DE8426133U1 - Vorrichtung zur Überwachung des Unterfadens einer Stick-, Stepp- oder Nähmaschine - Google Patents
Vorrichtung zur Überwachung des Unterfadens einer Stick-, Stepp- oder NähmaschineInfo
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- DE8426133U1 DE8426133U1 DE19848426133 DE8426133U DE8426133U1 DE 8426133 U1 DE8426133 U1 DE 8426133U1 DE 19848426133 DE19848426133 DE 19848426133 DE 8426133 U DE8426133 U DE 8426133U DE 8426133 U1 DE8426133 U1 DE 8426133U1
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- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B63/00—Devices associated with the loop-taker thread, e.g. for tensioning
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
:',',',' . :"::": . ·!!· ί . Patentanwälte
.'.,,' ·..' , . '. DIPL.-ING. ALEX STE NG ER
Kai?er-Friedrich-Ring 70 DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
D-4000 DÜSSELDORF 11 DIPL.-ING. H E I N Z J. RING
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS Unter Zeichen: 25 488 Datum: 4. September 1964
ZSK Stickmaschinen Gesellschaft mbH, ElbestraQe 31,
4190 Krefeld-Bockum
Vorrichtung zur überwachung des Unterfadens einer Stick-,
ν Stepp« oder Nähmaschine
Öle Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überwachung des
Unterfadens einer Stick«, Stepp- oder Nähmaschine mit einem
umlaufenden Rundgreifer und einem zwischen Rundgreifer und Stichplatte angeordneten Fadenwächter, der die durch den um»
laufenden bundgreifer in axialer Richtung desselben ausgelenkte
Stellung des Unterfadens innerhalb eines durch einen ersten Schalter vorgegebenen Drehwinkelbereiches durch einen
im Auelenkbereich des Unterfadens angeordneten TastbOgel über
wacht .
bekannt. So 2eigt beispielsweise die deutsehe Gebrauchsmuster- I
schrift 1 862 643 einen Unterfadenwächter, bei de« ein den /;
unterfaden mit einem Ende hakenförmig umgebender Fühlböge1 |
auf einer Meile befestigt 1st, die durch eine Kurvenscheibe S
gesteuert wird, so dad der Föhlbögel in einem vorgegebenen "
Drehwinkelbereich in eine Hirkstellung gelangt. Zn dieser
Wirkstellung hält der Fühlbögel bei vorhandenem Unterfaden entgegen der Kraft einer Blattfeder einen zugeordneten Mikroschalter
geschlossen. Bei einem Fadenbruch fehlt die vom Unterfaden auf den Föhlbögel ausgeübte Röckhaitekreft, so daß
die Blattfeder den FQhlbOgel versehwenkt und den ^ikroschal-
ter öffnet.
Dieser bekannte Unterfadenwächter hat den Nachteil einerseits eines komplizierten Aufbaus und andererseits einer gewissen
Trägheit, so daß die mit derartigen Unterfadenwächtern ausgestatteten
Maschinen in ihrer Drehzahl begrenzt sind. Die auf den Unterfaden durch den Fühlbügel ausgeübten Kräfte
sind außerdem derart hoch, daß sie eine große mechanische Belastung des Unterfadens zur Folge haben.
Um diese Nachteile zu vermeiden, 1st es aus der DE-OS 3 029
782 bekannt, zwischen der Stichplatte und dem Rundgreifer ein piezo-elektrisches Element anzuordnen, das von dem ausgelenkten
Unterfaden in Schwingungen versetzt wird, die überwacht -»erden und deren Änderungen bzw. Ausbleiben signalisieren,
daß der Unterfaden gebrochen ist.
Durch die hohe Empfindlichkeit des piezoelektrischen Elements
und den großen Aufwand an elektronischen Bauelementen ist diese bekannte Ausführung nicht nur schwierig einzustellen,
sondern unterliegt darüberhlnaus im rauhen Alltagsbetrieb
der Maschinen häufigen Funktionsstörungen, zumal das ( piezo-elektrische Element in einem Bereich der Maschine
liegt, in dem Staub, Fasern und Fusseln anfallen, die im Hinblick auf die hohe Empfindlichkeit zu Funktionsstörungen
führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Überwachung des Unterfadens der eingangs beschriebenen
Art derart weiterzubilden, daß mit geringem technischen Aufwand eine hohe Funktionssicherheit erzielt wird, die auch die
Überwachung der Unterfaden von schneilaufenden Stick-, Steppoder
Nähmaschinen ermöglicht«
dadurch gekennzeichnet, daß d«r Tastbügel als Teil eines
elektro-meehenischen Kontaktschalter* ausgebildet ist, der
an der Unterseite der Stichplatte angeordnet ist und einen fettstehenden Kontaktstift umfaßt, an den ein Endstück des
Tastbügels durch die Kraft einer Feder angedrückt und von dem
das Endstück des Tastbügels durch die Auslenkbewegung des Unterfadens entgegen der Federkraft zur Abgabe eines Signals
abhebbar ist.
. Durch die erfindungsgemöße Weiterbildung ergibt sich ein UnterfadenwSchter
mit einem sehr einfachen konstruktiven Aufbau» bei dem ein kurzer Schaltimpuls bei Jedem Maschinenzyklus
ausreicht, um den Unterfaden auf einen Fadenbruch hin zu überwachen. Dieser Schaltimpuls wird durch die Bewegung
des Tastbügels innerhalb desjenigen Drehwinkelbareiches abgegeben,
für den der elektro-mechanische Kontaktschalter durch einen geeigneten Schalter, beispielsweise einen Näherungsschalter
eingeschaltet wird. Sei der erfindungsgemißen Ausführung reicht es aus, wenn innerhalb dieses Drehwinkelbereiches,
der beispielsweise zwischen 65° und 111° einer kompletten Umdrehung des Rundgreifers liegt, ein kurzer Impuls
durct 'en elektromechanischen Kontaktschalter erzeugt
( ) wird, um den ordnungsgemäßen Zustand des Unterfadens festzustellen.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Tastbügel vermeidet hohe mechanische Belastungen des Unterfadens und erfordert
keine Begrenzung der Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine. Aufgrund seines einfachen konstruktiven Aufbaus ist
der erflndungsgenäße Unterfadenwichter unanfSlllg gegen Störungen.
Er ist darüberhinaus leicht Justierbar.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Tastbügel mit einem kurbelartlgen5 zwischen zwei Lagern angeordneten
Mittelteil zur Anlage am Unterfaden, einem abgewinkelten Anlenkteil zur Anlenkung einer Zugfeder und dem
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ebenfalls abgewinkelten Endstück zur Anlage an einer Abwinklung
dee Kantaktstiftes ausgebildet. Durch die Abwinklung
sowohl des Endstückes des Tastbügels als auch des mit diesem zusammenwirkenden Endes des Kontiktstiftes wird die Auslenkbewegung
des Unterfadens durch den Rundgreifer für den Kontakt· Vorgang vergrößert» so daß auch bei kleinen Auslenkungen des
Unterfadens eindeutige Signale erzeugt werden können« Die zur Verdrehung des Tastbügels durch den Unterfaden erforderliche
Kraft läßt sich durch die Wahl einer geeigneten Zugfeder bestimmen.
Eine weitere Konstruktionsvereinfachung ergibt sich erfindungsgemSQ
dadurch, daQ bei einer alternativen AusfUhrungsform der
Tastbügel als Schenkelfeder mit einem fest in einem Lagerbock eingespannten Schenkel, einem sich unmittelbar an die
Einspannstelle anschließenden und mindestens eine Windung umfassenden Federteil und mit einem beweglichen Schenkel ausgebildet
ist, dessen Endstück mit dem Kontaktstift zusammenwirkt. Bei dieser Ausführung wird die den Kontaktdruck er«
zeugende Feder, deren Kraft bei der Auslenkung des Unterfadens überwunden werden muß, vom eigentlichen Tastbügel selbst
gebildet, wobei auf gesonderte Lager verzichtet werden kann, weil der Kontaktteil des Tastbügels seine Beweglichkeit uirch
das integrierte Federteil erhält.
Um ein unerwünschtes Entlanggleiten des Unterfadens am Tastbügel zu vermelden, kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung
der bewegliche Schenkel des Tastbügels mit mindestens einer Aöknickung im Bereich des Unterfadens ausgebildet sein,
an der der Unterfaden zur Vermeidung einer quer zur axialen Auslenkbewegung verlaufenden Ausweichbewegung geführt ist.
Durch diese Ausgestaltung wird sichergestellt, daß die in axialer Richtung des Rundgreifers verlaufende Auslenkbewegung
des Unterfadens vollständig zur Überwachung des Vorhandenseins herangezogen wird und seitliche Austeeichbewegungen
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des Unterfadens nicht zu Fehlsignalen führen können.
Mit der Erfindung wird weiterhin vorgeschlagen, das freie Ende des TastbQgel-Schenkels in einer Führungsnut des den
Kontaktstift tragenden Lagerbockes zu fOhren« Diese Führungsnut
vermeldet ebenfalls Fehlfunktionen, wobei gemäß einem »eiteren Merkmal der Erfindung die zur Auslenkung des TastbOgels
erforderliche Kraft reduziert werden kann, wenn die Führungsnut entsprechend der Hauptauslenkrichtung des Unter- |
, fadens schräg, d.h. unter einem spitzen Winkel zur Ebene der |
Stichplatte verlaufend im Legerbock ausgebildet wird. In die- ί
sem Fall sind Kraftrichtung und Auslenkrichtung annähernd gleich, so daß annähernd optimale Verhältnisse erzielt werden.
Auf der Zeichnung sind zwei AusfQhrungsbeispiele der erfin- ':'.
dungsgeraSßen Vorrichtung zur überwachung des Unterfadens einer
Stick-, Stepp- oder Nähmaschine dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Vorrichtung anhand eines senkrechten Schnittes durch die Stichplatte
mit einer Stirnansicht des Rundgreifers,
C Fig. 2 einen um 90° verdrehten Schnitt durch die Stichplatte
mit einer Seitenansicht des Rundgreifers und geschlossenem Kontakt,
öffneten» Kontakt, j,
ι Flg. 4 eine der Fig.l entsprechende Schnittdarstellung
einer zweiten Ausführung«form, §
zwar bei geschlossenem Kontakt,
Figuren 4 und 5 bei geschlossenem Kontakt, wobei der besseren Übersichtlichkeit wegen die Stich- j
platte Heggelassen wurde,
7 eine dar Fig«6 entsprechende Darstellung bei geöffnetem
Kontakt,
Fig. 8 eine der Fig.5 entsprechende Darstellung, Jedoch
bei geöffnetem Kentakt,
Fig. 9 eine abgewandelte Ausföhrungsform mit schräg -verlaufender
Führungsnut in einer Darstellung gemäß Fig.8, ebenfalls bei geöffnetem Kontakt,
r FIg,10 ein Zeltdiagramm zur Darstellung des Abtastzeit«
Punktes in Abhängigkeit vom Drehwinkel der Maschinenteile
und
Fig.11 eine Abwicklung des Greiferblechs mit einer Darstellung
des Anfanges und des Endes des Abtastbereiches gemäß dem Zeitdiagramm in Fig.10.
3 als auch beim zweiten AusfOhrungsbeispiel nach den Figuren
4 bis 9 ist ein Rundgreifer 1 zu erkennen, der auf einer Greiferwelle
2 befestigt ist, die beispielsweise pro Maschinenumdrehung
zweimal umläuft, wobei bei jeder zweiten Greiferura-
r drehung der Unterfaden abgetastet wird. Diese Abtastung erfolgt
mittels einer Vorrichtung, die unterhalb der Stichplatte 3 angeordnet ist, die auf den Zeichnungen teilweise im Schnitt
dargestellt ist und die ein Stichloch 3a für die Nadel 4 aufweist. Innerhalb dieses Stichloches 3a ist der Unterfaden 5
zu erkennen, der aus der Spulenkapsel 6 4es Rundgreifers 1
abgezogen wird, die in den Figuren 1 und 4 erkennbar ist.
Der Rundgreifer 1 ist auf seinem zylindrischen Außenumfang mit einem Greiferblech la versehen, dessen Abwicklung In
Flg.11 dargestellt ist. Mit Hilfe dieses Greiferbleches la
erfolgt pro Umdrehung des Rundgreifers 1 eine Auslenkung des Unterfadens 5 in Achsrichtung der Greiferwelle 2. Diese Aus-
• 7 -
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lenkung des Unterfaden» 5 wird abgetastet» um festzustellen,
ob ein Unterfaden 5 ordnungsgemäß vorhanden ist, der aus dar
Spulenkapsel 6 kennend durch das Stichloch 3a hindurch zum
Stickgut 7 führt und an dessen Unterseite mit dem nicht dargestellten
Oberfaden verknotet wird.
Bei der ersten Ausföhrungsform gemSQ den Figuren 1 bis 3 umfaßt
die überwachungsvorrichtung einen Taetbögel β, der in
zwei Lagern 9 an der Unterseite der Stichplatte 3 verdrehber
, gelagert 1st» Zwischen den beiden Lagern 9 bildet der TastbG-gel
β einen kurbelartigen Mittelteil 8a, wie insbesondere aus Flg.l hervorgeht. Außerhalb des einen tagers 9 ist der TastbO-gel
a «it eine» abgewinkelten Anlenkteil 6b versehen, an dem
eine Zugfeder Iu angreift, deren anderes Ende an einem Lagerstift
Il angreift (siehe Figuren 2 und 3). Außerhalb des anderen Lager? 9 äaist der Taetbögel β ein ebenfalls abgewinkeltes
Endstück $3 auf» das als kontaktgebender Teil des Tastbögels
8 ausgeführt ist und bei» AusfOhrungsheispiel nach den Figuren 1 bis 3 mit einer Abwinklung 12a eines Kontaktstiftes
12 zusammenwirkt. Dieser Kontaktstift IZ stfeftt ebenso wie der Testbügel 8 Ober ein Kabel 13 mit einem zugehörigen
Schaltkreis in Verblnoung. Der Kontaktstift 12 ist mit
( .· Hilfe eines LagerstUckes 14 an der Unterseite der Stichplatte
3 befestigt.
Beim Setrieb der Stick-, Stepp- oder Nähmaschine lenkt das
Greiferblech la des Rundgreifers 1 den Unterfaden 3 in axialer Richtung der Greiferwelle 2 aus, wie dies aus einem Vergleich
der Figuren 2 und 3 und besser noch aus Flg.11 der Zeichnungen hervorgeht. Diese Auslenkbewegung des am kurbelartigen
Mittelteil 8a des Tastbügele 8 anliegenden Unterfadens 5 bewirkt eine Verdrehung des gesamten Tastbdgels 8 in seinen
Lagern 9. Diese Verdrehung des TastbUgels 6 erfolgt in
den Figuren 2 und 3 im Uhrzeigersinn, so daQ das abgewinkelte
I I I I III»
Endstück 8c des Tastbögeis 8 gemSS Flg.3 von der Abwicklung
12a des Kentskt stifteis 12 kurzzeitig abgehoben wird. Der
I durch den Tsstbügel 8 und den Kontaktstift 12 gebildete elek-I
tro-raeehanisehe Kontaktsehalter wird somit aufgrund der ftus-I
lenkung des Unterfadens 5 kurzzeitig geöffnet.
b Aus den Zeltdiagramm in Fig.10, das ausgehend vom oberen Totpunkt
der Nadelstange Ober 360° Umdrehungswinkel dargestellt
ist, geht hervor, daß bei dem dargestellten AusfüK*ungsbei-
$ < spiel Ober einen ersten Schalter im Bereich von 85° bis IIIs
i der voranstehend beschriebene Kontaktschalter "scharf gemacht"
<■ wird· Dieser Schalter ist ait S 2 bezeichnet, wogegen der elek-
; tro-mechanische Kontaktschalter als S 1 gekennzeichnet ist.
0er Ober insgesamt 26° Umdrehungswinkel verlaufende Abtastbe-
;; reich A ist ebenfalls in Fig. 10 eingezeichnet.
Kenn in diesem Abtastbereich A der Kontaktschalter S 2 kurz- : zeitig Bffnet, wie auf der Zeichnung angedeutet ist, liegt
\ kein Fadenbruch vor, da diese Schalteröffnung nur erzielt
I «erden kann, wenn der Tastbögel θ durch einen ordnungsgemäß
vorhandenen Unterfaden 5 verdreht und damit das Endstück 8c
vom Kontaktstift 12 abgehoben worden ist* Es ist Jedoch ein
'. Fa<*<rnbfueh anzunehnen, Nenn im Abtastbereich A keine öffnung
tits Kontaktschalters S t erfolgt, wie im unteren Teil des
j Die voranstehend beschriebene Funktion des Unterfadenwichter«
f 1st auch bei der in den Figuren A bis 8 dargestellten zweiten
Adsführungsform dieselbe. Bei dieser konkreten Ausgestaltung
wird der Tastbügel 8 jedoch von einer Art Schenkelfeder gebildet, Vdl eintrSchenkel 8ö in einem Lagerbock
,; 15 fest eingespannt 1st. Unmittelbar an die Einspannstelle
schließt sich ein mindestens eine Windung umfassende? Fsöerteil
8e an, der beim AusfDhrungsbelspiel gemäß Fig.4 vier
Windungen umfaßt und in einen beweglichen Schenkel 8f übergeht,
der bis in eine Führungsnut 16b eines Lagerbockes la
hineinragt, die weiterhin von dem festen Kontaktstift 12 durchdrungen ist. Bei einer Anlage des beweglichen Schenkels
8f am Kontaktstift 12 ist dar Kontaktschalter S -) geschlossen.
Wird der Testbügel β dagegen durch den Unterfaden 9 gemäß
Flg.7 in Achsrichtung der Greiferwelle 2 auegelenkt, erfolgt
ein Abheben des beweglichen Schenkels 8f vom Kontaktstift 12 und damit ein Offnen des Kontaktschalters S 1, wie
( dies in Fig.7 dargestellt ist.
GemBQ der Draufsicht senkrecht zur Stichplatte 3 ist der
Testbügel β mit mindestens einer Abknickung Og versehen, die
allerdings gemSß Fig.4 in einer parallel zur Stichplatte 3 liegenden Ebene verläuft, so daß in Fig.4 eier Tastbügel 8
eben gezeichnet 1st. Diese Abknickung 8g dient als Führung für den Unterfaden 5, so daß dieser bei seiner Auslenkung
durch das Greiferblech la in axialer Richtung der Greiferwelle 2 nicht seitlich ausweichen kann, beispielsweise durch
Entlangrutschen ISngs des TastbÖgels 8. Hierdurch wird sichergestellt,
daß eine Auslenkbewegung des Unterfadens 5 zuverlässig eine Öffnungsbewegung des TastbÖgels 8 zur Folge hat.
Zn den Figuren 5 und 8 ist dargestellt, daß die Führungsnut
16a im Lagerbock 16 parallel zur Stichplatte 3 verläuft.Bei
•Iner abgewandelten AusfOhrungsform gemäß Flg.? 1st diese
Führungsnut 16a entsprechend der Hauptauslenkricntung des Unterfaden« 5 schrSg, d.h. unter einem spitzen Winkel zur
Ebene der Stichplatte 3 verlaufend im Lagerbock 16 ausgebildet. Hierdurch ergeben sich günstigere Bewegungsverhältsnisse,
die den Vorteil ergeben, da6 zur Auslenkung des TastbÖgels 8 eine geringere Kraft benötigt wird, weil Kraftrichtung und
Auslenkrichtung annShernd gleich sind,
- 10 -
If · J · 4 * ·
- 13 -
1 | Rundgreifer |
la | Greiferblech |
2 | Greiferwelle |
3 | Stichplatte |
38 | Stichloch |
4 | Nadel |
5 | Unterfaden |
6 | Spulenkapsel |
7 | Stickgut |
3 | TastbOgel |
Sa | Kittelteil |
8b | Anlenktell |
Sc | Endstück |
ad | Schenkel |
8e | Federteil |
8f | Schenkel |
eg | Abnlnklung |
9 | Lager |
10 | Zugfeder |
11 | Lagerstift |
12 | Kontaktstift |
12a | Abwinklung |
13 | Kabel |
IA | Lagerstuck |
15 | Lagerbock |
16 | Lagerbock |
16a | Führungsnut |
A | Abtastbereich |
S 1 | Schalter |
S 2 | Kontaktschalter |
W/ph
Claims (6)
- - 10 -i nsprüchet1* Vorrichtung zur überwachung des Unterfedens einer Stick-/ Stepp- oder Mähmaschine sit einem umlaufenden Rundgreifer und einem zwischen Rundgreifer und Stichplatte angeordneten Fadenwächter, der die .3urch den umlaufenden Rundgreifer in axialer Richtung desselben ausgelenkte Stellung des Unterfadens innerhalb eines durch einen ersten Sehalter vo.{gegebenen Drehwinkelbereiches durch einen im Auslenkbe- ^ reich des Unterfadens angeordneten TastbOgel überwacht, dadurch gekennzeichnet, daß der TastbOgel (8) als Teil eines elektromechanischen Kontaktschalters (S 1) ausgebildet 1st, der an der Unterseite der Stichplatte (3) angeordnet ist und einen feststehenden Kontaktstift (12) umfaßt, an den ein Endstück (8c,df) des Tastbögeis (8) durch die Kraft einer Feder angedrückt ^nd von dem das Endstück (8c,8f) des TastbOgels (8) durch die Auslenkbewegung des Unterfadens (5) entgegen der Federkraft zur Abgabe eines Signals abhebbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der TastbOgel (8) mit eirrero kurbelartigen, zwischen zwei( Lagern (9) angeordneten Mittelteil (8a) zur Anlage am Unterfaden (5), mit einem abgewinkelten Anlenkteil (8b) zur Anlenkung einer Zugfeder (10) und mit dem ebenfalls abgewinkelten Endstück (8c) zur Anlage an einer Abwinklung (12a) des Kontaktstiftes (12) ausgebildet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der TastbOgel (8) als Schenkelfeder mit einem fest In einem Lagerbock (15) eingespannten Schenkel (8d), einem sich unmittelbar an die Einspannstelle anschließenden und mindestens eine Windung umfassenden Federteil (Oe) und mit einem beweglichen Schenkel (8f) ausgebildet 1st, dessen- 11 -- 11 -Endstück alt dem Kontaktstift (12) zusammenwirkt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Sehenkel (8f) des Tastbögeis <8) mit mindestens einer Abknickung (8g) im Bereich des Unterfadena (5) ausgebildet ist, an der der Unterfaden (5) zur Vermeidung einer quer zur axialen Atsienkbewegung verlaufendenf Ausweichbewegung geführt ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4» dadurch geksnnzeiehf O net, daß das freie Ende des Tastbögel-Schenkels (8f) in einer Führungsnut (16a) des den Kontaktstift (12) tragen-• den Lagerbockes (16) geführt ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, da8 '; die Führungsnut (16a) entsprechend der Hauptauslenkrich-tung des Unterfadens (5), d.h. unter einem spitzen Winkel zur Ebene der Stichplatte (3) verlaufend im Lagerbock (IS) ausgebildet ist.- 12 -
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848426133 DE8426133U1 (de) | 1984-09-05 | 1984-09-05 | Vorrichtung zur Überwachung des Unterfadens einer Stick-, Stepp- oder Nähmaschine |
DE8585110198T DE3562785D1 (en) | 1984-09-05 | 1985-08-14 | Underthread watching device for a sewing or embroidering machine |
EP85110198A EP0173897B1 (de) | 1984-09-05 | 1985-08-14 | Vorrichtung zur Überwachung des Unterfadens einer Stick-, Stepp- oder Nähmaschine |
GR852009A GR852009B (de) | 1984-09-05 | 1985-08-19 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848426133 DE8426133U1 (de) | 1984-09-05 | 1984-09-05 | Vorrichtung zur Überwachung des Unterfadens einer Stick-, Stepp- oder Nähmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8426133U1 true DE8426133U1 (de) | 1985-08-01 |
Family
ID=6770407
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848426133 Expired DE8426133U1 (de) | 1984-09-05 | 1984-09-05 | Vorrichtung zur Überwachung des Unterfadens einer Stick-, Stepp- oder Nähmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8426133U1 (de) |
-
1984
- 1984-09-05 DE DE19848426133 patent/DE8426133U1/de not_active Expired
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