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DE8633536U1 - Vorrichtung zum Transport von leeren Spulenhülsen und vollen Spulen zu bzw. von den Zwirnstellen einer Doppeldrahtzwirnmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Transport von leeren Spulenhülsen und vollen Spulen zu bzw. von den Zwirnstellen einer Doppeldrahtzwirnmaschine

Info

Publication number
DE8633536U1
DE8633536U1 DE19868633536 DE8633536U DE8633536U1 DE 8633536 U1 DE8633536 U1 DE 8633536U1 DE 19868633536 DE19868633536 DE 19868633536 DE 8633536 U DE8633536 U DE 8633536U DE 8633536 U1 DE8633536 U1 DE 8633536U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bobbin
machine
support frame
twisting
full
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19868633536
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saurer Allma GmbH
Original Assignee
Saurer Allma GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Saurer Allma GmbH filed Critical Saurer Allma GmbH
Priority to DE19868633536 priority Critical patent/DE8633536U1/de
Publication of DE8633536U1 publication Critical patent/DE8633536U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/06Supplying cores, receptacles, or packages to, or transporting from, winding or depositing stations
    • B65H67/064Supplying or transporting cross-wound packages, also combined with transporting the empty core
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

V/orrichtung zum Tranapart von leeren Spulenhülsen und v/allen Spulen zu bzw. van den Zwlrnstellen einer Doppeldrahtzug rnmaBch ine .
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von leeren Spulenhülsen und vollen Spulen zu bzw. von den Zwirnstellen einer Doppeldrahtzwirnmaschine .
% Bei Doppeldrahtzuirnmaschinen wird das ungezujirnte Material von einer oder auch zuiei in der Doppeldrahtzwirnspindel angeordneten Vorlagespulen abgezogen und das gezuirnte Garn auf einer oberhalb der Doppeldrahtzwirnspindel angeordneten Kreuzspule aufgewickelt. Denn das ungezwirnte
1)0 Material verbraucht ist, oder gegebenenfalls auch nachdem eine vorbestimmte, in Metern gemessene Menge von gezwirntem Garn auf der Kreuzspule aufgewickelt ist, ist es erforderlich, einen Spulenwechsel vorzunehmen. Hierbei muß aus der Doppeldrahtzwirnspindel die leere Spulenhülse der Vorlagespule entnommen und eine neue volle Vorlagespule eingesetzt werden. Außerdem igt ee erforderlich, die volle Kreuzspule aus dem Spulenrahmen zu entnehmen und eine leere Spulenhülse zum Aufwickeln einer neuen Kreuzspule in den Spulenrahmen einzusetzen. Die Spulenhülse der Vorlagespule
to und die Spulenhülse der Kreuzspule weisen jedoch unterschiedliche Farmen und Abmessungen auf, se daß nicht einfach die leere Spulenhülse der Vorlagespule in den Spulenrahmen eingesetzt werden kann. Es müssen also jeweils volle Vorlagespulen und leere Spulenhülsen für die Kreuzspule zu
t5 der Zwirnstelle transportiert werden, an welcher ein Spulenwechsel vorgenommen werden soll, und umgekehrt muß die volle Kreuzspule und die leere Spulenhülse der Vorlagespule von der Zwirnstelle, an welcher der Spulenwechsel durchgeführt wurde, abtransportiert werden.
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Zum Transport der leeren Spulenhülsen und der vollen Vorlagtispulen zu der Zwirnstelle und der vollen Kreuzspulen sowie von leeren Spulenhülsen der Worlagespulen von der Zujirnstelle sind sogenannte Spulenuagen bakannt, die in den Gängen zwischen den Doppeldrahtzwirnmaschinen auf dem Hallenboden verfahren werden können. Obwohl derartige Spulenutagen relativ einfach im Aufbau sind, haften ihnen jedoch wesentliche Nachteile an· Es müssen nMmlich die vollen Worlagespulen, die bis zu !5 kg wiegen können,
1D herausgehoben und über die Höhe d(3s Spulentopfes angehoben werden. Umgekehrt müssen die vollen Kreuzspulen, die das gleiche Gewicht aufweisen können, aus einem Spulenrahmen, der sich in einer Höhe von etwa 150 bis 190 cm befindet, entnommen und in den Spulenwagen abgesetzt werden. Dies ist für eine Bedienungsperson, insbesondere für Frauen, eine schwere körperliche Tätigkeit. Außerdem treten auch Behinderungen durch die in den engen Gängen zwischen den Doppeldrahtzwirnmaschinen abgestellten Spulenwagen ein. wegen dieser Spulenuagen ist es auch erforderlieh, die Gänge zwischen den Maschinen entsprechend breit zu machen, damit Bedienungspersonen auch noch zwischen den abgestellten Spulenwagen und der Maschine hindurchgehen können.
Es ist auch eine Vorrichtung zur Entnahme fertiggewickelter Kreuzspulen aus einer Spulmaschine bekannt (DE-PS 2*t US 736), bei welcher eine automatische Spulenwechseleinrichtung auf einer Fahrschienenanordnung verfahrbar ist, die oberhalb der Spulmaschine angeordnet ist. Oberhalb des Fahrbereiches der Spulenwechseleinrichtung ist eine sich in Längsrichtung der Maschine erstreckende endlose Gliederkette angeordnet, die mehrere mit der Kette gelenkig verbundene Haken trägt. Die Spulenwechseleinrichtung entnimmt
die vollen Kreuzapulen nacheinander aua dem Spulenrahmen und übergibt sie an die Haken der Gliederkette, die dann die vollen Kreuzspulen abtransportiert. In der Spulenwechseleinrichtung sind auch Magazine vorgesehen, welche leere Spulenhülsen enthalten, die von der Spulenuechaeleinrichtung automatisch in den Spulenrahmen eingesetzt werden. Diese bekannte Vorrichtung ■järe jedoch für Doppeldrahtzüjirnmjchinen nur bedingt geeignet, denn sie löst nicht das Problem wie volle y/orlageepulen zu den Zwirnatellen
IU gebracht und 1 5 e &Ggr; &Egr; Spulenhülse üüil 'i/'ürläQcSpülcn SutrSriSpö 'viert werden.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zur Zuführung von leeren Spulenhülse an die Spulstelle einer Textilmaschine (DE-DS 25 06 U17) ist ebenfalls oberhalb der Maschine ein endloser Kettenförderer vorgesehen, dessen Kette mehrere Transparthaken trägt. MittelB dieser Transporthaken uierden leere Spulenhülsen zu dsn Spulstellen einer Kreuzspulmaschine gebracht und dort in einem Zwischonmagazin abgelegt. Auch diese Vorrichtung ist speziell auf Kreuzspulmaschinen zugeschnitten und sie ist nicht geeignet, um volle Varlagespulen zu den Zujirnstellen einer Doppeldrahtzuirnmaschine zu bringen, sowie volle Kreuzspulen von der oberhalb der Zwirnstelle angeordneten Aufwickelstation einer Doppeldrahtzwirnmaschine abzutransportieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Transport von leeren Spulenhülsen und vollen Spulen zu bzw. von den Zuiirnstellen einer Dappeldrahtzwirnmaschine zu schaffen, die den Bedienungspersc-&eegr;&egr;&pgr; den Spulenwechsel erleichtert, die sonstige Bedienung der Maschine nicht behindert und eine platzsparende Anordnung von Doppeldrahtzwirnmaschinen ermöglicht.
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Die Virrichtung ist gemäß der Erfindung gekennzeichnet
durch
a) &egr;&idigr;&pgr;&egr; oberhalb der Zuirnmaschine vorgesehene Fahrschienen anordnung,
b) mehreren an der Fahrschienenanordnung verfahrbaren, durch biegsame Zugmittel in gleichen Abständen voneinander gehaltenen üJagen,
„:) einem jedem Uagen zugeordneten Traggestell, welches mehrere Träger zur Aufnahme von leeren Spulenhülsen und vollen Spulen aufweist,
d) ein zwischen jedem Wagen und dem zugehörigen Traggestell vorgesehene, einen zumindest teilueisen Gewichtsausgleich enthaltende Schwenkvorrichtung, mit mindestens einem Lenker, der über horizontale und parallel zur Maschinenlängsrichtung verlaufende Schwenkachsen mit dem Idagen und dem Traggestell derart verbunden ist, daß das Traggestell aus einer Transportstellung oberhalb der Maschine in eine Übergabestellung in Arbeitshöhe einer Bedienungsperson herunterschwenkbar und umgekehrt wieder hochschwenkbar ist.
Mit der neuen Vorrichtung werden volle V/orlagespulen und leere Spulenhülsen für Kreuzapulen zu den einzelnen Zwirnstellen transportiert und stehen dann dort für einen Spulsn- wechsel bereit. Vor Beginn des Spulenwechsel wird das Traggestell aus seiner über der Maschine befindlichen Transportstellung in eine Übergabestellung heruntergeschwenkt, so daß sich nunmehr das Traggestell mit der daran angeordneten Vorlagespule in bequemer Arbeitshöhe einer Bedienungsperson befindet. Die Bedienungsperson kann die leere Spulenhülse einer abgelaufenen Vorlageapule aus dem Spulentopf entnehmen und an einem Trager des Traggestells aufstecken. Die neue Vo-- agespule braucht ledig-
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lieh von dem Traggestell abgenommen und in den Spulentopf eingesetzt zu werden, ohne daß ein Anheben der Uorlagespule erforderlich ist. Desgleichen kann die volle Kreuzspule von der AufWickelstation dieser Zwirnstelle abgenommen und unmittelbar auf das Traggestell übergeben uerden, uielches sich in der Nähe der Aufwickelstelle befindet. Auch hierbei werden die Transportwege auf sin Minimum beschränkt. Eine neue Spulenhülse für die Kreuzspule steht dann zum Einsetzen in den Spulenrahmen am
1D Traggestell in Griffhöhe bereit. Durch die neue Vorrichtung werden die Bedienungspersonen also beim Spulenwechsel weitgehend entlastet. Außerdem nimmt die neue Vorrichtung keinerlei Raum zwischen den Doppeldrahtzwirnmaschinen ein. Die Breite der Gänge zwischen den einzelnen Doppeldrahtzwirnmaschinen kann also auf ein Minimum verringert werden, so daß man auf einer zur Verfügung stehenden Fläche mehr Maschinen aufstellen kann oder mit kleineren Hallengrößen auskommt. Ferner behindert das in Transportstellung hochgeschwenkte Traggestell die Bedienung der Maschine während des Spulens in keiner Weise.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung ist in folgendem, anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles, näher erlHutert. Es zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt eine? Doppeldrahtzwirnmaschine mit der erfindungsgemößen Transportvorrichtung, Figur 2 sine Stirnansicht des Traggeatells in größerem
Maßstab,
Figur 3 pine Ansicht des Traggestells in Richtung III der
F igur 2.
35
In der Zeichnung ist mit 1 das Maschinengestell einer Doppeldrahtziijirnmaschine bezeichnet, welche eine Vielzahl v/on in Reihen nebeneinander angeordneten Zwirnstellen aufweist. Jede Zwirnstelle besteht im wesentlichen aus einer im unteren Bereich der Maschine angeordneten Hohlspindel 2 mit einem ruhenden Spulentopf 3 zur Aufnahme einer Vorlagespule k, sowie einer oberhalb dieser Zwirneinrichtung angeordneten Aufwickeleinrichtung mit einem Spulenrahmen zur Aufnahme einer Spulenhülse 6 und einer Friktionswalze
1D 7, auf der sich die Kreuzspule 8 mit ihrem Umfang abstützt. Mittels der Friktionswalze 7 wird die Kreuzspule &thgr; in Drehung versetzt und damit der Faden aufgewickelt. Da der Aufbau derartiger Doppeldrahtzwirnmaschinen bekannt ist, wird auf die Beschreibung weiterer Einzelheiten verzichtet.
Ein oberhalb der Maschine angeordnetes Gestell 9, welches zweckmäßig auf dem Maschinengestell 1 abgestützt ist, gegebenenfalls judoch auch von der Hallendecke abgehängt sein kann, sind zwei sich horizontal und in Maschinenlängsrichtung erstreckende Fahrschienenanordnungen 10 befestigt, von denen jede aus einer oberen Fahrschiene 10a und einer unteren Fahrschiene 10b besteht. An den FahrBchine-ifSnordnungen 10 sind mehrere !Jagen 11 verfahrbar, die untereinander durch Zugmittel 12, beispielsweise Ketten oder auch Seile, verbunden sind. An einer geeigneten Stelle ist ein nicht dargestellter Antrieb vorgesehen, mit welchem die Zugmittel 12 antreibbar sind, so daß sich die Wagen 11 entlang der Schienenanordnuncj 10 bewegen. Die Schienenanordnung 10 kann sich auch über mehrere Doppeldrahtzwirnmaschinen erstrecken. Zweckmäßig sind die Wagen in einem gegenseitigen Abstand angeordnet, die dem horizontalen Abstand der Zwirnstellen, auch Spindelteilung bezeichnet, entspricht.
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Jedem lilagen 11 ist ein Traggestell 13 zugeordnet. Zwischen jedem lilagen 11 und dem zugehörigen Traggestell 13 ist eine Schwenkvorrichtung 14 vorgesehen. Die Schwenkvorrichtung besteht zweckmäßig aus zuiei zueinander parallelen Lenkern 14a, 14b, welche über horizontale und parallel zur Maschinenlängsrichtung verlaufende Schwenkachsen 15 mit dem Wagen 11 bzw. dem Traggestell 13 verbunden sind. Die beiden zueinander parallelen Lenker 14a und 14b bilden eine Anordnung, die auch unter der Bezeichnung Parallelogramm-IQ Lenker bekannt ist. Zum Gewichtsausgleich der Lenker 14a, 14b sowie des TraggesteJls und der vom Traggestell aufzunehmenden Spule und Hülse ist eine Zugfeder 16 vorgesehen, die einerseits am Idagen 11 und andererseits am Traggestell 13 angreift.
15
Jedes Traggestell 13 besteht im wesentlichen aus exnem vertikalen Tragarm 17, an dessen unteren Ende eine zur Maschinenmitte hin auskragende Aufnahme 17a für eine volle Spule, nämlich die Kreuzspule B, angeordnet ist. An der von der Maschine abgewandten Seite des Tragarmes 17 sind ferner mehrere nach außen gerichtete Tragstifte 17b, 17c und 17d angeordnet. Diese dienen zur Aufnahme von leeren Spulenhülsen 6, wie sie zur Aufwicklung von Kreuzspulen benötigt werden, oder aber auch zur Aufnahme von leeren Spulenhülsen 4a von Vorlagespulen. Der unterste Tragstift 17b dient zur Aufnahme einer vollen Uarlagespule 4. Damit die Uorlagespulen 4 und die Spulenhülsen 4a, 6 während der Fahrbewegung der lilagen 11 bzw. auch der Schwenkbewegung des Traggestelles 13 nicht von den Tragstiften 3D 17b, 17c, 17d abgleiten, ist es zweckmäßig,wenn die Tragstifte zum Tragarm 17 hin gegenüber der Horizontalen etwas nach unten geneigt sind.
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Die Schwenkbewegung der Lenker 1*ta, 1^b nach unten iet zweckmäßig durch einen AnBchlag 1&THgr; begrenzt. Dabei ist dieser Anschlag 1&THgr; so angeordnet und die Länge der Lenker 1i»a, 1*4b sowie des Tragarmes 17 so bemessen, daß sich in Übergabestellung des Traggestelles, wie es aus Figur 1 rechts ersichtlich ist, die Aufnahme 17a etwa in Höhe der Friktionswalze 7 der Aufwickeleinrichtung befindet. Desweiteren ist es vorteilhaft, wenn die Aufnahme 17a in Maschinenlängsrichtung einseitig gegenüber dem Tragarm
1D auskragt, wie ebenfalls aus Figur 3 ersichtlich ist.
In Transpartstellung ist das Traggestell 13 nach oben geschwenkt, so wie es in Figur 1 links dargestellt ist. An einer nicht näher dargestellten Ladestatian können die Transportgestelle 13 nacheinander automatisch oder gegebenenfalls auch von Hand je mit einer vollen Worlagespule k und einer leeren Spulenhülse 6 zum Aufwickeln einer Kreuzspule 8 bestückt werden. Die Vorlagespule U wird auf den Tragstift 17b aufgesteckt, während auf einen der beiden anderen Tragstifte 17c, 17d die leere Spulenhülse 6 aufgesteckt wird. Uiährend nacheinander die Traggestelle 13 mit Vorlagespulen U und Spulenhülsen 6 bestückt werden, werden die Wagen 11 mittels der Kette 12 an der Schienenanordnung 10 verfahren, bis sich oberhalb von jeder Zwirnstelle ein beladenes Traggestell 13 befindet. Zum Spulenwechsel wird das Traggestell 13 aus seiner Transpartstellung in seine Übergabestellung gemäß Figur 1 rechts heruntergeschwenkt. In dieser Übergabestellung befindet sich die Aufnahme 17a parallel vor der vollen Kreuzspule 8. Nach dem Öffnen des Spulenrahmens 5 kann die volle Kreuzspule 8 mit ganz geringem Kraftaufwand direkt auf die Auflage 17a gerollt werden. Die Bedienungsperson nimmt dann die leere Spulenhülse 6 von dem Tragstift und setzt sie in den Spulenrahmen 5 ein. Anschließend wird die leere Spulenhülse ka
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der Warlagespule von der Hohlspindel 2 nach oben abgezogen und auf einen der Stifte 17c, 17d geeteckt. Die volle Uorlagespule k kann dann vom Traggestell 13 abgenommen und in den Spulentopf 3 eingesetzt werden. Auch dies ist mit gsringem Kraftaufwand möglich, da die Uorlagespule k lediglich auf einem kurzen Weg abgesenkt werden muß. Der Spulenwechsel ist damit beendet und das Traggestell 13 kann mieder aus seiner Übergabestellung in seine Transportstellung
Wie aus Figur 2 und 3 ersichtlich ist, ist die Aufnahme 17a für die volle Kreuzspule &THgr; zweckmäßig schaufelartig ausgebildet und besteht aus zwei in stumpfem üJinkel gegeneinander geneigten Blechteilen, die ihrerseits zusammen mit dem Tragarm 17 und den Tragstiften 17b, 17c, 17d aus einem Blechstück geformt sein können. Dank dieser Ausgestaltung braucht die Kreuzspule B beim Umsetzen von dem Spulenrahmen auf die Aufnahme 17a nicht gedreht zu werden.

Claims (3)

Ansprüche
1. Vorrichtung zum Transport von leeren Spulenhülsen und vollen Spulen zu bzui. von den Zwirnstellen einer Doppeldrahtzuiirnmaschine, gekennzeichnet durch
a) eine oberhalb der Zwirnmaschine vorgesehene Fahr-Schienenanordnung (1D),
b) mehreren an de*· Fahrschienenanordnung (10) verfahrbaren, durch biegsame Zugmittel (12) in gleichen Abständen voneinander gehaltenen Wagen (11),
c) einem jedem üJagen (11) zugeordneten Traggestell (13), welches mehrere Träger (17a - 17d) zur Aufnahme von leeren Spulenhülsen (i>a, 6) und vollen Spulen (k, 8) aufweist,
d) eine zwischen jedem Idagen (11) und dem zugehörigen Transportgestell (13) vorgesehene, einen zumindest teilweisen Gewichtsausgleich enthaltende Schwenkvorrichtung (1&Oacgr; mit mindestens einem Lenker (1Ua1 1Ub), der über -horizontale und parallel zur Maschinenlängsrichtung verlaufende Schwenkachsen (15) mit dem Wagen (11) und dem Traggestell (13) derart verbunden ist, daß das Traggestell (13) aus einer TraKaportstellung oberhalb der Maschine in eine Übergabestellung in Arbeitshöhe einer Bedienungsperson herunterschwenkbar und umgekehrt wieder hochschwenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die üJagen (11) in gegensei tigern Abstand angeordnet sind, die dem Abstand (Spindelteilung J der Zwirnatellen entspricht .
3D
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß parallel zu dem Lenker (1Ua) ein zweiter, gleichartiger Lenker (1^b) zwischen üJagen (11) und Traggestell (13) angeordnet ist.
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k. Warrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Gewichtsausgleich eine Zugfeder (16) zwischen Wagen (11) und Traggestell (13) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Traggestell (13) mindestens einen im wesentlichen vertikalen Tragarm (17) aufweist, an dessen unterem Ende eine zur Maschinenmitte hin auskragende Aufnahme (17a) für eine volle Spule (&THgr;) und an dessen von der Maschine abgewandten Seite mehrere narh außen gerichtete Tragrtifte (17b, 17c, 17d) zum Aufstecken von Spulenhülsen (.ka, 6) und vollen Vorlagespulen Ct) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme für die volle Spule in Maschinenlängsrichtung einseitig gegenüber dem Tragarm auskragt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstifte (17b, 17c, 17d) zum Tragarm (17) hin gegenüber der Horizontalen etwas nach unten geneigt sind.
B. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der (die) Lenker (1*ta, 1*tb) und der Tragarm (17) so ausgestaltet sind jnd die Schwenkbewegung des (der) Lenker (lita, 1*tb) nach unten durch einen Anschlag (18) so begrenzt ist, daß sich in Übergabestellung des Traggestelles (13) die Aufnahme (17a) für die Spule (8) etwa in Höhe der Frikt*onswalze (7) der Aufwickeleinrichtung befindet.
9. Worrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn zeichnet, daß die Aufnehme für die volle Spule schaufelartig ausgebildet iet und aus zwei in stumpfem Winkel gegeneinander geneigten Blechteilen besteht.
DE19868633536 1986-12-16 1986-12-16 Vorrichtung zum Transport von leeren Spulenhülsen und vollen Spulen zu bzw. von den Zwirnstellen einer Doppeldrahtzwirnmaschine Expired DE8633536U1 (de)

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DE (1) DE8633536U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4344058A1 (de) * 1993-12-23 1995-06-29 Schlafhorst & Co W Kreuzspulen herstellende Textilmaschine
US5495991A (en) * 1993-04-24 1996-03-05 W. Schlafghorst Ag & Co. Apparatus for transporting empty yarn winding tubes and fully wound textile yarn packages to and from a winding location
DE29503187U1 (de) * 1995-02-25 1996-06-20 Palitex Project-Company GmbH, 47804 Krefeld Textilmaschine, insbesondere Zwirnmaschine

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