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DE919456C - Schleifscheibenbearbeitungsmaschine - Google Patents

Schleifscheibenbearbeitungsmaschine

Info

Publication number
DE919456C
DE919456C DEB19781A DEB0019781A DE919456C DE 919456 C DE919456 C DE 919456C DE B19781 A DEB19781 A DE B19781A DE B0019781 A DEB0019781 A DE B0019781A DE 919456 C DE919456 C DE 919456C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding wheel
processing machine
shaft
support
wheel processing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB19781A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Wortmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB19781A priority Critical patent/DE919456C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE919456C publication Critical patent/DE919456C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Schleifscheibenbearbeitungsmaschine Gegenstand des Patents 84I II2 ist eine Schleifscheibenbearbeitungsmaschine, insbesondere zum Schleifen von Stiftschleifkörpern, wie sie in Verbindung mit Elektrowerkzeugen und biegsamen Wellen für spezielle Schleifarbeiten benutzt werden. Nach dem Hauptpatent ist die Schleifscheibenbearbeitungsmaschine so ausgebildet, daß eine möglichst große Vielzahl von Schleifkörperformen auf ihr geschliffen werden kann. Zu diesem Zweck ist unter anderem der Motor mit der Schleifscheibe auf einem Kreuzsupport angeordnet, dessen Obersupport auf dem Untersupport schwenkbar ist. Die Verstellung von Ober- und Untersupport erfolgt nach dem Hauptpatent in üblicher Weise durch Stellspindeln mit Handrädern. Da auf der Maschine in erheblichem Umfang ziemlich kleine Stiftschleifkörper bearbeitet werden sollen, ist in diesem Fall eine Betätigung der beiden Supporte mittels einfacher Handhebel, die über Zahnräder und Zahnstangen die Supporte antreiben, vorteilhafter. Obwohl es naheläge, die beiden Supporte mit je einem solchen Zahnstangenantrieb auszurüsten, ist es andererseits auch in manchen Fällen zweckmäßig, den Spindelantrieb mittels Handrad zu benutzen.
  • Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung besteht infolgedessen darin, eine Anordnung zu treffen, bei der beide Antriebe wahlweise verwendet werden können, so daß sich die Bedienungsperson je nach Art'der zu schleifenden Schleifkörper den bequemsten Antrieb einstellen kann. Gemäß der Erfindung stehen daher die Stellspindeln des Ober-und Untersupports mit Schneckenrädern im Eingriff, die wahlweise drehbar oder feststellbar sind, wobei die festgestellten Schneckenräder bei Drehen der Stellspindeln mittels Handrad oder Kurbel als Müttern wirken, während die gelösten Schneckenräder bei Drehen mittels Handhebel die Stehspindeln nach Art eines Zahnstangentriebs verschieben.
  • Wesentlich für diese Ausbildung der Supportverstellung ist also die Tatsache, daß die üblichen Stellspindeln beibehalten werden und durch die auf Drehung geschalteten Schneckenräder der Handhebelantrieb verwirklicht wird.
  • Das Feststellen der an sich drehbar gelagerten Schneckenräder kann in verschiedener Weise vorgenommen werden. Der Handhebel selbst kann durch Einrasten festgelegt werden, wodurch gleichzeitig das mit ihm verbundene Schneckenrad festgestellt wird. Mit der Welle des Schneckenrades kann ferner eine Klemmutter in Verbindung stehen, durch die eine Axialkraft auf die Welle ausgeübt werden kann, wodurch das Schneckenrad in seiner Lagerung im Supportgehäuse festgeklemmt wird. Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform, bei der der Handhebel mit dem Schneckenrad bzw. dessen Welle durch eine Klauenkupplung verbunden wird, da hierdurch bei jeder Lage des Supports der Handhebel in die für die Bedienung günstigste Stellung gebracht werden kann.
  • In der Zeichnung ist in einem senkrechten Schnitt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Es ist hierbei nur der Kreuzsupport der Maschine dargestellt, auf dessen oberem Support sich der Schleifmotor mit der Schleifscheibe oder gegebenenfalls ein anderes Werkzeug befindet. Bei der Darstellung und der nachfolgenden Beschreibung sind für die Hauptteile der Maschine die gleichen Bezugszeichen wie im Hauptpatent benutzt worden.
  • Auf dem Obersupport I2 ist mittels der Drehscheibe I3 der Werkzeugträger 35 aufgesetzt, der beispielsweise den Schleifmotor mit der Schleifscheibe trägt. Der Obersupport I2 befindet sich unter Zwischenschaltung einer Drehscheibe I6 auf dem Untersupport 17, der seinerseits nochmals unter Zwischenschaltung einer Drehscheibe I9 auf dem Anstellschlitten 2o vorgesehen ist. Für die Verstellung der beiden Supporte I2 und I7 sind die üblichen Stellspindeln 36 und 37 vorgesehen, die durch Handräder gedreht werden, wie dies beim Obersupport I2 durch das Handrad 38 veranschaulicht ist.
  • Statt der üblichen Spindelmuttern für die Stellspindeln 36 und 37 sind hier Schneckenräder 39 und 40 vorhanden, die auf drehbaren Wellen 41 und 42 befestigt sind.
  • Wie aus dem Längsschnitt des Untersupports I7 ersichtlich, ist die Welle 42 im Supportgehäuse 43 mit Lagerbuchsen 44 und 45 gelagert. Das Schneckenrad 4o ist auf der Welle 42 durch einen Rundkeil 46 befestigt; es ist so zwischen den anschließenden Seitenwandungen des Supportgehäuses 43 eingesetzt, daß es mit der Welle 42 leicht drehbar ist. Die aus dem Supportgehäuse 43 (in der Zeichnung nach rechts) herausgeführte Welle 42 trägt hier zunächst einen durch Gleitfeder 47 aufgesetzten Scheibenring 48, an dem weiterhin durch Schrauben 49 eine Büchse 5o befestigt ist, die auf die Welle 42 aufgesteckt ist. Der Scheibenring 48 ist also mit der Büchse 5o in Achsrichtung auf der Welle 42 verschiebbar. Am äußeren Ende hat die Büchse 5o ein Gewinde, auf das eine Klemmutter 5I aufgeschraubt ist, die einen Bund 52 am Ende der Welle 42 übergreift. Mit der Klemmutter 5I ist ein Doppelhandgriff 53 verschraubt, dessen nach oben ragender Griff zum Drehen der Klemmutter 51 dient, während der seitliche Griff für das Verschwenken des Kreuzsupports I2, I7 auf dem Anstellschlitten 2o benutzt wird.
  • Zwischen dem Scheibenring 48 und der Klemmmutter 51 befindet sich auf der Büchse 5o schwenkbar gelagert die Muffe 54 des Handhebels 55, die eine zum Supportgehäuse 43 hin gerichtete Ringwand 56 hat, mit der sie den Scheibenring 48 übergreift. Der Scheibenring 48 und die Muffe 54 bilden je einen Kupplungsteil einer Klauenkupplung, deren Eingriffsklauen hier als stirnverzahnte Ringe 57 bzw. 58 ausgebildet sind. Der letztere Ring 58 ist direkt mit der Muffe 54 verschraubt, während der erstere Ring 57 durch die Befestigungsschrauben 49 der Büchse 5o mit dieser zusammen am Scheibenring 48 befestigt ist.
  • Zwischen dem Scheibenring 48 bzw. dem Befestigungsbund der Büchse 5o ist eine Schraubenfeder 59 angeordnet, die als Druckfeder wirkt und die beiden Kupplungsteile auseinanderdrückt.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Bei der in der Zeichnung dargestellten Lage befindet sich die Klemmutter 5I in voll aufgeschraubtem Zustand auf der Büchse 5o. Die Muffe 54 des Handhebels 55 ist dadurch gegen den Scheibenring 48 vorgeschoben, d. h. die beiden Kupplungsteile sind durch Einrasten der stirnverzahnten Ringe 57, 58 im Eingriff. Wird der Handhebel 55 geschwenkt, so dreht sich mit seiner Muffe 54 über die Kupplung auch der Scheibenring 48 und damit die Welle 42, auf der der Scheibenring 48 mittels der Gleitfeder 47 sitzt. Durch das Drehen der Welle 42 wird auch das Schneckenrad 40 gedreht, und damit wird die Stehspindel 37 nach Art eines Zahnstangentriebs verschoben.
  • Wird die Klemmutter mit Hilfe des nach oben ragenden Hebels des Doppelhandgriffes 53 gelöst und von der Büchse 5o abgedreht, so legt sie sich schließlich gegen den Bund 52 der Welle 42. Wird der Hebel des Doppelhandgriffes 53 festgezogen, so übt die Klemmutter 5 1 einen Preßdruck auf den Bund 52 aus. Dadurch wird das Schneckenrad 4o nach rechts gegen die Klemmfläche des Supportgehäuses 43 gepreßt, weil sich der Axialdruck durch die Welle 42 überträgt. Der Rückdruck von der Klemmutter 51 aus geht über die Büchse 50, die den Scheibenring 48 auf das Supportgehäuse 43 und weiter auf das Schneckenrad 4o drückt, d. h. zwischen Schneckenrad 40 und der Klemmutter 5I erfolgt eine Verklemmung aller zwischenliegenden Teile. Das Schneckenrad 40 ist damit festgestellt und kann sich nicht mehr drehen. Wird jetzt die Stellspindel 37 mit Hilfe der üblichen Handkurbel gedreht, so wird der Support ebenfalls verschoben.
  • Beim Nachauswärtsdrehen der Klemmutter 5I löst sich automatisch die Kupplung 48, 54, da die Druckfeder 59 die Muffe 54 mit der zurückgeschraubten Klemmuffe 5I im Eingriff hält. Die Muffe 54 bzw. der Handhebel 55 kommt also frei und kann auf der Büchse 5o gedreht werden. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, bei Wiedereindrehen der Klemmutter 5I dem Handhebel 55 eine andere Einkuppelstellung zu geben. Der Handhebel 55 kann also immer in die jeweils für die Bedienung günstigste Lage eingestellt werden.
  • Die doppelte Verstellmöglichkeit wird vorzugsweise sowohl bei dem Ober- als auch bei dem Untersupport vorgesehen. Sie kann gegebenenfalls aber auch nur bei einem Support Anwendung finden. Es ist ferner möglich, die kombinierte Verstellung auch in anderen Fällen zu benutzen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Schleifscheibenbearbeitungsmaschine, insbesondere für Stiftschleifkörper, bei der der Motor mit der Schleifscheibe auf einem Kreuzsupport angeordnet ist, dessen Obersupport auf dem Untersupport schwenkbar ist, nach Patent 84I II2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellspindeln (36, 37) des Ober- und Untersupports (I2, I7) mit Schneckenrädern (39, 40) im Eingriff stehen, die wahlweise drehbar oder feststellbar sind, so daß die festgestellten Schneckenräder (39, 4o) bei Drehen der Stellspindeln (36, 37) mittels Handrad (38) oder Kurbel als Muttern wirken, während die gelösten Schneckenräder (39, 4o) bei Drehen mittels Handhebel (55) die Stellspindeln (36, 37) nach Art eines Zahnstangentriebs verschieben.
  2. 2. Schleifscheibenbearbeitungsmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneckenrad (4o) auf einer Welle (42) befestigt ist, die am aus dem Supportgehäuse herausragenden Ende einen Bund (52) trägt, gegen den eine auf einer Büchse (5o) der Welle (42) aufgeschraubte Klemmutter (5I) bei ihrer Auswärtsdrehung derart drückt, daß das Schneckenrad (4o) in seiner Lagerung im Supportgehäuse (43) festgeklemmt wird.
  3. 3. Schleifscheibenbearbeitungsmaschine nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmutter (5I) bei Einwärtsdrehen die auf der Büchse (5o) verschiebbare Muffe (54) des Handhebels (55) über eine Klauenkupplung mit der Welle (42) kuppelt.
  4. 4. Schleifscheibenbearbeitungsmaschine nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (54) des Handhebels (55) mit einem stirnverzahnten Ring (58) den einen Kupplungsteil und ein auf der Welle (42) mit Gleitfeder (47) aufgesetzter Scheibenring (48) mit einem stirnverzahnten Ring (57) den anderen Kupplungsteil bildet.
  5. 5. Schleifscheibenbearbeitungsmaschine nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (5o) mit dem Scheibenring (q.8) verschraubt ist, vorzugsweise zusammen mit dem stirnverzahnten Ring (57). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 114 370, 581 746.
DEB19781A 1952-03-30 1952-03-30 Schleifscheibenbearbeitungsmaschine Expired DE919456C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB19781A DE919456C (de) 1952-03-30 1952-03-30 Schleifscheibenbearbeitungsmaschine

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DEB19781A DE919456C (de) 1952-03-30 1952-03-30 Schleifscheibenbearbeitungsmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE919456C true DE919456C (de) 1954-10-21

Family

ID=6960153

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB19781A Expired DE919456C (de) 1952-03-30 1952-03-30 Schleifscheibenbearbeitungsmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE919456C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE114370C (de) * 1899-12-30
DE581746C (de) * 1930-07-22 1933-08-02 Zahnradfabrik Friedrichshafen Klauenkupplung mit einem zwischen den Klauen der Kupplungshaelften drehbaren Zwischenstueck zum Sichern des gefahrlosen Einrueckens der Klauen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE114370C (de) * 1899-12-30
DE581746C (de) * 1930-07-22 1933-08-02 Zahnradfabrik Friedrichshafen Klauenkupplung mit einem zwischen den Klauen der Kupplungshaelften drehbaren Zwischenstueck zum Sichern des gefahrlosen Einrueckens der Klauen

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