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Publication number: DE96799C
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Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

in TORONTO (Canada).in TORONTO (Canada).

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Maschine zur Herstellung von Fässern. Dieselbe ist mit schwingend gelagerten Formerhalbringen versehen, an deren oberen Theilen die Zuführungsvorrichtung für die Dauben angebracht ist. Um zu verhindern, dafs die Verschlufsvorrichtung des Formers durch die Dauben überdeckt wird, wird ein besonderer Rahmen zur Zuführung der drei letzten Dauben benutzt. Schliefslich sind die Messerköpfe derart zur Daubenzuführungsvorrichtung angeordnet, dafs die Dauben während ihrer Einführung in die Maschine mit Rinnen versehen und abgeschrägt werden, so dafs also das Fafs unmittelbar nach Einführung der letzten Daube zum Binden fertig ist.The subject of the invention is a machine for the production of barrels. Same is provided with swinging shaped half-rings on their upper parts the feeding device for the staves is attached. To prevent the Closing device of the former is covered by the staves, becomes a special one Frame used to feed the last three staves. Finally, there are the cutter heads so arranged to the stave feeding device that the staves during their introduction into the machine with grooves and beveled, so that the barrel is ready to be tied immediately after the last stave has been introduced.

In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt: The subject matter of the invention is illustrated in the drawings, namely:

Fig. ι denselben in Verbindung mit dem Halbring T' in Ansicht,Fig. Ι the same in connection with the half-ring T ' in view,

Fig. 2 eine Theilansicht der Zuführungsvorrichtung undFig. 2 is a partial view of the feeding device and

Fig. 3 eine Draufsicht auf die Zuführungsvorrichtung. 3 shows a plan view of the feed device.

Die Führungen B' für den die Dauben bethä'tigenden Schieber sind an den oberen Theilen der ä'ufseren und der Vorderseite der Maschine zugewendeten Halbringe T' der schwingend gelagerten und ausbalancirten Fafsbildungshalbringe T T' angebracht. Auf dem Umfange derselben gleiten Kopfstücke C, mit welchen durch Verbolzung die Enden des Daubenträgers S verbunden sind. Letzterer trägt Finger D', um die Dauben in der richtigen Lage zu erhalten.The guides B ' for the slide that actuates the staves are attached to the upper parts of the outer half-rings T' facing the front of the machine of the swing-mounted and balanced half-rings TT ' . On the circumference of the same slide head pieces C, with which the ends of the stave girder S are connected by bolting. The latter carries finger D 'to keep the staves in position.

Der obere Theil G' eines jeden äufseren Halbringes T' ist zur Einführung der Daube unter die inneren Kanten des Halbringes T geeignet gestaltet, indem die Aufsenfläche der Führungen B' in einer Ebene mit derjenigen des Theiles G' liegt. E' sind die Daubenführungen. Diese Führungen sind bei a' und b' mit jedem Endhalbringe T' so verbunden, dafs sie um eine gewisse Entfernung seitlich aus demselben hervorstehen. Eine jede Führung ist mit einem Flantsch F' versehen, unterhalb desselben das Ende der Daube hindurchgeht, so dafs es nach abwärts dicht gegen die Oberfläche- des oberen Theiles G' der äufseren Halbringe T' gehalten wird.The upper part G ' of each outer half-ring T' is designed for the introduction of the stave under the inner edges of the half-ring T , in that the outer surface of the guides B 'lies in a plane with that of the part G'. E ' are the stave guides. These guides are connected at a ' and b' to each end half-ring T 'in such a way that they protrude laterally from it by a certain distance. Each guide is provided with a flange F ' , below which the end of the stave passes, so that it is held downwards tightly against the surface of the upper part G' of the outer half-rings T ' .

Bei H' ist ein Theil des Flantsches F' ausgeschnitten, so dafs die Daube nach unten gedrückt werden kann und in die zum Durchgang unterhalb des Flantsches geeignete Lage kommt. Mit der Innenfläche des oberen Theiles G' eines jeden der äufseren Halbringe T' ist eine gekrümmte, bei c' mit dem Halbringe verbolzte Feder /' verbunden. Da nun jede dieser Federn ein wenig über die Oberfläche des oberen Theiles G' des Halbringes T' hervorsteht, so wird dadurch die eingeschobene Daube gegen die Unterseite der Daubenführung E' angedrückt. Auf diese Weise wird die Daube während ihrer Bearbeitung festgehalten. Die Messer sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich, mittelst einer .Welle J' At H ' a part of the flange F' is cut out, so that the stave can be pressed downwards and come into the position suitable for passage below the flange. Connected to the inner surface of the upper part G 'of each of the outer half-rings T' is a curved spring / 'bolted to the half-ring at c'. Since each of these springs protrudes a little over the surface of the upper part G 'of the half-ring T' , the inserted stave is thereby pressed against the underside of the stave guide E '. In this way the stave is held in place while it is being worked on. The knives are, as can be seen from Fig. 2, by means of a 'shaft J'

unterhalb der Daubenführungen E' im oberen Theil G' der äufseren Halbringe T' derart drehbar gelagert, dafs die Abgleichsäge sich durch einen Schlitz in der Daubenführung hindurch erstreckt und die Rinne in der darüber geführten Fafsdaube erzeugt.below the stave guides E ' in the upper part G' of the outer half-rings T ' rotatably mounted in such a way that the trimming saw extends through a slot in the stave guide and creates the groove in the barrel dome guided over it.

Die Federn Γ besitzen die Gestalt einer schrägen Ebene, auf welcher die Dauben nach aufwärts gedrückt werden, bis dieselben den in normalem Zustande am höchsten über die Oberfläche des oberen Halbringes gelegenen Federtheil erreichen. Die Stellung, welche die Feder beim Nachabwärtsdrücken infolge des Durchganges der Daube einnimmt, ist durch strichpunktirte Linien angegeben.The springs Γ have the shape of an inclined plane, on which the staves are pressed upwards until they reach the part of the spring, which in normal condition lies highest above the surface of the upper half-ring. The position which the spring assumes when it is pushed downwards as a result of the passage of the stave is indicated by dash-dotted lines.

Die Schwingungen des Daubenträgers S werden durch eine Welle P vermittelt, welche durch eine drehbar mit dem fest auf dieser Welle sitzenden Kurbelarm O verbundene Stange N von der Kufbelscheibe M einer weiteren Welle L aus in Umdrehung versetzt wird, die ihrerseits wieder vermittelst der Zahnräder K und J von einer mit Fest- und Losscheibe / bezw. H versehenen Treibwelle G aus angetrieben wird.The vibrations of the stave girder S are conveyed by a shaft P, which is set in rotation by a rod N connected to the crank arm O , which is fixedly seated on this shaft, from the plow disk M of a further shaft L , which in turn is again mediated by the gears K and J from one with fixed and loose disk / respectively. H provided drive shaft G is driven from.

Mit der Welle P stehen weiter zwei Hebel Q in Verbindung, die mit ihren äufseren Enden drehbar an Verbindungsstangen R gelagert sind, welche wiederum mit ihren anderen Enden an Oesen des Daubenträgers 5 drehbar gelagert sind.Two levers Q are also connected to the shaft P, the outer ends of which are rotatably mounted on connecting rods R , which in turn are rotatably mounted on the eyelets of the stave girder 5 with their other ends.

Da es der wechselnden Daubenbreite wegen wünschenswerth ist, den Hub des Daubenträ'gers regeln zu können, so wird der Hebel O mit Führungsschlitz R' versehen und das Ende der Zugstange N mittelst eines Bolzens a" im Schlitz verstellbar geführt.Since it is desirable, because of the changing stave width, to be able to regulate the stroke of the stave girder, the lever O is provided with a guide slot R ' and the end of the tie rod N is adjustably guided in the slot by means of a bolt a ".

Das Ende der Zugstange N ist mit einem Führungsschlitz ρ versehen, vermittelst dessen die Stange auf dem Bolzen a" gleitet, so dafs der Träger S und die mit demselben verbundenen Theile nach der Zuführung einer Daube zur Maschine und Rückkehr in ihre Ausgangsstellung für eine kurze Zeit in Ruhe verbleiben. Während dieser Zeit liegen die Kopfstücke C auf den Anschlägen b" der Führungen B'. The end of the tie rod N is provided with a guide slot ρ by means of which the rod slides on the bolt a " , so that the carrier S and the parts connected to it after a stave has been fed to the machine and returned to its starting position for a short time remain at rest. During this time, the head pieces C lie on the stops b ″ of the guides B '.

Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Ist die Maschine in Thätigkeit gesetzt und beginnt der Daubenträger sich in seinen Führungen hin und her zu bewegen, so wird eine Daube auf die Träger hinter den Fingern D' aufgelegt und durch Aufwärtsbewegen des Trägers 5 nach vorwärts unter den Flantsch F' geführt, welcher bei H' ausgeschnitten ist, um ein Hindurchtreten der Daubenenden zwischen demselben zuzulassen. Da gleichzeitig mit der Bethätigung des Daubenträgers auch die Messerköpfe in Umdrehung versetzt werden, so werden die Dauben bei ihrer Verschiebung zugleich mit Rinnen versehen und abgeschrägt.The operation of the machine is as follows: When the machine is in operation and the stave bearer begins to move back and forth in its guides, a stave is placed on the bearer behind the fingers D ' and, by moving the bearer 5 upward, forward under the Flange F ' , which is cut out at H' to allow the stave ends to pass between them. Since the cutter heads are set in rotation simultaneously with the actuation of the stave girder, the staves are provided with grooves and beveled at the same time as they are moved.

Hierauf geht der Träger S in seine Anfangsstellung zurück und es wird eine zweite Daube aufgelegt, welche, der ersten gleich, nach vorwärts geführt wird und über die Messerköpfe gelangt, wo sie in bekannter Weise bearbeitet wird. Während der Bearbeitung halten die gebogenen Federn /' die Daube fest. Hierauf wird eine weitere Daube eingeführt und vorwärts bewegt, welche dann die zweite Daube in die Stellung schiebt, dafs die Messerköpfe sie bearbeiten. Nach der Einführung der vierten Daube ist die erste nach vorwärts über die drehbar gelagerten Verschlufsvorrichtungen und unter die oberen Theile der Halbringe T' gelangt. Diese Arbeitsweise wird fortgesetzt, bis eine zur Fertigstellung des Fasses genügende Zahl von Dauben in die Maschine eingeführt worden ist. Der Daubenträger 5 führt die letzte Daube nach aufwärts und kehrt dann in seine Normallage zurück. Hieraus folgt, dafs drei von den zur Bildung eines Fasses erforderlichen Dauben in der Zuführungsvorrichtung zurückbleiben und drei Dauben im Former fehlen. Diese fehlenden drei Dauben können nun dem Fafs zugeführt werden, indem man entweder weitere Dauben auf den Träger 5 auflegt, so dafs die letzten drei in ihre Stelle zum Fafs weiter geschoben werden, jedoch würde dabei die Stange e" der drehbar gelagerten Verschlufsvorrichtungen L" mit den Dauben bedeckt, so dafs man nur schwierig zu dieser Stange gelangen könnte. Es wird daher folgende Vorrichtung angewendet. Dieselbe besteht aus einem aus gebogenen Stangen g", einer da- · mit fest verbundenen Fafsdaube Ji" und Querstange i" gebildeten Rahmen. Mit den Stangen g" sind vortheilhaft Handgriffe j" und Schliefshaken k" verbunden, und zwar stehen die gebogenen Stangen g" von der Daube h" nach auswärts.The carrier S then goes back to its starting position and a second stave is placed, which, like the first, is guided forward and passes over the cutter heads, where it is processed in a known manner. The bent springs / 'hold the stave in place during processing. Another stave is then introduced and moved forward, which then pushes the second stave into position so that the cutter heads can work on it. After the introduction of the fourth stave, the first passed forward over the pivoted locking devices and under the upper parts of the half-rings T ' . This operation continues until a sufficient number of staves has been inserted into the machine to complete the barrel. The stave carrier 5 leads the last stave upwards and then returns to its normal position. From this it follows that three of the staves required to form a barrel remain in the feeder and three staves are missing in the former. These missing three staves can now be fed to the barrel by either placing further staves on the support 5 so that the last three are pushed into their place on the barrel, but the rod e "of the rotatably mounted locking devices L" would be with it covered the staves, so that it would be difficult to get to this pole. The following device is therefore used. The same consists of a frame formed from curved rods g ", a firmly connected drum dome Ji" and cross rod i " . Handles j" and sleeping hooks k " are advantageously connected to the rods g" , namely the curved rods g " from the stave h" to the outside.

Der Zweck dieser Vorrichtung besteht darin, die Finger D' des Daubenträgers S unter die gebogenen Stangen g" eintreten zu lassen, und zwar sind diese Finger in diesem Falle nicht wie in seitheriger Anordnung lang, sondern kurz abgeschnitten. Der durch Auflegen der Daube h" auf den Träger S in Stellung gebrachte Rahmen bewirkt, dafs beim Aufwärtsgehen des Daubenträgers S dem Former eine Daube mehr zugeführt wird.The purpose of this device is, the fingers D 'of the stave support S under the bent rods g "for admitting, namely those fingers are not in this case as in seitheriger arrangement long, but briefly cut off. The h by replacing the stave" effected on the support S in position brought frame, the former DAF a stave more during traction of the stave support S is supplied.

Beim Niedergang des Daubenträgers S passiren die Finger D', welche zu diesem Zwecke gelenkig und federnd am Daubenträger gelagert sind und durch die Schliefshaken k" seitwärts gedrängt werden, diese letzteren, werden aber durch die Wirkung der Feder wieder in die Bahn der Schliefshaken zurückgeführt, so dafs, sie beim Hochgang des Daubenträgers unter die Schliefshaken k" treten und somit den Rahmen nach oben schieben, wodurch eine weitere Daube dem Former zugeführt 'wird.When the stave girder S descends, the fingers D 'pass, which for this purpose are articulated and resiliently mounted on the stave girder and are pushed sideways by the sleeping hooks k " , the latter, but are returned to the path of the sleeping hooks by the action of the spring, so that when the stave girder goes up they step under the sleeping hooks k " and thus push the frame upwards, whereby another stave is fed to the former.

Geht dann der Daubenträger wieder nach abwärts, so wird der letzte Schliefshakensatz von den Fingern D' erfafst und dadurch die letzte Daube auf den Former geschoben.If the stave bearer then goes downwards again, the last set of sleeping hooks is gripped by the fingers D ' and the last stave is thereby pushed onto the former.

Claims

Patent claim:

Device for feeding the staves into the barrel former, characterized in that after the last three staves have been inserted and advanced in the stave guides, a frame (g ") 'is inserted into the machine, which is moved by the slide (S) which also actuates the staves whose resilient fingers are pushed to the side by the hooks (k "J) sitting on the frame when descending, spring back into the original position after passing the hook, step under the hooks when the slide (S) goes up and push the frame further, for the purpose to prevent the locking device of the barrel former from being covered after the last stave has been inserted.

For this purpose ι sheet of drawings.