DE8714786U1 - Stempel für Steinform-Maschinen - Google Patents
Stempel für Steinform-MaschinenInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B3/00—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
- B28B3/02—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form
- B28B3/08—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form with two or more rams per mould
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Description
Die Neuerung betrifft einen Stempel für Formen zur
Herstellung von Kunststeinen in Steinform-Maschinen,
bei dem an einer von einer Bärplatte der Steinform-Maschine mit Preßdruck beaufsch lagbären
Auf lastplatte druckübertragende Bärstäbe befestigt sind, während im Abstand und parallel zur Auflageplatte
Verlaufend angeordnete, über die Auf lastp latte druckbeaufschlagbare Druckplätten mit ihrem Umriß in
die Querschnittsform der jeweiligen St einformkämmef der
Form eingepaßt sind.
Kunststeine werden aus unterschiedlichen plastischen
Massen in unterschiedlichster Gestalt für
unterschiedlichste Zwecke in großen Stückzahlen weitgehend automatisch hergestellt. Zur Herstellung
dienen Steinformmaschinen, bei denen ein
dructcbelastbares Bett Fördereinrichtungen für
Unterlagen, vorzugsweise Holzbretter bzw.- Platten, oder auch Bleche aufweist, auf die in der Formstation
eine kastenförmige Form abgesetzt und verklammert wird.
Eine meist hin- und hergehende Füllschurre beschickt die Steinformkammern des Formkastens mit der jeweiligen
plastischen Masse und alsdann fährt eine Bärplatte nach unten, an deren unteren Ende ein Stempel befestigt ist,
welcher an seinem unteren Ende Druckplatten trägt, die dem Querschnitt der einzelnen Steinformkammern angepaßt
sind. Diese Druckplatten dringen von oben in die Steinformkammern ein, wobei sie unter der Druckwirkung
das plastische Material, gegebenenfalls unter gleichzeitigem Rütteln, verdichten. Nach Beendigung des
Verdichtungshubes fahren Formkasten und Stempel im wesentlichen nur geringfügig verzögert nach oben, so
daß die Formlinge, bestehend aus der verdichteten und
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geformten Masse, auf dem Formbrett oder der Blechplatte zurückbleiben und von der Fördereinrichtung aus der
HaSGhihe ausgefahren werden können. Dieser Arbeitstakt Wiederholt sich je nach Material und Steinform in
rascher Reihenfolge*
Unter plastischen Massen sind dabei die verschiedenartigsten Materialien, wie Beton, Beton mit
Kunststoff, auch Massen mit Schamotte und viele andere mehr, zu verstehen.
Aus Gründen der Rationalität ist man bestrebt, so viel Steine wie möglich mit einem Arbeitsgang zu pressen.
Deshalb weist der Formkasten eine Vielzahl von Steinformkammern und Jer Stempel eine entsprechende
Vielzahl von Druckplatten an Bärstäben auf^
Da Formkasten und Stempel mit Druckplatten während des Form*· und Verdichtungsvorganges jeweils lediglich in
Höhenrichtung auf- und abbewegt werden können, ist an
die Kontur der herstellbaren Steine als zwingende
Voraussetzung die Forderung zu stellen, daß sie in Form Höhenrichtung streng prismatisch gestaltet sind.
Jegliche, über die Höhe der Steinform länge gehende,
aber nicht bis zum unteren Ende durchgehende Einformung würde die Prismenform stören. Beim Ausformen wurden
entsprechende Vorsprünge, die zur Herstellung dieser Einformungen erforderlich sind, durch das Hochfähren
des Formkastens den Formling zerstören.
Man hat zwar schon an den Druckplatten Leistenförmige
Rippen befestigt, um so an den oberen Enden der Formlinge gebrochene Kanten zu erzeugen oder beim
Herstellen von Platten, die flach nebeneinander liegend geformt werden, Rippenmuster in den Druckplatten
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Vorgesehen öder andere Muster erzeugt, jedoch mehr öder
Weit in die Tiefe gehende Aussparungen sind bis heute
nicht herstellbar.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der ■euerung die Aufgabe zugrunde, einen Stempel der
eingangs genannten Art zu schaffen, der es ermöglicht, formlinge von Kunststeinen auf Steinformmaschinen zu
fertigen, welche an ihren in der Maschine Lotrecht Verlaufenden Seitenflächen beliebig oder
Unterschiedlich tief, jedoch nicht bis zum unteren
tnde, reichende Aussparungen oder Eindrücke aufweiten.
iur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich der tingangs genannte Stempel neuerungsgemäß dadurch, daß
i&f Stempel aus wenigstens zwei, in bezug aufeinander
lh Druckrichtung begrenzt hin- und her bzw.
fcöhenbewegIichen in Druckrichtung nacheinander
iruckbeaufschlagbaren Teilen besteht.
ler wesentliche Raumformgedanke der Neuerung besteht
darin,, daß man den Stempel aus einem mit der Bärplatte testverbundenen starren Teil und wenigstens einem oder
•ehreren begrenzt in bezug auf den starren Teil hin und
ller oder höhenbeweglichen TeiLen zusammensetzt. Am
■tarren Teil werden Drucknocken an den Bärstäben
fcefestigt, deren Stirnflächen je nach gewünschter
Aussparung im Formling entsprechend profiliert sind und die über ihre Länge hin prismatisch gestaltet sind.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung
tragen die beweglichen Teile am unteren Ende Druckplatten, welche für die hindurchgehenden Drucknocken
paßgerechte Aussparungen haben, durch welche die prismatischen Schäfte der Drucknocken hindurchtreten
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können. Die Druckplatten sind an Druckstäben befestigt/
die pafälleL zu den Bärstäben verlaufen und ä&pgr;
letzteren über Buchsen gehalten sind. Die Druckstäbe sind in diesen Buchsen höhenverschieb I ich und an ihren
oberen Enden oberhalb der Buchsen mit einem flachen Rahmen miteinander verbunden. Jeder bewegliche
Stempelteil hat einen solchen Rahmen.
Der Preß- oder Formvorgang mit dem neuerungsgemäß ausgebildeten Stempel vollzieht sich in der Weise, daß
beim Niedergehen der Auf lastpLatte zunächst die
Drucknocken längs der Begrenzungswände des Formkastens oder der jeweiligen Steinformkammer nach unten in die
plastische Masse eindringen. Der bewegliche Teil des
{ Stempels liegt locker und ohne Druckbeaufsch Lagung auf
der Oberfläche der plastischen Masse zunächst auf. Durch das Nachuntenbewegen des festen Stempelteiles
bewegt sich der jeweilige bewegliche Teil relativ nach oben bis schließlich sein flacher Rahmen an der
$ Bärplatte zur AnLage kommt und ebenfalls Druck
beaufschlagt wird. Zu diesem Zeitpunkt und ir, dieser
räumlichen Position haben die Drucknocken ihre Endposition in der Steinformkammer weitgehend
eingenommen, und die nunmehr druckbeaufschlagten Druckplatten verdichten die plastische Masse in der
Steinformkammer, die zuvor den -indringenden
Drucknocken ausgewichen ist. Auf diese Weise wird eine
&iacgr; exzellente Formtreue hinsichtlich der Ausbildung der
Drucknocken erzielt.
Nunmehr können an den Außenflächen bzw. den verlaufenden Seitenflächen von Steinformlingen
beliebige sogenannte Eindrücke erzeugt werden, ohne daß der Formling beim Ziehen der Form beschädigt würde,
denn der hochfahrende Stempel beginnt seine
Höhenbewegung zunächst damit, daß die Drucknocken nach | oben fahren, während die Druckplatten auf dem Formling f
liegen bleiben. Erst dann, wenn der flache Rahmen am \
oberen Ende der Druckstäbe auf den obenen Buchsen j
anschlägt, wird auch der bewegliche Teil in j
Höhenrichtung mitgenommen und die Druckplatten heben
vorn Formling ab und der Formkasten kann ebenfalls
hochgefahren werden.
vorn Formling ab und der Formkasten kann ebenfalls
hochgefahren werden.
Beim nachfolgenden Formvorgang kann am Füllkasten eine
Besen- oder Borsten Leiste befestigt sein, welche die
Unterseite des Stempels bestreicht und die mehr oder
weniger mit den Druckplatten fluchtenden Stirnflächen
der Drucknocken von etwa anhaftenden Resten des "'
Materiales des vorangegangenen Formprozesses reinigt.
Die Neuerung schafft auf diese Weise erstmals die
Möglichkeit, Steinforrnl inge zu schaffen, die an Ecken,
Kanten oder Stirnenden weitgehend beliebig geformte und
je nach Wunsch auch unterschiedliche Aussparungen oder
Eindrücke aufweisen, so daß etwa bei Schalungssteinen
Nute zum Eindringen von Brücken, bei Kaminsteinen
Lüftungskammern und vieles andere mehr verwirklicht
werden können.
Möglichkeit, Steinforrnl inge zu schaffen, die an Ecken,
Kanten oder Stirnenden weitgehend beliebig geformte und
je nach Wunsch auch unterschiedliche Aussparungen oder
Eindrücke aufweisen, so daß etwa bei Schalungssteinen
Nute zum Eindringen von Brücken, bei Kaminsteinen
Lüftungskammern und vieles andere mehr verwirklicht
werden können.
Da es immer darauf ankommt, daß die Druckplatten erst
dann in die Formkammern eintreten, wenn die Drucknocken
dann in die Formkammern eintreten, wenn die Drucknocken
ihren nach unten gehenden Formhub begrenzt haben, ;
während gleichzeitig der Kontakt der Druckplatten aller S
beweglicher Teile mit dem Material in der jeweiligen j
Steinformkammer bei allen Steinen gleichzeitig erfolgen |
muß, kann das Verhältnis von Gesamtlänge von Bärstab ,'
und Druoknööken und Druekstäben der beweglichen Teile t
Von Fall ZU Fäll UritePei näridef unterschiedlich seih* S
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Wenn bei einem Formvorgang auf einem Brett oder einer
Blechplatte SteinformLinge unterschiedlicher Höhe, etwa
als Bausatz, geformt werden sollen, dann kann es gemäß Anspruch 5 auch von Vorteil sein, daß die Druckstäbe
bei mehr als einem beweglichen Teil je Teil eine gegebenenfalls von anderen Teilen abweichende Länge
aufwei sen.
Damit die Funktion der Form bei dem rauhen Betrieb und
den aggressiven, korrodierenden und verschleißenden,
plastischen Massen zuverlässig gesichert ist, sieht die Neuerung gemäß Anspruch 6 vor, daß die Buchsen mit
Gleitbuchsen aus Rotguß ausgerüstet sind.
Ein AusführungsbeispieL des neuerungsgemäß
ausgebildeten Stempels ist in den Zeichnungen
schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 - eine Teilseitenansicht des Stempels gemäß
der Neuerung mit schematisch und geschnitten dargestelltem Formbrett, Formkasten und
eingefüllter plastischer Masse,
Fig. 2 - den Stempel gemäß Fig. 1 in hochgefahrener,
ausgerückter Stellung,
Fig. 3 - eine Schemastirnansicht des starren Teiles des
Stempe Is,
Fig. 4 - den flachen Rahmen des beweglichen Teiles des
Stempels in Draufsicht,
Hg, S - eine Schnittansicht durch eine Buchse mit
bruckstäb.
Die fig. 1 zeigt eine BärpLatte 1, an der ein Stempel 2
befestigt ist, weLcher im Zusammenwirken mit einem
Formkasten 4 , der auf einem Formbrett 5 ruht, zur
Herste L Lung von FormLingen für Kunst- oder Werksteine
dien':. Der Stempel 2 wird in Richtung des Pfeiles 3
nach unten gedrückt, ggfs. gerüttelt und verdichtet
dabei die plastische Masse &oacgr; , die sicii im Formkasten 4
befindet.
Es ist in Fig. 1 lediglich schematisch eine Formkammer
der Form 4 gezeigt.
Der Stempel 2 weist eine Auf lastp latte 7 auf, welche an
der Unterseite der Bärplatte 1 befestigt ist. Von der
Auf lastp latte 7 verlaufen Bärstäbe 8 nach unten. An den Stellen, ar denen im Formling, d.h., in der plastischen
Masse 6, Ei n-d rücke oder Aussparungen hergestellt werden
sollen, tragen die Bärstäbe 8 unten Eindrücknocken 9 , welche bedarfsgerecht profilierte Stirnflächen 10
aufweisen, im übrigen aber prismatisch verlaufende Schäfte haben.
Zum Stempel 2 gehören ein oder mehrere bewegliche Teile 11. Die beweglichen Teile 11 bestehen aus
Druckstäben 12, die parallel zu den Bärstäben 8 verlaufen und mit dem jeweils benachbarten Bärstab 8
über Buchsen 13 in Höhenrichtung begrenzt beweglich
geführt sind. Am unteren Ende haben die Druckstäbe 12
Druckplatten 14, die dem oberen Querschnitt der
Formkammer des Formkastens 4 angepaßt sind, jedoch für das Passieren der Drucknocken 9 entsprechende
Aussparungen haben. Am oberen Ende besitzen die
Drutirkötäbe 12 einen flachen Rahmen 15, mit dem sie
gruppenweise miteinander verbunden sind.
Die Fig. 1 zeigt den Stempel. 2 in Arbeitsposition. Die
Drucknocken 9 sind bis in ihre Endposition in die
plastische Masse 6 eingedrungen. Die Druckplatten sind in den Formkasten 4 bzw. dessen Formkammer
eingedrungen und verdichten d ·>
e plastische Masse 6. Durch das Niedergehen gemäß Richtung Pfeil 3 haben sich
die Druckstäbe 12 in ihren Buchsen 13 soweit nach oben bewegt, daß schließlich ihr flacher Rahmen 15 an der
Bärplatte 1 mit Druckkontakt anliegt. Auf diese Weise wird der Verdichtungsdruck, den die Bärplatte 1 ausübt,
über die Druckstäbe 12 auf die Druckplatten 14 und damit auf die plastische Rasse 6 im Formkasten 4
übertragen, d.h., das Material wird verdichtet und der Formling gepreßt.
Die Fig. 2 zeigt den Stempel 2 in hochgefahrener
Position, d.h., in einer Endstellung, die bei Bewegung in Richtung eines Pfeiles 16 erreicht wurde. An der
BärpLatte 1 ist nunmehr ausschließlich die daran
befestigte Auflastp latte 7 in Kontakt, während der bewegliche Teil 11 des Stempels nach unten geglitten
ist, so daß die Druckplatten 14 relativ zu den Bärstäben 8 und den Drucknocken 9 soweit nach u.'ten
geglitten sind, daß lediglich die profilierten
Stirnflächen 10 geringfügig über die Unterseite der Druckplatten 14 vorstehen, wo sie von nicht
dargestellten Borsten eines Füllkastens der
3teinformmaschinen bequem gp-einigt werden können.
Diese Endposition des beweglichen Teiles 11 des Stempels 2 definiert der flache Rahmen 15 am oberen
Ende der DruckstMbe 12, weil diese- flache Rahmen 15 an
den Oberkanten der oberen Buchsen 13 anliegt.
Die Fig. 3 zeigt eine Schertra-Stirriansieht des
Stempels 2, und zwar des starren TeiLös. Dargestellt
ist fU e Bauplatte 1, ah deren Unterseite die
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Auf lastp latte 7 befestigt ist/ von der aus die Bärstäbe
8 nach unten ragen, die unten wiederum mit den Eindfücknocken 9 bestückt sind*
Die Fig* 4 zeigt eine Draufsicht auf den flachen Rahmen 15.
Die Fig. 5 zeigt eine Einzelheit im Schnitt, und zwar
einen Druckstab 12 in einer Büchse 13* Es ist zu
erkennen, daß in der4 Buchse 13 eine Gleitbuchse 17 aufgenommen ist, die aus Rotguß besteht um bei den
relativ rauhen Arbeitsbedingungen zuverlässiges Gleiten
zu gewährleisten.
Mit der dargestellten und beschriebenen Form des
Stempels 2 , der beliebig viele und auch unterschiedlich
gestaltete bewegliche Teile 11 aufweisen kann, lassen sich gleichzeitig unterschiedlichste Formlinge
herstellen. Die Gestalt der Drucknocken 9 und insbesondere der Stirnflächen 10, kann beliebig
variiert werden, je nach Zweck und Form des hergestellten Steinformlinges.
Alle in der Beschreibung und/oder den Zeichnungen dargestellten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Der Schutzumfang der Neuerung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche^ sondern auch
auf deren Kombination.
Es versteht sich von selbst, daß die Neuerung nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt sein soll. Vielmehr stellt dieses nur ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel dar.
Claims (1)
- Dipf.-lng. P.Hehenzollerniiir. 21,Tal.£J261-5 43SS" KOBLENZSchutzansprüche:1. StempeL für Formen zur HersteLLung von Kunststeinen in Steinform-Maschinen, bei dem an einer von einer Bärplatte der Stei nfom-Mas chi ne mit Preßdruck beaufsch Lagbaren AufLastpLatte druckübertragende Bärstäbe befestigt sind, während im Abstand und parallel zur Auf lastp latte verlaufend angeordnete, über die AufLastp latte druckbeaufschLagbare Druckplatten mit ihrem Umriß in die Querschnittsform der jeweiligen Steinformkammer der Form eingepaßt sind,dadurch gekennzeichnet,daß der Stempel (2) aus wenigstens zwei, in bezug aufeinander in Druckrichtung begrenzt hin- und her- bzw. höhenbeweglichen in Druckrichtung nacheinander druckbeaufschlagbaren Teilen (11) besteht.Z. StempeL nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß das oder die beweglichen Teile (11) Druckstäbe (12) aufweisen, welche in Buchsen (13), die an jeweils benachbarten Bärstäben (8) befestigt sind, gleitend aufgenommen sind,daß die Druckplatten (14) an den unteren Enden der Druckstäbe (12) befestigt sind, während die oberenj Enden der Druckstäbe (12) wenigstens gruppenweise! Oberhalb der obersten Buchsen (13) mit einemgemeinsamen flachen Rahmen (15) verbunden sind, daß wenigstens einige Bärstäbe (8) an ihren unterenEnden Drucknocken (9) aufweisen.StempeL nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekenn zeichnet/.daß die brucknocken (.9) durch quersehni ttsängepsßteti iifi t * iiii iIl I &igr; &igr; I Il«III I I If Ii i litt* t Il tiAussparungen in den Druckplatten (14) verlaufen und in der PreßendsteLLung des Stempels (2) je nach Bemessung entsprechend weit nach unten über die Druckplatten (14) hinaus Eindrücke im Material (6) des KunststeinformLinges in der Steinformkammer (4) bildend, vorragen, wobei die beweglichen Teile (11) mit dem flachen Rahmen (15) an der Unterseite der Bärplatte (1) mit Druckkontakt anliegen, während die Drucknocken (9) bei in Ruheposition hochgefahrenem Stempel ( 2) irit der Unterseite der Druckplatten (14) der beweglichen Teile (11) weitgehend fluchten, welche unter ihrem Eigengewicht mit ihrem flachen Rahmen (15) auf den oberen Enden der oberen Buchsen (13) anliegen.4. Stempel nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,daß die Drucknocken (9) profilierte untere Stirnflächen (10) und prismatische Schäfte besitzen, welche durch querschnittsangepaßte Aussparungen in den Druckplatten (14) verlaufen.5. Stempel nach eirvem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet,daß die Druckst el be (12) bei mehr als einem beweglichen Teil (11) je Teil eine ggfs. von anderen Teilen (11) abweichende Länge aufweisen.6. Stempel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet,daß die Buchsen (13) mit G Leitbuchöen (17) aus Rotguß ausgerüstet sind*Il I I tt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8714786U DE8714786U1 (de) | 1987-11-06 | 1987-11-06 | Stempel für Steinform-Maschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8714786U DE8714786U1 (de) | 1987-11-06 | 1987-11-06 | Stempel für Steinform-Maschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8714786U1 true DE8714786U1 (de) | 1987-12-17 |
Family
ID=6813832
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8714786U Expired DE8714786U1 (de) | 1987-11-06 | 1987-11-06 | Stempel für Steinform-Maschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8714786U1 (de) |
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-
1987
- 1987-11-06 DE DE8714786U patent/DE8714786U1/de not_active Expired
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