DE488731C - Maschine zum Schleifen ebener Werkstuecke - Google Patents
Maschine zum Schleifen ebener WerkstueckeInfo
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- DE488731C DE488731C DEF67929D DEF0067929D DE488731C DE 488731 C DE488731 C DE 488731C DE F67929 D DEF67929 D DE F67929D DE F0067929 D DEF0067929 D DE F0067929D DE 488731 C DE488731 C DE 488731C
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- Germany
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- grinding
- machine
- workpieces
- spindles
- flat workpieces
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B7/00—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
- B24B7/07—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor involving a stationary work-table
- B24B7/08—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor involving a stationary work-table having an abrasive wheel built in
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
- Maschine zum Schleifen ebener Werkstücke Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Schleifen ebener Werkstücke in kreisenden Käfigen an ebenen Flächen umlaufender Schleifscheiben. Zur Erzielung eines scharfen vielfachen Werkzeugangriffes mit schneller Spanabfuhr bei einmaligem Käfigumlauf sind unter dem Käfig in an sich bekannter Weise den Werkstücktisch durchdringende Topfscheiben, zu mehreren mit gemeinsamem Antrieb ihrer Spindeln (Riemenantrieb) angeordnet.
- In der beiliegenden Zeichnung ist eine Schleifscheibenmaschine gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
- Abb. I läßt einen senkrechten Längsschnitt erkennen.
- Abb. 2 zeigt eine Draufsicht in verkleinertem Maßstabe, wobei der obere Teil abgenommen ist, Abb. 3 eine Einzelansicht.
- Im Ausführungsbeispiel ist die Anordnung einer Flächenschleifscheibenmaschine mit dreifacher, senkrechter Schleifspindelanordnung dargestellt. In einem kreisförmigen Gestell a, welches eine Tischplatte b aufweist, sind drei senkrechte Schleifspindeln c untergebracht, und zwar im vorliegenden Falle vom Mittelpunkt aus im gleichen Abstand. Die topfartigen Schleifscheiben sind in bekannter Weise am Kopf der Spindeln angeordnet und durchragen die gemeinsame Tischplatte b. Das frei bleibende vierte Feld auf der Tischplatte dient zum Auswechseln der Werkstücke und ist mit einem Schlitz d versehen, über welchen die zu schleifenden Werkstücke hinwegwandern. Unterhalb dieses Schlitzes ist ein Spiegel e am Maschinengestell angebracht und kann beim Gange der Maschine die Unterfläche der Werkstücke beim Hinwegführen über den Schlitz beobachtet werden, wie weit die Werkstücke in ihrer Bearbeitung gediehen sind. Der Antrieb der drei Schleifscheibenspindeln erfolgt durch auf den letzteren angeordnete Riemenscheiben. Die Bewegung der zu bearbeitenden Werkstücke über die Schleiffläche erfolgt zwangläufig. Zu diesem Zwecke ist inmitten des Gestells eine Welle f gelagert, welche am unteren Ende ein Schneckenrad g aufweist. Dieses wird mit einer durch die Riemenscheibe h angetriebenen Schnecke i in Umdrehung versetzt. Die Welle f endigt an der Oberfläche der Tischplatte b und nimmt am oberen Ende eine Scheibe k mit Käfigen l auf, welche zur Aufnahme der jeweiligen Arbeitsstücke dienen. An der Scheibe k ist mittels Gelenke eine Reihe von Gewichtshebeln m auf den Scheibenumfang verteilt angeordnet, durch deren Einwirkung die Werkstücke mehr oder weniger auf die Schleifscheiben während des Arbeitsvorganges gedrückt werden. Sämtliche in den Käfigen der kreisenden Scheibe eingeführten Werkstücke werden bei der Umdrehung der letzteren in ständig kreisende Bewegung über den Topfscheiben versetzt, wobei dieselben auch über den Schlitz d -der Tischplatte wandern, so daß eine ständige Beobachtung des Schleifvorganges gewährleistet ist. Infolge der langsamen Bewegung der Werkstücke über die Topfscheiben besteht die Möglichkeit, die Werkstücke während des Betriebes der Maschine auszuwechseln. Sämtliche auf den drei Spindeln sitzende Topfschleifscheiben können gleichzeitig an- oder abgestellt werden.
- Zu diesem Zwecke ist auf der Schleifspindel eine Hülse n angeordnet, welche mit Hilfe eines Gewindes nach oben oder nach unten verschoben werden kann. Auf dieser Hülse n sitzt am unteren Ende ein Zahnrad o, welches als wanderndes Stirnrad ausgebildet ist. In dieses Stirnrad greift eine Schnecke p ein, welche auf einer Welle q befestigt ist, wobei die letztere am äußeren Ende ein mit Kurbel ausgestattetes Handrad r trägt. Durch Drehen des Handrades in die eine oder andere Richtung wird das An-oder Abstellen der Schleifscheiben bewirkt. Hierbei ist die Welle q derart angeordnet, daß sie drei Schnecken p aufnimmt, von welchen je eine mit umwanderndem Stirnrad o der drei verschiedenen Schleifspindeln kämmt. Auf diese Weise werden mittels der gemeinsamen Welle die drei Schleifscheiben jeweils an- oder abgestellt.
- Ohne das Wesen der vorliegenden Erfindung zu ändern, kann jede beliebige Anzahl von Schleifscheibenspindeln vorgesehen sein, auch kann die Anordnung der Spindeln hintereinander in gerader Richtung erfolgen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Maschine zum Schleifen ebener Werkstücke in kreisenden Käfigen an ebenen Flächen umlaufender Schleifscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß - zur Erzielung eines scharfen vielfachen Werkzeugangriffes mit schneller Spanabfuhr bei einmaligem Käfigumlauf - unter dem kreisenden Käfig in an sich bekannter Weise den Werktisch durchdringende Topfscheiben, zu mehreren mit gemeinsamem Antrieb ihrer Spindeln (Riemenantrieb) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF67929D DE488731C (de) | 1929-03-03 | 1929-03-03 | Maschine zum Schleifen ebener Werkstuecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF67929D DE488731C (de) | 1929-03-03 | 1929-03-03 | Maschine zum Schleifen ebener Werkstuecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE488731C true DE488731C (de) | 1930-01-11 |
Family
ID=7110790
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF67929D Expired DE488731C (de) | 1929-03-03 | 1929-03-03 | Maschine zum Schleifen ebener Werkstuecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE488731C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2470429A (en) * | 1946-06-13 | 1949-05-17 | Walter A Carlson | Rotary turret type workholding fixture |
-
1929
- 1929-03-03 DE DEF67929D patent/DE488731C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2470429A (en) * | 1946-06-13 | 1949-05-17 | Walter A Carlson | Rotary turret type workholding fixture |
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