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DE8528821U1 - Einachsanhänger - Google Patents

Einachsanhänger

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Publication number
DE8528821U1
DE8528821U1 DE8528821U DE8528821U DE8528821U1 DE 8528821 U1 DE8528821 U1 DE 8528821U1 DE 8528821 U DE8528821 U DE 8528821U DE 8528821 U DE8528821 U DE 8528821U DE 8528821 U1 DE8528821 U1 DE 8528821U1
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DE
Germany
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axle
trailer
lifting
axle trailer
trailer according
Prior art date
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Expired
Application number
DE8528821U
Other languages
English (en)
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Stadler Fahrzeugwerk und Behaelterbau & Co 7910 Neu-Ulm De GmbH
Original Assignee
Stadler Fahrzeugwerk und Behaelterbau & Co 7910 Neu-Ulm De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DE3437670A priority Critical patent/DE3437670A1/de
Application filed by Stadler Fahrzeugwerk und Behaelterbau & Co 7910 Neu-Ulm De GmbH filed Critical Stadler Fahrzeugwerk und Behaelterbau & Co 7910 Neu-Ulm De GmbH
Priority to DE8528821U priority patent/DE8528821U1/de
Publication of DE8528821U1 publication Critical patent/DE8528821U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B1/00Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
    • B62B1/10Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels
    • B62B1/14Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D63/00Motor vehicles or trailers not otherwise provided for
    • B62D63/06Trailers
    • B62D63/061Foldable, extensible or yielding trailers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Stadler Fahrzeugwerk
und Behälterbau GmbH & Co.
Finninger Straße 50
7910 Neu-Ulm
7900 Ulm, 03.10.85 sr P 358
— 1 —
Einachsanhänger.
Die Erfindung betrifft einen Einachsanhänger, der vorzugsweise zum Anhängen ah einen PKW gedacht ist.
Solche Einachsanhänger sind sehr verbreitet und werden I
in vielen Fällen zum Transport beliebiger Materialien, i beispielsweise von Baustoffen wie Mauersteinen, Pflastersteinen, Zementsäcken und dergleichen benutzt. Insbesondere Handwerker bedienen sich in großem Umfang solcher Einachsanhänger, um die von ihnen für Reperatur oder sonstige Bauzwecke benötigten Materialien zu ihrer Arbeitsstelle bzw. Baustelle transportieren zu können. Eine Vielzahl solcher Waren ist heute jedoch bereits vom Hersteller aus palettiert und in dieser Form im Handel zu beziehen.
Da die üblichen Einachsanhänger zum Transport solcher palettierten Waren nicht ohne weiteres geeignet sind,
gibt es eine Reihe von Vorschlägen, um solche Anhänger zum Transport von palettierten Waren brauchbar zu machen. Diese bekannten Vorschläge beziehen sich in der Regel auf Hilfsvorrichtungen, welche an dea Einachsanhänger angobracht sind, v?eiche ermöglichen, den Ladeboden des Anhängers entweder abzusenken und/oder zu kippen.
Ein solcher Kippanhänger, der aus einem Rahmen besteht, welch letzterer wiederum aus einem fahrbaren Chassisteil mit zwei Rädern und aus einem Schleppanhängeteil mit einer Kupplung zur Verbindung mit einem Schleppfahrzeug besteht, ist aus der DE-OS 32 02 423 bekannt.
'Aus der DE-PS 22 64 765 ist ein Fahrzeug mit einem hydraulisch betätigbaren Hub- und Kippgerät zur Aufnahme von Vechsellasten bekannt, wobei ein im wesentlichen U-iörmiger, die Last aufnehmender Tragrahmen über Scherenarme mit einem gabelförmig ausgebildeten, nach hinten offenen Fahrzeugrahmen mittels ortsfesten Gelenken und gelenkartigen Schiebeführungen verbunden 1st.
Ferner ist aus der DE-OS 29 34 6o6 ein Fahrzeuganhänger mit beweglicher Ladebrücke und fest mit dem Fahrzeugrahmen verbundener Hubvorrichtung bekannt, bei dem die Ladebrücke an lotrecht angeordneten Pendelarmen hängt, die sich bei Absenken der Ladebrücke
4 « j it ftf »· I* « · ♦
verlängern und beim Anheben verkürzen*
Auch aus der DE-OS 32 23 159 ist ein einachsiger An-■hänger zum Transport von beladenen Paletten mit einem Rshmen, sinsr Anhängevorrichtung, einer äüx dem Rahmen eingeordneten Bodenplatte und mindestens einer ausfahrbaren Bodenstütze am Heck bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung ist der Rahmen in seinem hinter der Radachse liegenden Bereich als nach hinten offenes U ausgebildet und die Bodenplatte ist in diesem Bereich ein- oder mehrfsr.h quergeteilt und herausnehmbar; auf dem Rahmen ist dann ein Hubportal um eine horizontale Querachse schwenkbar gelagert, welches ein mit kurzem Weg heb- und senkbares Ladegeschirr aufweist.
Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß bei mehrachsigen Fahrzeugen häufig Hilfsvorrichtungen für die Aufnahme und das Absetzen von Containern vorgesehen sind und daß sich auch Abroll- und Absetzkipper sehr gut bewährt haben.
Auch der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einachsanhänger, der insbesondere für PKWs gedacht ist, so auszubilden, daß er ohne Beeinträchtigung seiner üblichen Verv/endungsformen zum Absetzen beladener Paletten und auch zum Aufnehmen solcher Paletten geeignet ist und im Bedarfsfall auch gekippt werden kann. Schon aus Platzgründen ist es dabei erwünscht, die erfindungsgemäße Aufgabe so zu lösen, daß der An-
hanger nicht noch mehr oder weniger komplizierte Hilfsvorrichtungen aufnehmen und tragen muß, wie sie zum Teil in den oben erwähnten bekannten Anhängern vorgeschlagen worden sind.
Der Einachsanhänger nach der Erfindung ist demgemäß dadurch gekennzeichnet, daß seine Bodeneinheit aus Tragarmen, die zur Aufnahme von Paletten freitragend in Richtung zur Anhängerrückwand verlaufen sowie aus herausnehmbaren Bodenplatten, die oberhalb der Tragarme einsetzbar sind, bestehen und daß diese Bodeneinheit oder nur die Tragarme mit Hilfe eines Antriebs in gleicher Weise wie die Arme eines Gabelstaplers heb- und senkbar ist.
Als Vorbild für die erfindungsgemäße Ausbildung eines Einachsanhängers diente also der bekannte Gcbelstapler, der ja in großem Umfang zum Transport von palettiertem Gut verwendet wird. Der Einachsanhänger nach der Erfindung weist also eine Bodeneinheit auf, welche sowohl gabelartige Tragarme als auch normale Bodenplatten besitzt. Die Bodenplatten sind herausnehmbar, so daß die Bodeneinheit nun nur noch gesenkt zu werden braucht, um dann in gleicher Weise benutzbar zu sein wie ein üblicher Gabelstap]or.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist die Bodeneinheit nun noch weitere Befestigungsmittel auf, Vielehe ein wahlweises Einsetzen der Γ· 'enplatten auch unterhalb
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der Tragarme in einer parallel zur Tragarmebene verlaufenden Ebene ermöglichen. Diese Unterbringung der Bodenplatten ist dann erforderlich, wenn auf dem Einachsanhänger palettierte Waren geladen sind. Nach dem Anheben der Bodeneinheit in die Transportstellung des Anhängers werden die zuvor herausgenommenen Bodenplatten in Fühungen unterhalb der gabelförmigen Tragarme eingeschoben, so daß sie am Entladeort der Paletten wieder verfügbar sind. An diesem Entladeort erfolgt zunächst wieder die Absenkung der Bodeneinheit bis zum Erdboden, dann die Entladung der Paletten und schließlich nach dem wieder Anheben der Bodeneinheit die Einführung der Bodenplatten in ihre normale Lage. Der Einachsanhänger ist dann wiederum als normaler Pritschenanhänger für den Transport allgemeiner Güter verwendbar.
Wegen des Beladens und Entladens von palettierten Waren ist es erforderlich, daß der Hebe- und Senkmechanismus des erfindungsgemäßen Einachsanhängers derart ausgebildet ist, daß die Bewegungsphase vom Boden in die Transportstellung und umgekehrt annähernd parallel verläuft und daß sie bei überschreiten der Transportstellung in eine Kippbewegung zwecks Entleerung des Anhängers nach hinten übergeht.
Bei einer Ausführungsform eines Einachsanhängers nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß zwei die Achse der Anhängerräder tragende, beiderseits der Boden-
I einheit verlaufende Achsarme sowie die am Anhänger be-
: festigten Enden der Zugdeichsel in zwei verdrehungs-
I steif miteinander verbundene Seitenträgern der Boden-
I einheit in einem vorgegebenen Abstand drehbar ge-
I lagert sind; dabei weisen die Zugdeichsel an ihren
I lagerseitigen Enden jeweils einen über die Lagerstelle
I hinausreichenden, eine Gleitrolle tragenden Steuer-
I hebel und die Achsarme ebenfalls je einen über ihre
I Lagerstelle hinausreichenden Hebel mit Steuerkurve für
I die Gleitrollen auf. Die jeweils miteinander korres-
j pondierenden Hebel sind nun derart dimensioniert und
f einerseits mit der Kolbenstange andererseits mit dem
I Zylinder einer Hydraulik in der Weise gelenkig verbun-
I den, daß lie ",odeneinheit dank der Führung der Gleit-
I rollen an der steuerkurve der Hebel mit Erhöhung des
f Druckes im Hydraulikzylinder von ihrer Bodenlage über
\ ihre Transportlage in die Kipplage überführt wird.
I Mit dieser speziellen Konstruktion ist also sicherge-
I stellt, daß die oben geforderten Bewegungsphasen mit
I Hilfe des Hebe- und Senkmechanismus ablaufen.
: Es ist nun gemäß einer Weiterbildung der Erfindung
ι eine Verriegelung vorgesehen, welche den Hebe- und
Senkmechanismus in der Transportstellung blockiert.
Dies ist unbedingt erforderlich, damit beim Transport dieser Mechanismus nicht in Tätigkeit tritt, wodurch Unfälle verursacht werden können.
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Die Verriegelungselemente sind nun zweckmäßig durch einen entfernbaren hinteren Querträger gebildet, der in die Bodeneinheit einrastbar ist und vorzugsweise gleichzeitig die Funktion einer Stoßstange ausübt.
An diesem hinteren Querträger ist nun ein Hebe."7 angelenkt, der zum Zwecke der Blockierung des Hebe- und Senkmechanismus eine Einrastung der Radfederung bewirkt .
Der der Verriegelung dienende hintere Querträger, der also zum Beladen des Anhängers mit palettierten Waren abgenommen wird, W3ist ferner zweckmäßig Anschläge oder Ausnehmungen auf, die in der eingerasteten Stellung des Querträgers als Auflage für die freitragenden Enden der Tragarme dienen. Damit ist eine Entlastung dieser Tragarme während des Transports der palettierten Waren erreicht.
Für die Betätigung des Hebe- und Senkmechanismus verwendet man zweckmäßig eine Hydraulik, welche von Hand oder durch Motor anzutreiben ist. Die bei dieser Hydraulik verwendeten Hydraulikzylinder werden nun derart in Reihe geschaltet mit jeweils der einen Aufhängung der Radfederunj, daß sie beim Transport als Dämpfung für die Fahrzeugfederung wirken. Durch diese zusätzlichen Stoßdämpfer sind die Fahi'eigenschaften des erfindungsgemäßen Einachsanhänger^ besonders gut.
In den Zeichnungen iist ein Ausführungsbeispiel des Erfindüngsgegenstaiides dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Einachsanhänger in perspektivischer Darstellung mit teilweise abgenommenem hinteren Träger,
Fig. 2 einen Einachsanhänger in abgesenkter Stellung bei der Aufnahme oder dem .Absetzen einer Palette,
Fig. 3 einen Einachsanhänger in gekippter Stellung,
Fig. 4 den Einachsanhänger in Seitenansicht mit der konstruktiven Ausbildung des Hebe- und Senkmechanismus,
Fig. 5 eine Aufsicht auf den in Fig. 4 dargestellten Einachsanhänger,
Fig. 6 nochmals eine der Fig. 4 entsprechende Seitenansicht, jedoch beschränkt auf die wesentlichen Teile des Hebe- und Senkmechanismus,
Fig. 7 und 8 die gleiche Seitenansicht wie in Fig. 6, jedoch in Fig. 7 in abgesenkter Stellung und in Fig. 8 in gekippter Stellung.
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Der Einachsanhänger besteht aus einer Ladepritsche 1 * an welcher sowohl die Zugdeichsel 18 als auch die Räder 19 schwenkbar gelagert und durch ein Getriebe zu einem Hebe- und Senkmechanismus verbunden sind. Die Ladepritsche 1 wird durch einen Querträger 6, mit diesem fest verbundene Tragarme 7, Lagerplatten 8 und Seitenwände 9, ferner von der Bodeneinheit 2 entfernbare Bodenplatten 10 und einem schwenkbaren oder einsteckbaren Träger 11 gebildet. Vorne und hinten wird die Ladepritsche 1 durch Klappen 12, abgeschlossen. Die Zugdeichsel 18 und die Räder 19 sind über den Hebe- und Senkmechanismus 4 mittels Hydraulikzylindern 14 schwenkbar. Die Verriegelung in der Transportstellung erfolgt mit Hilfe der Riegel 17 über die Federungen 20.
Die Bodenplatten 10 verlaufen oberhalb der Tragarme 7 und sind in seitlichen Führungen gehalten. Für die Aufnahme oder das Absetzen von Paletten sowie schwererer Gegenstände werden zunächst die Klappen 13» der Träger 11 und die Bodenplatten 10 entfernt. Danach werden mit dem Antrieb 15 die Tragarme 7 und damit die Ladepritsche 1 in die gewünschte Stellung gebrachti Diese Ladestellung für die Aufnahme von Paletten ist in Fig. 2 dargestellt. Mach dem Aufladen dieser Paletten durch Rückwärtsfahren des Anhängers wird dieser mit Hilfe des Antriebes 15 wieder in die Transportstellung gebracht und dan wird der Querträger 11 aufgesetzt, an dem sich nunmehr die Achsfederung 20 abstützt.
Mit dem Aufsetzen dieses Querträgers wird gleichzeitig das Absenken blockiert, so daß der Senkmechanismus während des Transportes nicht betätigt werden kann. An den Querträger 11 sind den Tragarmen 7 gegenüberliegend Auflagen 32 angeschweißt, so daß die an sich freitragend ausgebildeten Tragarme 7 nach erfolgter Aufnahme der Ladung sich an diesen Auflagen 32 abstützen können. Damit wird die Stabilität der aufgenommenen Ladung verbessert.
Soll die Ladung des Anhängers gekippt werden, so wird lediglich die Klappe 13 entfernt und die Ladepritsche 1 über die Transportstellung hinaus mit dem Antrieb 15 angehoben. Diese Stellung ist in Seitenansicht in Fig. 3 wiedergegeben.
Anhand der Fig. 6, 7 und 8 soll nun das Frinzip des Hebe- und Senkmechanismus erläutert werden. V/ie sich aus Fig. ergibt, sind zwei die Achse der Anhängerräder 19 tragende, beiderseits der Bodeneinheit 2 verlaufende Achshalter 22 vorgesehen. Diese Achshalter 22 sowie die am Anhänger befestigten Enden der Zugdeichsel 18 sind in zwei verdrehungssteif mrfeianander verbundenen Seitenträgern 9a der Bodeneinheit 2 in einem vorgegebenen Abstand drehbar gelagert. Die Lagerstellen dieser beiden Teile sind mit 23 und 24 bezeichnet. Sov/ohl der Achshalter 22 als auch die Zugdeichsel 18 v/eisen nun über diese Lagerstellen 23 und 24 hinausgehende Hebel 27 und 25 aaf, welche mit Hilfe einer am Ende des Steuerhebels 25 angeordneten Gleitrolle 26 und einer am Hebel 27 angeordneten Steuerkurve 28 miteinander in Eingriff kommen. Die jeweilige Eingriffsstel-
lung wird durch einen Hydraulikzylinder festgelegt, dessen Zylinder 30 mit einem Punkt des Hebels 27 und
Nie ssen Kolbenstange 29 mit einem Punkt der Zugdeichsei gelenkig verbunden ist. Die Steuerkurve 28 an dem
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Hebel 27 besteht aus einem Schlitz und einem sich daran
anschließenden Kurventeil*
Wie sich aus der Darstellung nach Fig. 6, welche die Transportstellung sein soll, ergibt, befindet sich die Gleitrolle 26 des Steuerhebels 25 in dieser Stellung am Eingang des Steuerschlitzes^.Beim Absenken der Bodeneinheit des Anhängers durch Betätigung des Hydraulikzylinders gleitet die Gleitrolle 26 zunächst in den SdöLitz bis fast zu seinem Endpunkt und kehrt anschließend wieder zurück, so daß sich dann die Stellung nach Fig. 7 ergibt. Das ist die abgesenkte Stellung des Anhängers, in welcher er beladen und entladen v/erden kann.
Aus Fig. 7 erkennt man auch gleichzeitig, daß diese Absenkung der Bodeneinheit 2 erst dann möglich ist, wenn der Querträger 11 abgenommen ist. Da dieser Querträger 11 gleichzeitig als Auflage für das hintere Ende der Federung 20 dient, kan ja der Hebe- und Senkmechanismus erst dann in Funktion kommen, v/enn dieses Federende frei beweglich ist, so wie es in Fig. 7 dargestellt ist. Der aus Fig. 6 erkennbaren konstruktiven Ausbildung des Hebe- und Senkmechanismus mit Hilfe der Hydraulikpuiape kann man entnehmen, daß die beidseitigen Hydraulikzylinder 14 bzw. 30 mit jeweils der einen Aufhängung
- 12 -
der Radfederung 20 derart in Reihe geschaltet sind, daß sie beim Transport als Dämpfung für die Fahrzeugfederung wirken.
Soll der Anhänger aus der in Fig. 6 dargestellten Transportlage in die Kipplage geschwenkt werden, so muß der Hydraulikantrieb in entgegen gesetzter Richtung betätigt werden, wodurch die Gleitrolle 26 des Steuerhebels 25 an der Kurve 28 des Hebels 27 entlangläuft und damit den Kippvorgang bewirkt. In seiner Endstellung ist dieser r.ippvorgang in Fig. 8 gezeichnet.
Zu den Fig. 6, 7 und 8 soll noch darauf hingewiesen werden, daß die Zugdeichsel 18 abgeschnitten dargestellt ist, so daß in diesen Figuren lediglich deren beiden Enden zu erkennen sind.
Bei der anhand des Ausführungsbeispiels beschriebenen Ausfiihruncsform der Erfindung ir>t die gesamte Bodenexnheit des Anhängers heb-, senk- und kippbar. Man könnte die Konstruktion aber auch so ausbilden, daß nur die freitragend angeordneten Tragarme diesem Bewegungsablauf unterzogen werden.
Während also in dem Ausführungsbeispiel die Tragarme einseitig an einem mit der Bodeneinheit verankerten Querträger befestigt, z. B. angeschweißt sind, sind die Tragarme bei der erwähnter lersartigen Konstruk-
tion in einer senkrechten Kulissenführung auf- und abwärts bewegbar. Diese Kulisse ist in der obersten Stellung der Tragarme abgewinkelt, se daß auch in diesem Falle die Tragarme bei Überschreiten der obersten Kulissenstellung einer Kippbewegung unterliegen, so daß das Ladegut ebenfalls abgekippt werden kann.
Auch in diesem Falle müßten naturgemäß die den Pritschencharakter des Anhängers herstellenden Bodenplatten herausnehmbar ausgebildet sein, um für die Bewegung der Tragarme Platz zu haben.
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Claims (10)

- 1 Ί ffnsprüche:
1. Einachsanhänger, vorzugsweise für PKW, mit Hilfsvorrichtung zu seinem Be- und Entladen, dadurch gekennzeichiEt, daß seine Bodeneinheit (2) aus Tragarmen (7), die zur Aufnahme von Paletten freitragend in Richtung zur AnhängerrUckwand verlaufen sowie aus herausnehmbaren Bodenplatten (10), die oberhalb der Tragarme (7) einsetzbar sind, bestehen und daß diese Bodeneinheit (2) oder nur die Tragarme (7) mit Hilfe eines Antriebes (15) in gleicher Weise wie die Arme eines Gabelstaplers heb- und senkbar ist.
2. Einachsanhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Bodeneinheit (2) weitere Führungen aufweist, welche ein wahlweises Einsetzen der Bodenplatten (10) auch unterhalb der Tragarme (7) in einer parallel zur Tragarmebene ver~ laufenden Ebene ermöglichen.
3. Einachsanhäner nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer Hebe- und Senkkonstruktion, ähnlich der eines Gabelstaplers versehen ist, die die Bodeneinheit (2) vom Boden in die Transportstellung und umgekehrt in annähernd parallelem Verlauf befördert und daß sie einen Auslöser aufweist, der bei Überschreiten der Transportstellung eine Kippbewegung der Bodeneinheit zwecks Entleerung des Anhängers nach hinten bewirkt.
4. Einachsanhäner nach Anspruch 1 bis 3» dadurch ge-
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kennzeichnet, daß er eine Verriegelung (17) aufweist, welche den Hebe- und Senkmechanismus (4) in der Transportstellung blockiert.
5. Einachsanhänger nach Anspruch Ί bis 4, daduroh gekennzeichrö;, daß die Verriegelungselemente durch einen entfernbaren hinteren Querträger (11) gebildet sind, der vorzugsweise gleichzeitig die Funktion einer Stoßstange ausübt.
6. Einachsanhänger nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem hinteren Querträger (11) ein Hebel (17) angelenkt ist, der zum Zwecke der Blockierung des Hebe- und Senkmechanismus eine Einrastung der Radfederung (20) bewirkt.
7. Einachsanhänger nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der entfernbare hintere Querträger (11) Anschläge oder Ausnehmungen aufweist, die in seiner eingerasteten Stellung als Auflage für die freitragende Enden der Tragarme (7) dienen.
8. Einachsanhänger nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß er eine von Hand oder durch Motor zu betätigende Hydraulik (14) au&eist, welche den Hebe- und Senkmechanisraus antreibt.
9. Einachsanhänger nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikzylinder (14) für
den Hebe- und Senkmechanismus in Reihe geschaltet sind mit jeweils der einen Aufhängug der Radfederung (20) zwecks Dämpfung der Fahrzeugfederung beim Transport.
10. Einachsanhänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei die Achse der Anhängerräder (19) tragende, beiderseits der Bodeneinheit (2) verlaufende Achshalter (22) sowie die am Anhänger befestigten Enden der Zugdeichsel (18) in zwei verdrehungssteif miteinander verbundenen Seitenträgern (9a) der Bodeneinheit (2) in einem vorgegebenen Abstand drehbar gelagert sind, daß die Zugdeichsel (18) an ihren lagerseitigen Enden jeweils ein über die Lagerstelle (24) hinausreichenden, eine Gleitrolle (26) tragenden Steuerhebel (25) und die Achshalter (22) ebenfalls je einen über ihre Lagerstelle (23) hinausreichenden Hebel (27) mit Steuerkurve (28) für die Gleitrollen (26) aufweisen und daß die korrespondierenden Hebel (25, 27) derart dimensioniert und einerseits mit der Kolbenstange (29) andererseits mit dem Zylinder (30) eine Hydraulik in der Weise gelenkig verbunden sind, daß die Bodeneinheit (2) dank der Führung der Gleitrollen (26) an den Steuerkurven (28) der Hebel (27) mit Erhöhung des Druckes im Hydraulikzylinder (30) von ihrer Bodenlage über ihre Transportlage in die Kipplage überführt wird.
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