DE9408287U1 - Verriegelungsvorrichtung für ein Klappverdeck am Windschutzscheibenrahmen - Google Patents
Verriegelungsvorrichtung für ein Klappverdeck am WindschutzscheibenrahmenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/185—Locking arrangements
- B60J7/1851—Locking arrangements for locking the foldable soft- or hard-top to the windshield header
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B83/00—Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
- E05C9/04—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
- E05C9/043—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening with crank pins and connecting rods
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
- E05C9/18—Details of fastening means or of fixed retaining means for the ends of bars
- E05C9/1825—Fastening means
- E05C9/1875—Fastening means performing pivoting movements
- E05C9/1883—Fastening means performing pivoting movements pivotally mounted on the actuation bar
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung für ein Klappverdeck am Windschutzscheibenrahmen eines
Kraftfahrzeuges, die zwei mittels einer mit einem manuell betätigbaren Handhebel gekoppelten Drehscheibe verstellbare
Schubstangen und zwei am vorderen Rahmenteil des Verdeckes angeordnete Verriegelungsorgane sowie zwei diesen zugeordnete,
am Winschutzscheibenrahmen angeordnete Widerlager umfaßt,
wobei die Verriegelungsorgane jeweils durch um eine im wesentlichen vertikale Achse drehbar am vorderen Rahmenteil
des Verdeckes gelagerte und als zweiarmige Hebel ausgebildete Klinken und die zugehörigen Widerlager jeweils durch
gleichfalls um eine im Wesentlichen vertikale Achse drehbar innerhalb des Windschutzscheibenrahmens gelagerte Rollen gebildet
sind.
Bei den meisten bekannten Verdeckbauarten ist ein im Wesentlichen vertikales Aufsetzen des vorderen Rahmenteiles des
Verdeckes auf den W.indschutzscheibenrahmen vorgesehen und besteht die Verriegelungsvorrichtung aus einer manuell oder
motorisch antreibbaren Betätigungseinrichtung und zwei um im wesentlichen horizontale Achsen schwenkbaren, jeweils mit
einem Eingriffsteil ausgestatteten Schwenkarmen, denen jeweils
ein durch eine Rolle gebildetes Widerlager am Windschutzscheibenrahmen zugeordnet ist. Resultierend aus dem
Umstand, daß bei diesen Verdeckbauarten die Schwenkarme in einer vertikalen Ebene um eine horizontale Achse schwenkbar
angeordnet sein müssen ergibt sich eine verhältnismäßig voluminöse und hoch bauende Form des vorderen Rahmenteiles
des Verdeckes. Zudem muß beim Schließen eines solchen, mit einem in vertikaler Richtung auf den Windschutzscheibenrahmen
aufsetzenden vorderen Verdeckrahmen die am Windschutzscheibenrahmen angeordnete Dichtung zusammengepreßt werden,
was bei einer manuellen Betätigung der Verriegelungsvorrichtung einen erheblichen Kraftaufwand erfordert.
-4 -
Aus der US-PS 3 089 719 ist auch bereits eine Verdeckbauart bekannt, bei welcher dessen vorderes Rahmenteil beim
Schließen des Verdeckes im ■ wesentlichen in horizontaler Richtung an den Windschutzscheibenrahmen herangeführt wird.
Bei dieser bekannten Verdeckbauart ist die Verriegelungsvorrichtung mittels eines Elektromotors und eines nachgeschalteten
Getriebes antreibbar und umfaßt im übrigen zwei zapfenförmige
am Windschutzscheibenrahmen angeordnete Widerlager sowie zwei jeweils um eine im wesentlichen vertikale
Achse schwenkbare, am vorderen Rahmenteil gelagerte, doppelarmige Klinken die vermittels Schubstangen und einer Drehscheibe
antreibbar sind. Dabei sind die beiden Klinken jeweils mit einem einen im wesentlichen glatten Konturverlauf
aufweisenden Eingriffsteil ausgestattet und werden vermittels des bei geschlossenem Verdeck die Drehscheibe blockierenden
Elektromotors in ihrer Verriegelungslage gehalten bzw. arretiert. Eine manuelle Betätigung der Verriegelungsvorrichtung
dieser bekannten. Verdeckbauart ist nicht möglich, da eine zum Verriegeln der Klinken in ihrer Eingriffsstellung
erforderliche Einrichtung auf der einen Seite einen erheblichen Aufwand und auf der anderen Seite eine Verminderung
des Bedienungskomforts mit sich mit sich bringen würde. Darüberhinaus haftet der bekannten Bauart einer Verriegelungsvorrichtung
noch der Nachteil an, daß die beiden Klinken beim Schließen des Verdeckes nicht nur die Zuziehbewegung,
sondern zudem auch noch die Führung des vorderen Rahmenteiles des Verdeckes gegenüber dem Windschutzscheibenrahmen
übernehmen müssen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde eine Verriegelungsvorrichtung der eingangs
bezeichneten Bauart für ein Verdeck dessen vorderer Rahmenteil beim Schließen des Verdeckes im wesentlichen in
horizontaler Richtung an den Windschutzscheibenrahmen herangeführt wird mit einem möglichst geringen technischen und
wirtschaftlichen Aufwand dahingehend zu verbessern, daß bei
5 -
manueller Betätigung und gefTngen Befä·? lgung'skräf ten eine
stabile Verriegelung des vorderen Rahmenteiles gegenüber dem Windschutzscheibenrahmen gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Anlenkpunkte der Schubstangen an der Drehscheibe
bei in der Verriegelungsstellung befindlichen Klinken zueinander eine Übertotpunktsteilung einnehmen, und das
Eingriffsteil jeder Klinke mit einer an einen bogenförmigen
Anlaufabschnitt anschließenden und einen Halteabschnitt zum
freien Klinkenende hin begrenzenden übergriffserhebung versehen
ist und daß jeder Klinke ein im wesentlichen senkrecht zu ihrer Schwenkachse ausgerichtetes, zungenförmiges und in
eine zugehörige Schlitzausnehmung im Windschutzscheibenrahmen eingreifendes Führungsmittel, insbesondere Führungsteil,
zugeordnet ist.
Vorteilhafterweise ermöglicht die Aufteilung der Eingriffsteile
der Klinken in einen Anlaufabschnitt und einen Halteabschnitt ein leichtes Einlaufen der Klinken in ihre Verriegelungsstellung
und gewährleistet zudem die zwischen diesen beiden Abschnitten vorgesehene Übergriffserhöhung einen sicheren
stabilen gegenseitigen Eingriff zwischen den am vorderen Rahmenteil des Verdeckes angeordneten Klinken und den
am Windschutzscheibenrahmen angeordneten Widerlagern, so daß
auch eine verhältnismäßig geringe übertotpunktlage der Anlenkpunkte
der Schubstangen an der Drehscheibe ausreicht um eine sichere Halterung des vorderen Rahmenteiles am Windschutzscheibenrahmen
zu erreichen. Daraus resultiert wiederum der weitere Vorteil, daß für die Betätigung der Verriegelungsvorrichtung
lediglich eine verhältnismäßig geringe Betätigungskraft erforderlich ist. Unterstützt wird dies
ferner dadurch, daß die Führung des vorderen Rahmenteiles beim Schließen des Verdeckes durch jeweils ein jeder Klinke
zugeordnetes zungenförmiges, in eine zugehörige Schlitzausnehmung
im Windschutzscheibenrahmen eingreifendes Führungsmittel
zugeordnet ist.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung, ist zwecks Erhöhung der Stabilität der Verriegelung des vorderen Rahmenteiles gegenüber
dem WindschutzscheibenTahmen weiterhin vorgesehen, daß bei in der Verriegelungsstellung, befindlicher Verriegelungsvorrichtung,
d.h. bei in ihrer der Übertotpunkt lage der Anlenkpunkte der Schubstangen entsprechenden Verdrehlage befindlicher
Drehscheibe, die Anlenkpunkte der Schubstangen einerseits an der Drehscheibe und andererseits am zugehörigen
Hebelarm der Klinken auf einer quer zur Fahrzeuglängsache ausgerichteten Geraden liegen.
In Verbindung mit einer dieserart ausgestalteten geometrischen Auslegung der Antriebsteile der Verriegelungsvorrichtung
ist weiter vorgesehen, daß die übertotpunktlage der Anlenkpunkte der einander gegenüberliegend an der die Antriebsverbindung
zwischen dem Handhebel und den Schubstangen vermittelnden Drehscheibe angelenkten Schubstangen bei in
der Verrieglungslage befindlicher Verriegelungsvorrichtung
einem Übertotpunkt-Verdrehwinkel der Drehscheibe zwischen 2° und 10° entspricht. Im Zusammenhang mit einer solchen Begrenzung
der übertotpunktlage der drehscheibenseitigen Anlenkpunkte der Schubstangen ist ferner vorgesehen, daß die
Übergriffserhebung am Eingriffsteil der Klinke eine dem
Übertotpunkt-Verdrehwinkel der Drehscheibe entsprechende Höhe aufweist. Insbesondere ergibt sich eine den Ansprüchen
einerseits an eine geringe Betätigungskraft und andererseits
eine sichere Verriegelung optimal genügende Ausgestaltung dadurch, daß einem Übertotpunkt-Verdrehwinkel der Drehscheibe
von 5° eine 1 mm betragende Höhe der übergrifferhebung
des Eingriffsteiles der Klinke zugeordnet ist. Zugleich entspricht
die Höhe der übergriffserhebung am Eingriffsteil
jeder Klinke auch jeweils einen Bruchteil des Durchmessers der das zugehörige Widerlager bildenden Rolle.
In weiterer Ausgestaltung der Verriegelungsvorrichtung kann
ferner vorgesehen sein, daß die Schubstangen an ihre Anlen-
..7
kung an der Drehscheibe anscTfiie*ßend**uftf"ein&n d*em übertotpunkt-Verdrehwinkel
der Drehscheibe entsprechenden Winkelbetrag abgewinkelt sind.
Eine vorteilhafte Ausbildung der Anordnung der Verriegelungsvorrichtung
am vorderen Rahmenteil des Verdeckes ergibt sich daraus, daß die Klinken und die zungenf örmigen Führungsteile
jeweils an einem gemeinsamen Tragteil angeordnet und vermittels dieses Tragteiles am vorderen Rahmenteil des
Verdeckes befestigt sind, und daß die Drehscheibe, die Schubstangen und die Klinken zusammen mit der jeweils zugehörigen
Lagerung und den jeweils zugehörigen Tragteilen am Innenblech des durch ein Kastenprofil gebildeten vorderen
Rahmenteiles des Verdeckes angeordnet sind.
Um eine möglichste Verringerung von Reibkräften und damit der erforderlichen Betätigungskraft beim Einlaufen des vorderen
Rahmenteiles des Verdeckes in seine Schließlage zu erreichen ist schliewSlich noch vorgesehen, daß das zungenförmige
Führungsteil durch ein Formteil aus einem Kunststoffmaterial gebildet und unter formschlüssiger Abstützung
gegen dieses mittels lediglich einer Schraube oder lediglich eines Nietes am Tragteil befestigt ist.
Die Neuerung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung
anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine schaubildliche Darstellung einer Verriegelungsvorrichtung
für den vorderen Rahmenteil eines Klappverdeckes;
Figur 2 einen Schnitt durch die Verriegelungsvorrichtung entlang der Linie II-II in Figur 1;
Figur 3 einen Schnitt durch die Verrieglungseinrichtung
entlang der Linie &Pgr;&Idigr;-&Tgr;&Igr;&Igr; "fn* figur ·1*; *
Figur 4 eine Seitenansicht der Verriegelungsvorrichtung nach Figur 1;
Figur 5 eine schaubldliche Einzeldarstellung einer Klinke.
Am Innenblech 2 eines vorderen Rahmenteiles 1 eines in seiner Gesamtheit nicht dargestellten Klappverdeckes für Kraftfahrzeuge
ist in der F.ahrzeuglängsmitte mittels eine Trag- und Lagerplatte 3 eine mit einem Handgriff 4 drehsicher verbundene
Drehscheibe 5 um eine im wesentlichen vertikale Achse drehbar gelagert. An der Drehscheibe 5 sind zwei entgegengesetzt
ausgerichtete und sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckende Schubstangen 6 über einander gegenüberliegend
angeordnete Anlenkpunkte 7 angelenkt, die andernends an einem Hebelarm 8 jeweils einer von zwei doppelarmigen Klinken
9 angelenkt sind. Im Anschluß an ihre Anlenkung. 7 sind die Schubstangen 6 quer zu ihrer Längserstreckung abgewinkelt.
Die Klinken 9 sind ihrerseits um jeweils eine im wesentlichen vertikale Achse schwenkbar an einem am Innenblech
2 des vorderen Rahmenteiles 1 befestigten Tragteil 10 gelagert. An ihrem anderen, freien Hebelarm weisen die Klinken 9
jeweils ein Eingriffsteil 11 auf, welches an. einen Anlaufabschnitt
13 anschließend einen Halteabschnitt 14 sowie eine den Anlaufabschnitt 13 vom Halteabschnitt 14 trennende übergriff
serhöhung 15 aufweist. Bin am ■ ':inrahmen
26 angeordnetes Widerlager ist im gezeigten Ausführungsbeispiel
durch eine in einem Gehäuse 16 angeordnete und ihrerseits um eine im wesentlichen vertikale Achse drehbar gelagerte
Rolle 17 gebildet. Der Führung des vorderen Rahmenteiles 1 beim Schließen des Verdeckes ist ein zungenförmiges
Führungsteil 19 zugeordnet, welches vermittels einer Schraube 20 starr an dem auch die Klinke 9 lagernden Tragteil 10
befestigt ist. Das als Formteil aus einem Kunststoffmaterial
hergestellte Führungsteil 19 weist einen Absatz auf, über
welchen es formschlüssig an*?der zufehtffigeif Stirnseite des
Tragteiles 10 anliegt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt die gegenseitige übertotpunktlage der Anlenkpunkte der
beiden Schubstangen 6 bei geschlossenen Verdeck 5° und ist
in Verbindung damit die Höhe der übergriff serh.öhung am Eingriffsteil
der Klinken auf 1 mm beschränkt. Wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 1 ferner ersichtlich ist die
geometrische Anordnung einerseits der Drehscheibe und andererseits der Klinken 9 derart getroffen, daß sich bei geschlossenem
und verriegelten vorderem Rahmenteil des Verdekkes die drehscheibenseitigen und die klinkenseitigen Anlenkpunkte
der Schubstangen 6 auf einer quer zur Fahrzeuglängsachse ausgerichteten Geraden befinden.
Claims (10)
1) Verriegelungsvorrichtung für ein Klappverdeck am Windschutzscheibenrahmen
eines Kraftfahrzeuges, die zwei
mittels einer mit einem manuell betätigbaren Handhebel gekoppelten Drehscheibe verstellbare Schubstangen und
zwei am vorderen Rahmenteil des Verdeckes angeordnete Verriegelungsorgane sowie zwei diesen zugeordnete, am
Winschutzscheibenrahmen angeordnete Widerlager umfaßt, wobei die Verriegelungsorgane jeweils durch um eine im
wesentlichen vertikale Achse drehbar am vorderen Rahmenteil des Verdeckes gelagerte und als zweiarmige Hebel
ausgebildete Klinken und die zugehörigen Widerlager jeweils durch gleichfalls um eine im Wesentlichen vertikale
Achse drehbar innerhalb des Windschutzscheibenrahmens gelagerte Rollen gebildet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlenkpunkte der Schubstangen an der Drehscheibe bei in der Verriegelungsstellung befindlichen Klinken
zueinander eine Übertotpunktsteilung einnehmen und das Eingriffsteil jeder Klinke mit einer an einen bogenförmigen
Anlaufabschnitt anschließenden und einen Halteabschnitt
zum freien Klinkenende hin begrenzenden übergriff serhebung versehen ist und daß jeder Klinke ein im
wesentlichen senkrecht zu ihrer Schwenkachse ausgerichtetes, zungenförmiges und in eine zugehörige Schlitzaus-
&agr; nehmung im Windschutz'Sch^ibenryahisen ..'eingreifendes
Führungsmittel zugeordnet ist.
2) Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei in der Verriegelungsstellung befindlicher
Verriegelungsvorrichtung die Anlenkpunkte der Schubstangen einerseits an der Drehscheibe und andererseits
am zugehörigen Hebelarm der Klinke bei in ihrer Übertotpunkt-Verdrehlage befindlicher Drehscheibe auf
einer quer zur Fahrzeuglängsache ausgerichteten Geraden liegen.
3) Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstangen einander gegenüberliegend
an der die Antriebsverbindung zwischen dem Handhebel und den Schubstangen vermittelnden Drehscheibe angelenkt
sind und sich die Anlenkpunkte der Schubstangen bei in der Verriegelungslage befindlicher Drehscheibe in
einer übertotpunktlage, wobei der übertotpunkt-Verdrehwinkel
der Drehscheibe zwischen 2° und 10° beträgt.
4) Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die übergriffserhebung am Eingriffsteil
der Klinke eine dem Übertotpunkt-Verdrehwinkel der Drehscheibe entsprechende Höhe aufweist.
5) Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß einem Übertotpunkt-Verdrehwinkel der Drehscheibe von 5° eine 1 mm betragende übergrifferhebung
des Eingriffsteiles der Klinke zugeordnet ist.
6) Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstangen an ihre Anlenkung
an der Drehscheibe anschließend quer zu ihrer Längserstreckung wenigstens um einen dem Übertotpunkt-Verdrehwinkel
der Drehscheibe entsprechenden Winkelbetrag abgewinkelt sind.
• · · &igr;
• ·
7) Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die übergriffserhebung am Eingriffsteil
jeder Klinke einen Bruchteil des Durchmessers der das zugehörige Widerlager bildenden Rolle beträgt.
8) Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinken und die zungenförmigen
Führungsteile jeweils an einem gemeinsamen Tragteil angeordnet und vermittels dieses Tragteiles am vorderen
Rahmenteil des Verdeckes befestigt sind.
9) Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe, die Schubstangen
und die Klinken zusammen mit der jeweils zugehörigen Lagerung und den jeweils zugehörigen Tragteilen auf das
Innenblech des durch ein Kastenprofil gebildeten vorderen Rahmenteiles des Verdeckes aufgesetzt sind,
10) Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zungenförmige Führungsteil durch
ein Formteil aus einem Kunststoffmaterial gebildet und
unter formschlüssiger Abstützung gegen dieses mittels lediglich einer Schraube oder lediglich eines Nietes am
Tragteil befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9408287U DE9408287U1 (de) | 1994-05-19 | 1994-05-19 | Verriegelungsvorrichtung für ein Klappverdeck am Windschutzscheibenrahmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9408287U DE9408287U1 (de) | 1994-05-19 | 1994-05-19 | Verriegelungsvorrichtung für ein Klappverdeck am Windschutzscheibenrahmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9408287U1 true DE9408287U1 (de) | 1995-09-28 |
Family
ID=6908870
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9408287U Expired - Lifetime DE9408287U1 (de) | 1994-05-19 | 1994-05-19 | Verriegelungsvorrichtung für ein Klappverdeck am Windschutzscheibenrahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9408287U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001098098A1 (de) * | 2000-06-23 | 2001-12-27 | Cts Fahrzeug-Dachsysteme Gmbh | Verriegelungseinrichtung für ein verstellbares hardtop-fahrzeugdach |
DE10259469A1 (de) * | 2002-12-19 | 2004-07-08 | Volkswagen Ag | Verdeckvorrichtung und Verfahren zur Betätigung einer Verdeckvorrichtung |
US7559585B2 (en) | 2004-08-20 | 2009-07-14 | Wilhelm Karmann Gmbh | Support frame for header latch assembly |
-
1994
- 1994-05-19 DE DE9408287U patent/DE9408287U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001098098A1 (de) * | 2000-06-23 | 2001-12-27 | Cts Fahrzeug-Dachsysteme Gmbh | Verriegelungseinrichtung für ein verstellbares hardtop-fahrzeugdach |
DE10030760A1 (de) * | 2000-06-23 | 2002-01-10 | Cts Fahrzeug Dachsysteme Gmbh | Verriegelungseinrichtung für ein verstellbares Fahrzeugdach |
DE10259469A1 (de) * | 2002-12-19 | 2004-07-08 | Volkswagen Ag | Verdeckvorrichtung und Verfahren zur Betätigung einer Verdeckvorrichtung |
DE10259469B4 (de) * | 2002-12-19 | 2012-08-09 | Volkswagen Ag | Verdeckvorrichtung und Verfahren zur Betätigung einer Verdeckvorrichtung |
US7559585B2 (en) | 2004-08-20 | 2009-07-14 | Wilhelm Karmann Gmbh | Support frame for header latch assembly |
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