DE9107613U1 - Boot, insbesondere Yacht oder Motorboot - Google Patents
Boot, insbesondere Yacht oder MotorbootInfo
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Description
RICHTER, WERDERMANN & GERBAULET
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS ■ PATENTANWÄLTE HAMBURG ■ BERLIN
DIPL-ING. JOACHIM RICHTER DIPL-ING. HANNES GERBAULET
DIPL.-ING. FRANZ WERDERMANN
-1986
NEUER WALL 10 KURFÜRSTENDAMM
2000 HAMBURG 36 1000 BERLIN
•S' (0 40) 34 00 45 / 34 00 56 «■ (0 30) 8 82 74
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JÜRGEN MAINITZ DR. H. OVERBUSSMANN ALMUTH VOSSEN MICHAELA. MAINITZ
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W . 91128-111-5136 19.06.1991
AnmeLder: WIEMANN, Norbert
2000 Hamburg / DE
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TiteL : Boot, insbesondere Yacht oder Motorboot
Die Erfindung betrifft ein Boot, insbesondere Yacht oder
Motorboot mit einem Bug und Heck aufweisenden Bootskörper
sowie mit im Heck angeordneten Propulsionsorganen, wie
Propeller, und einem Ruder.
Bei den bekannten Booten sind die Propuls ionsorgane, wie
Propeller, deren Antriebsei&eegr;richtungen und das Ruder mit
den entsprechenden Steuereinrichtungen im Heck des Bootskörpers
untergebracht, wobei das Heck integrierter und
fester Bestandteil des Bootskörpers ist. Derartige Boote
haben oftmals hohe Gewichte, so daß sich Transportschwierigkeiten
ergeben können. Sind Reparaturen an den Antriebs·
einrichtungen oder am Ruder durchzuführen, dann ist das gegesamte
Boot stillgelegt und steht für den Zeitraum der Reparatur nicht zur Verfügung.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Bootskörper für
Yachten oder Motorboote zu schaffen, der es dem Benutzer
ermöglicht, den Bootskörper ohne Versorgungseinrichtungen
oder ohne Heckteil mit seinen Propuls ionsorganen, Antriebseinrichtungen,
Ruder und Steuereinrichtungen mühelos und wirtschaftlich zum Einsatzort des Bootes zu transportieren,
um dort ein auf den Bootskörper abgestimmtes Bauteil
mit allen Versorgungseinrichtungen, wie Stromerzeugungseinrichtungen,
WasservorratsbehäIter, Brauchwassersammelbehälter,
Pumpen u.dgl. oder Heckteil mit allen Antriebs- und Steuereinrichtungen zu mieten und den Bootskörper
durch das Heckteil zum fertigen Boot zu komplettieren, wobei außerdem die Möglichkeit gegeben ist, am Einsatzort
des Bootes Heckteile mit unterschiedlichen Leistungen
aufweisenden Antriebseinrichtungen, wie Motore, zu
mieten, um ein den jeweiligen Bedürfnissen und Erfordernissen
angepaßtes leistungsstarkes Boot zur Verfugung
zu haben.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Boot der gattungsgemäßen
Art mit den im Anspruch 1 und 2 angegebenen
Merkmalen.
Ein derart nach Anspruch 1 ausgebildetes Boot erbringt
den Vorteil, daß in Anpassung an die jeweiligen Erfordernisse
in den Bootskörper ein modulartig ausgebildetes
Bauteil eingesetzt werden kann, das die wesentlichen Versorgungseinrichtungen enthält. An dieses Bauteil
werden dann alle übrigen in dem Bootskörper untergebrachten Einrichtungen, wie Toiletten, Kombüse u.dgl.
angeschlossen, so daß ein Bootsbesitzer die Möglichkeit
hat, am jeweiligen Einsatzort des Bootes das entsprechende
Bauteil zum Einsatz in sein Boot zu erhalten, so daß
zur Fahrt zum Einsatzort des Bootes keine besonderen Transporteinrichtungen
und Fahrzeuge erforderlich werden; das Mitführen eines Bootes ohne den besagten Bauteil ist
somit mühelos und nicht mehr so aufwendig, zumal am
Einsatzort des Bootes der Bootsbesitzer aus einer Vielzahl
von Bauteilen sich das Bauteil heraussuchen kann, das seinen Ansprüchen gerecht wird.
Die Bootsausführung gemäß Anspruch 2 erbringt folgende
Vo rt e i Ie :
- Das Mitführen von Bootskörpern ohne das gewichtsträchtige
Heckteil, z.B. auf einem Anhänger, ist einfach,
mühelos und wirtschaftlich, da mit einem solchen Bootskörper beladene Anhänger auch von nicht sehr leistungsstarken
Personenkraftfahrzeugen gezogen werden können.
- Am Einsatzort des Bootes steht das jeweils den gewünschten
Erfordernissen entsprechend leistungsstarke
Boot zur Verfügung, da der Bootsbesitzer oder Eigner
lediglich das entsprechende Heckteil mit den Antriebsund
Steuereinrichtungen mietet.
- Am Einsatzort der Boote, wie Yachthäfen oder anderen
Häfen, stehen dem Interessenten eine Anzahl von
passenden Heckteilen zur Verfügung; es können mühelos Heckteile mit Antriebseinrichtungen mit verschiedenen
Leistungen vorrätig gehalten werden.
- Reparaturen sind einfacher und ohne Zeitverlust für den
Bootsbesitzer durchführbar, da dieser das reparaturbedürftige
Heckteil gegen ein einsatzfähiges Heckteil ersetzt
bekommt und somit keine Ausfallzeiten in bezug auf den Einsatz des Bootes mehr eintreten.
- Die Anschaffung eines Bootes ist nicht mehr mit hohen
Kosten verbunden, denn es braucht nur ein Bootskörper ohne Heckteil erworben zu werden; das Heckteil wird am
Einsatzort gemietet.
- Der Austausch einzelner Motore ist nicht mehr erforderlich.
Es erfolgt nur ein Austausch von Heckteilen, so daß sich keine längeren Wartezeiten für den Bootsinhaber
ergeben.
- Da das Heckteil neben Antriebs- und Steuereinrichtungen
auch Trimmklappen aufweisen kann, ist es dem Bootsbesitzer
möglich, durch die Verwendung eines entsprechenden Heckteils sein Boot seinen individuellen Wünschen
anzupassen.
- Die Heckteile können individuell ausgebildet sein. Neben
Heckteilen mit einem Spiegel können die Heckteile jede
beliebige Ausgestaltung aufweisen, so daß dem Bootsbesitzer eine große Auswahl von Heckausgestaltungen zur
Verfügung steht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand
der Zeichnung erläutert. Es Zeigen
Fig. 1 einen Bootskörper mit abnehmbarem Heckteil in
einer Ansicht von oben,
Fig. 2 in einer Seitenansicht den Bootskörper gemäß Fig.1,
Fig. 3 in einer schaubildlichen Ansicht den Bootskörper
mit abgenommenem Heckteil,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Querschott des vom Bootskörper
abgenommenen HeckteiLs,
Fig. 5 eine Seitenansicht des HeckteiLs mit in dessen
äußerem Querschott mündenden Versorgungsleitungen und
Fig. 6 einen Bootskörper mit einem in diesen eingesetzten,
Versorgungseinrichtungen enthaltenden modulartigen Bauteil.
Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte und mit 100 bezeichnete
Boot besteht aus einem Bootskörper 10 mit einem Bug 11 und einem Heck, das als eigenständiges, mit dem das Mittschiff
12 und das Vorschiff 13 bildenden Bootskörperteil
120 verbindbares Bauteil 120 ausgebildet ist. Der Bootskörper
10 des Bootes 100 besteht hiernach aus zwei Teilen, und zwar dem eigentlichen Bootskörperteil 10' und dem gesondert
ausgebildeten,mit dem Bootskörperteil 10' verbinbaren
Heckteil 20.
In dem Heckteil 20 sind neben den Antriebseinrichtungen
für das Propulsionsorgan 31, wie z.B. Propeller, und der
Steuereinrichtung 35 für das Ruder 36 Versorgungseinrichtungen
40, wie Stromerzeugungseinrichtungen, Treibstoffvorratsbehälter,
Wasservorratsbehälter, Pumpen für die Wasserzuführung und Wasserableitung für die in dem Bootskörperteil
10' angeordneten Verbraucherstellen, wie Kombüse,
Toiletten u.dgl., und Versorgungsleitungen 140, wie
Wasserzuführungsleitung 41, Wasserableitung 42, Steuerleitung, stromführende Leitung u.dgl. angeordnet. Die
Verbraucherstellen, wie Kombüse, Toiletten u.dgl. in dem Bootskörperteil 10' sind in Fig. 2 bei 15 angedeutet.
Das Heckteil 20 ist so bemessen und ausgebildet, daß sein
vordereres Querschott 125 mit dem Querschott 16 des Boots-
körperteils 10' verbindbar ist. Die Verbindungseinrichtungen
für das Heckteil 20 mit dem BootskorperteiL 10' sind
schematisch bei 50 in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Diese
Verbindungseinrichtungen 50 sind als Kupplungseinrichtungen
ausgebildet und weisen an sich bekannte konstruktive Ausgestaltungen
auf, die es ermöglichen, das Heckteil 20 mit
dem Bootskörperteil 10' zu verbinden und beide Teile 10*
und 20 voneinander zu lösen. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, die Verbindungseinrichtung 50 nicht ausschließlich
an den Seitenwänden 19,19' des Bootskörperteils 10'
anzuordnen, sondern auch am Bootsdeck 119 vorzusehen. Sind die Verbindungseinrichtungen 50 in den Bootskörperseitenwänden
19,19' vorgesehen, dann erfolgt deren Anordnung in den Bootskörperseitenwänden derart, daß aus den von den
Bootskörperseitenwänden 19,19' gebildeten Ebenen keine
Teile hervorstehen. Die Verbindungseinrichtungen 50 können
rein mechanischer Art sein, jedoch besteht auch die Möglichkeit,
z.B. elektromagnetische oder elektrisch betätigbare
Verbindungseinrichtungen einzusetzen.
Das Heckteil 20 weist in seinem vorderen Querschott 125
für die in dieses mündende Versorgungsleitungen 140 mit
Kupplungseinrichtungen 145 versehene Anschlußstutzen 146
für im rückwärtigen Querschott 16 des Bootskörperteils 10'
angeordnete und bei an das Bootskörperteil 10 angesetztem
Heckteil 20 mit den Anschlußstutzen 146 fluchtende Anschlußstutzen
17 für die in den Bootskörperteil 10' angeordneten Versorgungsleitungen 18 auf (Fig.5).
Unabhängig davon, welcher Art diese Versorgungsleitungen
140 sind, so sind diese mit ihren in das vordere Querschott
125 des Heckteils 20 mündenden Abschnitten so ausgebildet,
daß bei einem Ansetzen des Heckteils 20 an dem
Bootskörperteil 10* eine Verbindung mit den Abschnitten
der in dem BootskörperteiL 10 angeordneten Versorgungs-Leitungen
18 erfoLgt, die in das rückwärtige Querschott
16 des BootskörperteiLs 10' münden. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die in das Querschott 125 des HeckteiLs 20 mündenden
Versorgungs Leitungen 140 in einem in den Querschott
125 angeordneten KuppLungsbLock 60 zusammengefaßt
sind, der mit der in einem KuppLungsbLock 160 in dem Querschott
16 des BootskörperteiLs 10' zusammengefaßten und in das Querschott 16 mündenden VersorgungsLeitung 18 verbindbar
ist (F ig.3 und 4). Es besteht darüber hinaus auch die MögLichkeit, die KuppLungsbLöcke 60,160 nicht nur in den
beiden Querschotts 16,125 anzuordnen; die KuppLungsbLöcke 60,160 können auch im Decksbereich des HeckteiLs 20 und
des BootskörperteiLs 10' angeordnet sein, über diese KuppLungsbLöcke
60,160 erfoLgt auch das Verbinden von Steuer-Leitungen, über die das BootskörperteiL 10' mit den entsprechenden
Einrichtungen in dem HeckteiL 20 verbunden
sind, so daß die Betätigung der Antriebseinrichtung 30 in
dem HeckteiL 20 und die Betätigung des Ruders 36 vom BootskörperteiL
10' vorgenommen werden kann.
Bei dem in Fig. 6 gezeigten AusführungsbeispieL sind die
wesentLichen Versorgungseinrichtungen 40 in einem modulartig
ausgebiLdeten BauteiL 220 untergebracht, das aLs geschLossenes Aggregat oder Baukörper in den Bootskörper
10 einsetzbar ist. Hierzu ist der Bootskörper 10 mit einem senkrecht verlaufenden Schacht 230 versehen, in den
von der Decksseite oder von unten das moduLartige BauteiL
220 einschiebbar ist, in dem die Versorgungseinrichtungen
40, wie Stromerzeugungseinrichtungen, Was servorratsbehäL-ter,
BrauchwassersammeLbehäLter, Pumpen für die Wasserzuführung
und Wasserab Leitung für die in dem Bootskörper
10 angeordneten VerbrauchersteLLen 15, wie Kombüse, Toiletten
u.dgl., und Versorgungsleitungen 140, wie Wasserzufüh-
rungsLeitunge&eegr; 41, WasserabLeitungen 42, stromführende
Leitungen u.dgL. angeordnet sind.
Das Bauteil 220 weist in seinem vorderen und/oder rückwärtigen
Querschott 125 für die in das Bauteil mündenden Versorgungsleitungen
140 mit Kupplungseinrichtungen 145 versehene Anschlußstutzen 146 für in dem Bootskörper 10 angeordnete
und bei in den Bootskörper 10 eingesetztem Bauteil 220 mit den Anschlußstutzen 146 fluchtenden Anschlußstutzen
17 für die in dem Bootskörper angeordneten Versorgungsleitungen 18 auf, wobei das Bauteil 220 mit dem Bootskörper
10 vermittels Verbindungseinrichtungen 50 lösbar verbunden ist (Fig. 3,4,5 und 7).
Das Einführen des Bauteils 220 in den Schacht 230 wird
bevorzugterweise von der Deckseite aus erfolgen. Das Deck ist dann mit einer Einführöffnung versehen. Es besteht
jedoch auch die Möglichkeit, den deckseitig und unten
verschlossenen Schacht 230 mit einer in der Bootskörperseitenwand
liegenden Einführöffnung für das Bauteil 220 zu
versehen.
Das Bauteil 220 und das das Heck bildende Bauteil 120 sind als geschlossene Baukörper ausgebildet, so daß keine
Durchbrüche nach außen in der Bootskörperseitwand erforderlich
werden.
Das Bauteil 220 kann auch die Antriebsaggregate, wie
Antriebsmotor, Steuerorgane u.dgl., für Propeller und
Ruder aufnehmen.
Jedes einzelne Bauelement 120,220 kann auch aus mehreren einzelnen Modulen bestehen, die dann die verschiedenen
Versorgungseinrichtungen aufnehmen. Die einzelnen Module
eines jeden Bauelementes sind miteinander Lösbar verbindbar,
so daß auch die einzelnen Module gegen Module anderer Art und mit anderer Funktion ausgetauscht werden können. Sind
in den Bauteilen 120,220 nur Antriebseinrichtungen vorgesehen,
dann sind die Bauteile als Naßzelle ausgebildet.
Claims (6)
1. Boot, insbesondere Yacht oder Motorboot mit einem
Bug und Heck aufweisenden Bootskörper sowie mit im
Heck angeordneten PropuLsionsorganen, wie Propeller,
und einem Ruder, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bootskörper (10) mit einem senkrecht verlaufenden Schacht (230) und einem in dem Schacht (230) angeordneten,
von der Deckseite oder von unten in den Schacht (230) einschiebbaren, modulartigen Bauteil
(220) versehen ist, in dem Versorgungseinrichtungen (40), wie Stromerzeugungseinrichtungen, Wasservorrat
sbehä 11er, Brauchwassersammelbehälter, Pumpen für
die Wasserzuführung und Wasserableitung für die in dem Bootskörper (10) angeordneten Verbraucherstellen
(15), wie Kombüse, Toiletten ud.dgl., und Versorgungsleitungen
(140), wie WasserzuführungsIeitungen (41),
Wasserableitungen (42), stromführende Leitungen u.dgl.
angeordnet sind und das in seinem vorderen und/oder rückwärtigen Querschott (125) für die in dieses mündenden
Versorgungsleitungen (140) mit Kupplungseinrichtungen
(145) versehene Anschlußstutzen (146) für in dem
Bootskörper (10) angeordnete und bei in den Bootskörper (10) eingesetztem Bauteil (220) mit den Anschlußstutzen
(146) fluchtenden Anschlußstutzen (17) für die in dem Bootskörper angeordneten Versorgungsleitungen
(18) aufweist, wobei das Bauteil (220) mit dem Bootskörper (10) vermittels Verbindungseinrichtungen (50)
lösbar verbunden ist.
2. Boot, insbesondere Yacht oder Motorboot mit einem
Bug und Heck aufweisenden Bootskörper sowie mit im Heck angeordneten Propu I sionsorganen, wie Propeller,
und einem Ruder, dadurch gekennzeichnet, daß das Heck
(20) des Bootes (100) als eigenständiges mit dem das
Mittschiff (12) und das Vorschiff (13) bildenden Bootskörperteil
(120) verbindbares, modulartiges Bauteil
(120) ausgebildet ist, in dem neben den Antriebsei
&eegr;richtungen (30) für das Propu I sionsorgan (31) und der
Steuereinrichtung (35) für das Ruder (36) Versorgungseinrichtungen
(40), wie Stromerzeugungseinrichtungen, Wasservorratsbehälters, Brauchwassersammelbehälter,
Pumpen für die Wasserzuführung und Wasserableitung für die in dem BootskörperteiI (10) angeordneten Verbraucherstellen
(15), wie Kombüse, Toiletten u.dgl., und Versorgungsleitungen (140), wie Wasserzuführungs Ieitungen
(41), Wasserab Ieitungen (42), Steuer I eitungen,
stromführende Leitungen u.dgl. angeordnet sind und das in seinem vorderen Querschott (125) für die in dieses
mündenden Versorgungsleitungen (140) mit Kupplungseinrichtungen (145) versehene AnschLußstutzen (146) für
im rückwärtigen Querschott (16) des Bootskörperteils
(10) angeordnete und bei an das Bootskörperteil (10) angesetztem Heckteil (20) mit den Anschlußstutzen (146)
fluchtenden Anschlußstutzen (17) für die in dem Bootskörperteil
(10) angeordneten Versorgungsleitungen (18) aufweist, wobei das Heckteil (20) mit dem Bootskörperteil
(10) über an den Bootskörperseitenwänden (19,19') und/oder am Bootsdeck (119) vorgesehene Verbindungseinrichtungen (50) lösbar verbunden ist.
3. Boot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
deckseitig und unten verschlossene Schacht (230) mit einer in der Bootskörperseitenwand liegenden Einführöffnung
(231,231') für das Bauteil (220) versehen ist.
4. Boot nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die in das Querschott (125) des Heckte ils
(20) oder des Bauteiles (220) mündenden Versorgungs-Leitungen
(140) in einem im Querschott (125) angeordneten KupplungsbLock (60) zusammengefaßt sind, der mit
den in einem KuppLungsblock (160) im Querschott (16) des BootskörperteiLs (10) zusammengefaßten und in das
Querschott (16) mündenden VersorgungsLeitungen (18)
verbindbar ist.
5. Boot nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
das Heck bildende Bauteil (120) und das Bauteil (220) als geschlossener Baukörper ausgebildet sind.
6. Boot nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Bauteil (120,-220) ausschließlich
Antriebs- und Steuerorgane für den Propeller und das Ruder enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9107613U DE9107613U1 (de) | 1991-06-20 | 1991-06-20 | Boot, insbesondere Yacht oder Motorboot |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9107613U DE9107613U1 (de) | 1991-06-20 | 1991-06-20 | Boot, insbesondere Yacht oder Motorboot |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9107613U1 true DE9107613U1 (de) | 1991-08-08 |
Family
ID=6868509
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9107613U Expired - Lifetime DE9107613U1 (de) | 1991-06-20 | 1991-06-20 | Boot, insbesondere Yacht oder Motorboot |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9107613U1 (de) |
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1991
- 1991-06-20 DE DE9107613U patent/DE9107613U1/de not_active Expired - Lifetime
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