DE961682C - Einachsschlepper - Google Patents
EinachsschlepperInfo
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- DE961682C DE961682C DEH26815A DEH0026815A DE961682C DE 961682 C DE961682 C DE 961682C DE H26815 A DEH26815 A DE H26815A DE H0026815 A DEH0026815 A DE H0026815A DE 961682 C DE961682 C DE 961682C
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- handlebar
- tractor
- hand
- inclination
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D51/00—Motor vehicles characterised by the driver not being seated
- B62D51/001—Motor vehicles characterised by the driver not being seated characterised by the vehicle control device
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D51/00—Motor vehicles characterised by the driver not being seated
- B62D51/04—Motor vehicles characterised by the driver not being seated the driver walking
- B62D51/06—Uniaxle walk-type tractors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
Description
- Die Erfindung befaßt sich mit Einachsschleppern derjenigen bekannten Art, die mit einer Lenkeinrichtung versehen sind, welche aus einem am Schlepper beweglichen Lenkerarm und einem am als Lenkerkopf ausgebildeten Lenkerarmende angebrachten Lenkerholm besteht, wobei der Lenkerarm um I8o° schwenkbar ist.
- Bei den bekannten Einachsschleppern dieser Art steht die Schwenkachse des Lenkerarms in der Regel senkrecht zu der durch die Motormittelachse einerseits und die sie kreuzenden Waagerechten andererseits bestimmten Ebene. Die Folge dieser Anordnung ist, daß bei gleichbleibender, der Größe der lenkenden Person angepaßter Höhen winkeleinstellung des Lenkerholms zum Lenkerarm die Neigung der Motorachse des Einachsschleppers zum Boden die gleiche ist, ob nun das motorseitige Ende des Einachsschleppers in Arbeitsrichtung vorn oder hinten liegt. Dies ist ein großer Nachteil insofern, als z. B. bei in Fahrtrichtung hinten liegendem Motorende und vorn angebrachtem Frontmähwerk die erforderliche Neigung des gesamten Schleppers zum Boden eine wesentlich andere ist, als bei vorn liegendem Motorende und hinten angebauter Bodenfräse.
- Hier schafft die Erfindung entscheidenden Wandel dadurch, daß ihr gemäß vorgesehen ist, daß die Schwenkachse des Lenkerarms gegenüber der durch die Motormittelachse einerseits und die sie kreuzenden Waagerechten andererseits bestimmten Ebene eine von 9o° abweichende, zum einen Schlepperende hin gerichtete Neigung aufweist. Daraus ergibt sich, daß bei gleichbleibender Höhenwinkeleinstellung des Lenkerholms die Neigung des Einachsschleppers zum Boden bei den beiden verschiedenen Schwenkstellungen des Lenkerarms eine unterschiedliche ist.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Das zentrale Gehäuse II des Einachsschleppers enthält das Getriebe und wird durchquert von der Achse I2, auf deren Enden die Laufräder I3 sitzen. Am einen Stirnende des Gehäuses II ist der Motor I4 mit allen seinen Zubehörteilen angeflanscht. Am anderen Ende des Getriebes sitzt mit einer Befestigung, die das Auswechseln innerhalb kürzester Zeit zuläßt, das eigentliche Arbeitsgerät, und zwar in Fig. I eine Frontmäheinrichtung I5 und in Fig. 2 eine geschleppte Bodenfräse I6.
- An einem auf dem Getriebegehäuse II sitzenden Aufbau I7 ist ein Sockel I8 für das Anflanschen des Lenkerarms I9 vorgesehen. Der Flansch dieses Lenkerarms ist mit I9I bezeichnet. Der Lenkerarm I9 trägt einen im einzelnen nicht dargestellten Lenkerkopf 2o, in dem der meist gabelartige Lenkerholm 2I auf verschiedene Höhenwinkelstellungen feststellbar angelenkt ist.
- Die zur Anlage des Flansches I9I des Lenkerarms I9 bestimmte Fläche des Anflanschsockels I8 ist gegenüber der Normalen 1NT auf der durch die Motormittelachse einerseits und die sie kreuzenden Waagerechten andererseits bestimmten Ebene um einen Winkel a versetzt, weist also gegenüber dieser Ebene eine von 9o° abweichende und zum motorseitigen Schlepperende hin gerichtete Neigung auf. Diese Neigung erscheint auch dort wieder als Winkel a, wo die Ebene der Flanschfläche zu der durch die Motormittelachse einerseits und die sie kreuzenden Waagerechten andererseits bestimmten Ebene bzw. einer dazu parallel liegenden Ebene P in Beziehung gesetzt wird.
- Ist der Lenkerarm I9, wie in Fig. I angedeutet, nach dem motorseitigen Ende des Schleppers hin gerichtet, so ergibt sich bei einer auf die führende Person ausgerichteten Neigung des Lenkerholms 21 zum Boden eine nur schwache Neigung des Einachsschleppers zum geräteseitigen Ende hin gegenüber dem Boden. Wird dagegen gemäß der Fig. 2 der Lenkerarm nach der Geräteseite verschwenkt und der Holm 2I in eine Höhenlage ausgerichtet, bei der die lenkende Person auch noch auf das Arbeitsgerät drücken kann, so ergibt sich wegen der Schräglage der Flanschfläche nunmehr eine steile Neigung des Einachsschleppers zum Boden, wie sie beim Arbeiten mit solchen in den Boden eindringenden Arbeitsgeräten erwünscht ist.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Einachsschlepper mit einer Lenkeinrichtung, die aus einem am Schlepper beweglichen Lenkerarm und einem am als Lenkerkopf ausgebildeten Lenkerarmende angebrachten Lenkerholm besteht, wobei der Lenkerarm um I8o` schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schwenkachse (A) des Lenkerarms (I9) gegenüber der durch die Motormittelachse einerseits und die sie kreuzenden Waagerechten andererseits bestimmten Ebene eine von 9o° abweichende, zum einen Schlepperende hin gerichtete Neigung aufweist.
- 2. Einachsschlepper nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (A) des Lenkerarms (I9) nach dem motorseitigen (I4) Ende des Schleppers geneigt ist.
- 3. Einachsschlepper nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anbringung des Lenkerarms (ig) am Schlepper mit Hilfe eines am Arm vorgesehenen Flansches (igi) die Flanschebene mit der durch die Motormittelachse einerseits und die sie kreuzenden Waagerechten andererseits bestimmten Ebene einen Winkel einschließt, der der Abweichung (Neigungswinkel a) der Lenkerarmschwenkachse (A) von der Normalen (N) auf jener Ebene entspricht.
- 4. Einac'hsschlepper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jener Neigungsdinkel (a) zwischen 4 und 15° beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH26815A DE961682C (de) | 1956-04-21 | 1956-04-21 | Einachsschlepper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH26815A DE961682C (de) | 1956-04-21 | 1956-04-21 | Einachsschlepper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE961682C true DE961682C (de) | 1957-04-11 |
Family
ID=7150403
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH26815A Expired DE961682C (de) | 1956-04-21 | 1956-04-21 | Einachsschlepper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE961682C (de) |
-
1956
- 1956-04-21 DE DEH26815A patent/DE961682C/de not_active Expired
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