[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE9003966U1 - Vorrichtung zum Verlegen eines Rohrs bei der Herstellung von aus Rohren zusammengesetzten Kanalleitungen, insbesondere Abwasserkanalleitungen - Google Patents

Vorrichtung zum Verlegen eines Rohrs bei der Herstellung von aus Rohren zusammengesetzten Kanalleitungen, insbesondere Abwasserkanalleitungen

Info

Publication number
DE9003966U1
DE9003966U1 DE9003966U DE9003966U DE9003966U1 DE 9003966 U1 DE9003966 U1 DE 9003966U1 DE 9003966 U DE9003966 U DE 9003966U DE 9003966 U DE9003966 U DE 9003966U DE 9003966 U1 DE9003966 U1 DE 9003966U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipes
pipe
sewer lines
upper side
length
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9003966U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GIESLER NORBERT 3503 LOHFELDEN DE
Original Assignee
GIESLER NORBERT 3503 LOHFELDEN DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GIESLER NORBERT 3503 LOHFELDEN DE filed Critical GIESLER NORBERT 3503 LOHFELDEN DE
Priority to DE9003966U priority Critical patent/DE9003966U1/de
Publication of DE9003966U1 publication Critical patent/DE9003966U1/de
Priority to DE4023695A priority patent/DE4023695C2/de
Priority to DD34425190A priority patent/DD298144A5/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F3/00Sewer pipe-line systems
    • E03F3/06Methods of, or installations for, laying sewer pipes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L1/00Laying or reclaiming pipes; Repairing or joining pipes on or under water
    • F16L1/024Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground
    • F16L1/028Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground in the ground
    • F16L1/036Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground in the ground the pipes being composed of sections of short length
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L1/00Laying or reclaiming pipes; Repairing or joining pipes on or under water
    • F16L1/024Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground
    • F16L1/06Accessories therefor, e.g. anchors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

&iacgr; I"': * : \':&Iacgr;' ' '··*· ' Patentanwalt '..·...* *..* : ..'·..* Diplom-Physiker
Relnfrled Frhr. &ngr;. Schoriemer D 5122 D-35OO Kassel
Brüder-Grimm-Platz 4 Telefon (O561) 1 5335
Dipl.-ing. Nbrbert Giesler, 3503 lohfelden
Vorrichtung zum Verlegen eines Rohrs bei der Herstellung von aus Rohren zusaanengesetzten Kanalleitungen t insbesondere Abwasserkanalleit-^v-£
Die Herstellung von aus «äoüzc \sn. Rohren zusannmeügesetzten Ka._slleitungen, insbesondere Abwasserkanalle.L &ldquor;.;;gen, erfragt in Abhängigkeit vom Rcfirquerachn?f:.V in der i<egel nach zwei Verfahren. (DIN 4033).
Bei rohren mit Durchmessern bis etwa 1800 mm wird auf der Sohle eines zuvor ausg«iiober^n Grabens eine Bettung aus Split oder Kies angelegt. Die Rohre werden ciann nacheinander auf dieser Bettung abgelegt, genau ausgerichtet und mit ihren Muffen verbunden, wobei die genaue Ausrichtung vor allem dadurch erfolgt, daß die Rohre manuell mit Kies, Split oder dergleichen unterstopft werden. Abschließend wird dann der Graben mit Erdboden, Split, Kies oder dergleichen verfüllt, wodurch die Rohre mit einer nicht unbeträchtlichen, oft mehrere Meter hohen Auflast belastet werden, die durch Straßenverkehrslasten oder dergleichen noch vergrößert werden kann.
Die Haltbarkeit derartiger Kanalleitungen ist in erheblichem Maße von der Qualität der Unterstopfung, d.h. von der Gleichmäßigkeit und Sorgfalt abhängig, mit der die unmittelbar unter den Rohren befindlichen und an deren nahezu linienförmige Auflageflächen grenzenden Hohlräume beim oder nach dem Ausrichten der Rohre mit Kies oder Split aufgefüllt werden. Wesentliche Ungleichförmigkaiten in diesem kritischen Sohlenbereich haben häufig Rißbildungen in den neu verlegten Rohren zur Folge, gleichgültig, ob diese aus Beton, Stahlbeton, Steinzeug oder Kunststoff bestehen-Derartige Ungleichförmigkeiten können bei der Anwendung von Steinzeugrohren auch noch dadurch gefördert werden, -laß die Bettung dort, wo die über den normalen Rohrdurchmesser vorstehenden Muffen zu liegen kommen,
manuell mit entsprechenden Vertiefungen versehen, oder die Rohre auf Keile gelegt werden, insbesondere wenn auch diese Arbeiten nicht äußerst sorgfältig durchgeführt werden.
Zur Verlegung von Rohren mit Durchmessern von 1800 mm und mehr wird der Graben zunächst ^it einer im wesentlichen ebenen Stahlbetonsohle versehen, auf der die in der Regel keine vorstehenden Muffenteile aufweisenden Rohre abgelegt und nach ihrer Ausrichtung mit Keilen arretiert werden. Anstelle der Unterstopfung tritt hier eine Einbetonierung der Rohre im Sohlenbereich mittels fließfähigen Betons, ohne daß dadurch die erwähnten Jngleichförmigkeiten grundsätzlich vermieden werden. Alternativ hierzu ist es bekannt, djn Ort Betonhalbschalen auszubilden, die das Rohr in seiner gesamten unteren Hälfte abstützen. Doch auch diese Maßnahme ist letztlich nicht dazu geeignet, Rißbildungen in den verlegten Rohren in nennenswertem Umfang zu reduzieren, weil die Rohre entweder durch die sie eng umschließenden Halbschalen seitlich stark fixiert sind, was wegen der üblichen Rohrtoleranzen insbesondere beim Herstellen der Muffenverbindungen zu Spannungen und damit Rissen führen kann, oder bei zu groß bemessenen Halbschalen praktisch nur Linienauflage haben und sich bei der späteren Verfüllung des Grabens be:' großen Auflasten bis zur Rißbildung verformen können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen und ein Mittel vorzuschlagen, mit dem Rißbildungen der hier genannten Art wirksam vermieden bzw. zumindest stark reduziert werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Vorrichtung zum Verlegen eines Rohrs bei der Herstellung von aus Rohren zusamrrienge£etzteft Rohrleitungen, insbesondere Abwasserkanalleitungen vor, wobei diese Vorrichtung aus einem massiven Baufertigteil besteht, das eine als Standfläche dienende Unterseite und eine als Auflagefläche für das Rohr bestimmte, zylindrisch-konkave Oberseite aufweist, die einen dom Außenradius des Rohrs entsprechend«;n Padius aufweist und in Wmfangsrichhung über eine Breite von J0° bis 70° erstreckt ist.
-■ 3 -
Versuche mit einer Verleqphilfe dieser Art haben überraschen^ gezeigt, daß bei ihrer Anwendung die Zahl der Rißbildunqen beträchtlich zurückgeht. Darüber hinaus bringt die erfindungsgemMße Vorrichtung den wesentlichen Vorteil mit sich, daß alle der Unterstopfung oder dergleichen dienenden, manuellen Arbeitsgänge entfallen. Daher ist die Zahl der Rißbildungen nicht mehr von der Qualität und der Sorgfalt abhängig, mit der diese Arbeitsgänge ir inzelfall zufällig durchgeführt werden.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an AusfUhrungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch ein Rohr bei Anwendung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verlegehilfe;
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in einer schematischen, teilweise geschnittenen Seitenansicht am Beispiel einer aus zwei Rohren zusammengesetzten Rohrleitung;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2;
Fig. 4 bis 6 in den Fig. 1 bis 3 entsprechenden Ansichten eine zweite Ausfijhrungsform. der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 7 und 8 je eine den Fig. 1 und 2 entsprechende Ansicht einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
Fig. 9 einen vergrößerten Querschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 7 und 8.
Nach Fig. 1 bis 3 wird auf der planierten Sohle 1 eines Grabens 2 zunächst
eine erfindunysgemäße, als Verlegehilfe dienende Vorrichtung 3 vexloyt. Diese bestellt aus einem massiven, z.B. aus Beton, Stahlbeton, Steinzeuy, Kunststoff, Metall oder dergleichen hergestellten, im wesentlichen massiven Körper 4, der eine vorzugsweise ebene Unterseite 5 und eine konkav gewölbte Oberseite 6 aufweist. Die Oberseite 6 ist längs einer Zylinderfläche gewölbt, die eine in Längsrichtung der Vorrichtung 3 erstreckte, durch pinan MiKKoI niinlrK M (Fi1J= 1; 3) verlaufende Achse aufweist und deren vom Mittelpunkt M ausgehender Radius R (Fig. 3) dem Außenradius eines zu verlegenden Rohrs 7 entspricht. Da es sich im dargestellten Beispiel um die Verlegung von Steinzeugrohren handelt, die durch Muffenverbindungen 8 verbunden werden, die über den Querschnitt der Rohre 7 ausgeworfen sind, ist die in Richtung der Achse der zylindrischen Oberseite 6 gemessene Länge der Vorrichtung 3 etwas kleiner, als der üblichen Rohrlänge von ca. 0,75 bis 2,00 Meter entspricht.
Die Vorrichtungen 3 werden vor dem Verlegen der Rohre 7 in Längsrichtung der Sohle 1 hintereinander angeordnet und genau aufeinander ausgerichtet. Dabei wird zwischen ihren Stirnflächen 9 jeweils ein so großer Abstand vorgesehen, daß ein Raum 10 (Fig. 2) entsteht, in dem die Muffenverbindungen 8 unbehindert zu liegen kommen.
Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, fallen im verlegten Zustand die Achsen der Rohre 7 und der zylindrisch-konkaven Oberseiten 6 der Vorrichtungen 3 zusammen. Außerdem erstrecken sich die zylindrischen Oberseiten 6 in Umfangsrichtung über einen Winkel OC von nur ca. 65°, so daß sich keine Probleme beim Einrücken der Muffenverbindungen 8 ergeben. Die Seitenwände 11 und 12 der Vorrichtung 3 sind im Beispiel senkrecht zur Unter-
S seite 5 dargestellt, können aber auch einen anderen Verlauf haben. M
M Außerdem ist die Vorrichtung 3 zweckmäßig spiegelsymmetrisch zu einer T Ebene angeordnet, die senkrecht zur Unterseite 5 verläuft und die Achse jg der Oberseite 6 einschließt, damit sich eine gleichförmige Gewichtsverteilung ergibt.
Die Ausführungsformen nach Fig. 4 bis 6, bei denen für gleiche Teile dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 bis 3 verwendet sind, unterscheidet
sich von der Ausführunysform nach Fig. 1 bis 3 zunächst dadurch, daß in einem mittleren Teil der Vorrichtung 3 eine über deren ganze Länge erstreckte und an die Oberseite 6 grenzende Aussparung 15 vorges^-hen ist. In dieser ist ein ebenfalls über die ganze Länge der Vorrichtung 3 erstrecktes Auflagepolster 16 angeordnet und bei Bedarf durch Kleben oder dergleichen befestigt, das vorzugsweise aus Polystyrol oder einem Scnaurn-3tC&igr;.j. CXiSiT uSrCfxSlCiicn jjSStäit. UHu ZUjT eCiiCnUIKj ucö i\OijJCS / OejjTi Aüiiöyen dient. Das Auflagepolster 16 ragt vorzugsweise etwas über die Oberseite 6 hinaus, so daß es beim Auflegen des Rohrs 7 zusammengedrückt wird.
Eine weitere Besonderheit der Vorrichtung nach Fig. 4 bis 6 besteht darin, daß in ihren Stirnflächen 9 achsparallele öffnungen 17 ausgebildet sind. Diese dienen zur Aufnahme nicht dargestellter Steckbolzen, mittels derer die Vorrichtungen 3 auf einfache Weise miteinander verbunden und dadurch aufeinander ausgerichtet werden können. Mit besonderem Vorteil werden derartige Steckbolzen insbesondere dann angewendet, wenn es sich um das Verlegen von Rohren 7 handelt, die keine nach außen ragenden Muffenverbindungen 8 aufweisen, weil die Vorrichtungen 3 in diesem Fall mit ihren Stirnflächen 9 unmittelbar aneinander gelegt werden können.
Schließlich weist die Vorrichtung 3 nach Fig. 4 bis 6 schräg von oben nach unten und von innen nach außen verlaufende Seitenwände 11a und 12a auf, so daß sich ein insgesamt etwa trapezförmiger Querschnitt und eine vergrößerte, für die Standfestigkeit günstige Unterseite 5 ergeben. Beim dargestellten Beispiel schließen die Seitenwände 11a und 12a den die Breite der Oberseite 6 festlegenden Winkel oC ein.
Die Ausführungsform nach Fig. 7 bis 9 eignet sich insbesondere zur Verlegung von Rohren 18 mit großen Durchmessern und mit durch nicht über U ihren Querschnitt vorspringenden Muffenverbindungen 19- Zur Aufnahme der Rohre 18 sind Vorrichtungen 20 vorgesehen, die einen im wesentlichen dem Querschnitt der Vorrichtung 3 nach Fig. 4 bis 6 entsprechenden Querschnitt und damit eine vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise ebene, als Standfläche dienende Unterseite 21. eine zylindrisch-konkave, als Auflageil fläche für jeweils ein Rohr 18 dienende Oberseite 22 mit einem dem
Außenradius der Rohre 19 entsprechenden Radius und zwei schräy von oben nach unten und von innen nach außen verlaufende Seitenwände 23 und 24 aufweisen, wobei außerdem je eine an ihre Oberseiten 22 grenzende, in Längsrichtung erstreckte Aussparung 25 und ein in diese eingesetztes Auflagepolster 26 vorgesehen sind. Wie Fig. 8 zeigt, werden &EEacgr;&bgr; Vorrichtungen 20, die eine der Rohrlunge entsprechende Länge aufweisen, auf Stoß VGrlsgt. Dis Hohlraums 10 nach Fig. 2 können hier wscjen der cmuöien Muffenverbindungen 19 entfallen.
Im Gegensatz zu den Verlegehilfen nach Fig. 1 bis 6 werden die Verlegehilfen nach Fig. 7 bis 9 wegen des oft mehrere Tonnen pro Meter betragenden Gewichts der Rohre 18 zweckmäßig nicht einfach auf der Sohle 27 (Fig. 7) eine-^ Grabens, sondern in einer auf dieser Sohle 27 errichteten Stahlbetonbettung 28 verlegt, in der eine übliche Bewehrungsmatte 29 angeordnet ist. Es ist ratsam, die Verlegetiefe in die frische Stahlbetonbettung 28 einzubauen, um ein seitliches Ausweichen beim Verziehen der Rohre zu unterbinden. Die zur üblichen Halterung von Schalungswänden jC vorgesehenen Bindedrähte 31 oder zur weiteren Stabilitätserhöhung vorgesehenen Bewehrungsstäbe sind bei dieser Ausführungsform zweckmäßig durch zusätzliche, gerade oder leicht gekrüntüte Düzchyänye 32 (Fiy. 9) gezogen, die in vorgewählten Abständen quer, d.h. senkrecht zur Aohse der Oberseite 22, durch die massiven Körper der Vorrichtungen 20 erstreckt sind. Nach dem Verlegen der Rohre 18 wird der Raum zwischen ihren Unterseiten, den Schalungswänden 30 und der Stahlbetonbettung 28 mit Beton 34 verfüllt, um dadurch eine gleichförmig gute Abs:.iL_ung zu erzielen. Abschließend wird der Rest des nicht dargestellten Grabens mit Frdreich oder ebenfalls Beton ausgefüllt.
Wie weiter aus Fig. 7 ersichtlich ist, erstreckt sich die zylindrische C-«rseite 32 der Vorrichtung 20 im Gegensatz zu Fig. 1 bis 6 über einen Winkel &bgr; von lediglich ca. 35°.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, die sich in vielfacher Weise abwandeln lassen= Dies gilt vor allem für dj_e in Querrichtung gemessene Breite der zylindrisch-konkaven
&bull; &mdash; 7 &mdash;
Oberseiten 6 bzw. 22. Diese Breite ist in Abhängigkeit vom Rohrdurchmesser, vom Rohrmaterial/ von der Rohrwandstärke und dergleichen zu wählen und kann bei kleineren Rohrdurchmessern bis herauf zu ca. 70° (Winkel in Fig. 3 und 6) und bei größeren Rohrdurchmessern bis herab zu etwa 30° (Winkel ß> in Fig. 7) betragen. Dabei ist einerseits die erforderliche Statik, andererseits unter anderem das Gewicht der Vorrichtung 3 bzw. 20, d.h. der Umstand zu berücksichtigen, daß die Vorrichtung 3 bzw. 20 insgesamt auch noch tragbar sein muß. Insgesamt haben sich als Breite für die Oberseiten 6 bzw. 22 Winkel zwischen ca. 30° und 70° als zweckmäßig erwiesen. Um das Tragen der vorrichtungen 3 bzw. 20 zu erleichtern, sind die Seitenwände 11, 12, lla, 12a bzw. 23, 24 zweckmäßig mit eingegossenen, nicht dargestellten Traggriffen oder dergleichen versehen. Außerdem werden die Vorrichtungen zweckmäßig aus den genannten Materialien in einem Stück als Baufertigteile hergestellt. Weiter ist es zweckmäßig, die Oberseiten 6 bzw. 22 der Vorrichtungen 3 bzw. 20 vor dem Aufsetzen der Rohre mit einem Gleitmittel zu bestreichen, damit die Rohre beim Verziehen in die Muffen so weit als möglich spannungsfrei bleiben. Schließlich kann die Vorrichtung 3 bzw. 20 als vorgefertigte Einheit, d.h. als Baufertigteil an die jeweilige Baustelle herangebracht oder unmittelbar an der Baustelle aus Ortbeton hergestellt werden.

Claims (9)

&bull; ■ ItIC * I &iacgr; &iacgr; I ··«· · &bull; fc · · _ · Ansprüche
1. Vorrichtung zum Verlegen eines Rohrs bei der Herstellu!^ von aas Rohren zusammengesetzten Kanalleitungen, insbesondre Abwasserkanallej tungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem massiven Körper besteht, das eine als Standfläche dienende Unterseite (5, 21) und eine als AufU iflache für das Rohr (7, 18) bestimmte, zylindrisch- !«ikave Oberseite (6, 22} aufweist, die einen dem Außenradius des Rohrs (7, 18) entsprechenden Radius (R) aufv^ist und in Umfangsrichtung übe»: eine Breiia (oOß) von ?0° bis 70° erstreckt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (6, 22) spiegelsymmetrisch zu einer ihre Achse enthaltenden und senkrecht zur Unterseite (5, 21) verlaufenden Ebene ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Länge der Rohrlänge entspricht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Länge kleiner als die Rohrlänge ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Oberseite (6, 22) eine mittlere, über die Länge erstreckte Aussparung (15, 25) aufweist, in der ein über die Oberseite (C, 22) vorstehendes Auflagepolster (16, 26) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie quer zur Achsrichtung verlaufende Durchgänge (32) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß sie an ihren Stirnspi.ten (9) mit zur Aufnahme von Sceckbolzen bestimmten Öffnungen (17) vergehen ist.
■ ■&bull;&bull;r» »·· ■· &ngr;·
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie an seitlichen, die Ober- und Unterseite verbindenden Wandteilen (11, 12; Ha, 12a; 23, 24) mit Haltegriffen versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, sie aus Seron? Stahlbeton, Stein^eug, Kunststoff oder iiü'c
IC» Verrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ö.;>jrch ge daß sie aus einem vorfabrizierten BaufextvTteil besteht.
DE9003966U 1990-04-05 1990-04-05 Vorrichtung zum Verlegen eines Rohrs bei der Herstellung von aus Rohren zusammengesetzten Kanalleitungen, insbesondere Abwasserkanalleitungen Expired - Lifetime DE9003966U1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9003966U DE9003966U1 (de) 1990-04-05 1990-04-05 Vorrichtung zum Verlegen eines Rohrs bei der Herstellung von aus Rohren zusammengesetzten Kanalleitungen, insbesondere Abwasserkanalleitungen
DE4023695A DE4023695C2 (de) 1990-04-05 1990-07-26 Vorrichtung zum Verlegen von aus Rohren bestehenden Kanalleitungen, insbesondere Abwasserkanalleitungen
DD34425190A DD298144A5 (de) 1990-04-05 1990-09-27 Vorrichtung zum verlegen eines rohrs bei der herstellung von aus rohren zusammengesetzten kanalleitungen, insbesondere abwasserkanalleitungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9003966U DE9003966U1 (de) 1990-04-05 1990-04-05 Vorrichtung zum Verlegen eines Rohrs bei der Herstellung von aus Rohren zusammengesetzten Kanalleitungen, insbesondere Abwasserkanalleitungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9003966U1 true DE9003966U1 (de) 1990-06-13

Family

ID=6852661

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9003966U Expired - Lifetime DE9003966U1 (de) 1990-04-05 1990-04-05 Vorrichtung zum Verlegen eines Rohrs bei der Herstellung von aus Rohren zusammengesetzten Kanalleitungen, insbesondere Abwasserkanalleitungen
DE4023695A Expired - Fee Related DE4023695C2 (de) 1990-04-05 1990-07-26 Vorrichtung zum Verlegen von aus Rohren bestehenden Kanalleitungen, insbesondere Abwasserkanalleitungen

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4023695A Expired - Fee Related DE4023695C2 (de) 1990-04-05 1990-07-26 Vorrichtung zum Verlegen von aus Rohren bestehenden Kanalleitungen, insbesondere Abwasserkanalleitungen

Country Status (2)

Country Link
DD (1) DD298144A5 (de)
DE (2) DE9003966U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4138781A1 (de) * 1991-11-26 1993-05-27 Giesler Norbert Dipl Ing Verfahren und schlauchelement zum gleichmaessigen absetzen einer last auf einer auflagerflaeche

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE9303796L (sv) * 1993-02-11 1994-08-12 Sundolitt Ab Metod att avlasta och isolera rörledningar samt anordning härför
DE20010650U1 (de) * 2000-06-21 2001-10-31 Giesler, Norbert, Dipl.-Ing., 34253 Lohfelden Auflager zur Herstellung von Kanalleitungen, insbesondere Abwasserkanalleitungen, unter Verwendung von Muffenrohren

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD114438A1 (de) * 1974-07-15 1975-08-05

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4138781A1 (de) * 1991-11-26 1993-05-27 Giesler Norbert Dipl Ing Verfahren und schlauchelement zum gleichmaessigen absetzen einer last auf einer auflagerflaeche

Also Published As

Publication number Publication date
DE4023695A1 (de) 1991-10-17
DE4023695C2 (de) 1997-03-13
DD298144A5 (de) 1992-02-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69001637T2 (de) Unterirdisches rohrförmiges Gebilde und Verfahren zu seiner Herstellung.
EP2921599B1 (de) Element zum aufbau eines kanals und verfahren zur verlegung von elementen
DE2725742C2 (de) Aus plattenförmigen Deckenelementen aufgebaute Decke
DE3243210A1 (de) Verfahren und einrichtung zur herstellung von schlitzrinnen zur entwaesserung von verkehrsflaechen
DE9003966U1 (de) Vorrichtung zum Verlegen eines Rohrs bei der Herstellung von aus Rohren zusammengesetzten Kanalleitungen, insbesondere Abwasserkanalleitungen
DE69832117T2 (de) Mauerwerk mit Integralem Bewehrungssystem
EP0326892B1 (de) Stehender zylindrischer Behälter aus Stahlbeton, insbesondere zur Lagerung von Flüssigkeiten
DE10355089B3 (de) Rohrbrücke
DE3418229A1 (de) Spreize, insbesondere zur verwendung bei verbauen, z. b. grabenverbau
CH713190A2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Verbindung von zwei Bauteilen in einer bestimmten relativen Ausrichtung sowie damit erstelltes Betonbauwerk.
EP1167644B1 (de) Auflager und Verfahren zur Herstellung von Kanalleitungen, insbesondere von Abwasserkanalleitungen, unter Verwendung von Muffenrohren
DE2714620C3 (de) Bewehrung für einen Verbundausbau aus stahlbewehrtem Beton, insbesondere aus Spritzbeton
DE69406347T2 (de) Ein Dränagerohr-Querschnitt, insbesondere für Böden von Schweineställen
DE2158489C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Mehrzweck-Pavillons in Fertigbauweise sowie Stahlstütze mit einem Verankerungsschenkel zur Durchführung des Verfahrens
DE3302075A1 (de) Spannbeton- oder stahlbetonbiegetraeger
DE4138781C2 (de) Verfahren und Schlauchelement zum gleichmäßigen Absetzen einer Last auf einer Auflagerfläche
DE3406173A1 (de) Verfahren zur herstellung eines armierten mauerwerkes sowie mauerstein und armierungsbuegel zur ausfuehrung des verfahrens
DE19718061C1 (de) Installationsbodenstütze
DE1634445A1 (de) Verfahren zum Abdichten der senkrechten Arbeitsfugen einer im Untergrund herzustellenden Wand aus Beton oder Stahlbeton
DE2159962C2 (de) Reimgungs und Revisionsanschluß für erdverlegte Abwasserrohre
DE2309723C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Justierung von Fertigteilwänden und -stützen von Gebäuden
DE2413526C2 (de) Zur Absicherung von Rohreinmündungen in Böschungen dienender Plattenkörper
CH692209A5 (de) Einrichtung zur Halterung eines länglichen Gegenstandes
EP0878282A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Bauteils aus Stahlbeton und Schalung zur Durchführung des Verfahrens
DE3917761A1 (de) Vorrichtung zur verbindung von dichtungsplatten einer dichtungswand, insbesondere fuer deponien