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DE8631415U1 - Aufbewahrungsvorrichtung für flache Informationsträger - Google Patents

Aufbewahrungsvorrichtung für flache Informationsträger

Info

Publication number
DE8631415U1
DE8631415U1 DE19868631415 DE8631415U DE8631415U1 DE 8631415 U1 DE8631415 U1 DE 8631415U1 DE 19868631415 DE19868631415 DE 19868631415 DE 8631415 U DE8631415 U DE 8631415U DE 8631415 U1 DE8631415 U1 DE 8631415U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
storage device
carrier plate
carrier
information
overlaps
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19868631415
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAP Mikrofilm Apparatebau Dr Poehler GmbH and Co KG
Original Assignee
MAP Mikrofilm Apparatebau Dr Poehler GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by MAP Mikrofilm Apparatebau Dr Poehler GmbH and Co KG filed Critical MAP Mikrofilm Apparatebau Dr Poehler GmbH and Co KG
Priority to DE19868631415 priority Critical patent/DE8631415U1/de
Publication of DE8631415U1 publication Critical patent/DE8631415U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/10Projectors with built-in or built-on screen
    • G03B21/11Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading
    • G03B21/115Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading of microfiches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F19/00File cards
    • B42F19/04File cards with receptacles or other holding devices

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

1
Aufbewahrungsvorrichtung für flache Informationsträger
Die Neuerung bezieht sich auf eine Aufbewahrungsvorrichtung für flache Informationsträger, insbesondere Mikrofilmkarten, welche eine Halterung zur leicht entnehmbaren Aufnahme der Informationsträger zum Zwecke ihrer Benutzung, insbesondere zum Projizieren in einem Mikrofilm-Lesegerät, aufweist.
Für Mikrofilmkarten verwendet man derzeit als Aufbewahrungsvorrichtung Taschen aus durchsichtigem Material, welche ähnlich wie übliche Hängeakten in einen Karteikasten eingehängt werden können. Nachteilig bei solchen Aufbewahrungsvorrichtungen ist es, daß diese umständlich zu handhaben sind. Insbesondere können sie nicht wie Mikrofilmkarten maschinell gehandhabt werden, da sie nicht die hierzu erforderliche Steife besitzen und relativ dick sind. Wegen dieser Nachteile ist zum Beispiel ein maschinelles Sortieren nicht möglich.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufbewahrungsvorrichtung der eingangs genannten Art derart zu gestalten, daß diese zusammen mit dem von ihm gehaltenen Informationsträger wie übliche Karteikarten handhabbar ist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß auf einfache Weise dadurch gelöst, daß die Aufbewahrungsvorrichtung als karteikartenartige Trägerplatte ausgebildet ist und die Halterung ähnlich wie bei Fotoalben durch Schlitze oder übergriffe gebildet ist, hinter die die Informationsträger mit Randbereichen einsetzbar sind.
Durch diese Gestaltung sind die Aufbewahrungsvorrichtungen genau wie Karteikarten oder MikrofiImkärten zu handhaben. Sie können zum Beispiel maschinell aufgefunden und gehandhabt werden. Weiterhin si no sie im Vergleich zu den bekannten Taschen wesentlich dünner, so daß eine erheblich höhere Packungsdichte zu erzielen ist.
Die Aufbewahrungsvorrichtung könnte aus unterschiedlichen Werkstoffen gefertigt sein. Man könnte sie beispielsweise als Metallprägeteil ausbilden. Kostenmäßig besonders günstig ist es jedoch, wenn gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung die Trägerplatte aus im Spritzgußverfahren verarbeitetem Kunststoff besteht und die übergriffe als Gegenformungen ausgebildet s i nd.
Das Einsetzen der Informationsträger in die Trägerplatte ist besonders einfach, wenn gemäß einer anderen Ausgestaltung der Neuerung die Fläche der Trägerplatte zwischen den übergriffen gegenüber der übrigen Trägerplattenfläche zurückspringt. Bei einer solchen Ausführungsform ist der Informationsträger zugleich besonders fest auf der Trägerplatte gehalten. Weiterhin springt der Informationsträger durch diese Ausgestaltung nicht aus der Fläche der Trägerplatte hervor. Die Aufbewahrungsvorrichtung kann dadurch mit beiden Seiten großflächig aufliegen, so daß sie leicht maschinell gehandhabt werden und nicht mit vorspringenden Flächen hängenbleiben kann.
Ebenfalls zum einfachen Einsetzen des Informationsträgers dient es, wenn zur Halterung des Informationsträgers an der oberen Seite der Trägerplatte als übergriff im mittleren Bereich eine schmale Leiste und an der unteren Seite an beiden Ecken des Informationsträgers ein dreieckiger übergriff vorgesehen ist.
Ist der Informationsträger Leicht flexibel, so kann man ihn dadurch in die Trägerplatte einsetzen, daß man den Informationsträger zum Einsetzen verbiegt. Deshalb ist es in solchen Fällen vorteilhaft, wenn die Trägerplatte im Vergleich zum Informationsträger biegesteif ausgebildet ist, so daß die Aufbewahrungsvorrichtung insgesamt die notwendige Steife hat=
Sind die Informationsträger steif oder sogar leicht zerbrechlich, so kann man gemäß einer anderen Ausgestaltung der Neuerung die Trägerplatte im Vergleich zum Informationsträger leicht biegsam ausbilden, so daß die Trägerplatte durch Verbiegen auf den Informationsträger gesetzt werden kann.
Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn die Halterung zur Aufnahme eines den Informationsträger aufnehmenden Umschlags ausgebildet ist. In einem solchen Umschlag kann man sehr bequem auch mehrere Informationsträger einlegen. Weiterhin bietet er eine große Fläche, welche für eine Beschriftung zur Verfügung steht. Dadurch kann eine zusätzliche Kartei mit zu den einzelnen Mikrofilmkarten gehörenden Daten eingespart werden.
Zur bequemen Handhabung der Aufbewahrungsvorrichtung trägt es bei, wenn sie an ihrer Oberseite eine Griffleiste aufweist.
Ein maschinelles Auffinden der Aufbewahrungsvorrichtungen ist leicht möglich, wenn die Trägerplatte eine Kodierung aufweist.
Die Neuerung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zu ihrer· weiteren Verdeutlichung ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben« Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Trägerplatte der neuerungsgemäßen Aufbewahrungsvorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Trägerplatte entlang der Linie II - II in Figur 1,
Fig. 3 einen in die Trägerplatte einsetzbaren Umschlag mit einer Mikrofilmkarte.
Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Trägerplatte 1 aus einem Thermoplast, welche im Spritzgußverfahren erzeugt wurde. An ihrer oberen Seite hat die Trägerplatte 1 eine Griffleiste 2 mit Sicken 3, 4, 5, durch die ihre Griffigkeit gesteigert wird.
Unterhalb der Griffleiste 2 springt eine mittlere Fläche 6 der Trägerplatte 1 aus der Zeichenebene zurück. Diese Fläche 6 dient zur Aufnahme eines flachen Informationsträgers 7, bei diesem AusfUhrungsbeispiel zur Aufnahme eines in Figur 3 gezeigten Umschlags 12, in den der in diesem Beispiel als Mikrofilmkarte ausgebildete Informationsträger oder mehrere davon einlegbar sind. Zur Halterung des Informationsträgers 7 weist die Trägerplatte 1 übergriffe 9, 10, 11 auf, welche in der Ebene des Randes der Trägerplatte 1 liegen, so daß zwischen der Ebene der nittleren Fläche 6 und den übergriffen 9, 10, 11 ein schmaler Zwischenraum verbleibt, der jeweils einen Randbereich des Umschlags 12 aufzunehmen vermag. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der übergriff 9 als Leiste an der oberen Seite der mittleren Fläche 6 im mittleren Bereich ausgebildet. Die beiden anderen übergriffe 10, 11 sind an den Ecken der unteren Seite der mittleren
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Fläche 6 vorgesehen und haben genau wie Fotoecken eine dreieckige Form. Eine Ausnehmung 13 in der mittleren Fläche 6 dient der Materialersparnis und ermöglicht eine Fertigung im Spritzgußverfahren. Weiterhin erleichtert diese Ausnehmung 13 die Entnahme eines Informationsträgers 7 bzw. des Umschlags 12, weil man dank ihr von der nuckseite her auf den Informationsträger 7 bzw. den Umschlag 12 drücken kann.
Der in Figur Jr gezeigte Umschlag 12 wird wie ein Foto in ein Fotoalbum in die Trägerplatte 1 eingesetzt. Hierdurch gelangt seine obere Kante unter den übergriff 9, während seine unteren Ecken hinter die übergriffe 10, 11 greifen, die den Umschlag 12 gegen Verschieben zur Seite si ehern.

Claims (9)

• a · • ■ ■ ■ · · Schutzanspruche
1. Aufbewahrungsvorrichtung für flache Informationsträger, insbesondere MikrofiImkarten, welche eine Halterung zur leicht entnehmbaren Aufnahme der Informationsträger zum Zwecke ihrer Benutzung, insbesondere zum Projizieren in einem Mikrofilm-Lesegerät, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbewahrungsvorrichtung als karteikartenartige Trägerplatte (1) ausgebildet ist und die Halterung ähnlich wie bei Fotoalben durch Schlitze oder übergriffe (9, 10, 11) gebildet ist, hinter die die Informationsträger (7) mit Randbereichen einsetzbar sind.
2. Aufbewährungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (1) aus im Spritzgußverfahren verarbeitetem Kunststoff besteht und die übergriffe (9, 10, 11) als Gegenformungen ausgebildet sind.
3. Aufbewahrungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Fläche (6) der Trägerplatte (1) zwischen den übergriffen (9, 10, 11) gegenüber der übrigen Trägerplattenfläche (1) zurückspringt.
4. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung des Informationsträgers (7) an der oberen Seite der Trägerplatte (1) als übergriff (9) im mittleren Bereich eine schmale Leiste und an der unteren Seite an beiden Ecken ein dreieckiger übergriff (10, 11) vorgesehen ist.
I
5. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem oder mehreren der
: vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
fr Trägerplatte (1) im Vergleich zum Informationsträger (7)
- biegesteif ausgebildet ist.
%
6. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem oder mehreren der
y vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
" die Trägerplatte (1) im Vergleich zum Informationsträger (7) leicht biegsam ausgebildet ist.
\
7. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem oder mehreren der
\ vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
\ Halterung zur Aufnahme eines den Informationsträger (7)
&iacgr; aufnehmenden Umschlags (12) ausgebildet ist.
■\
8. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem oder mehreren der
I vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
I Trägerplatte (1) an ihrer Oberseite eine Griffleiste (2)
I aufweist.
s;
9. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem oder mehreren der
jji vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (1) eine Kodierung aufweist.
DE19868631415 1986-11-24 1986-11-24 Aufbewahrungsvorrichtung für flache Informationsträger Expired DE8631415U1 (de)

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DE8631415U1 true DE8631415U1 (de) 1987-04-16

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