DE8802554U1 - Klemmhalterung für Sonnenschutzvorrichtungen - Google Patents

Description

Beschreibung

&eegr;< a Sf«4iti4«nn haa4aht at nti aii-f ot no K T owwnha T towinn

Trägerelemente von Blick- und Sonnenschutzvorrichtungen, Yornehmlich an Fenstern, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.

line bekannte derartige Klemmhalterung (DE-GM 87 05 267) enthält außer der Spindel noch eine die beiden Führungeteile durch ein Langloch des einen Führungsteile zusammenhaltende Schraube, die die beiden Führungsteile zusammenhält. Die bekannte Klemmhalterung hat den Nachteil, daß sie mangels Schutzabdeckung unbefriedigend aussieht. Außerdem baut sie sehr hoch und ist damit nicht universell verwendbar, da die Raumverhältnisse häufig so beengt sind, daß der für diese Lösung erforderliche Platz nicht zur Verfügung steht.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Klemmhalterung dieser Art zu schaffen, die raumsparender und attraktiver ist.

Die erfindungsgemäße Lösung besteht in den kennzeichnenden Merkmalen dee Anspruchs 1»

Sie beruht auf der überraschenden Erkenntnis, daß es nicht erforderlich ist, die beiden Halterungsteile und deren Führungsteile außer durch die Spindel in der Längsrichtung miteinander zu verbinden, wenn die Spindel durch das an dem ersten Haltemngsteil vorgesehene Führungsgewinde nahe dem Klemmflansch dieses Halterungsteils geführt ist. Die senkrechte Abstützung kann durch eine Kappe erreicht werden, die

einerseits mit dem Führungeteil des aweiten Halterungsteil und andererseits mit der spindelabstützung zusammenwirkt, sie kawn nur Aufnahme der Spindel mit einer Bohrung versehen sein kann und geeignete Abstützflächen oberhalb und/oder unterhalb der Führungsflächen des zweiten Halterungsteils aufweisen.

Die Spindelfassung des zweiten Halterungsteils kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung U-förmig auf der dem Klemmflansch abgewandten Seite offen ausgeführt sein, wodurch sich die Herstellung und die Montage der Klemmhalterung wesentlich vereinfacht. Die Kappe ist so ausgeführt, daß sie trotz der offenen Ausführung dieser Spindelfassung den zweiten Halterungsteil und die Spindel zusammenhält, so daß diese Teile bei der Benutzung nicht auseinanderfallen können. Die Herstellung ist sehr einfach, wenn die Führungsteile des zweiten Halterungsteils von zwei parallelen Stangen gebildet sind, die einen die Spindelfassung des ersten Halterungsteils bildenden Lappen zwischen sich einschließen. Sie können sich etwa ebenso weit wie die Spindel erstrecken. Die Kappe stützt sich dann zweckmäßigerweise an den Enden dieser Stangen ab, wobei auch eine in seitliche Richtung sichernde Abstützung zwischen den Stangen und der Kappe vorgesehen sein kann.

Zur weiteren Vervollkommnung der Führung kann vorgesehen sein, daß der am ersten Halterungsteil die Spindelfassung bildende Lappen seitliche Führungseinschnitte für die den Führungsteil des zweiten Halterungsteils bildenden Stangen enthält. M&ist ist jedoch nicht einmal dies bei der erfindungsgemäßen Klemmhalterung erforderlich, da die Verbindungskräfte zwischen den beiden Halterungsteilen hinreichend durch die Spindel, die beiden Spindelfassungen und die Kappe übertragen werden können.

Die Br£in«!tang wird in folgenden näher unter Seaugnahme auf die Zeichnung erläutert, die »in vorteilhaftes Aufführung··

.: beispiel veransohiiulicht. Darin seigern

rig« 1 bis 4 die Xlenmhalterung in unterschiedlichen Montagestadien und

% Fig. 5 bis 8 den ersten Halteningeteil in verbindung mit ff unterschiedlichen Trägerelementen.

Die Klemmltialterung besteht aus dem ersten Halterungsteil 1, dem zweiten Halterungsteil 2, der Spindel 3 und der Kappe

- Der erste Halterungeteil 1 umfaßt einen Klemmflansch 5, ■ dessen Klemmseite 6 dem Klemntf lanseh 7 des zweiten

Halterungsteils 2 zugewandt und zu diesem parallel ist. Er umfaßt ferner einen von den Stangen 8 gebildeten Führungsteil, der lotrecht zur Ebene des Klemmflanschs 5 verläuft. S₁, Aus dem Zwischenraum der beiden Stangen 8 ist ein Lappen 9 § gebildet, der eine Gewindebohrung 10 als Spindelfassung &bull;^k enthält. Im dargestellten Beispiel liegt er in derselben

Ebene wie der Klemmflansch 5 jenseits des Führungsteils 8. Jedoch kann er auch ein wenig von der Klemmflanschebene nach vorne entfernt angeordnet werden, bspw. 5 bis 10 ram. Br liegt zweckmäßigerweise näher der Klemmflanschebene als dom vorderen Ende des Führungsteils 8. Je weiter er vom vorderen ; Ende des Führungsteils 8 entfernt liegt, umso geringer sind die von der Spindelfassung 10 und der Spindel zu übertragenden Kräfte. Mit dem Klemmflansch ^K können an dessen dem Klemmflansch 7 bzw. dem Führungsteil 8 abgewandten Seite verschiedene Trägerelemente verbunden sein, wie dies in den

Fig. 5 bis 8 veranschaulicht 1st.

Der zweite Halterungst&il 2 weist lotrecht zur Ebene Klemmflanschs 7 den von 2 parallelen Stangen gebildeten Führungsteil 11 auf, dessen Querabmessungen dem Führungsteil 8 entsprechen. Aus dem Zwischenraum der Stangen 11 ist der Lappen 12 gebildet, der als Splüdelfassimg eines U-fSrsig

nach oben offenen Ausschnitt 13 enthält, der mit einer Omfangsnut 14 der Spindel 3 zusammenwirkt und diese drehbar in Längsrichtung festhält. Der Lappen 12 ist gegenüber der Ebene des Klemmf lanschs 7 ein wenig zu dem ersten Halterungsteil hin versetzt, um hinter dem Lappen 12 hinreichend Raum für die Aufnahme des Endkopfs 15 der Spindel 3 zu bieten.

Die Spindel 3 enthält in ihrem vorderen Ende eine Sechskantbohrung 16 zur Aufnahme eines Schlüssels.

Die Seitenkanten 17 des Lappens 9 könnten nahe der Oberfläche der Stangen 8 seitliche Führungsausschnitte für die Stangen 11 bilden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist dies nicht vorgesehen, weil es im allgemeinen nicht erforderlich ist.

Man erkennt aus den Fig. 1 und 2, daß die beiden Halterungeteile leicht zusammenzusetzen sind, indem zunächst die Spindel 3 in die Spindelfassung 10 eingeschraubt wird und anschließend der zweite Halterungeteil angesetzt und mit seinem ü-förmigen Lagerteil 13 in die Spindel eingehakt wird. Anschließend wird die Kappe 4 gemäß Fig. 3 und 4 in Längsrichtung auf die Stangen 11 des zweiten Halterungstelle aufgeschoben. Sie besitzt an ihrem vorderen Ende eine Unterfläche 18/ die sich unter die Enden der Stangen 11 schiebt. Außerdem kann si« (nicht dargestellt) Flächenanteil· enthalten, die sieh auf der Oberseite der Stangen 11 abstützen. Sie umfaßt die Stangen 11 auch seitlich und bietet dadurch auoh eine seitliche Abstützung. Zur Aufnehme des Bndes der Spindel 3 enthält sie eine Bohrung 19. Wenn sie vollständig auf die Stangen 11 aufgeschoben ist, deckt sie die Vorrichtung Oberseite vollständig ab und ist dae Inde des Spindel 3 vorne in der Bohrung sugänglloh. 8· kann nun ein eohlUeeel angeeetat und die Xlemmhalterung in gewünschter Weise angebracht werden, beispielsweise an einer Fensterverkleidung.

I

Tm Klemmzustand werden die Klemmrlanschen 5 und 7 In Abstand von der Spindel 3 und den Führungsteilen 8, 11 auseinandergepreßt, wodurch im Bereich der Führungsteile und der Spindel ein Drehmoment entsteht, das den zweiten Halterungsteil hinten anzuheben und vorne abzusenken bestrebt ist. Gegenüber diesem Drehmoment stützt sich der zweite Halterungsteil 2 mit der Spindelfassung 13 an der Spindel 3 ab. Außerdem vermittelt die Kappe 4 eine Abstützung zwichen dem vorderen Spindelende und den vorderen Enden der Stangen 11.

Claims (6)

Schutzansprüche

1. Klemmhalterung für ein ^lagerelement von Sonnen- und Blickschutzvorrichtungen, vornehmlich an Fenstern, die einen mit dem Trägerelement verbindbaren/verbundenen ersten Halterungeteil (1) und einen daran geführten und mittels einer Gewindespindel (3) spannbaren zweiten Halterungeteil (2) umfaßt, wobei der erste Halterungsteil (1) eine ersten Klemmflansch (5), einen dazu winklig angeordneten und von dessen Klemmseite (6) abgewandten Führungstell (8) und eine mit der parallel zum Führungeteil (8) angeordneten Gewindespindel (3) zusammenwirkende Spindelfassung (10) umfaßt und wobei der zweite Halterungeteil (2) einen zweiten Klemmflansch (7), einen winklig dazu auf der Seite von dessen Klemmseite angeordneten Führungtell (H)/ der mit dem Führungeteil (8) des ersten Halterungeteile (1)

BANK: DRESDNEH 6ANK, HAMBURG, 403044« (Öü4odi«do6> &bull;^&bgr;&Igr;'&bgr;&Mgr;&bgr;'&EEgr;&Agr;

200 (BLZ 20010020) ■ TELEQRAMM- ÖPECHTZIES

zusammenwirkt, und eine Spindelfassung (13) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die nahe dem Klemmflansch (5) des ersten Halterungsteils (1) angeordnete Spindelfassung des ersten Halterungsteils (1) als Gewindebohrung (10) ausgebildet ist, während die Spindelfassung (12) des zweiten Halterungsteils (2) ein Längslager für die Spindel (3) bildet.

2. Klemmbalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich an dem Führungsteil (11) des zweien Halterungsteils (?) abstützende Kappe (4) vorgesehen ist.

3. Klemmhaiterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelfassung (12) des zweiten Halterungsteils (2) U-förmig auf der dem Klemmflansch (7) abgewandten Seite offen ausgeführt ist.

4. Klemmhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteil (11) des zweiten Halterungsteils (2) von zwei parallelen Stangen gebildet ist, die einen die Spindelfassung (10) des ersten Halterungeteils (1) aufnehmenden Lappen (9) einschließen und sich etwa ebenso weit wie die Spindel (3) erstreikken.

5. Klemmhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (4) ein« Bohrung (19) zur Aufnahme des Spindelendes enthält.

6. Klemmhalterung nach einen der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelfasenng (9, 10) dee ersten Halterungsteils (1) nicht bretter als der Ausschnitt zwischen den den Führungeteil des zweiten Halterungeteile (2) bildenden Stangen (11) let.

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?· Klemmhftlterung naoh einem der Aneprtlohe 1 bis S/ dadurch gekennaeiehnet, daß der die Spindelfaeeung dee ex-iten Malterungeteil· (1) bildende Lappen (9) eeitliohe ftthrungeeineohnitte für die den Führung·teil des «weiten Halterungeteile (2) bildenden Stangen (11) enthält.