DE8800134U1

DE8800134U1 - Profilteil für Wandkonstruktionen für Kabinen, vorzugsweise Sanitärkabinen

Info

Publication number: DE8800134U1
Application number: DE8800134U
Authority: DE
Original assignee: Kemmlit-Bauelemente 7400 Tuebingen De GmbH
Current assignee: Kemmlit-Bauelemente 7400 Tuebingen De GmbH
Priority date: 1987-01-09
Filing date: 1988-01-08
Publication date: 1988-03-17

Description

Kemmlit Bauelemente A 38 931/pro

Gesellschaft mit beschränkter Haftung Reutlinger Str. 63
7400 Tübingen

Profilteil für Wandkonstruktionen für Kabinen, vorzugsweise Sanitärkabinen

Die Erfindung betrifft einen Profilteil für Wandkonstruktionen für Kabinen, vorzugsweise Sanitärkabinen, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Mit Wandkonstruktionen werden beispielsweise Umkleidekabinen in Schwimmbädern errichtet. Hierfür werden Wand- und Türelemente herangezogen, an deren Rändern Profilteile befestigt sind. Der gattungsgemäße Profilteil (DE-PS 26 41 606) wird mit seiner einen ebenen Außenseite an der Schmalseite des Wand- und Türelementes befestigt. Das Wand- und das Türelement weisen einen geschäumten Kern auf, der zwischen zwei Außenplatten liegt. Der Profilteil befindet sich zwischen diesen beiden Platten und wird beim Schäumen des Kerns mit ihm fest verbunden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Profilteil so auszubilden, daß er in einfacher Weise mit dem Wand- und Türelement der Wandkonstruktion durch einen einfachen Steckvorgang fest verbunden werden kann.

Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Profilteil erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.

Der erfindungsgemäße Profilteil wird auf den Rand des Wand- und des Türelementes aufgesetzt, wobei der Rand des Waftd- bzw. Türelementes in den von den Stegen begrenzten

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Aufnahmeraum gelangt. Der Profilteil läßt sich dann einfach am Wand- bzw. Türelement befestigen. Die Wandabschnitte des erfindungsgemaßen Profilteiles verdecken die Stege, so daß sie von außen in der Einbaulage nicht sichtbar sind. Außerdem verhindern diese Wandabschnitte, die in der Einbaulage an den Außenseiten der Wand- bzw. Türelemente anliegen, den Eintritt von Schmutz, Feuchtigkeit und dgl. in den Profilteil.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Stege federnd ausgebildet, die vorzugsweise unter elastischer Verformung mit ihren freien Enden linienförmig am Wand- bzw. Türelement anliegen. Infolge der federnden Ausbildung kann der Abstand zwischen den Stegen kleiner gehalten werden als die Dicke der Wand- und Türelemente unter Berücksichtigung der Dickentoleranzen dieser Elemente. Dadurch wird das platteeförmige Wand- bzw. Türelement unabhängig von der Dickentoleranz auf jeden Fall fest zwischen den Stegen eingespannt, so d- 3 der erfindungsgemäße Profilteil sicher auf dem Element sitzt. Der Profilteil kann somit lediglich durch Aufstecken am Rand des Wand- bzw. Türelementes befestigt werden.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.

Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 in einem Radialschnitt einen erfindungsgemäßen Profilteil,

Fig. 2 im Schnitt den Profilteil gemäß Fig. 1, der auf den Rand eines Wandelementes aufgesteckt ist,

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Pig. 3 in einer Darstellung entsprechend Fig. 2 den Profilteil, der unter Zwischenlage eines im Querschnitt U-förmigen Keders auf den Rand des Wandelementes aufgesteckt ist,

Fig. 4 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Profilteiles im Radialschnitt,

Fig. 5 im Sc-initt den Bereich zwischen zwei

Profilteilen, die auf die Ränder von jewerls einem Wandelement aufgesteckt sind,

Fig. 6 eine weitere Ausführungsform eines

erfindungsgemäßen Profilteiles, der als Anschlagprofilteil ausgebildet ist und auf den Rand eines Wandelementes sowie eines Türelamentes aufgesteckt ist,

Fig. 7 in einer Darstellung entsprechend Fig. zwei weitere Au^führungsformen von erfindungsgemäßen Profilteilen, die auf den Rand eines Wandelementes und eines rürelementes gesteckt sind,

Fig. 8 im Radialschnitt eine weitere

Ausführungsform eines erfindungsgemäßen

Profilteiles, der als Anschiagprofilteil ausgebildet ist,

Fig. 9 zwei erfindungsgemäße Profilteile, die auf den Rand eines Wandelementes sowie eines Türelementes gesteckt sind, die durch ein Gelenk miteinander verbunden sind.

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Fig. 10 in einer Darstellung entsprechend Fig. 9 den Profilteil gemäß Fig. 8, der auf den Rand eines Türelementes gesteckt ist, und den Profilteil gemäß Fig. 1, der auf den Rand eines Wandelementes gesteckt ist,

Fig. 11 im Schnitt einen erfindungsgemäßen

Profilteil, der am Rand eines Türelementes befestigt ist, und den Profilteil gemäß Fig. 1, der auf den Rand eines Wandelementes aufgesteckt ist,

Fig. 12 im Radialschnitt eine weitere

Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Profilteiles,

Fig. 13 den Profilteil gemäß Fig. 12, der über eine U-Schiene an einer Wand befestigt ist und in den ein Wandelement gesteckt ist,

Fig. 14 bis 16 jeweils im Radialschnitt weitere

Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Profilteilen, die am Rand eines Wandelementes befestigt sind.

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Die Profilteile werden für Wandkonstruktionen verwendet, die z.B. zur Errichtung von Umkleidekabinen in Turnhallen, in Schwimmbädern u. dgl. eingesetzt werden. Die Profilteile werden hierzu auf die Ränder von Wand- und/oder Türelementen aufgesteckt. Solche Wand- und/oder Türelemente können durch beschichtete Spanplatten, durch Kunststoffplatten od. d^i. gebildet sein. Die Türelemente werden über Gelenke mit den jeweils benachbarten Wandelementen verbunden. Der Profilteil 1 gemäß Fig. 1 hat zwei teilzylindrische Wandabschnitte 2 und 3, deren freie Enden 4, 5 zur Bildung eines über die Länge des Profilteiles 1 verlaufenden Schlitzes 6 mit Abstand einander gegenüberliegen. Die beiden Wandabschnitte 2, 3 erstrecken sich über einen Winkelbereich von jeweils mehr als 90°. Auf der dem Schlitz 6 gegenüberliegenden Seite sind die Wandabschnitte 2,3 durch einen konkav gekrümmten Wandabschnitt 7 miteinander verbunden. Zur Versteifung der dünnwandigen Wandabschnitte 2, 3 sind sie durch einen Steg miteinander verbunden. Er weist mittig auf der dem konkav gekrümmten Wandabschnitt 7 zugewandten Seite eine im Querschnitt U-förmige Verdickung 9 auf, deren parallele Schenkel 10, 11 gegen den Wandabschnitt 7 gerichtet sind. Der Steg 8 ist im übrigen dicker als die Wandabschnitte 2, 3 und 7.

Der Steg 8 ist auf der dem Schlitz 6 zugewandten Seite mit zwei Klemmstegen 12 und 13 versehen, die bis nahe an die freien Enden 4, 5 der Handabschnitte 2, 3 reichen. Die Klemmstege 12, 13 sind an ihren freien Enden 14, 15 in Richtung zueinander gekröpft ausgebildet. Diese abgekröpften freien Enden 14, 15 verlaufen stetig gekrümmt. Im Bereich zwischen den beiden Klemmstegen 12, 13 ist der Steg 8 verdickt ausgebildet. Die Klenunstege 12, 13 liegen etwa in Höhe der Schenkel 10, 11 der Verdickung 9. An den einander

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zugewandten Innenseiten der Klenunstege 12, 13 ist in deren Wurzelbereich 16, 17 jeweils eine Auskehlung 18, 19 vorgesehen, die ausgerundet ausgebildet ist. Die voneinander abgewandten Außenseiten 20 und 21 der Klenunstege 12 und 13 gehen etwa in Höhe des Bodens der Auskehlungen 18, 19 in den Steg 8 über. Aufgrund der beschriebenen Ausbildung sind die Klemmstege 12. 13 trotz des kompakten Aufbaus des Profilteiles 1 entsprechend lang, so daß sie eine ausreichend hohe Klemmkraft ausüben können.

Die Klenunstege 12, 13 sind so innerhalb des Profilteiles 1 angeordnet, daß sie, in Richtung auf den Längsschlitz 6 gesehen, hinter den freien Enden 4, 5 der Wandabschnitte 2, liegen.

Wie Fig. 2 zeigt, wird der Profilteil 1 so auf den Rand eines Wandelementes 22 gesteckt, daß der Rand 23 des Wandelementes zwischen den Klemmstegen 12 und 13 liegt. Der Profilteil 1 wird so weit auf den Rand 2 3 aufgesteckt, bis das Wandelement 22 an der ebenen Stirnseite 24 der Verdickung 25 zwischen den beiden Klemmstegen 12, 13 anliegt. Dadurch läßt sich die Einbaulage des Profilteiles 1 sehr einfach festlegen. Der lichte Abstand zwischen den Klemmstegen 12, 13 ist kleiner als die Dicke des Wandelementes 22 einschließlich der Dickentoleranzen des Wandelementes. Dadurch ist sichergestellt. daß der Profilteil 1 unabhängig von den Dickentoleranzen des Wandelementes 22 fest auf dem Wandelement sitzt. Die Klenunstege 12, 13 liegen infolge der gekrümmt ausgebildeten Abkröpfung an den freien Enden 14, 15 über ihre ganze Länge linienförmig an den Außenseiten des Wandelementes 22 an. Da die Klemmstege 12, 13 trotz der kompakten Ausbildung des Profilteiles 1 ausreichend lang sind, wird eine ausreichend feste Anpressung der Klemmstege erreicht. Das plattenförmige Wandelement 22 sitzt somit flächenhaft auf der Stirnseite 24

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der Verdickung 25 auf und wird mit kräftiger Federspannung linienförmig und fest zwischen den Klenunstegen 12, 13 eingespannt. Die freien Enden 4, 5 der Wandabschnitte 2, 3 liegen am Wandelement 22 an, so daß ein ästhetisch schöner Anschluß des Profilteiles 1 an das Wandelement 22 gewährleistet ist. Der Abstand zwischen den freien Enden 4, 5 ist toleranzmäßig größer gehalten als der lichte Abstand zwischen den Klemmstegen 12, 13, so daß eine feste Klemmung des Wandelementes 22 durch die freien Enden 4, 5 nicht eintritt. Die freien Enden 4, 5 verhindern außerdem den Zutritt von Schmutz, Feuchtigkeit u. dgl.

Der Profilteil 1 ist einstückig ausgebildet und kann durch Strangziehen oder Strangpressen hergestellt werden.

Der Profilteil 1a gemäß Fig. 3 entspricht im wesentlichen dem Profilteil gemäß Fig. 1. Lediglich der Abstand zwischen den Klemmstegen 12a, 13a ist größer, weil mit dem Wandelement 22 ein im Querschnitt U-förmiger Keder 26 als Dichtteil in den Profilteil 1a gesteckt wird. Der Keder 26 wird auf den Rand 23 des Wandelementes 22 aufgeschoben und mit ihm zusammen zwischen die Klemmstege 12a, 13a eingeschoben. Die Klemmstege 12a, 13a liegen dann unter elastischer Verspannung an den Schenkeln 27, 28 des Keders 26 an. Die Schenkel 27, 28 de~ Keders 26 erstrecken sich durch den Schlitz 6a des Profilteils 1a nach au^en; ihre freien Enden sind so entgegengesetzt zueinander abgebogen, daß die freien Enden 4a, 5a des Profilteils 1a von diesen abgebogenen Enden 29, 30 des Keders übergriffen werden. Die freien Enden 4a, 5a liegen an den Schenkeln 27, 28 des Keders am übergang zu den abgebogenen freien Enden 29, 30 an. Durch den i(--"^ wird ein etwa verbleibender geringfügiger Spalt zwischen den Außenseiten des Wandelementes 22 und den freien Enden 4a, 5a des Profilteiles 1a zuverlässig geschlossen, so daß kein

	• · t t t t ·	gemäß Fig. 4 wird die	Abdichtung durch	sind schräg	*&Lgr;*
	*· Il ■· ··■**		1b eingebrachte Dichtmasse 31 erreicht.
	-15 -		5b des Profilteils 1b
	in den Profilteil 1a eindringen kann.
Schmutz	Ausführungsform
Bei der	den Profilteil
eine in	freien Enden 4b,
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nach innen ragende kurze Stege 32, 33 vorgesehen, die bis nahe an die freien Enden 14b, 15b der Klemmstege 12b, 13b reichen. Der Bereich zwischen den Stegen 32, 33, der am Wandelement 22 unter Federspannung anliegenden freien Enden 14b, 15b der Klemmstege 12b, 13b, den freien Enden 4b, 5b und dem Wandelement 22 ist mit der Dichtmasse 31 ausgefüllt. Sie verhindert das Eindringen von Schmutzteilchen oder Spritzwasser in den Profilteil 1b. Die Dichtmasse 31 ist vorzugsweise eine Silikonmasse. Im übrigen ist der Profilteil 1b gleich ausgebildet wie das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1.

Fig. 5 zeigt die Verbindung von zwei Wandelementen 22, an deren Rändern die Profilteile 1 in der beschriebenen Weise gehalten sind. Die Profilteile 1 sind an den vertikal verlaufenden Rändern 23 der Wandelemente 22 befestigt und durch einen Verbindungsprofilteil 34 miteinander verbunden. Er hat einen zylindrischen Mantel 35, der mit Abstand einen zylindrischen Innenmantel 36 umgibt. Beide Mäntel 35, sind durch zwei diametral einander gegenüberliegende schmale Stege 37 und durch zwei diametral einander gegenüberliegende breite Stege 38 miteinander verbunden. Die Stege 37, 38 liegen jeweils rechtwinklig zueinander. Der Verbindungsprofilteil 34 ist einstückig ausgebildet und kann ebenso wie die Profilteile 1, 1a, 1b durch Strangziehen oder durch Strangpressen hergestellt werden, zwischen den Stegen 37, 38 werden Kammern 39 gebildet/ die im Ausführungsbeispiel gleich groß sind. Je nach Verteilung der Stege 37, 38 können die

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Kammern 39 auch unterschiedlich groß sein. Die Profilteile werden zweckmäßig an den Verbindungsprofilteil 34 aigeschraubt. Die Profilteile 1 liegen mit ihren konkav gekrümmten Wandabschnitten 7 ganzflächig am äußeren Mantel 35 des Verbindungsprofilteiles 34 an. Die (nicht dargestellten) Schrauben finden in den dicken Stegen 38 des Verbindungsprofilteiles 34 ausreichenden Halt.

Fig. 6 zeigt die Möglichkeit, die Profilteile 1 auch an einem plattenförmigen Türelement 40 vorzusehen und ihn mit einem Anschlagprofilteil 41 auszustatten. Der am Türelement 40 befindliche Profilteil 1 ist gleich ausgebildet wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1. Auch das Wandelement ist mit dem Profilteil 1 versehen. Er hat einen Gegenanschlagprofilteil 42, an dem der Anschlagprofilteil 41 in der Schließstellung des Türelements 40 (Fig. 6) anliegt. Der Anschlagprofilteil 41 und der Gegenanschlagprofilteil sind jeweils am konkaven Wandabschnitt 7 der Profilteile vorgesehen. Beide Teile 41, 42 können einstückig mit den Profilteilen 1 ausgebildet sein, aber auch als getrennte Profilstücke auf die Profilteile 1 nachträglich aufgebracht werden, beispielsweise durch Kleben, Schrauben od. dgl.. Der Anschlagprofilteil 41 und/oder der Gegenarechlagprofilteil 42 ist (sind) mit einer aus weichelastischem Material versehenen Auflage 43 versehen, die beim Schließen der das Türelement 40 aufweisenden Tür einen gedämpften Anschlag gewährleistet. Der Anschlagprofilteil 41 und der Gegenanschlagprofilteil 42 liegen mit einer gekrümmten Außenseite 44,45 ganzflächig an den Wandabschnitten 7 der Profilteile 1 an. Die einander zugewandten Seiten 46, 47 der ArBchlagrxofilteile 41, 42 sind eben und verlaufen parallel zueinander sowie schräg in bezug auf eine Längsmittelebene des Wandelementes 22 bzw. des Türelementes 40. In der Schließstellung (Fig. 6)

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der Tür liegen der Anschlagprofilteil 41 und der Gegenanschlagprofilteil 42 zwischen den beiden Profilteilen 1. Da der Anschlagprofilteil 41 und der Gegenanschlagprofilteil 42 nicht oder nur wenig über den konkaven Wandabschnitt 7 quer zum Wandelement 22 und zum Türelement 40 ragen, liegen sie in der Schließstellung der Tür nahezu vollständig verdeckt/ so daß sie das Aussehen der Wandkonstruktion nur wenig beeinträchtigen. Das Türelement 40 wird aus der in Fig. 6 gezeigten Schließstellung in Richtung des Pfeiles 48 in die Offenlage geschwenkt, wobei der Anschlagprofilteil 41 mit der Auflage 43 vom Gegenanschlagprofilteil 42 abhebt. Um die Einbaulage des Anschlagprofilteiles 41 und des Gegenanschlagprofilteiles 42 einfach ermittein zu können, sind die konkaven Wandabschnitte 7 der Profilteile 1 in halber Breite mit einer teilkreisförmigen Vertiefung 49 'versehen, in welche der Anschlagprofilteil 41 und der Gegenanschlagprofilteil 42 mit jeweils einer entsprechenden Erhöhung 50 eingreifen.

Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Anschlagprofilteiles 41c und eines Gegenanschlagprofilteiles 42c. Auch diese beiden Teile können einstückig mit den Profilteilen 1 ausgebildet oder nachträglich an ihnen befestigt sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Teile 41c, 42c, wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6, nachträglich an den Profilteilen 1 befestigt. Dor Anschlagprofilteil 41c und der Gegenanschlagprofilteil 4 2c sind wiederum an den konkaven Wandabschnitten 7 der Profilteile 1 befestigt und erstrecken sich nicht oder nur wenig seitlich über die Wandabschnitte 7. Dadurch sind die beiden Teile 41c, 42c in der Schließstellung (Fig. 7) der das Türelement 40 aufweisenden Tür von außen nur wenig sichtbar, da sie zwischen den beiden Profilteilen 1

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liegen. Beide Profilteile 41c, 42c liegen ganzflächig an den Wandebschnitten 7 an und sind mit den Erhöhungen 50c versehen, die in die Vertiefungen 49 der Profilteile 1 eingreifen.

Der Anschlagprofilteil 41c hat eine senkrecht zur Längsmittelebene des Türelementes 40 liegende ebene Seite 51, die in der Schließstellung an einer entsprechenden ebenen Seite 52 des Gegenanschlagprofilteiles 42c anliegt, außerdem ist der Anschlagprofilteil 41c mit einem Anschlagstück 53 versehen, das einstückig mit dem Anschlagprofilteil ausgebildet ist und an der in Öffnungsrichtung 48 vorne liegenden Seite des Anschlagprofilteiles vorgesehen ist. Das Anschlagstück 53 hat eine ebene Anschlagfläche 54, die senkrecht an die ebene Seite 51 des Anschlagprofilteiles 41c anschließt.

Die ebene Seite 52 des Anschlagprofilteiles 42c schließt an der in Öffnungsrichtung 48 des Türelementes 40 vorderen Seite senkrecht an eine ebene Seitenwand 55 des Gegenanschlagprof ilteiles an, auf der sich eine Auflage 56 aus dämpfendem Material befindet. Die Auflage 56 besteht vorzugsweise aus gummielastischem Material und bedeckt die gesamte Seitenwand 55 des Gegenanschlagprofilteiles 42c. Zur Lagesicherung hat die Auflage 56 einen vorspringenden Steg 57, der in eine entsprechende Vertiefung 58 in der Seitenwand 55 eingreift. Sio liegt in halber Breite der Seitenwand 55 und ist vorzugsweise hinterschnitten ausgebildet, so daß der Steg 57 nicht unbeabsichtigt aus der Vertiefung 58 gelangen kann. Zweckmäßig ist die Auflage 56 zusätzlich zu diesem Formschluß auch noch mechanisch oder durch Kleben o«3. dgl. mit dem Gegenanschlagprofilteil 42c verbunden.

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Beim Schließen der Tür gelangt das Anschlagstück 5 3 auf die dämpfende Auflage 56, so daß die Tür gedämpft am Gegenanschlagprofilteil 42c anschlägt.

Fig. 8 zeigt einen Profilteil 1d, dessen konkaver Vbndabschnitt ?d an der in Öffnungsrichtung des entsprechenden Türelementes rückwärtigen Seite zu einer im Querschnitt C-förmigen Haiteleiste 59 verlängert ist. Sie ist zweckmäßig einstückig mit dem Profilteil 1d ausgebildet und nimmt einen aus weichelastischem Material bestehenden Anschlagkörper 60 auf, mit dem der Profilteil Id an dem am Wandelement befestigten Profilteil in der Schließstellung anschlägt. Der Anschlagkörper 60 hat seitliche Schlitze 61 und 62, in die die abgewinkelten Enden 63, 64 der Schenkel 65, 66 der Halteleiste 59 eingreifen. Der Anschlagkörper 60 hat eine gekrümmte Anschlagfläche 67, mit der er in der Schließstellung ganzflächig an der Außenseite des am Wandelement 20 befestigten Profilteiles anschlägt. Der Anschlagbereich 68 dieses Profilteiles, an welchem der Anschlagkörper 60 anschlägt, ist verdickt ausgebildet, wie Fig. 1 zeigt. Im übrigen ist der Profilteil 1d gleich ausgebildet wie der Profilteil 1 gemäß Fig. 1. Eine solche Halteleiste 59 kann auch bei den anderen beschriebenen Ausführungsformen der Profilteile vorgesehen sein. Im Gegensatz zu den Ausführungsformen nach den Fig. 6 und 7 liegt die Halteleiste 59 nicht zwischen den beiden am Türelement und am Wandelement vorgesehenen Profilteilen , sondern außerhalb, wie beispielsweise Fig. 10 zeigt. Dadurch ist die Halteleiste 59 in der Schließstellung von a-ußen sichtbar. Da sie jedoch die gleiche Krümmung hat wie die Profilleiste des Wandelementes und zudem flach ausgebildet ist, beeinträchtigt sie die Formgebung und die ästhetische Wirkung der Wandkonstruktion nicht.

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Fig. 9 zeigt den Anlenkbereich des Türelementes 40. Die Schwenkachse 69 befindet sich im Bereich außerhalb der Profilteile 1, die am Türelement 40 und am Wandelement 22 befestigt sind. Die Gelenkverbindung wird durch Gelenkteile 70 hergestellt, von denen in Fig. 9 nur ein Gelenkteil dargestellt ist. Er hat einen Hülsenteil 71, der die Gelenkachäe S3 aufnimmt. Der Külssnteil 71 geht in einen Befestigungsteil 72 über, der etwa elliptischen Querschnitt hat und ganzflächig am konkaven Wandabschnitt 7 des Profilteiles 1 anliegt. In der in Fig. 9 dargestellten Schließstellung liegt der Befestigungsteil 72 jeweils ganzflächig an den beiden konkaven Wandabschnitten 7 der beiden Profilteile 1 an. Der eine Gelenkteil 70 ist mit seinem Befestigungsteil 72 am türelementseitigen Profilteil und der andere Gelenkteil am wandelementseitigen Profilteil befestigt. Beide Gelenkteile sitzen mit ihren Hülsenteilen 71 auf der Gelenkachse 69 übereinander. Die senkrecht zum Türelement 40 bzw. zum Wandelement 22 gemessene Länge der Befestigungsteile 72 ist etwa gleich groß wie die senkrecht zu ihnen gemessene Länge der konkaven Wandabschnitte 7. Dadurch ragen die Befestigungsteile 72 in der Schließstellung des Türelementes 40 nicht aus dem Bereich zwischen den beiden Profilteilen 1 heraus, wie Fig. 9 zeigt.

Fig. 10 zeigt das Türelement 40, das mit dem Profilteil 1d versehen ist. Er liegt mit seinen Anschlagkörper 60 am Anschlagbereich 68 der Profilleiste 1 des Wandelementes 22 an. Die Gelenkverbindung zwischen dem Türelement 40 und dem Wandelement 22 ist gleich ausgebildet wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 9. Auch die am gegenüberliegenden vertikalen Rand des Türelementes 40 vorgesehene (nicht dargestellte) Profilleiste ist mit einer Anschlagdämpfung versehen, die wie die Ausführungsformen nach den Fig. 6 bis 8 ausgebildet sein kann.

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Fig. 11 zeigt das Türelement 40 mit einem Schloß 73, dessen Riegel 74 in eine (nicht dargestellte) Ausnehmung des am Wandelement 22 vorgesehenen Profilteiles 1 eingreift. Am TUrelement 40 sind zwei Griffe 75, 75' zu erkennen, die an der Außen- und Innenseite des Türelementes vorgesehen sind und mit denen die Tür betätigt werden kann. Im Bereich

verbreitert, so daß das Schloß 73 durch den Schlitz ragen kann. Außerdem sind im Bereich des Schlosses 73 die Klemmstege entfernt, so daß das Schloß 73 mit seiner Stirnseite unmittelbar am Steg 8 des Profilteiles anliegt. Infolge der Verdickung 9 kann der Profilteil 1 einfach am Schloß 73 angeschraubt werden. Für den Durchtritt des Riegels 74 sind der Steg 8 und die Verdickung 9 mit einer (nicht dargestellten) Durchbrechung versehen. Im Bereich oberhalb und unterhalb des Schlosses 73 ist der Profilteil 1d so ausgebildet, wie er in Fig. 8 dargestellt ist. In Fig. 11 ist noch ein Drehgriff 76 zu erkennen, mit dem das Schloß 73 in bekannter Weise betätigt werden kann.

Fig. 12 zeigt einen Anschlußprofilteil 77, mit dem das Wandelement 22 an eine Wand 78 od. dgl. angeschlossen werden kann (Fig. 13). Der Anschlußprofilteil 77 ist im wesentlichen gleich ausgebildet wie der Profilteil 1 gemäß Fig. 1. Er hat den Schlitz 6eund die Klemmstege 12, 13 für das Wandelement 22. Die Wandabschnitte 2e, 3e liegen an ihrem dem Längsschlitz 6e gegenüberliegenden Bereich mit Abstand voneinander. Diese Enden haben im Querschnitt dreieckförmige Verdickungen 79, 80, die auf den voneinander abgewandten Seiten der Schenkel 10e, 11e der Verdickung 9e des Steges 8e und mit Abstand zu ihnen liegen. Die Verdickungen 79,

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haben senkrecht zueinander liegende Seitenflächen 81 bis 84, von denen die Seitenflächen 82 und 84 parallel zu den Schenkeln 1Oe, 11e verlaufen. Diese Schenkel 10e, 11e erstrecken sich nahezu bis zur Außenseite des Anschlußprofilteiles 77. Er ist einstückig ausgebildet und wird durch Strangziehen oder Strangpressen hergestellt.

Zwischen den Klemmstegen 12, 13 wird das Wandelement 22 in der beschriebenen Weise befestigt (Fig. 13). Zur Befestigung des Anschlußprofilteiles 77 an der Wand 78 dient ein als U-Schiene ausgebildeter Abschlußprofilteil 85, dessen parallel zueinander liegende Schenkel 86, 87 geringfügig über den Quersteg 88 ragen. Der Abschlußprofilteil 85 wird an die Wand 78 angeschraubt, wobei die Schenkel 86, 87 mit ihren über den Quersteg 88 ragenden Enden an der Wand anliegen. Anschließend wird auf die Schenkel 86, 87 der Anschlußprofilteil 77 gesteckt. Die Schenkel 86, 87 greifen zwischen die Schenkel 10e, 11e und die Verdickungen 79, 80 des Anschlußprofilteiles 77. Da die Schenkel 10e, 1ie und die benachbarten Verdickungen 79, 80 ebene, parallel zueinander verlaufende Seitenflächen haben, liegen sie mit ihnen ganzflächig an den Seitenflächen der Schenkel 86, 87 des AbschluRorofilteiles 85 an. Der Abstand zwischen den Verdickungen 79, 80 und den Schen',aln 10e, 11e des Anschlußprofilteiles 77 kann kleiner sein als die Dicke der Schenkel 86, 87 des Abschlußprofilteiles 85. Dadurch werden die Wandabschnitte 2e, 3e oder die Schenkel 10e, 11e des Anschlußprofilteiles 77 beim Aufstecken auf den Abschlußprofilteil 85 elastisch verformt, so daß der AnschiuC profilteil 77 fest auf dem Abschlußprofilteil 85 sitzt.

Vorzugsweise wird der Anschlußprofilteil 77 zusätzlich mit dem Abschlußprofilteil 85 verschraubt. Hierzu sind vorteilhaft in der einen oder auch in beiden Verdickungen 79, 80 Schrauben 89 vorgesehen, mit denen beide Profilteile 77, 85 miteinander verschraubt werden können.

Der Profilteil If gemäß Fig. 14 ist ähnlich ausgebildet wie der Profilteil 1 gemäß Fig. 1. Der Profilteil If ist vorteilhaft für plattenförmige Wandelemente 22 mit großer Dickentoleranz vorgesehen. Das Wandelement 22 ragt durch den Schlitz 6f des Profilteils If zwischen die Stege 12f, 13f, die im Gegensatz zu den zevor beschriebenen Ausführungsformen nicht am Wandelement 22 anliegen, sondern geringfügigen Abstand von ihm haben. Die freien Enden 14f, 15f der Stege 12f, 13f sind in Richtung zueinander gebogen. Ihr Abstand voneinander ist geringfügig größer als die Dicke des Wandelementes 22 einschließlichen seiner Dickentoleranzen. Dadurch ist sichergestellt, daß das Wandelement 22 auch bei großer Dickentoleranz problemlos zwischen die Stege 12f, 13f eingesetzt werden kann. In der Einbaulage hat die Stirnseite 24f der Verdickung 25f des Profilteiles If Abstand vom Rand des Wandelementes 22. Auch die Schenkel 12f, 13£ haben geringen Abstand von den Seitenflächen des Wandelementes 22. Um den Profilteil If fest am Wandelement 22 zu befestigen, wird der Raum zwischen der Stirnseite 24f der Verdickung 25f, den Stegen 12f, 13f und dem Wandelement 22 mit einer flexiblen Masse 90 ausgegossen, die nach dem Gießen erstarrt und so die Verbindung zwischen dem Profilteil 1 und dem Wandelement 22 herstellt. Damit eine ausreichende Menge der flexiblen Masse 90 eingebracht werden kann, sind die Stege 12f, 13f an ihren einander zugewandten Innenseiten jeweils mit einer Vertiefung 91, 92 versehen, die ebenfalls die flexible Masse 90 aufnehmen, über die erstarrte Masse 90 sind das Wandelement 22 und der Profilteil If kraftschlüssig miteinander verbunden. Auf qleiche Weise kann auch ein

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Türelement mit dem Profilteil If verbunden werden. Die Schenkel 1Of, Hf der Verdickung 9f können gleich ausgebildet sein wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Bei der Ausfuhrungsform gemäß Fig. 14 erstrecken sich die Schenkel 1Of, Hf jedoch bis zum konkaven Wandabschnitt 7f des Profilteiles If, wodurch sich eine besonders steife Ausbildung des Profilteiles ergibt. Die Schenkel 1Of, Hf sind an ihren einander zugewandten Seiten vorzugsweise mit jeweils mindestens einer spitz zulaufenden Erhöhung 93, 94 versehen, die zum Toleranzausgleich eines (nicht dargestellten) Befestigungswinkels des Wandelementes dienen, der zwischen die Schenkel 1Of, Hf des Profilteiles ]f eingesetzt wird. Der konkave Wandabschnitt 7f ist zum Einstecken dieses Befestigungswinkels mit einer (nicht dargestellten) Ausnehmung versehen.

Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 15 sind die Klemmschenkel 12g, 13g des Profilteiles Ig wiederum gleich ausgebildet wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1. Sie liegen in der Einbaulage linienförmig unter Vorspannung am Wandelement an. Damit es nicht quer zu den Klemmschenkeln 12g, 13g in der Einbaulage unbeabsichtigt verdreht werden kann, ist der Profilteil Ig mit einer Verdrehsicherung 95 versehen, die in eine Nut 96 in der Stirnseite 97 des Wandelementes 22 eingreift. Die Verdrehsicherung 95 ist vorzugsweise einstückig mit dem Profilteil Ig ausgebildet und erstreckt sich über dessen gesamte Länge. Wie Fig. 15 zeigt, wird die Verdrehsicherung 95 durch einen mittig von der Stirnseite 24g der Verdickung 25g abstehenden Schenkel gebildet, der sich in Richtung auf sein freies Ende stetig verjüngt und dessen Stirnseite abgerundet ausgebildet ist. Der Schenkel 95 ist kürzer als die Klemmschenkel 12g, 13g.

Das Wandelement 22 wird, wie anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben, in den Profilteil Ig eingesetzt. Die Nut 96 des Wandelementes 22 ist vorzugsweise kleiner als die größte

Dicke des Schenkel 95. Dadurch wird sichergestellt, daß der Schenkel 95 in der Einbaulage des Wandelementes 22 an den Seitenwänden 98, 99 der Nut 96 anliegt und dadurch das Wandelement einwandfrei gegen Verdrehen sichert. Es hat im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 in der Einbaulage darum geringfügigen Abstand von der Stirnseite 24g der Verdickung 25g. Der von den Klemmstegen 12g, 13g, der Stirnseite 24g und dem Wandelement 22 begrenzte Hohlraum kann wiederum mi '_ einer flexiblen Masse 90 (Fiq. 14) gefüllt werden, die später erstarrt. Aber auch ohne diese erstarrte Masse wird infolge der beschriebenen festen Anpressung der Klemmstege 12g, 13g am Wandelement 22 eine feste Verbindung zwischen dem Profilteil Ig und dem Wandelement erreicht.

Auch bei dieser Ausführungsform können die Schenkel 10g, 11g gleich ausgebildet sein wie bei der Ausführungsform nach Fig. 14. Ebenso xst es möglich, die Schenkel 10g, 11g entsprechend der . usführungsform nach den Fig. 1 und 2 auszubilden.

Der Profilteil lh gemäß Fig. 16 hat wiederum die beiden Klemmschenkel 12h, 13h, mit denen der Profilteil lh am Wandelement 22 befestigt wird. Beide Klemmschenkel 12h, 13h liegen wiederum mit ihren freien Enden 14h, 15h linienförmig unter Vorspannung an den Seitenflächen des Wandelementes 22 an. Die freien Enden 14h, 15h gehen jeweils über einen bogenförmig gekrümmten Abschnitt 100, 101 in parallel zueinander verlaufende Anschlußabschnitte 102, 103 über, mit denen die Klemmstege 12h, 13h an die Verdickung 25h anschließen. Die Zwischenabschnitte 100, 101 sind voneinander weg jeweils nach außen gerichtet und tragen zur hohen Federspannung bei, mit der die Klemmstege 12h, 13h in der Einbaulage am Wandelement 22 anliegen,

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Die einander zugewandten Innenseiten 104, 105 der Anschlußabschnitte 102, 103 der Klemmstege 12h, 13h bilden eine Verdrehsicherung, so daß der Profilteil lh nicht unbeabsichtigt quer zu den Klemmstegen 12h, 13h gegenüber dem Wandelement 22 bzw. dem Türelement gedreht werden kann. Der Abstand zwischen den Innenseiten 104, 105 entspricht der Dicke der Wandelementes 22, das in der Einbaulage nahe seiner Stirnseite an den Innenseiten 104, 105 anliegt (Fig. 16). Dadurch ist sichergestellt, daß sich der Profilteil lh in der Einbaulage nicht unbeabsichtigt quer zu den Klemmstegen 12h, 13h verdrehen kann. Um Dickentoleranzen des Wandelementes 22 einfach ausgleichen zu können, verlaufen die Innenseiten 104, 105 vorzugsweise in Richtung auf die Stirnseite 24h der Verdickung 25h konvergierend.

Die Schenkel 10h, 11h können gleich ausgebildet sein wie bei

der Ausführungsform nach den Fig. 14 oder 15, aber auch eine

gleiche Ausbildung haben wie das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2.

Die Profilteile If bis lh werden ebenfalls vorzugsweise durch Strangziehen oder Strangpressen hergestellt.

Claims

Kemmlit Bauelemente A'*38 931/pro

Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Reutlinger Str. 63
Tübingen

Ansprüche

Profilteil für Wandkonstruktion für Kabinen, vorzugsweise Sanitärkabinen, mit wenigstens einem von Wandabschnitten begrenzten, axial verlaufenden Schlitz, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilteil (1, la, Ib, ld, If, Ig, lh) innerhalb seines Profilhohlraumes wenigstens zwei sich in Richtung auf den Schlitz (6, 6a, 6e, 6f) erstreckende Stege (12, 13; 12a, 13a; 12b, 13b; 12f, 13f; 12g, 13g; 12h, 13h) aufweist, die einen Aufnahmeraum für den Rand eines Wand- bzw. Türelementes (22, 40) begrenzen, und daß die Stege (12, 13; 12a, 13a; 12b, 13b; 12f, 13f; 12g, 13g; l?h, 13h) durch die Wandabschnitte (2, 3; 2e, 3e), in Richtung au:, den Schlitz (6, 6a, 6e, 6f) gesehen, verdeckt
2. Profilteil nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (12, 13; i2a, 13a; 12b, 13b) federnd ausgebildet sind.
3. Profilteil nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (12, 13; 12a, 13a; 12b, 13b) mit ihren freien Enden (14, 15; 14b, 15b; 14f, 15f) linienförmig unter elastischer Verformung am Wandbzw. Türelement (22, 40) anliegen.
4. Profilteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (14, 15; 14b, 15b) der Stege (12, 13; 12a, 13a; 12b, 13b? 12g, 13g) in Richtung zueinander abgekröpft sind.
5. Profilteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (14, 15; 14b, 15b; 14f, 15f) der Stege (12, 13; 12a, 13a; 12b, 13b; 12f, 13f; 12g, 13g; 12h, 13h) bis nahe an die den Schlitz (6, 6a, 6e, 6f) begrenzenden Enden (4, 5; 4a, 5a; 4b, 5b) der Wandabschnitte (2, 3; 2e, 3e) reichen.
6. Profilteil nach Anspruch 4 oder 5,

dadurch gekennzeichnet, daß die Abkröpfung der freien Enden (14, 15; 14b, 15b) der Stege (12, 13; 12^₁. 13a; 12b, 13b; 12g, 13g) gerundet ausgebildet ist.
7. Profilteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6,

dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stege (12, 13; 12a, 13a; 12b, 13b; 12f, 13f; 12g, 13g; 12h, 13h) von einem im Profilteil (1, la, Ib, ld, If, Ig, lh) vorgesehenen Quersteg (8, 8e) aus erstrecken.
8. Profilteil nach Anspruch 7,

dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (8, 8e) in Höhe des Schlitzes (6, 6a, 6e, 6f) mit einer Verdickung (25, 25f, 25g, 25h) versehen ist.
9. Profilteil nach'Anspruch 8,

dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung (25, 25f, 25g, 25h) zwischen den beiden Stegen (12, 13; 12a, 13a; 12b, 13b, 12f, 13f; 12g, 13g) liegt.
10. Profilteil nach Anspruch 8 der 9

dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung (25, 25f, 25g) zwei Auskehlungen (18, 19) aufweist, die an einer Seite von den Stegen (12, 13; 12a, 13a, 12b; 13o; 12f, 13f; 12g, 13g) begrenzt sind.
11. Profilteil nach Anspruch 10,

dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (12, 13; 12a, 13a; 12b, 13b; 12f, 13f; 12g, 13g) mit ihren voneinander

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abgewandten: Außenseiten (20, 21) in Höhe des Bodens der Auskehlungen (18, 19) in den Quersteg (8, 8e) übergehen.
12. Profilteil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der den Schlitz (6, 6a, 6e) begrenzender. Enden (4, 5; 4a, 5a; 4b, 5b) die Wandabschnitte (2, 3; 2e, 3e) gegen die Stege (12b, 13b j gerichtete stegförmige Vorsprünge (32, 33) aufweisen, die mit den Stegen eine Aufnahme für eine Dichtmasse (31) begrenzen.
13. Profilteil, der mit einem Anschlagprofilteil versehen ist, dem ein Gegenanschlagprofilreil eines benachbarten Profilteils zugeordnet ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 12,

dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagprofil teil (41, 41c) und der Gegenanschlagprofiiteil (42, 42c) innerhalb des von den beiden Profilteilen (1) begrenzten Zwischenraumes angeordnet sind.
14. Profilteil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß er einen konkav gekrümmten Wandabschnitt (7, 7d, 7f) aufweist, der dem Schlitz (6, 6a, 6e, 6f) gegenüberliegt.
15. Profilteil nach Anspruch 13 oder 14,

dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagprofilteil (41, 41c) und/oder der Gegenanschlagprofiiteil (42, 42c) am konkav gekrümmten Wandabschnitt (7, 7d, 7f) vorgesehen sind.
16. Profilteil nach Anspruch 14 oder 15,

dadurch gekennzeichnet, daß die konkav gekrümmten Wandabschnitte (7, 7d, 7f) den Zwischenraum zwischen benachbarten Profilteilen (1) begrenzen.
17« Profilteil nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagprofilteil (41) und der Gegenanschlagprofilteil (42) schräg zur Ebene des Wand- und/oder Türelementes (22, 40) liegende Anschlagflächen (46, 47) aufweist (en).
18. Profilteil nach Anspruch 17,

dadurch gekennzeichnet, daß äüf der Anschlagflache (46) des Anschlagprofilteiles (41) eine Auflage (43) aus dämpfendem Material angeordnet ist.
19. Profilteil nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagprofilteil (41c) ein Anschlagstück (53) aufweist, das sich etwa parallel zum Türelement (40) erstreckt.
20. Profilteil nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenanschlagprofilteil (42c) an einer Seitenwand (55) eine Auflage (56) aus dämpfendem Material aufweist.
21. Profilteil nach Anpruch 20,

dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (56) formschlüssig mit dem Gegenanschlagprofilteil (42c) verbunden ist.
22. Profilteil nach Anspruch 20 oder 21,

dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (56) einen axial verlaufenden Steg (57) aufweist, der in eine vorzugsweise hinterschnittene Nut (58) in der Seitenwand (55) des Gegenanschlagprofilteiles (42c) eingreift.
23. Profilteil, der mit einem Anschlagprofilteil versehen ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Anöchlagprofilteil eine

Halteleiste (59) aufweist, die mit einem Anschlagkörper (00) versehen ist.
24. Profilteil nach Anspruch 23,

dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleiste (59) im Querschnitt C-förmig ausgebildet und formschlüssig mit dem Anschlagkörper (60) verbunden ist.
25. Profilteil nach Anspruch 23 oder 24,

dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleiste (59) in Verlängerung des konkaven Wandabschnittes (7d) des Profilteiles (Id) liegt.
26. Profilteil nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleiste (59) einstückig mit dem Profilteil (Id) ausgebildet ist.
2>. Profilteil nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilteil (1, la, Ib, ld, If, Ig, lh) im Anschlagbereich des Anschlagprofilteiles verdickt ausgebildet ist.
28. Profilteil nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß er den Stegen (12, 13) gegenüberliegend zwei Schenkel (1Oi, Hi) aufweist, die mit Endstücken (79, 80) der beiden Wandabschnitte (2e, 3e) jeweils einen Steckschlitz für einen Abschlußprofilteil (85) bilden.
29. Profilteil nach Anspruch 28,

dadurch gekennzeichnet, daß die Endstücke (79, 80) verdickt ausgebildet sind.
30. Profilteil nach einem der Ansprüche 1 bis 29,

dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (12f, 13f) mit dem

Querst.ee,- ur.i ¹^m Wand- bzw. Türelement (22, 40) ein™ Aufnahme für ein Befestigungsmedium (90), vorzugsweise eine aushärtbare flexible Gießmasse, begrenzt.
31. Profilteil nach Anspruch 30,

dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der eine Steg, vorzugsweise beide Stege (12f, 13f) an ihren einander zugewandten Innenseiten mindestens eine Vertiefung (91, 92) zur Aufnahme des Bcfcstigungsmediums (90) aufweist,
32. Profilteil nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens eine Verdrehsicherung (96; 104, 105) für das Wand- bzw. Türelement (22, 40) aufweist.
33. Profilteil nach Anspruch 32,

dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung mindestens ein vom Quersteg in Richtung auf den Schlitz abstehender Schenkel (95) ist.
34. Profilteil nach Anspruch 32 oder 33,

dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (95) mittig zwischen den Stegen (12g, 13g) liegt.
35. Profilteil nach einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schenkel (95) in Richtung ruf suin freies Ende verjüngt.
36. Profilteil nach Anspruch 32,

dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung durch die einander zugewandten, an den Quersteg anschließenden Innenseiten (104, 105) der Stege (12h, 13h) gebildet ist.
37. Profilteil nach Anspruch 36,

dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten (104, 105)

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in Richtung auf den Quersteg konvergieren.
38. Profilteil nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß er den Stegen (12, 13; 12a, 13; 12b, 13b; 12 f, 13f; 12g, 13g; 12h, 13h) gegenüberliegend zwei parallel zueinander liegende Schenkel (1Of, Hf; 10g, Hg; 10h, Hh) aufweist, die den Quersteg !3, 8e) mit dem konkaven Wandabschnitt (7f) verbinden.
39. Profilteil nach Anspruch 38,

dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der eine Schenkel, vorzugsweise beide Schenkel (1Of, Hf; 10g, Hg; 10h, Hh), auf der Innenseite wenigstens einen Vorsprung (93, 94) aufweist.
40. Profilteil nach Anspruch 39,

dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (93, 94) als spitze Materialerhöhung ausgebildet ist.