DE925998C - Einrichtung zum Aufbewahren von Guetern, wie Buecher, Akten oder sonstige Waren - Google Patents
Einrichtung zum Aufbewahren von Guetern, wie Buecher, Akten oder sonstige WarenInfo
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Description
Für Archive und sonstige Lagerräume sind Einrichtungen zum Aufbewahren von Gütern, wie
Bücher, Akten oder sonstige Waren, bekanntgeworden; diese Einrichtungen weisen eine Reihe
von mit ihren offenen Seiten, einander zugekehrten',
praktisch ohne Zwischenräume hintereinander angeordneten Behältern für die Güter auf. Um zu
irgendeinem dieser Behälter gelangen zu können, sei
es zum Herausnehmen oder zum Einlagern1 von Gegenständen, kann die Behälterreihe an· der betreffenden
Stelle auseinandergeschoben werden, in^
dem man Behälter seitlich des zu bildenden Ganges in der Richtung der Reihe verschiebt, bis der erforderliche
Bedienungsgang frei gemacht ist.
Es sind auch schon Einrichtungen der genannten Art bekanntgeworden, bei. denen an den zu verschiebenden
Behältern eine Kraftquelle angesetzt werden kann, indem diese Behälter mit einer sich
längs der Behälterreihe erstreckenden Schubstange gekoppelt werden können, die mittels einer Zähnung
mit einer Antriebseinrichtung in Wirkungsverbindung steht und in ihrer Längsrichtung verschiebbar
gelagert ist.
Eine solche Antriebsvorrichtung ist aus wirtschaftlichen Gründen jedoch nur für große Einrichtungen
geeignet. In vielen, Fällen wäre jedoch auch bei kleineren Einrichtungen ein mechanischer Antrieb
der Behälter erwünscht, insbesondere dann,
wenn die Behälter zu groß sind, um von Hand verschobenwerden
zu können.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung- der eingangs
genannten Art zum Aufbewahren von Gütern, wie Bücher, Akten oder sonstige Waren.
Gemäß der Erfindung zeichnet sich die Einrichtung dadurch aus, daß längs der Behälterreihe die beiden
Trume eines endlosen, biegsamen Zugorgans verlaufen, welches mit einer Antriebseinrichtung in
ίο Verbindung steht, und daß die Behälter Mittel aufweisen,
welche ermöglichen, die Behälter einzeln wahlweise mit dem einen oder dem anderen oder
keinem der Trume des Zugorgans zu koppeln.
Dadurch ist es möglich, die zu verschiebenden Behälter mechanisch in der einen oder der anderen
Richtung anzutreiben, wobei die Einrichtung auch bei kleineren Ausmaßen wirtschaftlich tragbar sein
kann, da die Andagekosten verhältnismäßig niedrig sind.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine erste Ausführungsform der Einrichtung zum Aufbewahren von Gütern in Seitenansicht
und teilweise im Schnitt nach der LinieI-I in Fig. 2,
Fig. 2 die Draufsicht zu Fig. 1,
Fig. 3 eine Einzelheit von Fig. 1 in größerer Abbildung,
Fig. 4 einen, Querschnitt nach der Linie IV-IV in
Fig._3,
Fig. 5 die zu Fig. 3 analoge Darstellung einer
zweiten Ausbildungsform der Einrichtung,
Fig. 6 einen. Querschnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 die Seitenansicht eines Teiles einer ■ weiteren Ausführungsform der Einrichtung,
Fig. 8 die Seitenansicht eines Teiles einer nochmals
anderen Ausführungsform eines einzelnen Behälters, teilweise im Schnitt nach der Linie
VIII-VIII in Fig. 9,
Fig. 9 einen teilweisen Querschnitt nach der - Linie IX-IX in Fig. 8,
Fig. 10 in größerer Abbildung eine Einzelheit,
teilweise im Schnitt nach der Linie X-X in Fig. 9, Fig. 11 eine Einzelheit im Schnitt nach der
Linie XI-XI in Fig. 8,
Fig. 12 die zu Fig. 9 analoge Darstellung eines letzten Ausführungsbeispiels. und
Fig. 13 einen Teil dieser Ausführungsform in
der Draufsicht und im teilweisen Schnitt nach der Linie XIII-XIII in Fig. 12.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Einrichtung
weist eine Anzahl- von Behältern 10. zur Aufnahme
der zu lagernden Güter auf, von denen in Fig. 1 und 2 nur drei gezeigt sind. Diese Behälter 10 sind
z. B. von beiden Seiten her zu bedienende Schrankgestelle und sind -mittels Rollen 11 auf Schienen 12
verschiebbar gelagert, so daß sie eine Reihe bilden und mit ihren offenen Seiten einander zugekehrt
hintereinander angeordnet sind. Die Behälterreihe kann eine beliebige Länge haben. Die Schienen 12
sind zweckmäßi'gerweise nur um die Breite eines Bedieinungsganges, welcher zwischen zwei benachbarten.
Behältern erforderlich ist, um die Güter herausnehmen oder einlagern zu können, langer als
die Behälterreihe. Außerdem sind die Schienen 12 im Boden so weit versenkt, daß ihre obere Lauffläche
mit der Oberseite des Bodens bündig ist.
Längs der Behälterreihe verlaufen die beiden Trume I3a und 13& eines endlosen, biegsamen Zugorgans
13, beispielsweise eines Drahtseils, welches über zwei Umlenkrollen 14 und 15 sowie eine HiMsrolle
16 läuft. Diese Seilrollen befinden sich in Vertiefungen des Bodens, und die beiden Trume des
Zugseiles laufen in Rinnen 17, welche in den Boden eingearbeitet sind (Fig. 4). Die Rolle 14 ist als
Spannrolle ausgebildet. Ihr Lagerkörper ist mit Hilfe einer Schraubenspindel 18 in der Längsrichtung
der Behälterreihe verschiebbar, damit das Zugseil .angespannt und gegebenenfalls nachgespannt
werden kann. Die Rolle 15 dient als Antriebsrolle für das Seil und ist mit einem
Schneckenrad 19 einer Antriebs vorrichtung gekuppelt.
Die Antriebsvorrichtung weist im übrigen einen elektrischen Antriebsmotor 20 und ein mit
demselben verbundenesi Redulstionsgetriebe 21 auf,
dessen abgehende Welle eiine mit dem Schneckenrad 19 zusammengreifende Schnecke I9a trägt.
Unterhalb jedes Behälters 10 befinden sich zwei
Klemmvorrichtungen, deren eine mit dem einen Trum 1.3α und deren andere mit dem anderen Trum
i36 des Zugseils zusammenzuarbeiten bestimmt ist.
Diese Klem-mvorrichtuiigen sind deutlicher in
Fig. 3 und 4 zu erkennen und weisen je eine fest stehende Klemmbacke 22 und eine bewegliche
Klemmbacke 23 auf. Die fest stehenden Klemmbacken 22 sind als Führungs- und Tragorgianie für
das Zugseil 13 ausgebildet und untergreifen dasselbe.
Die beweglichen Klemmbacken. 23 sind mittels einer gemeinsamen Welle 24 schwenkbar,
die rechtwinklig zur Längsrichtung der Behälterreihe und waagerecht verläuft. Sie ist im zwei
Böcken 25 gelagert, an denen die fest stehenden Backen 22 angeordnet sind. Auf der einen Seite des
betreffenden Behälters 10 befindet sich ein Betätigungsorgan in Gestalt eines auf der Welle 24
sitzenden Schwenkarmes 26. Diesem sind an der Seitenwandung des Behälters angebrachte Anr
schlage 27 zugeordnet, welche den Schwenkbereich und damit die erzielbare Klemmung auf das Zugseil
begrenzen. Gemäß Fig. 3 haben die beweglichen Backen 23 eine in bezug auf ihre Schwenkachse
exzentrisch verlaufende Klemmfläche 23,,, derart, daß durch stärkeres Ausschwenken des Betätigungsarmes
26 aus seiner mittleren, senkrechten Lage die Klemmung auf das Zugseil stetig zunimmt. Im
übrigen ist die Anordnung so getroffen, daß beim Schwenken des Armes 26 in der einen Richtung der
eine Trum I3a des Seils und beim Schwenken in der
anderen Richtung 'der. andere Trum 13 6 des Seils
durch Klemmung mit dem betreffenden Behälter gekuppelt werden kann/. Befindet sich der Arm 26 in
der mittleren Stellung, so sind beide beweglichen Klemmbacken 23 vom Zugseil abgehoben. Auf der
Welle 24 sitzt ferner ein Arm 27, an welchem gemäß Fig. 3 zwei Zugfedern' 28 angreifen. Diese sind
bestrebt, den Betätigungsarm 26 in seiner mittleren
Lage zu halten und somit die beiden Klemm-
\Orrichtungen 22, 23 außer Wirkung zu bringen.
Die beiden Endbehälter der Behälterreihe sind
an den äußeren Seiten mit Stoßdämpfern 29 versehen. Ähnliche Stoßdämpfer könnten auch an den
übrigen Behältern 10 so angeordnet sein, daß je zwischen zwei einander benachbarten Behältern
mindestens ein Stoßdämpfer vorhanden ist.
In ihrer Ruhelage sind die beschriebenen Behalter 10 alle aneinandergeschoben, so daß praktisch
keine Zwischenräume zwischen denselben, bestehen. Will man zu der offenen Seite irgendeines
Behälters gelangen, so müssen die auf der einen Seite des erforderlichen Bedienungsganges liegenden
Behälter in der Richtung der Reihe nach außen geschoben werden. Zu diesem Zweck setzt man die
Antriebsvorrichtung 20, 21 in Betrieb, so daß das endlose Seil 13 umläuft. Mit Hilfe des Betätigungsarmes
26 kann hierauf irgendeiner der Behälter mit dem einen in entsprechender Richtung laufenden
Trum des Zugseils gekuppelt werden. Dieser Behälter wird dann vom Seil mitgenommen und längs
den Schienen 12 bewegt, wobei alle in der Bewegungsrichtung vor diesem Behälter stehenden Behälter
ebenfalls mitgeschoben werden. Wenn der zu bildende Bedienungsgang die nötige Breite erreicht
hat, läßt man das Betätigungsorgan 26 wieder los, wodurch der Behälter vom Seil losgekuppelt
wird und zum Stillstand kommt. Soll später der Bedienungsgang wieder geschlossen, werden, so
schwenkt man den Betätigungsarm 26 des einen Endbehälters der Reihe in der entsprechenden Richtung,
um den Behälter mit dem Seil so zu kuppeln, daß der Behälter in der gewünschten Richtung vom
Seil mitgenommen wird, wobei er die ihm vorgelagerten übrigen Behälter vor sich her schiebt,
bis der Zwischenraum geschlossen ist. Auf diese Weise können die Behälter einzeln wahlweise in
der einen oder der anderen Richtung mechanisch um den zur Verfügung stehenden Platz verschoben
werden, um zu irgendeiner offenen Seite der Behälter gelangen zu können. Die bedienende Person
muß neben dem angetriebenen Behälter hergehen und das Betätigungsorgan 26 so lange geschwenkt
halten, als die Bewegung andauern soll. Wird aus irgendeinem Grund der Betätigungsarm 26 losgelassen,
so führen ihiL die Federn 28 in seine neutrale Lage zurück, wodurch der Behälter sofort
stillgesetzt wird.
Zweckmäßigerweise wird die größte erzielbare Klemmung der Klemmvorrichtung 22, 23 auf das
Seil so bemessen, daß das Zugseil gegebenenfalls noch zwischen den Klemmbacken gleiten könnte,
wenn der Bewegung des Behälters ein zu großer Widerstand entgegenwirkt. Zum gleichen Zweck
könnte in der Antriebsvorrichtung auch eine Rutschkupplung vorgesehen sein. Auf diese Weise
lassen sich Unfälle mit der beschriebenen Einrichtung verhindern, die sonst infolge Unvorsichtigkeit
entstehen könnten.
Dasselbe Ziel läßt sich auch auf die folgende Weise erreichen: An jedem Behälter 10 wird
mindestens ein Fühlorgan angebracht, derart, daß je zwischen zwei einander benachbarten Behältern
und an den Außenseiten der Endbehälter der Reihe wenigstens ein Fühlorgan vorhanden ist. Das Fühlorgan
'kann zweckmäßig eine waagerechte Stange sein, die sich rechtwinklig zur Richtung der Behälterreihe
erstreckt und in Richtung der Reihe verschiebbar am betreffenden Behälter gelagert ist. Mit
Vorteil stehst jedes dieser Fühlorgane mit einem elektrischen Schaltkontakt in Verbindung, so daß beim
Betätigen des Fühlorgans der Stromkreis des Antriebsmotors 20 unterbrochen und das Zugseil' dadurch
stillgesetzt wird. Alle Schaltkontakte liegen zweckmäßiger weise in Reihe in einem Hilfsstromkreis,
der zur elektromagnetischen Betätigung eines Motorschaltschützes dient. Solche Fühlorgane
könnten aber auch nur an den Außenseiten der beiden Endbehälter der Reihe vorgesehen sein.'
Die genannten Fühlorgane könnten jedoch auch rein mechanisch oder elektromagnetisch mit den
Klemmvorrichtungen der betreffenden Behälter in Wirkungsverbindung stehen, und zwar so, daß beim
Betätigen der Fühlorgane diese ein selbsttätiges Loskuppeln des Behälters vom Zugseil herbeiführen.
An Stelle eines Zugseiles könnte auch ein anderes Zugorgan, z. B. eine endlose Kette, vorhanden sein.
Das Antriebsaggregat muß nicht in jedem Fall einen elektrischen Motor aufweisen und könnte
auch ein Schneckengetriebe enthalten an Stelle des in Fig. 2 ,gezeigten Kettengetriebes.
Die in Fig. 5 und 6 dargestellte Ausführungsform der Einrichtung unterscheidet sich von der zu-
erst beschriebenen lediglich durch eine etwas andere Ausbildung der Klemmvorrichtungen, die
zum Kuppeln der Behälter mit dem einen oder dem anderen Trum des endlosen Zugorgans dienen. Die
fest stehenden Klemmbacken 22 sind an einem für beide gemeinsamen Bock 30 angeordnet, in welchem
die Welle 24 drehbar gelagert ist. Die beweglichen Klemmbacken 23 sind gelenkig an einem zugehörigen
Schwenkarm 31 angeordnet, der auf der Welle 24 sitzt, und tragen einen Anschlagstift 32,
welcher durch Zusammenarbeit mit dem Schwenkarm 31 ein zu weites Drehen der betreffenden
Klemmbacke 23 um den Gelenkbolzen 33 verhindert. Dieser Gelenkbolzen weist mit Vorteil einen exzentrischen
Ansatz 33a auf, mittels welchem er im zugeordneten
Schwenkarm 31 gelagert ist. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, durch einfaches Drehen
des Bolzens um seine eigene Achse den Abstand der Gelenkachse der beweglichen Backe 23 von der
Welle 24 innerhalb gewisser Grenzen zu verändern und dadurch die erzielbare Klemmung auf das Zugorgan
einzustellen.
Damit die Behälter 10 in ihrer Ruhelage stets aneinanderstoßen
und sich nicht von selbst voneinander bewegen können, sind die Schienen 12 der
Einrichtung zweckmäßigerweise gegen das eine Ende der Behälterreihe geneigt, so daß die Behälter
infolge der Schwerkraft in ihrer aneinanderstoßenden Ruhelage zu verharren bestrebt sind.
Das gleiche Ergebnis wird bai der Einrichtung nach Fig. 7 mit anderen Mitteln erreicht. Jeder
Behälter ίο besitzt einen Kupplungshaken 34, der mit
einem entsprechenden Kupplungshaken 35 des benachbarten
Behälters zusammenzuarbeiten bestimmt ist. Die Kupplungshaken sind um einen Bolzen 36
schwenkbar und stehen unter dem Einfluß einer Zugfeder 37, weldhe beistrebt ist, die Haken in ihrer
Wirkungslage zu halten, wo sie gegen einen festen Anschlag. 38 anliegen. Die Haken besitzen ferner
eine schräge Gleitfläche 34a bzw. 35a, welche das
selbsttätige Ineinandergreifen der zusammenarbeitenden Haken ermöglicht, wenn .die benachbarten
Behälter zusammengeschoben werden. Die Kupplungshaken 34 und 35 jedes Behälters 10
stehen durch eine Zugstange 39a, 3% mit dem Betätigungsarm
26 für die Klemmvorrichtungen in Verbindung. Die Teile 39fl und 3% der Zugstange
sind in ihrer Längsrichtung in Bezug aufeinander verstellbar und feststellbar, damit die Länge der
Zugstange richtig eingestellt werden kann. Der Teil 39& hat einen Längsschlitz 40, in welchen ein
Stift 41 des Kuppkmgshakens 34 bzw. 35 eingreift.
Wenn die Kupplungshaken beim selbsttätigen. Kuppeln der Behälter geschwenkt werden, so
bleiben dadurch die Zugstange und der Betätigungsarm
26 in Ruhe. Schwenkt man den Arm 26 -mit seinem oberen Ende in Fig. 7 nach links, um
den Behälter zur Bewegung nach links mit dem entsprechend laufenden Trum des Zugorgans zu
kuppeln, so wird gleichzeitig der Kupplungshaken 35 entgegen der Wirkung der zugeordneten Feder
37 so gesidhwenkt, daß die Kupplung mit dem rechts benachbarten Behälter gelöst wird. Der Bewegung
nach links steht dann nichts mehr entgegen. Der andere Kupplungshaken 34 bleibt hierbei in seiner
Ruhelage, da sein Stift 41 im zugeordneten Schlitz 40 gleitet. Wird der Betätigungsarm 26 nach der
anderen Richtung geschwenkt, so löst sich der Kupplungehaken vom zugeordneten Gegenhaken,
während der andere Haken 35 in Ruhe bleibt. Wenn zwei benachbarte Behälter aneinanderstoßen,
werden sie durch die Haken 34 und 35 selbsttätig·
sofort miteinander gekuppelt. Das hat den Vorteil, daß sie nicht infolge Rückstoßes wieder auseinanderfahren
können. Der gegen die Außenseite gerichtete Kupplungshaken der Endbehälter der Reihe
arbeitet zweckmäßigerweise mit einem zugeordneten Gegenhaken zusammen, der fest an einer
Wand od. dgl. angeordnet ist. Dadurch wird eine Verriegelung der Behälter in der Ruhelage und gegebenenfalls
auch in der OfEenlage gewährleistet. Selbstverständlich könnten an Stelle der Zugfedern
37 auch Blattfedern vorgesehen sein.
Die Behälter können auch je eine Bremsvorrichtung aufweisen; die vorteilhafterweise mit dem Betätigungsorgan
26 für die Klemmvorrichtung in Verbindung steht. Einzelheiten einer solchen Ausführungsform
sind im Fig. 8 bis 10 dargestellt. Der
Betätigungsarm 26 ist der eine Teil eines Winkelhebels, der um einen Zapfen 45 an der Behälterwandung
schwenkbar gelagert ist und dessen anderer Arm 46 mit Hilfe eines Lenkers 47 gekuppelt ist.
Die Welle 24, auf welcher die beweglichen Klemmbacken 23 der Klemmvorrichtungen sitzen, trägt
einen Schwenkarm 48, der mit dem genannten Lenker 47 gekuppelt ist, so daß eine Drehung der
Welle 24 innerhalb gewisser Grenzen mittels des Betätigungsarmes 26 herbeigeführt werden kann.
Ferner ist auf der Welle 24 oberhalb der einen Laufschiene 12 ein Balken 49 befestigt, an dessen
beiden Armen je ein Druckbolzen 50 angeordnet ist. Das gegen die Schiene 12 gerichtete Ende jedes
Druckbolzens 50 trägt einen Finger 51, zwischen welchem und dem Balken eine den Bolzen umgebende
Schraubendruckfeder 52 eingeschaltet ist. Am anderen Ende des Bolzens 50 sind zwei gegeneinander
verspannte Muttern 53 auf einen Gewindeteil aufgeschraubt, um den Bolzen entgegen der
Wirkung der Feder 52 am Balken zu sichern. Die beiden Finger 51 liegen an einen Bügel 54 aus
elastisch nachgiebigem Material, vorzugsweise Federstahl, an, der nur mit seinem einen Ende mittels
eines Winkelstückes 55 am Boden des Behälters 10 befestigt ist. Der Bügel 54 hat im wesentlichen
kreisbogenförmige Gestallt mit Ausnahme einer Einbuchtung, die sich üblicherweise zwischen
den beiden Fingern 51 der Bolzen 50 befindet. Die der Schiene 12 zugekehrte konvexe Außenseite des
Bügels 54 ist mit einem Bremsbelag 56 versehen. Das Betätigungsorgan 26 ist im einem Rahmen 57
geführt, der an der betreffenden Außenseite des Behälters 10 befestigt ist. In diesem Rahmen 57
sind zwei Blattfedern 58 derart angeordnet, daß sie den Betätigungsarm in zwei bestimmten Lagern
entsprechend den strichpunktiertenLinienBjUnd^g
in Fig. 8 gegen unbeabsichtigtes Verstellen festzuhalten vermögen. Es könnten auch andere Mittel
vorgesehen sein, um den Betätigungsarm in bestimmten Stellungen durch Einrasten festzulegen.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende:. Wenn sich der Betätigungsarm
26 in der mittleren, senkrechtem Stellung befindet, so ist wie bei den vorherigen Beispielen keine der
Klemmbacken/213 im Eingriff mit dem Zugseil 13.
Die Finger 5.1 der Druckbolzen 50 lassen gleichzeitig den· federnden Bügel 54 eine solche Lage einnehmen,
daß der Bremsbelag 56 die Schiene 12 nicht berührt. Wünscht man den Behälter 10 für
eine Verschiebung nach links in Fig. 8 mit dem einen Trum 13° des Zugseils zu kuppeln, so schwenkt
man wie bei den vorherigen Beispielen den Beta tigungsarm26
in die Stellung^ (Fig. 8), in welcher er durch den Rahmen 57 in seiner Bewegung begrenzt
wird. Zum Stillsetzen des Behälters bringt man den Arm 26 in die Stellung B1, wo er durch
die zugeordnete Blattfeder 58 festgehalten wird. Bei dieser Stellung des Armes 26 sind die beiden
Klemmbacken 23 vom Zugseil abgehoben, aber die Druckbolzen 51 pressen mit ihren Fingern 51 unter
der Wirkung der Federn 52 jetzt so gegen den Flügel 54, daß der Bremsbelag 56 die Schiene 12
berührt. Dies kommt insbesondere durch die Wirkung des einem Druckbolzens 50 zustande, der gegen
die Einbuchtung 56 des Bügels 54 preßt. Der Behälter wird bei der Stellung B1 dos- Betätigungsarmes
26 somit gebremst, wodurch die Bewegung des Behälters praktisch sofort zum Stillstand
kommt und der Behälter in der neuen Schiebelage gesichert wird. Zum Lösen der Bremse bringt man
den Arm 26 wieder in seine mittlere Lage zurück. Will man den Behälter nach der anderen Seite verschieben,
so schwenkt man den Arm 24 in die entgegengesetzte Schwenklage R (Fig. 8). Zum Stillsetzen
des Behälters wird der Betätigungsarm zunächst in die Stellung 52 gebracht, bei welcher wieder
die Druckbolzen 50 den Bügel 54 so deformieren, daß der Bremsbelag 56 sich gegen die
Schiene 12 anlegt und der Behälter dadurch gebremst wird.
Jedesmal beim Loskuppeln des Behälters vom einen oder vom anderen Trum des Zugseils 13
kommt somit die beschriebene Bremsvorrichtung selbsttätig zur Wirkung. Die Tatsache, daß beim
Kuppeln des Behälters mit dem Zugseil die Bremsstellungen B1 und B2 mit dem Betätigungsarm 26
ebenfalls überfahren werden müssen, hat auf den Betrieb praktisch keinen Einfluß. Die Druckbolzen
50 der Bremsvorrichtung sind mittels der Federn 52 nachgiebig gelagert, damit beim genannten Überfahren
der Bremsstellungen ein Festklemmen unmöglich gemacht wird.
Ein anderes, ebenfalls eine Bremsvorrichtung aufweisendes Ausführungsbeispiel ist in Fig. 12 und 13
teilweise dargestellt. Der Betätigungsarm 26 wirkt hier wie beim ersten Beispiel unmittelbar auf die
Welle 24 ein, auf welcher die nicht gezeichneten beweglichen Backen der Klemmvorrichtungen zum
Kuppeln des Behälters 10 mit dem einen oder dem anderen Trum des Zugseils sitzen. Das eine Ende
der Welle 24 trägt ein gegabeltes Endstück 60, in welchem der Betätigungsarm 26 schwenkbar gelagert
ist, und zwar so, daß er gemäß dem Pfeil P in Fig. 12 von der Außenwand des Behälters 10
weggeschwenkt werden kann. Der Betätigungsarm 26 ist ein Teil eines zweiarmigen Hebels, dessen
anderer Arm 61 mit einer Schubstange 62 gekuppelt ist, die wenigstens annähernd rechtwinklig zur
Laufrichtung der Behälter verschiebbar ist. Das andere Ende dieser Schubstange 62 ist gelenkig
mit einem Schwenkarm 63 verbunden, der einerends an einem fest stehenden Zapfen 64 schwenkbar
gelagert' ist und anderends zusammen mit einem weiteren Arm 65 ein Kniegelenk 66 bildet. Der
Arm 65 besitzt einen Längsschlitz 67, in welchen ein fest stehender Führungszapfen 68 eingreift. Das
vom Kniegelenk 66 abgekehrte Ende des Armes 65 trägt einen mittels Schraubengewinde einstellbaren
Druckbolzen 69, der gegen einen federnden Bügel 54 anliegt. Der letztere ist entsprechend dem vorigen
Beispiel am einen Ende festgehalten und trägt auf seiner konvexen Seite einen Bremsbelag 56,
welcher zum Zusammenarbeiten mit der Lauffläche einer der Rollen 11 des Behälters bestimmt ist. Die
beiden Arme 63 und 65 verlaufen) wenigstens annähernd parallel zur Bodenfläche des Behälters.
Eine Zugfeder 6ga greift beiderseits des Kniegelenkes
66 an den Armen 63 und 65 an und hat das Bestreben, das Kniegelenk zu knicken. Der
Arm 61, welcher den Fortsatz des Betätigungsarmes
26 bildet, besitzt eine Nase 70, und ein zum Lagern, der Welle 24 dienendes Organ 71 hat einen
Flansch 72, welcher der Nase 70 gegenübersteht. Dieser Flansch weist einen Schlitz auf, in welchen
die Nase 70 eintauchen kann, wenn der Betätigungsarm in Richtung des Pfeiles P geschwenkt wird.
Im übrigen verhindert der Flansch 72 ein solches Schwenken des Betätigungsarmes 26 durch Anschlag
der Nase 70 für den Fall, daß die Nase nicht dem genannten Schlitz gegenübersteht.
Das Kuppeln des Behälters 10 mit dem einen
oder dem anderen Trum des endlosen Zugseiles geschieht'mit Hilfe des Betätigungsarmes 26 in genau
gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Überdies kann jedoch der Betätigungsarm,
wenn er in seiner mittleren Lage steht, d. h. wenn der Behälter vom Zugseil gelöst ist, auch im
Sinn des Pfeiles P geschwenkt werden. Hierbei schwenkt die Schubstange 62 den Arm 63 so, daß
das Kniegelenk 66 entgegen der Wirkung der Feder 6% gestreckt wird. Der Druckbolzen 69 deformiert
dabei den elastischem Bügel 54, so daß der Bremsbelag sich gegen die Rolle 11 anlegt und diese somit
bremst. Beim Loslassen des Betätigungarmes 26 kehrt dieser unter dem Einfluß der Zugfeder 693
wieder in seine ursprüngliche Lage zurück. Wenn der Behälter mit dem einen oder dem anderen Trum
des Zugseiles gekuppelt ist, kann man die beschriebene Bremsvorrichtung nicht zur Wirkung bringen,
weil die Nase 70 und der Flansch 72 dies verhindern.
Claims (23)
1. Einrichtung zum Aufbewahren von Gütern, wie Bücher, Akten oder sonstige Waren, welche
Einrichtung eine Reihe von mit ihren offenen Seiten einander zugekehrten, praktisch ohne
Zwischenräume hintereinander angeordneten Behältern (10) für die Güter aufweist, wobei
zwischen je zwei Behältern ein Bedienungsgang dadurch frei gemacht werden kann, daß Behälter
seitlich des zu bildenden Ganges in der Richtung der Reihe verschoben werden, dadurch
gekennzeichnet, daß längs der Behälterreihe die beiden Trume (i3a, I36) eines endlosen, biegsamen
Zugorgans (13) verlaufen, welches mit einer Antriebsvorrichtung (19 bis 21) in Verbindung
steht, und daß die Behälter (10) Mittel (22, 23) aufweisen, welche ermöglichen, die Behälter
einzeln wahlweise mit dem einen oder dem anderen oder keinem Trum des Zugorgans zu kuppeln.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Behälter (10) zwei Klemmvorrichtungen (22, 23) aufweist, deren
eine mit dem einem Trum (i3a) und deren
andere mit dem anderen Trum (13&) des Zugorgans zusammenzuarbeiten bestimmt ist.
3. Einrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmvorrichtungen
(22, 23) mit einem gemeinsamen Betätigungsorgan (26) in Verbindung stehen.
4· Einrichtung nach Ansprüchen ι bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtungen je eine fest stehende Klemmbacke (22)
und eine bewegliche Klemmbacke (23) aufweisen und daß die beweglichen Backen (23) der
beiden Klemmvorrichtungen· jedes Behälters (10) mittels, einer gemeinsamein Welle (24)
schwenkbar sind, an der das Betätigungsorgan (26) in Farm eines Sdhwenkarmes· sitzt.
5. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die fest stehenden
Klemmbacken (22) als Führungs- und* Tragorgane für das endlose Zugorgan (13) ausgebildet
sind und dieses untergreifen.
6. Einrichtungen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren
Klemmbacken (23) eine zu ihrer Schwenkachse (24) exzentrisch gekrümmte Klemmfläche (23,,)
besitzen, derart, daß die Klemmung durch, stärkeres Ausschwenken des Betätigungsarmes (26)
stetig zunimmt.
7. Einrichtung nach Anprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die beweglichen Klemmbacken (23) gelenkig an einem zugeordneten
Schwenkarm (31) gelagert sind, der auf der genannten Welle (24) sitzt.
8. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der die bewegliche
' Klemmbacke (23) tragende Gelenkbolzen (33) mittels eines exzentrischen Ansatzes (33a) im
Schwenkarm (31) gelagert ist, derart, daß durch Drehung des.Bolzens (33) die erzielbare Klemmwirkung
einstellbar ist.
9. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Betätigungsorgan
(26) Anschläge (27) zugeordnet sind zur Begrenzung der größtmöglich einstellbaren
Klemmwirkung.
10. Einrichtung nach Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtungen (22, 23) unter dem Einfluß mindestens
einer zugeordneten Feder (28) stehen, die bestrebt ist, die Klemmvorrichtungen stets zu
lösen.
11. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Behälter (10) je eine mit dem Betätigungsorgan (26) verbundene
Bremsvorrichtung (54, 56) besitzen.
12. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Behälter (10) auf Schienen (ii2.) laufen, welche gegen das eine_ Ende der
Behälterreihe geneigt sind, so daß die Behälter in ihrer aneinanderstoßenden Ruhelage infolge
der Schwerkraft zu verharren bestrebt sind.
13. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Behälter (10) selbsttätige Kupplungen (34, 35) aufweisen,
welche die einander benachbarten Behälter miteinander verbinden, wenn sie aneinanderstoßen,
und welche mit dem Betätigungsorgan (26) so in Verbindung stehen, daß sie beim Kuppeln
der Behälter mit dem Zugorgan (13) gelöst werden.
14. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4 und
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungen (34, 35) unter Federwirkung (37) stehende
schwenkbare Haken (34, 35) mit einer schrägen Gleitfläche (34^, 35J aufweisen und daß die
Kupplungshaken mittels je einer Zugstange (39a, 396) mit dem Betätigungsorgan (26) des betreffenden
Behälters (10) verbunden sind, wobei der eine dieser Teile einen Schlitz (40) besitzt,
in welchen ein Stift (41)' des anderen mit ihm verbundenen Teiles eingreift, derart, daß der
Kupplungshaken nur bei der BewegungMes Betätigungsorgans in der einen Richtung geschwenkt
wird und beim Kuppeln mittels der schrägen Gleitfläche ohne Beeinflussung des Betätigungsorgans
geschwenkt werden kann.
15. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Endbehälter der Reihe an der nach außen gekehrten Seite mindestens
einen Stoßfänger (29) aufweisen.
16. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens der eine von zwei einander benachbarten Behältern (10)
wenigstens einen gegen den anderen Behälter gerichteten Stoßfänger trägt.
17. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens die Endbehälter der Reihe Mittel aufweisen, welche ein selbsttätiges
Stillsetzen der betreffenden Behälter herbeiführen, wenn ein Fühlorgan dieser Behälter gegen einen fest stehenden Gegenstand
fährt. - · ■ ■
18. Einrichtung nach Ansprüchen 1, 2 und 17,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlorgan mit den Klemmvorrichtungen (22, 23) des betreffenden
Behälters (10) derart in Verbindung steht, daß es kein selbsttätiges Loskuppeln vom
Zugorgan herbeiführen kann.
19. Einrichtung nach Ansprüchen 1 und 17,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlorgan mit einem elektrischen Schaltkontakt in Verbindung
steht, derart, daß beim Betätigen des Fühlorgans der Stromkreis eines elektrischen Antriebsmotors·
(20) unterbrochen wird.
20. Einrichtung nach Ansprüchen 1 'und 17,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlorgan eine waagerechte Stange ist, die sich rechtwinklig
zur Richtung der Behälterreihe erstreckt und in Richtung der Reihe verschiebbar am betreffenden
Behälter (10) gelagert ist.
21. Einrichtung nach Ansprüchen 1 und 17,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälter (10) mindestens ein Fühlorgan besitzt, so daß je
zwischen zwei einander benachbarten Behältern und an den Außenseiten der Endbehälter
der Reihe wenigstens ein Fühlorgaa vorhanden ist.
22. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß Teile (49 bis
53)' der Bremsvorrichtung auf der die beweglichen Klemmbacken (23) der Klemmvorrichtungen
(22, 23) tragenden Welle (24) sitzen, wobei die Bremsvorrichtung (54, 56) so aus-
gebildet ist, daß bei der Bewegung des Betätigungsorgans (26) aus der einen und der anderen
Kupplungslage stets die Bremsvorrichtung selbsttätig zur Wirkung kommt.
23. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3 und u, dadurch gekennzeichnet, daß dem Betätigungsorgan
(26) in seiner neutralen Lage, wenn keine der Klemmvorrichtungen (22, 23) in
Wirkung steht, eine zusätzliche Bewegung erteilt werden kann, welche die Bremsvorrichtung
(54, 56) betätigt, ohne hierbei die Klemmvorrichtungen (22, 23) zu beeinflussen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
9611 3.
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