[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE975658C - Gleichrichter mit gleichstromvormagnetisierter Drossel zum Speisen von Lichtboegen - Google Patents

Gleichrichter mit gleichstromvormagnetisierter Drossel zum Speisen von Lichtboegen

Info

Publication number
DE975658C
DE975658C DEP12663A DEP0012663A DE975658C DE 975658 C DE975658 C DE 975658C DE P12663 A DEP12663 A DE P12663A DE P0012663 A DEP0012663 A DE P0012663A DE 975658 C DE975658 C DE 975658C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rectifier
current
choke
proportional
direct current
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP12663A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DEP12663A priority Critical patent/DE975658C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE975658C publication Critical patent/DE975658C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/06Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode
    • H02M7/066Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode particular circuits having a special characteristic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

In Anlagen, in denen Lichtbögen aus dem Wechselstromnetz gespeist werden, z. B. in Anlagen mit Bogenlampen (Kinoanlagen), werden Gleichrichter mit gleichstromvormagnetisierter Drossel verwendet. Diese Drossel hat nicht nur die Aufgabe, für den Lichtbogen geeignete Strom- und Spannungsverhältnisse zu schaffen, sondern auch die Aufgabe, durch Veränderung der Gleichstromerregung die Möglichkeit zu geben, den Lichtbogenstrom auf verschieden hohe Werte einzustellen. Es sind Schaltungen bekanntgeworden, bei denen die Drossel von einer Gleichstromquelle über einen einstellbaren Widerstand mit Gleichstrom erregt wird. Ferner sind Schaltungen verwendet worden, bei denen die Drossel durch einen der Gleichrichterausgangsspannung proportionalen Strom erregt wird. Bei diesen bekannten Schaltungen hat es sich als nachteilig erwiesen, daß der Lichtbogenstrom, also der Gleichrichterausgangsstrom, sich erheblich bei Netzspannungsschwankungen ändert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, an Gleichrichtern mit gleichstromvormagnetisierter Drossel den Einfluß der Netzspannungsschwankungen auf den Gleichrichterausgangsstrom weitgehend auszuschalten. Erfmdungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Drossel nicht nur von einem der Gleichrichterausgangsspannung proportionalen Strom, sondern auch von einem weiteren Strom derart erregt wird, daß in einem bestimmten Arbeitsbereich des Gleichrichters der Einfluß der Netzspannungsschwankungen auf den Gleichrichterausgangsstrom weitgehend vermindert ist. Vorteil-
209 555/6
hafte Einzelheiten der Erfindung sind bei der Erläuterung des Ausführungsbeispiels hervorgehoben In der Zeichnung sind drei verschiedene Ausführungsbeispiele eines Gleichrichters gemäß der Erfindung dargestellt.
Fig. i, 3 und 5 geben drei verschiedene magnetisch gesteuerte Gleichrichter mit ihren Schaltungen wieder, während
Fig. 2 und 4 zu den Gleichrichtern gehörende Arbeitscharakteristiken zeigen.
In allen Ausführungsbeispielen ist 1 ein Gleichrichter (Trockengleichrichter) in Graetzschaltung. Dieser Gleichrichter wird von dem Netz 2 über den Transformator 3 gespeist. Auf der Ausgangsseite des Gleichrichters befindet sich der Stromverbraucher 4, z. B. eine Bogenlampe. Auf der Primärseite des Transformators 3 ist eine gleichstromvormagnetisierte Drossel 5 bzw. 15 mit einer oder zwei Erregerwicklungen angeordnet. Bei allen Ausführungsbeispielen erfolgt die Erregung der Drossel erfindungsgemäß in Abhängigkeit von zwei Größen. Beide Größen wirken derart zusammen, daß in einem bestimmten Arbeitsbereich des Gleichrichters Netzspannungsschwankungen keinen Einnuß auf den Gleichrichterausgangsstrom haben.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist die eine Größe von einem Strom gebildet, der proportional der Gleichrichterausgangsspannung ist. Die andere Größe ist gebildet von einem Strom, der proportional der Netzspannung ist. Beide Ströme — sie sind gleichgerichtet — wirken in ihrer Differenz auf die Drossel ein. Um den der Netzspannung proportionalen Strom zu erhalten, ist an das Netz 2 ein Hilfstransformator 6 angeschlossen, auf dessen Ausgangsseite sich ein Hilfsgleichrichter 7 befindet. Parallel zur Ausgangsseite des Hilf sgleichrichters 7 ist ein Überbrückungswiderstand 8 angeordnet. Um die Differenzwirkung der beiden Größen zu erzielen, sind die Ausgangs spannung des Gleichrichters 1 und die Ausgangsspannung des Hilfsgleichrichters 7 einander entgegengeschaltet, so daß in der Erregerwicklung der Drossel 5 nur eine Differenz der Ströme fließt. In dem Erregerstromkreis der Drossel 5 befindet sich noch ein einstellbarer Regelwiderstand 9, durch den sich die Arbeitscharakteristik des Gleichrichters verändern läßt. In der Fig. 2 ist die Arbeitscharakteristik des Gleichrichters dargestellt, indem die Kennlinien die Abhängigkeit der Gleichrichterausgangsspannung U von dem Gleichrichterausgangsstrom / angeben. Die Kennlinie α ist die Arbeitscharakteristik bei normaler Netzspannung. Tritt eine Verminderung der Netzspannung ein, so hat der Gleichrichter die Kennlinie a'. In einem bestimmten Arbeitsbereich, der mit A bezeichnet ist, decken sich beide Kennlinien. Das bedeutet, daß der Gleichrichterausgangsstrom in diesem Arbeitsbereich trotz veränderter Netzspannung konstant bleibt. Wenn es für die Arbeitsweise erwünscht ist, kann der untere Teil der Kennlinie α in den strichpunktierten Kennlinienast (Z1 verändert werden. Dies geschieht in der Schaltung durch ein Ventil 10 in dem Erregerstromkreis der Drossel. Durch verschiedene Einstellung des Regelwiderstandes 9 lassen sich die Kennlinien b und c erzielen.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist für die Erregung der Drossel 5 die eine Größe wieder von einem Strom gebildet, der proportional der Gleichrichterausgangsspannung ist. Die andere Größe wird durch einen konstanten Strom erzeugt. Zu diesem Zweck hat die Drossel zwei Erregerwicklungen, von denen jede von je einem Strom der beiden Größen durchflossen ist. Der konstante Strom der zweiten Größe wird von dem Netz 2 über einen an sich bekannten Spannungsgleichhaltern über den Hilfsgleichrichter 12 geliefert. 13 ist ein fester Widerstand in dem von der Gleichrichterausgangsspannung gespeisten Erregerkreis der Drossel. Dieser wird zur erstmaligen Abgleichung eingestellt. 14 ist dagegen ein einstellbarer Regelwiderstand, durch den verschiedene Arbeitscharakteristiken des Gleichrichters eingestellt werden können. Die Arbeitscharakteristik des in Fig. 3 wiedergegebenen Gleichrichters zeigt die Fig. 4. α ist die Kennlinie des Gleichrichters bei der normalen Netzspannung, a' die Kennlinie des Gleichrichters bei einer verminderten Netzspannung. Beide Kennlinien überdecken sich" in einem weiten Arbeitsbereich, und zwar in dem senkrechten Ast. Das bedeutet, daß in einem großen Arbeitsbereich Netzspannungsschwankungen keinen Einfluß auf den Gleichrichterausgangsstrom haben. Durch Veränderung des einstellbaren Regelwiderstandes 14 lassen sich die Kennlinien b, c einstellen.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ist für die gleichstromvormagnetisierte Drossel die eine Größe wieder von einem Strom gebildet, der proportional der Gleichrichterausgangsspannung ist. Als andere Größe dient ein Strom, der dem Belastungsstrom des Gleichrichters proportional ist. Zu diesem Zweck wird der über die Drossel fließende Belastungsstrom durch Ventile 15 in einen pulsierenden Gleichstrom umgeformt. Jeder Teil der Hauptwicklung der Drossel ist von diesem pulsierenden Gleichstrom durchflossen. Dieser pulsierende Gleichstrom besteht aus einem Gleichstrom und einem letzterem proportionalen Wechselstrom. Das Verhältnis Gleichstrom zu Wechselstrom läßt sich durch den einstellbaren Regelwiderstand 16 einstellen. Die Erregerwicklung der Drossel wird von dem der Gleichrichterausgangsspannung proportionalen Strom durchflossen. 17 ist ein fester Widerstand in diesem Erregerkreis, der zur erstmaligen Abgleichung verstellt wird. Der in Fig. 5 dargestellte Gleichrichter hat eine Arbeitscharakteristik, die der in Fig. 4 dargestellten Arbeitscharakteristik ähnlich ist. Auch hier findet bei diesem Gleichrichter in einem großen Arbeitsbereich eine völlige Ausschaltung des Einflusses der Netzspannungen auf den Gleichrichterausgangsstrom statt. Bei die- iso sem Gleichrichter bleiben auch Frequenzänderunen des Netzes ohne Einfluß auf den Gleichrichterausgangsstrom. Der Gleichrichter gemäß der Fig. 5 ist daher auch für Anwendungen von Vorteil, bei denen es darauf ankommt, einen Strom bereitzustellen, der unabhängig von den Schwankungen
der Netzspannung und der Frequenz konstant bleibt.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Gleichrichter zum Speisen von Lichtbogen mit gleichstromvormagnetisierter Drossel, die von einem der Gleichrichterausgangsspannung proportionalen Strom erregt ist, dadurch gekenn zeichnet, daß die Erregung der Drossel (5, 15) zusätzlich noch durch einen weiteren Strom derart erfolgt, daß in einem bestimmten Arbeitsbereich des Gleichrichters der Einfluß der Netzspannungsschwankungen auf den Gleichrichterausgangsstrom weitgehend vermindert ist.
2. Gleichrichter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drossel nicht nur durch einen der Gleichrichterausgangsspannung proportionalen Strom, sondern auch durch einen der Netzspannung proportionalen Strom erregt ist (Fig. 1).
3. Gleichrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel durch einen der Gleichrichterausgangsspannung proportionalen Strom und durch einen konstanten Strom erregt ist (Fig. 3).
4. Gleichrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel nicht nur durch einen der Gleichrichterausgangsspannung proportionalen Strom, sondern auch durch einen dem Belastungsstrom proportionalen Strom erregt ist (Fig. 5).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 555/6 4.62
DEP12663A 1948-10-02 1948-10-02 Gleichrichter mit gleichstromvormagnetisierter Drossel zum Speisen von Lichtboegen Expired DE975658C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP12663A DE975658C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Gleichrichter mit gleichstromvormagnetisierter Drossel zum Speisen von Lichtboegen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP12663A DE975658C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Gleichrichter mit gleichstromvormagnetisierter Drossel zum Speisen von Lichtboegen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE975658C true DE975658C (de) 1962-04-12

Family

ID=7364183

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP12663A Expired DE975658C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Gleichrichter mit gleichstromvormagnetisierter Drossel zum Speisen von Lichtboegen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE975658C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE675835C (de) Anordnung zur Spannungsregelung von Synchronmaschinen
DE975658C (de) Gleichrichter mit gleichstromvormagnetisierter Drossel zum Speisen von Lichtboegen
DE756138C (de) Anordnung zur Einstellung des im ungesteuerten Zustand die Drosseln durchfliessendenArbeitsstromes von magnetischen Verstaerkern
DE941494C (de) Magnetischer Verstaerker
DE815990C (de) Regeleinrichtung fuer Buehnenbeleuchtungsstromkreise
DE966234C (de) Magnetischer Verstaerker
DE975810C (de) Einrichtung zur frequenzunabhaengigen elektrischen Regelung
DE678475C (de) Vorrichtung zur Steuerung und Regelung der einem an ein Wechselstromnetz angeschlossenen Stromverbraucher zugefuehrten Energie mit Hilfe von Drosselspulen
DE969521C (de) Anordnung zum Ausgleichen der Spannungsschwankungen von Wechselstromnetzen
DE959282C (de) Phasenempfindlicher Wechselstrom-Magnetverstaerker
DE968910C (de) Einrichtung zur Spannungsregelung von Trockengleichrichtern
DE930883C (de) Gleichrichteranordnung mit zur Regelung dienenden Eisendrosselspulen
DE640956C (de) Schaltanordnung zum Spannungsausgleich in Dreileiteranlagen mittels Gleichrichter
DE728840C (de) Anordnung zur Speisung von Gleichstromverbrauchern ueber Gleichrichter aus einem Wechselstromnetz
DE899369C (de) Verstaerker fuer kleine Gleichstroeme, insbesondere fuer Messzwecke
DE966572C (de) Magnetischer Verstaerker
DE966882C (de) Einrichtung zur Stromregelung bei Lichtbogen-Schweisstransformatoren
DE943003C (de) Magnetischer Regler
DE1068761B (de)
DE740260C (de) Einrichtung zur Regelung von Gleichrichtern
DE975369C (de) Magnetischer Regler mit einer magnetischen Brueckenanordnung
DE909750C (de) Vorrichtung zur Messung von Gleichstroemen
DE1073083B (de) An Ordnung zur Erregung eines selbsterregten, erregermaschmenlosen Synchron generators
DE936049C (de) Richtungsempfindlicher Magnetverstaerker
DE510341C (de) Einrichtung zum Abschalten von fehlerhaften Leitungen