DE922398C - Maschine zum Herstellen von Formlingen fuer Kunststeine aller Art, insbesondere fuer feuerfeste und saeurefeste Steine - Google Patents
Maschine zum Herstellen von Formlingen fuer Kunststeine aller Art, insbesondere fuer feuerfeste und saeurefeste SteineInfo
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- DE922398C DE922398C DEC4485A DEC0004485A DE922398C DE 922398 C DE922398 C DE 922398C DE C4485 A DEC4485 A DE C4485A DE C0004485 A DEC0004485 A DE C0004485A DE 922398 C DE922398 C DE 922398C
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- B28B3/00—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
- B28B3/02—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form
- B28B3/022—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form combined with vibrating or jolting
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
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Description
- Maschine zum Herstellen von Formlingen für Kunststeine aller Art, insbesondere für feuerfeste und säurefeste Steine Maschinen zum Herstellen von Kunststeinen aller Art, insbesondere von feuerfesten und säurefesten Steinen, bei denen der Formtisch samt Form und einem auf die Form aufgesetzten Gewicht während des Verformungsvorganges der Formlinge hochgehoben und zurückfallen gelassen wird sind umfangreich und nehmen viel Raum in Anspruch.
- Die Erfindung, welche sich auf eine solche Maschine bezieht, schlägt vor, bei dem Aufbau so vorzugehen, daß zwei Maschinen in einem Gestell zusammengefaßt werden. Gemäß der Erfindung wird die Anordnung so getroffen, daß zwischen zwei. T-förmig gestalteten Seitenwänden der Antrieb und rechts und links der Seitenwände ein Formtisch angeordnet wird und die Seitenwände mit über die Formtische reichenden Ausladungen für Führung und Aufhängung der Beschwergewichte versehen werden.
- Die Erfindung bringt eine in sich geschlossene, gedrängte und trotzdem übersichtliche und für die Bedienung außerordentlich gut zugängliche Anordnung. An Stelle der sonst erforderlichen zwei Antriebe wird nur ein Antrieb benötigt. Die Maschine nach der Erfindung wird leichter und billiger. Auch wird durch die erfindungsgemäße Anordnung eine bessere Einteilung der Arbeitsvorgänge und eine Vereinfachung der Bedienung geschaffen, wie auch eine größere Ausbeute an Formlingen erzielt wird. Es lassen sich gleichzeitig und unabhängig . Formlinge verschiedener Art, Größe und Beschaffenheit herstellen. Gemäß der Erfindung wird ferner der Fallhub des Formtisches veränderbar eingerichtet, so -iaß. die Formlinge entsprechend der an sie gestellten Forderungen geformt werden, wobei noch die Zahl der Fallhübe auf die sich für die Verformung günstigste Wirkung einstellen lassen. Die Verstellung des Fallhubes kann dabei in der Weise geschehen, daß eine zur Erzeugung des Fallhubes dienende umlaufende Daumenscheibe mittelbar über einen Hebel auf den Formtisch wirkt. Hierdurch wird der Fallhub des Formtisches unabhängig von dem Hub der Daumenscheibe, und eine Änderung der Fallhöhe läßt sich durch eine Verschiebung der Schwenkachse des Hebels erzielen.
- Die Ein- und Ausschaltungsvorrichtungen für die verschiedenen Bewegungen und Haltevorrichtungen lassen sich sowohl auf einer Seite der Maschine als auch. auf beiden Seiten anordnen. Die Beschwerungen der Form können söwwöhl durch Gewichte, hydraulische, pneumatische oder magnetische Belastungen erzeugt, werden: und in ihrer Größe veränderbar sein. An das jedesmalige Auffallen des Formtisches mit Form und,- Beschwerung auf die Unterlage wird man zweckmäßig eine Rüttelwirkung anschließen, die durch das Auffallen hervorgerufen werden kann.
- In der Zeichnung ist der Gegenständ der Erfindung an einer Maschine mit Beschwerung der Form durch Gewichte und in Stahlkonstruktion im Beispiel veranschaulicht. Es stellt dar Abb. i eine Ansicht der Maschine von vorn, Abb. 2 eine Ansicht von oben, Abb. 3 eine Seitenansicht, Abb. 4, 5 eine Vorrichtung zur Veränderung des Fallhubes des Formtisches.
- 'Das Maschinengestell besteht aus den Seitenwänden i und 2, die in einer Art T-Farm ausgebildet sind und nach oben rechts und links seitlich herausragende Trägerteile 5, 6, 7 und 8 besitzen und mit einem die heb- und senkbaren Formtische 9, io aufnehmenden Grundgestell i i verbunden sind. Zwischen, den Seitenwänden i und :2 ist der Antrieb der Maschine zur Erzeugung der Bewegung für die Formtische 9, io und die Belastungsgewichte 12, 13 untergebracht. Von dem auf dem Grundgestell i i angeordneten Motor 14 treibt ein Riemen 15 eine in den Seitenwänden 1,:2 gelagerte Welle 16, von der ein Trieb 17 auf eine die Daumenscheibe 18 tragende Welle i9 und ein Trieb 2o auf eine die Daumenscheibe 2i tragende Welle 22 geht. Von der Welle 16 geht ein Trieb 23 auf einen Schneckentrieb 24, der mit einem Wendegetriebe 25 gekuppelt ist. Ein weiterer Trieb 26 -treibt auf einen Schneckentrieb 27, der mit einem Wendegetriebe 28 gekuppelt ist. Beide Triebe sind auf einer die Seitenwände-1,. 2 verbindenden Traverse 29 angeordnet. Je nach eingerücktem Rechts- oder Linkslauf des Wendegetriebes 25 wird durch das Auf- oder Abwinden der Seile 3o, 31 das an diesen aufgehängte Belastungsgewicht 12 in die Höhe gehoben oder auf die Form 32 gesenkt. In derselben Weise wird durch das Wendegetriebe 28 über die Seile 33, 34 das Belastungsgewicht 13 gehoben und auf die auf den Formtisch. gebrachte Form 35 gesenkt. Das die Form einer Platte besitzende schwere Belastungsgewicht 12 wird durch eine in einer zwischen den Trägern 5, 6 angeordneten Führung 36 gleitenden Stange 37 und das Gewicht 13 in einer zwischen den Trägern 7, 8 angeordneten Führung 38 gleitenden Stange 39 geführt.
- Die Bewegung des Formtisches 9 (Abb. 4, 5) bzw. io erfolgt mittelbar über einen in einem Böckchen 4o bzw. 42 schwingbar gelagerten Doppelhebel 41 bzw. 43 durch die umlaufende Daumenscheibe i8 bzw. 21. Der Hebel 41 besteht aus zwei Laschen 45, 46, zwischen denen an einem Ende sich eine Rolle 47 befindet, die sich auf der umlaufenden Daumenscheibe 18 abrollt und mit dem anderen Ende durch einen Zapfen 48 über einen Lenker 49 durch einen Zapfen 5o mit der Führungsstange 51 des Formtisches 9 verbunden ist. Aufgehängt ist der Hebel 41 an einem Stein 52, der in -einem Schlitz 53 des Böckchens 4o verschiebbar ist und seitlich je einen verschwenkbaren Stein 54, 55 trägt, von denen jeder in einem Schlitz 56 der Laschen 45, 46 gleitend angeordnet ist. Die Steine 52, 54, 55 werden durch außen angeordnete Laschen 45, 46 bewegt, die durch ein Querstück-58 verbunden sind, das in ein Gewinde 59 einer an dem Böckchen 40 ortsfest angeordneten Spindel 6o eingreift. Die Spindel 6o trägt an ihrem Ende ein Handrad 61, durch dessen Drehung die Steine 52, 54 55 in den Schlitzen 53,56 in den Grenzen 57 (Abb. 4 bzw. 5) verschoben werden, wodurch das Hebelverhältnis zwischen den Steinen 54, 55 der Rolle 47 und dem Zapfen 48 und damit der Fallhub des Tisches 9 geändert wird. Der Hebel 43 (Abb. 5) ist in derselben Weise wie der Hebel 41 in Abb. 4 ausgebildet.
- Durch derartige Anordnung können die Fallhübe sowohl dem Arbeitsweg nach eingestellt werden als auch ihre Anzahl in der Zeiteinheit, womit die Arbeitszeit festgelegt werden kann.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Herstellen von Formlingen für Kunststeine aller Art, insbesondere für feuerfeste und säurefeste Steine, bei der der Formtisch mit Form gehoben und zurückfallen gelassen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine mit zwei Formtischen und heb-und senkbaren, auf die Form aufsetzbaren Beschwerungen ausgerüstet und der Antrieb der für das Verformen der Steine erforderlichen Bewegungen der Formtische und Beschwerungen zwischen den Formtischen angeordnet ist.
- 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile für den Antrieb zwischen zwei mit über die Formtische (9, io) reichenden, mit Auskragungen versehenen Seitenwänden (1, 2) des Maschinengestelles angeordnet sind.
- 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich auskragenden Teile (5, 7 und 6, 8) der Seitenwände (i, 2) die Führung und Aufhängung der Beschwerungsgewichte aufnehmen.
- 4. :Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch P a kennzeichnet, - daß der Fallhub der Form - tische über Nocken einstellbar ist und gleichzeitig deren Anzahl in der Zeiteinheit.
- 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Fall-Bewegung der Formtische (9, io) umlaufende Daumenscheiben (18,21) dienen, die über Hebel (41,43) auf die Formtische wirken.
- 6. Maschine nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung (52; 54, 55) der Hebel (4i, 43) in Schlitzen (53, 56) verschiebbar ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 563 358.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publication Number | Publication Date |
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DE922398C true DE922398C (de) | 1955-01-13 |
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ID=7013385
Family Applications (1)
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DEC4485A Expired DE922398C (de) | 1951-07-21 | 1951-07-21 | Maschine zum Herstellen von Formlingen fuer Kunststeine aller Art, insbesondere fuer feuerfeste und saeurefeste Steine |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE922398C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE563358C (de) * | 1930-01-28 | 1932-11-04 | Heinrich Koppers Akt Ges | Ruettelformmaschine zum Herstellen von Formlingen fuer die Fabrikation feuerfester Steine |
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1951
- 1951-07-21 DE DEC4485A patent/DE922398C/de not_active Expired
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