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DE8510483U1 - Vorrichtung zum Verbinden von Sprengschnur und Zünder - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden von Sprengschnur und Zünder

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Publication number
DE8510483U1
DE8510483U1 DE19858510483 DE8510483U DE8510483U1 DE 8510483 U1 DE8510483 U1 DE 8510483U1 DE 19858510483 DE19858510483 DE 19858510483 DE 8510483 U DE8510483 U DE 8510483U DE 8510483 U1 DE8510483 U1 DE 8510483U1
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DE
Germany
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detonating cord
detonator
molded part
recesses
sealing sleeve
Prior art date
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Expired
Application number
DE19858510483
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English (en)
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Publication date
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Priority to DE19853520490 priority patent/DE3520490A1/de
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Priority to CH257785A priority patent/CH664555A5/de
Publication of DE8510483U1 publication Critical patent/DE8510483U1/de
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Priority to HU147486A priority patent/HU193854B/hu
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42DBLASTING
    • F42D1/00Blasting methods or apparatus, e.g. loading or tamping
    • F42D1/04Arrangements for ignition
    • F42D1/043Connectors for detonating cords and ignition tubes, e.g. Nonel tubes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06CDETONATING OR PRIMING DEVICES; FUSES; CHEMICAL LIGHTERS; PYROPHORIC COMPOSITIONS
    • C06C5/00Fuses, e.g. fuse cords
    • C06C5/06Fuse igniting means; Fuse connectors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von Sprengschnur und Zünder, die in Form einer Hülse auf der eine von einem Kunststoffmantel umgebene Pulverseele enthaltende Sprengschnur aufschiebbar und der der in einem Aluminiumröhrchen angeordnete ZUnder zugeordnet ist.
Derartige Sprengschnüre werden im militärischem Bereich, insbesondere in Bsrsich der Pionisrtechnik aber duch in der gewerblichen Wirtschaft eingesetzt. Im militärischen Bereich werden die Sprengschnüre zur Erreichung einer vorgegebenen Zeitverzögerung verwendet, indem die eigentliche Sprengladung über eine solche Sprengschnur gezündet wird. Weiter werden einzelne Sprengladungen Über das Sprengloch verteilt angeordnet und beispielsweise über eine solche Sprengschnur verbunden, wobei die jeweilige Zündung über vorzugsweise eine mit der Sprengschnur verbundene Sprengkapsel bzw. einen Zünder erfolgt. Die Sprengschnüre bestehen aus einer Pulverseele, die von einem Kunststoffmantel umgeben ist. Da beim Ablängen der Sprengschnüre die Gefahr besteht, daß Pulver herausrieselt, ist es bekannt, auf die Enden der einzelnen Sprengschnurstücke sogenannte Dichthülsen aufzuschieben, wobei die Wirksamkeit der Dichthülse letztlich vom genauen Aufschieben auf die Sprengschnur abhängig ist. Bekannt ist es auch, derartige Dichthülsen durch Isolierband zu bilden, das um das freie Ende der Sprengschnur gewickelt und dann zusammengedrückt wird. Weiter wird auch der benötigte Zünder meist mit Hilfe eines derartigen Isolierbandes am Ende der Sprengschnur befestigt, wobei er beim Zünden den Kunststoffmantel zerstören und die Pulverseele zünden muß. Auch dies ist in der Regel schwierig und nicht selten wird der nötige Zündfunken gar nicht übertragen oder aber erst mit einer weiteren Verzögerung, so daß der gesamte Ablauf des Zünd- und Sprengvorganges von Zufällen abhängig ist. Weitere Probleme können dadurch entstehen, daß im Sprengloch bzw. Bohrloch Wasser ansteht, das d.t Übertragung des Zündfunkens zusätzlich erschwert oder sogar verhindert.
Ist es zu einer solchen Fehlzündung bzw. Nichtzündung gekommen, muß zunächst eine Zeit abgewartet werden, ehe man den Zünder erneuert und den Zündvorgang wiederholen kann. De. artige Zeitverzögerungen sind ganz abgesehen vom sicherheitlichen Risiko ein erhebliches Handicap bei derartigen Arbeiten.
handhabbare und einen sicheren Sitz von Sprengschnur und Zünder im definierten Abstand zueinander sichernde Verbindungsvorrichtung zu schaffen.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Dichthülse als vorgeformtes, zylinderförmiges Formteil mit beidseitig ausgebildeten, unterschiedlich großen zylindrischen Ausnehmungen ausgebildet ist, von denen eine der Sprengschnur und die andere dem Zünder im Durchmesser angepaßt geformt ist und die beide eine das unbeabsichtigte Herausrutschen von Sprengschnurende und Zünder verhindernde Tiefe aufweisen.
Mit einer derartigen Vorrichtung kann somit das Sprengschnurende und der Zünder so wirksam miteinander verbunden werden, daß durch einfaches Ineinander- bzw. Aneinanderstekken beider Teile eine wirksame und einen genauen Zündvorgang übertragende Verbindung geschaffen ist. Da beide zu verbirienden Teile in axialer Richtung miteinander verbunden werden, ist außerdem die Übertragung des Zündfunkens wesentlich sicherer und letztlich sogar zielgerichtet, so daß es zu Fehl- bzw. NichtZündungen praktisch nicht mehr kommen kann. Gerade bei der Verwendung derartiger Sprengschnüre im Bohrloch bzw. Sprengloch ist auf diese Art und Weise auch sichergestellt, daß die Verbindung beider Teile genau in Wirkungsrichtung erfolgt, so daß es zu Fehlmanipulationen nicht kommen kann. Da der Zünder und die Sprengschnur eine
unterschiedliche Stärke aufweisen, ist sichergestellt, daß jeweils diese beiden miteinander zu verbindenen Teile in genau der vorgesehenen Richtung miteinander verbunden werden Dies kann ggf. auch noch dadurch erleichtert werden, daß die jeweiligen oberen Ränder des Formteils farblich gekennzeichnet werden, was aber wie erwähnt in der Regel wegen der unterschiedlichen Durchmesser beider Teile gar nicht notwendig 1st.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Neuerung sind die beiden Ausnehmungen einen scharfkantigen Rand mittig Innerhalb des Formteils bildend ineinander übergehend ausgebildet. Wegen der bereits erwähnten unterschiedlichen Durchmesser ist se- sichergestellt, daß beispielsweise die Sprengschnur bis zum vorgegebenen Punkt vorgeschoben bzw. in das Formteil eingeschoben wird, wobei man durch den scharfkantigen Rand feststellt, daß man die Endposition erreicht hat. Dann wird der Zünder eingeschoben, dessen Einschubweg dann durch die Sprengschnur beschränkt ist.
Nach einer weiteren Ausbildung sind die beiden Ausnehmungen eine Trennwand zwischen sich belassend im Formteil ausgebildet. Hier wirkt die Trennwand als Einschubbegrenzung und damit als Positionierungshi1fe, was gerade wegen des sicheren und festen Sitzes beider Teile im Formteil von erheblichem Vorteil ist. Da durch die Positionierungshilfe ohne Schwierigkeiten und leicht feststellbar ist, ob das jeweilige Teil seine Endposition erreicht hat, ist ein immer sicherer und auch gleichzeitig gegen Herausrutschen gesicherter Sitz vom Zünder und Sprengschnurende gewährleistet.
Die Zielrichtung des Zünders bzw. die Übertragung der Zündladung wird dadurch abgesichert, daß gemäß der Neuerung die Trennwand eine unter der Wandungsstärke des Formteils liegende Dicke aufweist. Das Formteil selbst kann auf diese
Art und Weise die Zündrichtung mitbeeinflussend wirksam werden.
Um beim Einschieben insbesondere bei Ausbildung der Trennwand die Bildung eines Luftpolsters zu vermeiden, ist gemäß der Neuerung vorgesehen, daß die Trennwand eine kleinkalibrige, durchgehende Bohrung aufweist. Beim Einschieben eines der beiden Teile wird somit das Druckpolster in die andere Ausnehmung gedrückt bzw. kann ein Ausgleich zwischen den beiden Ausnehmungen fcrfolgen, der das Einschieben erleichtert und gleichzeitig das wirkliche Erreichen der Positionierungshilfe absichert.
Das Einschieben wird erleichtert und gleichzeitig ein Herausrutschen, insbesondere ein unbeabsichtigtes Herausrutschen verhindert, indem die Innenwände des Formteils entgegen der Einschubrichtung aufgerauht ausgebildet sind. Es ist auch möglich, daß das Formteil aus einem reibungserhöhenden Kunststoff bestehend ausgebildet ist, um so nach Erreichen der Endposition ein unbeabsichtigtes Herausziehen ober auch teilweises Herausziehen entweder des Sprengschnurendes oder aber des Zünders möglichst zu verhindern.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Neuerung ist vorgesehen, daß die Innenwände des Formteils 1m Bereich beider Ausnehmungen achsparallel verlaufend ausgebildet sind. Diese Ausbildung erleichtert das Einschieben sowohl des Sprengschnurendes wie auch des Zünders 1n das Formteil und gewährleistet einen sicheren Sitz nach Erreichen der Pos1t1on1erungsh1lfe. Dabei kann nach einer weiteren Ausbildung das Herausrutschen bzw. Herausziehen 1m nachhinein verhindert werden, indem die Innenwände vom oberen Rand bzw. unteren Rand zur Trennwand etwas schräg nach außen verlaufend ausgebildet sind. Sowohl das Sprengschnurende wie auch Insbesondere der Zünder werden auf diese Weise
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durch den oberen bzw. unteren Rand eingeklemmt gehalten, wobei die gesamte Länge der Ausnehmungswandung als Feder wirkt. Die schräg verlaufende Wandung beläßt im Inneren außerdem einen etwas größeren Raum, der die Bildung des Luftpolsters zusätzlich oder Überhaupt verhindert. Durch die Klemmwirkung am oberen bzw. unteren Rand ist gleichzeitig auch eine Abdichtung gegen Feuchtigkeit geschaffen, so d*3 auch bei entsprechend feuchter Atmosphäre im Sprengloch eine sichere Übertragung des Zündfunkens gewährleistet ist.
Insbesondere dort, wo Feuchtigkeit nicht zu befürchten ist, kann es zweckmäßig sein, die Ausnehmung einen quadratischen Querschnitt aufweisend auszubilden. Bei einer derartigen Ausbildung wirken die Kanten als durchgehende Klemme sowohl für die Sprengschnur bzw. das Sprengschnurende wie auch für den Zünder. Eine sichere Halterung beider Teile im Formteil ist somit gewährleistet, wobei ggf. am oberen bzw. unteren Rand eine Abdichtung dann noch vorgesehen werden muß, wenn das Eindringen von Feuchtigkeit zu befürchten ist.
Je nach Art des Sprengloches bzw. der Positionierung kann es von Vorteil sein, wenn die gesamte Dichthülse einen quadratischen Außendurchmesser aufweist. Bei einer derartigen Dichthülse 1st es beispielsweise möglich, eine zusätzliche Halterung vorzusehen, die beispielsweise gabelförmig aussehen kann, um so den Zünder und auch die Sprengschnur im bestimmten Abstand zu einem anderen Objekt zu halten.
Um insbesondere das Herausziehen des Zünders aus der Dichthülse bzw. dem Formteil zu verhindern, ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß die Dichthülse am die Sprengschnur aufnehmenden Ende druckknopf ähnliche Ansätze aufweist. Die Zlinddrähte werden einfach um diese druckknopf ähnlichen Ansätze einmal herumgedreht, so daß die auf die Zünddrähte
• · III
dann einwirkenden Zugkräfte nicht mehr auf den Zünder übertragen werden, sondern vielmehr direkt auf die Dichthülse. Ein sicherer Sitz ist insbesondere auch dann gewährleistet, wenn die Sprengschnur mit dem Zünder und dem sie verbindenden Formteil beispielsweise mit Hilfe eines Ladestockes in ein Sprengloch eingeführt werden soll.
Die Neuerung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß eine leicht handhabbare Verbindungsvorrichtung geschaffen ist, die einen sicheren Sitz sowohl der Sprengschnur wie auch des Zünders gewährleistet und zwar in einem vorher definierten Abstand, so daß eine sichere und genaue Übertragung des Zündfunkens gewährleistet ist. Die Verbindungsvorrichtung zeichnet sich weiter dadurch aus, daß sie als Formteil leicht und jeweils genau herstellbar ist, so daß auch bei großen Stückzahlen eine immer gleiche Formgebung gewährleistet ist. Die > ist gerade für militärische Zwecke von großem Vorteil, ganz davon abgesehen, daß damit auch eine immer gleiche Wandungsstärke gegeben ist, die für die Stabilität des Formteils und die Übertragung des Zündfunkens erhebliche Vorteile mit sich bringt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Verbindungsvorrichtung im komplettierten Zustand,
Fig. 2 die Darstellung gemäß Fig.1 als Explosionszeichnung,
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein Formteil im
Bereich der die Sprengschnur aufnehmenden Ausnehmung und
- Io -
• ·
- Io -
Fig. 4 einen Querschnitt durch ein Formteil im ... Bereich der den Zünder aufnehmenden Aus-
n nehmung.
^ Die Sprengschnur 1 ist in Fig. 1 als extrem kurzes
< Stück dargestellt. Während das Sprengschnurende 2 mit einer komplizierten und später noch erläuterten Dichthülse 3' versehen ist, weist das andere eine hütchenartige Dichthülse 3 auf· Bei dieser Dichthülse 3 handelt es sich, w»a Fig. 2 verdeutlicht, um ein Hütchen bzw, eine Art Haube, die auf das Sprengschnurende aufgeschoben wird.
Die Dichthülse 31 dagegen nimmt auf der einen Seite das Sprengschnurende 2 und auf der anderen Seite flea Zünder 5 auf. Dieser Zünder ist in einem Aluminiumröhrchen 6 angeordnet, das endseitig wirksam mit den Zünderdrähten 7, 8 so verbunden ist, daß keine Feuchtigkeit in den eigentlichen Zünder 5 eindringen kann. Die Zünderdrähte 7, 8 bestehen aus einer Metallseele, die von einem Kunststoffmantel umgeben ist.
Die Dichthülse 3' ist wie erläutert als ein Formteil Io ausgebildet, das sowohl den Zünder 5 wie auch das Sprengüchnurende 2 gleichzeitig aufnehmen kann. Dabei ist das den Zünder 5 aufnehmende Ende mit Ansätzen 11, 12 versehen, um die die Zünderdrähte 7, 8 herumgewickelt werden können, um ein Herausziehen des Zünders 5 aus dem Formteil Io zu verhindern.
Fig. 2 zeigt wie schon erwähnt eine Explosionszeichnung, bei der die Ausnehmungen 14, 15 im Formteil Io gestrichelt zur Verdeutlichung dargestellt sind. Diese Figur verdeutlicht, daß beide Ausnehmungen 14, 15 unterschiedlich bemessen sind, so daß sich bereits automatisch ein scharfkantiger Rand 16 innerhalb des Formteiles Io bildet, der beim Ein-
- 11 -
A-
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schieben des Sprengschnurendes 2 in Einschubrichtung 21' eine natürliche Begrenzung bzw. Positionierungshilfe ergibt. Bei der in Fig. 2 wiedergegebenen Ausbildung ist allerdings mittig zwischen den beiden Ausnehmungen 14, 15 eine Trennwand 18 belassen, in der eine kleinkalibrige Bohrung 17 vorgesehen 1st, die die Bildung eines Druckpolsters in der jeweiligen Ausnehmung 14, 15 verhindert.
Die Innenwand 2o sowohl der Ausnehmung 14 wie auch der Ausnehmung 15 kann aufgerauht sein, um beim Einfuhren der Sprengschnur 1 in Einschubrichtung 21 bzw. des Zünders 5 in Einschubrichtung 21 einen optimalen Sitz beider Teile im Formteil Io zu gewährleisten.
Fig.2 verdeutlicht weiter, daß die Stärke des oberen Randes 22 bzw. des unteren Randes 25 des Formteils Io aufgrund ihrer Stärke sofort verdeutlichen, welches Teil hier eingeschoben bzw. eingeführt werden soll. Zusätzlich können die Ränder 22, 25 auch noch farblich gekennzeichnet werden.
Bei der Sprengschnur 1 handelt es sich um die weiter vorne bereits beschriebene Schnur mit einer von einem Kunststoffmantel 23 umgebenen Pulverseele 24. Auf das untere Ende dieser Sprengschnur 1 wird die Dichthülse 3,wie Fig. 2 ·' zeigt, aufgeschoben. -,
Die Fig. 3 und 4 zeigen Ausbildungen einer Dichthülse 3' bzw. eines Formteils lo, bei dem entweder der Außendurchmesser quadratisch oder auch der Innendurchmesser quadratisch ausgebildet ist. Beide Ausbildungen haben bei bestimmter Anwendung Vorteile, die weiter vorne erläutert sind.

Claims (12)

  1. Dipl.-Kfm. Friedrich-Wilhelm Sobbe, Beylingstraße 59, 46oo Dortmund-Derne
    Vorrichtung zum Verbinden von Sprengschnur und Zünder
    Schutzansprüche
    I. Vorrichtung zum Verbinden von Sprengschnur und Zünder, die in Form einer Dichthülse auf die eine von einem Kunststoffmantel umgebene Pulverseele enthaltende Sprengschnur aufschiebbar und der der in einem Aluminiumröhrchen angeordnete Zünder zugeordnet ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Dichthülse (3C) als vorgeformtes, zylinderförmiges Formteil (lo) mit beidseitig ausgebildeten unterschiedlich großen zylindrischen Ausnehmungen (14, 15) ausgebildet ist, von denen eine der Sprengschnur (1) und die andere dem Zünder (5) im Durchmesser angepaßt geformt ist und die beide eine das unbeabsichtigte Herausrutschen von Sprengschnurende (2) und Zünder verhindernde Tiefe aufweisen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ausnehmungen (14, 15) einen scharfkantigen Rand (16) bildend ineinander übergehend ausgebildet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ausnehmungen (14, 15) eine Trennwand (18) zwischen sich belassend im Formteil (lo) ausgebildet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (18) eine unter der Wandungsstärke des Formteils (lo) liegende Dicke aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (18) eine kieinkalibrige, durchgehende Bohrung (17) aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwände (2o) des Formteils (lo) entgegen der Einschubrichtung (21) aufgerauht ausgebildet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwände (2o) des Fornteils (lo) im Bereich beider Ausnehmungen (14, 15) achsparaliel verlaufend ausgebildet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwände (2o) vom oberen Rand (22) bzw. unteren Rand (25) zur Trennwand (18) etwas schräg nach außen ver-
    - 3 laufend ausgebildet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (1o) aus einem reibungserhöhenden Kunststoff bestehend ausgebildet 1st.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (14, 15) einen quadratischen Querschnitt aufweisen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichthülse (31) einen quadratischen Außendurchmesser aufweist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichthülse (3') am die Sprengschnur (1) aufnehmenden Ende druckknopfähnliche Ansätze (11, 12) aufweist.
DE19858510483 1985-04-10 1985-04-10 Vorrichtung zum Verbinden von Sprengschnur und Zünder Expired DE8510483U1 (de)

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DE19853520490 DE3520490A1 (de) 1985-04-10 1985-06-07 Vorrichtung zum verbinden von sprengschnur und zuender
AT175685A AT396994B (de) 1985-04-10 1985-06-12 Vorrichtung zum verbinden von sprengschnur und zünder
CH257785A CH664555A5 (de) 1985-04-10 1985-06-18 Vorrichtung zum verbinden einer sprengschnur mit einem zuender.
DD28890086A DD244193A5 (de) 1985-04-10 1986-04-08 Vorrichtung zum verbinden von sprengschnur und zuender
HU147486A HU193854B (en) 1985-04-10 1986-04-09 Equipment for joining detonating cord with igniter

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10021249A1 (de) * 1999-11-27 2001-08-30 Dynamit Nobel Gmbh Verbindungselement zum Verbinden einer Sprengschnur mit einem Zünder, insbesondere für Perforationskanonen
EP2250459A2 (de) * 2008-03-07 2010-11-17 Baker Hughes Incorporated Modularer initiator

Cited By (3)

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DE10021249A1 (de) * 1999-11-27 2001-08-30 Dynamit Nobel Gmbh Verbindungselement zum Verbinden einer Sprengschnur mit einem Zünder, insbesondere für Perforationskanonen
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EP2250459A4 (de) * 2008-03-07 2013-12-11 Baker Hughes Inc Modularer initiator

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