DE9102063U1 - Stabtaschenlampe - Google Patents
StabtaschenlampeInfo
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- housing
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- flashlight
- closure
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Links
- 239000011521 glass Substances 0.000 claims description 7
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21L—LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
- F21L2/00—Systems of electric lighting devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
Description
; ■"·- 'Beschreibung ':
Die Neuerung betrifft eine Stabtaschenlampe nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Stabtaschenlampen weisen üblicherweise ein zweigeteiltes
Gehäuse auf, wobei der eine zylindrische Teil zur Aufnahme der Batterie dient. Dieses Gehäuseteil lagert
an einem Ende die Schraubaufnahmen für eine Birne und lagert weiterhin einen Schalter. Das andere Gehäuseteil trägt einen
Reflektor und ein die Birne und den Reflektor abdeckendes Glas. Die beiden Gehäuseteile sind zur Focusierung des Lichtstrahls
gegeneinander verschiebbar.
Am anderen Ende des einen Gehäuseteils ist ein Verschlußteil aufsetzbar, das einen Boden aufweist, der das eine
Gehäuseteil abschließt. Am Boden ist eine gegen die Batterie anliegende Feder vorgesehen. Die Verbindung zwischen dem
Verschlußteil und dem einen Gehäuseteil ist als Schrauboder Renkverbindung ausgebildet.
Um in der Dunkelheit Kraftfahrer auf Fußgänger aufmerksam zu machen, ist es bekannt, daß der Fußgänger reflektierende
Teile trägt. Es kann sich hierbei um reflektierende Streifen, Bekleidungsstücke oder Rückstrahler handeln.
Diese bieten jedoch für den Fußgänger nur bedingt einen Schutz, da ihre Wirkung allein von dem auftreffenden Licht
und von der Reflektionswirkung abhängig ist. Es handelt
sich hierbei um einen passiven Schutz des Fußgängers, was insbesondere deutlich wird, wenn beispielsweise Nebel oder
Schneetreiben herrscht, wo dann die Wirkung solcher Reflektoren relativ gering ist.
Es besteht die Aufgabe, eine Stabtaschenlampe so auszubilden, daß sie einen aktiven Schutz des Fußgängers bei
Nacht gewährleistet.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind
den Unteransprüchen entnehmbar.
Die Neuerung hat den Vorteil, daß mit ihr der Bereich vor dem Fußgänger in herkömmlicher Weise ausgeleuchtet werden
kann und gleichzeitig die Taschenlampe als Rücklicht dient. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß gegenüber herkömmlichen
Stabtaschenlampen lediglich ein Bauteil neu gestaltet werden muß.
Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt die Teile der Stabtaschenlampe
in demontiertem Zustand.
Die Stabtaschenlampe besteht aus einem ersten Gehäuse 1 herkömmlichen Aufbaus mit einem ersten, die Batterien aufnehmendem
Gehäuseteil 2 und einem zweiten, den Reflektor und das Glas tragenden Gehäuseteil 3. Das offene Ende des
Gehäuseteil 2, über das die Batterie einsetzbar ist, trägt ein Gewinde 4. Auf dieses Gewinde 4 aufschraubbar ist ein
Verschlußteil 5, das einen Boden 6 aufweist. Dieses Verschlußteil 5 ist beidseits des Bodens 6 symmetrisch ausgebildet,
und weist eine erste zylindrische Wandung 7 mit einem Innengewinde und eine weitere zylindrische Wandung
7A ebenfalls mit einem Innengewinde auf. Weiterhin ist beidseits des Bodens je eine Feder 8,8A angeordnet. Mit
dem Innengewinde der einen zylindrischen Wandung 7 ist das Verschlußteil 5 auf das Gewinde 4 aufschraubbar.
Die Stabtaschenlampe weist ein weiteres Gehäuse 1A auf, welches identisch ausgebildet ist zu dem vorbeschriebenen
Gehäuse 1. Dieses Gehäuse 1A ist mit seinem Gewinde 4A
in die Wandung 7A des Verschlußteils 5 einschraubbar. Der
einzige Unterschied zwischen den beiden Gehäusen 1,1A besteht darin, daß das Glas des einen Gehäuses transparent,
während das Glas des anderen Gehäuses rot ist.
Der Träger dieser Stabtaschenlampe hält diese so in der Hand, daß das eine Gehäuse mit dem transparenten Glas
nach vorne und das andere Gehäuse mit dem roten Glas nach hinten weist. Somit kann der Träger den vor ihm liegenden
Bereich in herkömmlicher Weise ausleuchten, während
er gleichzeitig nach hinten durch das Rotlicht abgesichert wird. Die Birnen der beiden Gehäuse 1,1A können über die
Schalter 9,9A getrennt bestromt werden. Gegenüber herkömlichen Stabtaschenlampen ist lediglich das Verschlußteil
5 zusätzlich erforderlich.
Soll nur eines der Gehäuse 1,1A Verwendung finden, dann
kann ein weiteres Verschlußteil 10 vorgesehen werden, das in die weitere Wandung 7A einschraubbar ist und somit die
Feder 8A abdeckt.
Besteht das eine Verschlußteil 5 aus dünnwandigem Blech
bei welchem die Gewinde der Wandungen 7,7A eingerollt sind, dann kann das zusätzliche Verschlußteil 10 herkömmlich
ausgebildet sein. Es ist dann sowohl auf das Gewinde 4 bzw.4A als auch auf das Gewinde der weiteren Wandung 7A
aufschraubbar. Im letzteren Fall dient es dann wie vorbeschrieben der Abdeckung der Feder 8A. Ist die Feder 8A
lösbar mit dem Verschlußteil 5 verbunden, dann kann sie in das zusätzliche herkömmliche Verschlußteil 10 eingesetzt
werden, das dann auf eines der Gehäuse 1, 1A aufschraubbar ist. Das Verschlußteil 5 kann auf das jeweils andere
Gehäuse aufgeschraubt werden, womit zwei getrennte Stabtaschenlampen erhalten werden, von denen die eine weißes
und die andere rotes Licht erzeugt.
Das Verschlußteil 5 kann auch durch zwei herkömmliche
Verschlußteile gebildet werden, deren Böden gegeneinander
anliegen. Über diese Böden können die beiden herkömmlichen
Verschlußteile beispielsweise durch eine Nietverbindung miteinander
verbunden sein. Es ist auch möglich, eine lösbare Verbindung zwischen diesen beiden herkömmlichen Verschlußteilen
vorzusehen, beispielsweise in Form einer Gewindemuffe, die auf die Außengewinde der Wandungen 7,7A aufgeschraubt
ist. Im erstgenannten Fall ist gegenüber herkömmlichen Stabtaschenlampen
lediglich eine zusätzliche Nietverbindung, im zweiten Fall lediglich eine zusätzliche Gewindemuffe erforderlich.
Claims (9)
1. Stabtaschenlampe mit einem, mindestens eine Batterie aufweisendem
Gehäuse, das an einem Ende durch ein eine Birne abdeckendes Glas abgeschlossen ist und das am anderen
offenen Ende lösbar ein Verschlußteil mit einem Boden trägt und die vom Boden abgehende zylindrische Wandung
des Verschlußteils zur Verbindung mit dem Gehäuse ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Verschlußteil
(5) zum Boden (6) symmetrisch ausgebildet ist und mit der so gebildeten weiteren zylindrischen Wandung (7A) ein weiteres
Gehäuse lösbar verbunden ist
2. Stabtaschenlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der weiteren zylindrischer, Wandung (7A) ein zusätzliches
herkömmliches Verschlußteil (10) lösbar verbunden ist
3. Stabtaschenlampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß auf beiden Seiten des Bodens (6) je eine Feder (8,8A) angeordnet ist
4. Stabtaschenlampe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen zwischen dem einen
Verschlußteil (5) und den Gehäusen (1,1A) als Schraubverbindung ausgebildet sind
5. Stabtaschenlampe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungen zwischen dem einen Verschlußteil (5) und den Gehäusen (1,1A) als Renkverbindung
ausgebildet sind
6. Stabtaschenlampe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das eine Verschlußteil (5) aus zwei herkömmlichen
Verschlußteilen besteht, deren Böden gegeneinander
anliegen und die miteinander verbunden sind
7. Stabtaschenlampe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verschlußteile lösbar miteinander verbunden
sind
8. Stabtaschenlampe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet
daß die zwei Verschlußteile starr miteinander verbunden
sind
9. Stabtaschenlampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Federn (8A) lösbar mit dem einen Verschlußteil
(5) und lösbar in das zusätzliche herkömmliche Verschlußteil (10) einsetzbar ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9102063U DE9102063U1 (de) | 1991-02-22 | 1991-02-22 | Stabtaschenlampe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9102063U DE9102063U1 (de) | 1991-02-22 | 1991-02-22 | Stabtaschenlampe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9102063U1 true DE9102063U1 (de) | 1991-05-16 |
Family
ID=6864534
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9102063U Expired - Lifetime DE9102063U1 (de) | 1991-02-22 | 1991-02-22 | Stabtaschenlampe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9102063U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2100794A2 (de) | 2008-03-12 | 2009-09-16 | Wolfgang Ody | Handkarre zum Aufnehmen und Verlegen von Plattenelementen |
-
1991
- 1991-02-22 DE DE9102063U patent/DE9102063U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2100794A2 (de) | 2008-03-12 | 2009-09-16 | Wolfgang Ody | Handkarre zum Aufnehmen und Verlegen von Plattenelementen |
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