DE945977C - Device for measuring and dosing the flavor additives (such as juices, essences, fruit aromas, etc.) for carbonated liquids - Google Patents
Device for measuring and dosing the flavor additives (such as juices, essences, fruit aromas, etc.) for carbonated liquidsInfo
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Description
Einrichtung zum Messen und Dosieren der Geschmackszusätze (wie Säfte, Essenzen, Fruchtaromen u. dgl.) zu kohlensäurehaltigen Flüssigkeiten Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Messen und Dosieren. der Geschmackszusätze (wie Säfte, Essenzen,, Fruchtaromen. u. dgl.) zu kohlensäurehaltigen Flüssigkeiten, welche in genau bestimmten Mengen: dem Füllgut beigegeben, werden müssen. Die Größe dieser Beigaben ist je nach Art des Zusatzes und des erstrebten Geschmackes verschieden, sie muß aber bei allen Flaschen einer Sorte stets die gleiche sein, und dies ist in der Praxis recht schwierig zu erreichen, wenn man nicht auf die einfachen. Meßglaseinsch.üttungen oder auf die langsamen Handpumpenspritzer zurückgreifen, will. Alle selbsttätig arbeitenden Dosiergeräte sind jedoch schon zufolge ihrer komplizierten Pumpenmechanik störanfällig und gewährleisten mit ihren Kolben -auch die Zahnradpumpen fördern, gegen ein, Kolbengewicht - keine absolut genauen Füllungen.Equipment for measuring and dosing the flavor additives (such as juices, Essences, fruit flavors and the like) to carbonated liquids The invention relates to a device for measuring and dosing. of flavor additives (such as juices, Essences, fruit aromas. and the like) to carbonated liquids, which in precisely defined quantities: must be added to the product. The size of this Additions are different depending on the type of additive and the desired taste, but it must always be the same for all bottles of the same type, and this is Quite difficult to achieve in practice if you don't go for the simple ones. Measuring glass fillings or fall back on the slow hand pump splash, wants to. All automatically working dosing devices are already due to their complicated pump mechanics prone to failure and ensure with their pistons - the gear pumps also promote, against a, piston weight - no absolutely accurate fillings.
Man ist daher schon verhältnismäßig früh zu anderen Dosiergeräten übergegangen, welche den Saft-Ruß auf Grund einer gewissen Flüssigkeitssäule und Druckhöhe bewerkstelligen. Dabei wird ein höher liegendes Vorratsgefäß mit einem Meßgefäß verbunden., in, welches, der Saft bis. zum Erreichen eines Luftpolsters oder des Hubgewichtes eines Belastungskolbens einfließt. Auch hier ist jedoch, abgesehen von einer nicht vermeidbaren Trägheit des Zu- und Abflusses, das genaue Füllen und noch mehr das für eine genaue Einhaltung der Zusatzmenge notwendige restlose Entleeren des Me@ßgefäßes sehr von den jeweiligen Viskositäten des Geschmackszusatzes, der bis zu sirupähnlichen Eigenschaften zähflüssig sein kann, abhängig und damit mehr oder weniger stark schwankend.You are therefore relatively early on to other metering devices passed over, which the juice-soot due to a certain liquid column and Manage pressure height. A higher-lying storage vessel with a Measuring vessel connected., In, which, the juice up. to reach an air cushion or the lifting weight of a loading piston. Here too, however, is apart of an unavoidable inertia of the inflow and outflow, the exact filling and even more the complete emptying necessary for an exact adherence to the additional amount of the measuring vessel depends very much on the respective viscosities of the Flavor additive, which can be viscous up to syrup-like properties, depending and thus fluctuating more or less strongly.
Die Erfindung erzwingt nun unter Beibehaltung eines mechanischen Abfüllvorganges ein genaues Füllen und restloses Entleeren des Meßgefäßes für die Geschmackszusätze zu kohlensäurehaltigenFlüssigkeiten durch eine Einrichtung, welche aus einer Druckgasfördervorrichtung für die Zusätze, einem Vorratsbehälter für dieZusätze, einem Meßgefäß mit gesteuerten Ein- und Auslässen, einer den Vorratsbehälter mit dem Meßgefäß verbindenden. Leitung, einer das Meßgerät mit einem Sammelbehälter verbindenden Leitung und einer DruckgasveTbindungsleitung zwischen Meßgefäß und dem Vo@rrats.behälter für die Zusätze besteht.The invention now enforces a mechanical filling process Accurate filling and complete emptying of the measuring vessel for the flavor additives to carbonated liquids by means of a device consisting of a pressurized gas delivery device for the additives, a storage container for the additives, a measuring vessel with controlled Inlets and outlets, one connecting the storage container with the measuring vessel. Management, a line connecting the measuring device to a collecting container and a pressurized gas connection line between the measuring vessel and the storage container for the additives.
Es erfolgt also bei der erfindungsgemäßen Einrichtung sowohl das Füllen des Meßgefäßes als auch das Ausfließen aus diesem unter dem Einfluß von Druckgas, besonders von Kohlensäure, die in der Getränkemittelindustrie allgemein, zum Hochdrücken von Getränken Verwendung findet, und dieses entleert rasch und restlos sämtliche Kanäle des Meßgefäßes, was sonst unter dem Einfluß der Schwere nicht in diesem Maße geschehen. würde.In the device according to the invention, both the filling takes place of the measuring vessel as well as the outflow from it under the influence of pressurized gas, especially of carbonic acid, which is generally used in the beverage industry, for pushing up of drinks is used, and this empties all of them quickly and completely Channels of the measuring vessel, which is otherwise not so under the influence of gravity happen. would.
Ein, weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung ist folgender: Die bisherigen Dosiergeräte hatten den Nachteil, daß bei der Saftbeschickung kohlensäuregesättigter Grundgetränke der spezifische Kohlensäuregehalt vermindert und die Konsistenz des Getränkes verschlechtert wird, wenn der Saft kohlensäurefrei zufließt. Auch dies wird bei der Erfindung vermieden, denn durch die Verwendung von Kohlensäure als Druckgas wird einerseits der Kohlensäuregehalt des Gesamtgetränkes durch den Zusatz nicht vermindert und andererseits findet durch die erfindungsgemäße Einführung des Druckgases in den Vorratsbehälter von unten, vorzugsweise über ein Rohr mit mehreren Austrittsöffnungen,, eine Imprägnierung der Zusatzflüssigkeit statt.Another important advantage of the device according to the invention is as follows: The previous dosing devices had the disadvantage that when loading juice Carbonated basic drinks reduce the specific carbonic acid content and the consistency of the drink is worsened if the juice is non-carbonated flows in. This is also avoided in the invention, because through the use of carbonic acid as a compressed gas is on the one hand the carbonic acid content of the entire beverage not reduced by the addition and on the other hand takes place by the invention Introduction of the pressurized gas into the storage container from below, preferably via a Tube with several outlet openings, an impregnation of the additional liquid instead of.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, wobei Fig. r eine schematische Darstellung der gesamten Einrichtung zeigt, während in Fig. 2 der eigentliche Meßbehälter dargestellt ist. Mit a ist ein an sich bekannter Drehschieber mit Zu- und Abführkanälen und mit einem auswechselbaren Meßgefäß e bezeichnet; b ist eine Druckgasquelle, im dargestelltem. Beispiel einer Kohlensäureflasche. Von dieser führt eine Leitung i zu einem Vorratsbehälter c für das Zusatzmedium (Saft, Essenz usw.), und zwar mündet diese Leitung i in einer Zerstrahlungsvorrichtung 2, so daß die Kohlensäure den im Behälter c befindlichen Saft durchwirbelt und imprägniert. Vom Boden des Behälters c führt eine Leitung 3 zum Drehschieber a; durch, diese Zulaufleitung 3 wird der Saft von der Kohlensäure aus dem Behälter c über einen entsprechenden Kanal im Drehschieber a in das Meßgefäß gedrückt. Dieses Meßgefäß e besteht aus einem Zylinder aus vorzugsweise durchsichtigem Material mit möglichst geringem Ausdehnungskoeffizienten, welcher eine Bohrung f aufweist. Vom oberen. Teil dieser Bohrung f führt ein Kanal g, h wieder zum Fuße des Zylinders und mündet in einem entsprechenden Kanal des Drehschiebers a, der wiederum mit einer Übi2#rlaufleitung q, in Verbindung steht, die zu einem Vorratsbehälter d führt. Befindet sich also der Drehschieber -a in der Füllstellung für den Meßzylinder, so. wird, wie schon erwähnt, der Saft aus dem Behälter c über die Leitung 3 in, die Bohrung f gedrückt, und sobald diese gefüllt ist, fließt der Saft weiter durch den Kanal g, lt und die Überlaufleitung g. in den Sammelbehälter d. Auf diese Weise ist eine unbedingt vollständige Füllung des Meßzylinders, gewährleistet. Dreht sich dann. der Schieber a weiter, so kommt der Zulaufkanad für den Meßzylinder an eine Leitung 5 und der Überlaufkanal g, h an eine Leitung 6 zu liegen. Die Leitung 5 kommt vom Vorratsbehälter c und führt Kohlensäure, welche nunmehr den Saft aus dem Meßzylinder f über den Kanal g, 12 in die Abfüllleitung 6 führt, welche zum Abfüllgut, also zu einer Flasche: mit dem eigentlichen Getränk führt. Durch diese Entleerung mittels Druckgas wird ein restloses Entleeren des Meßzylinders erreicht, so daß in. jedem Falle die vorgeschriebene Zusatzmenge auch in das Füllgut eingebracht wird. Dabei besteht noch. der Vorteil, daß bei Verwendung von Kohlensäure als Druckgas neben der Imprägnierung des Zusatzes dieser so weit mit Kohlensäure gesättigt ist, daß eine Verminderung des Kohlensäuregehaltes des Gesamtgetränkes nicht stattfindet.In the drawing, an embodiment of the invention is shown, FIG. R showing a schematic representation of the entire device, while the actual measuring container is shown in FIG. With a known rotary valve with inlet and outlet channels and with an exchangeable measuring vessel e is referred to; b is a pressurized gas source, in the illustrated. Example of a carbonic acid bottle. From this a line i leads to a storage container c for the additional medium (juice, essence, etc.), and this line i opens into an atomizing device 2 so that the carbonic acid swirls and impregnates the juice in container c. From the bottom of the container c a line 3 leads to the rotary valve a; through this feed line 3, the juice of the carbonic acid is pressed from the container c via a corresponding channel in the rotary valve a into the measuring vessel. This measuring vessel e consists of a cylinder made of preferably transparent material with the lowest possible expansion coefficient, which has a bore f. From the top. Part of this bore f, a channel g, h leads back to the base of the cylinder and opens into a corresponding channel of the rotary valve a, which in turn is connected to an overflow line q, which leads to a storage container d. So if the rotary valve -a is in the filling position for the measuring cylinder, then so. As already mentioned, the juice from the container c is pressed via the line 3 into the bore f, and as soon as this is filled, the juice continues to flow through the channel g, lt and the overflow line g. into the collecting container d. In this way, an absolutely complete filling of the measuring cylinder is guaranteed. Then turns. If the slide a continues, the inlet duct for the measuring cylinder comes to rest on a line 5 and the overflow duct g, h on a line 6. The line 5 comes from the storage container c and carries carbonic acid, which now leads the juice from the measuring cylinder f via the channel g, 12 into the filling line 6, which leads to the filling material, i.e. to a bottle: with the actual drink. This emptying by means of pressurized gas results in complete emptying of the measuring cylinder, so that in every case the prescribed additional amount is also introduced into the product. There is still. the advantage that when carbon dioxide is used as the compressed gas, in addition to the impregnation of the additive, it is saturated with carbon dioxide to such an extent that the carbon dioxide content of the entire beverage does not decrease.
Der Meßzylinder e kann selbstverständlich je nach der benötigten Zusatzmenge ausgewechselt werden, und damit dieser jeweils richtig auf den Drehschieber aufgesetzt wird, enthält letzterer einen Stift, der in. eine Bohrung i des Zylinders c eingreift.The measuring cylinder e can of course depending on the additional amount required be exchanged, and so that this is correctly placed on the rotary valve the latter contains a pin which engages in a bore i of the cylinder c.
Der Drehschieber c, wird- von. dem Füllguttransporter eutsprechend dessen Bewegungstempo gedreht. Der in dem Vorratsbehälter d durch die Übenlaufleitung q. gesammelte Saft kann selbstverständlich wieder verwendet werden.The rotary valve c, is from. appropriate to the product transporter whose movement speed rotated. The one in the reservoir d through the overflow line q. The collected juice can of course be used again.
Das vorbeschriebene Ausführungsbeispiel läßt erkennen, daß die erfindungsgemäße Einrichtung eine zweckmäßige Dosiervorrichtung darstellt, wobei allerdings den nachfolgenden Unteransprüchen keine selbständige Bedeutung zukommt, sondern diese nur im Zusammenhang mit dem Hauptanspruch zu Werten sind. -The embodiment described above shows that the inventive Device represents an appropriate metering device, although the following Subclaims have no independent meaning, but only in context with the main claim to values are. -
Claims (3)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK3255A DE945977C (en) | 1950-05-20 | 1950-05-20 | Device for measuring and dosing the flavor additives (such as juices, essences, fruit aromas, etc.) for carbonated liquids |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEK3255A DE945977C (en) | 1950-05-20 | 1950-05-20 | Device for measuring and dosing the flavor additives (such as juices, essences, fruit aromas, etc.) for carbonated liquids |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE945977C true DE945977C (en) | 1956-07-19 |
Family
ID=7209797
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK3255A Expired DE945977C (en) | 1950-05-20 | 1950-05-20 | Device for measuring and dosing the flavor additives (such as juices, essences, fruit aromas, etc.) for carbonated liquids |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE945977C (en) |
-
1950
- 1950-05-20 DE DEK3255A patent/DE945977C/en not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
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None * |
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