DE9104032U1 - Dosiereinrichtung - Google Patents
DosiereinrichtungInfo
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Classifications
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G19/00—Table service
- A47G19/30—Other containers or devices used as table equipment
- A47G19/32—Food containers with dispensing devices for bread, rolls, sugar, or the like; Food containers with movable covers
- A47G19/34—Food containers with dispensing devices for bread, rolls, sugar, or the like; Food containers with movable covers dispensing a certain quantity of powdered or granulated foodstuffs, e.g. sugar
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
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- A47J31/40—Beverage-making apparatus with dispensing means for adding a measured quantity of ingredients, e.g. coffee, water, sugar, cocoa, milk, tea
- A47J31/404—Powder dosing devices
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F11/00—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
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- G01F11/12—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation of the valve type, i.e. the separating being effected by fluid-tight or powder-tight movements
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Description
Dipl.-Kfm. Eberhardt Schlüter, Elfenbeinweg 13,
2000 Hamburg 65
Dosiereinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Dosiereinrichtung zum Ausgeben von pulverartigern, infolge Brückenbildung schlecht
rieselfähigem Material wie Puderzucker, Milcheiweißpulver, Trockenmilch od. dgl., umfassend einen trichterartigen,
mit einem sich verjüngenden Behälterende versehenen Behälter zur Aufnahme einer mit einer öffnung versehenen,
das Material beinhaltenden Dose od. dgl., eine das aus der Dose auslaufende Material aufnehmende Dosierkammer,
die durch Krafteinwirkung auf einen Betätigungsarm herausschwenkbar ist und dabei das in ihr aufgenommene
Material dosiert aus dem Behälter fördert.
Es ist eine Dosiereinrichtung der eingangs genannten Art bekannt (DE-GM 7 6 08 438), bei der die Dosierung mittels
eines drehbaren Schiebers erfolgt. Dieser Dosierschieber ist mit zwei einander gegenüberliegenden Dosierkammern
ausgestattet und mit einem Drehgriff nach Art eines Knebels verbunden. Durch Betätigung des Drehgriffes und Dre-
hung um 180 wird eine der Dosierkammern in eine Ausgabeposition für das auszutragende Material geschwenkt, während
die zweite Dosierkammer durch die Schwenkbewegung in dem Gehäuse in eine Aufnahmeposition gelangt. Somit
erreicht man neben einer dosierten Ausgabe nach unten ein gleichzeitiges Füllen der zweiten Dosierkammer. Der
Nachteil dieser Dosiereinrichtung besteht darin, daß der Drehgriff für eine Entleerung einer der beiden Dosierkam-
o
mern immer separat um 180 gedreht werden muß und z.B.
mern immer separat um 180 gedreht werden muß und z.B.
eine Betätigung des Drehgriffes nicht mit einem dosiert zu befüllenden Gefäß wie Glas, Becher od.dgl. vorgenommen
werden kann. Somit sind insgesamt stets mindestens zwei Handgriffe notwendig, um eine dosierte Menge
Material in das Gefäß abgeben zu können. Es muß zuerst das zu befüllende Gefäß unter der Dosiereinrichtung
positioniert werden, bevor man durch Betätigung des Drehgriffes den Inhalt einer der Dosierkammern in dieses
Gefäß entleeren kann.
Weiterhin ist ein Behälter mit einer Ausgabevorrichtung zur Abgabe von körnigem oder stückförmigem Material wie
Peanuts oder Mandeln bekannt (DE-OS 29 21 808), bei der eine am unteren Ende des Behälters in der Behälterwandung
ausgebildete Ausgabeöffnung, in deren oberem Bereich ein von der Behälterwandug abstehendes, gekrümmtes
Dachteil vorgesehen ist, und in deren unterem Teil ein von der Behälterwandung nach innen abstehendes Bodenteil
vorgesehen ist. Weiterhin ist zwischen dem Dachteil und dem Bodenteil eine Wippe gelagert, die sich mit ihrer
oberen Seite etwa vom hinteren Teil des Bodenteils bis zum vorderen Teil des Dachteils erstreckt und mit einem
Fingergriff zum Schwenken der Wippe aus einer im wesentlichen horizontalen Stellung um eine schräg nach außen
und nach unten geneigte Stellung gebracht wird. Die Wippe ist an ihrem hinteren Teil mit einer Schürze versehen,
die bei jeder Stellung der Wippe das Bodenteil überlappt. Durch diese Einrichtung wird erreicht, daß sich
das im Behälter befindliche Material auf der Oberseite der Wippe und innerhalb des Dachteils lagern kann und
daß auf der Oberseite der Wippe liegendes Material durch eine nach unten gerichtete Betätigung des Fingergriffs
durch die Öffnung hinausrutschen kann, so daß eine Person durch Betätigen der Wippe eine dosierte Portion
des Materials in ihre Hand fallen lassen kann. Durch diese Lösung ist es praktisch nicht möglich, mit einem
zu füllenden Gefäß den Fingergriff zu betätigen und gleichzeitig das dosiert abgegebene Material aufzufangen.
Allerdings ist es gegebenenfalls möglich, das auszugebende Material durch Betätigung des Fingergriffes mit
einem Finger und gleichzeitigem Auffangen mit der Handinnenfläche
zu erhalten.
Der Erfindung liegt, gegenüber dem Stand der Technik die
Aufgabe zugrunde, eine Dosiereinrichtung der eingangs ge-
nannten Art und Verwendungsform so weiterzuentwickeln,
daß insbesondere durch eine Bewegung mit dem zu füllenden Gefäß wie Becher, Glas od.dgl. eine dosierte Ausgabe
des im Behälter befindlichen Materials in dieses Gefäß ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Dosiereinrichung der eingangs genannten Art" sowie dadurch gelöst, daß der Betätigungsarm
und die Dosierkammer als wippenartige Funktionseinheit ausgebildet sind, wobei durch eine weitestgehend
nach oben gerichtete Kraftkomponente auf den Betätigungsarm, der eine Öffnung des Behälters dichtend durchgreift,
die Dosierkammer eine nach unten gerichtete
&ogr;
Schwenkbewegung von annähernd 90 ausführt. Durch die so ausgebildete Dosiereinrichtung ist es möglich, das zu füllende Gefäß, zum Beispiel Becher oder Glas, mit einer einzigen Handbewegung unter Halten und Heben des Gefäßes mit portioniertem bzw. dosiertem Material zu füllen. Beim Einfüllvorgang in das Gefäß wird dieses über das sich verjüngende Ende des trichterartigen Behälters gehoben. Dabei umschließt der Gefäßrand dieses Ende. Während des Anhebens wird durch den Gefäßrand der Betätigungsarm nach oben geschwenkt bzw. gedrückt, wodurch sich die Do-
Schwenkbewegung von annähernd 90 ausführt. Durch die so ausgebildete Dosiereinrichtung ist es möglich, das zu füllende Gefäß, zum Beispiel Becher oder Glas, mit einer einzigen Handbewegung unter Halten und Heben des Gefäßes mit portioniertem bzw. dosiertem Material zu füllen. Beim Einfüllvorgang in das Gefäß wird dieses über das sich verjüngende Ende des trichterartigen Behälters gehoben. Dabei umschließt der Gefäßrand dieses Ende. Während des Anhebens wird durch den Gefäßrand der Betätigungsarm nach oben geschwenkt bzw. gedrückt, wodurch sich die Do-
sierkammer durch Schwenkung um 90 nach unten bewegt, wodurch das in ihr dosiert aufgenommene Material infolge
Schwerkraft in das Gefäß gelangt.
Vorteilhafterweise kann die wippenartige Funktionseinheit Betätigungsarm/Dosierkammer einstückig ausgebildet
sein, so daß diese Funktionseinheit besonders einfach herzustellen und zu betätigen ist.
In weiterer vorteilhafter Ausführungsform kann das sich
verjüngende trichterartige Behälterende mit einem im wesentlichen paralellwandigen Ausgabeschacht ausgebildet
sein, in dem eine die wippenartige Funktionseinheit tragende Achse gelagert ist. Durch die Ausführung des trichterförmigen
Endes mit einem solchen Ausgabeschacht erreicht man quasi eine Zwangsführung des zu hebenden Ge-
fäßes und erreicht eine sichere Betätigung des Betätigungsarmes durch den Gefäßrand speziell dann, wenn die
Abmaße des Ausgabeschachtes geringfüging kleiner sind als die Abmaße des zu füllenden Gefäßes. Weiterhin ist
dadurch eine absolute Gewißheit gegeben, daß das aus der Dosierkammer während des Schwenkvorganges fallende Material
in das Gefäß gelangt.
Um einen besonders sicher abdichtenden Betätigungsarm zu erhalten, kann dieser als ein mit seiner Mantelfläche
und seinen Stirnflächen in den Ausgabeschacht schwenkbarer, in seiner Höhe der Breite des Ausgabeschachtes entsprechender
Zylindersektor ausgebildet sein.
Die Mantelfläche des Betätigungsarmes kann einen die Schwenkbewegung der Funktionseinheit begrenzenden, als
Anschlag wirkenden Absatz aufweisen. Somit erreicht man eine definierte Verschwenkbarkeit der wippenartigen Funktionseinheit.
Die Rückstellung der Dosierkammer in den zum Behälter weisenden Teil des Ausgabeschachtes kann manuell oder
durch für sich bekannte Maßnahmen wie z.B. eine Drehfeder oder eine entsprechende Gewichtsanordnung an dem
Betätigungsarm erfolgen. Bei dieser Rückführung ist es vorteilhaft, wenn man vorzugsweise über den Anschlag
einen Impuls- oder Schlageffekt auf den Behälter und damit das im Bereich des sich verjüngenden Behälterendes
befindliche Material ausübt. Dadurch wird eine hier eingesetzte Brückenbildung im Material zerstört, und dieses
kann frei in die Dosierkammer zum Zwecke der neuen Füllung laufen bzw. rutschen.
Zusätzlich kann am Behälter ein annähernd parallel zum Ausgabeschacht verlaufender Führungsarm angeordnet sein.
Der Abstand zwischen Ausgabeschacht und Führungsarm entspricht dabei annähernd der Länge des Betätigungsarmes.
Dadurch wird eine sichere Betätigung des Betätigungsarmes durch den Gefäßrand auch dann erreicht, wenn der
Umfang des Gefäßes sehr viel größer als die Breitenausdehnung des Ausgabeschachtes ist.
Weitere Vorteile und Ausführungsformen oder -möglichkeiten
der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung der in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
hervor. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Dosiereinrichtung mit Dosierkammer in Ruhe- und
Aufnahmeposition,
Fig. 2 die Dosiereinrichtung beim Befüllen eines Gefäßes und
Fig. 3 eine Seitenansicht der Dosiereinrichtung.
Eine in Fig. 1 dargestellte Dosiereinrichtung 1 umfaßt im wesentlichen einen trichterförmigen Behälter 2 sowie
eine wippenartige Funktionseinheit 7, die über eine Achse 9 an dem Behälter 2 gelagert ist. Die obere Begrenzung
der Dosiereinrichtung 1 wird durch eine Dosen-Aufnahmeseite 3 gebildet. Auf diese Dosen-Aufnahmeseite 3
wird ein Behältnis, hier eine Dose D, aufgesetzt. In dieser Dose befindet sich das pulverartige, infolge Brükkenbildung
schlecht rieselfähige Material und rutscht infolge Schwerkraft durch eine zur Dosen-Aufnahmeseite 3
gerichtete Öffnung der Dose in die Dosiereinrichtung 1. Dabei gelangt das Material unter Schwerkraftwirkung und
infolge der Trichterausbildung in eine Dosierkammer 4 der wippenartigen Funktionseinheit 7. Die wippenartige
Funktionseinheit 7 umfaßt neben der Dosierkammer 4 einen Betätigungsarm 5. Der Betätigungsarm 5 ragt durch eine
Öffnung 6 des Behälters 2 im wesentlichen senkrecht zu einem ein Behälterende 13 bildenden Ausgabeschacht 8
nach außen. Dabei wird die Öffnung 6 des Behälters durch den Betätigungsarm 5 dichtend verschlossen. Diese Abdich-
tung ist durch die Gestaltung des Betätigungsarm 5 als Zylindersektor 11, der mit seiner Mantelfläche und seinen
Stirnflächen die öffnung 6 durchgreift, ständig gewährleistet. Die wippenartige Funktionseinheit 7 aus Dosierkammer
4 und Betätigungsarm 5 ist um die Achse 9 schwenkbar, wobei die Achse 9 im Ausgabeschacht 8 parallel
zur öffnung 6 des Behälters 2 gelagert ist.
Die in Fig. 2 in einer Positon für die Ausgabe des Materials aus der Dosierkammer 4 dargestellte Dosiereinrichtung
1 verdeutlicht, wie mit einem Gefäß 14 durch dessen Rand der Betätigungsarm 5 verschwenkt wird. Bei diesem
Betätigungsvorgang umgibt das Gefäß 14 den Ausgabeschacht 8, so daß das Material mit Sicherheit in das Gefäß
ausgegeben wird. Bei nur geringfügig kleineren Abmaßen des Ausgabeschachtes 8 gegenüber dem Umfang des Gefäßes
14 kann quasi eine Zwangsführung des Gefäßes 14 beim Anheben zum Betätigen des Betätigungsarmes 5 gegeben
sein. Die Betätigung der Dosiereinrichtung 1 wird durch Bewegung des Gefäßes 14 nach oben erreicht. Die Rückstellung
der Funktionseinheit 7 erfolgt über für sich bekannte Maßnahmen, die hier nicht dargestellt sind. Dies kann
zum Beispiel durch eine um die Achse 9 angeordnete Drehfedern, durch Gewichtseinsatz innerhalb des Betätigungsarmes
5 und/oder anderweitige Maßnahmen erfolgen.
Eine in Fig. 3 dargestellte Dosiereinrichtung 1 weist zusätzlich einen am Behälter 2 angeordneten Führungsarm
15 auf, der auch bei einem gegenüber dem Ausgabeschacht 8 weit größeren Umfang des Gefäßes 14 eine sichere
Betätigung des Betätigungsarmes 5 durch den Gefäßrand ermöglicht. In dieser Darstellung ist auch der die
Schwenkbewegung der Funktionseinheit 7 begrenzende, an der Mantelfläche 10 angeordnete Absatz 12 besonders
deutlich zu erkennen.
Bezugszeichenliste
1 Dosiereinrichtung
2 Behälter
3 Dosen-Aufnahmeseite
4 Dosierkarruner
5 Betätigungsarm
6 öffnung
7 Funktionseinheit
8 Ausgabeschacht
9 Achse
10 Mantelfläche
11 Zylindersektor
12 Absatz
13 Behälterende
14 Gefäß
15 Führungsarm
Claims (5)
1. Dosiereinrichtung zum Ausgeben von pulverartigem, infolge Brückenbildung schlecht rieselfähigem Material
wie Puderzucker, Milcheiweißpulver, Trockenmilch od. dgl., umfassend einen trichterartigen, mit einem
sich verjüngenden Behälterende versehenen Behälter zur Aufnahme einer mit einer öffnung versehenen, das
Material beinhaltenden Dose od.dgl., eine das aus der Dose auslaufende Material aufnehmende Dosierkammer,
die durch Krafteinwirkung auf einen Betätigungsarm schwenkbar ist und dabei das in ihr aufgenommene
Material dosiert aus dem Behälter fördert, d a d u rch gekennzeichnet, daß der Betätigungsarm
(5) und die Dosierkammer (4) als wippenartige Funktionseinheit (7) ausgebildet sind, wobei
durch eine weitestgehend nach oben gerichtete Kraftkomponente auf den Betätigungsarm (5), der eine öffnung
(6) des Behälters (2) dichtend durchgreift, die Dosierkammer (4) eine nach unten gerichtete Schwenk-
o
bewegung von annähernd 90 ausführt.
bewegung von annähernd 90 ausführt.
2. Dosiereinrichung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die wippenartige
Funktionseinheit (7) einstückig ausgebildet ist.
3. Dosiereinrichung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das
sich verjüngende Behälterende (13) mit einem im wesentlichen parallelwandigen Ausgabeschacht (8) ausgebildet
ist, in dem eine die Funktionseinheit (7) tragende Achse (9) gelagert ist.
4. Dosiereinrichung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Betätigungsarm (5) als ein mit seiner Mantelfläche (10) und seinen Stirnflächen in den Behälter
bzw. Ausgabeschacht schwenkbarer, in seiner Höhe der Breite des Ausgabeschachtes (9) entsprechender Zylindersektor
(11) ausgebildet ist.
5. Dosiereinrichung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet , daß die Mantelfläche
(10) des Betätigungsannes (5) einen die Schwenkbewegung der Funktionseinheit (7) begrenzenden Absatz
(12) aufweist.
(10) des Betätigungsannes (5) einen die Schwenkbewegung der Funktionseinheit (7) begrenzenden Absatz
(12) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9104032U DE9104032U1 (de) | 1991-03-28 | 1991-03-28 | Dosiereinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9104032U DE9104032U1 (de) | 1991-03-28 | 1991-03-28 | Dosiereinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9104032U1 true DE9104032U1 (de) | 1991-06-27 |
Family
ID=6865930
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9104032U Expired - Lifetime DE9104032U1 (de) | 1991-03-28 | 1991-03-28 | Dosiereinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9104032U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19648486A1 (de) * | 1996-11-22 | 1998-03-12 | Volker Zwigart | Ein Kaffee o. dgl. Aufbewahrungs-Spender, Deckel mit selbstöffnend-schließend, veränderbarem Spender-Volumen mittels Hebel |
DE19724395A1 (de) * | 1997-06-10 | 1998-12-17 | Henkel Kgaa | Verschlußsystem mit zwangsweiser Öffnung zum Befüllen von Nachfüllbehältnissen |
FR2828392A1 (fr) * | 2001-08-10 | 2003-02-14 | Moulinex Sa | Doseur de cafe moulu pour machine a infusion |
-
1991
- 1991-03-28 DE DE9104032U patent/DE9104032U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
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WO2003013324A1 (fr) * | 2001-08-10 | 2003-02-20 | Seb S.A. | Doseur de cafe moulu pour machine a infusion |
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