DE9101066U1 - Schwerkraft-Sammelreservoir - Google Patents
Schwerkraft-SammelreservoirInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schwerkraft-Sammelreservoir für durch Drainage gewonnenes Wundsekret mit
einem Behälter, an dem eine obere EinlaufÖffnung ausgebildet
ist.
Zur Ableitung von Blut und Sekret aus Wunden und Körperhöhlen, z.B. bei postoperativ hoher Sekretbildung
nach Gelenkeingriffen, wird ein Drainage-System benutzt, um eine bessere Adaptation und Stabilisierung
der Wundflächen zu gewährleisten und die Gefahr möglicher Infektionen zu vermindern. Bei ausreichender
Beschickung eines systemeigenen Auffanggefäßes mit
Antikoagulantien kann das Wundsekret in eine maschinelle Transfusionseinheit mit Cell-Saver zur autologen
Retransfusion übergeleitet werden. Das Wundsekret fließt durch Schwerkraft aus dem Auffanggefäß in den
Behälter eines Schwerkraft-Sammelreservoirs, das bisher
Telefon: (0221)131041 Telex: 888 2307 dopa d Telefax: (02 21)134297
(02 21)134881 Telegramm: Dompatent Köln
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Deutsche Bank AG. Köln (BLZ 370 700 60) Kto. Nr. 1165018 Postgiro Köln (BLZ 3701O05O) Kto. Nr. 654-500
in sich geschlossen ist, d.h. nur die Einlauföffnung
als Drainverbindung mit dem Auffanggefäß besitzt. Im Bereich der Einlauföffnung befindet sich ein Folienrückschlagventil,
das den Inhalt des Behälters am Zurücklaufen in das Auffanggefäß hindert und entsprechend
auch eine Entleerung des Schwerkraft-Sammelreservoirs durch die Einlauföffnung nicht erlaubt. Um das Wundsekret
der Schwerkraft-Drainage zur Aufbereitung (Waschen) einem Cell-Saver zuzuführen, damit es für die
maschinelle autologe Transfusion zur Verfügung steht, muß der Behälter, der im allgemeinen als flexibler
Beutel ausgebildet ist, aufgeschnitten bzw. aufgerissen und manuell in Auffangbehältnisse entleert werden. Da
bei diesem Vorgehen das Personal mit Patientenblut in Berührung kommen kann, ist es hygienisch bedenklich und
die Retransfusion von Wundsekret wird zur Erzielung steriler Kautelen nur mit solchem Wundsekret durchgeführt,
das dem hygienisch offenbaren, meist flaschenartigen Auffanggefäß entnommen ist. Das hinter dem Auffanggefäß
durch Schwerkraft-Drainage gewonnene Wundsekret geht deshalb verloren und kann nicht zur Verringerung
des postoperativen Blutverlustes wieder in den Körper zurückgeführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schwerkraft-Sammelreservoir
der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß auch das in seinem Behälter aufgefangene,
in einem Cell-Saver aufzubereitende Wundsekret unter hygienischen Kautelen weitergeleitet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Behälter eine untere Auslaßöffnung aufweist, die mit einem verschließbaren Ablaßhahn ausgerüstet ist,
der einen Anschlußteil für eine weiterführende Leitung besitzt.
Ein solches Schwerkraft-Sammelreservoir hat den Vorteil, daß nicht nur das Sekret aus dem Auffanggefäß
eines Wunddrainage-Systems der maschinellen autologen Transfusion zur Verfügung steht, sondern daß auch das
Sekret der Schwerkraft-Drainage, das in dem Behälter des Schwerkraft-Sammelreservoirs gesammelt wird, unter
hygienisch einwandfreien Kautelen einem Cell-Saver zur
Aufbereitung zugeführt werden kann. Die Zuführung erfolgt mit Hilfe der weiterführenden Leitung, die einenends
mit dem Anschlußteil des Ablaßhahns und anderenends mit dem Cell-Saver verbunden ist. Durch einfaches
öffnen des Ablaßhahns wird das Wundsekret aus dem Behälter des Schwerkraft-Sammelreservoirs zu dem Cell-Saver
übergeleitet, ohne daß das Personal mit Patientenblut in Berührung kommt. Es entsteht ein geschlossenes
indikationsgerechtes und flexibles Wunddrainage-System, das das gesamte abgeleitete Blut und Sekret aus Wunden
und Körperhöhlen steril durch autologe Transfusion in den Körper zurückführt, so daß minimaler postoperativer
Blutverlust zu verzeichnen ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß der Behälter als flexibler Beutel ausgebildet ist, in dessen Einlauf- und Auslaufoffnungen Rohrabschnitte
befestigt sind, die mit einem Kupplungsstück bzw. dem Ablaßhahn ausgestattet sind. Das Kupplungsstück an dem Rohrabschnitt der Einlauföffnung kann ein
Luer-Lock-Anschluß sein, mit dessen Hilfe eine flüssigkeitsführende
Verbindung zwischen dem Beutel und einer als Auffanggefäß des Wunddrainage-Systems dienenden
Sekretflasche hergestellt wird, in die das vom Patienten kommende Sekret eingebracht wird. Der Rohrabschnitt
in der Auslauföffnung ist mit einem Paßteil des Ablaßhahnes zusammengesteckt. Gegebenenfalls können die sich
dabei überdeckenden Flächen miteinander verklebt oder verschweißt sein.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Beutel an seinem oberen Rand
eine querverlaufende Verstärkungsleiste aufweist, in der zwei Aufhängeösen ausgebildet sind, zwischen denen
sich die Einlauföffnung befindet, und daß neben der Einlauföffnung eine weitere Öffnung mit eingesetztem
Portteil vorgesehen ist. Der Portteil neben der Einlauf-Öffnung am oberen Rand des Beutels dient u.a. zur Zuführung
von Antikoagulantien zu dem Wundsekret der Schwerkraftdrainage. Bei bevorzugter Ausbildung des
Portteiles als Injektionsstopfen mit durchstechbarer Membranwand erfolgt die Medikamentenapplikation mit
Hilfe einer Hohlnadel an einer Injektionsspritze. Mit der Injektionsspritze ist auch die Probenentnahme von
Wundsekret aus dem Beutel möglich. Der untere Rand des Beutels verläuft entweder parallel zu dem geraden
oberen Rand oder schräg zu diesem, wobei die Auslauföffnung sich an dem tiefsten Punkt des unteren Randes
befindet. Die Abschrägung kann gegen eine Ecke des Beutels gerichtet sein oder keilförmig zur Mitte verlaufen.
In jedem Falle wird durch die Abschrägung gewährleistet, daß das Wundsekret gegen den Ablaßhahn
strömt und chargenweise restlos zu dem Cell-Saver übertragen werden kann.
Vorteilhafterweise ist der Ablaßhahn als Schieberventil ausgebildet, das ein T-förmiges Rohrstück aufweist,
dessen koaxiale Schenkel mit dem Rohrabschnitt an der Auslauföffnung des Beutels verbunden bzw. als Anschlußteil
für die weiterführende Leitung gestaltet sind und dessen quergerichteter, an einem Ende verschlossener
Schenkel einen hin- und herschiebbaren Stopfen enthält, der als Verschlußglied dient. Der Stopfen ist in dem
quergerichteten Schenkel abgedichtet geführt und gibt in der einen Position den Durchlaß der koaxialen Schenkel
frei, während er ihn in der anderen Position absperrt. Der Stopfen ist mit einem außen an dem quergerichteten
Schenkel entlanggleitenden Bügel mit zwei Endplatten verbunden, der das Hin- und Herschieben mit
Hilfe von Daumen und Zeigefinger einer Hand ermöglicht.
Zur Überleitung des Wundsekrets aus dem Beutel des Schwerkraft-Sammelreservoirs zu der Autotransfusionseinheit
wird der Ablaßhahn geöffnet und der Beutelinhalt abgesaugt. Sodann wird der Ablaßhahn wieder geschlossen
und die Schwerkraftdrainage wird fortgesetzt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
schematisch dargestellt.
Fig. 1 zeigt in Ansicht schematisch ein Schwerkraft-Sammelreservoir,
das mit einer Sekretflasche verbunden ist, welche als Auffanggefäß eines
Wunddrainage-Systems zur maschinellen autologen Transfusion (MAT) von Wundsekret dient und
Fig. 2 veranschaulicht Einzelheiten des Ablaßhahnes in vergrößertem Maßstab.
Das Wunddrainage-System zur Autotransfusion weist eine Sekretflasche 10 aus chlorfreiem Material auf, die an
ihrer Oberwand mit einem Ansatz 11 versehen ist, an den ein vom Patienten kommender Schlauch 12 mit Schlauchklemme
13 zum Sekret- und Vakuumstop angeschlossen ist und von dem ein Ableitungsschlauch 14 ausgeht. Neben
dem Ansatz 11 ist in der Oberwand ein Adapterstutzen 15 vorgesehen, der mittels eines Gewindeteiles 16 mit der
Einheit zur maschinellen autologen Transfusion verbindbar ist, die einen Cell-Saver enthält. In den Adapterstutzen
15 kann ein bakteriendichtes Rückschlagventil integriert sein. Ferner steht er mit einer Röhre 17
einer quantitativen Vakuumanzeige in Verbindung. Die Sekretflasche hat O-Form und auf der rechten Seite befindet
sich eine Skalierung 18 zur Anzeige des Wundsekretstandes. Der Ansatz 11 kann mit einem Vakuum-Regler
ausgerüstet sein, der die regelbare Einbringung des Wundsekretes durch Schwerkraft-, Nieder-, Mittel-
und Hochvakuum-Drainage in die Sekretflasche 10 erlaubt. Ein Befestigungsband 19 mit zugfester Arretierung
dient der Aufhängung der Sekretflasche 10 z.B. an einem waagerechten Holm eines Bettes.
Der von dem Ansatz 11 kommende Ableitungsschlauch 14 enthält ein bakteriendichtes Rückschlagventil 20, das
aus einem Folienventil 21 in einem Hohlkörper 22 besteht, dessen unteres offenes Ende einen Schlauchabschnitt
14a trägt, der einen Konnektor 23 aufweist. Der Konnektor 23 ist mit einem Außengewindeteil 24 an einem
flexiblen Rohrabschnitt 25 zusammengeschraubt, der in eine Einlauföffnung 31 am oberen Rand 32 eines Schwerkraft-Sammelreservoirs
in Form eines beutelartigen Behälters 30 eingeschweißt ist. Der Behälter 30 besteht
aus zwei rechteckigen flexiblen Folienzuschnitten, deren Rand ringsum dicht verschweißt ist. Der obere
Rand ist als querverlaufende Verstärkungsleiste 32 ausgebildet, in der zwei waagerechte längliche Aufhängeösen
33 vorgesehen sind, die jeweils für sich ringsum verstärkt sind. An die Verstärkungsleiste 32 ist in der
Flucht der Einlauföffnung 31 ein inneres Folienventil
34 angesetzt, das einen Rückstrom von Wundsekret in Richtung des Rohrabschnittes 25 verhindert.
Neben der Einlauföffnung 31 befindet sich in der Verstärkungsleiste
32 eine weitere öffnung 35, in die ein Schlauchstück 36 eingeschweißt ist, dessen oberes
offenes Ende frei nach oben ragt und in das ein Verbindungsstutzen eines Portteiles 37 eingesteckt und gegebenenfalls
verklebt oder verschweißt ist. Der Portteil 37 ist vorzugsweise als Injektionsstopfen mit durchstechbarer
Membranwand ausgebildet. Die Membranwand wird mittels einer Hohlnadel 40 einer Injektionsspritze
41 durchstochen und es werden auf diesem Wege steril Antikoagulantien in den Behälter 30 eingebracht, die
das Koagulieren des Blutes verhindern. Die Membranwand besteht aus gummielastischem Material und das Einstichloch
verschließt sich nach Herausziehen der Hohlnadel 40 selbsttätig.
Der Boden 38 des Behälters 30 verläuft zur senkrechten Längsmitte symmetrisch schräg, so daß in dem Behälter
30 gesammeltes Wundsekret gegen eine zentrale Auslauföffnung 39 strömt. In die Auslauföffnung 39 ist ein
Rohrabschnitt 45 eingeschweißt oder eingeklebt, der senkrecht nach unten hängt und mit dem durch Zusammenstecken
und gegebenenfalls Verkleben oder Verschweißen ein Schenkel 51 eines Ablaßhahnes 50 verbunden ist. Der
Ablaßhahn 50 besteht aus einem T-förmigen Rohrstück, dessen koaxiale Schenkel 51,52 in der Flucht der Auslauföffnung
39 liegen und dessen quergerichteter, an einem Ende 53a geschlossener Schenkel 53 einen verschiebbaren
Stopfen 55 enthält. Wie die vergrößerte Darstellung des Ablaßhahns 50 in Fig. 2 erkennen läßt,
ist der Stopfen 55 mit einem äußeren Bügel 54 verbun-
den, der außen auf dem Schenkel 53 gleitet und die Betätigung des Stopfens 55 von außen ermöglicht. In der
dargestellten Position ragt der Stopfen 55 in den Kanal der beiden koaxialen Schenkel 51,52 hinein und sperrt
ihn ab. Bei Verstellung des Bügels 54 in entgegengesetzte Richtung wird der Stopfen 55 aus dem Kanal herausgezogen
und der Durchlaß ist zum Absaugen des Wundsekretes der Schwerkraftdrainage geöffnet. Mit dem unteren
Schenkel 52 des T-förmigen Rohrstückes des Ablaßhahnes 50 ist ein Adaptionsset zum Anschluß an einen
Cell-Saver der Einheit für maschinelle autologe Transfusion verbunden. Der Adaptionsset ist andeutungsweise
durch ein Stück eines Adaptionsschlauches 56 veranschaulicht.
Claims (6)
1. Schwerkraft-Sammelreservoir für durch Drainage gewonnenes Wundsekret mit einem Behälter, an dem
eine obere Einlauföffnung ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter (30) eine untere Auslauföffnung
dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter (30) eine untere Auslauföffnung
(39) aufweist, die mit einem verschließbaren Ablaßhahn (50) ausgerüstet ist, der einen Anschlußteil
(52) für eine weiterführende Leitung (56) besitzt.
2. Schwerkraft-Sammelreservoir nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälter (30) als flexibler Beutel ausgebildet ist, in dessen Einlauf-
(31) und Auslauföffnungen (39) Rohrabschnitte (25;45) befestigt sind, die mit einem
Kupplungsstück (24) bzw. dem Ablaßhahn (50) ausgestattet sind.
3. Schwerkraft-Sammelreservoir nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Beutel an seinem oberen Rand (32) eine querverlaufende Verstärkungsleiste
(32) aufweist, in der zwei Aufhängeösen (33) ausgebildet sind, zwischen denen sich
die Einlauföffnung (31) befindet, und daß neben der Einlauföffnung (31) eine weitere Öffnung (35)
mit eingesetztem Portteil (37) vorgesehen ist.
4. Schwerkraft-Sammelreservoir nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Portteil (37) ein
Injektionsstopfen mit durchstechbarer Membranwand ist.
5. Schwerkraft-Sammelreservoir nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Portteil ein Ventil mit drehbarem Küken ist.
6. Schwerkraft-Sammelreservoir nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ablaßhahn (50) als Schieberventil ausgebildet ist, das ein T-förmiges Rohrstück aufweist, dessen koaxiale
Schenkel (51,52) mit dem Rohrabschnitt (45) an der Auslauföffnung (39) des Behälters (30) verbunden
bzw. als Anschlußteil gestaltet sind und dessen quergerichteter, an einem Ende verschlossener
Schenkel (53) einen hin- und herschiebbaren Stopfen (55) enthält, der als Verschlußglied
dient.
Priority Applications (1)
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DE9101066U DE9101066U1 (de) | 1990-02-06 | 1991-01-31 | Schwerkraft-Sammelreservoir |
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Publications (1)
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DE9101066U1 true DE9101066U1 (de) | 1991-04-18 |
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ID=25956203
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DE9101066U Expired - Lifetime DE9101066U1 (de) | 1990-02-06 | 1991-01-31 | Schwerkraft-Sammelreservoir |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9101066U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19507580A1 (de) * | 1995-03-04 | 1995-08-31 | Gerd Heim | Autologes Blut-Sammel-Reinfusionsgerät |
WO2005025666A3 (en) * | 2003-09-17 | 2005-09-29 | Broockeville Corp N V | Wound drainage device |
DE19608110B4 (de) * | 1996-03-02 | 2006-01-12 | Undine Dr. Soltau | Verwendung eines Probenbehältnisses |
-
1991
- 1991-01-31 DE DE9101066U patent/DE9101066U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19507580A1 (de) * | 1995-03-04 | 1995-08-31 | Gerd Heim | Autologes Blut-Sammel-Reinfusionsgerät |
DE19608110B4 (de) * | 1996-03-02 | 2006-01-12 | Undine Dr. Soltau | Verwendung eines Probenbehältnisses |
WO2005025666A3 (en) * | 2003-09-17 | 2005-09-29 | Broockeville Corp N V | Wound drainage device |
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