DE8633536U1 - Vorrichtung zum Transport von leeren Spulenhülsen und vollen Spulen zu bzw. von den Zwirnstellen einer Doppeldrahtzwirnmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Transport von leeren Spulenhülsen und vollen Spulen zu bzw. von den Zwirnstellen einer DoppeldrahtzwirnmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
V/orrichtung zum Tranapart von leeren Spulenhülsen und
v/allen Spulen zu bzw. van den Zwlrnstellen einer Doppeldrahtzug rnmaBch ine
.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von
leeren Spulenhülsen und vollen Spulen zu bzw. von den
Zwirnstellen einer Doppeldrahtzwirnmaschine .
% Bei Doppeldrahtzuirnmaschinen wird das ungezujirnte Material
von einer oder auch zuiei in der Doppeldrahtzwirnspindel
angeordneten Vorlagespulen abgezogen und das gezuirnte
Garn auf einer oberhalb der Doppeldrahtzwirnspindel angeordneten
Kreuzspule aufgewickelt. Denn das ungezwirnte
1)0 Material verbraucht ist, oder gegebenenfalls auch nachdem
eine vorbestimmte, in Metern gemessene Menge von gezwirntem
Garn auf der Kreuzspule aufgewickelt ist, ist es erforderlich,
einen Spulenwechsel vorzunehmen. Hierbei muß aus der Doppeldrahtzwirnspindel die leere Spulenhülse der
Vorlagespule entnommen und eine neue volle Vorlagespule eingesetzt werden. Außerdem igt ee erforderlich, die volle
Kreuzspule aus dem Spulenrahmen zu entnehmen und eine leere Spulenhülse zum Aufwickeln einer neuen Kreuzspule in den
Spulenrahmen einzusetzen. Die Spulenhülse der Vorlagespule
to und die Spulenhülse der Kreuzspule weisen jedoch unterschiedliche
Farmen und Abmessungen auf, se daß nicht einfach die leere Spulenhülse der Vorlagespule in den Spulenrahmen
eingesetzt werden kann. Es müssen also jeweils volle Vorlagespulen und leere Spulenhülsen für die Kreuzspule zu
t5 der Zwirnstelle transportiert werden, an welcher ein Spulenwechsel
vorgenommen werden soll, und umgekehrt muß die volle Kreuzspule und die leere Spulenhülse der Vorlagespule
von der Zwirnstelle, an welcher der Spulenwechsel durchgeführt wurde, abtransportiert werden.
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Zum Transport der leeren Spulenhülsen und der vollen Vorlagtispulen
zu der Zwirnstelle und der vollen Kreuzspulen sowie von leeren Spulenhülsen der Worlagespulen von der
Zujirnstelle sind sogenannte Spulenuagen bakannt, die in
den Gängen zwischen den Doppeldrahtzwirnmaschinen auf dem Hallenboden verfahren werden können. Obwohl derartige
Spulenutagen relativ einfach im Aufbau sind, haften ihnen jedoch wesentliche Nachteile an· Es müssen nMmlich die
vollen Worlagespulen, die bis zu !5 kg wiegen können,
1D herausgehoben und über die Höhe d(3s Spulentopfes angehoben
werden. Umgekehrt müssen die vollen Kreuzspulen, die das gleiche Gewicht aufweisen können, aus einem Spulenrahmen,
der sich in einer Höhe von etwa 150 bis 190 cm befindet, entnommen und in den Spulenwagen abgesetzt werden.
Dies ist für eine Bedienungsperson, insbesondere
für Frauen, eine schwere körperliche Tätigkeit. Außerdem
treten auch Behinderungen durch die in den engen Gängen zwischen den Doppeldrahtzwirnmaschinen abgestellten Spulenwagen
ein. wegen dieser Spulenuagen ist es auch erforderlieh,
die Gänge zwischen den Maschinen entsprechend breit zu machen, damit Bedienungspersonen auch noch zwischen
den abgestellten Spulenwagen und der Maschine hindurchgehen
können.
Es ist auch eine Vorrichtung zur Entnahme fertiggewickelter
Kreuzspulen aus einer Spulmaschine bekannt (DE-PS 2*t US 736),
bei welcher eine automatische Spulenwechseleinrichtung auf einer Fahrschienenanordnung verfahrbar ist, die oberhalb
der Spulmaschine angeordnet ist. Oberhalb des Fahrbereiches der Spulenwechseleinrichtung ist eine sich in
Längsrichtung der Maschine erstreckende endlose Gliederkette angeordnet, die mehrere mit der Kette gelenkig verbundene
Haken trägt. Die Spulenwechseleinrichtung entnimmt
die vollen Kreuzapulen nacheinander aua dem Spulenrahmen
und übergibt sie an die Haken der Gliederkette, die dann
die vollen Kreuzspulen abtransportiert. In der Spulenwechseleinrichtung
sind auch Magazine vorgesehen, welche leere Spulenhülsen enthalten, die von der Spulenuechaeleinrichtung
automatisch in den Spulenrahmen eingesetzt werden. Diese bekannte Vorrichtung ■järe jedoch für Doppeldrahtzüjirnmjchinen
nur bedingt geeignet, denn sie löst nicht das Problem wie volle y/orlageepulen zu den Zwirnatellen
IU gebracht und 1 5 e &Ggr; &Egr; Spulenhülse üüil 'i/'ürläQcSpülcn SutrSriSpö
'viert werden.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zur Zuführung
von leeren Spulenhülse an die Spulstelle einer Textilmaschine (DE-DS 25 06 U17) ist ebenfalls oberhalb der
Maschine ein endloser Kettenförderer vorgesehen, dessen
Kette mehrere Transparthaken trägt. MittelB dieser Transporthaken uierden leere Spulenhülsen zu dsn Spulstellen
einer Kreuzspulmaschine gebracht und dort in einem Zwischonmagazin abgelegt. Auch diese Vorrichtung
ist speziell auf Kreuzspulmaschinen zugeschnitten und sie ist nicht geeignet, um volle Varlagespulen zu den
Zujirnstellen einer Doppeldrahtzuirnmaschine zu bringen,
sowie volle Kreuzspulen von der oberhalb der Zwirnstelle
angeordneten Aufwickelstation einer Doppeldrahtzwirnmaschine
abzutransportieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zum Transport von leeren Spulenhülsen und vollen Spulen zu bzw. von den Zuiirnstellen einer Dappeldrahtzwirnmaschine
zu schaffen, die den Bedienungspersc-&eegr;&egr;&pgr;
den Spulenwechsel erleichtert, die sonstige Bedienung der Maschine nicht behindert und eine platzsparende Anordnung
von Doppeldrahtzwirnmaschinen ermöglicht.
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durch
a) &egr;&idigr;&pgr;&egr; oberhalb der Zuirnmaschine vorgesehene Fahrschienen
anordnung,
b) mehreren an der Fahrschienenanordnung verfahrbaren,
durch biegsame Zugmittel in gleichen Abständen voneinander gehaltenen üJagen,
„:) einem jedem Uagen zugeordneten Traggestell, welches
mehrere Träger zur Aufnahme von leeren Spulenhülsen und vollen Spulen aufweist,
d) ein zwischen jedem Wagen und dem zugehörigen Traggestell vorgesehene, einen zumindest teilueisen Gewichtsausgleich enthaltende Schwenkvorrichtung, mit mindestens einem Lenker, der über horizontale und parallel
zur Maschinenlängsrichtung verlaufende Schwenkachsen mit dem Idagen und dem Traggestell derart verbunden
ist, daß das Traggestell aus einer Transportstellung oberhalb der Maschine in eine Übergabestellung in Arbeitshöhe einer Bedienungsperson herunterschwenkbar
und umgekehrt wieder hochschwenkbar ist.
Mit der neuen Vorrichtung werden volle V/orlagespulen und
leere Spulenhülsen für Kreuzapulen zu den einzelnen Zwirnstellen transportiert und stehen dann dort für einen Spulsn-
wechsel bereit. Vor Beginn des Spulenwechsel wird das
Traggestell aus seiner über der Maschine befindlichen
Transportstellung in eine Übergabestellung heruntergeschwenkt, so daß sich nunmehr das Traggestell mit der
daran angeordneten Vorlagespule in bequemer Arbeitshöhe
einer Bedienungsperson befindet. Die Bedienungsperson kann
die leere Spulenhülse einer abgelaufenen Vorlageapule aus dem Spulentopf entnehmen und an einem Trager des Traggestells aufstecken. Die neue Vo-- agespule braucht ledig-
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lieh von dem Traggestell abgenommen und in den Spulentopf
eingesetzt zu werden, ohne daß ein Anheben der Uorlagespule
erforderlich ist. Desgleichen kann die volle Kreuzspule von der AufWickelstation dieser Zwirnstelle
abgenommen und unmittelbar auf das Traggestell übergeben uerden, uielches sich in der Nähe der Aufwickelstelle befindet.
Auch hierbei werden die Transportwege auf sin Minimum beschränkt. Eine neue Spulenhülse für die Kreuzspule
steht dann zum Einsetzen in den Spulenrahmen am
1D Traggestell in Griffhöhe bereit. Durch die neue Vorrichtung werden die Bedienungspersonen also beim Spulenwechsel
weitgehend entlastet. Außerdem nimmt die neue Vorrichtung keinerlei Raum zwischen den Doppeldrahtzwirnmaschinen
ein. Die Breite der Gänge zwischen den einzelnen Doppeldrahtzwirnmaschinen
kann also auf ein Minimum verringert werden, so daß man auf einer zur Verfügung stehenden Fläche
mehr Maschinen aufstellen kann oder mit kleineren Hallengrößen auskommt. Ferner behindert das in Transportstellung
hochgeschwenkte Traggestell die Bedienung der Maschine während des Spulens in keiner Weise.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung ist in folgendem, anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles, näher erlHutert.
Es zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt eine? Doppeldrahtzwirnmaschine
mit der erfindungsgemößen Transportvorrichtung,
Figur 2 sine Stirnansicht des Traggeatells in größerem
Maßstab,
Figur 3 pine Ansicht des Traggestells in Richtung III der
Figur 3 pine Ansicht des Traggestells in Richtung III der
F igur 2.
35
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In der Zeichnung ist mit 1 das Maschinengestell einer
Doppeldrahtziijirnmaschine bezeichnet, welche eine Vielzahl
v/on in Reihen nebeneinander angeordneten Zwirnstellen aufweist.
Jede Zwirnstelle besteht im wesentlichen aus einer im unteren Bereich der Maschine angeordneten Hohlspindel 2
mit einem ruhenden Spulentopf 3 zur Aufnahme einer Vorlagespule
k, sowie einer oberhalb dieser Zwirneinrichtung angeordneten Aufwickeleinrichtung mit einem Spulenrahmen
zur Aufnahme einer Spulenhülse 6 und einer Friktionswalze
1D 7, auf der sich die Kreuzspule 8 mit ihrem Umfang abstützt.
Mittels der Friktionswalze 7 wird die Kreuzspule &thgr; in Drehung versetzt und damit der Faden aufgewickelt. Da der
Aufbau derartiger Doppeldrahtzwirnmaschinen bekannt ist, wird auf die Beschreibung weiterer Einzelheiten verzichtet.
Ein oberhalb der Maschine angeordnetes Gestell 9, welches
zweckmäßig auf dem Maschinengestell 1 abgestützt ist, gegebenenfalls
judoch auch von der Hallendecke abgehängt sein kann, sind zwei sich horizontal und in Maschinenlängsrichtung
erstreckende Fahrschienenanordnungen 10 befestigt, von denen jede aus einer oberen Fahrschiene 10a und einer
unteren Fahrschiene 10b besteht. An den FahrBchine-ifSnordnungen
10 sind mehrere !Jagen 11 verfahrbar, die untereinander
durch Zugmittel 12, beispielsweise Ketten oder auch Seile, verbunden sind. An einer geeigneten Stelle ist ein
nicht dargestellter Antrieb vorgesehen, mit welchem die Zugmittel 12 antreibbar sind, so daß sich die Wagen 11
entlang der Schienenanordnuncj 10 bewegen. Die Schienenanordnung
10 kann sich auch über mehrere Doppeldrahtzwirnmaschinen erstrecken. Zweckmäßig sind die Wagen in einem
gegenseitigen Abstand angeordnet, die dem horizontalen Abstand der Zwirnstellen, auch Spindelteilung bezeichnet,
entspricht.
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Jedem lilagen 11 ist ein Traggestell 13 zugeordnet. Zwischen
jedem lilagen 11 und dem zugehörigen Traggestell 13 ist eine Schwenkvorrichtung 14 vorgesehen. Die Schwenkvorrichtung
besteht zweckmäßig aus zuiei zueinander parallelen Lenkern
14a, 14b, welche über horizontale und parallel zur Maschinenlängsrichtung
verlaufende Schwenkachsen 15 mit dem Wagen 11 bzw. dem Traggestell 13 verbunden sind. Die beiden
zueinander parallelen Lenker 14a und 14b bilden eine Anordnung, die auch unter der Bezeichnung Parallelogramm-IQ
Lenker bekannt ist. Zum Gewichtsausgleich der Lenker 14a,
14b sowie des TraggesteJls und der vom Traggestell aufzunehmenden
Spule und Hülse ist eine Zugfeder 16 vorgesehen, die einerseits am Idagen 11 und andererseits am Traggestell
13 angreift.
15
15
Jedes Traggestell 13 besteht im wesentlichen aus exnem vertikalen Tragarm 17, an dessen unteren Ende eine zur
Maschinenmitte hin auskragende Aufnahme 17a für eine volle Spule, nämlich die Kreuzspule B, angeordnet ist.
An der von der Maschine abgewandten Seite des Tragarmes
17 sind ferner mehrere nach außen gerichtete Tragstifte 17b, 17c und 17d angeordnet. Diese dienen zur Aufnahme
von leeren Spulenhülsen 6, wie sie zur Aufwicklung von
Kreuzspulen benötigt werden, oder aber auch zur Aufnahme von leeren Spulenhülsen 4a von Vorlagespulen. Der unterste
Tragstift 17b dient zur Aufnahme einer vollen Uarlagespule
4. Damit die Uorlagespulen 4 und die Spulenhülsen 4a, 6
während der Fahrbewegung der lilagen 11 bzw. auch der Schwenkbewegung
des Traggestelles 13 nicht von den Tragstiften 3D 17b, 17c, 17d abgleiten, ist es zweckmäßig,wenn die Tragstifte
zum Tragarm 17 hin gegenüber der Horizontalen etwas nach unten geneigt sind.
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Die Schwenkbewegung der Lenker 1*ta, 1^b nach unten iet
zweckmäßig durch einen AnBchlag 1&THgr; begrenzt. Dabei ist dieser Anschlag 1&THgr; so angeordnet und die Länge der Lenker
1i»a, 1*4b sowie des Tragarmes 17 so bemessen, daß sich in
Übergabestellung des Traggestelles, wie es aus Figur 1 rechts ersichtlich ist, die Aufnahme 17a etwa in Höhe der
Friktionswalze 7 der Aufwickeleinrichtung befindet. Desweiteren
ist es vorteilhaft, wenn die Aufnahme 17a in Maschinenlängsrichtung einseitig gegenüber dem Tragarm
1D auskragt, wie ebenfalls aus Figur 3 ersichtlich ist.
In Transpartstellung ist das Traggestell 13 nach oben geschwenkt, so wie es in Figur 1 links dargestellt ist. An
einer nicht näher dargestellten Ladestatian können die
Transportgestelle 13 nacheinander automatisch oder gegebenenfalls
auch von Hand je mit einer vollen Worlagespule k
und einer leeren Spulenhülse 6 zum Aufwickeln einer Kreuzspule 8 bestückt werden. Die Vorlagespule U wird auf den
Tragstift 17b aufgesteckt, während auf einen der beiden
anderen Tragstifte 17c, 17d die leere Spulenhülse 6 aufgesteckt wird. Uiährend nacheinander die Traggestelle 13 mit
Vorlagespulen U und Spulenhülsen 6 bestückt werden, werden die Wagen 11 mittels der Kette 12 an der Schienenanordnung
10 verfahren, bis sich oberhalb von jeder Zwirnstelle ein beladenes Traggestell 13 befindet. Zum Spulenwechsel
wird das Traggestell 13 aus seiner Transpartstellung in seine Übergabestellung gemäß Figur 1 rechts heruntergeschwenkt.
In dieser Übergabestellung befindet sich die Aufnahme 17a parallel vor der vollen Kreuzspule 8. Nach dem
Öffnen des Spulenrahmens 5 kann die volle Kreuzspule 8 mit ganz geringem Kraftaufwand direkt auf die Auflage 17a gerollt
werden. Die Bedienungsperson nimmt dann die leere Spulenhülse 6 von dem Tragstift und setzt sie in den Spulenrahmen
5 ein. Anschließend wird die leere Spulenhülse ka
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— 9 —
der Warlagespule von der Hohlspindel 2 nach oben abgezogen
und auf einen der Stifte 17c, 17d geeteckt. Die volle Uorlagespule
k kann dann vom Traggestell 13 abgenommen und in
den Spulentopf 3 eingesetzt werden. Auch dies ist mit gsringem
Kraftaufwand möglich, da die Uorlagespule k lediglich
auf einem kurzen Weg abgesenkt werden muß. Der Spulenwechsel ist damit beendet und das Traggestell 13 kann mieder
aus seiner Übergabestellung in seine Transportstellung
Wie aus Figur 2 und 3 ersichtlich ist, ist die Aufnahme 17a für die volle Kreuzspule &THgr; zweckmäßig schaufelartig
ausgebildet und besteht aus zwei in stumpfem üJinkel gegeneinander
geneigten Blechteilen, die ihrerseits zusammen mit dem Tragarm 17 und den Tragstiften 17b, 17c, 17d aus
einem Blechstück geformt sein können. Dank dieser Ausgestaltung braucht die Kreuzspule B beim Umsetzen von dem
Spulenrahmen auf die Aufnahme 17a nicht gedreht zu werden.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Transport von leeren Spulenhülsen und
vollen Spulen zu bzui. von den Zwirnstellen einer Doppeldrahtzuiirnmaschine,
gekennzeichnet durch
a) eine oberhalb der Zwirnmaschine vorgesehene Fahr-Schienenanordnung
(1D),
b) mehreren an de*· Fahrschienenanordnung (10) verfahrbaren,
durch biegsame Zugmittel (12) in gleichen Abständen voneinander gehaltenen Wagen (11),
c) einem jedem üJagen (11) zugeordneten Traggestell (13),
welches mehrere Träger (17a - 17d) zur Aufnahme von leeren Spulenhülsen (i>a, 6) und vollen Spulen (k, 8)
aufweist,
d) eine zwischen jedem Idagen (11) und dem zugehörigen
Transportgestell (13) vorgesehene, einen zumindest teilweisen Gewichtsausgleich enthaltende Schwenkvorrichtung
(1&Oacgr; mit mindestens einem Lenker (1Ua1 1Ub),
der über -horizontale und parallel zur Maschinenlängsrichtung
verlaufende Schwenkachsen (15) mit dem Wagen (11) und dem Traggestell (13) derart verbunden
ist, daß das Traggestell (13) aus einer TraKaportstellung
oberhalb der Maschine in eine Übergabestellung in Arbeitshöhe einer Bedienungsperson herunterschwenkbar
und umgekehrt wieder hochschwenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die üJagen (11) in gegensei tigern Abstand angeordnet sind,
die dem Abstand (Spindelteilung J der Zwirnatellen entspricht
.
3D
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß parallel zu dem Lenker (1Ua) ein zweiter, gleichartiger Lenker (1^b) zwischen üJagen (11) und Traggestell
(13) angeordnet ist.
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11)
11
11
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k. Warrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Gewichtsausgleich eine Zugfeder (16) zwischen Wagen (11) und Traggestell (13) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Traggestell (13) mindestens einen im wesentlichen vertikalen Tragarm (17) aufweist, an dessen
unterem Ende eine zur Maschinenmitte hin auskragende
Aufnahme (17a) für eine volle Spule (&THgr;) und an dessen
von der Maschine abgewandten Seite mehrere narh außen
gerichtete Tragrtifte (17b, 17c, 17d) zum Aufstecken
von Spulenhülsen (.ka, 6) und vollen Vorlagespulen Ct)
angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme für die volle Spule in Maschinenlängsrichtung
einseitig gegenüber dem Tragarm auskragt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstifte (17b, 17c, 17d) zum Tragarm (17)
hin gegenüber der Horizontalen etwas nach unten geneigt
sind.
B. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der (die) Lenker (1*ta, 1*tb) und der Tragarm (17)
so ausgestaltet sind jnd die Schwenkbewegung des (der) Lenker (lita, 1*tb) nach unten durch einen Anschlag (18)
so begrenzt ist, daß sich in Übergabestellung des Traggestelles (13) die Aufnahme (17a) für die Spule
(8) etwa in Höhe der Frikt*onswalze (7) der Aufwickeleinrichtung
befindet.
9. Worrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufnehme für die volle Spule schaufelartig ausgebildet iet und aus zwei in stumpfem Winkel
gegeneinander geneigten Blechteilen besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868633536 DE8633536U1 (de) | 1986-12-16 | 1986-12-16 | Vorrichtung zum Transport von leeren Spulenhülsen und vollen Spulen zu bzw. von den Zwirnstellen einer Doppeldrahtzwirnmaschine |
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DE19868633536 DE8633536U1 (de) | 1986-12-16 | 1986-12-16 | Vorrichtung zum Transport von leeren Spulenhülsen und vollen Spulen zu bzw. von den Zwirnstellen einer Doppeldrahtzwirnmaschine |
Publications (1)
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DE8633536U1 true DE8633536U1 (de) | 1988-04-14 |
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ID=6801157
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868633536 Expired DE8633536U1 (de) | 1986-12-16 | 1986-12-16 | Vorrichtung zum Transport von leeren Spulenhülsen und vollen Spulen zu bzw. von den Zwirnstellen einer Doppeldrahtzwirnmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8633536U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4344058A1 (de) * | 1993-12-23 | 1995-06-29 | Schlafhorst & Co W | Kreuzspulen herstellende Textilmaschine |
US5495991A (en) * | 1993-04-24 | 1996-03-05 | W. Schlafghorst Ag & Co. | Apparatus for transporting empty yarn winding tubes and fully wound textile yarn packages to and from a winding location |
DE29503187U1 (de) * | 1995-02-25 | 1996-06-20 | Palitex Project-Company GmbH, 47804 Krefeld | Textilmaschine, insbesondere Zwirnmaschine |
-
1986
- 1986-12-16 DE DE19868633536 patent/DE8633536U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5495991A (en) * | 1993-04-24 | 1996-03-05 | W. Schlafghorst Ag & Co. | Apparatus for transporting empty yarn winding tubes and fully wound textile yarn packages to and from a winding location |
DE4344058A1 (de) * | 1993-12-23 | 1995-06-29 | Schlafhorst & Co W | Kreuzspulen herstellende Textilmaschine |
DE29503187U1 (de) * | 1995-02-25 | 1996-06-20 | Palitex Project-Company GmbH, 47804 Krefeld | Textilmaschine, insbesondere Zwirnmaschine |
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