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DE849603C - Schachtverschluss fuer einen Aufzug - Google Patents

Schachtverschluss fuer einen Aufzug

Info

Publication number
DE849603C
DE849603C DEH2726D DEH0002726D DE849603C DE 849603 C DE849603 C DE 849603C DE H2726 D DEH2726 D DE H2726D DE H0002726 D DEH0002726 D DE H0002726D DE 849603 C DE849603 C DE 849603C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
doors
stop
elevator
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH2726D
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Hendrikus Helling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE849603C publication Critical patent/DE849603C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/02Door or gate operation
    • B66B13/04Door or gate operation of swinging doors

Landscapes

  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Schachtverschluß für einen Aufzug Die Zugänge des Schachtes eines Aufzuges werden gewöhnlich mittels Drehtüren oder Schiebetüren abgeschlossen, wobei die letztere Ausführung der Türen den Vorteil besitzt, daß sie leicht geöffnet und geschlossen werden können und durch ihre Führung in der oberen und der unteren Schwelle des Schachtzuganges gegen Durchbiegen gesichert sind. Um auch Drehtüren in der geschlossenen Lage in ihren beiden Schwellen festzustellen, wird häufig eine Raskülstange verwendet, und infolgedessen weisen Drehtüren gegenüber Schiebetüren den Nachteil auf, daß sie einen besonderen Verschlußmechanismus erfordern .und dadurch nicht so leicht wie eine Schiebetür geöffnet und geschlossen werden können. Da es außerdem erforderlich ist, vorstehende Teile besonders an der Schachtseite der Türen zu vermeiden, soll die Baskülstange in die Tür eingebaut und der Betätigungshandgriff eingelassen werden, mit dem Erfolg, daß solche Türen an eine bestimmte Mindeststärke gebunden sind.
  • Außerdem weisen Schiebetüren gegenüber Drehtüren noch den Vorteil auf, daß dabei die Verriegelung einfacher und zuverlässiger als bei Drehtüren ist, da der Riegel unmittelbar auf der Tür wirken kann.
  • Die Erfindung hat zum Zweck, die Drehtüren derart auszubilden, daß sie ebenso leicht wie Schiebetüren geöffnet und geschlossen und ohne Verschlußmechanismus doch an den Schwellen des Schachtzuganges festgestellt werden können. Zu diesem Zweck sind die Türen erfindungsgemäß in ihrer Ebene bewegbar, und sie wirken mit einem an der Schachtöffnung vorhandenen Anschlag derart zusammen, daß die Türen bei der Bewegung in ihrer Ebene von diesem Anschlag frei werden und offen gedreht werden können. Bei einer einfachen Ausführungsform des Schachtverschlusses nach der Erfindung sind die Türgelenke selbst schwenkbar am Türrahmen befestigt. Durch das Zusammenwirken der Tür mit dem genannten Anschlag wird sie ohne Anwendung eines besonderen Verschlußmechanismus festgesetzt. Dieser Anschlag braucht nicht an den beiden Türschwellen vorhanden zu sein. Wenn die Türen in dieser Weise nun in einer der Türschwellen festgesetzt werden, dann kann das Feststellen der Tür in der anderen Schwelle, insbesondere bei doppelflügeligen Drehtüren, mittels einer sich über die Tür erstreckenden Schiene erfolgen, die in eine Nut der Türflügel eingreifen kann und mit einer Ausnehmung um einen Vorsprung der Türflügel paßt, oder umgekehrt, und dadurch die Türen nicht nur gegen Drehung, sondern auch gegen Verschiebung sichert, so daß die Schiene gleichzeitig als Riegel wirkt und zu diesem Zweck von einer an der Fahrkabine vorhandenen Gleitbahn gesteuert werden kann.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung mit einem Ausführungsbeispiel erläutert, wobei Fig. i eine schematische Vorderansicht einer doppelflügeligen Drehtür und Fig.2 einen waagerechten Schnitt nach der Linie 11-II der Fig.,i darstellt.
  • An der unteren Seite der Schachtöffnung befindet sich in der Mitte ein Anschlag i, der mit Ausnehmungen versehen ist, in welche die Türflügel 2, 3 mit einem Vorsprung 4 bzw. 4 eingreifen können. Wie besonders aus Fig. i hervorgeht, hat jeder Türflügel an den zusammenstoßenden Enden eine Ausnehmung, in welcher der Anschlag @i aufgeschlossen liegt. Die Türscharniere 5 sind bei 6 gelenkig am Türrahmen .befestigt, so daß jeder Türflügel als ein @Ganzes seitlich verschoben werden kann, um die Vorsprünge 4, 4 vom Anschlag i zu lösen, worauf die Tür normal offengedreht werden kann. Zum Zwecke, die Türen bequem schließen zu können, ist der Anschlag i mit gekrümmten oder schrägen Einlauffl'ächen versehen, wodurch die Türen beim Zudrehen seitlich verschoben werden, worauf die Vorsprünge 4 bzw. 4 in die Ausnehmungen des Anschlages i hineingleiten.
  • An der oberen Schwelle ist eine Schiene 7 für das Feststellen der Türflügel vorhanden, die in einer Nut 8 der Tür heruntersinken kann und in der Mitte einen verstärkten Teil mit einer Ausnehmung 9 besitzt, welche um an den Türflügeln vorhandene Nocken io, io' herumgreifen kann, so daß die Schiene die Tür gleichzeitig gegen seitliches Verschieben sichert und somit verriegelt. Die Schiene 7 ist an zwei Winkelhebeln i i, i i' aufgehängt, an welchen eine Riegelstange u2, angreift, die unter der Wirkung einer Feder 13 steht. Die Stange 12 wird durch eine an der Fahrkabine angeordnete waagerecht verschiebbare Gleitbahn 14 betätigt. Die Einrichtung ist dabei derartig ausgebildet, daß nach dem Abwärtsbewegen der Schiene 7 der im Steuerstromkreis des Aufzugsmotors eingeschaltete Kontakt i5 geschlossen ist.
  • Für die seitliche Bewegung der Türflügel genügt ein Hu)> von etwa 15 min. Diese seitliche Bewegung wird vom Kontakt 16 kontrolliert, der in den Steuerstromkreis des Riegelmotors aufgenommen ist und sich schließt, Nvenn die Tür in ihre Schließstellung gebracht worden ist, so daß erst dann der Riegelmotor erregt werden kann.
  • Um bei geöffneter Tür das Schließen des Kontaktes r6 zu verhindern, kann die seitliche Bewegung der geöffneten Tür dadurch verhindert werden, daß der Nocken i auf dem Fußboden mit einem gekrümmten Teil verlängert wird, der dann als Anschlag für die Tür dient. Ein solcher Anschlag könnte -auch an einem dir Türscharniere vorgesehen werden.
  • Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß die seitliche Bewegung der Türen in waagerechter Richtung erfolgt, da auch eine vertikale oder eine schräg gerichtete Bewegung möglich wäre. Die Anwendung eines Verschlußmechanismus wird immer vermieden. Für das Bewegen der Tür braucht an der Innenseite und der Außenseite derselben nur ein Handgriff vorgesehen zu werden, der an der Innseite eingelassen wird.
  • Falls man die Anordnung eines vorstehenden Nockens am Fußboden zu vermeiden wünscht, kann an der unteren Seite der Tür eine unter Federwirkung stehende Rolle od. dgl. vorgesehen werden, die in eine Vertiefung des Bodens eingreifen kann, welche in der Bewegungsrichtung der Tür eine Anlauffläche besitzt.
  • Auch ist es möglich, die Tür durch das Anordnen einer Feder auf derselben oder auf dem schwenkbaren Verbindungselement beim Schließen selbsttätig in ihre Schließlage einschnappen zu lassen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schachtverschluß für einen Aufzug mittels einer Drehtür oder mehrerer Drehtüren, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür außer drehbar auch bewegbar in ihrer Ebene ist und mit einem an der Schachtöffnung vorhandenen Anschlag (i) derart zusammenwirkt, daß die Tür erst bei der Bewegung in ihrer Ebene von diesem Anschlag frei wird und darauf gedreht «erden kann.
  2. 2. Schachtverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieTürscharniere (5) selbst gelenkig am Türrahmen befestigt sind.
  3. 3. Sch:achtverschluß nach Anspruch i oder 2, dadurch.gekennzeichnet, daß sich über die Tür eine von einer an der Fahrkabine vorgesehenen Gleitbahn gesteuerte Schiene (7) erstreckt, die in 'eine Nut (8) der Tür eingreifen kann und mit einer Ausnehmung (9) um einen Vorsprung (io) der Tür paßt oder umgekehrt.
DEH2726D 1942-11-23 1943-10-09 Schachtverschluss fuer einen Aufzug Expired DE849603C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL849603X 1942-11-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE849603C true DE849603C (de) 1952-09-15

Family

ID=19845307

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH2726D Expired DE849603C (de) 1942-11-23 1943-10-09 Schachtverschluss fuer einen Aufzug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE849603C (de)

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