DE9305281U1 - Bausatz für eine Fertigduschkabine - Google Patents
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Description
PATENTANWÄLTE £-7800 Freiburg i.Br.
&pgr;&tgr;&rgr;&tgr; &tgr;&ngr;&pgr; H srHMTTT Dreikonigstr. 13
DIPL.-ING. H. SCHMITT TELEFON (0761)706773/706774
DIPL.-ING. W. MAUCHER ' telefax <07«i)tos7~76
Mr/Ha
Herrn
Paul Jean Munch
Les evaux 629
F-68910 Labaroche
Frankreich
M 93 230
Die Erfindung betrifft einen Bausatz für eine Fertigduschkabine, bestehend aus einer Duschtasse, darauf fixierbaren Kabinenwänden
der Duschkabine und Halteprofilen für die gegenseitige Verbindung und Halterung der Kabinenwände.
Derartige Bausätze für Fertigduschkabinen sind bereits bekannt, wobei die Kabinenwände in der Regel aus Kunststoff bestehen
und ein nachträgliches Aufstellen der Fertigduschkabine in einem Raum ermöglichen. Sie haben aufgrund ihrer Rahmen-
und Halteprofile ein unschönes, relativ wuchtiges Aussehen. Somit wird eine solche Fertigduschkabine bisher in aller Regel
als Provisorium angesehen.
Ein Halteprofile aufweisender Rahmen dient dabei zum Verbinden der Kabinenwände mit der Duschtasse und muß als aufwendig und
teuer angesehen werden. Dabei ist auch als nachteilig anzusehen, wenn von Rahmen umgriffene Kabinenwände vorgesehen werden,
weil diese schwer zu pflegen sind, da in die Rahmen Seifenreste und dergleichen eindringen können.
Es besteht deshalb die Aufgabe, einen Bausatz der eingangs erwähnten
Art zu schaffen, bei welchem Rahmenprofile und damit
verbundene Montage- und Herstellungskosten eingespart werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß der Duschtasse für die feststehenden Kabinenwände ein den unteren
Rand der Kabinenwände in Montagestellung erfassendes oder umschließendes Halteprofil einstückig angeformt ist. Somit
entfällt die besondere Montage eines speziellen Halterahmens am unteren Rand der Kabinenwände für deren Verbindung mit
der Duschtasse. Die Kabinenwände können vielmehr unmittelbar in die einstückig in die Duschtasse integrierten Halteprofile
eingestellt werden.
Zweckmäßig ist es dabei, wenn das in die Duschtasse integrierte Halteprofil ein den Rand der Kabinenwand außenseitig
und innenseitig wenigstens teilweise übergreifende Form hat und insbesondere am Randbereich der Duschtasse verläuft. Somit
wird die Kabinenwand gegenüber der Duschtasse nach ihren beiden Flachseiten hin gegen ein Abrutschen gesichert. Entsprechend
stabil wird die gesamte Duschkabine, wobei in vorteilhafter Weise die Kabinenwände unmittelbar von der Duschtasse
zusammengehalten und gegeneinander fixiert werden können. Ein unschöner Rahmen im Bereich der Duschtasse kann auf diese
Weise vermieden werden, so daß die gesamte Kabine auch ein weniger wuchtiges Aussehen hat, insbesondere dann, wenn die festen
Kabinenwände rahmenlose Glasplatten sind.
Dabei kann es besonders zweckmäßig sein, wenn das an der Duschtasse befindliche Halteprofil nach oben offen ist und den
Rand einer festen Kabinenwand außenseitig über seine gesamte Erstreckung übergreift und wenn an der Innenseite eine durchgehende
Leiste oder dergleichen vorgesehen ist oder einzelne, insbesondere lösbar befestigte Vorsprünge an der Duschtasse
hochstehen. Auf jeden Fall ergibt sich so eine Profilierung, an welcher eine Kabinenwand formschlüssig eingestellt werden
kann, wobei auf der Innenseite einzelne Vorsprünge genügen können und den Vorteil haben, das Wasser und Seifenschaum und
dergleichen problemlos innenseitig in die Duschtasse ablaufen können.
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Das oder die Halteprofile der Duschtasse können jedoch auch einen Abfluß insbesondere in das Innere der Duschtasse haben.
Dieser kann ebenso wie die Halteprofile selbst unmittelbar in die Duschtasse eingearbeitet sein.
Bei der Montage des Bausatzes genügt es also, die Kabinenwände in die Duschtasse und die dort einstückig vorgesehene Profilierung
einzustellen, um die Kabinenwände in seitlicher Richtung an der Duschtasse in ihrer richtigen Position festzulegen.
Eine entsprechende Positionierung und vor allem ein besonderer Rahmen für den unteren Rand der Kabinenwände mit den
damit verbundenen Aufwendungen werden vermieden.
Zur Verbindung der einander zugewandten vertikalen Ränder der festen Kabinenwände untereinander kann ein nach zwei Seiten
etwa U-förmig offenes Halteprofil vorgesehen sein, welches insbesondere zweischalig aufgebaut sein kann, wobei die beiden
Schalen jeweils die Schenkel der U-Profile bilden und vorzugsweise
lösbar miteinander verbunden sind. Somit können diese Schenkel der U-Profile gegeneinander angezogen und mit den Kabinenwänden
gleichzeitig verklemmt werden. Dies hat den zusätzlichen Vorteil, daß in der Ebene der Kabinenwände auftretende
Toleranzen durch diese Halteprofile aufgefangen und ausgeglichen werden können. Außerdem ist so das Verbinden der Kabinenwände
und dadurch die gesamte Montage der Duschkabine einfach und schnell durchführbar. Dabei ist es besonders vorteilhaft,
wenn die festen Kabinenwände, wie bereits erwähnt, rahmenlose Glasplatten sind, weil die Halteprofile an rahmenlosen
Glasplattenrändern besonders einfach angesetzt und festgeklemmt werden können.
Um die gesamte Kabine in aufgebauter Position zu stabilisieren, ist es vorteilhaft, wenn wenigstens ein Aussteifungsteil
zum Verbinden von wenigstens zwei sich gegenüberstehenden Kabinenwänden insbesondere an deren Oberseite vorgesehen ist.
Die Kabinenwände sind dann an ihrem unteren Rand durch die Duschtasse und das darin integrierte Halteprofil, an ihren
vertikalen Rändern durch Halteprofile und an ihrem oberen Rand durch das Aussteifungsteil fixiert, so daß sich insgesamt eine
standfeste und stabile Duschkabine sehr schnell und einfach erstellen läßt.
Dabei kann das Aussteifungsteil eine Stange oder eine die Oberseite der Kabine abdeckende Haube mit entsprechenden HaI-teprofilen
oder ein umlaufender aufsteckbarer Rahmen oder ein über die Diagonalen oder die beiden einander gegenüberliegenden
Wände verbindendes Kreuz sein.
Insgesamt ergibt sich eine Duschkabine, die in aufgebauter Position
eine solche Stabilität hat, daß sie in beliebiger Anordnung relativ zu einem Raum, sei es in einer Ecke, sei es
auch über Eck, aufgestellt werden kann, wobei außerdem aufgrund der Stabilität die Möglichkeit gegeben ist, an den
Außenseiten der Kabinenwände Ablagen, kleine Schränke oder dergleichen mitanzuhängen. Dabei kann in vorteilhafter Weise
nahezu jeder beliebige Grundriß für eine solche Fertigkabine gewählt werden, sei es ein üblicher quadratischer oder
rechteckiger Grundriß, sei es aber auch ein runder oder ein vieleckiger Grundriß. Dies hängt lediglich davon ab, wie auch
der Grundriß der Duschtasse und der darin integrierten Halteprofile gewählt sind und wie viele dazu passende Kabinenwände
darin aufgestellt werden können.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter
Darstellung:
Fig.l einen Bausatz für eine Duschkabine kurz vor dem Zusammensetzen
bzw. in Explosionsdarstellung einer entsprechend montierbaren Duschkabine,
Fig.2 einen Schnitt durch eine Duschtasse mit Querschnitt
durch ein in deren Randbereich integriertes Haltepro
fil für eine Kabinenwand, wobei diese Kabinenwand in Gebrauchsstellung angeordnet ist und ihr gegenüber
der untere Randbereich einer Türe angedeutet ist,
Fig.3 eine abgewandelte Ausführungsform einer Duschtasse,
bei welcher das Halteprofil gegenüber dem oberen
äußeren Rand der Duschtasse nach innen eingeformt ist,
Fig.4 eine wiederum abgewandelte Ausführungsform einer
Duschtasse, bei welcher das gegenüber deren Randbereich nach innen eingearbeitete Halteprofil vom
äußersten Rand einen Abstand hat,
Fig.5
bis
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Fig.8 jeweils Halteprofile unterschiedlichen Querschnittes,
die aus zwei lösbar verbindbaren und mit den Rändern von Kabinenwänden verklemmbaren Schalen bestehen,
30
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Fig. 9
bis
bis
Fig.12 eine Draufsicht einer fertig montierten Duschkabine
in unterschiedlichen Aufstellpositionen relativ zu einer Gebäudeecke oder einer Gebäudewand sowie
Fig.13
bis
Fig.20 in schematisierter Darstellung mehrere Beispiele von
Duschkabinen unterschiedlicher Grundrisse jeweils in
Draufsicht.
Ein im ganzen mit 1 bezeichneter Bausatz besteht aus einer Anzahl unterschiedlicher, im folgenden näher zu erläuternder
Einzelteile, um daraus eine in Fig.l gleichzeitig angedeutete Fertigduschkabine aufbauen zu können. Wesentliche Teile dieses
Bausatzes 1 sind eine Duschtasse 2, darauf fixierbare Kabinenwände 3 und Halteprofile 4 unterschiedlicher Form (vgl.Fig.5
bis 8) für die gegenseitige Verbindung und Halterung der Kabinenwände 3.
Ferner erkennt man in Fig.l noch einen Stützrahmen 5 für die Duschtasse 2, dessen Wirkungsweise auch aus Fig.2 hervorgeht,
sowie Verblendungen 6 für diesen Stützrahmen 5. Diese Verblendungen 6 werden durch Winkelstücke 7 in Gebrauchsstellung zusammengehalten
.
In Fig.l, vor allem aber in den Figuren 2 bis 4 erkennt man, daß an der Oberseite der Duschtasse 2 im Bereich von deren
Außenrand ein Halteprofil 8 einstückig integriert oder eingeformt ist, womit die unteren Ränder 9 der Kabinenwände 3 in
Gebrauchs- oder Montagestellung erfaßt und festgelegt werden. Ein spezieller Halterahmen für die unteren Ränder 9 der Kabinenwände
3 wird also eingespart.
In allen drei Ausführungsbeispielen ist dabei dieses integrierte Halteprofil 8 ein im Querschnitt U-förmiges Profil,
welches den Rand 9 der jeweiligen Kabinenwand 3 außen- und innenseitig übergreift.
Bei der Anordnung gemäß Fig.2 stehen im Randbereich der
Duschtasse 3 zur Bildung des Halteprofiles 8 Stege hoch, während
sie bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig.3 und 4 das Halteprofil 8 durch eingesenkte Stege gebildet ist. Da dieses
Halteprofil 8 in allen Fällen nach oben offen ist, können die Kabinenwände 3 auf einfache Weise von oben eingestellt und dadurch
formschlüssig festgelegt werden. Entsprechend einfach ist das Aufstellen der gesamten Fertigduschkabine.
In den Figuren 5 bis 8 sind die schon erwähnten Halteprofile 4 dargestellt, womit die einander zugewandten, in Gebrauchsstellung
vertikalen Ränder 10 der festen Kabinenwände 3 untereinander fixiert werden können. Es handelt sich dabei jeweils um
nach zwei Seiten etwa U-förmig offene Halteprofile 4, die zweischalig aufgebaut sind, wobei die beiden Schalen oder
Teile jeweils die Schenkel der U-Profile bilden und mit Hilfe von Klemmschrauben 11 lösbar miteinander verbunden sind. Durch
Anziehen der Klemmschrauben 11 können also die Ränder 10 der Kabinenwände 3 nach dem Einschieben in die Halteprofile 4
festgeklemmt und dadurch gegenseitig fixiert werden. In vorteilhafter Weise können dabei Toleranzen problemlos ausgeglichen
werden, wie es beispielsweise durch das unterschiedlich tiefe Eingreifen der Kabinenwände 3 in Fig.6 und 8 angedeutet
ist. Die Klemmschrauben 11 sind dabei über die Länge dieser Halteprofile 4 in Reihe übereinander verteilt angeordnet.
Aus Fig.l ergibt sich im übrigen, daß in die Duschtasse 2 lediglich
an drei Rändern Halteprofile 8 eingeformt sind, weil zur Vorderseite hin zwei schwenkbare Türen 12 als Abschluß und
Einstiegsmöglichkeit vorgesehen sind. Die unteren Ränder dieser Türen 12 erkennt man andeutungsweise auch an den Figuren 2
und 3, wobei diese Ränder höher als die Ränder der Duschtasse liegen. In Fig.2 ist außerdem noch eine Schiebetüre angedeu-
tet, deren unterer Rand dann sogar mit dem umlaufenden Rand
der Duschtasse 2 eine Hinterschneidung bilden kann.
Die besondere Halterung einerseits mit den an der Duschtasse 2 befindlichen Halteprofilen 8 und andererseits mit den die vertikalen
Ränder klemmenden Halteprofilen 4 ist deshalb möglich, weil die festen Kabinenwände 3 rahmenlose Glasplatten sind,
die außerdem den Vorteil einer guten Reinigungsmöglichkeit haben und die gesamte Fertigduschkabine optisch zurücktreten
lassen, also ein wuchtiges und unschönes Aussehen vermeiden.
In Fig.l erkennt man noch, daß zur Stabilisierung der gesamten
Fertigduschkabine an der Oberseite der Kabinenwände 3 ein Aussteifungsteil vorgesehen ist, womit wenigstens zwei sich gegenüberstehende
Kabinenwände 3 in ihrem oberen Randbereich gegeneinander fixiert werden können, wodurch dann auch die übrigen
Kabinenwände über die Halteprofile 4 und 8 fixiert werden. Dabei zeigt Fig.l zwei verschiedene Aussteifungsteile, nämlich
einerseits eine zwei Kabinenwände 3 randseitig verbindende Aussteifungsstange 13 und eine die Oberseite abdeckende Haube
14. Gegebenenfalls können sogar beide Teile vorgesehen sein. Statt einer einfachen Stange 13 könnte auch ein Kreuz vorgesehen
sein, welches beispielsweise entlang den Diagonalen des oberen Grundrisses der Fertigkabine verläuft.
Die Fertigkabine gemäß der Erfindung erlaubt gemäß Fig.l noch eine außenseitige Befestigung von Regalfächern 15 oder zusätzlichen,
im Querschnitt angepaßten Schränken 16.
0 Ferner erlaubt die Erfindung unterschiedliche Grundrisse, wie sie in den Figuren 13 bis 20 als Beispiele angedeutet sind.
Fig.13 zeigt eine Rechteckkabine analog Fig.l, während Fig.14
eine Rechteckkabine zeigt, bei der jedoch im Bereich des Einstieges ein schräger Grundrißverlauf vorgesehen ist. Fig.16
zeigt eine kreisrunde Kabine, Fig.19 eine an einer Wand von
der Kreisform abweichende Grundrißform usw.. Aus den Figuren
15 und 18 erkennt man, daß beispielsweise auch mehr als vier Kabinenwände im entsprechenden Winkel zueinander stehen und
gehalten werden können. Je nach Grundriß und Zahl der Kabinenwände ist die Duschtasse 2 und das an ihr integrierte Halteprofil
8 geformt.
Fig. 9 bis 12 zeigt, wie eine im wesentlichen rechteckige Kabine unterschiedlich in einem Raum orientiert werden kann. Gemaß
Fig.9 kann beispielsweise eine Raumecke schräg übergriffen
werden, so daß seitlich die auch in Fig.l erkennbaren dreieckförmigen
Regalteile und Schranke Platz haben. Der Anschluß der Armaturen erfolgt dabei sowie auch in den übrigen Fällen über
Verbindungsschläuche 15.
Eine bessere Raumausnutzung eines Eckbereiches zeigen Fig.11
und 12, während Fig.10 verdeutlicht, daß die gesamte Fertigkabine
auch einfach an eine Längswand gestellt werden kann. Es ergibt sich also eine gute Anpaßbarkeit an unterschiedlichste
Platzverhältnisse, wobei vor allem auch die besondere Form der Halteprofile 4 gemäß Fig.6 mithilft, entsprechende Aufstellungen
durchzuführen.
Insgesamt ergibt sich ein Bausatz für Fertigduschkabinen, der ein schnelles und einfaches Aufbauen erlaubt, wobei in vorteilhafter
Weise Glasplatten als Kabinenwände 3 Verwendung finden können, die im wesentlichen rahmenlos sind und somit
eine gute Reinigung erlauben, gleichzeitig aber in einem Raum, in welchem eine solche Fertigduschkabine nachträglich aufgestellt
wird, optisch zurücktreten.
In Fig. 2 und 3 ist angedeutet, daß der äußere Schenkel 8a des Halteprofiles 8, welches in die Duschtasse 2 eingeformt ist,
zweckmäßigerweise höher als der innere Schenkel 8b dieses HaI-teprofiles
8 ist. Dadurch kann verhindert werden, daß in das
Profil 8 eindringendes Wasser an der Außenseite einer aus dem
Bausatz erstellten Fertigduschkabine austritt. Es tritt vielmehr dann nach innen in die Duschtasse 2 über und kann diese
durch deren Abfluß verlassen.
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Im Bereich der Türe 12 ist das Halteprofil 8 nicht vorhanden, wohl aber sein äußerer Schenkel 8a, so daß auch hier Wasser
nach innen geleitet wird und im übrigen die U-förmigen Bereiche des Halteprofiles 8 an dieser Stelle ebenfalls in das
Haltroprofil eingedrungenes Wasser in das Innere der Duschwanne 2 abgeben können.
Es sei noch erwähnt, daß auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 der dem Randbereich nähere äußere Schenkel 8a des Halteprofiles
8 höher als der innere Schenkel 8b gezogen sein könnte.
Ansprüche
Claims (9)
1. Bausatz (1) für eine Fertigduschkabine, bestehend aus einer Duschtasse (2) , darauf fixierbaren Kabinenwänden (3)
und Halteprofilen (4) für die gegenseitige Verbindung und Halterung dieser Kabinenwände (3), dadurch gekennzeichnet,
daß der Duschtasse (2) für die feststehenden Kabinenwände (3) ein den unteren Rand (9) der Kabinenwände (3) in Montagestellung
erfassendes oder umschließendes Halteprofil (8) einstückig angeformt ist.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Duschtasse (2) integrierte Halteprofil (8) eine den
Rand (9) der Kabinenwand (3) außenseitig und innenseitig wenigstens teilweise umgreifende Form hat und insbesondere
am Randbereich der Duschtasse (2) verläuft.
3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Duschtasse (2) befindliche Halteprofil (8)
nach oben offen ist und den Rand (9) der festen Kabinenwand (3) außenseitig über seine gesamte Erstreckung übergreift
und daß an der Innenseite eine durchgehende Leiste oder dergleichen vorgesehen ist oder einzelne, insbesondere
lösbar befestigte VorSprünge an der Duschtasse (2) vorstehen.
4. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das/die Halteprofile (8) der Duschtasse (2) einen Abfluß insbesondere in das Innere der Duschtasse (2)
haben.
5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verbindung der einander zugewandten vertikalen Ränder (10) der Kabinenwände (3) ein nach zwei
Seiten etwa U-förmig offenes Halteprofil vorgesehen ist, welches insbesondere zweischalig aufgebaut ist, und daß
die beiden Schalen jeweils die Schenkel der U-Profile bilden
und vorzugsweise lösbar miteinander verbunden und mit den Rändern (10) der Kabinenwände (3) verklemmbar sind.
6. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die festen Kabinenwände (3) und/oder Türen (12) rahmenlose Glasplatten sind.
7. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Aussteifungsteil (13) zum Verbinden von wenigstens zwei sich gegenüberstehenden Kabinenwänden
(3) insbesondere an deren Oberseite vorgesehen ist.
8. Bausatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Aussteifungsteil eine Stange (13) und/oder eine die Oberseite
abdeckende Haube (14) mit Halteprofilen oder ein umlaufender aufsteckbarer Rahmen oder ein insbesondere über
die Diagonalen verlaufendes oder die beiden gegenüberliegenden Wände verbindendes Kreuz ist.
9. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der größere Schenkel (8a) des der Duschtasse (2) angeformten Halteprofiles(8) höher als sein innerer Schenkel
(8b) ist.
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Patjentanwal"
Patjentanwal"
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