DE940453C

DE940453C - Badminton

Info

Publication number: DE940453C
Application number: DEH20915A
Authority: DE
Inventors: Ludvig Hawaleska
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1953-07-20
Filing date: 1954-07-20
Publication date: 1956-03-15

Description

Federbell Die Erfindung bezieht sich auf solche Federbälle, die teils aus einem Besatz in der Gestalt eines Kegelstumpfmantels, der mit seinem verjüngten Ende von der Stirnseite eines zylindrischen Kopfes ausgeht, und teils aus einer auf diesen Kopf von dessen anderem Ende aufgezogenen Haube aus Gummi, Kunststoff od. dgl. bestehen.Feather bells The invention relates to such shuttlecocks, which partly from a trim in the shape of a truncated cone jacket, which is tapered with its End of the face of a cylindrical head goes out, and partly from one Rubber, plastic hood pulled onto this head from its other end or the like exist.

Bei einer bekannten Konstruktion von Federbällen dieser Art ist der Kopf an seiner Außenseite mit radial zur Achse des, Federballes gerichteten Vorsprüngen oder Vertiefungen versehen, welche mit dementsprechenden Vertiefungen- oder Vorsprüngen an der Innenseite der Haube im Eingriff stehen. Um bei einer solchen Vorrichtung ein völlig zuverlässiges Ineinandergreifen zu erreichen, ist es notwendig, daß ein vorzugsweise selbsthaftendes Band od. dgl. rundum die Haube an deren Außenseite gelegt wird, und zwar an der Stelle, wo die miteinander eingreifenden Vorsprünge und Ausnehmungen gelegen sind. Dies trägt selbstverständlich dazu bei, die Herstellung des Federballes zu verteuern, und außerdem liegt die Gefahr vor, daß sich das Band während des Gebrauches des Balles ganz oder. teilweise löst.In a known construction of shuttlecocks of this type is the Head on its outside with projections directed radially to the axis of the shuttlecock or recesses provided with corresponding recesses or projections engage on the inside of the hood. To with such a device To achieve a completely reliable meshing, it is necessary that a preferably self-adhesive tape or the like around the hood on its outside is placed, at the point where the interengaging projections and recesses are located. This of course contributes to the manufacture to increase the price of the shuttlecock, and there is also the risk that the tape during the use of the ball in whole or in. partially solves.

Die Erfindung bezweckt, eine einfache Vorrichtung zur Befestigung der Haube am Kopfe zu schaffen, bei welcher das bei der bekannten Vorrichtung rund um die Haube gelegte, selbsthaftende Band ganz entbehrt werden kann, ohne daß hierdurch die Zuverlässigkeit der Befestigung in Mitleidenschaft gezogen wird. Dieser Zweck wird dadurch erreicht, daß die Haube mit einem von ihrer Innenseite axial vorragenden Zapfen mit einer darauf vorgesehenen Verdickung ausgebildet ist und daß. der Zapfen mit dieser Verdickung unter elastischer Deformierung derselben oder des das Loch umgebenden Materials oder auch beider durch ein im zylindrischen Kopf vorhandenes, -axiales Loch geführt ist.The invention aims to provide a simple device for fastening to create the hood on the head, in which the round in the known device self-adhesive wrapped around the hood Tape can be completely dispensed with, without affecting the reliability of the fastening will. This purpose is achieved in that the hood with one of its inside axially protruding pin is formed with a thickening provided thereon and that. the pin with this thickening with elastic deformation of the same or the material surrounding the hole or both by an in the cylindrical Head existing, -axial hole is guided.

Der Deutlichkeit halber soll die Erfindung an Hand der Zeichnung näher beschrieben werden. Es zeigt Fig. i einen Schnitt in- einer Längsebene durch einen Federball nach der Erfindung; - -Fig. 2 eine Stirnansicht des Federballes,. gesehen von dem Breitende des Kegelstumpfbesitzes, und Fig. 3 und q. Abänderungen des Zapfens und der auf diesem vorgesehenen-Verdickung.For the sake of clarity, the invention will be described in more detail with reference to the drawing to be discribed. FIG. 1 shows a section in a longitudinal plane through one Shuttlecock according to the invention; - -Fig. 2 is an end view of the shuttlecock. seen from the broad end of the truncated cone possession, and Fig. 3 and q. Modifications to the journal and the thickening provided on it.

Der in der Zeichnung veranschaulichte Federball besteht aus einem in einem Stück gefertigten Körper aus Kunststoff od. dgl., welcher einen zylindrischen Kopf io und einen einen Besatz bildenden Kegelstumpfmantel i i umfaßt, welcher mit seinem verjüngten Ende von der einen Stirnseite des zylindrischen Kopfes ausgeht. Für die Erfindung ist die. Gestaltung des eigentlichen Besatzes unwesentlich.' An seinem anderen Ende ist -der zylindrische Kopf io mit einer ebenfalls mit dem Kunststoffkörper in einem Stück ausgebildeten Stirnwand 12 versehen,-die ein zentrales, axiales Loch 13 in der Gestalt eines Kegelstumpfes aufweist. Auf den Kopf io ist eine Haube 14. aus Gummi oder einem sonstigen elastischen Kunststoff aufgezogen. Diese Haube ist an ihrer Innenseite mit einem axialen Zapfen 15 versehen, der zentral in der Haube-"voxgesehen ist und an seinem freien Ende mit einer Verdickung 16 ausgebildet ist, welche in Fig. i der Form eines gewölbten Nietkopfes am nächsten kommt.The shuttlecock illustrated in the drawing consists of a Body made of plastic od in one piece. The like. Which has a cylindrical Head io and a truncated cone jacket forming a trim i i, which with its tapered end starts from one end face of the cylindrical head. For the invention is the. The design of the actual trimmings is insignificant. ' At its other end is -the cylindrical head io with one also with the plastic body Provided in one piece formed end wall 12, -the one central, axial hole 13 has in the shape of a truncated cone. On the head there is a hood 14. drawn from rubber or some other elastic plastic. This hood is provided on its inside with an axial pin 15, which is seen centrally in the hood is and is formed at its free end with a thickening 16, which in Fig. I comes closest to the shape of a curved rivet head.

Beim Anbringen der Haube 14 auf dem zylindrischen Kopf io wird zunächst die --Haube mit der Innenseite nach außen gekehrt, wonach die auf dem Zapfen 15 sitzende Verdickung 16 leicht durch das Loch 13 in der Stirnwand iz geführt werden kann. Die Verdickung 16 und das Loch 13 sind so bemessen, daß diese Hindurchführung unterelastischer Deformierung der Verdickung 16 oder des das Loch 13 umgebenden Materials der Stirnwand 12 oder unter elastischer Deformierung beider dieser Teile gleichzeitig stattfindet, und zwar in Abhängigkeit von dem Nachgiebigkeitsgrad, den diese Teile- besitzen. Das: Einführen wird dadurch erleichtert, daß das weiteste Ende des Loches 13 der Haube 14 zugekehrt ist. Nachdem die Verdickung in dieser Weise durch das Loch geführt ist, wird sie durch die Gestalt der Verdickung und des Loches sicher gegen unabsichtliches Herausziehen festgehalten. Die Haube wird dann wieder umgestülpt und gleich-. zeitig über die Mantelfläche des zylindrischen Kopfes io gerollt.When attaching the hood 14 on the cylindrical head io is first the - hood turned inside out, after which the on the pin 15 seated thickening 16 can be easily passed through the hole 13 in the end wall iz can. The thickening 16 and the hole 13 are dimensioned so that this passage under-elastic deformation of the thickening 16 or that surrounding the hole 13 Material of the end wall 12 or with elastic deformation of both of these parts takes place at the same time, depending on the degree of resilience, which these parts- own. That: introduction is made easier by the fact that the furthest The end of the hole 13 of the hood 14 faces. After the thickening in this Way through the hole, it becomes through the shape of the thickening and of the hole held securely against unintentional pulling out. The hood will then turned inside out again and the same. early over the outer surface of the cylindrical Head rolled io.

Man wird einsehen, daß das in Fig. i und 2 veranschaulichte Beispiel der Erfindung in verschiedener Weise abgeändert werden kann. Eine solche Abänderung zeigt Fig. 3, wo die Verdickung 16' auf dem teilweise gezeigten Zapfen 15' die Gestalt eines Kegelstumpfes hat, wobei das verjüngte Ende dem freien Ende des Zapfens zugekehrt ist. Durch eine derartige Ausbildung wird das Einführen der Verdickung erleichtert, während die Verdickung sonst einen großen Widerstand gegen ein Herausziehen darbietet. Gemäß Fig. ¢ kann der Zapfen 15" auch mit einer Ringnut 17 ausgebildet sein, in welche die Stirnwand 12 einschnappt, wenn der sich außerhalb der Ringnut .befindende kopfartige Teil 16", welcher im Verhältnis zu der halsartigen Ringnut 17 eine Verdickung bildet, durch das -Loch 13 hindurchgeführt wird. An Stelle eines einzigen Zapfens können auch zwei oder mehrere Zapfen vorgesehen sein. Das Loch. iVi-n der Stirnwand, i2 kann ebenso auch' die Gestalt eines Schlitzes oder zweier oder mehrerer, einander sich kreuzender Schlitze besitzen.It will be appreciated that the example illustrated in FIGS of the invention can be modified in various ways. One such change Fig. 3 shows where the thickening 16 'on the partially shown pin 15' has the shape of a truncated cone, the tapered end facing the free end of the pin is. Such a design facilitates the introduction of the thickening, while the thickening otherwise presents great resistance to pulling out. According to FIG which the end wall 12 snaps into place when the .befindende outside the annular groove head-like part 16 ″, which in relation to the neck-like annular groove 17 has a thickening forms through the hole 13 is passed. Instead of a single peg two or more pins can also be provided. The hole. iVi-n of the front wall, i2 can also be the shape of a slot or two or more, one another own intersecting slots.

Claims

PATENT CLAIM: Shuttlecock with a trim in the shape of a truncated cone jacket, which starts with its tapered end from one end face of a cylindrical head and. is provided with a hood made of rubber, plastic or the like pulled onto this head from its other end, characterized in that the hood (14) has a pin (15) protruding axially from its inside with a thickening (16) present thereon. is formed and that the pin with this thickening with elastic deformation of the same or of the material surrounding the hole or both by one in the cylindrical. Head '(io) existing axial hole (13) is guided.