DE9400607U1 - Vorrichtung zum Reinigen von Förderbändern, Spannbüchse, Spannring und Spannhebel - Google Patents
Vorrichtung zum Reinigen von Förderbändern, Spannbüchse, Spannring und SpannhebelInfo
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Description
.··.; Jos 2172a/93
. *..::.:13. Jan. 1994
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Förderbändern mit mindestens einer an
Auslegerarmen angeordneten Abstreifleiste zur Beaufschlagung der Arbeitsfläche des Gurtbandes im
Untertrum, wobei die Auslegerarme zur Aufbringung des Anpreßdruckes um eine mit ihnen drehfest verbundene in
einer Gehäusebüchse gelagerten Schwenkachse unter der Kraft einer dazwischen angeordneten Spannfeder über
eine Spanneinrichtung am Untertrum anstellbar sind.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der EP 0 157 246 bekannt geworden. Nach deren Figuren
und 4 ist zwischen der Innenfläche der Gehäusebüchse und der Außenfläche der Schwenkachse eine beidendig
eingespannte ebene Spiralfeder angeordnet, die nach ihrer Gattung und Form von Haus aus mit einer weichen
Federkennlinie behaftet ist, deren genaue Berechnung sich schwierig gestaltet. Der Anpreßdruck für die
Abstreifleisten wird nicht nur über diese ebene Spiralfeder, sondern über ein Blattfederpaket
übertragen, welches die Auslegerarme bildet. Selbst wenn man unterstellt, daß die ebene Spiralfeder relativ
hart ausgebildet sein könnte, so muß die Gesamtfeder, zu welcher auch das Federpaket der Auslegerarme gehört,
insgesamt eine relativ weiche Kennlinie aufweisen, wodurch Schwingungen in der Abstreifleiste relativ zum
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Untertrum des Gurtbandes ebenso unausweichlich sind wie damit verbundene, verminderte Abstreiferleistungen.
Außerdem ist diese Vorrichtung mit einer raumgreifenden Spanneinrichtung behaftet, die nicht an schwer
zugänglichen Stellen anbringbar, nur auf einen geringen Schwenkwinkel begrenzt ist und daher für einen
Reversierbetrieb nicht infrage kommt.
Von diesem nächstkommenden Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung mit einer äußerst kompakten, raumsparenden sowie auch an
schwer zugänglichen Stellen anbringbaren Spannvorrichtung zu schaffen, deren Spannfeder eine
hohe Eigendämpfung aufweist und bei der gesamten Vorrichtung eine ausgezeichnete Abstreiferleistung
bewirkt.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem eingangs genannten Gattungsbegriff erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die Auslegerarme starr ausgebildet sind und zwischen der Gehäusebüchse und der Schwenkachse eine
von den Arretierungsschrauben in der Gehäusebüchse wahlweise festsetzbare und wieder lösbare und dann
darin entgegen der Kraft der hart ausgebildeten Spannfeder drehbare Spannbüchse eingesetzt ist,
zwischen deren Innenmantelfläche und der Schwenkachse die Spannfeder formschlüssig angeordnet ist und auf
deren Außenmantelfläche ein darauf drehbarer, mittels einer Klemmschraube mit ihr wahlweise kuppelbarer und
wieder lösbarer Spannring vorgesehen ist, der mit einem drehfest mit ihm verbundenen Spannhebel und einer
Spannschraube die Spannvorrichtung bildet. Durch die
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: :.:..: : : . '..::.m3. Jan. 1994
starr ausgebildeten Auslegerarme und die harte Spannfeder wird ein Flattern der Auslegerarme und damit
der Abstreifleisten am Untertrum des Förderbandes unterbunden und eine gleichmäßige Abstreiferleistung
sichergestellt, da eine harte Feder eine hohe Eigendämpfung aufweist. Ferner wird durch die Anordnung
der Spannbüchse zwischen Gehäusebüchse und Schwenkachse in Verbindung mit den Arretierungsschrauben der
Gehäusebüchse und der Klemmschraube des kuppelbaren Spannringes eine Spannvorrichtung gewährleistet, die
eine Drehung der Spannbüchse und damit der Schwenkachse und damit auch der Auslegerarme und der gesamten
Abstreifleisten um etwa 360° gestattet. Bei steiler Anstellung der Abstreifleisten an den Untertrum des
Gurtbandes wird bei einem Reversierbetrieb des Förderbandes ein selbsttätiges Überschnacken der
Abstreifleisten über den Totpunkt von der einen zur anderen Förderrichtung ermöglicht. Da zudem die
Arretierungsschrauben nur einen geringen Platzbedarf erfordern und der Spannhebel in Verbindung mit dem
Spannring äußerst kompakt gestaltet werden kann, erfordert die gesamte Vorrichtung nur einen geringen
Platzbedarf und ist auch an schwer zugänglichen Stellen des Förderbandes ohne nennenswerte Schwierigkeiten
montierbar und einjustierbar.
Nach einer ersten vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umgreift der Spannring zwischen einer
geteilten Gehäusebüchse etwa die Mitte der Spannbüchse. Dadurch wird eine gleichmäßige Kraftverteilung während
des Spannvorganges sowohl in bezug auf die beiden Teile der Gehäusebüchse als auch den Spannring
sichergestellt.
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Es ist jedoch nach einer zweiten Ausführungsform auch möglich, daß der Spannring an einem Ende der
Spannbüchse neben dem ihm zugekehrten Ende der Gehäusebüchse die Spannbüchse umgreift. In diesem Fall
ist zwar nicht unbedingt eine gleichmäßige Kraftverteilung gewährleistet, jedoch eine einfache
Montage der Spannbüchse.
Zur Erleichterung des Spannvorganges ist an gut zugänglicher Stelle der Außenumfangsfläche des
Spannringes ein Innengewinde zum Durchgriff der Klemmschraube auf die Außenmantelfläche der Spannbüchse
und an anderer Stelle ein kurzer Spannhebel vorgesehen. Dieser Spannhebel weist vorteilhaft die Form einer
kurzen Gabe! mit einem dazwischen angeordneten Verbindungsbolzen auf, in welcher ein Innengewinde zum
Durchgriff der Spannschraube gegen ein Widerlager vorgesehen ist. Vorteilhaft ist die Gehäusebüchse auf
einer Gehäusekonsole befestigt, welche einerseits das Widerlager der Spannschraube bildet und mit welcher
andererseits die gesamte Vorrichtung an einem Gestell des Förderbandes angebracht werden kann.
Bei geteilter Ausbildung der Gehäusebüchse ist diese mit zwei auf jedem Gehäuseteil fluchtend zur
Schwenkachse angeordneten Arretierungsschrauben versehen. Diese Arretierungsschrauben durchgreifen
durch je eine Durchgangsbohrung die Gehäusebüchse und die Klemmschraube durch eine weitere Durchgangsbohrung
den Spannring, wobei auf die jeweilige Außenmantelfläche an Gehäusebüchse und Spannring
koaxial zur jeweiligen Durchgangsbohrung eine Mutter
mit entsprechendem Innengewinde aufgeschweißt ist. Durch diese Ausbildung kann die Gehäusebüchse relativ
dünnwandig gestaltet werden und dennoch eine ausreichende Anzahl an Gewindegängen für die
Arretierungsschrauben und die Klemmschraube sichergestellt werden.
Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besteht die Spannfeder aus einer Gummioder
Kunststoffeder mit hoher Eigendämpfung. Durch diese Ausbildung wird bei gleichzeitiger Federung nach
sämtlichen Seiten eine Kombination von Federung und Dämpfung gewährleistet.
Nach einer ersten Ausführungsform besteht die Gummi- oder Kunststoffeder in an sich bekannter Weise
aus vier zwischen einem Vierkantrohr und einer im Querschnitt viereckigen Ausnehmung in der Spannbüchse
eingesetzten Gummi- oder Kunststoffstabfedern. Derartige Teile sind als Serienteile preiswert auf dem
Markt erhältlich und haben sich in zahlreichen gattungsfremden Anwendungsfällen bewährt.
Nach einer weiteren Ausführungsform weist sowohl die Innenmantelfläche der Spannbüchse als auch die
Außenmantelfläche der Schwenkachse Vorsprünge auf, zwischen denen die Spannfeder formschlüssig aus Gummi
oder Kunststoff bestehend eingegossen ist. Dadurch entsteht ein kompakter Gummi- bzw. Kunststoffederkörper
mit hoher Eigendämpfung, der den gesamten Raum zwischen der Innenmantelfläche der Spannbüchse und der
Außenmantelfläche der Schwenkachse einnimmt.
S,?
.:33.
.:33.
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Schließlich ist nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform auch eine Serienschaltung von mehreren
Federn hintereinander möglich, ohne daß dadurch die Kompaktheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
beeinträchtigt wird.
Nach einer ersten Ausführungsform besteht eine solche kombinierte Spannfeder aus einer Gummi- oder
Kunststoffeder mit hoher Dämpfung und einer in Reihe geschalteten, beidendig eingespannten, gewundenen,
harten Biegefeder, die einenends formschlüssig mit der Gummi- bzw. Kunststoffeder und anderenends mit der
Schwenkachse formschlüssig gekuppelt ist. Dadurch ergeben sich erhebliche Variationsmöglichkeiten der
Anordnung einer Gesamtfeder mit optimaler Federkonstante.
Letzteres gilt auch für eine weitere Ausführungsform dergestalt, daß die Spannfeder aus
einer Gummi- oder Kunststoffeder und einer zu dieser in Reihe geschalteten Torsionsstabfeder zusammengesetzt
ist, die von der Schwenkachse gebildet wird. Dadurch ergibt sich eine harte Feder mit hoher Eigendämpfung,
wobei die Gummi- oder Kunststoffeder aufgrund ihrer entsprechenden Elastizität einen schonenden Eingriff
der Abstreifleisten am Untertrum des Gurtbandes sicherstellt. Die Torsionsstabfeder ist vorteilhaft
einerseits mit dem Auslegerarm und andererseits über mindestens eine Paßfeder mit einer sie formschlüssig
umgreifenden Hülse gekuppelt, die wiederum ihrerseits formschlüssig mit der Gummi- bzw. Kunststoffeder
verbunden ist. Diese Gummi- bzw. Kunststoffeder kann aus vulkanisiertem, natürlichem oder synthetischem
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Kautschuk bestehen, wobei hier unterschieden wird zwischen Weich- und Hartgummi, je nachdem ob ein
Vulkanisat mit geringem oder hohem Schwefelgehalt vorliegt.
Zur weiteren Erleichterung der Einjustierung der Abstreifleisten mit einem für die Abstreiferleistung
günstigen Anpreßdruck während der Montage weist jeder der starren Auslegerarme an seinem von der Schwenkachse
abgewandten Ende eine Lagerhülse auf, in welcher eine eine Abstreifleiste tragende Tragachse schwenkbar und
mittels einer die Lagerhülse durchgreifenden Arretierungsschraube in jeder beliebigen Stellung
festsetzbar ist. Dadurch können während der Montage die Abstreifleisten in einem jeweils am günstigsten
erscheinenden Eingriffwinkel am Untertrum des Gurtbandes angestellt werden, ohne daß hierzu - wie
sonst üblich - die Spanneinrichtung bemüht werden muß. Dadurch bleibt die für die Abstreiferleistung optimale
Federkraft und Dämpfung erhalten.
Zur Erzielung einer gleichmäßigen Vorspannung der Abstreifleisten am Untertrum des Gurtbandes ist jede
Spannbüchse der beiden Auslegerarme an einem Ende formschlüssig mit einem Zeiger gekoppelt, dessen
Zeigerende einer ortsfesten Skala auf der Gehäusekonsole zugeordnet ist. Bei identischer
Ausbildung der Spannbüchsen, des Spannringes sowie der Spannfedern geben die Zeiger bei gleicher Auslenkung
die gleiche Vorspannkraft der Spannfedern an.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht auf eine erste Ausführungsform der Vorrichtung mit vier zwischen einem
Vierkantrohr und einer viereckigen Ausnehmung in der Spannbüchse eingesetzten Gummi- oder
Kunststoffstabfedern,
Fig. 1a eine Seitenansicht von Fig. 1 auf einen Auslegerarm mit nur einer Abstreifleiste,
Fig. 2 die Draufsicht auf die Vorrichtung von Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II,
Fig. 3 die Frontansicht in Richtung des Pfeiles Ml von Fig. 1,
Fig. 4 die Explosionsansicht der rechten Bildhälfte von Fig. 3 in Draufsicht des Pfeiles IV,
Fig. 5 die Schnittansicht durch die Gehäusebüchse, die Spannbüchse und die Schwenkachse entlang der
Linie V-V von Fig. 1,
Fig. 6 die Ansicht in Richtung des Pfeiles Vl von Fig. 5,
Fig. 7 eine der Schnittlinie V-V von Fig. 1 entsprechende Schnittansicht durch eine zwischen
Spannbüchse und Schwenkachse angeordneten Gummi- bzw. Kunststoffeder und einer in Reihe dazu geschalteten,
beidendig eingespannten, gewundenen Biegefeder,
3il72a/93 '..· .:.1S. Jen.: 1994
Fig. 8 die Ansicht in Richtung des Pfeiles VIII von Fig. 7 bei abgenommenem Zeiger,
Fig. 9 eine der Schnittlinie V-V von Fig. 1 entsprechende weitere Ausführungsform mit einer
vollständig zwischen Spannbüchse und Schwenkachse angeordneten Gummi- oder Kunststoffeder und einer
dieser in Reihe geschalteten Torsionsstabfeder, die von der Schwenkachse gebildet wird,
Fig. 10 die Ansicht in Richtung des Pfeiles X von Fig. 9,
Fig. 11 die Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform mit verstellbaren sowie abwinkelbaren
Auslegerarmen,
Fig. 12 eine Teilansicht von Fig. 11 mit einem abgewinkeltem Auslegerarm,
Fig. 13 die Draufsicht in Richtung des Pfeiles XIII von Fig. 11 mit verkürzten Auslegerarmen
und
Fig. 14 die Einzelheit von Fig. 13 in vergrößerter Darstellung in Richtung des Pfeiles XIV von Fig. 13.
Gemäß den Figuren 1 bis 4 besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum Reinigen eines
Förderbandes 2 aus mindestens einer, hier zwei, an Auslegerarmen 3 angeordneten Abstreifleisten 4, von
denen die Arbeitsfläche 5 des Förderbandes 2 im
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Untertrum beaufschlagt wird. In Fig. 1a wurde die Tandemausfuhrung der Figuren 1 bis 4 mit zwei
Abstreifleisten 4 durch eine Anordnung mit nur einer Abstreifleiste 4 ersetzt. Die starr ausgebildeten
Auslegerarme 3 sind gemäß Fig. 1 um je eine Schwenkachse 6 in Richtung des Pfeiles 8 verschwenkbar
in je einer Gehäusebüchse 7 gelagert. Zwischen jeder Gehäusebüchse 7 und jeder Schwenkachse 6 befindet sich
eine Spannbüchse 9, welche über die Arretierungsschrauben 10 wahlweise in der Gehäusebüchse 7 festsetzbar und wieder davon lösbar
ist.
Wie aus den Figuren 2 bis 4 entnommen werden kann, befindet sich zwischen der geteilten Gehäusebüchse 7
etwa in der Mitte ein Spannring 11, welcher die Spannbüchse 9 mittig umgreift. Es versteht sich, daß
dieser Spannring 11 bei einer anderen Ausführungsform mit ungeteilter Gehäusebüchse 7 neben einem der ihm
zugekehrten Enden der Gehäusebüchse 7 die Spannbüchse umgreifen kann.
An gut zugänglicher Stelle der
Außenumfangsf lache 11a des Spannringes 11 ist ein noch
zu beschreibendes Innengewinde zum Durchgriff der Klemmschraube 12 auf die Außenmantelfläche 9a der
Spannbüchse 9 und an anderer Stelle ein kurzer Spannhebel 13 vorgesehen (s. Figuren 1 und 2). Dieser
Spannhebel 13 weist die Form einer kurzen Gabel mit einem dazwischen angeordneten Verbindungsbolzen 14 auf,
in welchem ein Innengewinde 15 zum Durchgriff der aus Fig. 1 ersichtlichen Spannschraube 16 gegen ein
Widerlager 17 angeordnet ist, welches in Fig. 1
strichpunktiert und in Fig. 11 als Platte dargestellt
ist.
Wie ferner den Figuren 1, 2, 4 und 11 entnommen
werden kann, ist die Gehäusebüchse 7 auf einer zur Vorrichtung gehörenden Gehäusekonsole 18 befestigt,
welche einerseits das Widerlager der Spannschraube 16 bildet und mit welcher andererseits die gesamte
Vorrichtung an einem nicht dargestellten Gestell des Förderbandes 2 angebracht ist.
Wie insbesondere aus den Figuren 7 bis 10 hervorgeht, ist die Gehäusebüchse 7 in geteilter
Ausbildung mit zwei auf jedem Gehäuseteil fluchtend zur Schwenkachse 6 angeordneten Arretierungsschrauben 10
versehen. Diese Arretierungsschrauben 10 durchgreifen durch je eine Durchgangsbohrung 7b die Gehäusebüchse
und die Klemmschraube 12 durch eine weitere Durchgangsbohrung 11b den Spannring 11, wobei auf die
jeweilige Außenmantelfläche 7a der Gehäusebüchse 7 und die Außenmantelfläche 11a des Spannringes 11 koaxial
eine Mutter 10a bzw. 12a mit entsprechendem Innengewinde aufgeschweißt ist.
Zwischen der Innenmantelfläche 9b der Spannbüchse 9 und der Schwenkachse 6 ist formschlüssig
die pauschal mit der Bezugsziffer 19 bezeichnete Spannfeder angeordnet. Diese Spannfeder 19 bildet
gemeinsam mit dem Spannring 11, dem Spannhebel 13 und der Spannschraube 16 die pauschal mit der
Bezugsziffer 20 bezeichnete Spannvorrichtung. Diese Spannfeder 19 besteht erfindungsgemäß aus einer Gummioder
Kunststoffeder mit hoher Eigendämpfung.
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Nach einer ersten Ausführungsform gemäß den Figuren 1, 4 und 5 wird diese Gummi- oder
Kunststoffeder in an sich bekannter Weise aus vier zwischen einem Vierkantrohr 21 und einer im Querschnitt
viereckigen Ausnehmung 22 in der Spannbüchse 9 eingesetzten Gummi- oder Kunststoffstabfedern 23
gebildet. Eine derartige Gummi- oder Kunststoffeder ist seit langem bekannt und für vielfältige
Verwendungszwecke im Einsatz. Die leistenförmigen Vorsprünge bestehen aus in der Spannbüchse 9
eingesetzten Paßfedern.
Nach einer zweiten Ausführungsform gemäß den Figuren 9 und 10 wird die Spannfeder von einer zwischen
der Innenmantelfläche 9b der Spannbüchse 9 und der Außenmantelfläche 6a der Schwenkachse 6 eingegossenen
Gummi- oder Kunststoffeder 24 gebildet. Um diese Gummioder Kunststoffeder 24 formschlüssig zwischen der
Schwenkachse 6 einerseits der Innenmantelfläche 9b der Spannbüchse 9 andererseits zu haltern, weisen sowohl
die Schwenkachse 6 als auch die Innenmantelfläche 9b der Spannbüchse 9 leistenförmige Vorsprünge 6b bzw. 9c
auf, die mit den jeweiligen Mantelflächen 6a bzw. 9b verschweißt sind. Diese Vorsprünge 6b und 9c erstrecken
sich leistenförmig über nahezu die gesamte Länge der Feder 24 und werden lediglich an ihren Enden von Gummi
oder Kunststoff übergriffen und darin eingebettet.
Wie aus dem Ausführungsbeispiel der Figuren 9 und 10 hervorgeht, kann sich die Spannfeder 19 aus der
Gummi- oder Kunststoffeder 24 und einer zu dieser 24 in Reihe geschalteten Torsionsstabfeder zusammensetzen,
die von der Schwenkachse 6 gebildet werden kann. Im
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dargestellten Fall ist diese Schwenkachse 6 über Paßfedern 25 mit einer Hülse 26 in formschlüssigem
Eingriff, die ähnlich wie die Vorsprünge 6b mit leistenförmigen Vorsprüngen 26b zur formschlüssigen
Halterung der Gummi- bzw. Kunststoffeder 24 versehen ist. Am anderen Ende ist die Schwenkachse 6 über eine
weitere Paßfeder 27 mit dem Auslegerarm 3 gekuppelt.
Nach einer weiteren Ausführungsform gemäß den Figuren 7 und 8 besteht die pauschal mit 19 bezeichnete
Spannfeder aus einer Gummi- oder Kunststoffeder 28 mit hoher Dämpfung und einer in Reihe geschalteten,
beidendig eingespannten, gewundenen Biegefeder 29, die mit einem Ende 29a formschlüssig mit der Gummi- bzw.
Kunststoffeder 28 und mit ihrem anderen Ende 29b formschlüssig mit dem Auslegerarm 3 gekuppelt ist. Zum
Schutz vor der einzugießenden Gummi- oder Kunststoffeder 28 ist auch diese Biegefeder 29 von
einer Hülse 30 übergriffen, die zur formschlüssigen Kupplung mit der Gummifeder 28 gleichfalls mit
leistenförmigen Vorsprüngen 30a versehen ist.
Gemäß den Figuren 4, 11 und 14 weist jeder der
starren Auslegerarme 3 an seinem von der Schwenkachse abgewandten Ende 3c eine Lagerhülse 31 auf, in welcher
eine eine oder mehrere Abstreifleisten 4 tragende Tragachse 32 über eine Justierhülse 33 schwenkbar
gelagert ist, die mittels einer die Lagerhülse 31 durchgreifenden Arretierungsschraube 34 in der
Lagerhülse 31 festsetzbar ist. Die Justierhülse 33 ist an einem Ende 33a mit einem Fortsatz 33b mit
Innengewinde 33c versehen, durch welches eine Justierschraube 37 durchgreift, die mit ihrem
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is &iacgr;&idiagr;994
Gewindeende gegen das in Fig. 3 dargestellte Widerlager 41 anstellbar ist, welches von einem Tragarm
der Wippe 38 gebildet wird. Dadurch kann mittels dieser Justierschraube 37 die Justierhülse 33 und damit die
Tragachse 32 und somit auch die Abstreifleisten 4 mit optimalem Anstellwinkel an der Arbeitsfläche 5 des
Förderbandes 2 in ihrer optimalen Betriebsstellung einjustiert werden.
Um die an jeder Seite des Förderbandes 2 befindlichen Auslegerarme 3 mit den Abstreifleisten 4
mit optisch erkennbarer gleicher Vorspannkraft an der Arbeitsfläche 5 des Förderbandes 2 anstellen zu können,
ist die Spannbüchse 9 an einem Ende 9d (s. Fig. 4) formschlüssig mit einem Zeiger 35 gekoppelt, dessen
Zeigerende 35a einer ortsfesten Skala 36 auf der Gehäusekonsole 18 zugeordnet ist. Dadurch können die
Auslegerarme 3 an jeder Seite des Förderbandes 2 mit gleicher Vorspannkraft beaufschlagt werden. Dieses
Vorspannen der Auslegerarme 3 erfolgt mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wie folgt:
Zur Aufbringung des Anpreßdruckes werden gemäß den Figuren 5 bis 10 sowohl die Arretierungsschrauben 10
als auch die Klemmschrauben 12 gelöst, sodann die Abstreifleisten durch entsprechende Anschwenkung der
Auslegerarme 3 an die Arbeitsfläche 5 des Förderbandes 2 lose angelegt und hiernach die
Klemmschraube 12 derart angezogen, daß der Spannring die Spannbüchse 9 an ihrer Außenmantelfläche 9a klemmt.
Hiernach wird gemäß Fig. 1 die Spannschraube 16 derart gegen das Widerlager 17 geschraubt, daß die
Auslegerarme 3 in Richtung des Pfeiles 8 geschwenkt werden, bis der gewünschte Anpreßdruck, der an der
Skala 36 ablesbar ist, erreicht ist. Hiernach werden die Arretierungsschrauben 10 gegen die
Außenmantelfläche 9a der Spannbüchse 9 angezogen, bis sie die Spannbüchse 9 klemmen. Nach Klemmung durch die
Arretierungsschrauben 10 wird die Spannschraube 16 des Spannringes 11 gelöst. Diese wechselweise Klemmung und
Lösung der Klemmschraube 12 und der Arretierungsschrauben 10 wird so lange wiederholt, bis
der gewünschte Anpreßdruck erreicht ist. Ist der gewünschte Anpreßdruck erreicht, bleibt die
Klemmschraube 12 gelöst, wohingegen die Arretierungsschrauben 10 die Spannbüchse 9 unverrückbar
halten. Der Anpreßdruck wird gemäß den Figuren 7 bis von der Spannbüchse 9 über die nach innen gerichteten
Fortsätze 9c auf die Gummi- oder Kunststoffedern 24 bzw. 28 und von dieser gemäß den Figuren 7 und 8 über
die Vorsprünge 30a der Hülse 30 über die Biegefeder 29 und deren Ende 29b auf die Auslegerarme 3 übertragen.
Beim Ausführungsbeispiel der Figuren 9 und 10 erfolgt die Kraftübertragung von der Spannbüchse 9 über
deren nach innen gerichteten Vorsprünge 9c an die Gummi- bzw. Kunststoffeder 24 auf die Vorsprünge 6b der
Schwenkachse 6 bzw. 26b der Hülse 26 sowie über die Paßfedern 25 auf die als Torsionsstabfeder ausgebildete
Schwenkachse 6 und von dieser über die Paßfeder 27 auf die Auslegerarme 3.
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Bei den beiden Ausführungsbeispielen der Figuren bis 10 ist somit als Spannfeder 19 eine
Hintereinanderschaltung von der Gummi- bzw. Kunststoffeder 28 mit der Biegefeder 29 einerseits
sowie von der Gummi- bzw. Kunststoffeder 24 mit der Torsionsstabfeder 6 andererseits vorgesehen. Dadurch
ergibt sich beim Ausführungsbeispiel der Figuren 7 und 8 eine Federkonstante C der gesamten Spannfeder
zu
1 = 1 + 1
C19 C28 C29
und beim Ausführungsbeispiel der Figuren 9 und 10 zu
1 = 1 + 1_
C19 C24 C6
Dabei beziehen sich die Indizes der Federkonstanten C jeweils auf die Bezugsziffern der so bezeichneten
Federn. Dadurch, daß nunmehr die Auslegerarme 3 über die vorbeschriebenen Federn mit der Spannbüchse 9 in
der Gehäusebüchse 7 bzw. im Spannring 11 um 360° drehbar sind, können die Abstreifleisten 4 mit der
äußerst kompakt gestalteten erfindungsgemäßen Vorrichtung auch an schwer zugänglichen Stellen zum
Reinigen von Förderbändern 2 eingesetzt werden. Da die Spannvorrichtung 20 mit ihren Teilen 9, 11, 12 in einer
konzentrisch die Spannfedern 19 umgreifenden Gestaltung angeordnet ist und der Spannhebel 13 gemäß Fig. 2 mit
der Spannschraube 16 gemäß Fig. 1 sehr kurz und damit gleichfalls kompakt gehalten werden kann, wird auf
diese Weise eine äußerst raumsparende Vorrichtung 1 zum Reinigen von Förderbändern 2 geschaffen. Durch die
teils nur aus Gummi- bzw. Kunststoffedern 23, 24, 28 oder aus einer Kombination mit anderen in Reihe
geschalteten Federn 29 bzw. 6 bestehenden Federelemente entsteht eine Spannfeder 19 mit äußerst günstigen
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Dämpfungs- und Federeigenschaften, deren Federkonstante in einem weiten Bereich zur Erzielung einer optimalen
Abstreiferleistung variierbar ist.
Zu dieser Optimierung der Abstreiferleistung trägt auch die günstige Einstellbarkeit der Abstreifleisten 4
gemäß den Figuren 11 bis 14 mittels der Lagerhülse 31 und der Justierschraube 37 bei, mit welcher gemäß
Fig. 4 die Tragachse 32 und damit die Abstreifleisten 4 optimal an die Arbeitsfläche 5 des Förderbandes 2
angestellt werden können.
Gemäß den Figuren 1 und 4 sind die Abstreifleisten 4 als Tandemleisten ausgebildet, von
denen sich jeweils zwei quer zum Förderband 2 erstrecken. Diese Tandemleisten sind an einer um eine
Achse 32 schwenkbaren Wippe 38 angeordnet, deren Wippenausschlag durch die beiden Anschlagschrauben 39
begrenzt ist. Die Ausbildung einer derartigen Wippe mit Wippenausschlagsbegrenzung ist aus dem DE 39 15 609
bekannt und nicht Gegenstand dieser Erfindung.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 12 ist der Auslegerarm 3 als geteilter Auslegerarm 3a, 3b
ausgebildet, der auch in unterschiedlichen Winkellagen mittels Schrauben 40 feststellbar sind. Dadurch kann
sowohl die Gesamtlänge der Auslegerame 3 als auch der Winkel der Auslegerarmteile 3a, 3b zueinander verändert
werden.
: : #:Jos:2S72a/93
Bezugszeichenliste:
Vorrichtung 1
Förderband 2
Auslegerarme 3
Auslegerarmteile 3a, 3b
Ende der Auslegerarme 3 3c
Abstreifleiste 4
Arbeitsfläche 5
Schwenkachse 6
Außenmantelfläche der
Schwenkachse 6 6a
Vorsprünge 6b, 9c, 26b
Gehäusebüchse 7
Außenmantelfläche der
Gehäusebüchse 7 7a
Durchgangsbohrung 7b
Pfeil 8
Seite 19 '- &Lgr; \ . :": *:Jos;*2:i*72a/93
Spannbüchse 9
Außenmantelfläche der
Spannbüchse 9 9a
Innenmantelfläche der
Spannbüchse 9 9b
Ende der Spannbüchse 9 9d
Arretierungsschrauben 10,
Muttern 10a, 12a
Spannring 11
Außenumfangsfläche des
Spannringes 11 11a
Durchgangsbohrung 11b
Klemmschraube 12
Spannhebel 13
Verbindungsbolzen 14
Innengewinde 15
Spannschraube 16
Widerlager 17
Seite 20 ' &Iacgr; I . :##: 'lJoS*2K72a/93
Gehäusekonsole 18
Spannfeder 19
Spannvorrichtung 20
Vierkantrohr 21
Ausnehmung 22
Gummi- bzw. Kunststoffstabfedern 23
Gummi- bzw. Kunststoffedern 24,
Paßfeder 25,
Hülsen 26,
Biegefeder 29
Enden der Biegefeder 29 29a, 29b
Vorsprünge der Hülse 30 30a
Lagerhülse 31
Tragachse 32
Justierhülse 33
Ende der Justierhülse 33 33a
Seite 21 ' * ·::.:": *;jos :2~irz2a/93
Fortsatz 33b
Innengewinde 33c
Zeiger 35
Zeigerende 35a
Skala 36
Schrauben 37, 39,
Wippe 38
Federkonstante C
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Reinigen von Förderbändern mit mindestens einer an Auslegerarmen angeordneten
Abstreifleiste zur Beaufschlagung der Arbeitsfläche des Gurtbandes im Untertrum, wobei die Auslegerarme zur
Aufbringung des Anpreßdruckes um eine mit ihnen drehfest verbundene in einer Gehäusebüchse gelagerten
Schwenkachse unter der Kraft einer dazwischen angeordneten Spannfeder über eine Spanneinrichtung am
Untertrum anstellbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auslegerarme (3) starr ausgebildet sind und zwischen der Gehäusebüchse (7) und der Schwenkachse (6) eine von
Arretierungsschrauben (10) in der Gehäusebüchse (7) wahlweise festsetzbare und wieder lösbare und dann
darin entgegen der Kraft der hart ausgebildeten Spannfeder (19) drehbare Spannbüchse (9) eingesetzt
ist, zwischen deren Innenmantelfläche (9b) und der Schwenkachse (6) die Spannfeder (19) formschlüssig
angeordnet ist und auf deren Außenmantelfläche (9a) ein darauf drehbarer, mittels einer Klemmschraube (12) mit
ihr wahlweise kuppelbarer und wieder lösbarer Spannring (11) vorgesehen ist, der mit einem drehfest
mit ihm verbundenen Spannhebel (13) und einer Spannschraube (16) die Spannvorrichtung (20) bildet.
Seite 2 * ·· · . ·"· - .".: Jos 2172a/93
I ···· · · · · · *·.&idigr;&idigr;.^3. Jan. 1994
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (11)
zwischen einer geteilten Gehäusebüchse (7) etwa die Mitte der Spannbüchse (9) umgreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (11)
an einem Endbereich der Spannbüchse (9) neben dem zugekehrten Ende der Gehäusebüchse (7) die
Spannbüchse (9) umgreift.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an
gut zugänglicher Stelle der Außenumfangsfläche (11a)
des Spannringes (11) ein Innengewinde zum Durchgriff der Klemmschraube (12) auf die Außenmantelfläche (9a)
der Spannbüchse (9) und an anderer Stelle ein kurzer Spannhebel (13) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spannhebel (13) die Form einer kurzen Gabel mit dazwischen angeordneter Verbindungsplatte (14)
aufweist, in welcher ein Innengewinde (15) zum Durchgriff der Spannschraube (16) gegen ein
Widerlager (17) vorgesehen ist.
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: ··:··: : : · ·*:··&iacgr;>3. Jan. 1994
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gehäusebüchse (7) auf einer Gehäusekonsole (18) befestigt ist, welche einerseits das Widerlager (17)
der Spannschraube (16) aufweist und mit welcher andererseits die gesamte Vorrichtung (1) in
unterschiedlichen Lagepositionen an einem Gestell des Förderbandes (2) anbringbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gehäusebüchse (7) bei geteilter Ausbildung mit zwei auf jedem Gehäuseteil fluchtend zur Schwenkachse (6)
angeordneten Arretierungsschrauben (10) versehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Arretierungsschrauben (10) durch je eine Durchgangsbohrung (7b) die Gehäusebüchse (7) und die
Klemmschraube (12) durch eine Durchgangsbohrung (11b)
den Spannring (11) durchgreifen, wobei auf die jeweilige Außenmantelfläche (7a, 11a) koaxial zur
jeweiligen Durchgangsbohrung (7b, 11b) eine Mutter (10a, 12a) mit entsprechendem Innengewinde
aufgeschweißt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannfeder (23, 24, 28) aus einer Gummi- oder Kunststoffeder mit hoher Eigendämpfung besteht.
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: : : *:: jan 1994
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gummi- oder Kunststoffeder in an sich bekannter Weise aus vier zwischen einem Vierkantrohr (21) und einer im
Querschnitt viereckigen Ausnehmung (22) in der Spannbüchse (9) eingesetzten Gummi- oder
Kunststoffstabfedern (23) hergestellt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Innenmantelfläche (9b) der Spannbüchse (9)
als auch die Außenmantelfläche (6a) der Schwenkachse (6) Vorsprünge (9c, 6b) aufweisen,
zwischen denen eine Spannfeder (24) formschlüssig eingegossen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannfeder (19) aus einer Gummi- oder Kunststoffeder (28) mit hoher Dämpfung und einer in
Reihe geschalteten, beidendig eingespannten, gewundenen Biegefeder (29) besteht, die mit einem Ende (29a)
formschlüssig mit der Gummi- bzw. Kunststoffeder (28) und mit ihrem anderen Ende (29b) mit der
Schwenkachse (6) formschlüssig gekuppelt ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfeder (19) aus einer Gummi- oder Kunststoffeder (24) und einer zu dieser (24) in Reihe
geschalteten Torsionsstabfeder zusammengesetzt ist, die von der Schwenkachse (6) gebildet ist.
.·*..* Jos 2172a/93 '..::.3.3. Jan. 1994
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsstabfeder (6) einerseits mit dem
Auslegerarm (3) über eine Paßfeder (27) und andererseits über mindestens eine Paßfeder (25) mit
einer sie formschlüssig umgreifenden Hülse (26) gekuppelt ist, die wiederum ihrerseits über
Vorsprünge (26b) formschlüssig mit der Gummi- bzw. Kunststoffeder (24) verbunden ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder der starren Auslegerarme (3) an seinem von der Schwenkachse (6) abgewandten Ende (3a) eine
Lagerhülse (31) aufweist, in welcher eine eine Abstreifleiste (4) tragende Tragachse (32) schwenkbar
und mittels einer die Lagerhülse (31) durchgreifenden Arretierungsschraube (34) in jeder beliebigen Stellung
festsetzbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannbüchse (9) an einem Ende (9d) formschlüssig mit einem Zeiger (35) gekoppelt ist, dessen
Zeigerende (35a) einer ortsfesten Skala (36) auf der Gehäusekonsole (18) zugeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9400607U DE9400607U1 (de) | 1994-01-14 | 1994-01-14 | Vorrichtung zum Reinigen von Förderbändern, Spannbüchse, Spannring und Spannhebel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9400607U DE9400607U1 (de) | 1994-01-14 | 1994-01-14 | Vorrichtung zum Reinigen von Förderbändern, Spannbüchse, Spannring und Spannhebel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9400607U1 true DE9400607U1 (de) | 1994-03-03 |
Family
ID=6903229
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9400607U Expired - Lifetime DE9400607U1 (de) | 1994-01-14 | 1994-01-14 | Vorrichtung zum Reinigen von Förderbändern, Spannbüchse, Spannring und Spannhebel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9400607U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011018868A1 (de) * | 2011-04-28 | 2012-10-31 | Hans-Dieter Schulmeistrat | Förderbandabstreifer |
-
1994
- 1994-01-14 DE DE9400607U patent/DE9400607U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011018868A1 (de) * | 2011-04-28 | 2012-10-31 | Hans-Dieter Schulmeistrat | Förderbandabstreifer |
DE102011018868B4 (de) * | 2011-04-28 | 2015-10-22 | Hans-Dieter Schulmeistrat | Förderbandabstreifer |
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