DE9115322U1 - Verstellbeschlag für Lattenroste oder Liegen zur Härtereglung von Liegezonen - Google Patents
Verstellbeschlag für Lattenroste oder Liegen zur Härtereglung von LiegezonenInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
- A47C23/06—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
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Description
Verstellbeschlag für Lattenroste oder Liegen zur Härtereglung v/on Liegezonen.
Die Erfindung betrifft einen l/erstellbeschlag insbesondere für Liegen und
Lattenroste, bestehend aus mindestens zwei symmetrisch zur Liegeachse angeordneten
Trägerelementen, hängend befestigten den oberen Federleisten ,
die wiederum in Endkappen gelagert gelagert sind, und im unteren Bereich
Aushöhlungen zur Aufnahme von zusätzlichen Leisten aufweisen, die wiederum bei Belastung der oberen Leiste mittels verschiebbarer Distanzen zwischen
den Leisten, mittragen.
lOVerstellbeschläge zur Verstärkung von Mittelzonen sind an sich bekannt. Es gibt zum Beispiel Schieber, die ringförmig zwei Leisten umfassen, wobei die obere Leiste in den Endkappen geführt wird und die unteren Leisten etwas kürzer direkt anliegend an die oberen Leisten von zwei Schiebern umfasst werden. Durch Verschieben der beiden Schieber zur Mitte hin wird bei Belastung nur die obere Leiste durchgebogen werden.
lOVerstellbeschläge zur Verstärkung von Mittelzonen sind an sich bekannt. Es gibt zum Beispiel Schieber, die ringförmig zwei Leisten umfassen, wobei die obere Leiste in den Endkappen geführt wird und die unteren Leisten etwas kürzer direkt anliegend an die oberen Leisten von zwei Schiebern umfasst werden. Durch Verschieben der beiden Schieber zur Mitte hin wird bei Belastung nur die obere Leiste durchgebogen werden.
Dies Möglichkeit bietet an sich eine gute Einstellbarkeit,jedoch besteht
keine progressive Wirkung. LJird zum Beispiel die Kraft bei innenliegenden
Schiebern in der Sitzposition zusätzlich erhöht, kann sich die nur einfach wirkende
Leiste zu stark durchbiegen, was zu einem Bruch führen könnte.
Weiterhin sind Systeme bekannt,die Endkappen aufweisen, bei denen zwei
Federleisten übereinander liegen. Ab einer bestimmten Kraft biegt sich die obere
Leiste so weit durch, bis sie auf die untere Leiste auftrifft und diese mit durchgebogen werden kann. Die Kraft erhöht sich dann ab diesem Punkt progressiv
Dies ist ein Vorteil dieses Systems.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde einen Beschlag zu
entwickeln, der einerseits eine individuelle Einstellbarkeit in Kombination
,/mit einer progressiven Wirkung zu gestallten, wobei sich die Systeme immer
in Kraftrichtung der wirkenden Belastungskräfte ausrichten sollten. Dies wurde erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Beschlag unabhängig
von der Art der eigentlichen Endkappen befestigt wird. Er beeinflußt daher
nicht die Winkeleinstellbarkeit der Federleiste bei Belastung.
Durch das Anbringen der seitlich befestigten Trägerelemente in der Kombination mit der eingeschobenen unteren Leiste, wird bei dem erfindungsgemässen Aufbau '
durch axiales Verschieben von Distanzelementen ein individuelles Anpassen der Federleisten auf die einwirkende Kraft möglich. De nachdem an welcher
Stelle sich die Distanzelemente befinden, berühren sie die untere Leiste früher oder später, wodurch eine Unterstützungswirkung der unteren Leiste
hervorgerufen wird. Wird die Leiste dennoch weiter belastet,berührt sie die
untere Leiste in der Mitte und bewirkt damit eine weitere zusätzliche Ver—
Stärkung.Die Distanzelemente sind vorteilhaft aus einem gummiartigen Material
ausgeführt, um keine störenrle Auftref t'geräusche bei der Belastung zu haben.
Gleichzeitig wird dadurch erreicht, daß sich das Distanzelement gut an die
Biegesituation der unteren Leiste anpasst.
In den folgenden Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigen: Fig 1 eine Draufsicht des erfindungsgemäQen Beschlages
Fig 2 eine Seitenansicht des Besclags
Fig 3 eine Seitenansicht mit der wirkungsweise des Beschlags
Bei der in Fig 3 dargestellten Prinzipskizze wird dia Wirkungsweise des
Beschlags je nach Belastung gezeigt. Die Distanzelnmtintn sind dabei in : '
eine beliebige Position gebracht.
In der Darstellung a) ist das Federpaket nicht belastet. Die beiden
Distanzelemente haben dabei einen gewissen Abstand zur unteren Leiste,
In der Darstellung b) wird durch das Aufbringen einer Kraft F1 die obere
Leiste so weit durchgebogen, daß die Distanzelemente auf die untere Leiste
drücken und diese auch zum Durchbiegen bringen. Es stellt sich dabei eine
bestimmte Einsinktiefe des aufliegenden Körpers ein. Diese kann je nach Stellung dar Distanzelemente vergrößert oder verkleinert werden. Dies
bietet die Möglichkeit eine Einstellung des gesamtem Leistenpaare so einzustellen,daß
man die Einsinktiefe an die anatomische Form des Körpers genau anpassen kann, egal wie schwer er ist. Dadurch wird die Gesamtlast des
Körpers gleichmäßig abgestützt, und es entstehen keine Druckspitzen
am Körper«
In der Darstellung c) ist der Fall dargelegt, wo eine Extrembelastung die
obere Federleiste soweit durchbiegen läßt,daß sie auf der unteren Leiste
zum Aufliegen kommt,und ihr damit eine zusätzliche entgegenwirkende Unterstützung
zu Teil wird.
In der Figur 2 ist eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Beschlages dargestellt.Dabei
weist das Trägerelement (2) einen Anschlag (7) auf. Dieser bewirkt, daß beim Durchfedern der Leisten das Trägerelement (2) nicht im
unteren Bereich an die Endkappe (1) stößt.
Die Federleiste (5) wird durch die Rückwand (8) seitlich am Verschieben
gehindert, muß aber beim Durchbiegen,was einer Verkürzung der Leiste ent spricht,in
Richtung Lattenrostmitte beweglich sein. Das Distanzelement (3) befindet sich in der dargestellten Fig 2 in äußersten Stellung und weist
einen minimalen Abstand zu unteren Leiste auf. Dies ist zum Verschieben vorteilhaft. In der Teilansicht A-A ist eine Seitenansicht des Trägerelements
dargestellt. Die darin dargestellte Rippe bewirkt eine Reibklemmung
gegenüber der Federleiste.Bei einer schräge auftretenden Kraft auf
die obere Leiste, legt sich diese rechtwinklig dazu. Dabei schwenkt sich das Trägereiement und das Distanzelement glockenförmig mit. Dies bedeutet
selbst in Schräglage eine gute Anpassbarkeit.
Durch entsprechende Uahl der Breite uii Dicke der unteren Federleiste kann
die Federtiiirkung verstärkt oder geschwächt werden. Dies müßte bei der
Auslegung grundsätzlich v/oreingestellt werden. Durch die Wahl der Federleistenform
kann die Wirkungsweise ebenso abgestimmt werden. Vorteilhaft ist es bei leicht nach oben geformter Federleiste, eine gerade
Unterleiste zu verwenden. Es wird dadurch beim Zusammenschieben der Distanzelemente
(3) eine gleichmäßig krafterhohende Wirkung erreicht.
Claims (10)
1) Uerstellbeschlag für Möbel insbesondere für Liegen und Lattenroste
bestehend aus mindestens zwei symmetrisch zur Liegeachse angeordneten Tragelementen (21) hängend befestigt an oberen Federleisten (4), die
wiederum in Endkappen (1) gelagert sind, und im unteren Bereich Aushöhlungen (11) zur Aufnahme von zusätzlichen Leisten (5) aufweisen, die
&eegr; wiederum bei Belastung der oberen Leiste mittels verschiebbarer Distanzen
(3) zwischen den Leisten mittragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerelemente (2) Durchbrüche (10) für die obere Leiste aufweisen, dergestalt,
daß diese eine Klemmwirkung gegenüber der oberen Federleiste aus« üben und somit ein leichtes Verschieben der Trägerelemente vermieden wird.
2) Uerstellbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Trägerelemente (2) über Distanzhalter (7) an den Lattenbefestigungen (1)
der oberen Federleisten abstützen und somit eine Bewegung der Trägerelemente (2) nach außen vermieden wird.
3) l/erstellbeschlag nach Anspruch 1+2 dadurch gekennzeichnet, daß die
Trägsrelemente (2) durch die eingesteckte untere Federleiste (5), die
durch Endanschläge oder durch eine Begrenzungswand (ß) innerhalb des
Trägerelements axial gehalten wird, eine Distanzhaltefunktion der gegenüberliegenden
Trägerelemente übernimmt.
4) Verstellbeschlag nach Anspruch 1—3 dadurch gekennzeichnet, daßdie
untere Aushöhlung ein leichtes axiales Gleiten der unteren Federleiste (5)
erlaubt.
5) Uerstellbeschlag nach Anspruch 1-4 dadurch gekennzeichnet, daß auf der
oberen Federleiste zwei in Richtung der Federleisten verschiebbare
Distanzelemente (3) geführt sind, dergestalt, daß diese die obere Leiste voll oder teilweise umfassen.
6) Uerstellbeschlag nach Anspruch 1-5 , dadurch gekennzeichnet, daß die
Distanzelemente in der Position in unmittelbarer Nähe der Trägerelemente die untere Federleiste (5) berühren, oder eine geringe Distanz aufweisen
7) Uerstellbeschlag nach Anspruch 1-6 dadurch gekennzeichnet, daß die
Distanzelemente auf der oberen Federleiste (4) durch Klemmwirkung (9)
gegenüber der Federleiste in ihrer eingestellten Lage verbleibt.
8) Uerstellbeschlag nach Anspruch 1-7 dadurch gekennzeichnet, daß die
untere Federleiste (5) 'gegenüber der oberen Federleiste im unbelasteten Zustand zur Mitte hin den gleichen Abstand, oder einen größeren Abstand aufw*-
weisen kann.
9) Uerstellbeschlag nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die untere
Federleiste gegenüber der oberen Federleiste eine unterschiedliche Breite
und Dicke aufweisen kann.
10) Verstellbeschlag nach Anspruch 1—9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Distanzelemen,te (3) aus einem gummiartigen Material ausgeführt sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9115322U DE9115322U1 (de) | 1991-12-11 | 1991-12-11 | Verstellbeschlag für Lattenroste oder Liegen zur Härtereglung von Liegezonen |
EP92120992A EP0550840A1 (de) | 1991-12-11 | 1992-12-09 | Verstellbeschlag für Lattenroste oder Liegen zur Härtereglung von Liegezonen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9115322U DE9115322U1 (de) | 1991-12-11 | 1991-12-11 | Verstellbeschlag für Lattenroste oder Liegen zur Härtereglung von Liegezonen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9115322U1 true DE9115322U1 (de) | 1992-02-20 |
Family
ID=6874081
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9115322U Expired - Lifetime DE9115322U1 (de) | 1991-12-11 | 1991-12-11 | Verstellbeschlag für Lattenroste oder Liegen zur Härtereglung von Liegezonen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0550840A1 (de) |
DE (1) | DE9115322U1 (de) |
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1991
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- 1992-12-09 EP EP92120992A patent/EP0550840A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
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