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DE9405657U1 - Glasfalzeinlage - Google Patents

Glasfalzeinlage

Info

Publication number
DE9405657U1
DE9405657U1 DE9405657U DE9405657U DE9405657U1 DE 9405657 U1 DE9405657 U1 DE 9405657U1 DE 9405657 U DE9405657 U DE 9405657U DE 9405657 U DE9405657 U DE 9405657U DE 9405657 U1 DE9405657 U1 DE 9405657U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glass
insert
rebate
glass rebate
fixing tips
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9405657U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deflex Dichtsysteme GmbH
Original Assignee
Deflex Dichtsysteme GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deflex Dichtsysteme GmbH filed Critical Deflex Dichtsysteme GmbH
Priority to DE9405657U priority Critical patent/DE9405657U1/de
Publication of DE9405657U1 publication Critical patent/DE9405657U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/5409Means for locally spacing the pane from the surrounding frame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)
  • Manufacturing Of Electric Cables (AREA)
  • Soft Magnetic Materials (AREA)

Description

Glasfalzeinlage
Die Erfindung betrifft eine Glasfalzeinlage gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zur Festlegung von Glasfalzeinlagen ist es im Umfang der DE-OS 32 47 691 bekannt, an den von der Grundplatte unterseitig abstehenden Längsstegen stiftartige Vorsprünge vorzusehen. Diese Vorsprünge bestehen aus Nägeln, die bei der Herstellung der Glasfalzeinlage mit ihren Köpfen in die Längsstege eingespritzt werden. Eine solche Vorgehensweise ist mit einem hohen Vorrichtungs- und Fertigungsaufwand verbunden. Ferner bilden die Nägel Fremdkörper, welche für sich angefertigt, der Spritzform gezielt zugeführt und in der vorgesehenen Lage genau positioniert werden müssen. Da es sich bei einer Glasfalzeinlage um einen ausgesprochenen Massenartikel handelt, bedeutet jeder zusätzliche Material- und Fertigungsschritt eine nicht unerhebliche Verteuerung des Endprodukts.
Telefon (0234)51957/58/59 · Telefax (0234) 51 05 12 ■ Telex 825361 swop d
Commerzbank AG Bochum, Konto-Nr. 3864782,(01,254304,003Q)1** fWstgiTftfcOYittjEssen, Konto-Nr. 7447-431 (BLZ 360 10043)
Die Ausgestaltung der Vorsprünge als metallische Stiftnägel berücksichtigt ferner nicht die sich z.B. bei Kunststoffrahmen durch Ziehriefen ergebenden Unebenheiten bzw. bei Holzrahmen die unterschiedlichen Härten durch Einlagerungen, wie Äste oder Nüsse.
Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine nicht einklemmbare Glasfalzeinlage für glatte Falze zu schaffen, die einfach herzustellen ist und dennoch den diversen unterschiedlichen Oberflächengegebenheiten von Kunststoff- und Holzrahmen bei einwandfreier Lageorientierung Rechnung trägt.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
Im Hinblick auf den Massenartikel Glasfalzeinlage ist ein besonderer Vorteil der Erfindung dadurch gegeben, daß die Vorsprünge als unterseitig an die Längsstege einstückig angespritzte Fixierspitzen ausgebildet sind. Die Fixierspitzen bilden demzufolge vom Werkstoff her Bestandteil der Längsstege und stellen keine gesondert anzufertigenden und beim Spritzvorgang zuzuführenden Fremdkörper dar. Dennoch ermöglicht die Erfindung durch eine gezielte Längengestaltung der Fixierspitzen eine sorgfältige Lageorientierung der Glasfalzeinlage in allen umfangsseitigen Bereichen einer Glasscheibe. An der unteren Längskante wird eine Glasfalzeinlage selbständig durch das Gewicht der Glasscheibe in eine Falzkonstruktion gedrückt. An den Vertikalkanten wird zunächst in der Regel mit einem sogenannten Klotzhebel der Spalt zwischen der Glasscheibe und dem Rahmen vergrößert, so daß während des Klotzvorgangs eine Durchbiegung des Rahmens herbeigeführt wird. Nach Entlastung mit dem Klotzhebel stellt sich der Rahmen dann in die ursprüngliche Position zurück, so daß dann auch
hier die Glasscheibe den notwendigen Druck auf die Glasfalzeinlage ausübt und die Fixierspitzen in die Falzkonstruktion drückt. Im Prinzip dieselbe Vorgehensweise wird auch an der oberen Längskante einer Glasscheibe durchgeführt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Grundgedankens besteht in den Merkmalen des Anspruchs 2. Nicht immer sind die Glasfalze zur Aufnahme der Glasfalzeinlagen absolut glatt und eben. Allein bei Kunststoffen können sich z.B. Ziehriefen gebildet haben. Dadurch wird es erforderlich, daß sich die Fixierspitzen den Unebenheiten angleichen müssen. Hier wird durch eine entsprechende Länge der Fixierspitzen in Verbindung mit ihrem Querschnitt die notwendige Beweglichkeit gewährleistet. Bei Holzrahmen ist es unvermeidlich, daß Äste oder Nüsse eine unterschiedliche Härte im Verlauf der Glasfalze hervorrufen. Auch in diesen Fällen erlauben es die begrenzt beweglich gestalteten Fixierspitzen, daß sich diese in weichere Bereiche einarbeiten können.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 im Schema einen Querschnitt durch einen Glasfalz mit Glasfalzeinlage sowie Glasscheibe und
Figur 2 eine Unteransicht auf die Glasfalzeinlage der Figur 1.
Mit 1 ist in der Figur 1 ein Glas falz eines aus Kunststoff bestehenden Fensterrahmens 2 bezeichnet. Der Glasfalz 1 setzt sich aus einem Boden 3 sowie zwei dazu rechtwinklig angeordneten Seitenwänden 4 zusammen.
Zur Festlegung einer in dem Glasfalz 1 nicht einklemmbaren Glasfalzeinlage 5 aus Kunststoff, insbesondere Polystyrol, ist die mit einer Auflagefläche 6 für eine Glasscheibe 7 als Bestandteil einer Grundplatte 8 versehene Glasfalzeinlage 5 mit zwei Längsstegen 9 versehen, an die unterseitig einstückig angespritzte Fixierspitzen 10 ausgebildet sind (siehe auch Figur 2). Durch die Längsstege 9 werden in Verbindung mit dem Boden 3 und/oder den Seitenwänden 4 des Glasfalzes 1 Wasserdurchtrittsbereiche 11 gebildet.
Bei der Lageorientierung der Glasfalzeinlage 5 wird diese auf den Boden 3 des Glasfalzes 1 gesetzt, wobei dann durch das Gewicht der Glasscheibe 7 die Fixierspitzen 10 in das Rahmenmaterial eingedrückt werden und auf diese Weise die Glasfalzeinlage 5 einwandfrei örtlich festlegen.
Bezugszexchenaufstellung
1 - Glasfalz
2 - Fensterrahmen
3 - Boden &ngr;. 1
4 - Seitenwände &ngr;.
5 - Glasfalzeinlage
6 - Auflagefläche v.
7 - Glasscheibe
8 - Grundplatte
9 - Längsstege v. 5
- Fixierspitzen - Wasserdurchtrittsbereiche

Claims (2)

Schutzanspruche
1. Glasfalzeinlage, die eine Auflagefläche (6) für eine Verglasung (7) oder für mindestens einen Verglasungsklotz als Bestandteil einer Grundplatte (8) aufweist, von der nach unten mit stiftartigen Vorsprüngen (10) versehene Längsstege ( ) abstehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge als unterseitig an die Längsstege (9) einstückig angespritzte Fixierspitzen (10) ausgebildet sind.
2. Glasfalzeinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierspitzen (10) begenzt beweglich ausgebildet sind.
DE9405657U 1994-04-06 1994-04-06 Glasfalzeinlage Expired - Lifetime DE9405657U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9405657U DE9405657U1 (de) 1994-04-06 1994-04-06 Glasfalzeinlage

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DE9405657U DE9405657U1 (de) 1994-04-06 1994-04-06 Glasfalzeinlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9405657U1 true DE9405657U1 (de) 1994-05-26

Family

ID=6906937

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9405657U Expired - Lifetime DE9405657U1 (de) 1994-04-06 1994-04-06 Glasfalzeinlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9405657U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29814125U1 (de) * 1998-08-06 1999-12-16 Niemann, Hans Dieter, 50169 Kerpen Abstützteil einer Glasscheibe o.dgl. in einem Rahmen eines Fensters oder einer Tür

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3247691A1 (de) * 1982-12-23 1984-06-28 Hans Dieter 5014 Kerpen Niemann Klotzbruecke oder gitterklotz zum festsetzen von glasscheiben od. dgl. in tuer- oder fensterrahmen
DE8617287U1 (de) * 1986-06-28 1987-10-08 Deflex-Dichtsysteme GmbH, 4100 Duisburg Verglasungsklotz
DE3923288A1 (de) * 1989-07-14 1991-02-07 Deflex Dichtsysteme Gmbh Glasfalzeinlage

Patent Citations (3)

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