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DE8814076U1 - Energieführungskette - Google Patents

Energieführungskette

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Publication number
DE8814076U1
DE8814076U1 DE8814076U DE8814076U DE8814076U1 DE 8814076 U1 DE8814076 U1 DE 8814076U1 DE 8814076 U DE8814076 U DE 8814076U DE 8814076 U DE8814076 U DE 8814076U DE 8814076 U1 DE8814076 U1 DE 8814076U1
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DE
Germany
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energy
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chain
energy guiding
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DE8814076U
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MANG WOLF MATTHIAS 8000 MUENCHEN DE
Original Assignee
MANG WOLF MATTHIAS 8000 MUENCHEN DE
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
    • H02G11/006Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using extensible carrier for the cable, e.g. self-coiling spring
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/12Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains
    • F16G13/16Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains with arrangements for holding electric cables, hoses, or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/01Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets for supporting or guiding the pipes, cables or protective tubing, between relatively movable points, e.g. movable channels
    • F16L3/015Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets for supporting or guiding the pipes, cables or protective tubing, between relatively movable points, e.g. movable channels using articulated- or supple-guiding elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Cable Arrangement Between Relatively Moving Parts (AREA)

Description

Energieführungskette
Die Erfindung bezieht sich auf eine Energieführungskette zur Führung von Energieleitern, insbesondere Kabeln und Schläuchen, deren Kettenglieder kastenförmig ausgebildet und abwechselnd mit Zapfen und kreisförmigen öffnungen versehen sind, wobei die Zapfen eines Kettengliedes in die öffnungen des benachbarten Kettengliedes eingreifen und die Verschwenkbarkeit aufeinanderfolgender Kettenglieder gegeneinander - von denen jedes aus zwei Seitenplatten und zwei gleich ausgebildeten, im Querschnitt C-förmigen Querstegen aus thermoplastischem Kunststoff zusammengesteckt ist - durch Anschläge begrenzt ist.
Bei den neuesten im Handel befindlichen Energieführungsketten sind die einzelnen Kettenglieder entweder einstückig gespritzte Bauteile aus Kunststoff oder aber sie umfassen dreiseitig zusammenhängende Spritzgießteile, so daß sie entweder überhaupt nicht oder nur von einer Seite her durch öffnungen eines Querstegs zugänglich sind. Dies hat neben der Kompliziertheit der notwendigen Spritzgießformen den Nachteil, daß bei einstückigen' Kettengliedern die Energieleiter mühsam durch die Kette gefädelt werden müssen und nicht einfach von der Seite her für Reparaturen, Auswechslungsarbeit^n od.dgl. zugänglich sind. Bei teil-
weise zusammenhängenden Wänden der Kettenglieder ist dieser Nachteil zwar nicht im vollen Umfang gegeben, doch ist es in vielen Fällen ebenfalls störend, wenn man nur von oben oder unten, je nach Anordnung der Kettenglieder, an die Energieleitungen herankommt.
Um diese Schwierigkeiten zu beseitigen, sind auch bereits Energieführungsketten der eingangs genannten Art vorgeschlagen worden (man vergleiche hierzu beispielsweise die Deutsche Patentschrift 35 16 448 sowie das DE-GM 85 24 845), bei denen jedes Kettenglied aus zwei Seitenteilen und zwei Querstegen zusammengesteckt ist, so daß sowohl der eine als auch der andere Quersteg wahlweise gelöst werden kann und somit von beiden Seiten her eine Zugangsmöglichkeit zu den Energieleitern gegeben ist. Bei diesen bekannten Energieführungsketten sind die Seitenteile spiegelbildlich gleich ausgebildet, so daß für die Fertigung unterschiedliche Spritzgießformen benötigt werden. Hinzu kommt noch, daß für die verschiedenen Au sführungs formen, Kette oder geschlossenes Rohr, sowie unterschiedliche Größen und Breiten, jeweils gesondere Formteile vorrätig gehalten werden müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Energieführungskette der eingangs genannten Art sj auszugestalten, daß mit wenigen einfach zu montierenden Bauteilen die verschiedenartigsten Anforderungen befriedigt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist crimdungsgemäß vorgesehen, daß die Kettenglieder als modulares System aus auf den Seiten un 180 versetzt zueinander angeordneten - identischen Seitenteilen mit beids«-its der Plattenebene angeordneten Zapfen aufgebaut sind, deren mit den Querstegenden verrastende Vorsprünge symmetrisch
zur Mittel ebene zwischen den Achsen der Sr'iwenkzapf en bzw. Öffnungen derart ausgebildet 3ind, daß die um die Energieleitungen herum baubaren Kettenglieder wahlweise - auch bei Ausbi !dung der Querstege als einander überlappende Deckel - oben oder unten offenbar sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung braucht man lediglich einen Typ von Quersteg und einen Typ von Altenteilen, um eine Energiekette aufbauen zu können, vjobei in Ausgestaltung der Erfindung die Einfachheit und Vielseitigkeit noch erheblich dadurch gesteigert werden kann, daß die Endabschnitte der Querstege mit Rastwülsten versehene U-Klammern bilden, die zwischen dem Seitenteil und einer - eine Abzugsbegrenzung bildenden - verbreiterten Stirnwand auf die Vorsprünge der Seitenteile aufsprengbar sind, die - ebenso wie die Stirnwand - mit nach oben abgeschrägten Seitenkanten versehen sind.
Diese Ausbildung der Steckverbindung ergibt nicht nur eine sehr einfache formtechnische Ausbildung der jeweiligen Steckverbindungsteile an den Querstegen bzw. Seitenteilen, sondern sie ermöglicht auch ein sehr einfaches Austauschen eines "normalen" Querstegs, bei dem die Energieführungskette teilweise beidseits geöffnet bleibt, gegen einen Deckel, derart, daß aneinanderstoßende Deckel sich teilweise überlappen und somit ein geschlossenes Rohr anstelle einer offenen Kette entsteht. Dabei lassen sich durch die Abschrägung der Seitenkanten, insbesondere auch der Seitenkanten der Stirnwand, diese Deckel auch nachträglich mitten aus dem fertigen Verbund der Kette einzeln lösen und austauschen, so daß an beliebiger Stelle auch bei geschlossenen Rohrketten die Zugänglichkeit der darin untergebrachten Energieleitungen gewährleistet ist.
Um die Wandstärke der Querstege großhalten zu können, so daß eine hohp mechanische Stabilität gegeben ist, und gleichwohl das genannte klammerartige Aufstecken durchführen zu können, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Endabschnitte der Querstege mit, die federnden Schenkel der U-Klammern bildenden, Schlitzen versehen sind.
Dabei liegt es auch im Rahmen der Erfindung, daß die Querstege einen, vorzugsweise verschmälerten U-förmigen Mittelabschnitt mit Innenverzahnun&en der Seitenschenkel zur verstellbaren Halterung von Trennstegen aufweisen, wobei bevorzugt die Trennstege an beiden Eingriffsenden mit verbreiterten, U-förmigen Gleiteingriffsköpfen mit im Übergangsbereich zum Stegmittelabschnitt angeordneten Nasen zum Eingreifen in die Innenverzahnung der Querstege versehen sein können. Die verbreiterten Gleiteingriffsköpfe verhindern ein Verkippen und Ausklinken der Trennstege, so daß in jedem Fall gewährleistet bleibt, daß durch sie verschiedene, innerhalb einer Energieführungskette untergebrachte Leitungen seitlich auswandern und über den anderen lagern oder an diesen scheuern können.
Diese Trennung und saubere Geradeführung der Snergieleitungen läßt sich dabei noch weiter verbessern, indem man auf die Trennstege Schaumstoff- oder Moosgummistreifen aufklebt, welche die zwischen zwei Trennstegen angeordnete Leitung jeweils elastisch klemmend haltern und ausrichten. Die Trennstege sind so konzipiert, daß das Aufbringen der Schaumstoff- oder Moosgummistreifen in einem automatischen, kontinuierlich arbeitenden Verfahren möglich ist.
In einer Weiterbildung der Erfindung isc vorgesehen, daß die Zapfen zur Verbindung benachbarter Ketten
durchbohrt sind, so diß jeweils zwei oder mehrere parallel laufende Ketten über Querbolzen miteinander verbunden v/erden können, so daß eir ^ gleichförmig &egr; Bewegung gegeben und insbesondere auch unter ungünstigsten Bedingungen ein Verhaken und daraus resultierende Betriebsstörungen vermieden sind.
Im Hinblick auf die teilweise hohen mechanischen Anforderungen, denen derartige Energieführungsketten unter den rauhen Betriebsbedingungen, in denen sie eingesetzt werden, unterworfen sind, sollen die Seitenteil« und die Querstege erfingundgsgemäß aus glasfaser- oder kohlefaserverstärktem Polyamid bestehen, wobei die Anschlagkanten dieser sishr harten und abriebfesten Bauteile dann mit Vorteil mit einem vorzugsweise aufgespritzten Dämpfungsüberzug bzw. mit angespritzten Dämpfungszonen aus einem weicheren Kunststoff versehen sein können.
Für die Steckverbindung der Querstege mit den Seitenteilen ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung; vorgesehen, daß die Querstuge aus zwei Teil m zusammensteckbar sind, von denen das eine Teil einen, den Mittelabschnict mit Verzahnungen für Trennstege bildenden abtrennbaren langen Steg und das andere eine dessen Ende halternd aufnehmende, mit Gegenverzahnungen versehene Ausnehmung aufweist.
Durch diesis zweiteilige Ausbildung der Querstege kann durch einfaches Ablängen des Stegs des einen Teils jede beliebige Breite der Querstege eingestellt werden, so da£5 je nach den Anforderungen, insbesondere je nach der Zahl der in einer solchen Kette unterzubringenden Leitungen, sin mehr oder weniger breiter Quersteg gebildet wird. Diese Ausbildung hat dabei sogar den Vorteil, daß man auch nachträglich, d.h. wenn man
eine bestehende Energieführungskette erweitern will, die^ durch blatten Austausch der Querstege erreichen kann. wobei hierfür nicht komplizierte Formen für entsprechend längere Querstege vorhanden sein müssen, sondern einfach der eine h-inJelsübliche Typ von zweiteiligen Querstegen einsetzbar ist. Man schneidet in diesem Fall eben die langen angespritzten Mittelstege entsprechend weniger ab und erhält dann insgesamt einen breiteren Quersteg. Durch die entsprechende Ausgestaltung des Mittelsteges kann der gleiche Trennsteg wiefür die festen Breiten Verwendung finden.
In diesem Zusammenhang steht auch eine weitere erfindungsgemäßf? Ausgestaltung, bei der der Mittel abschnitt der Querstege gegenüber den Aufsteckenden nach oben abgekröpft ist. Durch eine solche Abkröpfung läßt sich die nutzbare Höhe zwischen den Mittelabschnitten der beiden einander gegenüberliegenden Querstege eines Kettengliedes vergrößern, so daß entsprechend dickere Leitungen in einer Energieführungskette untergebracht werden können. Bei Beachtung der Längsverstellbarkeit der Quersteg« läßt sich auf diese Weise nr t extrem wenig Bauteilen jede beliebige Größe einer Energieführungskette seh' einfach realisieren.
In entsprechender Weise kann auch vorgesehen sein, daß die zur Bildung einer geschlossenen Kette (Rohr) verbreitert als Deck'-1 ausgebildeten Querstege Zweikomponenten-Bauteile sind, die im Überli»ppungsbereich auf einer Seite aus weicherem Kunststoff bestehende. Dichtlippen bildende, Abschnitte aufweisen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergaben sich aus der nachfolgenden Beschreibu;;. eines Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Energieführungskette,
Fig. 2 die Inneneinsicht eines Seitenteils eines Kettenglieds,
Fig. 3 eine Aufsicht auf ein Seitenteil,
Fig, 4 eine Außenansicht eines Seitenteils eines Kettengliedes,
Fig. 5 eine perspektivische Explosionsdarstellung zweier um 180° gegeneinander versetzter Seitenteile eines Kettenglieds mit einem der zu ihrer Verbindung dienenden Querstege,
Fig. 6 eine Stirnansicht eines zusammengesteckten Kettengliedes in Richtung des Pfeils VI in Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt im Bereich der Steckverbindung längs der Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 eine Innenansicht eines Querstegs entsprechend dem Pfeil VIII in Fig. 6,
Fig. 9 eine Innenansicht eines zweiteiligen, aus zwei
Abschnitten zusammengesteckten Querstegs, 30
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X in Fig.
mit einem zwischen die Querstege eingesetzten Trennsteg,
fig· 11 fine. giTf.nul^r Fig. 10 um 180 versetzte AnsiVhf- des Trennst fiy." . und
Fig. 12 einen Längsschnitt durch eine Energieführungskette, bei der die Querstege durch Deckel ersetzt sind, so daß die Energieführungskette ein geschlossenes Rohr bildet.
Die zum - Aufbau einer Energieführungskette dienenden kastenförmigen Kettenglieder 1 bestehen aus jeweils zwei identischen, lediglich um 180 versetzten Seitenteilen 2, die durch aufsteckbare Querstege 3 mitein- ander verbunden sind. Die Seitenteile 2 sind am einen gegabelten Ende mit Öffnungen 4 und am anderen Ende mit beidseits überstehenden Zapfen 5 versehen, wobei innerhalb einer Kette (Fig. 1) jeweils die Zapfen 5 am Ende des einen Seitenteils in die Öffnungen 4 des Seitenteils 2 des anderen Kettengliedes 1 eingreifen. Die Kante 6, die an der Kante 7 des jeweiligen Gegenbauteils anschlägt, bildet die Geradausrichtung, d.h. den Anschlagwinkel für die gerade ausgerichtete Energieführungskette, während die Kante 8 eine Anschlagkante zur Begrenzung des Schwenkwinkels darstellt. Für diese Schwenkstellung bildet der Ansatz 9 einen zusätzlichen Begrenzungsanschlag.
Auf der Innenseite der Seitenteile 2 sind oben und unten Vorsprünge 10 angeformt, die zum Aufstecken der Querstege 3 dienen. Diese Vorsprünge 10 sind symmetrisch bezüglich der Mittelebene zwischen der Achse der .Öffnungen 4 und der Achse der Schwenkzapfen b ausgebildet, so daß ein Kettenglied aus zwei um 180° gegeneinander versetzt orientierten identisch ausgebildeten Seitenteilen 2 mit Hilfe zweier Quexstege 3 zusammengesteckt werden kann (vergl. Fig, 5).
Die Vorsprünge 10 sind auf der Innenseite mit einer verbreiterten Stirftplatfce 11 versehen, die, wie aus der nachfolgenden Beschreibung noch deutlich werden
wird, als Abzugsbegrenzung für die aufgesteckten Enden der Querstege 3 dient. Zu diesem Zweck sind die Enden der querschnittlich U-förmigen Querstege 3 mit Schlitzen 12 versehen, durch welche federnd verschwenkbare Klammern 13 gebildet werden, die am freien Ende mit Rastwülsten 14 versehen sind. -Diese Rastwülste 14 hintergreifen die Vorsprünge 10 in Einmuldungen 15 auf der Unterseite, wobei das Auffedern und damit das Aufsprengen erleichtert wird. Diese Abschrägungen 16, die als entsprechende Abschrägungen 17 auch bei den Stirnwänden 11 vorgesehen sind, ermöglichen darüber hinaus - vergl. Fig. 12 - das weiter unten noch zu beschreibende Verschwenken und Lösen von Deckeln zur Umwandlung einer offenen Energieleiterkette in ein geschlossenes Rohr. Die Länge der Klammerschenkel 13 entspricht selbstverständlich - mit Ausnahme eines geringen Spiels - dem Abseand der Stirnwand 11 von der Innenfläche 18 der Seitenwand.
Die Mittelabschnitte 19 der Querstege 3 sind gegenüber den als Steckerteile zum Aufstecken auf die Vorsprünge 10 ausgebildeten Endabschnitten 20 verschmälert ausgebildet und auf den einander zugekehrten Innenseiten ihrer Schenkel mit Zähnungen 21 versehen, die zur verstellbaren Rasthalterung von Trennstegen 22 dienen. Diese Trennstege 22 sind mit verbreiterten U-förmig geschlitzten Gleiteingriffsköpfen 23 versehen, die im Übergangsbereich zum Stegmittelabschnitt 24 Nasen 25 zum Eingreifen in die Verzahnungen 21 tragen. Durch derartige infolge ihrer Gleiteingiiffsköpfe gegen ein Verkippen und Ausklinken geschützten Trennstege läßt sich eine individuelle Unterteilung des Innenraums zur Aufnahme und sauberen Geradführung der verschiedenen Energieleitungen erzielen. Dabei können, was in Fig.
11 gestrichelt angedeutet ist, auf die Trennstege auch Streifen 26 aus Schaumstoff oder Moosgummi aufgeklebt
••j
sein, um die Geradführung der Energieleitungen noch weiter zu verbessern. Gegebenenfalls können diese, wie es rechts in Fig. 11 angedeutet ist, sogar entsprechend der Krümmung der zu führenden Energieleitung geformte Stirnflächen 27 aufweisen.
In Fig. 9 erkennt man eine zweiteilige Ausführung eines Querstegs 3', wobei das eine Teil aus einem der Aufsteckenden 20 und einem sehr langen angesprit?ten Mittelabschnitt 19 besteht, während das andere Bauteil auf dem zweiten Aufsteckende 20 mit einem Aufnahmab schnitt 29 mit Gegenv»rzahnungen 30 für die Innenverzahnung 21 ausgebildet ist. Durch Ablängen des Mittelabschnitts 19 des einen Bauteils und anschließendes Einsetzen in die Aufnahme des Gegenbauteils lassen sich beliebige Breiten der mit Hilfe solcher Querstege 3' zusammengesetzten Kettenglieder erzielen, so daß nicht für unterschiedliche 3reiten jeweils aufwendige unterschiedliche Formen und Größen vorrätig gehalten werden müssen.
Die Anordnung der Verzahnungen 21 für die Trennstege 22 auf den Innenseiten der Schenkel der Mittel»bschnitte 19 der Querstege 3, 3' hat dabei den Vorteil, daß diese Verzahnungen sich nicht durch Schmutz zusetzen können, wie es bei bekannten Energieführungsketten der Fall ist, bei denen derartige Trennstegverzahnurigen am Boden der U-förmigen Querstege angeordnet sind.
In Fig. 12 erkennt man eine Abwandlung der in den Figuren 1 bis 11 dargestellten offenen Energieführungskette dahingehend, daß anstelle der relativ schmalen Querstege 3, 3' Dackel 31 vorgesehen sind, wobei sich die Deckel aneinanderstoßender Kettenglieder 1 teilweise überlappen. Dabei kann ggfs. vorgesehen sein, daß die Deckel 31 als Zweikomponenten-Bauteile ausgebildet
sind, wobei 'lie pinen Enden 32, die unter die G'^genenden .11 zu lief »ti kommen, aus einem weicheren Kunststoff gespritzt gind, so daß sie elastisch leicht verformbar wie ein·; Dichtlippe unter dem Abschnitt 33 des benachbarten Deckels anliegen, der im übrigen, wie auch die Seitenwände und die Querstege 3, 3* der anderen Ausführungsformen, bevorzugt aus glasfaserverstärktem oder kohlefaserverstärktem Polyamid ausgebildet sein können. Darüber hinaus können auch gefüllte (verstärkte) und ungefüllte hcchtcmpsraturbeätändige thermoplastische Kunststoffe, wie z.B. Polyätherimid PEI, Verwendung finden.
Zur Bildung einer staubsicheren Energieführungskette kann eine erfindungsgemäße Energieführungskette zusätzlich in einen elastischen Schlauch, insbesondere einen Schrumpfschlauch, eingeschoben sein.

Claims (13)

Sch !.itjs ansprü ehe
1. Energieführungskette zur Führung von Energieleitern, insbesondere Kabeln und Schläuchen, deren Kettenglieder kastenförmig ausgebildet und abwechselnd mit Zapfen und kreisförmigen Öffnungen vursehen sind, wobei die Zapfen eines Kettenglieder in die Öffnungen des benachbarten Kettengliedes eingreifen und die Verschwenkbarkeit aufeinanderfol- ]Q gender Kettenglieder gegeneinander - von denen jedes aus zwei Seitenplatten und zwei gleich ausgebildeten, im Querschnitt C-förmigen Quersstegen aus thermoplastischem Kunststoff zusammengesteckt ist - durch Anschläge begrenzt ist, ^dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder (1) als modulares System aus - auf den Seiten um 180° versetzt zueinander angeordneten - identischen Seitenteilen (2) mit beidseits der Plattenebene angeordneten Zapfen (5) aufgebaut sind, deren mit den Querstegon enden verrastends Vorsprünge (10) symmetrisch zur Mittelebene zwischen den Achsen der Schwenkzapfen (5) bzw. Öffnungen (4) derart ausgebildet sind, daß die um die Energieleitungen herum baubaren Kettenglieder (1) wahlweise - auch bei Ausbildung der Querstege (3,3') als einardor überlappende Deckel (31) - oben oder unter offenbar sind.
2. Energieführungskette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte (20) der Querstege (3) mit Rastwülsten (14) versehene U-Klammern (13) bilden, die zwischen den» Seitenteil (2) und einer - eine Abzugsbegrenzung bildenden verbreiterten Stirnwand (11) auf die Vorsprünge
(10) der Seitenteile (2) aufsprengbar sind, die ebenso wie die Stirnwand (11) - mit nach oben abgeschrägten Seitenkanten (16) verseV^n sind.
3. Energieführungskette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Endabschnitte der Querstege (3,3') mit, die federnden Schenkel (13) der U-Klammern bildenden, Schlitzen (12) versehen sind.
4. Energieführungskette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (3,3') einen, vorzugsweise verschmälerten U-förmigen Mittelabschnitt (19) mit Innenverzahnungen (21) der Seitenschenkel zur verstellbaren Halterung von Trennstegen (22) aufweisen.
5. Energieführungskette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennstege (22) an beiden Eingriffsenden mit verbreiterten, U-förmigen Gleiteingriffsköpfen (23) mit im Übergangsbereich zum Stegmittelabschnitt (24) angeordneten Nasen (25) zum Eingreifen in die Innenverzahnung (21) der Querstege (3,3') versehen sind.
6. Energieführungskette nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch der Führung der Energieleitungen dienende auf die Trennstege (22) aufgeklebte Schaumstoff- oder Moosgummistreifen (26).
7. Energieführungskette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (5) zur Verbindung benachbarter Ketten durchbohrt sind.
8· Energieführungskette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile
(2) und die Querstege (3,3') aus glas oder kohlefaser<'ersf irktem Polyamid bestehen.
9. Energieführungskette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagkanten (6,8) mit einem vorzugsweise aufgespritzen Dämpfungsüberzug aus einem weicheren Kunststoff versehen sind,
iO. Energieführungskette nach einem Apt Ansprüche 1 bia 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (3') aus zwei Teilen zusammensteckbar sind, von denen das eine Teil einen, den Mittelabschnitt (19) mit Verzahnungen (21) für Trennstege (22) bildenden abtrennbaren langen Steg und das andere eine dessen Ende (20) halternd aufnehmende, mit Gegenverzahnuno?:r: (30) versehene Ausnehmung (29) aufweist.
11· Energieführungskette nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt (19) der Querstege (3,3') gegerüber den Aufsteckenden (20) nach oben abgekröpft ist.
12. Energieführungskette nach einem der Ansprüche 1 bis Ii, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bildung einer geschlossenen Kette (Rohr) verbreitert als Deckel (?') ausgebildeten Querstege (3, 3') Zweikomponenten-Bauteile sind, die im Überlappungs-
3Q bereich auf einer Seite aus weicherem- Kunststoff bestehende, Dichtlippen bildende Abschnitte (32) aufweisen.
13. Energieführungskette nach einem der Ansprüche . bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einen
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Schlauch, insbes. einen Schrumpfschlauch, eingeschoben ist.
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