DE8536576U1 - Scharnier für eine unter Schwerkrafteinfluß selbstschließende Tür od. dgl. - Google Patents
Scharnier für eine unter Schwerkrafteinfluß selbstschließende Tür od. dgl.Info
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- E05F1/06—Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by the weight of the wing
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Description
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Scharnier für eine unter Einfluß ihres Eigengewichts selbstschließende Tür od. dergl.
In vielen Fällen, beispielsweise im Falle von Kühl- oder Gefriergeräten, ist es erwünscht oder sogar notwendig, daß
eine Tür bestrebt ist, selbsttätig zu schließen, wenn sie offen gelassen wurde.
Bei bekannten Scharnieren für Türen dieser Art v/eisen die in gegenseitiger Anlage befindlichen, die Angel oder den
Drehzapfen des Scharniers umgebenden Flächen des Türbeschlags und des Angelbands in der Öffnungsrichtung der
Tür schraubenlinienförmig ansteigende Bereiche auf, so daß das Angelband beim Öffnen der Tür unter leichtem Anheben
derselben auf dem Türbeschlag aufgleitet; das Eigengewicht
der Tür ist dann bestrebt, die Tür in die Schließ-• stellung an ihrem feststehenden Rahmen zurückzuschwenken.
2n Bei diesen bekannten Vorrichtungen, welche unter ausschließlich
praktischen Gesichtspunkten bewährt sind, befinden sich der Türbeschlag und das Angelband bei geöffneter Tür
nur in einem sehr kleinen Flächenbereich in gegenseitiger Anlage, wobei dieser Bereich gänzlich an einer Seite der
OK Angel angeordnet ist. Damit rühr das gesamte Gewicht der
Tür auf diesem kleinen Bereich, was nicht nur zu einem schnellen Verschleiß der Berührungsflächen sondern auch
zu einem Verbiegen der senkrechten Angel führen kann.
Diese Nachteile machen sich in besonderem Maße bei sehr
großen und schweren Türen bemerkbar und erfordern die Verwendung einer größeren Anzahl von Scharnieren und/oder
eine häufige Nachstellung oder gar Erneuerung der vorhandenen Scharniere.
Ein besonderes Ziel der Erfindung ist die Beseitigung der vorstehend erörterten Nachteile und Mängel bekannter Scharniere
durch die Schaffung «Ines Scharniers für eine unter Schwerkrafteinfluß selbstschleießnde Tür od. dergl., bei
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welchem die durch daß Gewicht der Tür hervorgerufenen Kräfte in bezug auf die senkrechte Angel symmetrisch auf
eine größere Berührungsfläche verteilt sind.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines
Scharniers der vorstehend genannten Art, bei welchem der Türbeschlag und das Angelband relativ zueinander um einen
Winkel von fflehr als 18O° verdrehbar sind, so daß sich die
Tür vollständig öffnen läßt,
Noch ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Scharniers der genannten Art, bei Welchem die Tür bis zu einem
■-,i bestimmten Öffnungswinkel bestrebt ist, selbsttätig zu
schließen und beim Öffnen über diesen Winkel hinaus in
einer unbestimmten Gleichgewichtslage in der geöffneten
15
Stellung verharrt.
Ein weiteres wichtiges Ziel der Erfindung ist die Schaffung m eines Scharniers der genannten Art, welches einen äußerst
einfachen Aufbau hat und in wirtschaftlicher Sicht konkurrenzfähig
ist.
Die vorstehend genannten und weitere, sic'h aus der folgenden Beschreibung ergebende Ziele sind gemäß der Erfindung
erreicht durch ein Scharnier für eine unter Schwerkrsft-
2f- einfluß selbstschließende Tür od. dergl. mit einem an
einem Türrahmen befestigbaren unteren Türbeschlag, einem gegenüber dem Türrahmen an einem Rand des Türblatts befestigbaren
Angelband und einer den Türbeschlag verdrehbar mit dem Angelband verbindenden senkrechten Angel, wobei
n gemäß der Erfindung vorgesehen ist, daß die in Anlage an
der unteren Stirnfläche des oberen Angelbands befindliche obere Stirnfläche des Türbeschlags wenigstens zwei in Öffnungsrichtung
der Tür ansteigende Schrägflanken aufweist und daß die untere Stirnfläche des Angelbands den wenigstens
__ zwei Schrägflanken komplementäre und zu diesen parallele
Rampen aufweist, wobei sich die Rampen bei geschlossener Tür in Anlage an den ihnen zugeordneten Schrägflanken befinden
und beim Öffnen der Tür unter Anhebung derselben auf den Schrägflanken aufgleiten.
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Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine zerlegte Schrägansicht eines Scharniers mit Darstellung der gegenseitigen Berührungsflächen
unter der Übersichtlichkeit dienender Weglassung der senkrechten Angel,
Fig. 2 eine Stirnansicht des Scharniers mit einer Tür im geschlossenen und, gestrichelt dargestellt, geöff-,Q
neten Zustand,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Scharniers im geschlossenen
Zustand der Tür,
Fig. 4 eine Vorderansicht des Scharniers im teilweise geöffneten
Zustand der Tür für das selbsttätige Schließen derselben und
Fig. 5 eine Vorderansicht des Scharniers mit der Tür in einem noch weiter geöffneten Zustand, in welchem
diese sich in einem unbestimmten Gleichgewicht on befindet.
Ein in der Zeichnung insgesamt mit 1 bezeichnetes Scharnier für eine unter Schwerkrafteinfluß öchließedne Tür od. dergl.
hat einen unteren Türbeschlag 2 und ein oberes Angelband 3, welche durch eine senkrechte Angel 4 verdrehbar miteinander
verbunden sind. Der Türbeschlag 2 ist an einem Türrahmen befestigbar, und das Angelband 3 ist gegenüber dem Türbeschlag
2 am Rand 6 eines Türblatts 7 anbringbar. Der Türbeschlag 2 und das Angelband 3 sind mit ihren die Angel
4 umgebenden Stirnflächen in gegenseitiger Anlage, d.h. das Angelband 3 ruht mit seiner unteren Stirnfläche 8 auf
der oberen Stirnfläche 9 des Türbeschlags 2. Die beiden Stirnflächen 8 und 9 sind so _;--,gebildet, daß das untere
Endstück 10 des Angelbands 3 dem oberen Endstück 11 des Türbgächlags 2 komplementär ist, so daß das Scharnier in
OD der dem geschlossenen Zustand der Tür entsprechenden Stellung
des Türbeschlags und des Angelbands eine im wesentlichen
fugenlose, glatte Außenfläche 12 aufweist.
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Gemäß der Erfindung hat die obere Stirnfläche 9 eine erste und eine zweite Schrägflanke 13 bzw. 14, welche in bezug
auf die senkrechte Angel 4 einander gegenüber angeordnet sind und in Öffnungsrichtung der Tür um die Angel 4 herum
ansteigen. Zwischen den beiden Schrägflanken 13 und 14 hat die obere Stirnfläche 9 in Umfangsrichtung um die Angel 4
herum verlaufende waagerechte Bereiche. So ist die erste Schrägflanke 13 mit einem ersten unteren waagerechten
Bereich 15 und einem ersten oberen waagerechten Bereich verbunden, während die zweite Schrägflanke 14 sich zwischen
einem zweiten unteren waagerechten Bereich 17 und einem zweiten oberen waagerechten Bereich 18 erstreckt.
Der erste obere waagerechte Umfangsbereich 16 ist in Umfangsrichtung
dem zweiten unteren waagerechten Bereich benachbart und über eine senkrechte Stufe 19 damit verbunden.
In gleicher Weise ist der zweite obere waagerechte Bereich 18 in Umfangsrichtung dem ersten unteren waagerechten
Bereich 15 benachbaret und über eine zweite senkrechte Stufe 20 mit diesem verbunden.
Die die obere Stirnfläche 9 bildenden waagerechten Bereiche, senkrechten Stufen und Schrägflanken sind somit gleichmäßig
um die senkrechte Angel 4 herum angeordnet und zeigen in Öffnungsrichtung der Tür die folgende Reihenfolge: Der
erste untere waagerechte Bereich 15 geht in die erste Schrägflanke 13 über, an diese schließt sich der erste
obere waagerechte Bereich 16 an, welcher über die '.-rste
senkrechte Stufe 19 mit dem zweiten unteren waagerechten Bereich 17 verbunden ist, an dessen Ende die zweite Schräg-
„0 flanke 14 anschließt, um in den zweiten oberen waagerechten
Bereich 18 überzugehen, welcher wiederum über die zweite senkrechte Stufe 20 mit dem ersten unteren waagerechten
Bereich 15 verbunden ist.
Die beiden unteren sowie die beiden oberen waagerechten Bereiche 15, 17 bzw* 16, 18 verlaufen jeweils in einer
gemeinsamen Ebene, wobei jedoch die beiden unteren waagerechten Bereiche 15 und 17 sowie die beiden oberen Waagerechten
Bereiche 16 und 18 in Unfangsrichtung jeweils ver-
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schiedene Ausdehnung haben, so daß also die beiden senkrechten
Stufen 19 und 20 in zwei verschiedenen Ebenen durch die achse der senkrechten Angel 4 angeordnet sind.
Die erste und die zweite Schrägflanke 13 und 14, der zweite untere waagerechte Bereich 17 und der zweite waagerechte
obere Bereich 18 können sich in einer vorteilhaften Ausführungsform beispielsweise über einen Umfangswinkel von
jeweils 45° erstrecken, wobei sich dann der erste untere jQ waagerechte Bereich 15 und der erste obere waagerechte
Bereich 16 jeweils über einen Umfangswinkel von 90° erstrecken können.
Wie vorstehend bereits angedeutet, weist die untere Stirnfläche 8 des Angelbands 3 ebenfalls untere und obere waage-
rechte Bereiche, senkrechte Stufen und Schrägflanken oder
Rammen auf, welche in der gleichen Reihenfolge angeordnet sind wie die entsprechenden Bereiche der oberen Stirnfläche
9. Im e_nzelnen sind zu nennen ein Paar Rampen 22 und 23, ein Paar senkrechter Stufen 24 und 25, ein Paar
koplanare obere waagerechte Bereiche 27 und 27 und ein Paar koplanare untere waagerechte Bereiche 28 und 29,
welche einander abwechselnd in Umfangsrichtung angeordnet sind und jeweils die gleiche Ausdehnung haben wie die entsprechenden
Bereiche der oberen Stirnfläche 9, so daß sich
die beiden übereinander angeordneten Teile des Scharniers bei geschlossener Tür in vollständiger Anlage aneinander
befinden. Dabei befinden sich jeweils die Schrägflanken und Rampen, die unteren waagerechten Bereiche, die oberen
waagerechten Bereiche und die senkrechten Stufen der bei-
den Stirnflächen in gegenseitiger Anlage.
Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, daß an einer Seitenfläche 31 des dem Türblatt 7 zugeordneten Angelbands
3 und an einer Seitenfläche 32 des dem Türrahmen 5 zUgeordneten Türbeschlags 2 Sitze oder Bohrungen 33 bzw. 3^
für die Aufnahme von Befestigungselementen wie Schrauben
öd. dergl. ausgebildet sind.
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Aus der vorstehenden Beschreibung des Scharniers ist seine Wirkungsweise weitgehend erkennbar.
Beim Öffnen der Tür, siehe z.B. Fig. 4, gleiten die Rampen
22 und 23 zunächst an den Schrägflanken 13 bzw. 14 auf, wobei sich der Türbeschlag 2 und das Angelband 3 um ein
Stück voneinander entfernen, um das Türblatt 7 entsprechend anzuheben. Dabei stützt sich das Angelband 3 fortlaufend
an zwei in bezug auf die Angel 4 einander gegenüberliegen-
^q den Stellen auf dem Türbeschlag ab. Wird die Tür in diesem
anfänglichen oder teilweise geöffneten Zustand freigegeben, so ist sie bestrebt, sich unter Einwirkung ihres eigenen
Gewichts zu schließen. Wird die Tür über einen der Umfangserstreckung der Schrägflanken 13 und 14 entsprechenden
je Winkel hinaus geöffnet, dann stützt sich das Angelband 3
mit den unteren waagerechten Bereichen 28 und 29 seiner Stirnfläche 8 auf den oberen waagerechten Bereichen 16
bzw. 18 der Stirnfläche 9 des Türbeschlags 2 ab, so daß sich das Türblatt 7 in einer unbestimmten Gleichgewichts-
2Q lage befindet und bestrebt ist, in dieser zu verharren.
In allen teilweise oder vollständig geöffneten Stellungen der Tür stützt sich das Angelband 3 jeweils an zwei in
bezug auf die senkrechte Angel 4 einander gegenüberliegen-
/ den Stellen auf dem Türbeschlag 2 ab. Die in Bezug auf die
senkrechte Angel 4 unsymmetrische Anordnung der waagerechten
Stirnflächenbereiche, welche sich aus ihrer verschie-
;■ denen Umfangserstreckung ergibt, ermöglicht das öffnen des
Türblatts 7 über einen Winkel von 18O° hinaus, ohne daß
die beiden Teile des Scharniers dabei miteinander verrastet werden.
Bei dem beschriebenen Scharnier sind die durch das Gewicht der Tür hervorgerufenen Kräfte gleichmäßig verteilt, so
daß die auf das Scharnier einwirkenden Belastungen g-sr-inger
sind und das Scharnier mit Vorteil insbesondere für schwere Türen verwendbar ist. Im übrigen sind Einzelheiten des vor-/'
stehend beschriebenen Ausführungsbeispiels im Rahmen der
te Erfindung in verschiedener Weise abwandelbar.
Claims (5)
1. Scharnier für eine unter Schwerkrafteinfluß selbstschließende
Tür od4 dergl. mit einem an einem Türrahmen befestigbaren unteren Türbeschlag, einem gegenüber dem
Türrahmen an einem Rand eines Türblatts befestigbaren Angelband und einer das Angelband verdrehbar mit dem Türbeschlag
verbindenden senkrechten Angel, dadurch gekennzeichnet, daß eine obere Stirnfläche (9)
des Türbeschlags (2), auf welcher sich das obere Angelband (3) mit einer unteren Stirnfläche (8) abstützt, wenigstens
zwei in Öffnungsrichtung des Türblatts (7) ansteigende Schrägflanken (13, 11O aufweist und daß die untere Stirnfläche
(8) des Angelbands (3) den wenigstens zwei Schrägflänken (13, 11O komplementäre und zu diesen parallele
Rampen (22, 23) aufweist, welohe sich bei geschlossener
ϊ Tür in Anlage an den Schrägflanken (13, 14) befinden und
beim Öffnen der Tür unter Anhebung des Türblatts (7) auf
diesen aufgleiten.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Stirnfläche (9) in einer
gemeinsamen Ebene verlaufende untere waagerechte Bereiche (15, 17) und in einer gemeinsamen Ebene verlaufende obere
waagerechte Bereiche (16, 18) aufweist, wobei sxch jede ,Q Schrägflanke (13, 14) von einem unteren zu einem oberen
waagerechten Bereich erstreckt.
3. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren waagerechten
Bereiche (15, 17) nahe ihrem der jeweiligen Schrägflanke
(13, 14) abgewandten Ende über eine senkrechte Stufe (19,
20) mit einem oberen waagerechten Bereich (16, 18) verbunden sind.
4. Scharnier nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Stirnfläche (8) des Angelbands (3) in Umfangsrichtung
abwechselnd angeordnete Rampen (22, 23), untere waagerechte Bereiche (28, 29), obere waagerechte Bereiche (26,
27) und senkrechte Stufen (24, 25) aufweist, so daß das untere Endstück (10) des Angelbands (3) dem oberen Endstück
(11) des Türbeschlags (2) komplementär ist und das Scharnier (1) bei geschlossener Tür eine glatt durchgehende
Außenfläche (12) hat.
o„ 5. Scharnier nach wenigstens einem der Ansprüche 1
ov
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei Schrägflanken (13, 14), die oberen waagerechten
Bereiche (16, 18), die unteren waagerechten Bereiche (15, 17) und die senkrechten Stufen (19, 20)
oc der oberen Stirnfläche (9) sich in RadialrichtUhg der
Oo
senkrechten Angel (4) erstrecken und in abwechselnder Reihenfolge ausgebildet sind.
6, Scharnier nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5 j dadurch gekennzeichnet, daß die
unteren waagerechten Bereiche (15, 17) verschiedene Umfängserstreckung aufweisen.
7. Scharnier nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekehnzeichne t, daß die oberen waagerechten Bereiche (16, 18) unterschiedliche
Umfangserstreckung aufweisen.
8. Scharnier nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7) dadurch gekennzeichnet, daß die
wenigstens zwei Schrägflanken (13, 1*0 im wesentlichen
gleiche Umfangserstreckung aufweisen.
9. Scharnier nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die senkrechten Stufen (19, 20) in durch die senkrechte Angel (1I) hindurch verlaufenden senkrechten Ebenen erstrecken.
10. Scharnier nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Stirnfläche (9) des Türbeschlägs (2) in der nachstehend
angegebenen Reihenfolge einen ersten unteren waagerechten Bereich (15), eine daran anschließende erste
Schrägflanke (13), einen daran anschließenden ersten oberen waagerechten Bereich (16), einen über eine erste senkrechte
Stufe (19) damit verbundenen zweiten unteren waagerechten Bereich (17), eine daran anschließende zweite
_0 Schrägflanke (14), einei an diesen anschließenden zweiten
oberen waagerechten Bereich (18) und eine diesen mit dem ersten unteren waagerechten Bereich (15) verbindende
zweite senkrechte Stufe (20) aufweist.
11. Scharnier nach wenigstens einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste untere waagerechte Bereich (15) und der erste obere
waagerechte Bereich (16) eine Umfangserstreckung von im wesentlichen 90° haben.
12. Scharnier nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Schrägflanke (13)» der zweite untere waagerechte Bereich (17), die zweite Schrägflanke (14) und der zweite
5 obere Waagerechte Bereich (18) eine Umfangserstreckung
von im wesentlichen 45° aufweisen*
13- Scharnier nach wenigstens einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bereich der unteren Stirnseite (δ) des Angelbands (3)
im wesentlichen die gleiche Umfangserstrecküng aufweist wie der jeweils zugeordnete Bereich der oberen Stirnfläche
(9) des Türbeschlags (2).
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