Applikator zum Auftragen von Harz- und Lacksubstanzen Applicator for applying resin and lacquer substances
Technisches GebietTechnical field
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Applikator zum Auftragen von Harz- und Lacksubstanzen, insbesondere Nagellack, gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches l.The present invention relates to an applicator for applying resin and lacquer substances, in particular nail polish, according to the preamble of claim 1.
Stand der TechnikState of the art
Ein Applikator der obgenannten Gattung ist in der deutschen Offenlegungsschrift DE-OS 35 20 523 offenbart. Es handelt sich dabei um einen Applikator, bei dem der Auftragsspitze zwangsweise und in genau dosierter Form Flüssigkeit zugeführt werden kann. Hierzu ist ein im Flüssigkeitsbehälter verschiebbarer Kolben vorgesehen, der bei jeder Betätigung auf einen hinten am Applikator angebrachten Druckknopf um ein bestimmtes Mass in Rich¬ tung auf die Auftragsspitze verschoben wird. Der Flüssig- keitsbehalter weist dabei einen durch ein Rückschlagven¬ til verschlossenen Auslass auf, der mit der Auftrags¬ spitze verbunden ist. Eine von aussen mit dem Druckknopf betätigbare und sich koaxial zum und durch den Flüssig¬ keitsbehälter hindurch erstreckende Betätigungsstange ist zum Oeffnen des Rückschlagventils vorgesehen. Die Betäti¬ gungsstange ist durch den Kolben hindurchgeführt und mit diesem über eine Art Einwegkupplung derart verbunden, dass bei einer Verschiebung der Betätigungsstange zum Oeffnen des Rückschlagventiles der Kolben mitgenommen wird, während er beim Zurückfahren der Betätigungsstange im Flüssigkeitsbehälter stehen bleibt. Nachteilig an die¬ ser Ausführung ist, dass der Kolben einerseits gegenüber der Wandung des Flüssigkeitsbehälters und andererseits gegenüber der Betätigungsstange zweifach abgedichtet sein muss. Zudem ist es kaum möglich, die Dosierung der zur
Auftragsspitze gelangenden Flüssigkeit beliebig klein zu machen, da einerseits ein minimaler Weg der Betätigungs¬ stange zum Oeffnen des Rückschlagventils notwendig ist. Um diesen minimalen Weg wird der Kolben dabei jedesmal nach unten bewegt.An applicator of the above type is disclosed in German Offenlegungsschrift DE-OS 35 20 523. It is an applicator in which liquid can be forcibly and precisely supplied to the tip of the application. For this purpose, a piston which is displaceable in the liquid container is provided and is displaced by a certain amount in the direction of the application tip each time it is pressed onto a push button attached to the rear of the applicator. The liquid container has an outlet which is closed by a non-return valve and which is connected to the application tip. An actuating rod that can be actuated from the outside with the push button and extends coaxially to and through the liquid container is provided for opening the check valve. The actuating rod is guided through the piston and connected to it via a type of one-way clutch in such a way that when the actuating rod is displaced to open the check valve, the piston is carried along while it remains in the liquid container when the actuating rod moves back. A disadvantage of this embodiment is that the piston must be sealed twice against the wall of the liquid container on the one hand and against the actuating rod on the other hand. In addition, it is hardly possible to dose the To make the tip of the application liquid as small as desired, since on the one hand a minimal path of the actuating rod is necessary to open the check valve. The piston is moved downwards by this minimal distance each time.
In der englischen Patentanmeldung GB 21 50 424 ist ein ähnlicher Applikator offenbart. Der Applikator weist einen Vorratsbehälter auf, der durch einen Kolben abge¬ schlossen ist. Mit dem Kolben ist eine Betätigungsstange verbunden, die sich vom Vorratsbehälter wegerstreckt. Längs der Betätigungsstange ist ein Zuführmechanismus angeordnet, welcher beim Betätigen eines am Applikator¬ ende angeordneten Druckknopfes die mit einem Gewinde versehene Betätigungsstange um einen kleinen Betrag dreht. Obschon bei diesem Applikator eine feinere Dosie¬ rung möglich ist, fällt auf, dass zu dessen Herstellung unwahrscheinlich viele Einzelteile notwendig sind.A similar applicator is disclosed in GB 21 50 424. The applicator has a storage container which is closed off by a piston. An actuating rod is connected to the piston and extends from the storage container. A feed mechanism is arranged along the actuating rod, which rotates the threaded actuating rod by a small amount when a push button arranged at the end of the applicator is actuated. Although a finer dosage is possible with this applicator, it is noticeable that an unlikely number of individual parts are required to produce it.
Beide der obgenannten Applikatoren eignen sich zu¬ dem schlecht zum Mittragen in Handtaschen, weil dort die Gefahr besteht, dass der Druckknopf mehrmals ungewollt betätigt wird.Both of the above-mentioned applicators are also poorly suited to be carried in handbags, because there is a risk that the push button will be actuated several times unintentionally.
In der deutschen Offenlegungsschrift 22 07 288 ist ein weiterer Applikator offenbart. Darin wird ein Flüs¬ sigkeitsbehälter ebenfalls mit einem längsverschiebbaren Kolben abgeschlossen, an welchem eine Gewindestange sich vom Flüssigkeitsbehälter wegerstreckt. Um die Gewinde¬ stange ist eine Hülse mit einem Innengewinde angeordnet, welche am Applikatorende als Drehscheibe ausgebildet ist. Durch Drehen dieser Scheibe lässt sich der Kolben längs des Flüssigkeitsbehälters verschieben. Ein gezieltes Do¬ sieren durch beispielsweise schrittweises Vorwärtsbewegen des Kolbens ist bei dieser Ausführung kaum möglich. Weil der Kolben mit der Drehscheibe sowohl vorwärts als auch rückwärts bewegt werden kann, ist nicht gewährleistet,
dass bei jeder Drehung zum Vorwärtsbewegen auch tatsäch¬ lich Flüssigkeit abgegeben wird. Dieser Applikator ist jedoch einfach in seinem Aufbau. Zum Längsverschieben des Kolbens darf sich dieser nicht um seine Achse drehen. Da- durch, dass alleine durch die Reibung des Kolbens an der Wandung des Flüssigkeitsbehälters ein solches Verdrehen verhindert werden soll, ist eine gewisse Funktionsun¬ sicherheit jedoch gegeben. Offenbarung der Erfindung Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ei¬ nen Applikator der obgenannten Art vorzuschlagen, bei dem ein genaues Dosieren möglich ist und bei dem keine unge¬ wollten Vorwärtsbewegungen des Kolbens vorkommen. Zudem soll der Applikator äusserst einfach in seinem Aufbau sein.Another applicator is disclosed in German Offenlegungsschrift 22 07 288. In it, a liquid container is likewise closed off with a longitudinally displaceable piston on which a threaded rod extends from the liquid container. A sleeve with an internal thread is arranged around the threaded rod and is designed as a turntable at the end of the applicator. The piston can be moved along the liquid container by turning this disc. A targeted metering by, for example, gradually moving the piston forward is hardly possible in this embodiment. Because the piston can be moved both forwards and backwards with the turntable, there is no guarantee that that liquid is actually dispensed with each rotation for moving forward. However, this applicator is simple in structure. To move the piston longitudinally, it must not rotate about its axis. However, the fact that such a twisting is to be prevented solely by the friction of the piston on the wall of the liquid container means that there is a certain degree of functional uncertainty. DISCLOSURE OF THE INVENTION It is the object of the present invention to propose an applicator of the above-mentioned type in which an exact dosing is possible and in which there are no undesired forward movements of the piston. In addition, the applicator should be extremely simple in its structure.
Diese Aufgabe wird mit einem Applikator, der die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmale aufweist, gelöst.This object is achieved with an applicator which has the features listed in the characterizing part of patent claim 1.
Bevorzugte Ausführungen des Applikators sind in den abhängigen Patentansprüchen gekennzeichnet.Preferred embodiments of the applicator are characterized in the dependent claims.
Die am Applikator vorhandenen einfachen konstrukti¬ ven Merkmale mit einem von aussen bedienbaren Drehknopf, dessen Drehbewegung über ein Gewinde in eine Axialbewe¬ gung des Kolbens umgesetzt wird, wobei durch die im Dreh- knöpf eingebauten Rastmittel ein schrittweises Vorrücken des Kolbens und somit eine definierte, portionenweise Nagellackabgabe erreicht wird, bürgen für eine einfache und sichere Bedienung und für eine hohe FunktionsSicher¬ heit.The simple structural features present on the applicator with an externally operable rotary knob, the rotational movement of which is converted into an axial movement of the piston via a thread, the step means advancing the piston and thus a defined, batches of nail varnish are guaranteed for simple and safe operation and for a high level of functional safety.
Eine bevorzugte Ausführung sieht vor, den Vorrats¬ behälter mit dem Pinsel und dem den Pinsel abdeckenden Deckel als Austauscheinheit zu konzipieren. Die Aus¬ tauscheinheit trägt einerseits dem Umweltgedanken Rech¬ nung, indem der Applikator nicht als Wegwerf rtikel aus-
geführt ist, und indem andererseits damit alle einer nicht vernachlässigbaren Verbrauchsabnutzung unterworfe¬ nen Teile am Applikator gleichzeitig und ohne jegliche Verschmutzungsgefahr austauschbar sind. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemässen Appli- kators ergibt sich dadurch, dass, verschiedene Austausch¬ einheiten, beispielsweise mit unterschiedlichen Lackfar¬ ben, je nach Bedarf in den Applikator eingesetzt werden können. Eine Austauscheinheit kann jederzeit gewechselt werden. Der verbleibende Inhalt und die Farbe ist entwe¬ der am durchsichtigen Vorratsbehälter direkt sichtbar oder kann bei einer eingesetzten Austauscheinheit an ei¬ nem Anzeigefenster abgelesen werden.A preferred embodiment provides for the storage container with the brush and the cover covering the brush to be designed as an exchange unit. On the one hand, the exchange unit takes account of the environmental concept in that the applicator is not a disposable article. and, on the other hand, that all parts subject to non-negligible wear and tear on the applicator can be replaced at the same time and without any risk of contamination. Another advantage of the applicator according to the invention results from the fact that different exchange units, for example with different lacquer colors, can be inserted into the applicator as required. An exchange unit can be changed at any time. The remaining content and the color are either directly visible on the transparent storage container or can be read off from a display window when an exchange unit is used.
Bei Ausführungen ohne Austauscheinheit kann durch das Anbringen von einer schlitzförmigen Oeffnung, die sich längs des Gehäuseteiles erstreckt, der Füllstand und, je nach Anordnungsort der Oeffnung, auch die Farbe des Inhalts vom Vorratsbehälter sichtbar gemacht werden. Diese genannten Anzeigemöglichkeiten sind wichtig, weil man davon ausgehen kann, dass im Kosmetikbereich kaum ein volltransparenter Applikator gewünscht wird.In versions without an exchange unit, the fill level and, depending on the location of the opening, the color of the contents of the storage container can be made visible by attaching a slit-shaped opening that extends along the housing part. These display options mentioned are important because it can be assumed that a fully transparent applicator is hardly desired in the cosmetics sector.
Kurzbeschreibung der ZeichnungenBrief description of the drawings
Anhand von Zeichnungen wird der erfindungsgemässe Applikator beispielsweise näher beschrieben. Es zeigen:The applicator according to the invention is described in more detail, for example, with reference to drawings. Show it:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Applikator ohne austauschbaren Vorratsbehälter, Fig. 2 einen Teilquerschnitt durch den Applikator gemäss der Fig. 1, entlang den Linien I-II,1 shows a longitudinal section through an applicator without an exchangeable storage container, FIG. 2 shows a partial cross section through the applicator according to FIG. 1, along lines I-II,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Drehknopf des Appli- kators, entlang den Linien III-III in der Fig. 1,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des Drehknopfes, mit welchem ein Rückstellen der Dosiervorrichtung möglich ist,3 shows a cross section through the rotary knob of the applicator, along the lines III-III in FIG. 1, 4 shows a further embodiment of the rotary knob, with which a resetting of the metering device is possible,
Fig. 5 eine teilgeschnittene Ansicht eines Applikators mit einem einer Austauscheinheit zugeordnetenFig. 5 is a partially sectioned view of an applicator with one assigned to an exchange unit
Vorratsbehälter,Storage container,
Fig. 6 eine Austauscheinheit,6 shows an exchange unit,
Fig. 7 einen Applikator gemäss Fig. 5, ohne Austausch¬ einheit, und7 shows an applicator according to FIG. 5, without an exchange unit, and
Fig. 8 einen Schnitt durch den Gehäuseteil des Appli¬ kators nach Fig. 7 entlang den Linien VIII-VIII.8 shows a section through the housing part of the applicator according to FIG. 7 along lines VIII-VIII.
Bester Weg zur Ausführung der ErfindungBest way to carry out the invention
Der in der Fig. 1 gezeigte Applikator hat im we¬ sentlichen eine äussere, zylinderförmige Form. Am einen Ende des Zylinders ist ein abnehmbarer Deckel 27 mit einer internen Kammer 3, welche zwischen der Aussenwand- fläche eines Deckeleinsatzteiles 37 und der inneren Deckelwandung gebildet ist und in welcher ein flüssig¬ keitsaufnehmendes Element 4 angeordnet ist, vorhanden. im flüssigkeitsaufnehmenden Element 4 sind Mittel, bei¬ spielsweise Alkohol, zum ständigen Betriebsbereithalten eines Pinsels 2 enthalten. Der Deckeleinsatzteil 37 weist mindestens einen Verschlussnocken 39 auf. Der Deckel 27 ist durch den genannten Verschlussnocken 39 und einer an einem Vorratsbehälterabschlussteil 38 angeordneten schraubenlinienformig verlaufenden Nut drehverschliessbar ausgeführt. Eine am Abschlussteil 38 angeordnete Ring¬ dichtung 40 verhindert ein Verdunsten des Betriebsbereit- haltemittels. Mit dem Deckel 27 ist der rund um einen
dünnen Nagellackausgabekanal 25, welcher im Abschlussteil 38 vorhanden ist, angeordnete Pinsel 2 abdeckbar.The applicator shown in FIG. 1 essentially has an outer, cylindrical shape. At one end of the cylinder there is a removable cover 27 with an internal chamber 3, which is formed between the outer wall surface of a cover insert part 37 and the inner cover wall and in which a liquid-absorbing element 4 is arranged. The liquid-absorbing element 4 contains means, for example alcohol, for keeping a brush 2 ready for operation at all times. The cover insert part 37 has at least one locking cam 39. The lid 27 is designed to be rotatably closable by the said locking cam 39 and a helically extending groove arranged on a storage container closure part 38. A ring seal 40 arranged on the end part 38 prevents the ready-to-operate means from evaporating. With the lid 27 is all around thin nail polish discharge channel 25, which is present in the end part 38, arranged brush 2 can be covered.
Der Deckeleinsatzteil 37 ist im wesentlichen hohl- zylinderförmig ausgeführt. Gegen die Oeffnung des Deckels hin ist er erweitert, so dass beim Aufsetzen des Deckels ein problemloses Zentrieren des Pinsels 2 möglich ist. Die innere Mantelfläche des Deckeleinsatzteiles 37 ist im wesentlichen der Kontur des Pinsels 2 sowie des daran an- schliessenden Abschlussteiles 38 des Vorratsbehälterε 1 angepassst. Damit bei aufgesetztem Deckel möglichst schnell eine mit dem Betriebsbereithaltemittel gesättigte Atmosphäre entsteht, sollte möglichst kein Hohlraum zwi¬ schen dem Pinsel 2 bzw. dem Abschlussteil 38 und dem Deckeleinsatzteil 37 vorhanden sein. Dadurch kann we- sentlich zu einem langen Wirken des Betriebsbereithalte- mittels beigetragen werden. Der Deckeleinsatz 37 dient ebenfalls zum mechanischen Abschirmen des Elementes 4.The cover insert part 37 is essentially hollow-cylindrical. It is widened towards the opening of the cover so that brush 2 can be centered easily when the cover is put on. The inner circumferential surface of the cover insert part 37 is essentially matched to the contour of the brush 2 and the adjoining end part 38 of the storage container 1. So that an atmosphere saturated with the ready-to-operate agent is created as quickly as possible when the lid is in place, there should be as little as possible a cavity between the brush 2 or the end part 38 and the lid insert part 37. This can make a significant contribution to the long-term effectiveness of the operational readiness means. The cover insert 37 also serves to mechanically shield the element 4.
Ein Aufquellen desselben, wodurch die Oeffnung für den Pinsel 2 verkleinert würde, wird dadurch verhindert. Der genannte Kanal 25 mündet in einen Vorratsbe- hälter l. Dieser ist von einem zylinderförmigen Gehäuse¬ teil 31 umschlossen und ist auf seiner dem Kanal 25 ge¬ genüberliegenden Seite durch einen längs des zylinderför¬ migen Gehäuseteiles verschiebbaren Kolben 10 abgeschlos- sen. Der Vorratsbehälter 1 wird nach dem Füllen mit dem Abschlussteil 38 dicht verschweisst. Das Gehäuseteil 31 ist auf der dem Pinsel 2 abgewandten Seite über den Kol¬ ben 10 hinaus verlängert. Diese Verlängerung ist nach¬ folgend Endbereich genannt und mit dem Bezugszeichen 11 bezeichnet. An dem dem Vorratsbehälter 1 abgewandten Ende des genannten Endbereiches 11 ist ein Bedienungsorgan, im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Drehknopf 5, angeord¬ net. Ueber Koppelelemente 6, 7 ist der Drehknopf 5 mit dem Kolben 10 wirkverbunden. Durch die mit 5, 6, 7 und 8
gekennzeichnete Dosiervorrichtung wird eine auf den Dreh¬ knopf 5 ausgeführte Drehbewegung über die Koppelelemente 6, 7 in eine Axialbewegung des Kolbens 10 umgesetzt. Der Drehknopf 5 weist innen einen Hohlraum 12 auf, in welchem koaxial zur Längsachse ein Mitnahmeorgan 15 mit einem In- nensechskant 20 angeordnet und über Stege 30 mit der hül- senförmigen Deckelwandung verbunden sind. Eine Mitnehmer¬ stange 6, die an dem dem Vorratsbehälter 1 abgewandten Ende des Endbereiches 11 axial unverschiebbar drehbar ge- lagert ist, besitzt ein, das genannte Innensechskant 20 durchdringendes, als elastische Spreizvorrichtung mit zwei Gabeln 21 ausgebildetes Ende. An den Gabeln 21 sind Widerhaken 22 zum Festhalten des Drehknopfes 5 angeord¬ net, welche nach dem Aufschieben des letzteren die ent- sprechende Stirnseite des Mitnahmeorganes 15 teilweise übergreifen. Die SpreizVorrichtung liegt an zwei sich ge¬ genüberliegenden Seiten des Innensechskantes 20 an. Durch Drehen des Drehknopfes wird die Mitnehmerstange 6 mitge¬ dreht. Mit einer Abdeckung 23 ist eine dem Endbereich 11 abgewandte Oeffnung des Drehknopfes abdeckbar. Die Mit¬ nehmerstange 6, die sich etwa über den ganzen Endbereich 11 erstreckt, greift in die Oeffnung eines längsver¬ schiebbaren Gewindehohlstabes 7 ein. Letzterer besitzt ein Aussengewinde 18, welches mit einem an einem Ring 8 angebrachten Innengewinde in Eingriff steht. Der Ring 8 ist mit seiner Aussenflache 29 etwa an der Uebergangs- stelle des Vorratsbehälters 1 zum Endbereich 11 mit der Innenwandung der Hülse verbunden. Diese Verbindung kann entweder eine Klebstelle oder eine Schweissstelle sein oder, wie dies in der Kunststoffspritztechnik oft getan wird, mittels entsprechend ausgebildeten, ineinandergrei¬ fenden Nuten und Erhebungen durch Aufpressen oder Ein¬ schnappen erfolgen. Eine schlitzförmige Oeffnung 33, wel¬ che in Längsrichtung des Applikators verläuft und sich
über den Endbereich 11 erstreckt, dient als Anzeigemittel zum Sichtbarmachen der Lage des Gewindehohlstabes 7 und somit des Füllstandes des Vorratsbehälters.This prevents the same from swelling, which would make the opening for the brush 2 smaller. The aforementioned channel 25 opens into a storage container 1. This is enclosed by a cylindrical housing part 31 and is closed on its side opposite the channel 25 by a piston 10 which can be displaced along the cylindrical housing part. The storage container 1 is sealed after the filling with the end part 38. The housing part 31 is extended beyond the piston 10 on the side facing away from the brush 2. This extension is referred to below as the end region and is designated by reference number 11. At the end of said end region 11 facing away from the storage container 1, an operating element, in the exemplary embodiment shown a rotary knob 5, is arranged. The rotary knob 5 is operatively connected to the piston 10 via coupling elements 6, 7. With the 5, 6, 7 and 8 characterized metering device, a rotary movement carried out on the rotary knob 5 is converted via the coupling elements 6, 7 into an axial movement of the piston 10. The inside of the rotary knob 5 has a cavity 12, in which a driving element 15 with a hexagon socket 20 is arranged coaxially to the longitudinal axis and connected to the sleeve-shaped cover wall via webs 30. A driving rod 6, which is axially non-displaceably mounted on the end of the end region 11 facing away from the storage container 1, has an end which penetrates the aforementioned hexagon socket 20 and is designed as an elastic spreading device with two forks 21. Barbs 22 for holding the rotary knob 5 are arranged on the forks 21 and, after the latter has been pushed on, partially overlap the corresponding end face of the driving element 15. The spreading device rests on two opposite sides of the hexagon socket 20. By turning the knob, the driver rod 6 is rotated. An opening of the rotary knob facing away from the end region 11 can be covered with a cover 23. The driving rod 6, which extends approximately over the entire end region 11, engages in the opening of a longitudinally displaceable hollow threaded rod 7. The latter has an external thread 18, which is in engagement with an internal thread attached to a ring 8. The ring 8 is connected with its outer surface 29 approximately at the transition point of the storage container 1 to the end region 11 with the inner wall of the sleeve. This connection can either be an adhesive point or a welding point or, as is often done in plastic injection molding, by means of appropriately designed, interlocking grooves and elevations by pressing or snapping. A slit-shaped opening 33 which extends and extends in the longitudinal direction of the applicator Extending over the end region 11 serves as a display means for making the position of the hollow threaded rod 7 visible and thus the fill level of the storage container.
Die Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Mit- nehmerstange 6 und durch den Gewindehohlstab 7. Die Mit¬ nehmerstange ist im gezeigten Ausführungsbeispiel im Querschnitt kreuzförmig ausgebildet und umfasst vier erste Rippen 17. Der Gewindehohlstab 7 weist vier in seinen Hohlraum ragende zweite Rippen 16, die sich über die ganze Länge des Gewindehohlstabes erstrecken, und im Querschnitt über den Umfang gleichmässig verteilt sind, auf. Die Mitnehmerstange 6 lässt sich zwischen die zwei¬ ten Rippen 16 derart einführen, dass sie relativ zum Ge¬ windehohlstab 7 zwar längsverschiebbar, aber nicht ver- drehbar ist. Die auf die Mitnehmerstange 6 übertragene2 shows a cross section through the driving rod 6 and through the hollow threaded rod 7. In the exemplary embodiment shown, the driving rod is cross-shaped in cross section and comprises four first ribs 17. The hollow hollow rod 7 has four second ribs 16 projecting into its cavity , which extend over the entire length of the hollow threaded rod, and are evenly distributed in cross section over the circumference. The driving rod 6 can be inserted between the second ribs 16 in such a way that it is longitudinally displaceable but not rotatable relative to the hollow hollow rod 7. The transferred to the driving rod 6
Drehbewegung des Drehknopfes 5 wird auf den Gewindehohl¬ stab 7 übertragen. Dieser bewegt sich in Folge der in Eingriff stehenden Gewinde 18, 19 in Richtung der Längs¬ achse des Applikators. Das am Kolben 10 anliegende Ende des Gewindehohlstabes 7 weist einen Ansatz 26 auf, der in einem trichterförmigen Einzug 28 am Kolben 10 anliegt. Der Kolben 10 ist zum Abdichten des Vorratsbehälters 1 mit einem O-Ring 24 versehen.Rotary movement of the rotary knob 5 is transmitted to the threaded hollow rod 7. As a result of the engaging threads 18, 19, this moves in the direction of the longitudinal axis of the applicator. The end of the threaded hollow rod 7 resting on the piston 10 has a shoulder 26 which bears against the piston 10 in a funnel-shaped indentation 28. The piston 10 is provided with an O-ring 24 for sealing the storage container 1.
Um die Abgabe des im Vorratsbehälter 1 gelagerten Nagellacks an den Pinsel 2 genau und fein dosieren zu können, sind Rastmittel 9 vorgesehen, mit denen im we¬ sentlichen ein schrittweises Vorwärtsbewegen des Kolbens 10 ermöglicht wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind diese Rastmittel, gemäss der Fig. 3, in der Form von Fahnen 9 im Drehknopf 5 angeordnet. Die Fahnen 9 er¬ strecken sich, ausgehend vom genannten Mitnahmeorgan 15 des Drehknopfes 5, spiralförmig in Richtung der Dreh¬ knopfwandung 14. An dem dem Drehknopf zugewandten Ende des Endbereiches 11 sind der Innenumfangswandung entlang
im wesentlichen sägezahnförmige Kerben 13 angeordnet, in die die federelastischen Fahnen 9 einrasten. Dieses Ein¬ rasten wird ermöglicht, weil sich das genannte Endbe¬ reichende und der Drehknopf über einen kurzen Bereich überlappen. Die Rastmittel 9 und die Kerben 13 können beispielsweise so ausgebildet sein, dass der Drehknopf 5 nur in einer Richtung drehbar ist.In order to be able to precisely and finely dose the delivery of the nail polish stored in the storage container 1 to the brush 2, latching means 9 are provided, with which essentially a gradual forward movement of the piston 10 is made possible. In the present exemplary embodiment, these latching means, according to FIG. 3, are arranged in the form of flags 9 in the rotary knob 5. The flags 9 extend, starting from the mentioned driving element 15 of the rotary knob 5, in a spiral in the direction of the rotary knob wall 14. The inner peripheral wall is along the end of the end region 11 facing the rotary knob arranged essentially sawtooth-shaped notches 13 into which the resilient flags 9 snap. This engagement is made possible because the end region mentioned and the rotary knob overlap over a short region. The latching means 9 and the notches 13 can, for example, be designed such that the rotary knob 5 can only be rotated in one direction.
In der Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Drehknopfes gezeigt. Der Ueberlappungsbereich des Drehknopfes 5 mit dem Ende des Endbereiches 11 ist gegen¬ über dem vorgängig gezeigten Beispiel vergrössert. Zwi¬ schen der dem Vorratsbehälter abgewandten Stirnseite des Mitnahmeorganes 15 und den Gabeln der Spreizvorrichtung 21 ist eine Druckfeder 43 zwischen einer Auflagescheibe 41 und einer Abschlussscheibe 42 gehalten. Der Drehknopf 5 ist vom Applikator um einen durch die Distanz der bei¬ den genannten Scheiben bestimmten Weg abhebbar. Dabei rasten die Fahnen 9 aus den Einrastkerben 13 aus und der Gewindehohlstab 7 kann in seine Ausgangsstellung zurück- gedreht werden. Beim Loslassen des Drehknopfes 5 sorgen Einrastabschrägungen 44, die seitlich der Einrastkerben 13 angeordnet sind, für das Zurückführen der Einrastfah¬ nen 9 in die Einrastkerben 13.4 shows a further embodiment of a rotary knob. The area of overlap of the rotary knob 5 with the end of the end area 11 is enlarged compared to the example shown above. A compression spring 43 is held between a support plate 41 and an end plate 42 between the end face of the entrainment member 15 facing away from the storage container and the forks of the expansion device 21. The rotary knob 5 can be lifted off the applicator by a distance determined by the distance between the two disks mentioned. The lugs 9 disengage from the notches 13 and the hollow threaded rod 7 can be turned back into its starting position. When the rotary knob 5 is released, snap-in bevels 44, which are arranged on the side of the snap-in notches 13, ensure that the snap-in flags 9 are returned to the snap-in notches 13.
Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen einen Applikator der eingangs genannten Gattung, bei dem der Vorratsbehälter 1 mit dem Abschlussstück 38 und dem daran angeordneten Pin¬ sel 2 sowie der Deckel 27, der die Kammer 3 umschliesst, zu einer Austauscheinheit 32 zusammengefasst sind. Die Austauscheinheit ist in den Gehäuseteil 31 des Applika- tors einsetzbar. Letzterer umfasst einen Hohlraum zum5, 6 and 7 show an applicator of the type mentioned at the outset, in which the storage container 1 with the end piece 38 and the brush 2 arranged thereon, as well as the cover 27, which encloses the chamber 3, are combined to form an exchange unit 32 . The exchange unit can be inserted in the housing part 31 of the applicator. The latter includes a cavity for
Aufnehmen des Vorratsbehälters 1 und den daran anschlies- senden Endbereich 11, in welchem die bereits vorgängig beschriebenen Koppelelemente zum Verstellen des längs¬ verschiebbaren Kolbens 10, welcher den Vorratsbehälter
abschliesst, angeordnet sind. Der Drehknopf 5, welcher vorzugsweise analog demjenigen, der anlässlich der Fig. 4 vorgängig beschrieben worden ist, ausgeführt ist, ist an dem der Austauscheinheit gegenüberliegenden Ende des 5 Gehäuseteiles 31 angeordnet. Es ist vorgesehen, dass die Austauscheinheit 32 mindestens teilweise in den Gehäuse¬ teil 31 einschiebbar und an diesem einrastbar ist. Durch eine einfache Handhabung soll der Austauschten 32 auch jederzeit wieder aus dem Gehäuseteil 31 ausrast- oder ° auεklinkbar und entfernbar sein. Eine bevorzugte Auεfüh- rungsfor sieht vor, dass am Vorratsbehälter ein läng¬ licher Nocken 36, an der Mantelfläche vorstehend, ange¬ ordnet ist. An der Innenfläche des Gehäuseteileε 31 ist eine Einführnut 45 vorhanden, welche gegen das offene 5 Ende deε Gehäuseteiles 31 hin eine Einführerweiterung 34 zum problemlosen Ansetzen des Nockens 36 beim Einschieben der Austauscheinheit 32 aufweist. Wenn der Nocken 36 am hinteren Ende der Nut 45 ansteht, kann die Auεtauεchein- heit 32 gegenüber dem Gehäuεeteil 31 verdreht werden, was 0 dazu führt, dass der Nocken, ein Einrasthindernis 46 überwindend, in einem Sichtfenster 35 einrastet. Dieses ist eine im Gehäuseteil 31 schlitzförmig angeordnete Oeffnung, deren Kontur im wesentlichen der Kontur des Nockens 36 entspricht. Da der Vorratsbehälter 1 mit dem 5 Nocken 36 aus einem durchsichtigen thermoplastischenReceiving the storage container 1 and the adjoining end region 11, in which the coupling elements already described above for adjusting the longitudinally displaceable piston 10, which holds the storage container completes, are arranged. The rotary knob 5, which is preferably designed analogously to that which was described above on the occasion of FIG. 4, is arranged on the end of the housing part 31 opposite the exchange unit. Provision is made for the exchange unit 32 to be at least partially insertable into the housing part 31 and to be latched thereon. Due to simple handling, the interchangeable part 32 should also be able to be disengaged or detached from the housing part 31 at any time and removed. A preferred embodiment provides that an elongated cam 36 is arranged on the storage container, and protrudes on the lateral surface. On the inner surface of the insertion groove 31 is a Gehäuseteileε 45 is present, which has against the open end 5 deε housing part 31 towards a Einführerweiterung 34 for easy attachment of the cam 36 upon insertion of the replacement unit 32nd When the cam 36 is in contact with the rear end of the groove 45, the replacement unit 32 can be rotated relative to the housing part 31, which leads to the cam snapping into a viewing window 35, overcoming an obstacle 46. This is an opening arranged in the form of a slot in the housing part 31, the contour of which essentially corresponds to the contour of the cam 36. Since the reservoir 1 with the 5 cam 36 made of a transparent thermoplastic
Kunststoff hergestellt ist kann im Sichtfenster durch den Nocken hindurch der Füllstand und die Farbe der Lacksub¬ stanz im Vorratsbehälter abgelesen werden. Die vorgenann¬ te schlitzförmige Oeffnung dient einerseits zum Festhal- ° ten der Austauscheinheit 32 im Gehäuseteil 31 und ande- rerεeitε alε Sichtfenster. Die einander anliegenden Flächen des im Sichtfenster 35 eingerasteten Nockens 36 und des Einrasthindernisses 46 sind im wesentlichen radial gerichtet, so dass ein Ausrasten verunmöglicht
wird. Demgegenüber ist auf der der Einführnut 45 abge¬ wandten Seite des Sichtfensters 35 eine Ausfahrnut 47 angeordnet. Ein vom Nocken überwindbares Ausrasthindernis 48 ist auf der entsprechenden Seite des Sichtfensters 35 am Nocken anliegend vorhanden. Dieεeε Auεrasthindernis kann gemäss dem gezeigten Beispiel aus einer eine schiefe Ebene bildenden Seitenfläche des Sichtfensters bestehen, welche an einer entsprechend abgeschrägten Fläche des Nockens ansteht. Durch Weiterdrehen der Austauscheinheit 32 wird durch die Seitenfläche des Nockens die Wandung des Sichtfensters angehoben und der Nocken kann in den Ausfahrkanal 47 gelangen. Die Auεtauεcheinheit 32 iεt auε dem Gehäuseteil entfernbar. In der Fig. 8 ist anhand eines Teilschnittes das soeben Beεchriebene anεchaulich dargestellt. Die Funktionsweise des Einrastens und Aus- rastens deε Nockens 36 ist sich selbsterklärend daraus ersichtlich.Made of plastic, the fill level and the color of the lacquer substance in the storage container can be read through the cam in the viewing window. The aforementioned slot-shaped opening serves on the one hand to hold the exchange unit 32 in the housing part 31 and on the other hand as a viewing window. The mutually abutting surfaces of the cam 36 locked in the viewing window 35 and the snap-in obstacle 46 are directed essentially radially, so that disengagement is impossible becomes. In contrast, an extension groove 47 is arranged on the side of the viewing window 35 facing away from the insertion groove 45. A disengagement obstacle 48 that can be overcome by the cam is present on the corresponding side of the viewing window 35 in contact with the cam. According to the example shown, this disengagement obstacle can consist of a side surface of the viewing window forming an inclined plane, which abuts a correspondingly beveled surface of the cam. By turning the exchange unit 32 further, the wall of the viewing window is raised by the side surface of the cam and the cam can get into the exit channel 47. The exchange unit 32 can be removed from the housing part. 8 shows what has just been described with reference to a partial section. The mode of operation of the engagement and disengagement of the cam 36 is self-explanatory.
Die Austauscheinheit 32 umfaεst, wie bereits ge¬ sagt, den Vorratsbehälter 1 und den Deckel 27 mit seiner internen Kammer 3. Der Vorratsbehälter 1 ist auf seiner dem Deckel 27 zugewandten Seite mit dem ebenfalls bereits genannten Abschlussteil 38, an dem der in den Fig. 5 und 6 nicht sichtbare Pinsel angeordnet ist, verschlossen. Auf der dem Deckel 27 abgewandten Seite ist der Vorrats- behälter mit dem Kolben 10 abgeschlossen. Der Deckel 27 ist vorzugsweise, wie eingangs geschildert, drehver¬ schliessbar ausgeführt. Ein problemloses Einrasten und Ausrasten der Austauscheinheit ist dann gewährleistet, wenn die Einführnut 45 und der Ausrastkanal 47 am inneren Umfang des Gehäuseteiles 31 in der Verschlussdrehrichtung des Deckels 27 angeordnet sind.As already said, the exchange unit 32 comprises the storage container 1 and the cover 27 with its internal chamber 3. The storage container 1 is on its side facing the cover 27 with the closure part 38, also mentioned, on which the part shown in FIGS. 5 and 6 not visible brush is arranged, closed. On the side facing away from the cover 27, the storage container is closed with the piston 10. The cover 27 is preferably designed to be rotatably lockable, as described at the beginning. Trouble-free engagement and disengagement of the exchange unit is ensured if the insertion groove 45 and the disengagement channel 47 are arranged on the inner circumference of the housing part 31 in the direction of closure of the cover 27.
Obschon im gezeigten Ausführungsbeispiel nur ein Nocken 36 und ein Sichtfenster 35 gezeigt sind, können diese in einer bevorzugten Ausführung zweifach um 180°
verεetzt angeordnet εein. Jedem der Sichtfenster 35 sind sinngemäss je eine Einführnut und ein Ausfahrkanal zuge¬ ordnet.Although only one cam 36 and one viewing window 35 are shown in the exemplary embodiment shown, in a preferred embodiment they can be doubled by 180 ° arranged staggered. An insertion groove and an exit channel are correspondingly associated with each of the viewing windows 35.
Der Vorratsbehälter 1 kann in diesem Ausführungε- beispiel auf die gleiche Weise aufgefüllt werden wie ein¬ gangs beschrieben, nämlich durch Anschweissen deε Ab¬ schlussteiles 38 nach dem Einfüllen der Lacksubstanz. Hier ist es jedoch ebenfalls möglich, den Abschluεεteil 38 einstückig mit dem Vorratsbehälter herzustellen und den letzteren durch Einsetzen des Kolbens 10 nach dem Auffüllen zu verschliessen. Der Vorratsbehälter könnte auf diese Weise als Rückgabeteil konzipiert und nach¬ füllbar sein.In this exemplary embodiment, the storage container 1 can be filled up in the same way as described at the outset, namely by welding the end part 38 after the lacquer substance has been filled in. Here, however, it is also possible to manufacture the closure part 38 in one piece with the storage container and to close the latter by inserting the piston 10 after filling. In this way, the storage container could be designed as a return part and be refillable.
Vorzugsweise werden die einzelnen Teile des Appli- kators aus thermoplastischen Kunststoffen hergestellt.The individual parts of the applicator are preferably produced from thermoplastic materials.
Alle Teile, die mit der alkoholenthaltenden Lacksubstanz in Berührung kommen, müssen dabei aus einem für Alkohol undurchlässigen thermoplastischen Kunststoff oder aus einem anderen Material bestehen. Für Luxuεausführungen ist es ebenfalls denkbar, einzelne Teile aus Metall oder auε Kunststoff mit metallisierter Oberfläche herzustel¬ len. Dem Design sind in dieser Hinsicht keine Grenzen gesetzt.
All parts that come into contact with the alcohol-containing paint substance must be made of an alcohol-impermeable thermoplastic or of another material. For luxury versions, it is also conceivable to produce individual parts from metal or plastic with a metallized surface. There are no limits to the design in this regard.