DE920835C - Zeichenkopf - Google Patents
ZeichenkopfInfo
- Publication number
- DE920835C DE920835C DER9312A DER0009312A DE920835C DE 920835 C DE920835 C DE 920835C DE R9312 A DER9312 A DE R9312A DE R0009312 A DER0009312 A DE R0009312A DE 920835 C DE920835 C DE 920835C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- slide
- tongues
- notches
- teeth
- box washer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L13/00—Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
- B43L13/02—Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
- B43L13/08—Protractor heads
Landscapes
- Coating Apparatus (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft einen Zeichenkopf für Zeichenmaschinen mit einer Rastenscheibe und einem unter Federkraft od. dgl. in die Rasten eingreifenden Schieber, der in einer mit dem Linealhalter verbundenen Führungsleiste od. dgl. geführt ist, nach Patent 832 867. Zeichenköpfe dieser Art haben den Nachteil, daß infolge der ständigen Hinundherbewegung des Schiebers in seiner Führungsleiste durch die hierbei auftretende Reibung sowohl der Schieber als auch seine Führung abgenutzt werden, wodurch der Schieber in seiner Führung locker und damit der Zeichenkopf für präzise Zeichenarbeiten unbrauchbar wird. Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu beseitigen. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß in an sich bekannter Weise der Schieber mit zwei Zungen, die an ihren Enden innere Schrägflächen aufweisen, die Rasten klauenförmig umfaßt, wobei der Schieber einen die Zungen trennenden Längsschlitz zwecks Federung der beiden Zungen aufweist.
- Die Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Zeichenkopf bei abgenommenem Griffknopf und mit teilweise geschnittener Skalenscheibe, Abb.2 einen senkrechten Schnitt durch den Zeichenkopf nach Abb. i in Richtung des Schiebers, Abb. 3 eine Draufsicht auf einen Schieber gemäß der Erfindung.
- Gemäß .der Erfindung weist der in den Abbildungen dargestellte Zeichenkopf einen Schieber 25 nach Abb. 3 auf, der durch einen Längsschlitz 26 vorn in zwei Zungen 27 und 28 aufgeteilt ist, die die Rasten der Rastenscheibe 7 klauenförmig umfassen. Der Schieber 25 ist in einer Führungsleiste 29 geführt, die am Linealhalter i angeschraubt ist und bis unmittelbar an die Rasten der Kastenscheibe 7 heranreicht. Vorn weisen die beiden -Zungen 27 und 28 schräge Flächen 30 und 3 i auf, die sich den schrägen Flanken 32 und 33 der Kastenzähne 8 anpassen. Damit die Zungen 27 und 28 leicht federn, weist der Schieber z5 am Ende des Schlitzes 26 eine seinen Querschnitt verringernde Aussparung 34 auf. Eine Feder 21, die einerseits an dem Bolzen 22 und andererseits an dem unteren Ende 14 des Rasthebels 15 angreift, zieht den Schieber 25 mit Hilfe .des in die Öffnung 36 des Schiebers 25 eingreifenden unteren Endes 14 des Rasthebels 15 in die wirksame Stellung.
- Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Zeichenkopfes ist folgende: In Abb. i ist der erfindungsgemäße Zeichenkopf in der Nullage dargestellt. Soll beispielsweise ein Winkel eingestellt werden, der ein Vielfaches von 15° ist, dann drückt man mit dem Daumen auf die Griffplatte 2o, wodurch der Rasthebel 15 entgegen der Kraft der Feder 21 den Schieber 25 außer Eingriff mit der Verzahnung 8 der Kastenscheibe 7 bringt. Man kann nun den Linealhalter i mit der Skalenscheibe2 in die gewünschte Winkelstellung bringen. Sobald dies erreicht ist, läßt man die Griffplatte 2o unter Wirkung der Feder 21 in die ursprüngliche Lage zurückschnellen. Dabei gleitet der Schieber 25 in seine in Abb. i gezeichnete Stellung zurück, wobei die schrägen Flächen 30 und 31 der Zungen 27 und 28 des Schiebers 25 in Anlage an die schrägen Flanken 32 und 33 der Rastenzähne 8 kommen. Durch die Kraft der Feder 21 werden die beiden Zungen 27 und 28 infolge Keilwirkung .an den schrägen Flächen 30 und 31 gespreizt und gegen die Führungswände 37 und 38 der Führungsleiste 29 gepreßt. Auf diese Weise ist ein fester Sitz des Schiebers 25 sowohl auf dem Rastenzahn 8 als auch in der Führungsleiste 29 erreicht, der immer absolut spielfrei ist. Diese Spielfreiheit ist auch dann vorhanden, wenn durch das dauernde Gleiten des Schiebers Abnutzung des Schiebers und der Führungsleiste auftritt. Dieser feste und absolut spielfreie Sitz des Schiebers ist der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Zeichenkopfes.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE. i. Zeichenkopf für Zeichenmaschinen mit einer Rastenscheibe und einem unter Federkraft od. dgl. in die Rasten eingreifenden Schieber, der in einer mit dem Linealhalter verbundenen Führungsleiste od. dgl. geführt ist, nach Patent 832 867, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der Schieber (25) mit zwei Zungen (27,:28), die an ihren Enden innere Schrägflächen (30, 3 i) aufweisen, die Rasten (8) klauenförmig umfaßt, wobei der Schieber (25) einen die Zungen (27, 28) trennenden Längsschlitz (26) zwecks Federung der beiden Zungen (27, 28) aufweist.
- 2. Zeichenkopf nach Anspruch i mit einer Kastenscheibe, bei der die Rasten als Zähne ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Schrägflächen (30, 31) der Zungen (27,28) mit den entsprechend schräg ausgebildeten Flanken (32, 33) der Zähne (8) der Kastenscheibe (7) so zusammenarbeiten, daß beim Ineingriffbringen des Schiebers (25) mit der Verzahnung der Kastenscheibe (7) die Zungen (27, 28) des Schiebers (25) gespreizt und gegen die Führungswände (37, 38) der Führungsleiste (29) gepreßt werden.
- 3. Zeichenkopf nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (25) am Ende des Schlitzes (26) eine seinen Querschnitt verringernde Aussparung (34) zwecks leichter Federung der Zungen (27, 28) aufweist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 424 i61.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER9312A DE920835C (de) | 1952-06-22 | 1952-06-22 | Zeichenkopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER9312A DE920835C (de) | 1952-06-22 | 1952-06-22 | Zeichenkopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE920835C true DE920835C (de) | 1954-12-13 |
Family
ID=7398084
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER9312A Expired DE920835C (de) | 1952-06-22 | 1952-06-22 | Zeichenkopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE920835C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1006756B (de) * | 1956-02-03 | 1957-04-18 | Grab & Wildi A G | Zeichenmaschinenkopf |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE424161C (de) * | 1925-04-22 | 1926-01-21 | E H Viktor Graf Dr Ing | Feststellvorrichtung fuer Zeichenkoepfe |
-
1952
- 1952-06-22 DE DER9312A patent/DE920835C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE424161C (de) * | 1925-04-22 | 1926-01-21 | E H Viktor Graf Dr Ing | Feststellvorrichtung fuer Zeichenkoepfe |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1006756B (de) * | 1956-02-03 | 1957-04-18 | Grab & Wildi A G | Zeichenmaschinenkopf |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2410871C2 (de) | Elektrischer Schalter mit Sperreinrichtung | |
DE4025382A1 (de) | Verbessertes schloss mit zuschlagwirkung mit auswurffeder | |
DE2737954A1 (de) | Ringverschluss-vorrichtung | |
DE2814318C2 (de) | Einstellbarer Verschluß, insbesondere für Kleidungsstücke | |
DE920835C (de) | Zeichenkopf | |
DE2819736C2 (de) | Druckknopfschaltervorrichtung für Fernsegeräte odgl. | |
DE2816688C3 (de) | Sperreinrichtung für den verschiebbaren Backen einer Spannzwinge, insbesondere Schraubzwinge | |
WO1986001983A1 (en) | Fastener for connecting the two ends of a belt | |
DE1128100B (de) | Gelenk, insbesondere fuer zusammenklappbare Feld-Sitze, Liegen od. dgl. | |
DE656821C (de) | Einrichtung zum selbsttaetigen Halten auswechselbarer Aufschiebekoepfe am Gestell von Haarschneidemaschinen | |
DE903105C (de) | Kippschalter | |
DE1818007C2 (de) | Flachschieber für Reißverschlüsse | |
DE672890C (de) | Befestigung eines Drueckerpaares in der Nuss | |
DE814411C (de) | Einsatzschloss | |
DE340933C (de) | Aus gepressten Einzelteilen bestehender Schubriegel | |
DE366619C (de) | Randsteller | |
DE2047758C3 (de) | Betätigungsvorrichtung, insbesondere für einen elektrischen Schalter, mit einem durch eine Rasteinrichtung feststellbaren Betätigungsorgan | |
DE3141123C2 (de) | ||
DE9006941U1 (de) | Verschluß für eine Abschnürvorrichtung für Körperteile | |
DE428255C (de) | Einspannbuegel fuer Aufschnittschneidemaschinen | |
DE4108072C2 (de) | Befestigungsfuß für Reihenklemmen | |
DE1075066B (de) | Schieber für Schraubenfederreißverschlüsse | |
DE1640849B1 (de) | Druckknopftastschalter | |
AT28771B (de) | Rechenmaschine. | |
DE705673C (de) | Vierkantdorn fuer Tuerdruecker |