DE9400746U1 - Abschließbarer Betätigungsgriff für Fensterflügelgetriebe - Google Patents
Abschließbarer Betätigungsgriff für FensterflügelgetriebeInfo
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Description
DR.-ING. DIPL-PHYS. H. STURIES
PATENTANWÄLTE
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DIPL-ING. P. EICHiLER
Die Erfindung betrifft einen Betätigungsgriff für Fensterflügelgetriebe,
der mit einem einen Getriebeeinsteckdorn aufweisenden, um dessen Längsachse in einem am Fensterflügel fest
angeordneten Schwenklager schwenkverstellbar gelagerten Griffhebel versehen ist, der in einer bestimmten Schwenkposition
über ein aus einer Sperrmulde und einem damit in Sperreingriff zu bringenden, abschließbaren Sperrschieber bestehendes Sperrelementepaar
zu sperren ist.
Bei einem durch die DE-OS 21 43 979 bekannten Betätigungsgriff der vorerwähnten Art ist die Sperrmulde als Umfangsaussparung
einer auf dem Getriebeeinsteckdorn des Griffhebels verdrehungsfest angeordneten Sperrscheibe ausgebildet, während der
damit in Eingriff zu bringende Sperrschieber in einer den Griffhebel schwenkbeweglich lagernden Rosette radial zur Drehscheibe
verstellbar gelagert ist, wobei die Verschiebung des Sperrschiebers durch einen exzentrisch angeordneten Mitnehmerbolzen
einer in der Rosette untergebrachten Stellhebelnuß oder eines Schließzylinders bewirkt wird. Bei diesem für ein Dreh-Kipp-Fensterflügelgetriebe
bestimmten Betätigungsgriff ist der
Griffhebel lediglich in seiner mittleren Schwenkposition zu verschließen, die der Schließstellung des Fensterflügels und
des in ihm untergebrachten Treibstangengetriebes entspricht. Andere Schwenkpositionen des Griffhebels sind damit nicht zu
sperren. Nachteilig ist hier weiterhin der mit dem Einbau des radial verstellbaren Sperrschiebers und des in ihn über einen
Kulissenschlitz eingreifenden Mitnehmerbolzens der Stellhebelnuß oder Schließzylinders verbundene bau- und raummäßige Aufwand.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen abschließbaren
Betätigungsgriff obiger Gattung zu schaffen, der bei sparsamem Bau- und Raumaufwand den schwenkverstellbaren
Griffhebel ggfs. auch in mehreren Schwenkpositionen, beispielsweise
in der Schließ- und Kippöffnungsstellung des Fensterflügels,
auf einfache Weise zu sperren bzw. abzuschließen erlaubt.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Betätigungsgriff
der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sperrmulde des Sperrelementepaares im flügelfesten Schwenklager
angeordnet und dessen Sperrschieber im Griffhebel koaxial zum Getriebeeinsteckzapfen längsverstellbar gelagert sowie
durch mehrere auf ihm drehverstellbar lagernde, ziffernmäßig codierte Sperrscheiben in seiner ausgerückten Freigabe- und/
oder eingerückten Sperrstellung abzuschließen ist. Auf diese Weise kann der Griffhebel ohne Schlüsselbetätigung, nämlich allein
durch richtiges Dreheinstellen der codierten Sperrscheiben in einer oder mehreren Schwenkpositionen entweder freigegeben
oder abgeschlossen werden. So ist es ohne weiteres möglich, den Sperrhebel in seiner Schließstellung je nach Wahl sowohl gegen
Schwenkverstellen zu blockieren oder aber freizugeben und das gleiche ggfs. auch in der der Kippöffnungsstellung des Fensterflügels
entsprechenden Schwenkposition.
Zur einfacheren Betätigung des Sperrschiebers kann dieser von einer ihn in seine ausgerückte Freigabestellung zu drücken
suchenden Druckfeder beaufschlagt sein und entgegen der Kraft dieser Feder in seiner eingerückten Sperrstellung verrastet
werden. Die Verrastung erfolgt vorteilhaft über einen in eine am Sperrschieber vorhandene Rastausnehmung selbsttätig einfahr-
baren, federnd beaufschlagten Rastbolzen, der über sein aus dem
Griffhebel herausragendes Fingerbetätigungsende entgegen der an ihm angreifenden Federkraft in Freigabestellung zu drücken ist.
Als Schwenklager für den Griffhebel· dient vorteiihaft eine
mit einer entsprechenden Lagerbohrung sowie einer oder mehreren dazu konzentrisch und drehversetzt zueinander angeordneten
Sperrmulden versehene, am Flügelrahmen zu befestigende Rahmenanschraubplatte. Hierdurch kann der neue Betätigungsgriff gegen
ältere Fenstergriffe herkömmlicher Bauart leicht ausgetauscht werden. Dazu kann auch der im Griffhebel über einen Gewindestift
auswechselbar befestigte Getriebeeinsteckdorn ggfs. gegen Getriebeeinsteckdorne anderer Länge bequem ausgetauscht werden,
wodurch insgesamt eine einfache Austauschmontage zu erreichen ist.
Die in der Rahmenanschraubplatte vorhandenen Schraubbefest
igungs löcher bestehen vorteilhaft aus im Durchmesser abgestuften Bohrungen, deren im Durchmesser kleinerer Bereich zur
Aufnahme der Befestigungsschrauben und deren im Durchmesser größerer, dem Griffhebel zugewandt liegender Bereich zugleich
als Sperrmulde dient.
Die zahlenmäßig aber auch ggfs. buchstabenmäßig codierten Sperrscheiben sind vorzugsweise mit etwa ihrer Dicke entsprechendem
Abstand voneinander auf dem kreiszylindrisch profilierten Bereich des Sperrschiebers drehbar gelagert und an ihren
kreisförmigen Lagerinnenumfängen mit je einer Durchtrittsaussparung
für auf dem Sperrschieber in entsprechenden Abständen voneinander angeordnete Sperrnasen versehen. Grundsätzlich ist
aber auch eine hierzu kinematisch umgekehrte Anordnung möglich, wonach die Sperrscheiben an ihrem auf dem kreiszylindrisch profilierten
Bereich des Sperrschiebers aufliegenden Lagerinnenumfang eine nach innen vorspringende Sperrnase für hier auf dem
Sperrschieber in entsprechendem Abstand voneinander angeordnete Ringnuten besitzen können, die von einer im Sperrschieber vorhandenen
Längsnut gekreuzt werden, in die die Sperrnasen der Sperrscheiben in deren richtiger Codierstellung hineinragen und
dadurch den Sperrschieber freigeben.
:&Lgr;.: :4.s
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäß
ausgebildeten Betätigungsgriffs im Schnitt dargestellt,
wobei im Falle der
Fig.l der Sperrschieber mit einzelnen umfangsmäßig vorspringenden Sperrnasen und im Falle der
Fig.2 die Sperrscheiben mit einer an ihren Innenumfängen
vorhandenen Sperrnase versehen sind.
Der in Fig.l und 2 dargestellte Betätigungsgriff für Fensterflügelgetriebe,
z.B. für an Dreh-Kipp-Fenstern vorhandene Treibstangengetriebe, ist mit einer am nicht dargestellten Flügelrahmen
fest anzubringenden Rahmenanschraubplatte 1 sowie einem darin über seine Nabe 2 schwenkverstellbaren Griffhebel 3
versehen, der seinerseits mit einem auswechselbar in der Nabe 2 gelagerten und über den Gewindestift 4 befestigten Getriebeeinsteckdorn
5 versehen ist. Die durch letzteren mittig hindurch verlaufende Schwenkverstellachse für den Griffhebel 3 ist mit 6
bezeichnet.
Die Rahmenanschraubplatte 1 weist außer der in ihr mittig vorhandenen Lagerbohrung 7 für den Griffhebel 3 auch noch mehrere
gegeneinander etwa um 90° drehversetzt angeordnete Schraubbefestxgungslöcher 8 auf. Diese bestehen jeweils aus im
Durchmesser abgestuften Bohrungen, wobei deren im Durchmesser kleinerer Bereich 8' zur Aufnahme der vorzugsweise als Linsenkopfschrauben
ausgebildeten Befestigungsschrauben dient, während ihr im Durchmesser größerer, dem Griffhebel 3 zugewandt
liegender Bohrungsbereich 8 ' ' jeweils als Sperrmulde für den
darin mit seinem entsprechend rund ausgebildeten Einsteckende 9' versehenen, im Griffhebel 3 längsverstellbar gelagerten
Sperrschieber 9 dient.
Dieser im Griffhebel· 3 koaxial zu dessen Getriebeeinsteckdorn 5 längsverstellbar gelagerter Sperrschieber 9 kann durch
im vorliegenden Falle drei auf ihm drehverstellbar lagernde, ziffernmäßig codierte Sperrscheiben 10 in der in Fig.l dargestellten
ausgerückten Freigabestellung des Sperrschiebers 9 dadurch blockiert werden, daß an letzterem in dem gegenseitigen
Abstand der Sperrscheiben 10 entsprechendem Abstand einzelne
Sperrnasen 9 ' ' umfangsmäßig vorstehend angeordnet sind, die zwischen den Sperrscheiben 10 an deren Innenumfängen anliegen.
Jedoch ist jede,Sperrscheibe an ihrem Lagerinnenumfang 10' mit
einer Durchtrittsaussparung für die Sperrnasen 9'' versehen, so daß in der richtigen Codierstellung der Sperrscheiben 10 der
Sperrschieber 9 bei entsprechender Stellung des Griffhebels 3 mit seinem Eingriffende 9' in die entsprechende Schließmulde
8 ' ' in Eingriffstellung geschoben werden kann, wodurch die Schwenkversteilbarkeit des Griffhebels 3 blockiert würde.
Der Sperrschieber 9 steht unter Wirkung einer ihn in seine ausgerückte, dargestellte Freigabestellung zu drücken suchenden
Druckfeder 11, die sich entweder, wie in Fig.2 dargestellt, an der Anschraubplatte 1 unmittelbar oder aber an einer im Griffhebel
3 stirnseitig eingelegten, mit einer entsprechenden Durchtrittsbohrung für den Kopf 9' des Sperrschiebers 9 versehenen
Widerlagerplatte 12 abstützt, die also an der Schwenkverstellbewegung des Griffhebels 3 teilnimmt, wohl aber an der Anschraubplatte
1 anliegt.
Um den Sperrschieber 9 in seiner in die Mulde 8'' eingerückten
Sperrstellung entgegen der Kraft der Feder 11 verrasten zu können, ist im Griffhebel 3 noch ein durch eine Rastfeder 13
beaufschlagter Rastbolzen 14 vorgesehen, der mit einer den Sperrschieber 9 zumindest teilweise umgreifenden, abgeschrägten
Innenbohrung 14 ' versehen ist, die in eine am Sperrschieber 9 entsprechend angeordnete Rastausnehmung 9''' einzugreifen vermag.
Über sein aus dem Griffhebel 3 herausragendes Fingerbetätigungsende 14'' kann der Rastbolzen 14 entgegen der an ihm angreifenden
Kraft der Feder 13 in seine Freigabestellung gedrückt werden. Die vorbeschriebene Blockierung des Sperrschiebers
9 in seiner in die Mulde 8 ' ' der Anschraubplatte 1 eingreifenden Einrückstellung kann grundsätzlich aber auch ohne
diesen Rastbolzen 14 erfolgen, beispielsweise allein dadurch, daß die Sperrscheiben 10 in der eingerückten Stellung des
Sperrschiebers 9 beliebig verdreht werden und dadurch die zuvor durch die Durchtrittslöcher 10 ' hindurchgefahrenen Sperrnasen
9'' rückseitig hintergreifen und damit die Ausrückbewegung des unter Wirkung der Feder 11 stehenden Sperrschiebers 9 blockieren.
Einen zur Ausführungsform der Fig.l im Prinzip nur kinematisch
umgekehrten Sperrscheiben-Eingriff mit dem Sperrschieber 9a der Drehscheiben 10a zeigt die Fig.2. Hier sind im Sperrschieber
9a, und zwar in dessen kreiszylindrisch profiliertem Bereich 9a', mehrere Ringnuten 9a'' mit einem den Sperrscheiben
10a entsprechendem Abstand voneinander angeordnet, wobei weiterhin im Sperrschieber 9a eine Längsnut 9a''' vorgesehen ist,
die die Ringnuten 9a'' kreuzt. Die Sperrscheiben 10a sind hier unmittelbar nebeneinander angeordnet und mit jeweils einer an
ihren Lagerinnenumfängen vorhandenen Sperrnase 10a' versehen, die in die zwischen den zur Drehlagerung der Sperrscheiben 10a
dienenden Lagerrippen 9aIV gelegenen Ringnuten 9a'' hineinragen
und daher auf dem Sperrschieber 9a frei drehverstellbar sind. In der zutreffend codierten Dreheinstellung der Sperrscheiben
10a kann jedoch der Sperrschieber 9a über die dann in seine Längsnut 9a''' hineinragenden Sperrnasen 10a' in seine in der
Anschraubplatte 1 vorhandene Sperrmulde 8' ' eingreifende, den Griffhebel 3 gegen Schwenkverstellen blockierende Einrückstellung
verschoben werden. Auch hier kann der Sperrschieber 9a wie im Falle der Fig.l durch die Druckfeder 11 beaufschlagt und in
der eingerückten Stellung durch den federbeaufschlagten Rastbolzen 14 verrastet werden.
Nach Obigem versteht es sich, daß der Griffhebel 3 über den Sperrschieber 9a in jeder seiner verschiedenen Schwenkpositionen,
also beispielsweise nicht nur in seiner Schließ- sondern auch Dreh-Kipp-Öffnungsposition über den durch die codierten
Sperrscheiben abschließbaren Sperrschieber 9a sowohl im schwenkvertellfreien als auch -blockierten Zustand sicher abgeschlossen
und erst bei korrekter Dreheinstellung der zahlen- oder buchstabenmäßig codierten Sperrscheiben für eine Änderung
seiner Schwenkverstellposition freigegeben werden.
Claims (8)
1. Betätigungsgriff für Fensterflügelgetriebe, mit einem einen
Getriebeeinsteckdorn (5) aufweisenden, um dessen Längsachse (6) in einem am Fensterflügel fest angeordneten
Schwenklager (1) schwenkverstellbar gelagerten Griffhebel (3), der in einer bestimmten Schwenkposition über ein aus
einer Sperrmulde (8'') und einem damit in Sperreingriff zu bringenden, abschließbaren Sperrschieber (9) bestehendes
Sperrelementepaar zu sperren ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrmulde (8'') im flügelfesten Schwenklager (1)
angeordnet und der Sperrschieber (9) im Griffhebel (3) koaxial zum Getriebeeinsteckzapfen (5) längsverstellbar gelagert
sowie durch mehrere auf ihm drehverstellbar lagernde, ziffernmäßig codierte Sperrscheiben (10) in seiner
ausgerückten Freigabe- und/oder eingerückten Sperrstellung abzuschließen ist.
2. Betätigungsgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrschieber (9) von einer ihn in seine ausgerückte Freigabestellung zu drücken suchenden Druckfeder
(11) beaufschlagt und entgegen der Kraft dieser Feder (11) in seiner eingerückten Sperrstellung zu verrasten ist.
3. Betätigungsgriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verrastung des Sperrschiebers (9) ein in eine an ihm vorhandene Rastausnehmung (9''') selbsttätig einfahrbarer,
federnd beaufschlagter Rastbolzen (14) vorgesehen ist, der über sein aus dem Griffhebel (3) herausragendes
Fingerbetätigungsende (14'') entgegen der an ihm angreifenden Federkraft in Freigabestellung zu drücken ist.
4. Betätigungsgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß als Schwenklager für den Griffhebel (3) eine mit einer entsprechenden Lagerbohrung (7) sowie
einer oder mehreren dazu konzentrisch und drehversetzt zueinander angeordneten Sperrmulden (8'') versehene, am Flügelrahmen
zu befestigende Rahmenanschraubplatte (1) vorgesehen ist.
5. Betätigungsgriff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die in der Rahmenanschraubplatte (1) vorhandenen Schraubbefestigungslöcher aus im Durchmesser abgestuften
Bohrungen (8) bestehen, deren im Durchmesser kleinerer Bereich (8') zur Aufnahme der Befestigungsschrauben und deren
im Durchmesser größerer, dem Griffhebel (3) zugewandt
liegender Bereich (S'') zugleich als Sperrmulde dient.
6. Betätigungsgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrscheiben (10) mit etwa ihrer
Dicke entsprechendem Abstand voneinander auf dem kreiszylindrisch profilierten Bereich des Sperrschiebers (9)
drehbar gelagert sind und an ihren kreisförmigen Lagerinnenumfängen
(10') mit je einer Durchtrittsaussparung für auf dem Sperrschieber (9) in entsprechenden Abständen voneinander
angeordnete Sperrnasen (9'') versehen sind (Fig.l).
7. Betätigungsgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sperrscheiben (10a) an ihrem auf dem kreiszylindrisch profilierten Bereich (9a') des Sperrschiebers
(9a) aufliegenden Lagerinnenumfang eine nach innen vorspringende Sperrnase (1Oa') besitzen für hier auf
dem Sperrschieber (9a) in entsprechendem Abstand voneinander angeordnete Ringnuten (9a''), die von einer im Sperrschieber
(9a) vorhandenen Längsnut (9a''') gekreuzt werden, in die die Sperrnasen (1Oa') der Sperrscheiben (10a)
in deren richtiger Codierstellung hineinragen und dadurch den Sperrschieber (9a) freigeben (Fig.2).
8. Betätigungsgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebeeinsteckdorn (5) im Griffhebel
(3) durch einen Gewindestift (4) auswechselbar befestigt und gegen Getriebeeinsteckdorne anderer Länge austauschbar
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9400746U DE9400746U1 (de) | 1994-01-18 | 1994-01-18 | Abschließbarer Betätigungsgriff für Fensterflügelgetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9400746U DE9400746U1 (de) | 1994-01-18 | 1994-01-18 | Abschließbarer Betätigungsgriff für Fensterflügelgetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9400746U1 true DE9400746U1 (de) | 1995-05-18 |
Family
ID=6903329
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9400746U Expired - Lifetime DE9400746U1 (de) | 1994-01-18 | 1994-01-18 | Abschließbarer Betätigungsgriff für Fensterflügelgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE9400746U1 (de) |
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