motor-driven drive means (16), by means of which a rotational movement of the storage container (15), which is rotatably mounted about an axis of rotation (17), can be brought about in a programme-controlled manner in the intended-dosing case, a constantly identical amount of cleaning agent being dispensed from the storage container (15) by inserting the dosing unit (31) into the treatment space (4) of the cleaning device after each 360° revolution of the storage container (15), the dosing unit (31) being moved together with the storage container (15) when the storage container (15) is moved in a rotational movement,

characterised in that

the dosing unit (31) has a housing which provides the dosing chamber (32), the housing having a housing main body (35) and a housing lid (36) which is removably arranged on said main body,

the dosing unit (31) being designed as a separate component to the storage container (15) and being arranged on the outside of the storage container (15) so as to be replaceable.
Dosing means according to claim 1, characterised in that the dosing chamber (32) is divided into a dosing space (37) and a dosing channel (38) which is in fluidic connection with said dosing space, the dosing channel (38) opening into the dosing opening (33).
Dosing means according to either of the preceding claims, characterised in that the storage container (15) has a container body (28), which provides the storage chamber (29), and a container lid (30), which is arranged on said body.
Dosing means according to claim 3, characterised in that the container body (28) and the container lid (30) are designed as a single piece or virtually as a single piece.
Dosing means according to claim 3, characterised in that the container lid (30) has a cover portion which is pivotable relative to the container body (28).
Dosing means according to any of claims 3 to 5, characterised in that the container lid (30) has a connecting portion which projects beyond the container body (28) and serves the replaceable arrangement of the dosing unit (31) on the storage container (15).
Dosing means according to any of claims 3 to 6, characterised in that the container lid (30) has closure tabs which are arranged pivotally on said lid and, in the closed position, rest on the outer side of a side wall (21) of the container body (28).
Dosing means according to any of claims 3 to 7, characterised in that the container body (28) has a closable feed opening (39).
Dosing means according to claim 8, characterised in that the feed opening (39) is formed in a side wall (41) or the container lid (30) opposite the base (42) of the container body (28).