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DE975961C - Zahnradfraesmaschine zum Herstellen von Stirnzahnraedern - Google Patents

Zahnradfraesmaschine zum Herstellen von Stirnzahnraedern

Info

Publication number
DE975961C
DE975961C DEB13210A DEB0013210A DE975961C DE 975961 C DE975961 C DE 975961C DE B13210 A DEB13210 A DE B13210A DE B0013210 A DEB0013210 A DE B0013210A DE 975961 C DE975961 C DE 975961C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
shaft
workpiece
feed
machine frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB13210A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
David Brown Industries Ltd
Original Assignee
David Brown Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by David Brown Industries Ltd filed Critical David Brown Industries Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE975961C publication Critical patent/DE975961C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/20Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling
    • B23F5/22Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling the tool being a hob for making spur gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Zahnradfräsmaschine zum Herstellen von Stirnzahnrädern Die Erfindung bezieht sich auf eine Zahnradfräsmaschine zum Herstellen von Stirnrädern mit geraden Zähnen oder mit Schrägverzahnung.
  • Es ist bekannt, Werkzeugmaschinen, wie Fräsmaschinen oder Drehbänke, mit einer Zusatzeinrichtung auszustatten, um sie zum Fräsen von Zahnrädern verwendbar zu machen. Die Erfindung ist auf eine einfache und stabile Maschine gerichtet, die zum Verrichten der zum Fräsen von Zahnrädern erforderlichen Wiederholungsarbeit gut geeignet ist und bei Bedarf auch leicht und schnell umgestellt werden kann, wenn dies für Zahnräder unterschiedlicher Größe oder Teilung erforderlich ist, oder Stirnräder mit Schrägzähnen an Stelle von geraden Zähnen hergestellt werden sollen, und umgekehrt.
  • Die Zahnradfräsmaschine nach der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß in ähnlicher Weise wie bei Drehbänken und bei Fräsmaschinen anderer Art als Werkstückträger eine im Maschinenrahmen angeordnete Horizontalwelle von verhältnismäßig großem Durchmesser dient, die jedoch am Maschinenrahmen drehbar und verschiebbar ,gelagert ist, an dem einen aus dem Maschinenrahnfen hervorstehenden Ende das zu fräsende Werkstück aufnimmt und hier mit einem Fräser zusammenarbeitet, der auf einem am Maschinenrahmen senkrecht einstellbaren Schlitten gelagert ist, während das andere Ende dieser Welle über Zwischengetriebe von dem am Fräserschlitten angebrachten Arbeitsmotor zugleich mit dem Fräser angetrieben wird und ein den Axialvorschub der Welle vermittelndes Schraubengetriebe aufweist. Der Antrieb wird hierbei von dem am Fräserschlitten angebrachten Motor durch eine im unteren Teil der Maschine angeordnete Längswelle auf ein verlängertes Zahnritzel übertragen, dessen Zahnlänge dem Axialvorschub der Hauptwelle derart angepaßt ist, daß ein auf der Hauptwelle fest angebrachtes Gegenzahnrad, das nachstehend als Hauptzahnrad bezeichnet werden soll, in allen Vorschubstellungen der Welle mit dem verlängerten Zahnritzel im Eingriff bleibt. Das den Axialvorschub der Welle vermittelnde Schraubengetriebe soll aus einer mit der Welle axial fest verbundenen Schraube und einer gegen axiale Bewegung gesicherten, am Maschinenrahmen drehbar gelagerten Mutter bestehen, die über ein Schneckengetriebe von einem zweiten Motor angetrieben werden kann, um die das Werkstück tragende Welle aus ihrer vorgeschobenen Stellung wieder zurückzuziehen. Die Drehgeschwindigkeit des Werkstückes kann dadurch geändert werden, daß man das auf der Vorschubwelle sitzende Hauptzahnrad gegen ein Zahnrad von unterschiedlicher Größe austauscht. Der Axialvorschub der das Werkstück tragenden Welle läßt sich dadurch verändern, daß die mit der Welle axial verbundene Vorschubschraube gegen Schrauben von unterschiedlicher Steigung ausgetauscht wird.
  • Sollen Stirnräder mit schrägen Zähnen gefräst werden, so wird das auf der Werkstückwelle sitzende Hauptzahnrad mit einer schraubenförmig verlaufenden Zahnung versehen. -Die Welle erhält dann während ihres durch das Schraubengetriebe vermittelten Längsvorschubes eine zusätzliche Drehbewegung, deren Größe von der Steigung der schraubenförmigen Verzahnung des Hauptzahnrades und des damit im Eingriff befindlichen Zahnritzels abhängt. Die Erfindung schafft eine Fräsmaschine für Stirnzahnräder mit geraden oder schrägen Zähnen, die eine besonders einfache Bauart aufweist, nur wenig Getriebeteile benötigt und zur Erzeugung von Stirnzahnrädern unterschiedlicher Größe und Teilung leicht umstellbar ist. Sie hat den Vorteil, daß für die Relativbewegungen zwischen dem Fräser und dem Werkstück in Richtung der Werkstückachse kein hin- und hergehender Schlitten benötigt wird. Diese Relativbewegungen werden vielmehr durch die Werkstückwelle übertragen, die zylindrisch ausgebildet sein kann und sich an entsprechenden Lagern auf einfache Weise abstützen und genau führen läßt.
  • Die Zeichnung zeigt in schematischen Darstellungen ein Ausführungsbeispiel der Fräsmaschine nach der Erfindung, und zwar zeigt Fig. r Reinen senkrechten Längsschnitt durch die Maschine, Fig.2 einen Grundriß des Fräserschlittens und Fig. 3 das Getriebe für den Fräserantrieb. An dem Rahmen ca der Maschine ist eine als Werkstückträger dienende Welle b in geeigneten Lagern drehbar und in Längsrichtung verschiebbar gelagert. Die Welle b ist vergleichsweise stark bemessen und kann bei einer Maschine zum Fräsen der Zähne von Zahnrädern im Durchmesser von etwa 12 bis 25 cm einen Eigendurchmesser von etwa 25 cm aufweisen. Die Welle kann zur Verringerung ihres Gewichtes rohrförmig ausgebildet sein.
  • Auf der Welle b ist das Werkstück c angebracht, und zwar befindet es sich möglichst dicht an der zugeordneten Stirnwand des Maschinenrahmens a. An dieser Stirnwand des Rahmens ist gemäß Fig. 2 ein Werkzeugschlitten d in senkrechter Richtung verschiebbar gelagert, der den Fräser e, einen Antriebsmotor f und Getriebe g, g und g', g' trägt, die den Antrieb auf eine senkrechte Welle h übertragen. Die senkrechte Welle h ist durch Kegelräder i, i mit einer waagerechten Welle j in Antriebsverbindung. Auf der gegenüberliegenden Seite der Maschine treibt die Welle j über Kegelräder k, k eine senkrechte Welle m an, die ihrerseits über Kegelräder n, n mit einer kurzen waagerechten Welle p zusammenwirkt, die an einem nicht dargestellten Halter gelagert ist, der auf geeigneten Führungen des Maschinenrahmens a in senkrechter Richtung verstellt werden kann. Die kurze waagerechte Welle p trägt ein verlängertes Zahnritzel r, das mit einem Hauptzahnrad s am Ende der Welle b im Eingriff steht.
  • Am äußeren Ende der Welle b ist in der Nähe des Hauptzahnrades s eine Vorschubschraube t angeordnet, die mit einer am Maschinenrahmen gegen axiale Verschiebung gesicherten Mutter u im Eingriff ist. Die Mutter u ist mit einem Schneckenrad v fest verbunden, das von einem geeigneten Elektromotor y mittels einer Schnecke w in Drehung versetzt werden kann. Der Motor y ist in Abhängigkeit von dem Antriebsmotor f so gesteuert, daß beide Motoren nicht gleichzeitig betrieben werden können. Ist der Antriebsmotor feingeschaltet, so treibt er den Fräser e und überdies das verlängerte Zahnritzel r an, das mit dem Hauptzahnrad s im Eingriff steht. Bei geeigneter Bemessung des Durchmessers des Hauptzahnrades wird das Werkstück c mit der erforderlichen Geschwindigkeit in Umlauf versetzt und gleichzeitig entsprechend der Steigung der Vorschubschraube t in Längsrichtung vorge-. schoben. Sind die Zähne in das Werkstück eingefräst, so wird der Antriebsmotor f durch geeignete Mittel selbsttätig stillgesetzt und der Rückzugsmotor y eingeschaltet. Dieser Motor versetzt dann die Mutter zz in Umlauf in solchem Sinne, daß die Schraube t nach hinten in die Mutter eingedreht wird, wobei das Werkstück c in seine Ausgangslage kommt, in der es von der Welle b leicht abgenommen und ausgewechselt werden kann.
  • Ist die auf die Vorschubschraube t einwirkende Mutter u in der bevorzugten Weise gegen axiale Verschiebung während der Fräsarbeit gesichert, so wird für jede Änderung der Vorschub- und Rückzugsgeschwindigkeit des Werkstückes ein besonderes Schraubengetriebe u, t benötigt. Dabei stimmt die Steigung des Schraubengetriebes mit dem axialen Vorschub des Werkstückes überein. Durch Einschaltung eines Geschwindigkeitswechselgetriebes könnte die Mutter u während des Fräsvorganges in Drehung versetzt werden, wobei dann. zugleich eine entsprechende Axialbewegung der Welle b eingeleitet wird. Auf diese Weise könnte man unterschiedliche Vorsehubgeschwindigkeiten mit einem gleichbleibenden Schraubengewinde erzielen. Mit Rücksicht auf die hiermit verbundenen Umstände ist jedoch eine Auswechselung des Schraubengetriebes vorzuziehen, wenn eine Änderung der Vorschubgeschwindigkeiten verlangt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zahnradfräsmaschine zum Herstellen von Stirnzahnrädern mit geraden oder schrägen Zähnen, dadurch gekennzeichnet, da& als Werke stückträger eine im Maschinenrahmen (a) drehbar und axial verschiebbar gelagerte waagerechte Welle (b) dient, die an dem einen, aus dem Maschinenrahmen hervorstehenden Ende als Halter für das Werkstück (c) ausgebildet und mit diesem Ende einem am Maschinenrahmen senkrecht verschiebbaren, den Antriebsmotor (f) für das Werkzeug (e) tragenden Werkzeugschlitten (d) zugeordnet ist, während das andere Ende der als Werkzeugträger dienenden Welle (b) ein mit einem verlängerten Zahnritzel (r) kämmendes, über Zwischengetriebe (i bis n) von dem Werkzeugschlitten aus angetriebenes Antriebszahnrad (s) trägt und ein den Axialvorschub der Welle (b) vermittelndes Schraubengetriebe (t, u) aufweist, das mit einem zweiten Antriebsmotor (y) für den Rückzug des Werkstückträgers zusammenwirken kann.
  2. 2. Zahnradfräsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die den Vorschub des Werkstückträgers (b) vermittelnde Mutter (u) des Schraubengetriebes mit einem den Vorschub des Werkstückträgers (b) verändernden Geschwindigkeitswechselgetriebe zusammenwirkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 726527, 734424 74656i; schweizerische Patentschrift Nr. 245 762.
DEB13210A 1950-01-05 1950-12-30 Zahnradfraesmaschine zum Herstellen von Stirnzahnraedern Expired DE975961C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB975961X 1950-01-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE975961C true DE975961C (de) 1963-01-03

Family

ID=10824580

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB13210A Expired DE975961C (de) 1950-01-05 1950-12-30 Zahnradfraesmaschine zum Herstellen von Stirnzahnraedern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE975961C (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE726527C (de) * 1938-01-04 1942-10-17 Pfauter Fa Hermann Waelzfraesmaschine, bei welcher der oberhalb und unterhalb des Werkstueckes gefuehrte Werkstueckschlitten die Vorschubbewegung ausfuehrt
DE734421C (de) * 1939-03-13 1943-04-22 Messerschmitt Boelkow Blohm Bohrvorrichtung mit selbsttaetigem Vorschub und Schnellruecklauf
DE746561C (de) * 1938-09-17 1944-08-08 Pfauter Fa Hermann Anwendung einer schraubenfoermigen Kurvenfuehrung mit Gegenfuehrung zum Bewirken derZusatzdrehung des Werkstueckes an Waelzfraesmaschinen fuer schraegverzahnte Zahnraedr
CH245762A (de) * 1945-03-10 1946-11-30 Rickenmann Alfred Zahnradschleifmaschine.

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE726527C (de) * 1938-01-04 1942-10-17 Pfauter Fa Hermann Waelzfraesmaschine, bei welcher der oberhalb und unterhalb des Werkstueckes gefuehrte Werkstueckschlitten die Vorschubbewegung ausfuehrt
DE746561C (de) * 1938-09-17 1944-08-08 Pfauter Fa Hermann Anwendung einer schraubenfoermigen Kurvenfuehrung mit Gegenfuehrung zum Bewirken derZusatzdrehung des Werkstueckes an Waelzfraesmaschinen fuer schraegverzahnte Zahnraedr
DE734421C (de) * 1939-03-13 1943-04-22 Messerschmitt Boelkow Blohm Bohrvorrichtung mit selbsttaetigem Vorschub und Schnellruecklauf
CH245762A (de) * 1945-03-10 1946-11-30 Rickenmann Alfred Zahnradschleifmaschine.

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