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DE9217787U1 - Skischuh - Google Patents

Skischuh

Info

Publication number
DE9217787U1
DE9217787U1 DE9217787U DE9217787U DE9217787U1 DE 9217787 U1 DE9217787 U1 DE 9217787U1 DE 9217787 U DE9217787 U DE 9217787U DE 9217787 U DE9217787 U DE 9217787U DE 9217787 U1 DE9217787 U1 DE 9217787U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ski boot
shaft part
heel
shaft
area
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9217787U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alpina Tovarna Obutve doo
Original Assignee
Alpina Tovarna Obutve doo
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Filing date
Publication date
Application filed by Alpina Tovarna Obutve doo filed Critical Alpina Tovarna Obutve doo
Priority to DE9217787U priority Critical patent/DE9217787U1/de
Publication of DE9217787U1 publication Critical patent/DE9217787U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0427Ski or like boots characterised by type or construction details
    • A43B5/047Ski or like boots characterised by type or construction details provided with means to improve walking with the skiboot
    • A43B5/0474Ski or like boots characterised by type or construction details provided with means to improve walking with the skiboot having a walk/ski position

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

29. Dezember 1992 92-1491 G-fö
Alpina Tovarna Obutve, 64226 Ziri, Slovenien
Skischuh
Die Erfindung betrifft einen Skischuh, bestehend aus einem schalenförmigen Grundkörper mit Sohle, mit vorderer Kappe und mit ausgehend von dem Zehenbereich geteilten Seitenteilen, die durch ein mit der Sohle verbundenes Fersenteil miteinander verbunden sind, und aus einem um eine im Knöchelbereich liegende Querachse schwenkbar mit dem Grundkörper verbundenen Schaftteil, dessen auf der Vorderseite liegenden Ränder durch Spann- und/oder Schließelemente miteinander verbindbar sind und dessen Winkelstellung zu dem Grundkörper durch einen in seiner Länge veränderbaren, lösbaren Stützkörper einstellbar ist.
Skischuhe dieser Art ermöglichen einmal die Einstellung der von dem Skiläufer für den alpinen Skilauf gewünschte Vorwärtsneigung des Schaftteils relativ zu dem schalenförmigen Grundkörper und zum andern eine Lösung der Verriegelung des Schaftteils mit dem Grundkörper, so daß das Schaftteil zu dem Grundkörper in einem weiten, ein Gehen ermöglichenden Bereich schwenkbar ist. Dabei bestehen der schalenförmige Grundkörper und der Schaftteil aus ein- oder mehrteiligen Körpern aus zähelastischem Kunststoff.
Bei einem aus der US-PS 4,839,973 bekannten Skischuh der ein-
gangs angegebenen Art ist der längenveränderbare Stützkörper einerseits gelenkig mit dem oberen Bereich des Schaftteils und andererseits gelenkig mit einem schwenkbaren, bügelförmigen Zwischenteil verbunden, das sich über einen federbelasteten Kipphebel auf einer stufenartigen Ausnehmung des Fersenteils abstützt. Nach dem Lösen des bügeiförmigen Zwischenteils durch den Kipphebel vermag das Schaftteil nach hinten zu schwenken, weil es mit einer hochgezogenen Ausnehmung versehen ist, die ein blockierendes Anstoßen des unteren hinteren Randes des Schaftteils an dem Fersenteil verhindert. Aufgrund des bügeiförmigen Zwischenteils und der hochgezogenen hinteren Ausnehmung des Schaftteils weist der bekannte Skischuh nicht nur eine aufwendige und komplizierte Konstruktion, sondern auch ein unschönes Aussehen auf.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Skischuh der eingangs angegebenen Art zu schaffen, der sich durch einen einfacheren Aufbau und insbesondere durch einen Schaftteil ohne hochgezogenen hinteren Ausschnitt auszeichnet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Skischuh der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß das Schaftteil mit seiner Rückseite das Fersenteil bis in den Fersenbereich einfaßt, daß das Schaftteil in dem Fersenbereich derart konkav ausgebildet ist, daß es den konvexen Bereich etwa komplementär einfaßt, und daß die Krümmungen der konvexen und konkaven Teile durch den Schwenkradius bestimmt sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Skischuh faßt das Schaftteil den Fersenteil des schalenförmigen Grundkörpers ein, so daß der Skischuh insgesamt ein einheitlicheres und gefälligeres Aussehen aufweist und die Konstruktion verteuernde Zwischenteile vermieden sind. Das Schaftteil und das Fersenteil des Grundkörpers
sind derart schwenkbar zueinander angeordnet, daß in die vorhandenen Spalte kein Schmutz und Schnee in störender Weise einzudringen vermag.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß mit der Hinterseite des Fersenteils um eine Querachse schwenkbar ein Verschiebeteil gelagert ist, das in einer Führung längsverschieblich geführt ist, die durch eine in ihrer Länge veränderbare
Stützeinrichtung mit dem Schaftteil verbunden ist, und daß die
Führung mit einer lösbaren Verriegelung für das Verschiebeteil
versehen ist.
Aus dem Katalog der Anmelderin für die Saison 1984/85 ist ein
Skischuh der eingangs angegebenen Art mit der Typenbezeichnung
"SR-Comp" bekannt, bei dem das Schaftteil außen liegend mit
einer Führungsschiene versehen ist, auf der ein mit dieser verriegelbares Gleitstück längsverschieblich geführt ist, wobei mit dem Gleitstück ein Ende der längenveränderbaren Stützeinrichtung verbunden ist, deren anderes Ende gelenkig mit dem schalenförmigen Grundkörper verbunden ist.
Zweckmäßigerweise besteht die Stützeinrichtung aus zwei mit
Innengewinden versehenen Halteteilen, von denen das obere an dem Schaftteil angelenkt und das untere mit der Führung verbunden
ist, wobei in die mit Innengewinden versehenen Bohrungen der Halteteile eine mit gegenläufigen Gewinden versehene Stange eingeschraubt ist, die in ihrem mittleren Bereich zwischen den gegenläufigen Gewinden mit einer gerändelten Betätigungsscheibe versehen ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das untere Halteteil in einer Bohrung der Führung längsverschieblich geführt ist und eine Druckfeder durchsetzt, die zwischen einem
-A-
verbreiterten Kopf des Halteteils und dem Rand der Bohrung eingespannt ist. Diese Ausführungsform gestattet im verriegelten Zustand eine weitere Neigung des Schaftteils relativ zu dem schalenförmigen Grundkörper nach vorn.
Zweckmäßigerweise besteht die Verriegelung aus einem in eine Bohrung des Verschiebeteils greifenden Bolzen, der durch einen gelenkig mit diesem verbundenen Betätigungshebel zur Verriegelung und Entriegelung in axialer Richtung verstellbar ist.
Nach einer erfinderischen Weiterentwicklung, für die selbständiger Schutz beansprucht wird, ist vorgesehen, daß das Schaftteil in seinem oberen Bereich mit zwei Schlitzen versehen ist, zwischen die eine an der Rückseite des Schafts eines Innenschuhes angebrachte Öse greift, wobei durch die mit der Öse fluchtenden Schlitze eine Spannband geführt ist. Dieses Spannband führt zu einer Verbindung der Rückseite des Innenschuhes mit dem Schaft, so daß das Schaftteil und der Innenschuh sich im wesentlichen gemeinsam bewegen. Die Enden des Spannbandes können auf der Vorderseite des Skischuhes durch eine Verbindung, vorzugsweise einen Klettverschluß, verbindbar sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Skischuhs,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht des Skischuhs mit gegenüber dem Grundkörper verriegelten Schaftteil, wobei der einstellbare Winkelbereich des Schaftteils durch voll ausgezogene Linien und gestrichelte Linien angedeutet ist,
Fig. 3 eine den Figuren 1 und 2 entsprechende Darstellung des Skischuhs, bei der die verstellbare Verriegelungseinrichtung geschnitten dargestellt ist,
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung im entriegelten Zustand des Schaftteils,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Grundkörpers des Skischuhs mit vorderer Kappe, Seitenteilen und Fersenteil und
Fig. 6 den oberen Bereich des Schaftteils mit oberem Bereich des Innenschuhes im auseinandergezogenen Zustand.
Der Skischuh besteht aus einem schalenförmigen Grundkörper 1, der einstückig mit einer vorderen Kappe 2 und Seitenteilen 3, 4 versehen ist, die ausgehend von dem Zehenbereich getrennt und in ihrem rückwärtigen Bereich durch ein Fersenteil 5 miteinander verbunden sind. Die Seitenteile überlappen einander über dem Vorderfuß und sind durch übliche Schnallen 6 miteinander verbindbar.
Das Schaftteil 7 besteht aus zwei durch Nieten 8, 9 miteinander verbundenen Teilen und ist durch zwei seitliche Gelenke 10, deren gemeinsame Gelenkachse im Bereich des Knöchels liegt, schwenkbar mit dem Grundkörper 1 verbunden.
Das Fersenteil 5 des Grundkörpers weist an seinem hinteren Ende einen rampenartigen Vorsprung 11 auf, der mit einer Bohrung 12 versehen ist, die ein Bolzen durchsetzt, auf dem die seitlichen Schenkel 13 einer Verschiebeplatte 14 schwenkbar gelagert sind. Die Verschiebeplatte 14 ist in seitlichen Führungsnuten 15 eines Führungsteils 16 längsverschieblich gelagert. Das Führungsteil
16 weist in einem vorderen Stegteil 17 eine Bohrung auf, in der ein mit einer Gewindebohrung versehenes Hülsenteil 18 verschieblich geführt ist. Das Hülsenteil 18 weist an seinem hinteren Ende einen gerändelten Drehknopf 19 auf. Weiterhin durchsetzt das Hülsenteil 18 eine Druckfeder 20, die sich zwischen dem Kopf 19 und dem Rand der Bohrung in dem Stegteil 17 abstützt. In die Gewindebohrung des Hülsenteils 18 ist das eine Ende einer mit einem Gewinde versehenen Stange 21 eingeschraubt. Das andere Ende 22 der Stange ist mit einem gegenläufigen Gewinde versehen und in ein oberes Hülsenteil 23 eingeschraubt. Das obere Hülsenteil 23 ist gelenkig um eine Querachse mit dem oberen Bereich des Schaftteils 7 verbunden. Die Stange 21 weist zwischen ihren Teilen mit gegenläufigen Gewinden ein mit einer Rändelung versehenes Betätigungsrad 24 auf.
Im hinteren Bereich des Führungsstücks 16 ist ein Betätigungshebel 26 schwenkbar gelagert, an den in der dargestellten Weise ein der Verriegelung dienender Bolzen 27 angelenkt ist. Zur Verriegelung des Schaftteils 7 mit dem Grundkörper 1 in einer eingestellten Winkelstellung ist das Verschiebeteil 14 mit einer Bohrung 29 versehen. Wird der Betätigungshebel 26 durch Verschwenken gegen das Schaftteil 7 geschlossen, legt sich der Verriegelungsbolzen 27 unter elastischem Andruck gegen das Verschiebeteil 29, bis es bei einer Vorwärtsbewegung des Schaftteils 7 in die Bohrung 29 einfällt und damit den eingestellten Vorlagewinkel fixiert.
Wie aus den Figuren 1 bis 4 und 6 ersichtlich ist, ist das Schaftteil in seinem oberen Bereich mit zwei Schlitzen 32 versehen. Auf der Innenseite weist das Schaftteil 7 eine längs verlaufende, nutförmige Ausnehmung auf, in die eine an das obere Schaftteil 33 des Innenschuhs 34 befestigte Öse 35 greift, so daß durch die Öse 35, die mit den diese einfassenden Schlitzen
32 fluchtet, ein Spannband 36 gezogen werden kann. Dieses Spannband 36 kann auf seiner Vorderseite zur Verbindung miteinander mit einem Velcro-Verschluß versehen sein.

Claims (7)

29. Dezember 1992 92-1491 G-fö Alpina Tovarna Obutve, 64226 Ziri, Slovenien Skischuh Schutzansprüche:
1. Skischuh, bestehend
aus einem schalenförmigen Grundkörper (1) mit Sohle, mit vorderer Kappe (2) und mit ausgehend von dem Zehenbereich geteilten Seitenteilen (3, 4), die durch ein mit der Sohle verbundenes Fersenteil (5) miteinander verbunden sind, und
aus einem um eine im Knöchelbereich liegende Querachse (10) schwenkbar mit dem Grundkörper (1) verbundenen Schaftteil (7), dessen auf der Vorderseite liegenden Ränder durch Spann- und/oder Schließelemente (6) miteinander verbindbar sind und dessen Winkelstellung relativ zu dem Grundkörper (1) durch einen in seiner Länge veränderbaren, lösbaren Stützkörper einstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaftteil (7) mit seiner Rückseite das Fersenteil
(5) bis in den Fersenbereich einfaßt, daß das Schaftteil (7) in dem Fersenbereich derart konkav ausgebildet ist, daß es den konvexen Fersenbereich des Fersenteils etwa komplementär einfaßt, und daß die Krümmungen der konkaven und konvexen Teile durch den Schwenkradius bestimmt sind.
2. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Hinterseite des Fersenteils (5) um eine Querachse schwenkbar ein Verschiebeteil (14) gelagert ist, das in einer Führung (15, 16) längs verschieblich geführt ist, die durch eine in ihrer Länge veränderbare Stützeinrichtung mit dem Schaftteil (7) verbunden ist, und daß die Führung (15, 16) mit einer lösbaren Verriegelung (26, 27, 29) für das Verschiebeteil (14) versehen ist.
3. Skischuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtung aus zwei mit Innengewinden versehenen Halteteilen (18, 23) besteht, von denen das obere an dem Schaftteil (7) angelenkt und das untere mit der Führung (15, 16) verbunden ist, und daß in die mit Innengewinden versehenen Bohrungen der Halteteile eine mit gegenläufigen Gewinden versehene Stange (21) eingeschraubt ist, die in ihrem mittleren Bereich zwischen den gegenläufigen Gewinden mit einer gerändelten Betätigungsscheibe (24) versehen ist.
4. Skischuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Halteteil (18) in einer Bohrung der Führung (16) längsverschieblich geführt ist und eine Druckfeder (20) durchsetzt, die zwischen einem verbreiterten Kopf (19) des Halteteils und dem Rand der Bohrung eingespannt ist.
5. Skischuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung aus einem in eine Bohrung
(29) des Verschiebeteils (14) greifenden Bolzen (27) besteht, der durch einen gelenkig mit diesem verbundenen Betätigungshebel (26) zur Verriegelung und Entriegelung in axialer Richtung verstellbar ist.
6. Skischuh, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaftteil (7) in seinem oberen Bereich mit zwei Schlitzen (32) versehen ist, zwischen die eine an der Rückseite des Schafts (33) eines Innenschuhes (34) angebrachte Öse (35) greift, und daß durch die mit der Öse (35) fluchtenden Schlitze (32) ein Spannband (36) geführt ist.
7. Skischuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Spannbandes (36) auf der Vorderseite des Skischuhes durch einen Klettverschluß miteinander verbindbar sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0895727A1 (de) 1997-08-05 1999-02-10 Salomon S.A. Sportschuh mit bestimmter Biegsamkeit

Cited By (2)

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EP0895727A1 (de) 1997-08-05 1999-02-10 Salomon S.A. Sportschuh mit bestimmter Biegsamkeit
US5979082A (en) * 1997-08-05 1999-11-09 Salomon S.A. Sports boot having a predetermined flexibility

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