DE9302891U1 - Uretero-Renoskop - Google Patents
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Description
Anmelder: Richard Wolf
Pforzheimer Straße 32
7134 Knittlingen
7134 Knittlingen
Uretero-Renoskop
Die Erfindung betrifft ein Uretero-Renoskop mit einem langestreckten
vom proximalen zum distalen Ende abschnittsweise sich verjüngenden starren Schaft, der im distalen Endbereich eine im wesentlichen ovale
Außenkontur aufweist, die in eine runde Außenkontur im proximalen Schaftbereich übergeht, mit einer Handhabe im Bereich des proximalen
Schaftenedes, mit im Schaft verlaufendem Kanal zum Spülen und/oder Einführen von Instrumenten sowie einem Kanal für die Betrachtungsoptik
und Lichtleitern für Beleuchtungszwecke
Ein derartiges Uretero-Renoskop ist beispielsweise in DE 39 12 797
Cl beschrieben. Bei diesem und bei allen auf dem Markt befindlichen
miniaturisierten Fiber-Uretero-Renoskopen in starrer Ausführung ist ein Schwachpunkt die mechanische Stabilität im Schaftbereich. Gängige
Uretero-Renoskope sind daher, um die notwendige Stabilität zu erreichen, entweder durchgehend dickwandig oder in Stufen von ca.
30 bis 70 mm Abstand aufgebaut. Eine dickwandige Ausbildung führt zu einem großen traumatisierenden distalen Umfang, was nicht erwünscht
ist. Die stufenförmige Ausbildung hingegen hat den Nachteil, daß im Bereich der Abstufung eine erhöhte Knick- oder in
Extremfällen sogar Bruchgefahr auftritt. Diese stufenförmigen Übergänge stellen daher Schwachstellen des Instrumentes dar. Die größte
mechanische Belastung (vor allem bei der Behandlung von durch-
trainierten Männern oder älteren Männern mit ausgeprägter Prostatahyperplasie)
liegt in den Bereichen kurz vor dem distalen Instrumentenende bis etwa zur halben Länge des Schaftes.
Es sind auch vollständig konisch verlaufende Schaftausbildungen bekannt, diese sind jedoch sehr aufwendig in der Fertigung und
haben den Nachteil kleiner Kanaldurchmesser bei relativ großem Schaftumfang.
Ausgehend von dem einleitend genannten Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Uretero-Renoskop so auszubilden, daß einerseits ein möglichst schlanker und
atraumatisch einzuführender Schaft gebildet wird, andererseits die vorerwähnten Gefahren der Beschädigung bzw. der Zerstörung des
Instrumentes weitgehend ausgeschaltet sind. Schließlich soll der Schaftquerschnitt so sein, daß möglichst großlumige Spül- und Instrumentenkanäle
realisierbar sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein sich verjüngender Schaftabschnitt so ausgebildet wird, daß seine
Außenfläche einen Winkel von weniger als 1° mit der Schaftachse einschließt. Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung kann eine
schlanke Bauweise des Schaftes realisiert werden, wobei die sonst bekannte Knickgefahr im Bereich der Abstufungen durch die extrem
flach ausgebildete Abstufung vermieden wird. Weiterhin wird hierdurch eine nicht traumatisierende Dilatation beim Einführen des
Renoskopes gewährleistet. Die erfindungsgemäße Ausbildung des sich verjüngenden Schaftabschnittes ermöglicht es zudem, den distalen
Schaftbereich weiterhin im Querschnitt im wesentlichen oval auszubilden, was erhebliche Vorteile mit sich führt, da ein ovaler Schaft im
Vergleich zu einem runden Schaft gleicher Weite einen geringeren Umfang hat und somit wesentlich schonender einzuführen ist.
Bevorzugt wird der Winkel, den die Außenfläche des sich verjüngenden
Schaftabschnitts mit der Schaftachse einschließt, so gewählt, daß er etwa 0,2° beträgt. Dieser Wert hat sich als besonders vorteilhaft
erwiesen. Es läßt sich dann ein Schaft realisieren, der nur einen konisch sehr flach verjüngten Schaftabschnitt aufweist und der den
gesamten kritischen Bereich hoher Belastung des Schaftes überdeckt. Bevorzugt sollte sich dieser verjüngende Schaftabschnitt dann über
einen Längenbereich von 50 bis 250 mm, gemessen vom distalen Instrumentenende aus erstrecken.
Eine zusätzliche Belastung für den Patienten und das Uretero-Renoskop
ergibt sich regelmäßig dann, wenn Schwierigkeiten beim Einführen oder Austauschen eines Instrumentes über den Instrumenteneingang
auftreten. Denn dann wird häufig über die Handhabe eine zusätzliche Kraft auf das Renoskop ausgeübt, die nicht bestimmungsgemäß
ist. Es ist daher ein ganz wesentlicher Aspekt der vorliegenden Erfindung, nicht nur den Schaft als solchen in seiner
Ausbildung zu verbessern, sondern auch die proximalseitige Peripherie
des Instrumentes, also insbesondere auch den Bereich des Instrumentenkanals.
Um das Einführen von Hilfsinstrumenten, wie z.B. Faßzangen, in das
Renoskop zu erleichtern, sieht die Erfindung daher in vorteilhafter Weiterbildung vor, den Instrumentenkanal im Bereich der Handhabe,
dort wo er seinen schaftparallelen Verlauf zum Instrumenteneingang hin verläßt, in der Querschnittsfläche erweitert auszubilden. Hierdurch
wird das Einführen eines Instrumentes, insbesondere in diesem zweckmäßigerweise im Winkel von etwa 30° zur Schaftachse nach
proximalwärts herausgeführtem Instrumenteneingang, deutlich erleichtert, so daß auch unter ungünstigen Bedingungen das Einführen
praktisch kraftfrei und ohne Rückwirkungen auf den Instrumentenschaft erfolgen kann.
Bevorzugt ist der Instrumentenkanal in diesem Bereich rund ausgebildet.
Es versteht sich, daß eine solche Erweiterung auch die Effektivität der Spülleistung positiv beeinflußt.
Der erfindungsgemäße Schaft kann aus Rohren unterschiedlicher Weite hergestellt werden, die entsprechend der vorgesehenen Abstufung
abgelängt und ineinander festgelegt werden. Die konisch verlaufende Abschnittsfläche wird dann vorteilhaft durch entsprechend
konisches Anschleifen eines zylindrischen Rohres gebildet.
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Eine weitere vorteilhafte Variante besteht darin, den Schaft aus nur
einem dickwandigen Rohr herzustellen. Distal oval und dann konisch, wie beschrieben.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Figuren dargestellten
Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
Figur 1 in schematischer Darstellung eine Ansicht eines erfindungsgemäßen
Uretero-Renoskopes,
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Figur 2 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt längs der Schnittlinie II-II in Figur 1,
Figur 3 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt längs der Schnittlinie III-III in Figur 1 und
Figur 4 in vergrößerter Darstellung einen proximalseitigen Bereich
des Instrumentes in Darstellung nach Figur 1, jedoch um 90° um die Instrumentenachse gedreht.
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Das dargestellte Uretero-Renoskop weist einen langgestreckten Schaft
1 auf, dessen distales Ende 2 einen im wesentlichen ovalen Quer-
schnitt aufweist, wie sich aus der Schnittdarstellung nach Figur 2
ergibt. Der Schaft ist aus ineinander liegenden Rohren 3 und 4 aufgebaut. Das innen liegende Rohr 3 des Schaftes 1 weist ovalen
Querschnitt auf und reicht bis zum distalen Ende 2.
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In diesem Innenrohr 3 verläuft ein kreisrundes Rohr 6, das einen Kanal 7 für die Betrachtungsoptik bildet. Dieses Rohr 6 läuft durch
den gesamten Schaft 1 hindurch bis zum proximalen Handhabenteil 8, wo es in der Okularoptik 9 endet. Hierdurch ist die Betrachtungsoptik
gebildet.
Weiterhin ist innerhalb des Innenrohrs 3 ein Rohr 10 angeordnet, das
bis nahe zum distalen Ende 2 reicht und innerhalb des Handhabenteils 8 in den zur Instrumentenachse 5 um 30° geneigten Instrumenteneingang
11 mündet. Dieses Rohr 10 weist einen im wesentlichen kreisrunden Querschnitt auf, der im distalen Bereich in den in den
Figuren 2 und 3 dargestellten übergeht. Das Rohr 10 bildet einen Kanal 12 für ein Instrument und ist im Bereich des Handhabenteils 8
mit erweitertem rundem Querschnitt ausgebildet, um das Einführen des Instrumentes in diesem Bereich zu erleichtern.
Der durch das Rohr 10 gebildete Kanal 12 dient nicht nur zum Einbzw.
Durchführen eines Instrumentes, sondern auch als Saug- und Spülkanal. Hierzu sind im Handhabenteil 8 entsprechend ein Sauganschluß
14 und ein Spülanschluß 15 vorgesehen, die in den erweiterten Bereich dieses Kanals 12 münden. Die Anschlüsse 14 und 15
sowie der Eingang 11 liegen in einer um 30° zur Instrumentenachse 5 geneigten Ebene. Dieser Winkel ist in Figur 4 mit 22 bezeichnet.
Das Innenrohr 3 wird von einem äußeren Rohr 4 umschlossen, das von nahe dem distalen Instrumentenende 2 bis in den Handhabenteil
8 reicht. Im distalen Endbereich weist dieses äußere Rohr 4 einen
Bereich 13 ovalen Querschnitts auf, der sich an die Außenkontur des
Innenrohres 3 ohne Abstand anschließt. An diesen distalen Bereich 13 des äußeren Rohres 4 schließt sich ein vom proximal nach distalwärts
konisch verlaufender Teil 18 an, der den proximalen zylindrischen Teil 16 des Rohres 4 mit dem im Querschnitt ovalen Teil 13 verbindet.
Der konische Teil 18 weist einen Winkel 17 von 0,2° zur Instrumentenachse 5 auf und ist durch Schleifen aus einem zylindrischen
Rohrabschnitt gebildet, ähnlich dem Rohrabschnitt 16. Das äußere Rohr 4 ist einstückig ausgebildet und aus einem einzigen Rohr
hergestellt. Es ist nahe seinem distalen Ende stoffschlüssig mit dem Innenrohr 3 verbunden, so daß die sich im mittleren Bereich aufgrund
der Unterschiede in der Querschnittskontur bildenden Hohlräume 21 zwischen dem Innenrohr 3 und dem äußeren Rohr 4 abgeschlossen
sind.
Diese Hohlräume 21 können jedoch auch als gesonderte Kanäle ausgebildet sein, dann sind sie im Handhabenteil 8 mit einem entsprechenden
Anschluß verbunden und distal offen, ähnlich wie dies in DE 39 12 797 Cl beschrieben ist.
Wie anhand der Figuren 2 und 3 erkennbar, ist der Raum zwischen dem Innenrohr 3, dem darinliegenden Rohr 6 für die Optik sowie
dem ebenfalls darinliegenden Rohr 10 mit Lichtleitfasern 19 ausgefüllt. Diese Lichtleitfasern verlaufen ebenfalls bis in den Handhabenteil
8, wo sie über einen Anschluß 20 mit einer Lichtquelle verbunden werden können. Über diese Lichtleitfasern 19 erfolgt die Beleuchtung
innerhalb der mittels der Optik zu beobachtenden Körperhöhle.
9 | Schaft | |
Bezugszeichenliste | distales Ende | |
1 | Innenrohr | |
2 | äußeres Rohr | |
3 | Instrumentenachse | |
4 | Rohr für Optik | |
5 | Kanal für Optik | |
6 | Handhabenteil | |
7 | Okularoptik | |
8 | Rohr | |
9 | Instrumenteneingang | |
10 | Kanal | |
11 | im Querschnitt ovaler Teil von 4 | |
12 | Sauganschluß | |
13 | Spülanschluß | |
14 | zylindrisches Teil von 4 | |
15 | Winkel | |
16 | konischer Teil von 4 | |
17 | Lichtleitfaser | |
18 | Beleuchtungsanschluß | |
19 | Hohlräume | |
20 | Winkel 30° | |
21 | ||
22 |
Claims (8)
1. Uretero-Renoskop mit einem langestreckten vom proximalen zum distalen Ende (2) abschnittsweise sich verjüngenden starren
Schaft (1), der im distalen Endbereich eine im wesentlichen ovale Außenkontur aufweist, die in eine runde Außenkontur im proximalen
Schaftbereich übergeht, mit einer Handhabe (8) im Bereich des proximalen Schaftendes, mit im Schaft (1) verlaufenden Kanal (12) zum
Spülen und/oder Einführen von Instrumenten sowie einem Kanal (7) für die Betrachtungsoptik und Lichtleitern (19) für Beleuchtungszwecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche eines sich
verjüngenden Schaftabschnitts (18) mit der Schaftachse (5) einen Winkel von weniger als 1° einschließt.
2. Uretero-Renoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche eines sich verjüngenden Schaftabschnitts (18)
mit der Schaftachse (5) einen Winkel von etwa 0,2° einschließt.
3. Uretero-Renoskop nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich ein im Winkel von weniger als 1° verjüngender Schaftabschnitt (18) vom distalen Instrumentende (2) aus gemessen im
Längenbereich von etwa 50 bis 250 mmm erstreckt.
4. Uretero-Renoskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (12) zum Spülen und/oder zum Einführen von Instrumenten im Bereich der Handhabe (8), dort
wo er seinem schaftparallelen Verlauf zum Instrumenteneingang (11) hin verläßt, in der Querschnittsfläche erweitert ausgebildet ist.
5. Uretero-Renoskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (12) zum Spülen und/oder
zum Einführen von Instrumenten im Bereich der Handhabe (8), dort wo er seinen schaftparallelen Verlauf zum Instrumenteneingang (11)
hin verläßt, einen im wesentlichen runden Querschnitt aufweist.
6. Uretero-Renoskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (1) aus fest miteinander verbundenen
und ineinanderliegenden Rohren unterschiedlicher Weiten gebildet ist.
7. Uretero-Renoskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (1) ein stabilisierendes äußeres
Rohr (4) aufweist, das aus einem dickwandigen zylindrischen Rohr gebildet ist, das in Richtung zum distalen Ende zunächst konisch
verjüngend angeschliffen und dann auf einen kleineren Außendurchmesser dünnwandig geschliffen ist, wobei dieser dünnwandige
Teil (13) durch Profilziehen im Querschnitt oval ausgebildet ist.
8. Uretero-Renoskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche eines sich verjüngenden
Schaftabschnitts (18) durch konisches Anschleifen eines zylindrischen
Rohres gebildet ist.
Priority Applications (1)
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DE9302891U DE9302891U1 (de) | 1993-02-27 | 1993-02-27 | Uretero-Renoskop |
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DE9302891U DE9302891U1 (de) | 1993-02-27 | 1993-02-27 | Uretero-Renoskop |
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DE9302891U1 true DE9302891U1 (de) | 1993-04-08 |
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DE9302891U Expired - Lifetime DE9302891U1 (de) | 1993-02-27 | 1993-02-27 | Uretero-Renoskop |
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