DE3247691A1 - Klotzbruecke oder gitterklotz zum festsetzen von glasscheiben od. dgl. in tuer- oder fensterrahmen - Google Patents
Klotzbruecke oder gitterklotz zum festsetzen von glasscheiben od. dgl. in tuer- oder fensterrahmenInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. P. EIGHLER
dr.-ι ng. dipl.phys. H. stories-~~ 32476
BRAHMSSTRASSE 29. 5600 WUPPERTAL 2
Hans Dieter Niemann, Am Hügel 17, 5014 Kerpen-Horrem
Klotzbrücke oder Gitterklotz zum Festsetzen von Glasscheiben od. dgl, in Tür- oder Fensterrahmen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Klotzbrücke zum Festsetzen von Glasscheiben od. dgl. in Tür- oder Fensterrahmen,
mit einem leistenartigen, aus insbesondere Spritzkunststoff bestehenden Brückenkörper, der eine längs durchlaufende
Nut hat, die an beiden Brückenenden trichterartig erweitert zu zugespitzten Quersextenflächen zweier
Stützstege des Brückenkörpers verläuft.
Eine Klotzbrücke dieser Art ist bereits bekannt (DE-GM 78 28 440). Sie wird zwischen einer Kante der Glasscheibe
und einer Stützfläche des Rahmens eingesetzt und gestattet dort mit ihrer Nut, daß Kondenswasser oder eingedrungenes
Regenwasser zu den vorhandenen Wasserablaufen
gelangen kann. Würde dieser Wasserabfluß verhindert oder wesentlich behindert, so könnte die dann infolgedessen
stets vorhandene Feuchtigkeit zu Schaden am Fenster führen, insbesondere an den Isolierglas- bzw. Doppelscheiben,
deren Zwischenraum weitgehend feuchtigkeitsfrei bleiben
muß, um nicht entfernbaren Beschlag an den Innenseiten der Scheiben zu vermeiden. Die trichterartige Erweiterung der
Nut an den beiden Brückenenden trägt dazu bei, daß das Wasser so vollständig wie möglich ablaufen kann, also
ohne Stau vor den Querseitenflächen der Stützstege, die aus Gründen der Belastung durch die Glasscheibe vergleichsweise
breit ausgebildet sein müssen und daher den Wasserdurchfluß erheblich behindern könnten.
Bei den Klotzbrücken besteht aber darüber hinaus noch das Problem, sie im Rahmen festzulegen. Eine solche
Festlegung ist z. B. angeraten, um eine Veränderung der Lage der Klotzbrücke im Rahmen zu verhindern, solange
die Glasscheibe noch nicht eingesetzt ist, oder wenn die Glasscheibe ausgewechselt werden muß. Das Festsetzen der
Klotzbrücken im Rahmen bewirkt dann, daß eine unsachgemäße Anordnung vermieden wird. Darüber hinaus soll das
Festsetzen der Klotzbrücke im Rahmen auch in einfacher Weise und dann leicht möglich sein, wenn das Rahmenprofil
und/oder die Klotzbrücke maßliche Toleranzen aufweisen.
Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, eine Klotzbrücke der eingangs genannten Art so z.u verbessern,
daß sie ohne Behinderung des Wasserdurchlaufs durch die Nut im Rahmen festgelegt werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an mindestens einer äußeren Längsseitenfläche der Stützstege mehrere
Klemmvorsprünge mit Abstand zu den Querseitenflächen vorhanden sind.
Für die Erfindung ist also von Bedeutung, daß die Klemmvorsprünge so ausgebildet sind, daß eine trichterartige
Erweiterung der längs durchlaufenden Nut möglich
-S-
ist und dabei auf die Festlegung der Klotzbrücke im Rahmen
bzw. auf die Ausbildung der dazu erforderlichen Klemmvorsprünge keine Rücksicht genommen zu werden braucht. Hierzu
sind die Klemmvorsprünge mit Abstand zu den Querseitenflächen angeordnet und vor allem auch diskret ausgebildet,
also als im wesentlichen eine punktförmige Klemmung bewirkende Elemente. Die Ausbildung der Klotzbrücke mit
punktförmiger Klemmung vermeidet es, daß die Stützstege über größere Längen durch das Vorhandensein von Klemmmitteln
geschwächt werden, so daß also die Nut verkleinert werden müßte, damit die Stützstege die erforderliche
Breite haben können. Es müßte also zur Vermeidung der vorgeschriebenen Nachteile bei über die Länge der Klotzbrücke
durchlaufenden Klemmvorsprüngen eine Verringerung der Nutweite
in Kauf genommen werden, was vor allem eine grundsätzliche Verschlechterung der Belüftung des Rahmens in
diesem Bereich zur Folge hat, aber auch eine Behinderung des Wasserdurchlaufs durch Vergrößerung des Abstands der
Nut zur Klemmfläche des Rahmens.
Die Klemmflächen der äußeren Längsseitenflächen sind
nach oben zum Brückensteg und/oder nach unten zu den Stützflächen weisende Federzungen. Die Federzungen weichen
beim Einsetzen der Klotzbrücke zur Mitte der Klotzbrücke hin aus und bewirken trotzdem einen festen Sitz der Klotzbrücke
im Rahmen. Eine entsprechende Bemessung der Federzungen bewirkt, daß auch verhältnismäßig große Toleranzen
überbrückt werden können. Es ist sogar möglich, eine bestimmte Klotzbrücke für mehrere Breiten der Befestigungsnut des Rahmens zu verwenden. Dadurch wird eine Verringerung
der Typenzahl bei Klotzbrücken erreicht, die mit erheblichen Einsparungen bei den Herstellungskosten und
den Lagerhaltungskosten verbunden ist.
Vorteilhafterweise sind in den Längsflächen der
Stützstege die Klemmvorsprünge aufnehmende Ausnehmungen angeordnet.
Die Klemmvorsprünge können'also beim Einsetzen der
BAD'ORIGINAL
-A-
Klotzbrücke in den Rahmen mehr oder weniger in die Ausnehmungen
ausweichen, was auch im Sinne der vorgenannten Vorteile ist. Vor allem kann aber bewirkt werden, daß
ein Spalt zwischen der Klotzbrücke und der klemmenden Fläche des Rahmens vermieden wird. Infolgedessen liegen
die den trichterartigen Erweiterungen der Nut benachbarten Abschnitte der äußeren Längsseitenflächen dicht an den
benachbarten Rahmenflächen an. Ein Auffüllen eines Spaltes zwischen einer äußeren Längsseitenfläche und einer benachbarten Rahmenfläche durch hineinlaufendes Wasser wird
vermieden.
Die als Federzungen ausgebildeten Klemmvorsprünge weisen mit ihren freien Enden von den sie tragenden Längsseitenflächen
weg, so daß durch die freien Enden eine gewisse Festkrallwirkung erzielt wird, die der Festigkeit des Sitzes
der Klotzbrücke im Rahmen zugute kommt. In diesem Sinne ist es aber auch vorteilhaft, wenn die als teilringförmige
Federzungen ausgebildeten Klemmvorsprünge mit einem freien
Ende auf die sie tragende Längsseitenfläche zuweisen. Bei dieser Ausbildung der Klemmvorsprünge kann deren Länge vergleichsweise
groß ausgebildet werden, so daß sich eine entsprechend große Klemmfläche ergibt, die den besseren
Sitz der Klotzbrüoke im Rahmen bewirkt.
Die Klemmvorsprünge der äußeren Längsseitenflächen sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung horizontale,
mit zwei Enden einstückig an einem Stützsteg sitzende Federbogen. Die beidendige Befestigung der Federbogen an
einem Stützsteg ermöglicht bedeutende Klemmkräfte für eine entsprechend fest sitzende Anordnung einer Klotzbrücke
in Rahmen.
Wenn die Klemmvorsprünge feststehende Klemmnocken sind, ergeben sich Vorteile durch einfache Herstellung.
Auch der feste Sitz einer derartigen Klotzbrücke ist ver-
bessert, wenn der feststehende Klemmnocken beispielsweise unter eine Halterippe eines profilierten Rahmens greift,
oder wenn der Rahmen aus Holz besteht, so daß also der feste Sitz im wesentlichen durch eine Verformung des
Holzes mit dem Klemmnocken erzielt wird.
In Ausgestaltung der Erfindung sind an den Stützflächen
der Stützstege und/oder an der rahmenseitigen Fläche des Brückenstegs Befestigungsstifte angebracht.
Diese können eine zusätzliche Befestigung einer Klotzbrücke bewirken, jedoch auch ausschließlich verwendet
werden, also ohne Klemmvorsprünge, falls das zur Vereinfachung der Befestigung gewünscht wird.
In Weiterbildung der Erfindung springen von den zugespitzten Querseitenfliehen der Stützstege einstückige
Dichtlippen seitlich vor, um einen etwa infolge der Klemmvorsprünge vorhandenen Zwischenraum zwischen einer
Längsseitenfläche eines Stützsteges und der benachbarten Wand des Rahmens abzudichten. Derartige Dichtlippen können
in besonderer Weise ausgebildete Vorsprünge sein, jedoch auch*die z. B. nadelspitzen Querseitenflächen der Stützstege
selbst, wenn diese durch eine entsprechende Formung der Klotzbrücke abweichend von einem rechteckigen Umriß
seitlich vorspringen.
Werden die Klemmvorsprünge in größeren Abständen einzeln angeordnet, so genügen sie "geringeren Anforderungen
an einen festen Sitz. Fischschuppenartige Verteilung von Klemmvorsprüngen oder ihre Anordnung als
Parallelrippen auf einer Längsseitenflache der Klotzbrücke
oder eines Stützstegs ermöglichen stärkere Klemmkräfte und damit einen festeren Sitz.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
-JB-
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Fensterrahmenendes mit einer von einer Klotzbrücke
getragenen Glasscheibe,
Fig. 2 eine Untersicht auf eine erfindungsgemäß ausgebildete Klotzbrücke,
Fig. 3 bis 5 Querschnitte durch Klotzbrücken mit Federzungen,
Fig. 6 eine Ansicht einer Querseitenfläche einer mit
Befestigungsstiften versehenen Klotzbrücke,
Fig. 7 eine Frontansicht eines Rahmenprofils mit daring
eingesetzter, gemäß der Erfindung ausgebildeter Klotzbrücke,
Fig. 8 eine Teiluntersicht einer erfindungsgemäßen Klotzbrücke,
Fig. 9 die Klotzbrücke der Fig. 8 im Bereich einer Klemmstelle,
Fig. 10 eine Seitenansicht einer Längsseitenfläche einer Klotzbrücke mit speziellen Klemmvorsprüngen
und
Fig. 11 den Fig. 3 bis 5 entsprechende Schnittdarstellungen
eines Stützstegs mit den Klemmvorsprüngen
der Fig. 10.
In Fig. 1 ist ein Rahmenprofil 10 dargestellt, das eine Isolierglasscheibe 11 trägt, die über eine Klotzbrücke
12 auf einer Profilwand 13 vertikal abgestützt ist. Zur Halterung der Glasscheibe 11 dienen eine Profilleiste
14 auf einer Seite der Iso'lierglasscheibe 11 und eine Glashalteleiste
15 auf der anderen Seite der Isolierglasscheibe 11. Die Glashalteleiste 15 ist mit einer Verbindungsrippe
16 in die Profilwand 13 des Rahmenprofils 10 eingerastet. Die seitliche'Abstützung der Isolierglasscheibe 11 erfolgt
über elastische Dichtungsleisten 17, die mit der Profilleiste 14 und der Glashalteleiste 15 über Verbindungsrippen
18 durch Verrastung in entsprechenden Verbindungsrillen befestigt sind.
·- 40·
-A -
Trotz der Dichtungsleisten 17 kann es im Raum zwischen der Isolierglasscheibe 11 und dem Rahmenprofil
10 unterhalb der Dichtungsleisten 17 zu Kondenswasseranfall kommen oder zu Ansammlung von infolge schadhafter
oder nicht sachgemäß angebrachter Dichtungsleisten 17 auftretendem Leckwasser. Es sind daher im Rahmenprofil 10
Entwässerungsbohrungen 19 vorgesehen, welche die das anfallende Wasser sammelnde Profilfläche 20 zu entwässern
gestatten. Da diese Entwässerungsbohrungen 19 nur in Abständen voneinander angeordnet sind, muß das Wasser zu
ihnen fließen können, beispielsweise infolge geringer Neigung der Profilfläche 20 oder infolge von Schwenkbewegungen
des Flügels. Damit dieses Abfließen des angefallenen Wassers nicht behindert wird, hat die Klotzbrücke
12 eine Nut 21, die den Durchfluß grundsätzlich gestattet und gemäß Fig. 2 an den Brückenenden trichterförmige
Erweiterungen 22 aufweist, damit entsprechend zugespitzte Querseitenflächen 23 der Stützstege 24 der Klotzbrücke
12 entstehen und das Abfließen des Wassers praktisch nicht behindert wird.
Die Klotzbrücke der Fig. 2 hat an jeder äußeren Längsseite
25 drei Klemmvorsprünge 26 in Gestalt von Federzungen, wie sie in Fig. 5 dargestellt sind. Diese Klemmvorsprünge
26 treten also unbelastet aus einer Ausnehmung 27 im Stützsteg 24 aus der äußeren Längsseitenfläche
hervor und ermöglichen so das Festklemmen der Klotzbrücke 12 zwischen zwei vertikalen Profilwänden des Rahmenprofils
10, wenn deren Abstand geringer ist, als der Abstand zweier gegenüberliegender Klemmvorsprünge 26. Bei Belastung
können die Klemmvorsprünge 26 je nach Abstand der vertikalen Profilwände des Rahmenprofils 10 mehr oder weniger
in die Ausnehmungen 27 zurücktreten bzw. eintauchen, ohne daß dadurch die Klemmwirkung verlorengeht.
-B-
In Fig. 5 sind die Klemmvorsprünge 26 auf die Profilwand 13 bzw. nach unten zu den Stützflächen 28 der Stützstege
24 gerichtet. In Fig. 4 sind die Klemmvorsprünge 26, die ebenfalls in Ausnehmungen 27 eintauchen können, nach
oben zur Glasscheibe bzw. zum Brückensteg 29 der Klotzbrücke 12 gerichtet. Dadurch wird eine dem Herausziehen
der Klotzbrücke 12 aus dem Rahmenprofil 10 nach oben entgegenwirkende
Krallwirkung erzielt.
Die Klemmvorsprünge 26 der Fig. 3 sind nicht innerhalb von Ausnehmungen der Stützstege 24 untergebracht und daher
entsprechend dünn gehalten. Es sind teilringförmige Federzungen,
die mit ihren Enden 30 auf die sie tragende äußere Längsseitenfläche 25 weisen. Der rechte Klemmvorsprung 26
der Klotzbrücke 12 der Fig. 3 ist für nur geringen Zwischenraum zwischen der Längsseitenflache 25 und der benachbarten
Profilwand bestimmt, liegt also mit seinem Ende 30 an der Längsseitenfläche 25 an. Der linke Klemmvorsprung 26 der
Klotzbrücke 12 der Fig. 3 ist dagegen für größere Spalte zwischen der äußeren Längsseitenfläche 25 und der benachbarten
Wand des Rahmenprofils 10 bestimmt, wahrt deswegen mit einem Ende 30 einen Abstand von der Längsseitenfläche
25. Beide Klemmvorsprünge 26 der Klotzbrücke 12 der Fig. 3
sind nur beispielsweise mit nach unten zur Stützfläche 28 des Stützstegs 24 gerichtetem Ende 30 auf der rechten Seite
und mit nach oben zum Brückensteg 29 gerichtetem Ende 30 auf der linken Seite der Fig. 3 dargestellt.
Fig. 6 zeigt in der Ansicht der Stirnseite einer Klotzbrücke 12 die verhältnismäßig breiten Stützstege
24, die an ihren Enden mit Schrägflächen 32 versehen sind, so daß sich die zugespitzten Querseitenflächen 23 unterhalb
des Brückenstegs 29 ergeben. Diese Klotzbrücke 12 ist mit Klemmvorsprüngen 26 in Gestalt feststehender
Klemmnocken ausgebildet, die unter elastischer Verformung eines Rahmens, insbesondere Holzrahmens, und/oder
der Klotzbrücke die Festsetzung dieser Klotzbrücke im Rahmen bewirken.
Pig. 6 zeigt außerdem Befestigungsstifte 33, 34,
die in eine Rahmenfläche, z. B. die Profilfläche 20
der Profilwand 13 angetrieben werden können und dadurch
zu einer Befestigung der Klotzbrücke 12 am Rahmen führen. Die Befestigungsstifte 26 sind beispielsweise Stiftnägel, die mit ihren Köpfen 35 in die Stützfläche 28 der Stützstege 24 eingespritzt sind. Der Befestigungsstift 34 ist ein z. B. mit einem Setzgerät, wie einem Bolzensetzgerät oder einem Nagelgerät eintreibbarer Stiftnagel, der eine Scheibe 36 zur Begrenzung der Eintreibtiefe hat und mit
einem Kopf 37 zwischen zwei Befestigungsrippen 38 an der Innenseite des Brückenstegs 29 zu befestigen ist, indem
die Klotzbrücke mit ihren Befestigungsstegen 38 auf
dem Kopf 37 verrastet wird. Die Stiftnägel 33, 34 können in Verbindung mit den Klemmvorsprüngen 26 verwendet werden, jedoch auch bei Klotzbrücken ohne derartige Klemmvorsprünge, wobei zweckmäßigerweise entweder nur die Stiftnägel 33 oder nur die Stiftnägel 34 verwendet werden.
die in eine Rahmenfläche, z. B. die Profilfläche 20
der Profilwand 13 angetrieben werden können und dadurch
zu einer Befestigung der Klotzbrücke 12 am Rahmen führen. Die Befestigungsstifte 26 sind beispielsweise Stiftnägel, die mit ihren Köpfen 35 in die Stützfläche 28 der Stützstege 24 eingespritzt sind. Der Befestigungsstift 34 ist ein z. B. mit einem Setzgerät, wie einem Bolzensetzgerät oder einem Nagelgerät eintreibbarer Stiftnagel, der eine Scheibe 36 zur Begrenzung der Eintreibtiefe hat und mit
einem Kopf 37 zwischen zwei Befestigungsrippen 38 an der Innenseite des Brückenstegs 29 zu befestigen ist, indem
die Klotzbrücke mit ihren Befestigungsstegen 38 auf
dem Kopf 37 verrastet wird. Die Stiftnägel 33, 34 können in Verbindung mit den Klemmvorsprüngen 26 verwendet werden, jedoch auch bei Klotzbrücken ohne derartige Klemmvorsprünge, wobei zweckmäßigerweise entweder nur die Stiftnägel 33 oder nur die Stiftnägel 34 verwendet werden.
Fig. 7 zeigt eine im Prinzip der Fig. 6 entsprechende Klotzbrücke 12 mit Klemmvorsprüngen 26, die als feststehende
Nocken ausgebildet sind. Die Klotzbrücke 12 der Fig. 7 ist zwischen zwei vertikale Profilwände 39, 40
des Rahmenprofils 10 dicht eingepaßt. Die Klemmvorsprünge 26 greifen auf einer Seite in eine Befestigungsrille der vertikalen Profilwand 39 und auf der anderen Seite unter einen Befestigungsvorsprung 4 1 des Rahmenprofils 10. Die als feststehende Klemmnocken ausgebildeten Klemmvorsprünge 26 reichen sicher aus, um ein Entfernen der Klotzbrücke
12 aus dem Rahmenprofil 10 nach oben zu verhindern und
eine Klemmwirkung der vertikalen Stützstege 24 und/oder
der Klemmvorsprünge 26 in der Klemmrille bzw. an der
Klemmrippe 41 reichen aus, um ein Längsverschieben der
Klotzbrücke 12 zu verhindern.
des Rahmenprofils 10 dicht eingepaßt. Die Klemmvorsprünge 26 greifen auf einer Seite in eine Befestigungsrille der vertikalen Profilwand 39 und auf der anderen Seite unter einen Befestigungsvorsprung 4 1 des Rahmenprofils 10. Die als feststehende Klemmnocken ausgebildeten Klemmvorsprünge 26 reichen sicher aus, um ein Entfernen der Klotzbrücke
12 aus dem Rahmenprofil 10 nach oben zu verhindern und
eine Klemmwirkung der vertikalen Stützstege 24 und/oder
der Klemmvorsprünge 26 in der Klemmrille bzw. an der
Klemmrippe 41 reichen aus, um ein Längsverschieben der
Klotzbrücke 12 zu verhindern.
Die Klemmvorsprünge 26 der Fig. 7, 8 sind horizontale
Federbogenstücke, deren Enden jeweils einstückig mit den
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Stützstegen 24 verbunden sind. Die Federbogen sind dabei
im wesentlichen in Richtung der Längserstreckung der Stützstege 24 angeordnet und dadurch entstanden, daß die Stützstege
24 von der äußeren Längsseitenfläche 25 zur inneren Längsseitenfläche 42 so durchbrochen ausgebildet sind, daß
eine Relativbewegung der federbogenartigen Klemmvorsprünge
26 in horizontaler Ebene ermöglicht wird.
Bei allen vorbeschriebenen Ausführungsformen sind die
Klemmvorsprünge 26 so angeordnet, daß sie in Längsrichtung der Klotzbrücke 12 Abstand von den Querseitenflächen 23
haben. Infolgedessen werden an den äußeren Längsseitenflächen 25 nahe den Querseitenflächen 23 Flächenabschnitte
43 gebildet, vgl. z. B. Fig. 2, die an den benachbarten Profilwänden des Rahmenprofils 10 dicht anliegen können,
ohne dabei durch die Klemmvorsprünge 26 wesentlich beeinträchtigt zu werden. Das kann durch eine entsprechende
Abstimmung der Breite der Klotzbrücke 12 auf den Abstand der vertikalen Profilwände des Rahmenprofils 10 erfolgen,
aber auch dadurch, daß der Klotzbrücke im Bereich der Abschnitte 43 eine entsprechende vorspringende Form gegeben
wird, z. B. in Gestalt von Dichtlippen 44, die mit den Stützstegen 24 bzw. der Klotzbrücke 12 einstückig sind und
einen etwa vorhandenen Spalt zwischen der Klotzbrücke 12 und dem Rahmenprofil 10 abdichten. Diese Dichtlippen 44
bzw. die Ausgestaltung der Klotzbrücke 12 im Bereich 43 ist infolge einer Ausbildung der Klotzbrücke aus Spritzkunststoff
ohne weiteres möglich, wie auch die entsprechende Formgebung der beschriebenen Klemmvorsprünge 26 und die
Festlegung der Befestigungsstifte 33, 34.
Gemäß Fig. 10, rechte Seite, sind die Klemmvorsprünge 26 fischschuppenartig verteilt auf der Längsseitenfläche
25 des Stützstegs 24 angeordnet. Die linke Seite der Fig. 10 zeigt Klemmvorsprünge 26, die als Parallelrippen
ausgebildet sind. Die Klemmvorsprünge 26 sind entweder feststehende Klemmnocken bzw. Klemmrippen oder gemäß
Fig. 11 in geringem Umfang beweglich, so daß sie also in die für sie vorgesehenen Ausnehmungen 27 eintauchen
körinen, wenn sie durch eine vertikale Profilwand eines Rahmenprofils entsprechend druckbeäufschlagt v/erden.
Klemmvorsprünge können nicht nur an Klotzbrücken verwendet werden, sondern auch an Gitterklötzen, die
also keine Wasserablaufnut haben, weil eine "solche im Profil vorgesehen ist, so daß der Gitterklotz quaderförmig ausgebildet und mit sich zwischen der Glasscheibe und der Abstützfläche des Profilrahmens erstreckenden Gitterstäben versehen sein kann.
also keine Wasserablaufnut haben, weil eine "solche im Profil vorgesehen ist, so daß der Gitterklotz quaderförmig ausgebildet und mit sich zwischen der Glasscheibe und der Abstützfläche des Profilrahmens erstreckenden Gitterstäben versehen sein kann.
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Claims (1)
- DR.-ING. DiPL.^PHPfS. N. STORIES 3247691PATENTANWÄLTE -- ** * "~DIPL.-ING. P. EICHLERBRAHMSSTRASSE 29. 5600 WUPPERTAL 2Ansprüche:1. Klotzbrücke zum Festsetzen von Glasscheiben od. dgl. in Tür- oder Fensterrahmen, mit einem leistenartigen, aus insbesondere Spritzkunststoff bestehenden Brückenkörper, der eine längs durchlaufende Nut hat, die an beiden Brückenenden trichterartig erweitert zu zugespitzten Querseitenflächen zweier Stützstege des Brückenkörpers verläuft, dadurch gekennz e 'xj\C h< η & t, daß an mindestens einer äußeren Längsseitenfläche (25) der Stützstege (24) mehrere Klemmvorsprünge (26) mit Abstand zu den Ouerseitenflächen (23) vorhanden sind.2. Klotzbrücke nach Anspruch !,dadurch g ekennze ichnet, daß die Klemmvorsprünge (26) der äußeren Längsseitenflächen (25) nach oben zum Brückensteg (29) und/oder nach unten zu den Stützflächen (28) weisende Federzungen sind.3. Klotzbrücke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den äußeren Längsseitenflächen (25) der Stützstege (24) die Klemmvorsprünge (26) aufnehmende Ausnehmungen (27) angeordnet sind.■ - ~~2~-" ■A. Klotzbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, daß die als Federzungen ausgebildeten Klemmvorsprünge (26) mit ihren freien Enden von den sie tragenden Längsseitenflächen (25) wegweisen.5. Klotzbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als teilringförmige Federzungen ausgebildeten Klemmvorsprüngen (26) mit einem freien Ende (30) auf die sie tragende Längsseitenfläche (25) zuweisen.6. Klotzbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Quervorsprünge (26) der äußeren Längsseitenflächen (25) horizontale, mit zwei Enden einstückig an einem Stützsteg (24) sitzende Federbogen sind.7. Klotzbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d adurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorsprünge (26) feststehende Klemmnocken sind.8. Klotzbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stützflächen (28) der Stützstege (24) und/oder an der rahmenseitigen Fläche des Brückensteges (29) Befestigungsstifte (33, 34) angebracht sind.9. Klotzbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß von den zugespitzten Querseitenflächen (23) der Stützstege (24) einstückige Dichtlippen (44) seitlich vorspringen.10. Klotzbrücke, Gitterklotz od. dgl., insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9,dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorsprünge (26) einzeln angeordnet in größeren Abständen, fischschuppenartig verteilt oder als parallele Rippen auf einer Längsseitenfläche (25) der Klotzbrücke (12), eines Gitterklotzes oder eines Stützstegs (24) angeordnet sind.
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---|---|---|---|
DE19823247691 DE3247691A1 (de) | 1982-12-23 | 1982-12-23 | Klotzbruecke oder gitterklotz zum festsetzen von glasscheiben od. dgl. in tuer- oder fensterrahmen |
EP83111211A EP0114220B1 (de) | 1982-12-23 | 1983-11-10 | Klotzbrücke zum Festsetzen von Glasscheiben od. dgl. in Tür- oder Fensterrahmen |
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Publications (1)
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DE3247691A1 true DE3247691A1 (de) | 1984-06-28 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19823247691 Ceased DE3247691A1 (de) | 1982-12-23 | 1982-12-23 | Klotzbruecke oder gitterklotz zum festsetzen von glasscheiben od. dgl. in tuer- oder fensterrahmen |
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EP (1) | EP0114220B1 (de) |
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