DE855418C - Vorrichtung zum Modulieren ultrakurzer Wellen in einer UEbertragungsleitung - Google Patents
Vorrichtung zum Modulieren ultrakurzer Wellen in einer UEbertragungsleitungInfo
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- DE855418C DE855418C DEN3921A DEN0003921A DE855418C DE 855418 C DE855418 C DE 855418C DE N3921 A DEN3921 A DE N3921A DE N0003921 A DEN0003921 A DE N0003921A DE 855418 C DE855418 C DE 855418C
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 13. NOVEMBER 1952
N 3921 VIII al 21 a*
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Modulieren von Ultrakurzwellen in einer
Übertragungsleitung. Es ist bekannt, Ultrakurzwellen (Zentimeterwellen und Dezimeterwellen) in
einer Übertragungsleitung zu modulieren durch Verstimmen eines an die Leitung angeschlossenen
Resonators, insbesondere eines Hohlraumresonators, entsprechend den Modulationssignalen oder
durch Kopplung der Leitung mit einer Impedanz, deren Widerstandskomponente entsprechend den
Modulationssignalen geändert wird. Ein Nachteil mancher Vorrichtungen, denen dieser Gedanke zugrunde
liegt, ist der, daß der Belastungszustand des die Hochfrequenz liefernden Oszillators bei der
Modulation geändert wird, wodurch Frequenzmodulation und eine unerwünschte Amplitudenmodulation
auftreten können. Es wurde vorgeschlagen, diesen Nachteil durch Benutzung eines Elementes
zu beheben, das aus einer vom Oszillator gespeisten Hauptleitung mit einem Abzweig besteht,
bei der sich der Hochfrequenzenergiestrom in zwei gleiche Teile teilt, die von mit den Zweigen
gekoppelten Resonatoren komplementär moduliert werden, wobei nur einer der modulierten
Energieströme in einer Sendeantenne benutzt wird, während der andere Strom von einer Abschlußimpedanz
absorbiert wird. Auch ist es bekannt, zu bewirken, daß bei einer solchen Einrichtung ein
Teil der Energie von in den Zweigen der Hauptleitung angebrachten Widerstandselementen absorbiert
wird, wobei dieser Teil entsprechend einem Modulationssignal geändert wird, und zwar in
beiden Zweigen im gleichen Sinne. Der Längenunterschied der 'Zweige entspricht hierbei einer
ViertelweHenlänge der Schwingung in der Leitung, so daß die an den Enden reflektierten Wellen gegenphasig
an der Stelle des Abzweigpunktes ankommen und nicht in die erste Leitung und den Oszillator
eindringen können, sondern nach einer senkrecht zur ersten Leitung und zu den Zweigen gerichteten
vierten Leitung wandern, die derart bemessen ist, daß sie den aus der ersten Leitung
heraustretenden, unmodulierten Wellen unzugänglich ist. Eine solche aus vier Leitungen bestehende
Vorrichtung ist als »magic Τ« bekannt.
Ein Nachteil mancher bekannter Vorrichtungen
ist der, daß besondere Vorkehrungen erforderlich sind, um zu bewirken, daß keine Reflexionen an der
Stelle des Abzweigpunktes auftreten, wodurch die Leistung beschränkt ist.
Die Erfindung bezweckt, eine baulich einfache Vorrichtung zu schaffen, bei der viele Nachteile
der bekannten Vorrichtungen zumindest zum Teil behoben werden. Die Vorrichtung eignet sich vorzüglich
für ein breites Frequenzband.
Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung zum Modulieren ultrakurzer Wellen in einer Übertragungsleitung
mit einem an eine Ultrahochfrequenzschwingungsquelle angeschlossenen ersten Leitungsabschnitt
versehen, der derart in einer Anzahl in der Längsrichtung verteilter Punkte mit einem
zweiten Leitungsabschnitt verkoppelt ist, daß, wenn die dem Generator abgewendeten Enden der beiden
Abschnitte reflexionsfrei abgeschlossen wären, der Ausgangsenergiestrom des Generators sich an diesen
Enden in zwei gleiche Teile teilen würde. An diesen Enden ist dabei jeder der Abschnitte mit
einem Reflexionsorgan versehen, wobei die Reflexionskoeffizienten dieser Organe untereinander
gleich sind und das dem Generator zuge\vendete Ende des zweiten Abschnittes durch einen Verbraucher
reflexionsfrei abgeschlossen ist. Ferner sind Einrichtungen vorhanden, durch welche die
Reflexionskoeffizienten auf die gleiche Weise entsprechend einem Modulationssignal derart geändert
werden, daß bei einem Wechseln der Reflexionskoeffizienten die Belastung des Generators sich
nicht ändert und auf die nach den Enden des zweiten Leitungsabschnittes gerichteten Wellen das
Signal durch Modulation aufgedrückt wird.
Unter Reflexionsorgan wird hierbei ein Organ verstanden, das die Wellen zumindest teilweise
reflektiert. Zweckmäßig werden die Reflexionsorgane als Schwingungshohlräume ausgebildet, die
mit den Leitungsabschnitten gekoppelt sind. Die erwünschte Wirkung kann sich sowohl in der
Weise ergeben, daß die imaginären als auch die reellen Komponenten des Reflexionskoeffizienten
entsprechend dem Modulationssignal geändert werden. Im allgemeinen werden beide Komponenten
gleichzeitig geändert.
Es ist an sich bekannt, daß zwischen zwei nebeneinander angeordneten hohlen Wellenleitungen mit
rechteckigem Querschnitt, die eine W7and gemeinsam haben, eine Kopplung erzeugt werden kann,
wenn in der gemeinsamen Wand eine Anzahl zweckmäßig schlitzförmiger öffnungen angebracht
wird. Die von einer an das Ende einer der Leitungen angeschlossenen Ultrahochfrequenzschwingungsquelle
gelieferte Energie tritt durch diese öffnungen in die andere Leitung. Wird hierbei die
Stelle der öffnungen in richtiger Weise gewählt, so kann bewirkt werden, daß die durch die öffnungen
in die zweite Wellenleitung eintretenden und sich in ihr fortpflanzenden Wellen einander in Richtung
des einen Endes der zweiten Leitung verstärken und in Richtung des anderen Endes aufheben,
so daß in der zweiten Leitung auch eine fortschreitende Welle auftritt. Werden die Zahl und
die Form der öffnungen in richtiger Weise gewählt, so tritt der Zustand ein, daß die Welle in
der ersten Leitung ganz von der zweiten Leitung aufgenommen wird, und in diesem Fall kann der
Koppelfaktor zwischen den zwei Wellenleitungen gleich eins angenommen werden. Durch zweckdienliche
Wahl der Form und Stelle der öffnungen kann bewirkt werden, daß eine solche Kopplung
nicht in starkem Maße von der Frequenz abhängig ist, und es kann ein breites Frequenzband von der
Kopplung Übertragen werden.
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung kann ein solches Element benutzt werden, wobei jedoch
die Längen der zwei Leitungsabschnitte derart bemessen sind, daß der Koppelfaktor zumindest
angenähert 0,5 beträgt und die Abschnitte von reflektierenden Organen verschlossen sind. Unter
Koppelfaktor soll hier das Verhältnis zwischen der übertragenen Energie und der vom Generator gelieferten
Energie verstanden werden. Wurden diese Organe sämtliche auffallende Energie reflektieren,
so würde beim Rückgang die in dem ersten Leitungsabschnitt reflektierte Energie auf den zweiten
Leitungsabschnitt in ähnlicher Weise übertragen werden, wie zunächst die Hälfte der Energie auf
die zweite Wellenleitung übertragen wurde, und es würde sich sämtliche Energie auf den zweiten Leitungsabschnitt
übertragen. Durch Änderung des Reflexionskoeffizienten kann die Menge reflektierter
Energie abgeändert werden. Bleiben die Reflexionskoeffizienten der zwei Reflexionsorgane
stets untereinander gleich, so wird unabhängig von der Größe des Reflexionskoeffizienten sämtliche
vom Reflexionsorgan in dem ersten Leitungsabschnitt reflektierte Energie sich auf den zweiten
eitungsabschnitt übertragen. Der zweite Leitungsabschnitt wird reflexionsfrei an ein Verbrauchsgerät angeschlossen, inbesondere an eine Sendeantenne.
Die nichtreflektierten Energiemengen können auf die nachstehend zu beschreibende Weise
von einem Absorptionselement absorbiert oder aber nutzbar gemacht werden.
Es ist auch möglich, die zwei Wellenleitungen auf andere Weise zu koppeln, z. B. unter Zuhilfenähme
in mehreren Punkten in den Leitungen ange-
brachter Kopplungschleifen. Dies wird zweckmäßig bei koaxialen Leitungen angewendet. Als Übertragungsleitungen
können auch Lecherleitungen verwendet werden, die auf geeignete Weise derart gekoppelt sind, daß etwa die Hälfte der einem Ende
einer der Leitungen zugeführten Energie von der Kopplung auf die andere Leitung übertragen wird.
Die Reflexionsorgane werden in diesem Falle in Form konzentrierter veränderlicher Impedanzen
ίο gestaltet. In diesem Fall und auch bei der Verwendung
sonstiger Übertragungsleitungen wird die Kopplung dauernd über die Leitungsabschnitte geteilt
sein können. Bei hohlen Wellenleitungen kann sich dies auch unter Zuhilfenahme eines fortlaufenden,
die Leitungen verbindenden Schlitzes vollziehen.
Zweckmäßig werden die Reflexionsorgane in gleichen Abständen von der Hochfrequenzschwingungsquelle
in der gleichen Ebene senkrecht zu den nebeneinandergelegten Leitungen angebracht. Es
ist möglich, diese Organe in verschiedenen Abständen von der erwähnten Quelle anzuordnen; dies ist
aber im allgemeinen nicht erwünscht, da auf diese Weise eine Frequenzempfindlichkeit herbeigeführt
wird, wodurch die Breite des von der Kopplung zu übertragenden Frequenzbandes kleiner wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung ist
Fig. ι eine schaubildliche Darstellung einer Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 ein senkrechter Schnitt durch die Achse der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Schnitt durch eine geänderte Ausführungsform,
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Ändern der Eigenfrequenz oder der
Absorptionseigenschaften eines als Reflexionsorgan bei einer Vorrichtung nach der Erfindung verwendbaren
Hohlraumresonators,
Fig. 5 eine Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung in schaubildlicher Darstellung,
bei der auch die von den Reflexionsorganen durchgelassene Energie nutzbar gemacht wird,
Fig. 6 eine Vorrichtung nach der Erfindung, bei der die Seitenbänder von der Trägerwelle getrennt
werden können,
Fig. 7 eine geänderte Ausführungsform der Vorrichtung nach Fig. 6 und
Fig. 8 ein Ausführungsbeispiel eines Teils eines Koppelorgans, bei dem eine Vorrichtung nach der
Erfindung verwendbar ist.
Fig. ι stellt eine Vorrichtung zur Amplitudenmodulierung
ultrahochfrequenter Schwingungen dar. Die Ultrahochfrequenzschwingungsquelle 1 ist
an einen Abschnitt 2 einer hohlen Wellenleitung mit leitenden Wänden und rechteckigem Querschnitt
angeschlossen, in der sich bei der gewählten Frequenz nur eine einzige Wellengattung fortpflanzen
kann, wobei der elektrische Feldvektor beispielsweise senkrecht zur oberen und unteren
Fläche gerichtet ist. Unterhalb des Abschnittes 2 ist ein Abschnitt 3 mit gleichem Querschnitt wie
der Abschnitt 2 angeordnet, der in mehreren Punkten über die Länge mit dem Abschnitt 2 gekoppelt
ist. Diese Kopplung kann auf bekannte Weise durch eine Anzahl von Schlitzen von der in Fig. 8 dargestellten
Form vermittelt werden. Die Schlitze verbinden das Innere der Leitung 2 mit dem Inneren
der Leitung 3. Es gibt zwei Reihen von öffnungen, deren erste aus Schlitzen in der Querrichtung in
der Mitte der gemeinsamen Wand besteht, zu deren beiden Seiten eine zweite Reihe schlitzförmiger
öffnungen angebracht ist, deren Ausmaße in der Längsrichtung groß sind im Verhältnis zu ihrer
Breite. Auf diese Weise ergibt sich eine Riehtkopplung an der Stelle eines jeden Schlitzpaares,
d. h. eine solche Kopplung, daß an der Stelle jedes Schlitzpaares die nach links wandernden Wellen in
der Wellenleitung 3, sofern sie von den in der Leitung 2 nach rechts wandernden Wellen erzeugt
werden, sich praktisch ganz ausgleichen. Der gegenseitige Ausgleich dieser nach links wandernden
Wellen wird noch verstärkt, indem eine Anzahl solcher Schlitze in der Leitung angebracht ist,
deren gegenseitiger Abstand etwa dem vierten Teil einer Wellenlänge in der Leitung entspricht. Eine
solche Kopplung zwischen zwei Leitungen wirkt sich darin aus, daß der die erste Leitung von links
nach rechts durchfließende Energiestrom von der zweiten Leitung übernommen wird und sich in
letzterer als fortschreitende Welle nach rechts fortpflanzt. Es kann bemerkt werden, daß die Erfindung
nicht auf diese Kopplungsart beschränkt ist, sondern daß viele andere Kopplungsarten möglich
sind, bei denen sich eine ähnliche Wirkung ergibt.
Gemäß der Erfindung sind die verschiedenen Elementarkopplungen derart gewählt, daß an dem
von der Ultrahochfrequenzschwingungsquelle 1 abgewendeten Ende der Leitungsabschnitte 2 und 3
sich etwa die Hälfte des ursprünglichen Energiestromes in der Leitung 2 auf die Leitung 3 übertragen
hat, d. h. die Amplituden der nach rechts wandernden Wellen sind an den Enden der Abschnitte
untereinander gleich.
Ferner ist am Ende eines jeden der Leitungsabschnitte 2 und 3 ein Reflexionsorgan angebracht.
Diese Reflexionsorgane sind in Fig. 1 in Form von Hohlraumresonatoren 4 und 5 dargestellt, die, wie
dies in Fig. 2 angegeben ist, unter Zuhilfenahme von Schlitzen 4' und 5' mit einem jeden der Leitungsabschnitte
gekoppelt sind. Es ist bekannt, daß, wenn ein solches Reflexionsorgan auf die Frequenz
der erzeugten Schwingungen abgestimmt ist, es die an der Stelle des Koppelschlitzes in die Leitungsabschnitte 2 und 3 wandernde Energie nahezu ganz
reflektiert. In diesem Fall wird sich bei der in Fig. ι dargestellten Vorrichtung die am Ende des
Leitungsabschnittes 2 in letzterem noch vorhandene Energie nach Reflexion bei dem Koppelschlitz
des Hohlraumresonators 4 bei ihrem Rückgang über die Kopplungsorgane zwischen den Abschnitten
2 und 3 auf den Abschnitt 3 übertragen, so daß durch den Leitungsabschnitt 2 keine Energie nach
dem Oszillator 1 zurückkehrt. Nahezu der gesamte von diesem Oszillator erzeugte Energiestrom bewegt
sich in diesem Fall durch den Leitungs-
abschnitt 3 nach dem an letzteren angeschlossenen Verbrauchsgerät 6, das z. B. eine Hornantenne sein
kann.
Sind die Organe 4 und 5 nicht auf die im Oszillator
ι erzeugte Schwingung abgestimmt, so wird an der Stelle der Kopplungsschlitze nur eine teilweise
Reflexion auftreten. Nur ein Teil der Energie des Oszillators 1 erreicht in diesem Fall das Verbrauchsgerät.
Der Rest bewegt sich an den Koppelschlitzen vorbei nach rechts durch die Leitungsabschnitte 7 und 8. Sind die Organe 4 und 5 auf
die gleiche Weise gegen die erzeugte Frequenz verstimmt, so sind die Energieströmungen in den
Abschnitten 7 und 8 an der Stelle der Kopplungsschlitze gleich. Werden die Abschnitte 7 und 8 den
Abschnitten 2 und 3 und wird auch die Kopplung zwischen 7 und 8 derjenigen zwischen 2 und 3 angeglichen,
so wird am Ende der Abschnitte 7 und 8 sich nahezu alle Energie auf den Abschnitt 8 übertragen
haben. Sie kann am Ende z. B. auf bekannte Weise unter Zuhilfenahme eines oder mehrere keilförmiger
Organe 11 aus Widerstandsmaterial reflexionsfrei absorbiert werden. Diese Keile können
bei der hier beschriebenen Vorrichtung auch unmittelbar hinter den Schwingungshohlräumen
angeordnet werden und in diesem Fall sind zwei Keile erforderlich, die beide die gleiche Energie
aufnehmen.
Wenn somit beide Reflexionsorgane 4 und 5 einen Reflexionskoeffizienten haben, der von eins
verschieden ist, wirken sie als halbdurchlässige Spiegel, wobei die reflektierte Energie in die Leitung
3 gelangt und z. B. von der Antenne 6 ausgesandt wird.
Eine Amplitudenmodulierung der Ultrahochfrequenzenergie ergibt sich nun dadurch, daß die
Reflexionseigenschaften der Organe 4 und 5 auf die gleiche Weise entsprechend einem Modulationssignal geändert werden.
Sind die Organe nahezu verlustfrei, so wird der Reflexionskoeffizient zweckmäßig gleich 0,5 gewählt,
so daß die Hälfte der Energie in einem jeden der Leitungsabschnitte reflektiert wird.
Die Art, wie sich die Änderung des Reflexionskoeffizienten vollzieht, ist ziemlich willkürlich; es
kann die Erscheinung der gyromagnetischen Resonanz auf die in Fig. 4 dargestellte Weise nutzbar
gemacht werden. Bei der Vorrichtung nach Fig. 4 bezeichnet 15 ein Stäbchen aus magnetischem Material,
zweckmäßig aus einem nahezu nichtleitenden Ferrit, das unter dem Einfluß eines in der Längsrichtung
des Stäbchens wirkenden, von den Magnetpolen 18 erzeugten Dauermagnetfeldes steht, wodurch
es magnetisch gesättigt ist. Das Stäbchen ist ziemlich nahe dem Umfang des zylindrischen Hohlraumresonators
und senkrecht zu dessen Querschnitt angebracht. Es springt teilweise aus dem Hohlraumresonator vor, und der vorstehende Teil
ist mit einer Spule 16 versehen, der die Modulationsschwingungen zugeführt werden. Das magnetische
Wechselfeld im Innern des Hohlraumresonators steht nahezu senkrecht zum polarisierenden
Magnetfeld.
Es ist bekannt, daß die Permeabilität eines ferromagnetischen Stoffes, der von einem Dauermagnetfeld
polarisiert wird und in dem ferner senkrecht zu diesem Dauerfeld ein magnetisches Wechselfeld
wirksam ist, in der Nähe einer definierten Frequenz, der sogenannten Präzessionsfrequenz,
einer starken Veränderung unterworfen wird. Diese Erscheinung wird bei der Vorrichtung nach Fig. 4
ausgenutzt, um die Resonanzeigenschaften des Organs 4 entsprechend den den Klemmen 17 zugeführten
Modulationsspannungen zu ändern. Zu diesem Zweck wird auf eine Flanke der Resonanzkurve
des Hohlraumresonators eingestellt. Die Reflexionseigenschaften des Organs werden hierbei
auch entsprechend der Modulationsfrequenz geändert, was sich in Amplitudenmodulation der aus
6 heraustretenden Energie auswirkt. Die Resonanzeigenschaften des Organs 5 werden auf die gleiche
Weise und in der gleichen Phase wie die des Organs 4 entsprechend der Modulationsfrequenz
geändert.
Gemäß einem anderen Verfahren wird das Ferritstäbchen verhältnismäßig schwach vormagnetisiert,
und der Schwinghohlraum ist auf die Generatorfrequenz abgestimmt. Es ist gefunden worden, daß
die Modulationsströme in der Spule 16 bei zweckmäßiger Wahl der magnetischen Eigenschaften des
Stäbchens starke Änderungen der Dämpfung des Schwingungshohlraums bewirken. Auf diese Weise
läßt sich eine Modulationstiefe von über 90% erzielen.
Ein Verfahren zum Ändern der Reflexionseigenschäften
solcher Hohlraumresonatoren besteht darin, daß nichtoszillierende Magnetrons verwendet
werden, die einen Teil des Hohlraumresonators bilden und bei denen die Stärke des Magnetfeldes
entsprechend der Modulationsfrequenz geändert wird, wodurch sich die Absorptionseigenschaften
ändern. Auch kann hierbei die Spannung zwischen der Anode und der Kathode entsprechend
der Modulationsfrequenz geändert werden.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 1 sind die Hohlraumresonatoren
an die Seitenwände der hohlen Wellenleitungen angeschlossen. Die erwünschte Wirkung kann sich auch in der Weise ergeben, daß
die Resonatoren an die obere und untere Fläche angeschlossen werden. In beiden Fällen wird die
Antenne auch an das rechte Ende des Abschnittes 8 angeschlossen werden können, und der Abschnitt 3
am linken Ende kann reflexionsfrei durch einen Keil aus halbleitendem Material verschlossen
werden.
Die beschriebene Vorrichtung eignet sich gut für hohe Leistungen, da die öffnungen in der breiten
Seite der hohlen Wellenleitungen angebracht sind und der elektrische Feldvektor nicht in der Ebene
der Koppelöffnungen liegt, sondern senkrecht zu ihr steht und die Gefahr des Durchschlages somit
gering ist.
In Fig. 3 ist eine geänderte Ausführungsform dargestellt, die sich von derjenigen nach den Fig. 1
und 2 darin unterscheidet, daß die hohlen i»5
Wellenleitungen 7 und 8 fortgelassen und daß statt
85541S
dessen Verlängerungen der Abschnitte 2 und 3 mit einstellbaren Kolben 13 und 14 versehen sind,
welche die Energie reflektieren, die die Koppelschlitze passiert hat. Der Abstand der Kolben von
den Koppelschlitzen 4' und 5' wird derart eingestellt, daß sich eine verzerrungsfreie Modulation
ergibt. Dieser Abstand wird dabei annähernd eine halbe Wellenlänge im Innern der Wellenleitungen
betragen. Wird bei dieser Vorrichtung nur eine Verstimmung der Hohlraumresonatoren 4 und 5
entsprechend dem Modulationssignal herbeigeführt, so tritt bei der Modulation kein Energieverlust ein,
und es wird keine Amplitudenmodulation der an der Stelle 12 (vgl. Fig. 2) austretenden Energie, sondem
eine Phasenmodulation herbeigeführt. Werden jedoch die Absorptionseigenschaften der Organe 4
und 5 geändert, wie bei der obenerwähnten Vorrichtung mit schwach vormagnetisiertem Ferritstäbchen
und bei Verwendung von Magnetrons als Absorptionsorgane, so wird sich eine Amplitudenmodulation
ergeben können.
Bei der bisher beschriebenen Vorrichtung zur Amplitudenmodulation der in einer hohlen Wellenleitung
vorhandenen fortschreitenden Wellen geht ein Teil der Energie verloren, so daß die maximal
zu erzielende Nutzwirkung höchstens 50%) beträgt. Sie kann bei der Vorrichtung nach Fig. 5 bis
auf nahezu ioo°/o erhöht werden. Diese Vorrichtung unterscheidet sich von der Vorrichtung nach
den Fig. 1 und 2 darin, daß auch an das Ende des Leitungsabschnittes 8 ein strahlendes Organ
20 angeschlossen ist, das die aus diesem Abschnitt heraustretenden Wellen waagerecht polarisiert aussendet,
wenn der Strahler 6 senkrecht polarisierte Wellen aussendet. Dieses strahlende Organ schließt
auch diesen Abschnitt reflexionsfrei ab.
Ähnlich wie bei der Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 verteilt sich die vom Generator 1 gelieferte
Energie derart über die hohlen Wellenleitungen 2 und 3, daß an der Stelle der veränderlichen
Impedanzen 4 und 5 annähernd die Hälfte der Energie sich auf die Leitung 3 übertragen hat.
Werden mm wieder die Impedanzen der Organe 4 und s von den Modulationssignalen geändert, so
tritt auch eine Modulation der aus 6 heraustretenden Energie auf. Auf die am Ende der Leitung auftretende
Energie ist die Energie an der Stelle 6 durch komplementäre Modulation aufgedrückt und
wird mit einer anderen Polarität vom Organ 20 ausgesandt.
Die höchste Nutzwirkung ergibt sich bei der Vorrichtung nach Fig. 5, wenn ausschließlich die Abstimmung
der Resonanzorgane geändert wird und ihre Verluste möglichst gering sind. Auf der Empfangsseite werden beide Signale
aufgefangen und gleichgerichtet, worauf sie einer Gegentaktschaltung zugeführt werden, in der die
Niederfrequenzmodulationsspannungen summiert werden. Es ist möglich, dies mit einer einzigen Antenne
durchzuführen, beispielsweise durch Verwendung einer runden oder quadratischen hohlen
Wellenleitung, \velche die Wellen beider Polaritäten leitet.
In gewissen Fällen ist es erforderlich, daß zwei verschieden gerichtete komplementär modulierte
Bündel ausgesandt werden. Es kann in diesem Fall auch eine ähnliche Vorrichtung verwendet werden,
bei der es jedoch nicht erforderlich ist, daß die Bündel verschieden polarisiert sind.
Die Vorrichtung nach Fig. 5 ermöglicht es, durch Zusatz einiger Organe die Trägerwellenfrequenz
zu unterdrücken. In Fig. 6 ist eine solche Vorrichtung schematisch dargestellt. Die Impedanzen 4
und 5 werden derart eingestellt, daß die in den Leitungen 21 und 22 auftretenden fortschreitenden 7$
Wellen die gleiche Intensität haben. Diese Leitungen sind an den Enden der hohlen Wellenleitungen 3
und 8 angeschlossen und haben untereinander die gleiche Länge, so daß der Phasenunterschied an
der Stelle, an der die Leitungen 21 und 22 zusammenkommen, i8o° beträgt. Die Leitungen vereinigen
sich hier zu einer Leitung 23 von gleicher Breite und Höhe, die in eine Hornantenne endet.
An der Stelle des Vereinigungspunktes ist weiter ein Arm 24 angebracht, der senkrecht zu den
Armen 21, 22 und 23 gerichtet ist und der den gleichen Querschnitt wie diese hat. Das größte Ausmaß
ist jedoch senkrecht zu den Seiten mit den kleinsten Ausmaßen der Arme 21 und 22, parallel
zu der Achse der Antenne 23, gerichtet. Dies ist go die als »magic Τ« bekannte Bauart.
Die Wirkung der Vorrichtung ist nun folgende: Wird der reelle Teil der Impedanzen 4 und 5 geändert,
so werden die Seitenbänder nach dem Arm 23 geführt, da diese an der dortigen Stelle gleichphasig
sind. Wird auch der imaginäre Teil der erwähnten Impedanzen geändert, so gilt ein Gleiches, aber es
tritt auch Phasenmodulation auf. Die maximale Phasendrehung beträgt i8o°.
Die in den Arm 24 eintretende Hochfrequenzenergie ist unmoduliert und hat die Trägerwellenfrequenz.
Diese Energie kann mittels eines nichtreflektierenden Absorptionsorgans aufgenommen
werden. Eine weit bessere Nutzwirkung der Vorrichtung ergibt sich jedoch, wenn diese Energie mit
der richtigen Phase nach dem rechten Ende der Wellenleitung 7 zurückgeführt wird, worauf diese
Energie auf die gleiche Weise moduliert wird. Dies gibt die Möglichkeit, die Energie in den Seitenbändern
stark zu vergrößern. Es ist möglich, eine gewisse Trägerwellenenergiemenge der aus dem
Arm 23 heraustretenden Energie dadurch zuzusetzen, daß die in den Armen 21 und 22 auftretenden
Energiemengen etwas verschieden gestaltet werden. Diese Trägerwelle hat dann die richtige
Phase gegenüber den Seitenbändern. Das gleiche Ergebnis kann in der Weise erreicht werden, daß
eine gewisse Trägerwellenenergiemenge aus der Leitung 24 zugesetzt wird.
Wird ausschließlich der imaginäre Teil der Impedanzen
4 und 5 geändert, so ergibt sich Phasenmodulation der aus dem Arm 23 heraustretenden
Energie, wobei die maximale Phasendrehung i8o° beträgt.
Die »magic-T«-Bauart kann durch eine Kombination zweier Wellenleitungen ersetzt werden, die
ähnlich wie die Wellenleitungen in dem Modulationsteil der beschriebenen Vorrichtungen durch
eine Anzahl von Schlitzen gekoppelt sind. Eine solche Vorrichtung ist in Fig. 7 dargestellt. Eine
der Wellenleitungen ist an das linke Ende der Wellenleitung 3 und die andere an das rechte Ende
der Wellenleitung 8 angeschlossen. Die beiden anderen Enden der Wellenleitungen sind an ein
Verbrauchsgeräit bzw. das rechte Ende der Wellenleitung 7 angeschlossen. Durch richtige Wahl der
Längen der Leitungen 25 und 26 kann ; bewerkstelligt werden, daß gerade die Seitenbänder aus
der Antenne 27 heraustreten, während das Ende 28, wo die Trägerwellenenergie austritt, wieder
mit dem Arm 7 verbunden werden kann, so daß die hier austretende Energie zurückgeführt wird.
Claims (16)
- PATENTANSPRÜCHE: 20i. Vorrichtung zum Modulieren ultrakurzer Wellen in einer Übertragungsleitung, gekennzeichnet durch einen an eine Ultrahochfrequenzschwingungsquelle anzuschließenden ersten Leitungsabschnitt, der derart in einer Anzahl in der Längsrichtung verteilter Punkte mit einem zweiten Leitungsabschnitt gekoppelt ist, daß, wenn die dem Generator abgewendeten Enden reflexionsfrei abgeschlossen wären, der Ausgangsenergiestrom des Generators sich an diesen Enden in zwei gleiche Teile geteilt hätte, wobei an diesen Enden jeder der Abschnitte mit einem Reflexionsorgan versehen ist und die Reflexionskoeffizienten dieser Organe gleich sind und das dem Generator zugewendete Ende des zweiten Abschnittes, z. B. durch einen Verbraucher, reflexionsfrei abgeschlossen ist, wobei Einrichtungen vorhanden sind, durch welche die Reflexionskoeffizienten auf die gleiche Weise entsprechend einem Modulationssignal geändert werden, und die Anordnung derart getroffen ist, daß bei einer Änderung der Reflexionskoeffizienten die Belastung des Generators sich nicht ändert und auf die nach den Enden des zweiten Leitungsabschnittes gerichteten Wellen das Signal durch Modulation aufgedrückt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Leitungsabschnitte nebeneinander gelegt und in entsprechenden Punkten gekoppelt sind und die Reflexionsorgane in gleichen Abständen von der Ultrahochfrequenzschwingungsquelle liegen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an eines der Enden oder an beide Enden des zweiten Leitungsabschnittes ein Verbrauchsgerät, insbesondere eine Antenne, angeschlossen ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsabschnitte in Form hohler Wellenleitungen mit rechteckigem Querschnitt gestaltet sind, die auf einer gewissen Länge mit der breiten Seite aneinandergelegt sind, und die Kopplung dadurch bewerkstelligt wird, daß die Seitenwände oder die gemeinsame Seitenwand mit das Innere des einen Leiters mit dem Inneren des anderen Leiters verbindenden öffnungen versehen sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionsorgane in Form von Hohlraumresonatoren gestaltet und mittels in der Wand angebrachter Schlitze mit den hohlen Wellenleitungen gekoppelt sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulation durch in den Hohlraumresonatoren angebrachte Stäbchen aus einem nahezu nichtleitenden, ferromagnetischen Ferrit bewerkstelligt wird, die durch Ströme mit Modulationsfrequenz magnetisiert werden.
- 7. Vorrichtung nach irgendwelchen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Leitungsabschnitte jenseits der Reflexionsorgane mittels gleich bemessener, auf die gleiche Weise miteinander gekoppelter Leitungsabschnitte verlängert sind.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbrauchsgerät an das dem Resonanzorgan abgewendete Ende des zweiten Leitungsabschnittes angeschlossen ist und daß die Verlängerung des letzteren am Ende mit einem Organ versehen ist, das die auffallende Energie reflexionsfrei absorbiert.
- 9. Vorrichtung nach irgendwelchen der Ansprüche ι bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsabschnitte jenseits der Reflexionsorgane beide mittels reflektierender Wände, zweckmäßig einstellbarer Kolben, verschlossen sind.
- 10. Vorrichtung nach irgendwelchen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionsorgane mit Einrichtungen versehen sind, durch welche die Reflexions- und/oder Absorptionseigenschaften entsprechend einem Modulationssignal geändert werden.
- 11. Vorrichtung nach irgendwelchen der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Ende des zweiten Leitungsabschnittes als auch das Ende der Verlängerung des letzteren mit Verbrauchsgeräten, insbesondere Hornantennen, versehen sind.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hornantennen derart ausgebildet sind, daß sie verschieden polarisierte Strahlungen aussenden.
- 13. Empfangsgerät zur Verwendung bei einer Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, durch welche Strahlungen verschiedener Polarität empfangen und gleichgerichtet werden, wobei die gleichgerichteten Signale im Gegentakt an der Ausgangsimpedanz wirksam sind.
- 14. Vorrichtung nach irgendwelchen der Anspräche ι bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an das freie Ende des zweiten Leitungsabschnittesund an dasjenige der Verlängerung des letzteren Wellenleitungen angeschlossen sind, die sich zu einer an das Verbrauchsgerät angeschlossenen Wellenleitung vereinigen, deren größte Abmessung in der gleichen Ebene wie die größte Abmessung der ersten Wellenleitung liegt, und an der Stelle des Vereinigungspunktes eine vierte Wellenleitung senkrecht zu den drei ersten angebracht ist, deren größte Abmessung senkrecht zu der Längsachse der zwei zuerst erwähnten Wellenleitungen steht.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Wellenleitung derart an das Ende der Verlängerung des zweiten Leitungsabschnittes angeschlossen ist, daß die in der vierten Wellenleitung auftretende Energie mit Trägerwellenfrequenz zurückgeführt wird.
- 16. Vorrichtung nach irgendwelchen der Ansprüche ι bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an das freie Ende des zweiten Leitungsabschnittes und an das der Verlängerung des letzteren Wellenleitungen angeschlossen sind, die miteinander mittels einer Richtkopplung gekoppelt sind, die aus einer Anzahl über die Längsrichtung verteilter öffnungen besteht, wobei das freie Ende einer der Wellenleitungen an ein Verbrauchsgeräit und das freie Ende der anderen an das freie Ende der Verlängerung des ersteren Leitungsabschnittes angeschlossen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 5465 11.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL293582X | 1950-05-20 |
Publications (1)
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