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DE8905353U1 - Synchronmaschine - Google Patents

Synchronmaschine

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Publication number
DE8905353U1
DE8905353U1 DE8905353U DE8905353U DE8905353U1 DE 8905353 U1 DE8905353 U1 DE 8905353U1 DE 8905353 U DE8905353 U DE 8905353U DE 8905353 U DE8905353 U DE 8905353U DE 8905353 U1 DE8905353 U1 DE 8905353U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
claw
poles
claw poles
synchronous machine
excitation coil
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE8905353U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE8905353U priority Critical patent/DE8905353U1/de
Publication of DE8905353U1 publication Critical patent/DE8905353U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/02Details
    • H02K21/04Windings on magnets for additional excitation ; Windings and magnets for additional excitation
    • H02K21/042Windings on magnets for additional excitation ; Windings and magnets for additional excitation with permanent magnets and field winding both rotating
    • H02K21/044Rotor of the claw pole type
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K19/00Synchronous motors or generators
    • H02K19/16Synchronous generators
    • H02K19/22Synchronous generators having windings each turn of which co-operates alternately with poles of opposite polarity, e.g. heteropolar generators
    • H02K19/24Synchronous generators having windings each turn of which co-operates alternately with poles of opposite polarity, e.g. heteropolar generators with variable-reluctance soft-iron rotors without winding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description

Siemens Aktiengesellschaft Synchronmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Synchronmaschine gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1; derartige Synchronmaschinen sind in Klauenpolbauart als Bordgeneratoren in Kraftfahrzeugen bekannt.
Kiauenpoi-Synchronmaschinen der bekannten Bauart weisen einen Klauenpolrotor mit zwei Klauenpolsysiamsn mit über den Umfang verzahnt axial ineinandergreifenden Klauenpolen und jeweils stirnseitig die Klauenpole de? einen bzw. des anderen Systems untereinander verbindendem Kiauenpolträger und zumindest einer rinyfcirminen Erregsrspule auf, deren £.rregeraehse mit der Drehachse des Roters zusammenfallt. Die Kiauenpolträger sind innerhalb der Erregerspule über ein Rückschlußjoch magnetisch miteinander gekoppelt. Im Stator ist eine Arbeitswicklung in an sich bekannter Waise in über den Umfang verteilten Nuten eines Statorblechpaketes untergebracht.
Gemäß Aufgabe vorliegender Erfindung soll mit fertigungstechnisch einfachen Mitteln und bei kleiner Baugröße der Aufwand für die zu erbringende Erregerleistung gemindert werden.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt bei einer Synchronmaschine der eingangs genannten Art durch die Lehre des Anspruchs 1; vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind jeweils Gegenstand der Unteransprüche.
In dem Maße, in dem die erfindungsgemäß vorgesehenen, zweckmäßigerweise mit tangential magnetisierenden Dauermagnete den Streufluß mindern und zum Luftspaltnutzfluß beitragen, kann der durch die Erregerspule aufzubringende elektrisch erregte Fluß
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• « t t I lh * f · t»
&Lgr; 1 reduziert und das dadurch entlastete Rotorjoch in seiner Baugröße verringert werden, wobei die Einstellbarkeit des Erregerfeldes durch die zusätzlichen Dauermagnete praktisch nicht ;· eingeschränkt ist, da bei Abschaltung des die Erregerspule speisenden Erregerstromes der magnetische Kreis des Klauenpolrotors als magnetischer Kurzschluß für die Dauermagnete wirkt.
t Eine schlsifringlose, dadurch vsxsehleißärmere und betriebs-
k sichere sowie durch die Dauermagnete besonders vorteilhafte ; IC eirvsetzbare erfindungsgemäße Ausführung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerspule radial unterhalb der Klauenpole in einem Luftspaltabstand fest über ein magnetisch cv:t § leitendes Tragteil mit der einen Motorstirnseite und d^e ) Klauenpole radial innen auf einer gemeinsamen unmagnetischen ' 15 Hülse abgestützt und über die Klauenpolverbindung vor der anderen Motorstirnseite mit der Rotorwelle verbunden sind.
Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden im folgenden anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels in der Zeichnung näher erläutert; darin zeigen:
FIG 1 einen axialen Schnitt durch eine Synchronmaschine mit
Klauenpolrotor und feststehender Erregerspule gemäß ■ 25 Schnittverlauf I-I in FIG 2,
FIG 2 einen Schnitt durch die Synchronmaschine in FIG 1 cjemäß Schnittveriauf H-II in FIG 1.
In einem Statorblechpaket 1 ist in über den Umfang verteilten Nuten eine Arbeitswicklung 13 untergebracht. An dem Statorblechpaket 1 sind an der linken Stirnseite ein erstes Lagerschild 11 und an der rechten Stirnseite ein zweites Lagerschild 12 befestigt. In den Lagersehilden 12 ist über Lager 10 eine Rotorwelle 9 eines Klauenpolrotors mit den Klauenpolen 41 eines 35
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ersten Klauenpolsystems und den Klauenpolen 51 eines zweiten Klauenpolsystems drehbar gelagert. Die Klauenpole 41 bzw.51 jedes Klauenpolsystems sind untereinander durch stirnseitige Klauenpolverbindungen 4 bzw.5 verbunden.
Zur elektrischen Erregung ist eine feststehende ringförmige Erregerspule 2 vorgesehen, die über ein sich axial erstreckendes, zylindrisches magnetisch gut leitfähiges Halteteil &thgr; am ersten Lagerschild 11 befestigt ist. Die festen Zuleitungen zur Erregerspule 2 verlaufen in hier nicht näher dargestellter Heise uufüh äXiäie Bührimyen ueS Haltete!! &dgr;. Die übel den Umfang wechselweise aufeinanderfolgenden, axial ineinandergesteckten Klauenpole 41 des ersten Klauenpolsystems bzw. Klauenpole 51 des zweiten Klauenpolsystems sind radial innen auf einer unmagnetischen Hülse 6 fest verbunden, derart daß das erste Klauenpolsystem mit den durch eine stirn.-nitige, das Halteteil 8 radial übergreifende Klauenpolverbindunq 4 der Klauenpole 41 auf der Hülse 6 fliegend gelagert ist. Die Klauenpole 51 des zweiten Klauenpolsystems sind über ihre Klauenpolverbindung 51 als Träger mit der Rotorwelle 9 verbunden. Zur zusätzlichen Abstützung der Klauenpole 41 bzw.51 auf der Hülse 6 sind in der Nähe des Luftspaltes, zwischen diesen unmagnetische Klemmbleche 7 tangential zwischengeklemmt,
Justiermittel der Klauenpnle 41,51 und als Nutenverschltsse dienen.
Zwischen den tangentialen Stirnflächen der Klauenpole 41,51 und radial unter den Klemmblechen 7 und der radial innen abdeckenden Hülse 6 sind vorzugsweise tangential magnetisierte Dauermagnete 3 eingesetzt. Die Dauermagnete 3 sind derart angeordnet bzw. magnetisiert, daß ihre magnetische Spannung derjenigen vom Strom in der Erregerwicklung entgegenwirkt. Dadurch wird der Streufluß zwischen den Klauenpolen 41 bzw.51 vermieden und eine Verstärkung des über den Luftspalt in das Statorblechpaket 1
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übertretende magnetischen Flusses erzielt. Bei Abschaltung der Erregerspule 2 wirkt das Rotorjoch IA des Klauenpolsystems mit dem Librigen magnetischen Kreis im Rotor als magnetischer Kurzschluß für die Dauermagnete 3, derart daß sich der Fluß der Üeuermagnete 3 dann nicht über den statorseitiyen Luftspalt, sondern in entgegengesetzter Richtung zum elektrisch erzeugten Erregerfeld durch das Rotorjoch schließt.

Claims (3)

'■•III I · ···· >| , , &igr; &igr; &igr; &iacgr; « · · i , , Schutzansprüche " ' " "
1. Synchronmaschine, insbesondere Motor bzw. Generator für ein Kraftfahrzeug, mit einem Erregersystem aus einer Vielzahl elektrisch erregter Einzelpole in Stator oder Rotor, vorzugsweise in Form von durch zumindest eine gemeinsame Erregerspule (2) erregter Klauenpole (41 bzw.51), dad u r c h gekennze lehnet, daß zwischen den Polen bzw. den Klauenpolen (41 bzw.51) in der Nähe des Luftspaltes tangential magnetisierte Dauermagnete (3) mit einer Magnetisierung annenrrlnet cinrl. rM &rgr; ripm St r Pi ifl iiO 7wicu-hpn ripn Pnlfin hzw. den
Klauenpolen (41 bzw.51) entgegenwirkt und deren Fluß den magnetischen Fluß der Erregerspule (2) unterstützt.
2. Synchronmaschine mit einem vielpoligen, durch eine ringförmige Erregerspule (2) erregten Klauenpolrotor mit über den Umfang wechselweise axial ineinandergreifenden Klauenpolen (41 bzw.51) eines ersten Klauenpolsysterns (Klauenpole 41) bzw. eines zweiten Klauenpol systems (Klauenpole 51) mit einer Klauenpolverbindung (5) der Klauenpole (51) untereinander und zur Rotorwelle (9) der Synchronmaschine vor der anderen Motorstirnseite (Lagerschild 12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerspule (2) radial unterhalb der Klauenpole (41.51) in einem Luftspaltabstand fest über ein magnetisch gut leitendes Halteteil (8) mit der einen Motorstirnseite (Lagerschild 11) verbunden ist und die Klauenpole (41,51) radial innen auf einer gemeinsamen unmagnetischen Hülse (6) abgestützt sind.
3. Synchronmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Klauenpolen (41,51) luftspaltseitig tangentiale unmagnetische Klemmstücke (7) angeordnet sind.
Bk 2 Th / 26.07.1989
DE8905353U 1989-04-27 1989-04-27 Synchronmaschine Expired - Lifetime DE8905353U1 (de)

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DE (1) DE8905353U1 (de)

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