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DE8810400U1 - Selbstklebeetikett - Google Patents

Selbstklebeetikett

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Publication number
DE8810400U1
DE8810400U1 DE8810400U DE8810400U DE8810400U1 DE 8810400 U1 DE8810400 U1 DE 8810400U1 DE 8810400 U DE8810400 U DE 8810400U DE 8810400 U DE8810400 U DE 8810400U DE 8810400 U1 DE8810400 U1 DE 8810400U1
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DE
Germany
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label
adhesive
self
hanging tab
area
Prior art date
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DE8810400U
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Schreiner Group GmbH and Co KG
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Schreiner Etiketten und Selbstklebetechnik GmbH and Co
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Publication date
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Priority to AT88116176T priority patent/ATE114851T1/de
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D23/00Details of bottles or jars not otherwise provided for
    • B65D23/003Suspension means
    • B65D23/005Suspension means in the form of a label hanger
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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    • G09F3/02Forms or constructions
    • G09F3/0295Labels or tickets for tubes, pipes and the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J1/00Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes
    • A61J1/14Details; Accessories therefor
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Description

Schreiner Etiketten und München, den
Selbstklebetechnik GmbH &Lgr; Co. 16.08.88
u.Z.: GM 303/14-88E
SELBSTKLEBEETIKETT
Die Neuerung bezieht sich auf ein Selbstklebeetikett mit einer an seiner klebstoff freien Oberfläche befestigten aus einer flexiblen Folie bestehenden Aufhängelasche, von der ein erster Bereich fest mit dem Etikett verbunden ist und ein zweiter Bereich lose auf dem Etikett aufliegt.
Ein Selbstklebeetikett dieser Art ist aus den Unterlagen des deutschen Gebrauchsmusters G 87 05 092.7 bekannt. Mit dem bekannten Selbstklebeetikett können Gegenstände, insbesondere Arzneimittelflaschen, automatisch etikettiert werden. Das heißt, die mit den Etiketten belegte Trägerfolie wird über eine Spendelippe gezogen, wobei die Etiketten sich mit ihrer vorauslaufenden Kante abheben, von einem Walzwerk gegriffen und auf einen Gegenstand, wie beispielsweise eine Arzneiampulle, gepreßt werden. Mit dem bekannten Selbstklebeetikett können daher Gegenstände, wie etwa Arzneimittelampullen, in einem automatischen Vorgang sowohl etikettiert als auch mit einer Aufhängelasche versehen werden.
Bei dem bekannten Etikett ist die Aufhängelasche durch partielles Verschweißen mit dem Etikett verbunden. Diese Technik ist jedoch nur bei bestimmten Materialien, nämlich bei schweißbaren Materialien, anwendbar. Infolge des Schweißvorganges ist die Etikettenherstellung vergleichsweise aufwendig und teuer.
/\ Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte
Selbstklebeetikett dahingehend zu verbessern, daß es schnell und somit
Anm.: Schreiner Etiketten und - 4 -
Selbstklebetechpik, .GmbH .ic (Zo
u.Z.: GM 303/14-88E. ■■■■; "| · \\,:.\ W :
billig herstellbar ist, auch aus nicht-schweißbaren Materialen gefertigt
werden kann und zugleich eine größere Belastungsfähigkeit der Aufhänge- S1*
lasche aufweist. Jj
:&
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß die dem Etikett zugewandte Oberfläche der Aufhängelasche eine durchgehende Klebstoffschicht aufweist, ; die in dem zweiten Bereich von einer nichtklebenden Schicht bedeckt ist. ;
Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß du/ch die Verwendung der Klebstoffschicht in dem ersten Bereich und dem dadurch hervorgerufenen Verkleben zwischen dem ersten Bereich der Aufhängelasche und dem Etikett eine sichere Verbindung hergestellt werden kann, insbesondere, wenn ein Kleber verwendet wird, der eine besondere Festigkeit gegen Scherkräfte aufweist. Das erfindungsgemäße Etikett kp,nn daher auch für größere und somit schwerere Arzneimittelflaschen verwendet werden, ohne daß die Gefahr bestünde, daß die Aufhängelasche ausreißen könnte. Hinsichtlich der Verwendung von Materialien besteht praktisch keine Einschränkung. Insbesondere ist die Verwendung von Polyester vorteilhaft.
Überraschenderweise hat sich auch gezeigt, daß die Etikettenherstellung vereinfacht wird, obwohl eine partielle klebende 5chicht erzeugt werden muß. Dadurch, daß jedoch erfindungsgemäß die dem Etikett zugewandte :
Oberfläche der Aufhängelasche eine durchgehende Klebstoffschicht aufweist und nur in dem zweiten Bereich von einer nichtklebenden j Schicht bedeckt ist, eignet sich das Selbstklebeetikett gemäß der |
Erfindung für die automatische Herstellung unter vergleichsweise |
geringem technischen Aufwand.
Vorzugsweise weist der lose aufliegende Bereich die Form eines Bügels
auf, der von dem Etikett abgehoben werden kann. Dieser lose Bereich 1
I dient gewissermaßen als Aufhängeöse.
Vorzugsweise besteht die Aufhängelasche aus transparentem Material. Dadurch wird das Erscheinungsbild des eigentlichen Etiketts durch die Auf-
hängelasche, die kaum auffällt, nicht beeinträchtigt, insbesondere dann, !
wenn nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sowohl die Klebstoff schicht als auch die nichtklebende Schicht an der Aufhängeiasche
Anm.: Schreiner Etiketten und - 5 -
Selbstklebetechnik. .Gm^H .<Jc Po
u.Z.: GM 303/14-88E..··.··. ": · \ ·.:. ■ ·■ :
transparent sind. Die Transparenz der Aufhängelasche ermöglicht des weitert.1 die Möglichkeit, diese großflächig an dem Etikett derart anzubrin-
<| gen, daß das Etikett weitgehend überdeckt wild. Die Lesbarkeit der Be-
schriftung des Etiketts bleibt dabei erhalten. Durch die großflächige Anordnung der Aufhängelasche wird eine sichere Haftverbindung zwischen der Aufhängelasche und dem Etikett erreicht. Auch das Abheben des freien bügeiförmigen Bereichs wird erleichtert, wenn die Aufhängelasche möglichst groß ist, also das eigentliche Etikett weitgehend überdeckt. 10
■ Das Abheben des lose aufliegenden Bereichs der Aufhängelasche wird des
weiteren dadurch erleichtert, daß dieser zumindest teilweise über den Rand des Etiketts etwas übersteht. An der überstehenden Stelle kann der lose Bereich der Aufhängelasche leicht gegriffen und angehoben werden. 15
Das Anheben des bügeiförmigen Teils der Aufhängelasche wird des weiteren dadurch erleichtert, daß zwischen dem ersten Bereich und dem zweiten bügeiförmigen Bereich ein Durchbruch in der Aufhängelasche vorgesehen ist.
20
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in den Figuren 1 bis 3 schematisch dargestellten Ausführunqsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Figur 1: ein Selbstklebeetikett auf einer Träger-
folie;
Figur 2: das Selbstklebeetikett der Figur 1, ange
bracht auf einer Arzneiampulle;
Figur 3: eine weitere Trägerfolie bestückt mit einer
Aufhängeiasche.
In Figur 1 ist ein Selbstklebeetikett 2 zu erkennen, das auf der silikonisierten Glattschicht einer Trägerfolie 3 vorübergehend haftet. Das Eti- | 35 kett 2 trägt einen üblichen Aufdruck, der in der Zeichnung symbolisch
ö durch die Buchstabenfolgen A, B, C, D, E, F, G, H angedeutet ist. An
der Oberfläche dss Etiketts 2 isst eins Aufhängelaschs 1 befestigt. Sowohl
si Anm.: Schreiner Etiketten und - 6 -
Selbstklebetechnik GmbH & Co. ,, ...
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das Etikett 2 als auch die Aufhängelasche 1 bestehen aus Polyester. Die Aufhängelasche 1, die das Etikett weitgehend überdeckt, ist transparent, so daß die darunterliegende Beschriftung des Etiketts 2 durch die Aufhängelasche 1 hindurch gut lesbar ist.
Cio Aufhängelasche 1 besteht aus einem bügeiförmigen Teil IB (in der Zeichnung zum Zwecke der Hervorhebung gepunktet), der nur lose auf dem Etikett aufliegt und von diesem abgebogen werden kann. Die Aufhängelasche 1 weist ferner einen zweiten Bereich IA auf, der mit dem Etikett 2 verklebt ist, um so einen sicheren Halt zwischen der Aufhängelasche 1 undjdem Etikett 2 zu gewährleisten. Der lose aufliegende Bügei IB des Etiketts steht an der oberen Kante des Etiketts etwas vor, so daß er riort ohne Mühe gegriffen werden kann. Das Greifen wird insbesondere dadurch erleichtert, daß der bügeiförmige Bereich IB durch einen Durchbruch 7 in der Aufhängelasche von dem festgeklebten Bereich IA getrennt ist. Da die Aufhängelasche 1 aus einer flexiblen Materialschicht basteht, kann das Etikett in der üblichen Weise verarbeitet werden, d.h. die Trägerfolie 3 wird über eine Spendelippe gezogen, so daß sich das Etikett 2 samt seiner Aufhs-ngelasche 1 von dem Trägerband mit seiner vorauslaufenden Kante abhebt und von den bekannten Verarbeitungsmaschinen gegriffen und verarbeitet werden kann.
Figur 2 zeigt das Etikett 2, angebracht auf einer Arzneiampulle 4, die für eine Infusion zur Verfügung steht, und aus diesem Grunde auf desn Kopf, d.h. mit dem Auslaß nach unten, gezeichnet ist. Es ist ersichtlich, daß der bügeiförmige Bereich IB der Aufhänge1 asche 1 von dem Etikett abgehoben und entlang den gestrichelten Linien 5, die die Grenzlinien zwischen dem Bereich IA und dem Bereich IB darstellen, umgebogen ist, so daß der bügeiförmige Bereich IB als freier Aufhänger für die Arzneimittelampulle 4 zur Verfügung steht.
Die Klarstellung des Selbstklebeetiketts wird nachfolgend anhang der Figur 3 erläutert. Figur 3 zeigt eine weitere Trägerfolie 6 mit einer silikonisierten Glattschicht, auf der eine Aufhängelasche 1 vorübergehend haftet. Wenngleich nur eine Aufhängelasche gezeigt ist, versteht es sich
Anm.: Schreiner Etiketten und - 7 -
Selbstklebetechnik .Gmb.H & Co
u.Z.: GM 303/14-88E·.·'*···. '· · ·;,:.■ ·· j
von selbst, daß auf der bandförmigen Endlosträgerfolie 6 in regelmäßigen Abständen derartige Aufhängelaschen angeordnet sind. Die Herstellung
dieser Trägerfolie mit den Aufhängelaschen 1 geschieht wie folgtJ eine 5
mit einem Klebstoff mit besonders hoher Scherkraftbeständigkeit beschichtete Polyesterfolie wird auf das klebstoff ab..'eisende Trägerband 6 auflaminiert. Vor dern Auflaminieren wird jedoch das Trägerband 6 an cem Stellen, auf denen jewils der Bereich IB der Aufhängelasche zu
liegen kommt, mit einer transparenten, kaum auffallenden UV-härtenden 10
Druckfarbe bedruckt. Der Klebstoff auf der Polyesterfolie nimmt die Druckfarbe in dem Bereich IB an, wodurch die Klebwirkung in dem Bereich IB aufgehoben wird. Danach wird wie bei der Etikettenherstellung die Polyesterfolie ausgestanzt, so daß sie die Form der gezeigten Aufhängelasche 1 annimmt. Bei dieser Stanzung wird die Trägerfolie von den Stanzwerkzeugen nicht durchdrungen. Bei einer zweiten Stanzung wird von der Seite der Trägerfolie her der Durchbruch 7 ausgestanzt.
Die Aufhängelasche gemäß Figur 3 kann von der Trägerfolie 6 in einem automatischen Spendeverfahren auf jedes beliebige Etikett 2 aufgeklebt
" · ' ''''■■
werden* Durcn die oben geschilderte Vorbehandlung der Trägerfolie 6
wird sichergestellt, daß die Aufhängelasche 1 nur in dem Bereich IA klöbt, in dem Bereich IB jedoch nur lose aufliegt. Da die Trägerfolie zur V / Schaffung de»,Durchbruche 7 ebenfalls durchstanzt ist, kann das Material
due dem Durchbrach 7 leicht automatisch entfernt werden (beispielsweise
- bölm Aufwickeln).'
Wie oben beschrieben weiat riae Verfahren zur Herstellung dee Etikette ! nur die bekannten Schritte dee Auflaminierene, Bedrückens und Ausstanzen« auf, die automatisch und mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt
werden können. Komplizierte Schritte, wie etwa Verschwelßintjen, sind nicht erforderlich.

Claims (7)

  1. Schreiner Etiketten und München, den
    Selbstklebetechnik GmbH & Co. 16.08.88
    u.Z.: GM 303/14-88E
    SCHUTZANSPRÜCHE
    / 1. J Selbstklebeetikett mit einer an seiner klebstof'freien Oberfläche ^&mdash;Befestigten, aus einer flexiblen Folie bestehenden Aufhängelasche (1), von der ein erster Bereich (IA) fest mit dem Etikett (Z) verbunden ist und ein zweiter Bereich (IB) lose auf dem Etikett (2) aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Etikett (2) zugewandte Oberfläche der Aufhängelasche (1) eine durchgehende Klebstoffschicht aufweist, die in dem zweiten Bereich (IB) von einer nichtklebenden Schicht bedeckt ist.
  2. 2. Selbstklebeetikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Bereich (IB) die Form eines Bügels aufweist, der von dem Etikett (2) abgehoben werden kann.
  3. 3. Selbstklebeetikett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängelasche (1) aus transparentem Material besteht.
  4. 4. Selbstklebeetikett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffschicht und die nichtklebende Schicht transparent sind.
  5. 5. Selbstklebeetikett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängelasche (1) das Etikett (2) weitgehend überdeckt.
  6. 6. Selbstklebeetikett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Bereich (IB) der Aufhängelasche (1) zumindest teilweise übe? dsfi Rand dss Etiketts (2) übersteht.
    Anm.s Schreiner E tikfettfe'n und.". :, ·";;"; -2-
    SelbBtklebetefc'h'fiÜk'GnribW <fc:CöJ ·' ■ '· u.Z.! GM 303/14-88E!
  7. 7. Selbstklebeetikett nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufriängelasche (1) zwischen dem ersten Bereich (IA) und dem zweiten Bereich (IB) einen Durchbruch (7) aufweist.
    Anm.! Schreiner Etiketten und
    Selbstklebetechnik GmbH & Co. u.Z.: G..} 3G3/14-88E,. ., ■
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